Mit Menschen klarkommen, auch wenn’s stressig ist | Im Flughafenalltag ist immer was los: Kund:innen fragen durcheinander, jemand hat was falsch gebucht, ein Flieger ist verspätet. Wer ruhig, freundlich und hilfsbereit bleibt, sorgt dafür, dass es trotzdem läuft. | Einfach mal in stressigen Situationen bewusst ruhig bleiben – z B. im vollen Bus, an der Supermarktkasse oder beim Familienessen. Und wenn’s passt: Nebenjobs mit Kundenkontakt bringen richtig viel. |
Planung statt Planlosigkeit | Flugzeiten, Mietwagen, Reservierungen – hier wird viel organisiert. Wer den Überblick behält, spart Zeit und verhindert Chaos. | Fang klein an: Plan einen Ausflug mit Freund:innen, einen Geburtstag oder den nächsten Urlaub. Google Maps, Notizen, To-do-Listen, all das bringt Struktur ins Denken. |
Reden können, ohne drumrum zu reden | Kund:innen brauchen Infos und zwar klar, höflich und verständlich. Ob am Schalter oder per E-Mail: Wer sich gut ausdrücken kann, ist Gold wert. | Sprich öfter mit Leuten außerhalb deines engeren Freundeskreises. In der Schule, beim Praktikum, beim Sportverein. Je öfter du’s machst, desto selbstverständlicher wird’s. |
Englisch? Kein Problem! | An Flughäfen fliegen Sprachen durcheinander. Englisch ist oft Standard bei Kunden, Unterlagen oder Mails. | Serien auf Englisch gucken (mit Untertiteln), Songtexte verstehen, Smalltalk im Urlaub probieren. Muss kein Schulenglisch sein – Hauptsache, du traust dich. |
Cool bleiben, wenn alles gleichzeitig passiert | Der Kunde steht vor dem Schalter, das Telefon klingelt, gleichzeitig kommt eine neue Anfrage rein – jetzt bloß nicht ausflippen. | Multitasking kannst du üben: Hör Musik, während du lernst. Schreib mit jemandem, während du was organisierst. Wichtig: zwischendurch auch mal Pause machen! |
Genau arbeiten | Eine falsche Zahl im Flugticket oder ein vergessener Buchstabe im Namen? Das kann teuer oder peinlich werden. Sorgfalt ist hier kein Bonus, sondern Pflicht. | Üb’s an Sachen, die du sowieso machst: Hausaufgaben checken, Bewerbungen schreiben, Paketlabel richtig ausfüllen – Hauptsache, du schaust genau hin. |
Eigenständig was auf die Beine stellen | Nicht immer wartet jemand mit Anweisungen. Viele Aufgaben muss man einfach selbst regeln, ob es um Frachtpapiere geht oder Kundenbuchungen. | Plan selbst mal etwas durch: Referat, Jugendgruppenaktion, Praktikum organisieren. Je öfter du Verantwortung übernimmst, desto selbstverständlicher wird’s. |
Schnell umdenken können | Heute Kundenberatung, morgen Frachtbuchung, plötzlich ein Notfall: Der Alltag ist oft spontan. Wer flexibel im Kopf ist, bleibt handlungsfähig. | Leg dir im Alltag bewusst mal Plan B zurecht: Was, wenn die Bahn nicht fährt? Wenn du was Wichtiges vergisst? Improvisation kann man üben und sogar Spaß daran haben. |
Schnell checken, worum’s geht | Am Flughafen ist keine Zeit für langes Nachdenken – du musst oft schnell entscheiden oder Infos weitergeben. | Üb das mit kurzen Texten, Nachrichten oder Anleitungen: Lies, versteh, erklär’s jemandem. Oder versuch, dir beim Seriengucken nebenbei Notizen zu machen. Klingt komisch, funktioniert! |
Ordentlich schreiben – auch digital | Wenn du Angebote, Anfragen oder Beschwerden schreibst, sollte das professionell klingen und fehlerfrei sein. | Schreib öfter mal Mails oder Bewerbungstexte und lass jemanden drüber lesen. Und: Nutze Tools wie Grammarly oder Rechtschreibprüfung, um dazuzulernen. |
Lösungsorientiert denken, statt sich rauszureden | Es klappt was nicht? Der Kunde ist unzufrieden? Dann braucht’s keine Ausreden, sondern Ideen, wie’s trotzdem klappt. | Üb das in Diskussionen oder bei Problemen im Alltag: Wie kann man’s besser lösen? Was wär ein fairer Kompromiss? Versuch dich öfter mal als “Stimmungsretter”. |
Respektvoll mit Menschen umgehen | Am Flughafen begegnet man der ganzen Welt. Wer offen und neugierig ist, gewinnt Vertrauen und bleibt auch in schwierigen Situationen höflich. | Interessier dich für andere Kulturen: sei es im Urlaub, über TikTok oder beim Essen mit Austauschschüler:innen. Höflichkeit und Empathie sind überall gefragt. |