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SüßwarenindustrieErfahre alles über die Ausbildungen in der Süßwarenindustrie

Die Süßwarenindustrie ist nicht nur ein Paradies für Naschkatzen, sondern bietet auch vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier kannst du deine Karriere langfristig planen, denn der Kreativität bei der Herstellung von Naschwerk und Knabberkram sind kaum Grenzen gesetzt und darum ist die Produktwelt der Süßwarenindustrie so vielfältig. In dieser süß-salzigen Berufswelt gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken und zu entwickeln, denn Geschmäcker sind immer im Wandel.

Hast du dich schon mal gefragt… wie die ganzen Leckereien in diesen großen Mengen hergestellt werden und das mit immer gleichbleibender Qualität & Geschmack? Wenn du im Restaurant ein Dessert genießt, kannst du dir noch vorstellen, wie der Koch oder Patissier es mit viel Liebe zubereitet hat. Wenn du allerdings zuhause eine Kekspackung öffnest, ein Stück Schokolade von der Tafel abbrichst oder eine Chipstüte aufreißt – wie viele tausende andere vermutlich im selben Moment auch – dann ist der Gedanken an die Herstellung dieser großen Mengen beeindruckend, oder?

Aktuell stellen über 200 Unternehmen in Deutschland unsere heißgeliebten Süßwaren her. Die Hälfte davon wird ins Ausland exportiert, denn nicht nur wir lieben zartschmelzende Schokolade, cremiges Speiseeis, Gebäck, Fruchtgummi und Chips oder Cracker. Kurzum, Süßwarenprodukte machen uns alle glücklich und deshalb wird dir eine Ausbildung in der Süßwarenindustrie bestimmt Spaß machen.

Deine Karrierechancen

In der Süßwarenindustrie stehen dir alle Wege offen

Süßwarentechnologe arbeitet mit Schokolade

Wie zukunftssicher ist die Süßwarenbranche?

Schon seit über 43 Jahren ist die deutsche Süßwarenindustrie Exportweltmeister. Was kannst du dir darunter vorstellen? Im Jahr 2020 wurden über 2.2 Millionen Tonnen Süßwaren ins Ausland exportiert mit einem Wert von über 8.5 Mrd. Euro. Nur mal zur Erinnerung: Eine Tonne sind 1000 kg! Damit macht die Süßwarenindustrie ganze 10 % des Gesamtumsatzes der deutschen Ernährungsindustrie aus. Sie ist sehr krisensicher, zukunftsorientiert und bietet viel Perspektive. 

Aktuell sind in der Branche nahezu 55.000 Menschen angestellt. Von kleinen Familienunternehmen über mittelständische Unternehmen bis zu Konzernen, eine gute Ausbildung mit beruflicher Perspektive findest du hier sicher. 

Süßwarentechnologe produziert Kekse

Was sind die Verdienstmöglichkeiten in der Branche?

So vielfältig wie die Berufe der Süßwarenbranche, so vielfältig sind auch die Gehälter. Abhängig von der Art der Tätigkeit und deiner fachlichen Eignung sind deine Verdienstmöglichkeiten. Die Süßwarenbranche ist ein verlässlicher Arbeitgeber mit hohen sozialen Standards. Du profitierst hier von tarifvertraglichen Regelungen mit Beginn der Ausbildung, Weihnachtsgeld und einer guten Altersvorsorge. Und wenn du gerne noch mehr verdienen möchtest, gibt es auch verschiedenste Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schau dir z.B. die Ausbildung zum Süßwarentechnologen an. Der Beruf bietet vielfältige Spezialisierungs- und spannende Weiterbildungen, die deine zukünftigen Verdienstmöglichkeiten entsprechend positiv gestalten werden. Du kannst deine Ausbildung auch um ein duales Studium ergänzen! Interessierst du dich eher für eine Ausbildung in der Logistik oder im kaufmännischen Bereich? Dann schau dir die vielen Berufe in der Süßwarenbranche genauer an, denn jede*r kann hier etwas finden, das genau zu ihm oder ihr passt. Und das Beste ist, bei den Berufen findest du auch konkrete Gehaltsinformationen.

Süßwarentechnologe arbeitet mit Süßwaren

Wie sind meine beruflichen Karrieremöglichkeiten in der Süßwarenbranche?

In einem Punkt geht es der Süßwarenbranche so wie allen anderen Wirtschaftsbereichen in Deutschland auch: Durch den demografischen Wandel werden ihre Mitarbeiter immer älter. Tatsächlich liegt das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer in der Süßwarenindustrie bei 50 Jahren. Für dich ist das eine super Chance, denn in der Branche fehlen massiv Fachkräfte! Die Wahrscheinlichkeit, dass du nach deiner Ausbildung übernommen wirst und nach und nach die Karriereleiter nach oben klettern kannst, ist sehr hoch! Noch dazu ist die Süßwarenindustrie insgesamt sehr krisensicher und kann sich dank eines hohen Innovationsgrades auch gut an neue Wünsche der Konsumenten anpassen. Wenn das mal keine guten Gründe für eine Ausbildung sind – worauf wartest du noch?

Neben vielen Aufstiegschancen bietet die Süßwarenbranche sichere Arbeitsplätze inklusive Tarifvertrag, Altersvorsorge und Weihnachtsgeld. Viele Arbeitsplätze sind im ländlichen Raum. Aber bei über 200 Arbeitgebern, findest bestimmt auch einen Arbeitsplatz in deiner Nähe. Und ob die Branche Zukunft hat? Kannst du dir denn vorstellen, dass wir alle plötzlich aufhören Eis, Chips und Kuchen zu essen?

Welche Süßwaren werden eigentlich produziert?

In der Berufsschule lernst du alle Süßwaren kennen - vom Bonbon bis hin zum Kaugummi. In deinem Betrieb wirst du dich allerdings auf einen Bereich spezialisieren. Diese 6 Bereiche gibt es in der Süßwarenbranche.

Markeneis

Die liebsten Geschmacksrichtungen der Deutschen sind übrigens Vanille, Schokolade, Nuss und Stracciatella. Die Klassiker bleiben wohl ungeschlagen.

Bonbons und Zuckerwaren

Wusstest du, dass Zucker lange Zeit als Luxusprodukt galt? Bis ins 19. Jahrhundert waren die Leckereien aus Zucker so kostspielig, dass Zuckerwaren nur zu besonderen Anlässen gegessen wurden.

Feine Backwaren

Mehl, Zucker, Butter und Eier – das sind die Grundlagen für besonders feine Backwaren. Dazu gehören Kekse genauso wie Kuchen, Stollen, Lebkuchen und Spekulatius.

Kakao und Schokoladen

Ein Mythos besagt, dass in weißer Schokolade keine echte Schokolade steckt. Stimmt das? Es wird zwar kein braun färbendes Kakaopulver benutzt, doch wird sie mit Kakaobutter hergestellt. Es stimmt also nicht.

Rohmasse

Rohmasse ist nicht einfach nur roher Teig, sondern zum Beispiel cremige Substanzen oder gehackte Nüsse. Schon eine Idee, was dazu gehört? Marzipan und Nougatcreme zum Beispiel!

Kaugummi

Warum klebt Kaugummi an einer Tischplatte, aber nicht an der Zunge? Kaugummi hat die Eigenschaft, sich genau an die Oberflächenstruktur anzupassen und bleibt deshalb an ihr kleben. Der Speichel im Mund wirkt allerdings als trennende Schicht und verhindert dies.

Knabberartikel

Die Deutschen essen im Jahr pro Kopf 1,21 kg Kartoffelchips. Klingt nach ganz schön viel. Mehr als die doppelte Menge, nämlich 2,5 bis 2,9 kg pro Jahr verzehren Iren und Briten. Ungeschlagen bleiben die Niederländer. Sie verzehren über 3 kg im Jahr.

In 3 Schritten zum fertigen Produkt

Wie machen Süßwarentechnologen, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik und Maschinenführer (und viele andere) zusammen aus einer Kakobohne eine Tafel Schokolade?

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    Schritt 1: Rohstoffe auswählen

    Welche ist deine liebste Schokolade? Wir alle wissen, Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Denn es macht einen Unterschied, ob die Kakaobohne von der Elfenbeinküste oder aus Brasilien kommt und welche Sorte Kakao genau verwendet wird. Deshalb müssen alle Süßwarentechnologen tiefe Kenntnisse zu den Rohstoffen, die sie verarbeiten, erwerben. Nicht nur die richtigen Rohstoffe müssen sie auswählen, sondern auch die richtigen Maschinen. Um die Maschinen bedienen zu können, werden in der Ausbildung auch technische Kenntnisse vermittelt. Und natürlich arbeitet ein Süßwarentechnologe auch mit anderen Berufsgruppen zusammen.

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    Schritt 2: Produkte verarbeiten

    Sind die Rohstoffe sorgfältig ausgewählt, werden sie zu dem gewünschten  Schokoladenprodukt verarbeitet. Dafür müssen Süßwarentechnologen oder Lebensmitteltechniker*innen natürlich das richtige Herstellungsverfahren kennen. Fun Fact: es gibt ein Gerät, das die Feinheit der Schokolade misst. Je geringer der Wert, den das Gerät anzeigt, desto zarter wird die Schokolade. So wird aus der Kakaobohne eine zartschmelzende Tafel Schokolade. Gibt es mal Probleme mit einer Maschine, kann zum Beispiel ein*e Maschinen- und Anlagenführer*in weiterhelfen.

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    Schritt 3: Verpacken und Qualitätssicherung

    Nun ist die Schokoladentafel fertig. Doch so kann sie noch nicht in den Supermarkt. Vorher müssen die Produkte verpackt werden. Hier geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Hygiene und Qualitätssicherung. Anschließend sorgt eine Fachkraft für Lagerlogistik dafür, dass das neue Naschwerk in den Wohnzimmern der ganzen Welt landet. Na gut, erstmal im Supermarkt.

    Als Süßwarentechnologe kannst du die Verwandlung von der rohen Kakaobohne bis zum fertig verpackten Endprodukt begleiten. Und wenn du lieber Chips isst, dann kannst du den Prozess so oder so ähnlich auch mit der Kartoffel erleben.

Welche Ausbildungen gibt es in der Süßwarenindustrie?

Die Süßwarenbranche hat ihre eigene Ausbildung - den Süßwarentechnologen. Das ist jedoch noch nicht alles. Auch der Lebensmitteltechnologe oder Facharbeiter wie der Industriemechaniker gehören zur Süßwarenbranche.

Kann ich in der Süßwarenindustrie auch studieren oder mich weiterbilden?

Zusätzlich zu deiner Ausbildung kannst du dich auch weiterbilden oder ein duales Studium mit dem Abschluss Bachelor of Science beginnen.

Wo würde der Unterricht stattfinden?

Wenn du dich ganz konkret für den Beruf des Süßwarentechnologen oder des Lebensmitteltechnologen entscheidest, gibt es in Deutschland eine Berufsschule, an der du die duale Ausbildung absolvieren und insgesamt drei Hochschulen, an denen du ein duales Studium durchlaufen kannst.

ZDS in Solingen

In der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft findet die Berufsschulausbildung zum Süßwarentechnologen statt. Also der schulische Teil der Ausbildung. Auch zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder zum Maschinen- und Anlagenführer kannst du dich dort ausbilden lassen. Die gesamte Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre (2 beim Maschinen- und Anlagenführer). Davon besuchst du insgesamt 12 Wochen die Schule. Diese 12 Wochen werden in 3 Ausbildungsblöcke aufgeteilt. Du musst also 3 Mal während deiner Ausbildung nach Solingen. Die meiste Zeit verbringst du allerdings im Betrieb, wo du leckere Pralinen oder zarte Backwaren produzierst. Das gilt für alle 3 Ausbildungen.

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Entscheidest du dich direkt für ein duales Studium zum Süßwarentechnologen, kannst du dieses an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe absolvieren. In Kooperation mit der eben genannten ZDS in Solingen bieten sie ein ausbildungsintegriertes duales Studium an. Insgesamt dauert das Studium 4,5 Jahre. Nach 3 Jahren erlangt man den Berufsabschluss “Süßwarentechnologe” und nach 4,5 Jahren dann den Studienabschluss “Lebensmitteltechnologie – Schwerpunkt Back- und Süßwarentechnologie”. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass du am Ende direkt zwei Abschlüsse und damit sehr gute Karrieremöglichkeiten hast. Im Gegensatz zu einem Vollzeitstudium an einer klassischen Hochschule bekommst du während des gesamten Studiums eine Vergütung.

Hochschule Neubrandenburg

Kommst du aus dem Norden oder Nordosten Deutschlands? Interessiert du dich neben Süßwaren auch für Nachhaltigkeit, vegane Lebensmittel oder Qualitätsmanagement? Dann ist die Hochschule Neubrandenburg vielleicht genau die richtige Hochschule für dich. Denn auch diese bietet gemeinsam mit der ZDS in Solingen ein ausbildungsbegleitendes Studium der Lebensmitteltechnologie an, in dem du dich entsprechend deiner Interessen noch weiter spezialisieren kannst. Der Studiengang inklusive Ausbildung dauert 5 Jahre. Mit dem abgeschlossenen Studium kannst du direkt ins Berufsleben durchstarten, denn du hast reichlich theoretisches Wissen, weißt aber auch schon praktisch, wie man es anwendet.

Hochschule Niederrhein

Last but not least bietet auch die Hochschule Niederrhein in Kooperation mit der ZDS in Solingen den Studiengang Lebensmittelwissenschaften an. Der Studienort ist der Campus Mönchengladbach, nur eine knappe Stunde von Solingen entfernt. Dieser Studiengang dauert insgesamt 10 Semester, also 5 Jahre. Auch dieses Studium schließt du mit dem Abschluss Bachelor of Science und besonders guten Berufseinstiegschancen ab.

Fachverband

Viele Unternehmen entscheiden sich, einem Fachverband beizutreten. Denn dieser hat die Aufgabe, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen bestmöglich zu vertreten. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. vertritt die Interessen von über 200 Unternehmen aus der Süßwarenbranche.

Wer ist der BDSI?

Doch was genau bedeutet das? Ganz einfach, es gibt viele Themen, bei denen Unternehmen aus ein und derselben Branche ähnliche Interessen haben. Jedes Unternehmen für sich wäre aber zu klein, um diese Interessen zu vertreten. Daher werden sie Mitglied im Verband, welcher sich zum Beispiel beratend an Gesetzgebungen in der EU beteiligt oder den Unternehmen komplizierte Sachverhalte, zum Beispiel beim Thema Recycling von Verpackungen, erklären kann. Außerdem kümmert sich der Verband um die Tarife, nach denen sich die Gehälter in der Branche richten, und er ist auch für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

FAQ

Häufige Fragen rund ums Thema

Wie viel Schokolade essen Deutsche durchschnittlich in einem Jahr?

Ganze 2,5 kg waren es im Jahr 2021. 2013 waren es sogar noch 4,5 kg Schokolade pro Jahr. Lagst du unter oder über dem Durchschnitt? Die Tendenz ist übrigens fallend. 2026 sollen es nur noch 1,7 kg pro Kopf sein. Nur im Jahr 2020 ging die Kurve noch mal hoch auf 3 kg – ob das wohl die langen Abende auf der Couch während des Lockdowns waren?

Wie lagert man Schokolade richtig?

Die Schokolade lagert man im Kühlschrank, damit sie sich lange hält, oder? Zwar sollte sie nicht in der Sonne liegen, aber auch der Kühlschrank ist nicht der richtige Lagerort. Außerdem sollte man Nässe und stark riechende Lebensmittel daneben meiden. Kühl, dunkel und verpackt ist die beste Lagerung für Schokolade.

Werden aus Schokoladen-Weihnachtsmännern später Osterhasen?

Ein Mythos besagt, dass übrig gebliebene Weihnachtsmänner eingeschmolzen und zu Schokoladen-Osterhasen werden. Das stimmt nicht. Nach der Weihnachtszeit wird die übrige Schokolade zu reduzierten Preisen verkauft oder gespendet. Solltest du noch Schoko-Weihnachtsmänner übrig haben, kannst du diese wunderbar einschmelzen und daraus Mousse au Chocolat oder Schokokuchen machen.

Wer isst eigentlich mehr Süßigkeiten, Frauen oder Männer?

Tatsächlich essen Frauen häufiger Süßigkeiten. Rund 32% der Frauen gaben an, dass sie täglich Süßigkeiten oder herzhafte Knabbereien konsumieren. Bei den Männern waren es nur rund 21%.

Welche Produkte zählt die Süßwarenindustrie zu Bonbons und Zuckerwaren?

Dazu gehören Fruchtgummi, Lakritze, Dragees, Eiskonfekt, Marzipan, Krokant, Nougat, Schaumzuckerwaren, kandierte Früchte, Brause- und Getränkepulver, gebrannte Mandeln und dragierte Nüsse, also mit Zucker überzogene Nüsse.

Welche Knabberartikel essen die Deutschen am liebsten?

Am beliebtesten sind Kartoffelchips, und das mit Abstand. Davon essen die Deutschen im Durchschnitt 1 kg pro Jahr. Auf Platz 2 landen Erdnüsse. Salzstangen und Salzbrezeln haben es auch noch auf’s Treppchen geschafft.


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