Forstwirt/-in - Ausbildung und Beruf

Forstwirt/-in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Gewünschter Schulabschluss
    Mindestens Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ca. 650€ - 1.100€ im ersten Jahr, 880€ - 1.200€ im dritten Jahr
  • Umgangssprachlich
    Holzfäller, Waldarbeiter

Der Beruf Forstwirt in 20 Sekunden

  • Der Wald ist dein Zuhause!
  • Du kümmerst dich um den Baumbestand und die Tiere des Waldes
  • In diesem Beruf bist du ständig draußen und arbeitest auch mit schweren Geräten
  • Umgangssprachlich kennst du diesen Beruf als Holzfäller oder Waldarbeiter

Du möchtest gerne im Wald arbeiten und richtig praktische Arbeit machen? Dann musst du nicht mehr suchen, denn hier bist du richtig gelandet! Forstwirte / Forstwirtinnen, im Volksmund auch Holzfäller:in oder Waldarbeiter:in genannt, sind diejenigen, die im Wald mit anpacken und alle Aufgaben erledigen, die dort anfallen. 

Sie setzen alle Maßnahmen um, die für den Wald und die Tiere darin wichtig sind, sie fällen also nicht nur Bäume, sondern pflanzen auch neue. Sie kümmern sich auch um Naturschutz und allgemein das Ökosystem Wald. Wenn du gerne draußen bist, deine Zeit im Wald verbringst und einen körperlich anspruchsvollen Job machen möchtest, dann bleib jetzt dran und erfahre hier alles Wichtige zum Beruf Forstwirt:in!

Was genau machen Forstwirte?

Als Forstwirt:in kümmerst du dich um den Wald und alles, was dort passiert. Früher wurde der Beruf oft als “Holzfäller” bezeichnet, aber das ist nicht ganz richtig. Du fällst zwar auch Bäume, aber das ist nur ein Teil der Arbeit. Denn ein Wald ist wie ein kleines eigenes System, in dem viele verschiedene Dinge zusammenwirken. Deine Aufgaben sind also sehr vielseitig: Du pflegst den Wald, kümmerst dich um den Pflanzen- und Tierschutz, planst die Baumernte und sorgst dafür, dass der Wald gesund bleibt. Es geht also um viel mehr, als nur Bäume zu fällen!

AufgabeDarum geht’s
Waldbestände begründenAls Forstwirt:in pflanzt du junge Bäume auf Flächen, auf denen vorher keine Bäume standen. Diese Bäumchen werden oft von dir selbst aus Samen gezüchtet. Deine Aufgabe ist es, neue Wälder zu schaffen, damit auch in Zukunft genug Bäume wachsen. Es geht also darum, den Wald immer wieder zu erneuern, damit er nicht verschwindet.
Waldflächen pflegen und schützenDu kümmerst dich darum, dass der Wald gesund bleibt und keine Schädlinge oder Krankheiten die Bäume angreifen. Dafür bekämpfst du Schädlinge wie Insekten oder Pilze. Außerdem schützt du junge Bäume davor, dass sie von Wildtieren wie Rehen oder Wildschweinen angeknabbert werden. Du baust Zäune um junge Bäume oder behandelst sie mit speziellen Mitteln.
Biotope und Gewässer pflegenIn Wäldern gibt es nicht nur Bäume, sondern auch Feuchtgebiete, Moore und Gewässer, die für Tiere und Pflanzen wichtig sind. Deine Aufgabe ist es, diese Gebiete zu pflegen und zu erhalten, damit sie nicht zerstört werden und weiterhin als Lebensräume für Tiere und Pflanzen dienen. Du sorgst also dafür, dass der Wald als Ganzes funktioniert.
Samen für Walderneuerung gewinnenWenn Bäume im Wald älter werden und irgendwann gefällt werden, müssen neue Bäume nachwachsen. Dafür sammelst du Samen von verschiedenen Bäumen – zum Beispiel Tannenzapfen oder Eicheln. Diese Samen ziehst du in einem Baumgarten auf, um neue Bäume zu züchten. Dadurch kannst du sicherstellen, dass der Wald immer weiter wächst und sich erneuert.
Holzernte durchführenWenn Bäume groß genug sind, müssen sie gefällt werden, damit neues Holz genutzt werden kann. Du fällst die Bäume mit einer Kettensäge, entfernst die Äste und schneidest die Stämme in handliche Stücke. Du misst auch die Größe der Bäume und markierst sie, damit sie später richtig weiterverarbeitet werden können. Heute gibt es auch Maschinen, die diese Arbeit übernehmen.
Waldwege und Einrichtungen bauenForstwirt:innen bauen und pflegen Wege im Wald, damit Menschen sicher und bequem durch den Wald spazieren können. Du sorgst auch dafür, dass es Bänke, Picknickplätze und andere Erholungseinrichtungen gibt, an denen Leute sich ausruhen können. Dazu gehören auch Dinge wie Hochsitze für Jäger, Nistkästen für Vögel oder Futterstellen für Wildtiere.
Wildfutterplätze einrichtenIm Winter haben viele Tiere im Wald Schwierigkeiten, Futter zu finden. Du richtest spezielle Futterplätze ein, an denen Wildtiere wie Rehe, Hirsche oder Wildschweine Futter bekommen. So kannst du sicherstellen, dass die Tiere über den Winter kommen und genug zu essen haben.
Werkzeuge und Maschinen wartenAls Forstwirt:in verwendest du viele verschiedene Werkzeuge und Maschinen, wie zum Beispiel Kettensägen oder große Holzernte-Maschinen. Damit diese gut funktionieren und sicher sind, musst du sie regelmäßig warten und reparieren. Du kümmerst dich um alles, was du brauchst, damit du deine Arbeit richtig machen kannst.

Azubi-Wissen: Was ist der Unterschied zwischen einem Forstwirt und einem Förster?

Der Unterschied zwischen einem Forstwirt und einem Förster ist gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man sich die Aufgaben und Ausbildungen der beiden Berufe anschaut.

Ein Forstwirt arbeitet direkt im Wald und kümmert sich um die praktische Arbeit. Das heißt, er pflanzt Bäume, fällt sie, pflegt den Wald, bekämpft Schädlinge und legt Wege an. Er sorgt dafür, dass der Wald gesund bleibt und nachhaltig genutzt wird. Seine Ausbildung ist handwerklich geprägt und dauert meist drei Jahre. Der Forstwirt arbeitet also vor allem draußen im Wald und sorgt dafür, dass alles gut läuft.

Ein Förster dagegen ist eher der Planer und Organisator des Waldes. Er entscheidet, welche Bäume gepflanzt oder gefällt werden, plant die Schutzmaßnahmen und kümmert sich um die langfristige Nutzung des Waldes. Außerdem überwacht der Förster die Arbeit der Forstwirte und berät Waldbesitzer. Ein Förster hat meistens ein Studium in Forstwirtschaft abgeschlossen, das in der Regel mehrere Jahre dauert. Der Fokus liegt hier auf der Organisation und dem Management.

Kurz gesagt: Der Förster plant und entscheidet, der Forstwirt setzt diese Pläne in die Praxis um. Beide Berufe sind wichtig und arbeiten zusammen, um den Wald gesund zu erhalten. 🌳

Wo kannst du als Forstwirtin arbeiten?

Im Wald. Obviously. Duh.

Okay, aber abgesehen von dem, was du schon weißt, gibt es natürlich unterschiedliche Arten von Betrieben, bei denen du angestellt sein könntest. Die schauen wir uns jetzt mal genauer an!

ArbeitsortEinfach erklärt
Private Forstbetriebe
Private Forstbetriebe sind Wälder, die Privatpersonen oder -unternehmen gehören. Du arbeitest hier meistens direkt für einen Waldbesitzer oder ein Unternehmen, das sich um den Wald kümmert. Die Aufgaben können die Pflege des Waldes, die Holzernte, aber auch die Überwachung von Tierarten oder das Anlegen von Wanderwegen umfassen. Manchmal geht es darum, den Wald gewinnbringend zu nutzen, z.B. durch Holzernte, aber auch nachhaltige Methoden zur Waldbewirtschaftung spielen eine wichtige Rolle.
Staatliche ForstbetriebeIn staatlichen Forstbetrieben kümmert sich der Staat um die Wälder. Diese Wälder gehören dem Land oder dem Bund. In Deutschland zum Beispiel werden sie von den „Landesforsten“ oder „Bundesforsten“ verwaltet. Deine Aufgaben in einem staatlichen Forstbetrieb wären ähnlich wie die in einem privaten Forstbetrieb, aber hier liegt oft ein stärkerer Fokus auf dem öffentlichen Interesse und dem Erhalt des Waldes für alle. Es kann auch Aufgaben wie den Naturschutz oder die Pflege von Wäldern für den Tourismus beinhalten.
Kommunale ForstbetriebeKommunale Forstbetriebe betreuen Wälder, die Städten oder Gemeinden gehören. Du arbeitest hier in Wälder, die direkt der Öffentlichkeit dienen, z.B. für Erholung, Wanderungen oder als Spielplätze für Kinder. Deine Aufgaben beinhalten also nicht nur die Pflege der Bäume, sondern auch die Sicherstellung, dass die Wälder für die Leute sicher und zugänglich bleiben. Vielleicht kümmerst du dich auch um die Instandhaltung von Wegen oder Spielplätzen im Wald.
Naturschutzgebiete und NationalparksIn Naturschutzgebieten und Nationalparks geht es darum, die Natur zu schützen und zu bewahren. Hier arbeitest du oft daran, die natürlichen Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten und vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Du kannst dafür sorgen, dass invasive Arten (also Pflanzen oder Tiere, die nicht ursprünglich da sind und den Wald stören) entfernt werden. Außerdem ist es deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Menschen den Wald auf verantwortungsvolle Weise nutzen und keine Schäden verursachen.
ForstunternehmenForstunternehmen sind Firmen, die sich mit dem Holz beschäftigen, das aus Wäldern kommt. Deine Aufgaben hier beinhalten die Holzernte, das Sortieren und Transportieren von Holz. Du würdest arbeiten, um sicherzustellen, dass der Wald nachhaltig genutzt wird, das bedeutet, dass immer genug Bäume nachwachsen, um den Wald gesund zu erhalten. In einem Forstunternehmen hast du auch viel mit Maschinen zu tun, z.B. mit Holzernte-Maschinen, die große Bäume fällen oder das Holz transportieren.
SägewerkeIn Sägewerken wird das Holz, das aus dem Wald kommt, weiterverarbeitet. Deine Aufgabe wäre es, das Holz zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es von guter Qualität ist. Du kümmerst dich auch um das richtige Schneiden des Holzes in Bretter, Balken oder andere Holzprodukte, je nachdem, wofür das Holz verwendet wird. In Sägewerken kannst du viel über die Verarbeitung von Holz lernen, wie man es richtig schneidet und lagert, damit es nicht beschädigt wird.
Landschaftspflege- und UmweltunternehmenIn diesem Bereich arbeitest du an Projekten, bei denen es darum geht, die Natur wiederherzustellen oder zu schützen. Zum Beispiel könnte es um die Renaturierung von Flussauen oder Mooren gehen. In der Landschaftspflege kümmert man sich auch um den Erhalt von Parks, Grünflächen oder Wiesen. Du würdest dafür sorgen, dass Bäume und Pflanzen gesund bleiben, Lebensräume für Tiere entstehen und auch die Menschen die Natur genießen können, ohne dass sie beschädigt wird.
Baumpflege- und GartenbaubetriebeIn Baumpflege- und Gartenbaubetrieben arbeitest du oft in städtischen Gebieten, z.B. in Parks oder auf privaten Grundstücken. Du kümmerst dich darum, dass Bäume gesund bleiben, indem du sie schneidest, pflegst oder auch kranke Äste entfernst. Wenn Bäume in Städten oder Gärten nicht gut gepflegt werden, können sie gefährlich werden, zum Beispiel wenn Äste abbrechen. Du würdest sicherstellen, dass Bäume sicher wachsen und die Umgebung nicht gefährden.
ForschungseinrichtungenWenn du in einer Forschungseinrichtung arbeitest, beschäftigst du dich mit wissenschaftlichen Studien über Wälder und Natur. Du kannst beispielsweise in Projekten mitarbeiten, die untersuchen, wie sich der Klimawandel auf die Wälder auswirkt oder wie man Wälder besser bewirtschaften kann. In Forschungseinrichtungen arbeitest du oft eng mit anderen Experten wie Biologen oder Ökologen zusammen, um zu verstehen, wie Ökosysteme funktionieren und wie man sie besser schützen kann.
SelbstständigkeitWenn du dich als Forstwirt selbstständig machst, kannst du deine eigenen Aufträge annehmen und deine Dienste anbieten. Zum Beispiel kannst du als freier Dienstleister die Pflege von Wäldern oder Gärten übernehmen, Baumpflege anbieten oder Holz ernten. Du bist dann dein eigener Chef und entscheidest, mit wem du zusammenarbeitest und welche Projekte du übernimmst. Die Selbstständigkeit bringt viel Verantwortung mit sich, aber auch die Freiheit, deine Arbeit selbst zu gestalten.
Internationale ProjekteInternationale Projekte bieten dir die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten, z.B. bei Projekten zur Aufforstung von abgeholzten Gebieten oder dem Schutz von tropischen Wäldern. Du könntest in Entwicklungsländern arbeiten, wo es darum geht, die Natur wiederherzustellen und die lokalen Menschen dabei zu unterstützen, mit den Wäldern nachhaltig zu leben. Diese Arbeit ist oft mit Reisen verbunden und gibt dir die Gelegenheit, Erfahrungen in anderen Ländern und Kulturen zu sammeln.

Was brauchst du, um Forstwirt zu werden?

Prinzipiell kannst du mit jedem Schulabschluss Forstwirt:in werden, die meisten haben aber einen mittleren Abschluss. Abgesehen davon solltest du dich aber natürlich auch in dem Beruf wiederfinden! Die Tätigkeiten sollten dir Spaß machen und du solltest ein paar persönliche Eigenschaften mitbringen, die für die Arbeit im Wald wichtig sind. Lass uns das einmal zusammen ansehen.

Deine Checkliste für den Beruf Forstwirt

  • Liebst du die Natur? Vielleicht gehst du gerne spazieren, wanderst im Wald oder genießt es, draußen Zeit zu verbringen, statt drinnen zu sitzen.
  • Bist du gern aktiv? Denk an Tage, an denen du lieber draußen Fußball spielst, dein Fahrrad reparierst oder den Garten umgräbst, statt lange vor dem Bildschirm zu hängen.
  • Packst du gern mit an? Vielleicht hilfst du zu Hause, Holz für den Kamin zu stapeln, den Rasen zu mähen oder ein schweres Möbelstück zu tragen.
  • Hast du Spaß an Technik? Stell dir vor, du bedienst einen Rasentraktor oder schaust dir an, wie eine Motorsäge funktioniert – und du hast Lust, das selbst auszuprobieren.
  • Arbeitest du gern im Team? Zum Beispiel, wenn ihr beim Umzug eines Freundes zusammen Möbel schleppt oder bei einem Schulprojekt alle an einem Ziel arbeitet.
  • Bist du geduldig? Denk an Situationen, in denen du stundenlang ein Puzzle zusammensetzt oder eine knifflige Aufgabe löst – ohne aufzugeben.
  • Hast du ein gutes Auge für Details? Zum Beispiel, wenn du im Wald genau hinsiehst und verschiedene Bäume, Pflanzen oder Tierspuren unterscheiden kannst.
  • Bist du zuverlässig? So wie in der Schule, wenn du pünktlich kommst, deine Aufgaben machst und dich an Vereinbarungen hältst – auch wenn’s mal anstrengend ist.
  • Kannst du gut mit Gefahren umgehen? Denk daran, wie du sicher mit einem scharfen Messer hantierst oder beim Fahrradfahren immer auf den Verkehr achtest.
  • Liebst du Abwechslung? Wie in der Schule: Mal Mathe, dann Sport, danach Kunst – stell dir vor, dein Alltag im Wald sieht genauso unterschiedlich aus.
  • Hast du Freude daran, etwas zu erhalten? Vielleicht kümmerst du dich mit Liebe um deinen Garten oder deine Pflanzen auf dem Balkon und achtest darauf, dass alles gut wächst.
  • Magst du Tiere? Denk an die Freude, wenn du im Wald ein Reh siehst oder dich um deinen Hund, deine Katze oder andere Tiere kümmerst.

Diese Fähigkeiten und EIgenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWarum es nützlich istWie kannst du es üben?
Körperliche FitnessAls Forstwirt bist du oft draußen unterwegs und bewegst dich viel. Das Arbeiten im Wald kann körperlich anstrengend sein, da du schwere Werkzeuge und Holz trägst oder Maschinen bedienst. Eine gute Ausdauer hilft dir, den ganzen Tag durchzuhalten, und Kraft ist wichtig, um sicher und effektiv zu arbeiten.Mach Krafttraining wie Liegestütze oder Kniebeugen.

Jogge oder fahre regelmäßig Fahrrad, um deine Ausdauer zu verbessern.
Technisches VerständnisIn deinem Alltag arbeitest du mit Maschinen wie Motorsägen oder großen Holzernte-Maschinen. Diese Geräte zu bedienen und zu warten, ist ein wichtiger Teil deines Berufs. Wenn du verstehst, wie Maschinen funktionieren, kannst du sie sicher nutzen und kleine Probleme selbst beheben.Schau dir Videos oder Tutorials über den Umgang mit Motorsägen oder Maschinen an.

Repariere einfache Dinge zu Hause, wie dein Fahrrad oder kleinere Werkzeuge.
VerantwortungsbewusstseinDer Wald ist ein Ort, wo Vorsicht wichtig ist. Du arbeitest mit scharfen Werkzeugen und bewegst schwere Bäume, die gefährlich sein können. Wenn du dich an Sicherheitsregeln hältst und mit Bedacht arbeitest, schützt du dich selbst und andere vor Unfällen.Übernimm Verantwortung in der Schule oder zu Hause, z.B. indem du dich um Haustiere oder Pflanzen kümmerst.

Halte dich bewusst an Regeln, auch wenn niemand zuschaut.
Ein Teamplayer seinForstwirte arbeiten selten allein. Du wirst oft mit anderen zusammenarbeiten, zum Beispiel bei der Holzernte oder bei Projekten im Wald. Eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit machen die Arbeit nicht nur effizienter, sondern auch sicherer.Hilf Freunden oder Familie bei Aufgaben, die Teamarbeit erfordern, wie Gartenarbeit oder einem Umzug.

Mach bei Gruppenarbeiten in der Schule oder beim Sport mit.
Handwerkliches GeschickOft musst du im Wald Dinge reparieren, bauen oder pflegen. Das können Werkzeuge sein, aber auch Waldwege oder Zäune. Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du diese Aufgaben schneller und genauer erledigen.Lern den Umgang mit Werkzeugen, wie Sägen, Schraubenziehern oder Schleifpapier.

Nimm an handwerklichen Projekten in der Schule teil.
Geduld und AusdauerIm Wald dauern viele Dinge lange: Ein Baum wächst Jahrzehnte und auch das Pflanzen oder Pflegen von Bäumen braucht Zeit. Es ist wichtig, geduldig zu sein und nicht die Motivation zu verlieren, auch wenn die Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind.Pflanze etwas in deinem Garten oder auf dem Balkon und pflege es regelmäßig.

Übe Aufgaben, die viel Zeit und Geduld erfordern, wie ein Puzzle oder ein Modellbau-Projekt.
ZuverlässigkeitAndere Menschen verlassen sich darauf, dass du deine Arbeit gut machst. Wenn du Wälder pflegst, beeinflusst das die Natur und Menschen, die den Wald nutzen. Sorgfältiges Arbeiten ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen.
Halte Termine und Absprachen, z.B. für Hausaufgaben oder Verabredungen.

Übernimm eine Aufgabe, die regelmäßig Zeit erfordert, wie die Pflege eines Gartens oder die Betreuung eines Projekts in der Schule.

Diese Interessen solltest du haben, damit dir der Beruf Spaß macht

InteresseWas das bedeutetWoran kann man es erkennen?
Natur und UmweltDu liebst es, draußen zu sein, und interessierst dich für Pflanzen, Tiere und das Ökosystem.Du gehst gern in den Wald, beobachtest Tiere oder sammelst Blätter und Pilze.

Du findest Themen wie Naturschutz oder Klimawandel spannend.
Freude an körperlicher ArbeitDu arbeitest gern praktisch und bist gerne in Bewegung.Du hilfst gerne im Garten, beim Renovieren oder bei Umzügen.

Du magst Sportarten, die Kraft und Ausdauer erfordern, wie Klettern, Wandern oder Radfahren.
Technik und WerkzeugeDu findest Maschinen, Werkzeuge und deren Bedienung spannend.Du probierst gern aus, wie etwas funktioniert, z.B. Fahrräder reparieren oder technische Geräte auseinandernehmen.

Du interessierst dich für Motorsägen, Traktoren oder andere Arbeitsmaschinen.
Begeisterung für den Schutz der NaturDu möchtest etwas Sinnvolles tun, z.B. Wälder schützen und nachhaltig arbeiten.Du findest es wichtig, dass die Natur erhalten bleibt, und setzt dich für Umweltschutz ein.

Du achtest darauf, Müll zu trennen oder Strom zu sparen, und sprichst mit anderen darüber.
Lust auf handwerkliche TätigkeitenDu magst es, Dinge mit deinen Händen zu bauen oder zu reparieren.Du bastelst, baust Vogelhäuser oder werkelst an Möbelstücken.

Du findest Holz als Material besonders spannend und magst den Geruch und die Struktur.
Tieren und PflanzenDu willst mehr über die Lebewesen im Wald lernen und sie schützen.Du kennst verschiedene Baumarten oder bist neugierig, welche Tiere im Wald leben.

Du liest Bücher oder schaust Dokus über Natur und Biologie.
Nachhaltige ForstwirtschaftDu möchtest verstehen, wie man den Wald so nutzt, dass er gesund bleibt.Du interessierst dich dafür, wie Holz geerntet wird und was danach damit passiert.

Du möchtest wissen, wie man Wald schützt und gleichzeitig wirtschaftlich nutzen kann

Diese Schulfächer sind nützlich für Forstwirte

SchulfachWarum wichtigWas du üben kannst
BiologieDu lernst, wie Pflanzen und Tiere funktionieren, welche Rolle sie im Wald haben und wie sie zusammenarbeiten. Dieses Wissen brauchst du, um Wälder gesund zu halten, Krankheiten bei Bäumen zu erkennen und Tiere zu schützen.Schau dir heimische Bäume, Tiere und Pflanzen genau an. Lies über Ökosysteme, Waldtypen und Naturschutz. Mach bei Biologieprojekten mit.
MathematikMathe ist wichtig, um Flächen zu berechnen, Holzvolumen zu schätzen und Maschinen richtig einzustellen. Beispielsweise berechnest du, wie viel Holz ein Baum liefert.Übe Flächen- und Prozentrechnung, einfache Geometrie und praktische Aufgaben wie Materialbedarf für ein Vogelhaus zu berechnen.
Erdkunde (Geographie)Du lernst, wie Bodenarten, Wetter und Klima den Wald beeinflussen. Dieses Wissen hilft dir, Wälder an ihre Umgebung anzupassen und Klimaveränderungen zu verstehen.Übe Kartenlesen und Orientierung. Informiere dich über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Wälder.
Technik / Werken
Du lernst den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. In deinem Beruf nutzt du Motorsägen, Traktoren oder Forstmaschinen, die technisches Wissen erfordern.Baue einfache Werkstücke aus Holz. Repariere Alltagsgegenstände oder nimm an Technikprojekten in der Schule teil.
SportSport trainiert deine Kraft und Ausdauer, die du für die körperlich anstrengende Waldarbeit brauchst, z.B. beim Holzfällen oder Transportieren von Ausrüstung.Mache regelmäßig Ausdauersport wie Joggen oder Radfahren. Stärke deine Muskeln durch Übungen wie Liegestütze oder Klettern.
ChemieDu verstehst, wie Böden und Nährstoffe zusammenwirken und wie Pflanzenschutzmittel wirken. Chemie hilft dir auch, Schadstoffe im Wald zu erkennen.Lies über Bodenanalysen und Düngemittel. Übe chemische Experimente, z.B. pH-Wert-Tests.
DeutschDu musst Berichte, Protokolle und Pläne schreiben. Außerdem ist eine klare Kommunikation mit Kollegen und Kunden wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden.Schreibe Berichte über deine Naturbeobachtungen. Übe, klare und logische Texte zu schreiben und deine Ideen gut zu erklären.

Was lernst du in der Ausbildung zur Forstwirtin?

Als angehende Forstwirt:in wirst du eine praxisorientierte Ausbildung durchlaufen, die dir das notwendige Wissen und die Fähigkeiten vermittelt, um in der Forstwirtschaft erfolgreich zu arbeiten. Hier ist eine Liste von Praxisbeispielen, die dir während deiner Ausbildung beigebracht werden könnten:

InhaltWas du lernstWofür du es später anwenden kannst
Heimische Wildarten und ihr VerhaltenDu lernst, welche Tiere im Wald leben, z.B. Rehe, Wildschweine oder Vögel, und wie sie sich bewegen, ernähren und ihre Lebensräume nutzen.Du kannst Tiere im Wald schützen, ihnen passende Lebensräume erhalten und Konflikte mit der Waldnutzung vermeiden, z.B. durch Jagdplanung.
Holzernteverfahren und MotorsägenarbeitDu erfährst, wie man sicher und präzise Bäume fällt, wie Motorsägen funktionieren und welche Holzernteverfahren es gibt, z.B. manuell oder mit Maschinen.Damit kannst du später effizient Holz ernten und dabei darauf achten, den Wald und seine Umgebung nicht unnötig zu schädigen.
Maschinen, Geräte und WerkzeugeDu lernst, wie verschiedene Forstmaschinen und Werkzeuge – von der Motorsäge bis zum Harvester – ausgewählt, überprüft und richtig benutzt werden.Dieses Wissen hilft dir, Maschinen sicher und effektiv einzusetzen und sie in gutem Zustand zu halten, was im Berufsalltag unverzichtbar ist.
Boden- und BestandsschutzDu verstehst, wie Böden durch Maschinen geschont werden können und wie junge Pflanzen vor Schäden geschützt werden, z.B. durch Tierverbiss oder Sturm.Du kannst nachhaltige Maßnahmen ergreifen, um den Wald gesund zu halten und langfristig stabil zu bewirtschaften.
Holzsortierung und -lagerungDu lernst, wie Holz vermessen, nach Qualität sortiert und fachgerecht gelagert wird, damit es nicht fault oder von Schädlingen befallen wird.Dieses Wissen hilft dir, Holz für den Verkauf oder die Weiterverarbeitung vorzubereiten und seinen Wert zu erhalten.
Saat- und PflanzgutbeurteilungDu erfährst, wie man gesunde Samen und Pflanzen auswählt und einsetzt, sowie wie man Waldflächen vorbereitet, um neue Bäume anzupflanzen.Damit kannst du Wälder aufforsten und naturnahe Waldbewirtschaftung fördern, die sich an die Umweltbedingungen anpasst.
Jagdbetriebliche EinrichtungenDu lernst, wie man Hochsitze, Futterstellen und andere jagdliche Anlagen baut, instand hält und so gestaltet, dass sie sicher und langlebig sind.Dieses Wissen ist wichtig, wenn du in der Jagdwirtschaft arbeitest oder die Wildbestände im Wald nachhaltig regulieren möchtest.
Pflege von Hecken, Biotopen und GewässernDu erfährst, wie Hecken, Teiche, Flussläufe oder Feuchtgebiete angelegt und gepflegt werden, damit sie Tieren und Pflanzen als Lebensraum dienen.Du kannst die Artenvielfalt fördern und den Wald zu einem gesunden Ökosystem machen, das vielen Lebewesen Schutz bietet.
Rechte und Pflichten in der AusbildungDu lernst, was deine Aufgaben und Rechte als Auszubildender sind, z.B. Arbeitszeiten, Pausenregelungen und den Umgang mit deinem Ausbildungsbetrieb.Damit bist du gut vorbereitet, um sicher und fair durch die Ausbildung zu kommen und deine Rechte zu kennen.
UmweltschutzmaßnahmenDu verstehst, wie du Ressourcen schonst, Abfälle vermeidest und umweltfreundlich arbeitest, z.B. durch nachhaltige Bewirtschaftung und Einsatz natürlicher Mittel.Dieses Wissen hilft dir, die Umwelt aktiv zu schützen und den Wald für kommende Generationen zu bewahren.
Berufsspezifische Lernfelder (Berufsschule)Du lernst theoretisches Wissen, z.B. wie man Bäume erntet, die Natur pflegt und Umweltschutz im großen Zusammenhang sieht, ergänzt durch praktische Beispiele.Du kannst dieses Wissen mit deinen praktischen Erfahrungen verbinden und wirst ein Experte für Waldpflege und nachhaltige Nutzung.
Allgemeinbildende Fächer (Berufsschule)In Deutsch lernst du, Berichte und Pläne klar zu schreiben. In Wirtschafts- und Sozialkunde verstehst du, wie der Arbeitsmarkt und rechtliche Themen funktionieren.Du kannst später Berichte verständlich formulieren und wirtschaftliche Zusammenhänge in deinem Beruf besser nachvollziehen.

Diese praxisorientierten Aufgaben ermöglichen es dir, fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten in allen Bereichen der Forstwirtschaft zu entwickeln und sowohl in der Pflege von Wäldern als auch in der Holzernte und Wildbewirtschaftung sicher und effizient zu arbeiten.

Welches Gehalt bekommt ein Forstwirt?

Als Forstwirt:in verdienst du im Durchschnitt 3.500€ brutto im Monat. Das unterscheidet sich aber je nach Region (Bundesland) und Betrieb, in dem du angestellt bist, ein bisschen. Außerdem spielt auch deine Erfahrung eine Rolle. Am Anfang deiner beruflichen Laufbahn wirst du weniger verdienen, und zwar ungefähr 3.200€.

Im Laufe der Zeit wird dein Gehalt dann steigen. Wenn du Zusatzqualifikationen erwirbst, also zum Beispiel Kurse besuchst, in denen du noch Neues lernst, dann kann dein Gehalt auch höher ausfallen. Manche Forstwirte verdienen nämlich auch um die 4.000€ im Monat!

Was verdient man in der Ausbildung zum Forstwirt?

Während deiner Ausbildung sieht es ähnlich aus, dein Ausbildungsgehalt hängt nämlich ebenfalls vom Betrieb und Bundesland ab. Je nachdem, welcher Branche der Betrieb angehört, wird dein Gehalt etwas unterschiedlich ausfallen. Wenn du einen öffentlichen Arbeitgeber hast, also z.B. den Staat oder eine Stadt, wirst du nach öffentlichem Tarif bezahlt. 

Und so könnte dein Gehalt während der Ausbildung aussehen:

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Land- und Forstwirtschaft (freie Wirtschaft)650 bis 873 €766 bis 961 €876 bis 1.050€
Forstwirtschaft (öffentliche Arbeitgeber)1.087 €1.141 €1.191 €

Deine Karriereoptionen als Forstwirtin

Wenn du nach deiner Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben möchtest, um deine Karriere voranzubringen, dann kannst du dir Kurse aus unterschiedlichen Bereichen aussuchen. Du kannst dich zum Beispiel auf Themengebiete spezialisieren, die dir besonders viel Spaß machen, und dort mehr dazulernen. Oder du machst Weiterbildungen, durch die du in höhere Positionen aufsteigen kannst. Es gibt auch Studiengänge, die gut zu Forstwirten passen, falls dir das Spaß macht. Mit einem Studium in Forstwirtschaft kannst du dann nämlich zum Beispiel auch Förster:in werden!

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas du lernstWie du es einsetzen kannst
Forst- und JagdwirtschaftDu lernst, wie Wälder richtig gepflegt und genutzt werden, damit sie auch in Zukunft gesund bleiben. Dazu gehört: Welche Bäume gefällt werden dürfen, wie Wildtiere im Wald leben und wie man ein Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch schafft.Du arbeitest in Wäldern, kümmerst dich um Holzgewinnung, schützt Tiere und sorgst dafür, dass der Wald auch für Erholung (z.B. Wanderwege) gut genutzt werden kann.
BaumpflegeHier lernst du, wie man Bäume gesund hält: alte oder kranke Äste abschneidet, Wurzeln schützt und sicherstellt, dass Bäume nicht umstürzen oder Schäden verursachen. Auch das Pflanzen von neuen Bäumen gehört dazu.Du pflegst Bäume in Parks, an Straßen oder in Wäldern. Deine Arbeit sorgt dafür, dass Menschen sicher sind und Bäume lange gesund bleiben.
PflanzenschutzDu lernst, wie Pflanzenkrankheiten entstehen und was sie stoppen kann. Du erkennst z.B., wenn Bäume braune Blätter haben oder der Boden schlecht ist. Auch Dünger oder Schutzmittel kannst du richtig anwenden, ohne die Natur zu belasten.Du schützt Wälder, Parks oder Grünflächen vor Krankheiten und sorgst dafür, dass Bäume und Pflanzen gut wachsen. Du kannst auch in Baumschulen oder im Naturschutz arbeiten.
SchädlingsbekämpfungDu lernst, wie du Schädlinge erkennst, die z.B. Löcher in Bäume bohren oder Blätter fressen. Wichtig ist, dass du weißt, welche Tiere schlecht für den Wald sind und wie du sie umweltschonend bekämpfst.Du arbeitest oft in Wäldern, um Schädlingsbefall zu stoppen. Das hilft, große Schäden an Bäumen zu verhindern. Du kannst auch in Gärtnereien oder im Stadtgrün tätig sein.
Arbeitssicherheit – Motorsäge bzw. BaumarbeitenDu lernst, wie du Motorsägen, Äxte und andere Werkzeuge sicher einsetzt, z. B. beim Fällen oder Schneiden von Bäumen. Auch, wie du dich in gefährlichen Situationen (z.B. bei Sturmholz) schützt, ist ein wichtiger Teil der Ausbildung.Du kannst sicher in Wäldern, an Straßen oder in Parks arbeiten, selbst bei schwierigen Aufgaben wie Baumfällungen. Arbeitgeber suchen immer Fachleute, die gut mit solchen Geräten umgehen können.

Weiterbildungen / Beruflicher Aufstieg

WeiterbildungWas du lernstWie du es einsetzen kannst
Forstwirtschaftsmeister:inDu lernst, wie du selbst ein Team leitest, Aufgaben planst und entscheidest, was im Wald gemacht werden muss. Auch wirtschaftliches Wissen, z.B. über Holzverkauf, gehört dazu.Du kannst als Chef in Forstbetrieben arbeiten, Lehrlinge ausbilden und Projekte im Wald organisieren, wie Aufforstung oder Pflegearbeiten.
Techniker:in – Forsttechnik / B. Prof. TechnikHier lernst du alles über moderne Maschinen und Technologien, die im Wald verwendet werden, z.B. für die Holzernte oder Bodenbearbeitung.Du kannst in Betrieben arbeiten, die Maschinen herstellen oder einsetzen, oder direkt im Wald, um große Geräte wie Harvester (Holzernte-Maschinen) zu bedienen oder zu warten.
Natur- und Landschaftspfleger:inDu lernst, wie du Landschaften und Naturflächen schützt, Pflanzen und Tiere unterstützt und umweltschonend arbeitest, um Lebensräume zu bewahren.Du arbeitest in Naturschutzgebieten, in Städten bei der Pflege von Parks oder bei Projekten, die gefährdete Tiere und Pflanzen schützen sollen.
Forstmaschinenführer:inDu wirst Experte für große Maschinen wie Harvester und Rückefahrzeuge. Du lernst, wie du diese sicher bedienst und reparierst.Du kannst in Forstbetrieben oder Unternehmen arbeiten, die sich auf Holzernte spezialisiert haben. Hier bist du der oder die Fachperson für alle Maschinen, die im Wald eingesetzt werden.
Fachagrarwirt:in – Baumpflege / B. Prof. BaumpflegeDu lernst, wie man Bäume pflegt, schützt und fachgerecht schneidet, vor allem in Städten oder Parks. Hier geht es um Sicherheit und die Gesundheit von Bäumen.Du arbeitest in Städten, Parks oder auf Privatgrundstücken. Du kannst alte oder kranke Bäume pflegen und dafür sorgen, dass sie keine Gefahr für Menschen darstellen.

Studienfächer

StudienfachWas du lernstWie du es einsetzen kannst
Forstwissenschaft/ -wirtschaftDu lernst, wie Wälder nachhaltig genutzt werden, wie man den Wald pflegt, Holz wirtschaftlich verwertet und welche Regeln es für den Naturschutz gibt.Du kannst als Förster:in arbeiten, Waldgebiete verwalten, für Naturschutzprojekte verantwortlich sein oder Unternehmen beraten, die Holz nutzen wollen.
Landschaftsökologie / NaturschutzDu lernst, wie Natur funktioniert: Wie Tiere und Pflanzen miteinander zusammenhängen und wie man Lebensräume schützt und erhält.Du kannst in Naturschutzorganisationen, bei Behörden oder in der Forschung arbeiten, um Landschaften zu schützen und nachhaltige Projekte zu entwickeln.
HolzwirtschaftDu lernst alles über die Verarbeitung und Nutzung von Holz, von der Ernte bis zur Weiterverarbeitung in Möbel, Bau oder Papier.Du arbeitest in der Holzindustrie, z.B. in Sägewerken, Möbelherstellung oder Papierfabriken. Du kannst auch Betriebe beraten, die Holz nachhaltig nutzen wollen.
BiologieDu lernst alles über die Natur: Wie Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen leben und zusammenarbeiten. Auch Genetik und Umweltschutz sind große Themen.Du kannst in der Forschung, im Umweltschutz oder im Naturschutz arbeiten. Dein Wissen hilft auch bei der Pflege von Wäldern und der Bekämpfung von Krankheiten oder Schädlingen im Wald.
HolztechnikDu lernst die technischen Seiten der Holzwirtschaft kennen: z.B. wie Maschinen für die Holzverarbeitung funktionieren und wie man Holz für moderne Bauweisen einsetzt.Du kannst in der Holzindustrie arbeiten, z.B. Maschinen planen oder verbessern, oder Holzprodukte entwickeln, die umweltfreundlich und nachhaltig sind.
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