Servicekaufmann/-frau Luftverkehr - Ausbildung und Beruf

Servicekaufmann/-frau Luftverkehr - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Erwünschter Schulabschluss
    Am besten Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.322 € im ersten Jahr und bis 1.431 € im dritten Jahr

Der Beruf Servicekaufleute im Luftverkehr in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Flugreisen organisieren, Passagiere beraten, Check-in und Boarding managen, Infos geben, auch wenn’s mal turbulent wird.
  • Was besonders ist: Der Arbeitsplatz ist der Flughafen – international, laut, lebendig. Man ist überall da, wo Fluggäste Fragen haben, Probleme auftauchen oder Lösungen gefragt sind.
  • Passt zu dir, wenn du gern im Trubel arbeitest, Sprachen kein Problem für dich sind und du Menschen auch dann noch weiterhilfst, wenn alle unter Zeitdruck sind.

Koffer rollen, Stimmengewirr in vielen Sprachen, Flugzeuge heben ab und mittendrin: Menschen, die den Überblick behalten. Servicekaufleute im Luftverkehr arbeiten da, wo andere nur durchhetzen. Sie wissen, welcher Flieger wo steht, was es mit den Einreisebestimmungen auf sich hat, wie der Check-in funktioniert und was zu tun ist, wenn ein Fluggast plötzlich Hilfe braucht.

Was den Beruf so besonders macht? Es ist die Mischung aus Tempo, Verantwortung und Kundenkontakt in einer Welt, die nie stillsteht. Mal hilft man beim Umbuchen, mal organisiert man einen Rollstuhl-Service oder erklärt freundlich, warum das Gepäck doch nicht mitgeflogen ist. Kein Tag ist wie der andere, aber genau das macht’s spannend.

Wer gerne mitten im Geschehen ist, freundlich bleibt, wenn’s stressig wird und Lust auf einen Job mit internationalem Flair hat, sollte sich diesen Beruf unbedingt näher anschauen!

Was genau machen Servicekaufleute im Luftverkehr?

Die Durchsage hallt durch die Abflughalle, Koffer rollen, Monitore blinken, ein letzter Blick auf die Pässe. In ein paar Minuten hebt der Flieger ab, aber bevor das passiert, läuft im Hintergrund ein ganz anderes Programm. Koordination, Kommunikation, Kontrolle. Am Schalter, am Gate, hinter den Kulissen.

Genau hier spielt sich der Job ab: mittendrin im Flughafenbetrieb. Wer als Servicekaufmann oder Servicekauffrau im Luftverkehr arbeitet, ist kein stiller Mitläufer. Hier wird geplant, erklärt, organisiert und das mit Menschen aus aller Welt, wechselnden Situationen und dem nötigen Überblick.

Was man dabei alles macht, erfährst du jetzt!

AufgabeWas genau dahintersteckt
Du hilfst Menschen, die gerade reisen oder es vorhabenStell dir vor, jemand ist völlig aufgeregt, weil er zum ersten Mal fliegt oder jemand steht mit fragendem Blick am Gate, weil der Anschlussflug verspätet ist. Genau dann kommst du ins Spiel. Du beantwortest Fragen, erklärst Abläufe, beruhigst bei Stress und sorgst dafür, dass sich Reisende gut betreut fühlen. Dabei ist es egal, ob jemand Deutsch spricht oder nicht – mit Freundlichkeit, Ruhe und klaren Infos kommst du überall weiter.
Du sorgst am Check-in-Schalter für einen guten StartAm Flughafen geht’s manchmal richtig rund. Beim Check-in bist du mittendrin: Du prüfst Tickets und Ausweise, gibst Bordkarten aus, nimmst Gepäck entgegen und hilfst dabei, dass niemand den Überblick verliert. Damit alles glatt läuft, musst du auch die Technik kennen, Vorschriften beachten und freundlich bleiben – selbst wenn 30 Leute gleichzeitig Fragen haben.
Du planst, was vorm Abflug hinter den Kulissen passiertEin Flugzeug hebt nicht einfach ab, da steckt eine Menge Organisation drin. Du koordinierst zum Beispiel, wann das Gepäck verladen wird, wann die Crew ihr Briefing bekommt oder wie das Boarding abläuft. Auch wenn man’s als Fluggast kaum mitbekommt: Damit ein Flug starten kann, muss jemand wie du den Überblick behalten.
Du findest passende Flüge und manchmal noch mehrDu sitzt am Info-Schalter oder im Servicebüro und hilfst dabei, Flüge zu buchen. Dabei geht’s nicht nur ums Ticket: Du vergleichst Preise, erklärst Optionen, buchst Sitzplätze und organisierst auf Wunsch auch gleich noch ein Hotel oder ein Mietauto dazu. Du wirst also so etwas wie ein Mini-Reiseberater direkt am Flughafen.
Du achtest auf Sicherheit – immer und überallSicherheit ist am Flughafen das Allerwichtigste. Du bist mitverantwortlich dafür, dass Regeln eingehalten werden. Das kann heißen, dass du Ausweisdokumente kontrollierst, bei besonderen Situationen schnell reagierst oder den Überblick behältst, wenn etwas vom Plan abweicht. Auch wenn’s ruhig aussieht: Hinter den Kulissen ist viel Verantwortung dabei.
Du arbeitest auch mal hinter den Kulissen im BüroKlar, du bist oft am Flughafen unterwegs, aber nicht nur. Manchmal unterstützt du auch im Hintergrund: Du bearbeitest Rechnungen, checkst Buchungsvorgänge oder hilfst bei Reklamationen. Auch kaufmännisches Wissen gehört zu deinem Job – vor allem, wenn du Abwechslung suchst.
Du bringst Ideen ins Marketing einSchon mal darüber nachgedacht, wie man neue Angebote richtig gut bewerben kann? Du bist dabei, wenn Aktionen geplant werden, Fluggäste über Sonderangebote informiert werden oder Online-Aktionen aufgesetzt werden. Mitdenken ist hier genauso wichtig wie Kreativität.
Du hilfst mit, den Schichtplan auf die Reihe zu bringenDamit am Flughafen niemand fehlt, wird genau geplant, wer wann wo arbeitet. Du unterstützt dabei, diese Einsätze zu organisieren, Schulungen mitzuplanen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Diese Aufgaben sind nicht direkt sichtbar, aber absolut notwendig, damit das große Ganze funktioniert.

Wo kann man als Servicekaufmann im Luftverkehr arbeiten?

Als Servicekaufmann oder Servicekauffrau im Luftverkehr steht man nicht einfach nur hinterm Schalter. Man regelt Abläufe, checkt Daten, beantwortet Fragen, sorgt für reibungslose Übergänge. Manchmal geht’s um Sekunden, manchmal um Gelassenheit im Chaos.

Wo man überall landen kann nach der Ausbildung? Das zeig ich dir jetzt:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Direkt am Flughafen (z.B. am Check-in, Gate oder Infoschalter)Hier ist man mittendrin im Trubel. Man kümmert sich um Fluggäste, checkt sie ein, gibt Bordkarten aus und nimmt Gepäck entgegen. Wenn jemand nervös ist oder Fragen hat, ist man der Fels in der Brandung. Auch beim Boarding ist man dabei und sorgt dafür, dass alle pünktlich im Flieger sitzen. Man kennt den Plan und behält ihn, auch wenn’s mal hektisch wird.
Bei einer Fluggesellschaft (zum Beispiel im Kundenservice oder in der Einsatzplanung)Hier arbeitet man direkt für Airlines wie Lufthansa, Eurowings oder Condor. Man beantwortet Kundenanfragen, hilft bei Umbuchungen oder besonderen Wünschen und ist Ansprechperson für alles rund um den Flug. In anderen Abteilungen plant man z.B., welches Personal wo gebraucht wird oder wie Sonderaktionen beworben werden. Also: weniger Rollfeld, mehr Büro, aber genauso wichtig.
Bei Abfertigungsfirmen, also den Dienstleistern am FlughafenNicht alle, die am Flughafen arbeiten, sind direkt bei einer Airline angestellt. Abfertigungsfirmen übernehmen viele Aufgaben für verschiedene Fluggesellschaften. Hier organisiert man zum Beispiel das Boarding, betreut Gruppenreisen oder koordiniert Abläufe mit dem Technikteam. Man ist die Schnittstelle zwischen Crew, Passagieren und Bodenpersonal.
Im Reisebüro um die EckeAuch wer lieber am Boden bleibt, hat Möglichkeiten. Im Reisebüro verkauft man nicht nur Pauschalreisen – man ist Expert:in für Flugverbindungen, hilft bei der Buchung, kennt die besten Verbindungen und findet Lösungen, wenn mal was schiefläuft. Ein bisschen wie ein Reise-Retter, bevor der Urlaub überhaupt beginnt.
Bei großen Reiseveranstaltern z.B. im Hintergrund bei der PlanungWenn man eher der Planer-Typ ist, kann man bei Veranstaltern wie TUI oder DER Touristik landen. Hier arbeitet man hinter den Kulissen, organisiert Flüge für Reisegruppen oder kümmert sich um Verträge mit Airlines. Es geht um Zahlen, Abläufe und Verlässlichkeit, damit das große Ganze funktioniert.
Im Servicecenter einer Airline z.B. am Telefon oder im ChatNicht alle Fragen landen direkt am Flughafen. Manche kommen übers Telefon, per Mail oder im Chat und genau da braucht es auch Servicekaufleute. Hier hilft man Menschen weiter, die Infos zu Gepäck, Umbuchungen oder Flugzeiten brauchen – freundlich, verständlich und lösungsorientiert.
In der Verwaltung z.B. im Marketing oder PersonalbereichWer sich für Bürojobs interessiert, findet hier seinen Platz. Man arbeitet an Kampagnen mit, plant Werbemaßnahmen oder hilft dabei, neue Mitarbeitende zu finden und einzusetzen. Der Kontakt zum Fluggeschäft bleibt, aber man wirkt eher im Hintergrund mit. Ideal für alle, die Organisation lieben.

Wie kann man Servicekauffrau im Luftverkehr werden?

Manche sitzen schon als Kind gebannt am Flughafenfenster und zählen startende Maschinen. Andere merken erst später: Irgendwas am Fliegen, an dieser Welt zwischen Reisenden, Durchsagen und Check-in-Schaltern, fasziniert mich total. Ob von Anfang an Luftfahrt-Fan oder einfach neugierig auf einen Job mit Tempo, Technik und Teamarbeit – wer sich für den Beruf als Servicekaufmann oder Servicekauffrau im Luftverkehr interessiert, bringt oft mehr mit, als er oder sie denkt.

Denn hier geht’s nicht nur um Tickets und Terminals. Sondern auch um Verantwortung, Kundenkontakt, Organisation und einen kühlen Kopf, wenn’s mal stressig wird. Klar ist: Mit einem guten Abitur oder einem starken Realschulabschluss hat man die besten Chancen, einen Platz an einer guten Berufsfachschule zu ergattern, besonders, wenn man später bei einer großen Airline oder am internationalen Flughafen arbeiten will.

Aber Noten allein entscheiden nicht alles. Was wirklich zählt? Freundlichkeit, Organisationstalent, Interesse an Luftfahrt, Sprachen und ein sicheres Auftreten. Wer mit Menschen umgehen kann, gern kommuniziert, ein Händchen für Technik hat und Lust auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag mitbringt, ist in diesem Beruf ziemlich gut aufgehoben.

Und wer beim Gedanken an Abflugtafeln, Reisetrubel und Funkverkehr jetzt ein Kribbeln im Bauch bekommt – tja, vielleicht ist das hier genau der richtige Einstieg.

Quick-Check: Passt Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr zu dir? Finde es raus!

  • 🛫 Du findest Flughäfen faszinierend, nicht nur, weil’s da Duty-Free gibt. Du magst das internationale Feeling, das Gewusel, die Technik und das Gefühl, dass hier ständig Menschen ankommen, aufbrechen, umsteigen.
  • 📱 Du bist viel online unterwegs und kriegst trotzdem alles organisiert. Ob Gruppenreise, Festivalwochenende oder Geburtstagsparty – irgendwer muss ja den Überblick behalten, und meistens bist du das.
  • 🗣️ Du kannst gut mit Menschen, selbst wenn sie gerade gestresst, genervt oder einfach lost sind. Du bleibst ruhig, erklärst Dinge verständlich und hast kein Problem damit, Fremden weiterzuhelfen.
  • 🌍 Du findest es cool, wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen. Im Bus, in der Stadt oder in der Schule – du findest das normal und sogar interessant. Sprachen sind für dich eher nice als nervig.
  • 🎧 Multitasking liegt dir. Du kannst Musik hören, gleichzeitig chatten, Pläne checken und trotzdem genau mitbekommen, was um dich herum passiert. Im Job hilft dir das, wenn viele Aufgaben gleichzeitig anstehen.
  • 🎟️ Du kennst das Gefühl, wenn was schiefläuft bei Reisen und weißt, wie nervig das ist. Genau deshalb hättest du Bock, im Job dafür zu sorgen, dass alles läuft oder zumindest zu helfen, wenn’s mal hakt.
  • 👔 Du willst was lernen, das du später auch richtig brauchst. Kein sinnloses Auswendiglernen, sondern Dinge, mit denen du im echten Berufsleben weiterkommst: Kundenkontakt, Planung, Umgang mit Systemen und ein bisschen BWL.
  • 📅 Klassischer Bürojob klingt für dich irgendwie… eintönig? Du willst lieber was mit Abwechslung, Kontakt zu Leuten und Bewegung, aber trotzdem mit Struktur und festen Aufgaben.
  • 🧠 Du denkst mit. Wenn irgendwo Chaos ist, bleibst du nicht einfach stehen, sondern suchst Lösungen oder packst mit an, selbst wenn du offiziell nicht gefragt wurdest.
  • 🚀 Du hast Lust, in einer Branche zu arbeiten, die was mit Reisen, Technik und Tempo zu tun hat. Vielleicht fliegst du nicht gleich selbst durch die Welt, aber du bist mittendrin im Geschehen.

Wenn du bei ein paar Punkten innerlich genickt hast und denkst: Joa, klingt irgendwie nach mir, dann check den Beruf ruhig mal genauer ab. Vielleicht wird aus deiner Neugier für Flughäfen und Organisationstalent genau der Beruf, mit dem du durchstartest – im wahrsten Sinne!

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Menschen verstehen und mit ihnen umgehen könnenBeim Check-in, am Infoschalter oder am Telefon hat man ständig mit Menschen zu tun – aus verschiedenen Ländern, mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen oder Fragen. Wer freundlich, verständlich und offen auf andere zugeht, kann hier richtig glänzen.Übe, dich klar auszudrücken, höre aktiv zu, frag nach. Auch Gespräche mit Menschen außerhalb deiner Bubble (z.B. Praktikum, Ehrenamt, Schüleraustausch) helfen dabei.
Kühlen Kopf behalten, auch wenn’s stressig wird (Selbstkontrolle, Konfliktfähigkeit, Beherrschtheit)Am Flughafen kann es laut, voll und hektisch werden. Wenn Flüge ausfallen oder jemand Stress macht, muss man ruhig bleiben und trotzdem klar kommunizieren.Stell dir kleine Challenges: Wie reagierst du, wenn jemand unfair wird oder dich unter Druck setzt? Übe, innerlich ruhig zu bleiben und sachlich zu antworten, am besten in echten Situationen.
Organisationstalent & ÜberblickEs müssen Flüge koordiniert, Plätze reserviert und Infos behalten werden, oft gleichzeitig. Wer gut planen kann, behält die Kontrolle und trifft auch spontan clevere Entscheidungen.Starte mit To-do-Listen, plane Gruppenprojekte oder Klassenfahrten mit. Trainiere dein Gedächtnis mit kleinen Übungen (z.B. Zahlen merken, Abläufe wiedergeben).
Gute Sprachkenntnisse  vor allem EnglischViele Passagiere sprechen kein Deutsch. Wer auch auf Englisch erklären, helfen oder beraten kann, ist im Vorteil, manchmal auch bei anderen Sprachen.Filme und Serien mal auf Englisch schauen, Vokabeln notieren, Sprachlern-Apps nutzen oder mit Freund:innen kleine Alltagssituationen auf Englisch durchspielen.
Zuverlässigkeit und SorgfaltEin Zahlendreher beim Flugpreis oder ein falsches Gate und schon ist Chaos vorprogrammiert. Deshalb ist es wichtig, sauber und genau zu arbeiten.Übe, konzentriert zu bleiben, auch bei Aufgaben, die dir langweilig erscheinen. Achte beim Lernen oder bei Projekten bewusst auf Details, egal ob Rechtschreibung oder Rechenwege.
Technikverständnis & schnelle Finger am PCFlüge buchen, Gepäck erfassen, Daten eingeben – vieles läuft über spezielle Programme. Wer sich mit Computern wohlfühlt, hat’s leichter.Tippgeschwindigkeit trainieren (z.B. mit Schreibtrainer-Apps), Programme ausprobieren und generell offen bleiben für digitale Tools, auch wenn du was noch nicht kennst.
Selbstständigkeit und EigeninitiativeNicht immer steht jemand hinter dir und sagt, was als Nächstes zu tun ist. Wer vorausschauend handelt und mitdenkt, punktet.Setz dir eigene Ziele, übernimm Verantwortung, ob im Nebenjob, in Projekten oder in der Schule. Versuch auch mal, Dinge selbst herauszufinden, bevor du nachfragst.
Verkaufstalent & Servicegedanke (freundliches Auftreten, Kundenorientierung, Verhandlungsgeschick)Ob am Schalter oder im Hintergrund: Man verkauft Flüge, gibt Tipps und verhandelt manchmal sogar Sonderangebote. Wer überzeugend und hilfsbereit ist, macht den Unterschied.Beobachte im Alltag, wie gute Beratung aussieht. Übe z.B. im Praktikum, wie man Produkte erklärt oder auf Wünsche eingeht. Auch Rollenspiele mit Freund:innen helfen.
Sicher auftreten & Verantwortung übernehmenWenn Flüge gestrichen werden oder Regeln erklärt werden müssen, braucht man ein sicheres Auftreten – ohne dabei unfreundlich zu wirken.Arbeite an deiner Körpersprache, übe freies Sprechen (z.B. in Referaten), geh auch mal bewusst aus deiner Komfortzone – das stärkt dein Auftreten.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Du magst es, unterwegs zu sein und neue Orte zu entdeckenAm Flughafen ist immer Bewegung: Leute reisen, Flieger kommen und gehen, man ist mittendrin im internationalen Geschehen. Wer dieses Umfeld spannend findet, fühlt sich im Beruf schnell wohl.Du findest Flughäfen faszinierend, verfolgst Reise-Vlogs, freust dich auf jede Reise oder kennst die Abflugtafel besser als deinen Stundenplan.
Du quatschst gern mit Leuten – auch mit FremdenDer Job lebt vom Austausch: Fluggäste fragen dich nach Infos, brauchen Hilfe oder Rat. Wer gern mit Menschen redet, ist hier goldrichtig.Du redest gern mit anderen, auch im Bus, beim Nebenjob oder an der Supermarktkasse. Smalltalk fällt dir leicht, und du hast keine Hemmungen, Fragen zu stellen oder Dinge zu erklären.
Du findest es spannend, wenn viele Kulturen aufeinandertreffenAm Flughafen kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen – mit unterschiedlichen Sprachen, Gewohnheiten und Erwartungen. Offenheit ist da super wichtig.Du interessierst dich für andere Länder, findest es cool, wie verschiedene Menschen ticken und findest’s eher spannend als anstrengend, wenn jemand Dinge anders macht als du.
Du magst die Kombi aus Bildschirm und MenschenkontaktIn dem Job gibt’s beides: Du arbeitest mit Buchungssystemen, aber auch mit echten Menschen. Wer das Abwechslungsreiche mag, wird sich nicht langweilen.Du findest’s eigentlich ganz cool, am Laptop zu arbeiten, aber nur Bürojob wär nix für dich. Du brauchst Leute um dich rum.
Du hast ein Faible für alles, was mit Reisen zu tun hatFlugpläne, Zielorte, Zeitverschiebung, Gepäck – wer gern über Reiserouten und Urlaubsziele nachdenkt, ist im Thema oft schon drin.Du planst gern Reisen für andere mit, liebst es, Flugzeiten zu checken, und verbringst viel zu viel Zeit auf Buchungsseiten oder mit Reise-Apps.

Tja, auch Schulfächer können dich schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Englisch (und weitere Fremdsprachen)Englisch ist im Luftverkehr fast so wichtig wie Deutsch: Viele Passagiere sprechen kein Deutsch, also muss man Anfragen, Probleme oder Wünsche auf Englisch verstehen und beantworten können. Wer zusätzlich noch eine andere Sprache spricht (z.B. Französisch, Spanisch oder Türkisch), hat echte Pluspunkte, vor allem an großen internationalen Flughäfen.
DeutschGute Kommunikation ist das A und O im Kundenkontakt, sowohl mündlich als auch schriftlich. In Deutsch lernt man, sich verständlich auszudrücken, Texte richtig zu schreiben und auf den Punkt zu kommen. Das hilft beim Erklären, Beraten und beim Schreiben von E-Mails oder Dokumenten.
MathematikIm Beruf muss man regelmäßig Preise berechnen, Umbuchungen abrechnen oder Tarife vergleichen. Wer mit Prozentrechnen, Dreisatz und Grundrechenarten klarkommt, hat es deutlich leichter, vor allem, wenn’s mal schnell gehen muss.
Geografie / ErdkundeWer im Luftverkehr arbeitet, sollte wissen, wo die großen Flughäfen liegen, welche Zeitzonen es gibt und wie klimatische oder politische Besonderheiten verschiedene Reiseziele beeinflussen können. In Geografie lernt man, sich auf der Weltkarte sicher zu bewegen, auch das ist im Alltag hilfreich.
Informatik / Digitale BildungViele Aufgaben laufen über spezielle Programme oder IT-Systeme. Wer ein Grundverständnis dafür hat, wie man mit Computern, Datenbanken oder digitalen Tools umgeht, findet sich leichter zurecht, besonders beim Arbeiten mit Buchungssystemen.
Politik / SozialkundeIm Umgang mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Herkunftsländern hilft es, wenn man globale Zusammenhänge versteht, z.B. bei Einreisebestimmungen, Konflikten oder sozialen Themen. Sozialkunde fördert genau diesen Weitblick.

Was lernt man in der Ausbildung zum Servicekaufmann im Luftverkehr?

Schule ist das eine, aber wie sieht eigentlich ein Job aus, bei dem man mittendrin im Reisetrubel ist, im Surren der Rollkoffer, zwischen Check-in, Gate und Crewbriefing? Und was lernt man da genau?

Bei dieser dualen Ausbildung geht’s raus aus dem Klassenzimmer und rein in die Praxis: Im Wechsel zwischen Betrieb und Berufsschule wird nicht nur Theorie gepaukt, sondern auch ausprobiert, beobachtet, mitgemacht.

Was dabei auf dem Lernplan steht und warum das alles später wirklich wichtig wird? Das zeigt diese Übersicht:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Check-in, Beratung & Betreuung von Passagieren (auch auf Englisch)In der Ausbildung lernst du, wie man Menschen am Flughafen freundlich begrüßt, Sitzplätze vergibt, Gepäck annimmt und bei Fragen oder Problemen weiterhilft. Dabei geht’s nicht nur um Standardfragen, auch besondere Situationen, wie z.B. Familien mit kleinen Kindern oder Reisende mit Handicap, gehören dazu. Viele Gespräche laufen auf Englisch, also wird das auch geübt.
Mit schwierigen Situationen umgehen – (z.B. bei Verspätungen oder verlorenem Gepäck)Es bleibt nicht immer alles cool und gechillt am Flughafen. Deshalb lernst du, wie man reagiert, wenn ein Flug gestrichen wird, Gepäck verschwunden ist oder Passagiere richtig unzufrieden sind. Wie du Ruhe bewahrst, höflich bleibst und trotzdem Lösungen findest.
Flüge verkaufen, Preise berechnen und Extras anbietenNicht jeder bucht online: Einige kommen direkt zum Schalter. In der Ausbildung lernst du, wie man Flüge verkauft, Tarife berechnet und Zusatzangebote wie Mietwagen oder Hotelübernachtungen mit einbaut. Auch hier ist Beratung wichtig: Was passt am besten zur Person, die vor dir steht?
Boarding organisieren und Flugzeugabfertigung koordinierenWas genau passiert eigentlich am Gate, bevor ein Flieger abhebt? Du lernst, wie Boarding funktioniert, wer mit wem kommuniziert (z.B. Crew, Bodenpersonal), was wann erledigt sein muss und wie du mit dafür sorgst, dass alles pünktlich läuft.
Regeln rund um Sicherheit und Schutz verstehen und anwendenAm Flughafen gibt’s klare Vorgaben, wie mit Sicherheits- und Gefahrensituationen umgegangen werden muss. Du erfährst, was bei Kontrollsystemen, Notfällen oder verdächtigen Vorgängen wichtig ist und wie du dich richtig verhältst.
Abläufe am Flugzeug beobachten und mitverantwortenAuch wenn du selbst keine Koffer schleppst: Du lernst, wie Gepäck verladen wird, worauf bei der Reinigung, Betankung oder dem Catering geachtet werden muss  und wie du überwachst, ob alles läuft wie geplant.
Flugvorbereitung & Unterlagen wie das Load- und Trimsheet erstellenDu bekommst Einblick in die Technik und Organisation eines Flugs. Dazu gehören z.B., wie Passagieranzahl, Gepäckgewicht und Sitzverteilung auf ein Flugzeug verteilt werden und wie das auf offiziellen Dokumenten festgehalten wird. Klingt technisch, ist aber super wichtig für einen sicheren Start.
Kampagnen und Aktionen im Marketing mitplanenAuch Werbung gehört dazu: In der Ausbildung entwickelst du Ideen für Marketingaktionen, z.B. für neue Flugziele oder Frühbucherangebote und lernst, wie man Kund:innen anspricht und Angebote präsentiert. Auch hier ist Englisch wieder mit im Spiel.
Im Personalbereich mitarbeiten (z.B. bei Schichtplänen und Bewerbungen)In vielen Betrieben helfen Azubis mit, wenn neue Mitarbeitende gesucht werden oder Dienstpläne erstellt werden müssen. Du lernst, wie man dabei unterstützt, worauf man achten muss und wie Arbeitszeiten am besten organisiert werden.
Zahlungen bearbeiten und kaufmännisch mitdenkenWas kostet ein Upgrade? Wie wird das abgerechnet? Und was, wenn jemand storniert? Du lernst, wie Zahlungsprozesse laufen, wie man Buchungen überprüft und wie man mit Zahlen arbeitet, ohne den Überblick zu verlieren.
Grundlagen zur Ausbildung, zum Betrieb und zum UmweltschutzNeben dem ganzen Praxiswissen geht’s auch um Rechte und Pflichten in der Ausbildung, um die Struktur deines Ausbildungsbetriebs und um Themen wie nachhaltiges Arbeiten, Energiesparen oder Müllvermeidung am Flughafen.
Wirtschafts- und Sprachunterricht in der BerufsschuleIn der Schule stehen Fächer wie Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialkunde auf dem Plan. Dort lernst du zum Beispiel, wie Betriebe im Luftverkehr aufgebaut sind, wie du dich klar ausdrückst oder wie wirtschaftliche Zusammenhänge funktionieren. Klingt trocken, aber hilft im Alltag.

Was kann man als Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr verdienen?

Was nach der Ausbildung auf dem Gehaltszettel steht?  Im Schnitt sind es rund 3.059 Euro brutto im Monat. Je nachdem, wo man arbeitet, was man macht und wie die Einsatzzeiten aussehen, kann das Gehalt ziemlich unterschiedlich ausfallen.

Manche starten zum Beispiel mit etwa 2.359 Euro, gerade am Anfang oder in kleineren Betrieben. Andere landen später bei über 4.000 Euro im Monat, etwa wenn mehr Verantwortung dazukommt oder man an großen Flughäfen mit ordentlich Betrieb unterwegs ist.

Was möglich ist, hängt also von vielen Dingen ab: dem Standort, dem Arbeitgeber, dem Aufgabenbereich und natürlich auch von der eigenen Entwicklung!

Was verdient man in der Ausbildung zur Servicekauffrau im Luftverkehr?

Wer die Ausbildung zur Servicekauffrau oder zum Servicekaufmann im Luftverkehr startet, bekommt von Anfang an ein monatliches Gehalt. Wie viel das ist? Hängt vom Ausbildungsjahr und vom Arbeitgeber ab. Einen ersten Überblick gibt’s hier zum Deutschen Lufthansa Bodenpersonal:

AusbildungsjahrDas Bruttogehalt pro Monat
1. Jahr1.322 €
2. Jahr1.376 €
3. Jahr1.431 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr

Was kommt nach der Ausbildung? Für viele ist das genau die Frage, die irgendwann auftaucht, ob direkt nach dem Abschluss oder ein paar Jahre später. Muss man da ewig am Schalter bleiben? Oder geht da noch mehr? Spoiler: Ja, da geht noch einiges. Wer ein bisschen weiterdenken will, checkt am besten mal ab, welche Wege man nach der Ausbildung einschlagen kann – ganz egal, ob man sich spezialisieren, weiterbilden oder vielleicht doch nochmal studieren will. Die folgenden Tabellen zeigen, was möglich ist!

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Luftverkehr / LuftsicherheitIn diesem Bereich geht’s tiefer rein in alles, was die Sicherheit im Luftverkehr betrifft, z.B. Abläufe auf dem Rollfeld, Zugangsregelungen oder Vorschriften zur Luftsicherheit. Wer hier fit ist, kann Aufgaben übernehmen, bei denen es auf Genauigkeit, Verantwortung und Wissen rund um Sicherheitsprozesse ankommt (zum Beispiel in der Kontrolle oder Koordination).
Kundenservice, Customer Relationship ManagementHier dreht sich alles um den Kontakt zu Kund:innen: persönlich, per Telefon oder online. Man lernt, wie man mit Beschwerden umgeht, wie man Kundenzufriedenheit misst und verbessert und wie gute Kommunikation langfristige Kundenbindung schafft. Besonders hilfreich für alle, die später im Service oder in leitenden Positionen mit viel Kundenkontakt arbeiten wollen.
SprachenWer zusätzlich Sprachen lernt oder vertieft, kann international arbeiten oder sich auf bestimmte Passagiergruppen spezialisieren z.B. in großen Drehkreuzen oder bei ausländischen Airlines. Sprachkenntnisse öffnen Türen, vor allem wenn’s Richtung Auslandseinsatz, internationale Kundenbetreuung oder Fernreisen geht.
Finanz- und Rechnungswesen, ControllingHier geht’s um Zahlen, Kosten und Planung. Man lernt, wie Zahlungsströme funktionieren, wie man Budgets plant oder wirtschaftliche Kennzahlen auswertet. Besonders interessant für alle, die später auch hinter den Kulissen mitentscheiden wollen, z.B. in der Verwaltung, bei Airlines oder Flughafenbetreibern.
Kommunikative KompetenzenIn dieser Spezialisierung geht’s darum, sich selbst und andere besser zu verstehen, ob in schwierigen Gesprächen, bei Konflikten oder in interkulturellen Situationen. Wer sich hier weiterbildet, kann nicht nur im Kundenkontakt souveräner auftreten, sondern auch im Team oder in Führungsrollen mehr bewirken.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Fachwirt:in – Güterverkehr, Logistik und Bachelor Professional für Transport, Management und LogistikWer sich für alles interessiert, was hinter den Kulissen läuft, also für das große Ganze rund um Gepäck, Fracht und Abläufe im Hintergrund – ist hier genau richtig. In dieser Weiterbildung lernt man, wie man Logistikprozesse plant, überwacht und steuert. Man wird fit darin, Entscheidungen zu treffen, mit vielen Beteiligten zu koordinieren und auch mal ein ganzes Projekt zu leiten. Besonders spannend für alle, die sich vorstellen können, später mehr Verantwortung zu übernehmen oder vielleicht sogar ins Management zu gehen.
Fachwirt:in – Personenverkehr und MobilitätDiese Weiterbildung passt für alle, die sich für den Menschenfluss interessieren, also wer wann wohin fährt, wie Ticketsysteme funktionieren oder wie Verkehrsangebote besser geplant werden können. Man lernt, wie man Abläufe im Personenverkehr analysiert und verbessert, mit Behörden und Betrieben zusammenarbeitet und gleichzeitig den Überblick behält. Ideal für alle, die im öffentlichen Verkehr, bei Verkehrsunternehmen oder in der Reiseplanung Karriere machen möchten.
Fachwirt:in – E-CommerceWer digital denkt und sich gut vorstellen kann, mit Online-Buchungssystemen, Webseiten oder digitalen Services zu arbeiten, könnte hier den nächsten Schritt machen. In dieser Weiterbildung geht’s um alles, was mit Online-Vertrieb zu tun hat, also z.B. wie man Flugtickets im Netz besser verkauft, wie man Buchungsplattformen optimiert oder wie man digitale Werbung gezielt einsetzt. Super für alle, die Lust auf digitale Tools und moderne Kundenkommunikation haben.
Fachwirt:in – TourismusReisen sind natürlich mehr als nur Kofferpacken! In dieser Weiterbildung lernt man, wie man touristische Angebote plant, neue Zielgruppen erreicht oder Reiseabläufe organisiert – z.B. für Gruppenreisen, Events oder Reisebüros. Wer Lust auf kreative Arbeit, internationalen Austausch und die Welt des Reisens hat, findet hier viele Möglichkeiten. Besonders spannend für alle, die vielleicht irgendwann selbst Reiseprojekte umsetzen oder in einem größeren Reiseunternehmen mitmischen wollen.

Studium nach der Ausbildung zum Servicekaufmann im Luftverkehr? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
LuftverkehrsmanagementIn diesem Studium dreht sich alles rund um die Organisation des Flugverkehrs. Man lernt, wie Airlines ticken, was hinter Flugplänen steckt, wie man Flughäfen effizient organisiert und was es mit Sicherheits- und Umweltvorgaben auf sich hat. Wirtschaft, Recht und internationales Denken gehören hier fest dazu.Wer später bei Airlines, Flughäfen oder in der Flugplanung durchstarten will, vielleicht sogar international, ist hier genau richtig! Auch Jobs im Management oder bei Luftfahrtbehörden sind möglich, mit Verantwortung und Weitblick.
TourismusmanagementHier geht’s nicht nur ums Reisen, sondern ums komplette Drumherum: Wie werden Reiseangebote entwickelt? Wie funktioniert das Marketing für Urlaube? Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Tourismus? Das alles wird hier praxisnah vermittelt.Super für alle, die später bei Reiseveranstaltern, im Hotelmanagement, bei Kreuzfahrtgesellschaften oder in Tourismusbüros arbeiten wollen. Auch Messen und Events oder das Marketing von Reisezielen sind spannende Einsatzbereiche.
Dienstleistungs- und ServicemanagementOb Kundenservice bei Airlines, Betreuung am Flughafen oder Qualitätskontrolle – dieses Studium zeigt, wie man Dienstleistungen besser plant, steuert und bewertet. Man lernt, wie guter Service wirklich funktioniert und wie man ihn in großen Betrieben organisiert.Ideal für alle, die im Kundenkontakt bleiben, aber mehr Verantwortung übernehmen wollen, z.B. in der Serviceleitung, im Beschwerdemanagement oder bei der Weiterentwicklung von digitalen Kundenservices.
VerkehrsbetriebswirtschaftMobilität clever planen – das ist das Ziel. Ob Straße, Schiene oder Luft: Man lernt, wie Verkehrsnetze funktionieren, wie Transportkosten berechnet werden und wie man Abläufe optimiert. Mit dabei: BWL, Technik und ganz viel Praxiswissen.Richtig spannend für alle, die an zukunftsfähiger Mobilität mitarbeiten wollen, z.B. bei Verkehrsbetrieben, Fluggesellschaften oder Mobilitätsanbietern. Auch Verkehrsplanung in Städten oder bei Logistikfirmen ist eine Option.
Wirtschaftsingenieurwesen (z.B. mit Schwerpunkt Verkehr oder Logistik)Technisches Verständnis trifft auf Wirtschaft: In diesem Studium lernt man, wie Prozesse in Verkehr, Logistik oder Produktion ablaufen und wie man sie clever steuert. Es geht z.B. um Lagerplanung, Technik im Flugverkehr und Digitalisierung von Abläufen.Wer sich vorstellen kann, später Prozesse zu planen, Technikprojekte zu leiten oder zwischen Technikern und Managern zu vermitteln, ist hier goldrichtig. Gefragt in beispielsweise Logistikzentren, am Flughafen oder in der Verkehrsplanung.
Betriebswirtschaftslehre / Business Administration (BWL)Ein echter Allrounder: Hier lernt man, wie Unternehmen funktionieren – vom Personalwesen über das Marketing bis hin zur Finanzplanung. Mit dabei: viele Praxisbeispiele, Projekte und der Blick auf die internationale Wirtschaft.Damit kann man in fast jedem Unternehmen Fuß fassen, egal ob Airline, Flughafen oder ganz andere Branchen. Wer Karriere im Management machen oder sich selbstständig machen möchte, findet hier eine solide Basis.
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