Flachglastechnologe/-technologin - Ausbildung und Beruf

Flachglastechnologe/-technologin - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Haupt- oder Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.000€ im ersten Jahr und bis 1.140€ im dritten Jahr
  • Alte Berufsbezeichnung
    Flachglasmechaniker/-in

Der Beruf Flachglastechnologe/-technologin in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Aus großen Glasplatten entstehen durch Zuschneiden, Schleifen, Veredeln und Verformen sichere und maßgenaue Bauteile, ob fürs Auto, fürs Gebäude oder fürs Möbelstück.
  • Was besonders ist: Man arbeitet mit echten Hightech-Anlagen, kombiniert Handarbeit mit Maschinenpower und sieht am Ende, was man geschaffen hat.
  • Passt zu dir, wenn du lieber was Handfestes machst, auf Technik stehst und dabei gern ganz genau arbeitest, auch wenn’s mal laut, heiß oder millimetergenau wird.

Wenn riesige Glasplatten durchs Werk gleiten, Maschinen auf den Millimeter genau zuschneiden und aus einer unscheinbaren Scheibe plötzlich etwas entsteht, das später ein ganzes Gebäude prägt, dann sind Flachglastechnolog:innen am Werk.

In diesem Beruf trifft modernes Hightech-Handwerk auf Präzision und echte Verantwortung: Hier wird nicht nur produziert, hier wird gestaltet, veredelt, gesichert. Jede Entscheidung zählt, denn Glas ist vielseitig, aber auch anspruchsvoll.

Ob für Autoscheiben, Fassaden, Wintergärten oder Spiegel: Flachglastechnolog:innen sorgen dafür, dass am Ende alles passt – technisch, optisch und sicher. Wer diesen Job macht, steht nicht nur an der Maschine, sondern mittendrin in einem Beruf, bei dem man am Ende genau sieht, was man geleistet hat. Klar, sauber, stark.

Was genau machen Flachglastechnologen?

Kleine Funken sprühen, der Schnitt ist präzise, Maschinen surren im Takt. Riesige Glasplatten gleiten über Förderbänder, verschwinden in glühend heißen Öfen oder werden millimetergenau bearbeitet – konzentriert, technisch, vielseitig. Was auf den ersten Blick kühl und glatt wirkt, ist in Wahrheit das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus Technik, Handwerk und ganz viel Know-how.

Genau hier findet der Beruf statt: mitten in der Produktion, wo aus einfachem Glas funktionale, sichere und oft beeindruckend schöne Produkte entstehen. Wer als Flachglastechnologe oder Flachglastechnologin arbeitet, sorgt dafür, dass das Endergebnis nicht nur passt, sondern auch hält, was es verspricht.

Welche Aufgaben dabei eine Rolle spielen? Das zeigt die folgende Übersicht!

AufgabeWorum geht’s konkret?
Durch Erhitzen und Abkühlen wird normales Glas zu SicherheitsglasHier wird das Glas extrem stark erhitzt und danach blitzschnell wieder abgekühlt. Das Ergebnis: Sicherheitsglas, das viel belastbarer ist und bei Bruch in ungefährliche, stumpfe Krümel zerfällt. Das braucht man z.B. für Autoseitenfenster, Glastüren oder Duschkabinen.
Richtig dick auftragen – Glas veredeln mit StilOb matt, verspiegelt, bedruckt oder satiniert – mit Verfahren wie Sandstrahlen, Bedrucken oder Ätzen gibst du dem Glas einen ganz eigenen Look. Manche Oberflächen machen das Glas blickdicht, andere lassen es edel schimmern. Du gestaltest also richtig mit.
Große Maschinen, große Wirkung: Hightech-Anlagen bedienenIn deiner Werkhalle stehen automatische Schneideanlagen, riesige Öfen oder spezielle Poliermaschinen. Du steuerst diese Anlagen, überwachst Abläufe am Bildschirm und sorgst dafür, dass aus rohem Flachglas das gewünschte Endprodukt wird.
Glas millimetergenau zuschneidenBevor aus einer riesigen Glasplatte ein Bauteil wird, muss sie exakt zugeschnitten werden. Ob rund, rechteckig oder mit Aussparungen: du schneidest das Glas passgenau auf Maß. Präzision ist hier alles.
Herstellung von VerbundsicherheitsglasManchmal reicht eine Glasschicht nicht. Dann verbindest du mehrere Scheiben mit einer elastischen Folie. Diese bleibt bei einem Bruch kleben – wichtig z.B. für Frontscheiben im Auto oder Glasdächer.
Kanten schleifen und polierenNiemand will sich an scharfen Glaskanten schneiden. Deshalb bearbeitest du die Ränder sorgfältig mit Maschinen, bis sie glatt und sicher sind, oft sogar so fein, dass man sie offen sichtbar lassen kann.
Alles im Blick: Kontrolle der GlasqualitätDu prüfst regelmäßig, ob das Glas gut verarbeitet wurde, keine Risse, Blasen oder Macken hat und alle Maße stimmen. Wenn etwas nicht passt, stoppst du die Produktion und findest die Ursache.
Technik, die laufen muss – Maschinen warten und instand haltenDamit die Hightech-Anlagen rund laufen, kümmerst du dich auch um ihre Wartung. Du wechselst Verschleißteile, reinigst Filter oder überprüfst Einstellungen, bevor was kaputt geht.

Wo kann man als Flachglastechnologe arbeiten?

Glas ist nicht gleich Glas. Manchmal muss es stabil sein wie Stahl, manchmal leicht wie Luft wirken. Mal wird es riesengroß verbaut, mal fein und filigran bearbeitet. Wer mit Flachglas arbeitet, landet selten am selben Ort und genau das macht den Beruf so vielseitig!

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Flachglasherstellung (Industrie)In der Flachglasherstellung geht es richtig zur Sache: Hier entstehen riesige, oft tonnenschwere Glasplatten, die später zu Fenstern, Autoglas oder Fassaden weiterverarbeitet werden. Die Maschinen sind groß, laut und beeindruckend und genau hier bist du am Start. Du steuerst die Anlagen, schneidest das Glas auf Maß, schleifst die Kanten sauber ab und veredelst es je nach Kundenwunsch. Viel Technik, aber auch viel Verantwortung. Das ist der Kernbereich des Berufs.
Ausbaugewerbe (z.B. Fenster-, Tür- oder Fassadenbau)Wenn Glas in Gebäuden verbaut wird, z.B. in einem schicken Wintergarten oder als gläserne Eingangstür, dann kommen Flachglastechnologen zum Einsatz. Du bist hier nicht in der Großproduktion, sondern arbeitest eher auf Baustellen oder in Werkstätten. Du fertigst die Glasteile passend für das Bauprojekt und sorgst mit dafür, dass alles sicher, stabil und schön aussieht. Viel Handarbeit, Präzision und manchmal auch draußen unterwegs.
GlasveredelungsbetriebeGlas muss nicht immer durchsichtig sein. In diesen Betrieben bringst du das gewisse Etwas aufs Glas: Du sorgst mit Sandstrahlen, Drucken oder Ätzen dafür, dass das Glas einen bestimmten Look oder eine Funktion bekommt – zum Beispiel matt, mit Muster oder undurchsichtig. Das braucht’s für Duschen, Glastüren oder Schaufenster. Hier ist auch ein gutes Auge gefragt, denn am Ende soll das Ganze richtig gut aussehen.
AutomobilindustrieJedes Auto hat Glas, aber nicht irgendeins. Front- und Seitenscheiben müssen extrem sicher, stabil und passgenau sein. In der Automobilindustrie kümmerst du dich darum, dass genau das erfüllt ist. Du arbeitest mit Maschinen, die Glas vorspannen oder zu Verbundsicherheitsglas machen, und kontrollierst, ob alles genauso ist, wie es sein muss. Alles dreht sich hier um Qualität, Sicherheit und präzise Abläufe.
Möbel- und InneneinrichtungsbetriebeHier wird’s stylisch: In diesem Bereich stellst du Glasteile für Möbel her, zum Beispiel Glasplatten für Tische, Regalböden, Vitrinentüren oder Spiegel. Du schneidest das Glas auf Maß, schleifst es glatt, veredelst es bei Bedarf und sorgst dafür, dass es im Wohnraum später nicht nur praktisch, sondern auch richtig schön aussieht.
SolaranlagenherstellerAuch Sonnenenergie braucht Glas und zwar robustes, lichtdurchlässiges Spezialglas. Als Flachglastechnologe fertigst du die Glasabdeckungen, die über den Solarmodulen sitzen. Sie schützen die Technik vor Wind und Wetter, dürfen aber möglichst wenig Licht abhalten. Hier ist technisches Verständnis gefragt und ein gutes Gefühl für Qualität und Genauigkeit.

Wie kann man Flachglastechnologin werden?

Manchmal beginnt das Interesse ganz nebenbei. Vielleicht beim Werkunterricht, wenn zum ersten Mal ein Werkstoff so richtig spannend wirkt. Vielleicht auch, wenn man ein Video sieht, wie aus rohem Glas eine riesige Fassadenscheibe wird – durchsichtig, stabil, perfekt verarbeitet. Oder einfach durch das Gefühl, lieber etwas mit den Händen machen zu wollen, statt den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu sitzen.

Wer gerne mit Technik umgeht, Maschinen nicht nur bedienen, sondern auch verstehen will und ein Händchen für präzises Arbeiten hat, für den kann der Beruf als Flachglastechnologe oder Flachglastechnologin genau der richtige Weg sein.

Ein guter Haupt- oder Realschulabschluss ist dabei oft das Eintrittsticket, aber viele Ausbildungsbetriebe achten weniger auf perfekte Noten, sondern mehr darauf, ob jemand motiviert ist, ordentlich mit anpackt und Verantwortung übernimmt.

Denn klar ist auch: Glas ist kein Spielzeug. Hier wird mit Hitze, Druck und Hightech gearbeitet. Wer strukturiert denkt, verlässlich ist und Bock auf moderne Technik hat, kann sich in diesem Beruf richtig gut einbringen!

Quick-Check: Flachglastechnologe:in – Könnte das was für dich sein?

  • 🔩 Du findest’s cool, wenn Technik und Handwerk zusammenkommen. Du willst nicht nur an Maschinen stehen, sondern auch verstehen, was da eigentlich passiert – von der rohen Glasscheibe bis zum fertigen Produkt.
  • 🛠️ Du bist jemand, der lieber was macht, als nur darüber zu reden. In der Schule fandest du Werken, Technik oder handwerkliche Projekte spannender als stundenlang am Tisch zu sitzen.
  • 📏 Du kannst mit „so ungefähr“ nichts anfangen. Wenn du was baust, bastelst oder zeichnest, willst du, dass es ordentlich wird – gerade, gleichmäßig, auf den Millimeter.
  • 📱 Du hast schon mal gemerkt, wie empfindlich Glas ist: Beispielsweise als das Handydisplay einen Sprung hatte. Genau das findest du spannend: Wie kann man Glas eigentlich so bearbeiten, dass es stabil und sicher wird?
  • 🎧 Du arbeitest gerne mit Musik im Ohr und brauchst kein großes Publikum, um konzentriert was durchzuziehen. Wichtig ist dir, dass du deine Ruhe hast und weißt, was du tust.
  • 🔧 Du hast kein Problem mit Maschinen. Vielleicht schraubst du gern am Fahrrad rum oder stellst im Spiel deine Hardware ein: Hauptsache, du kannst ausprobieren, wie etwas funktioniert.
  • 🚪 Du findest es cool, wenn am Ende was rauskommt, das man auch im echten Leben sieht, zum Beispiel eine Glastür, ein Schaufenster oder ein Glastisch, bei dem du sagen kannst: Das hab ich mitgebaut.
  • 😶‍🌫️ Du kannst mit Druck umgehen im Kopf und im Job. Auch wenn’s mal laut, heiß oder technisch wird, bleibst du ruhig und verlierst nicht den Überblick.
  • 🎮 Vielleicht bist du beim Zocken nicht der hektische Typ, sondern eher der Stratege. Du achtest auf Details, bist geduldig und gehst erst weiter, wenn du sicher bist, dass alles passt.
  • 🎯 Du brauchst klare Abläufe. Wenn du arbeitest, willst du wissen, was du tust – du magst keine unnötige Hektik, sondern lieber Schritt für Schritt zum Ziel kommen.
  • 🔍 Du hast ein gutes Auge. Kleine Fehler, Risse, Schmutz oder schiefe Kanten fallen dir auf und du willst, dass sowas nicht durchrutscht.

Wenn du beim Lesen gedacht hast: Klingt ehrlich gesagt ziemlich nah dran an dem, was ich mag oder gut kann, dann lohnt sich der Blick auf den Beruf Flachglastechnologe:in auf jeden Fall. Wer weiß, vielleicht liegt deine Stärke genau hier!

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Genau sein, wenn’s drauf ankommtBeim Glas zählt jeder Millimeter. Wenn was schief ist oder ein kleiner Riss drin ist, kann man’s meistens vergessen. Wer hier sauber arbeitet, verhindert unnötigen Stress und Ausschuss.Beim Basteln, Zeichnen oder sogar beim Kuchenbacken auf Details achten. Dinge ordentlich machen, wenn es wichtig ist, nicht, weil’s jemand sagt, sondern weil du’s willst.
Technik checken, statt nur draufzuschauenDie Maschinen in der Werkhalle arbeiten nicht von allein – man muss wissen, wie sie funktionieren, wann sie spinnen und wie man Fehler findet. Das ist wie beim PC: Wer weiß, wie was läuft, kommt schneller weiter.Technik nicht nur benutzen, sondern hinterfragen: Wie funktioniert ein Laser, eine Schneidmaschine, ein Ofen? Tutorials schauen, Sachen aufschrauben (mit Plan), Fragen stellen beim Praktikum.
Was mit den Händen machen können (Handgeschick)Zuschneiden, Kanten schleifen, Glas einlegen: das passiert alles nicht per App, sondern mit echten Handgriffen. Je sicherer man das drauf hat, desto mehr Spaß macht’s.Selber werkeln am Fahrrad, am Longboard, am Möbelstück. Auch Kochen, Nähen oder Modellbau helfen, das Feingefühl zu trainieren.
Konzentration, auch wenn’s länger dauertDie Maschine läuft, aber du musst im Kopf mitlaufen. Wenn du zwischendurch abschaltest, kann schnell was schieflaufen. Gerade bei Routinearbeiten heißt’s: dranbleiben.Konzentration trainieren mit Games, bei denen’s auf Timing ankommt (z.B. beim Zocken von Simulatoren oder Rhythmusspielen). Oder mit Musik mal länger bei einer Sache bleiben, statt dauernd zu switchen.
Räumlich denken könnenTechnische Zeichnung auf dem Bildschirm – große Glasscheibe in der Realität. Wer sich das vorstellen kann, versteht schneller, was gemacht werden muss.In Spielen wie Minecraft, Fortnite oder Sims baust du oft schon in 3D. Auch Möbel aufbauen, Räume planen oder Puzzle machen, bringt dich weiter.
Mitdenken und Verantwortung übernehmenDu arbeitest zwar im Team, aber du bist nicht zum Warten da. Wenn du siehst, dass Material fehlt oder etwas schief läuft, musst du handeln, nicht nur schauen.Zuhause mal mitdenken: Was fehlt im Kühlschrank? Was muss erledigt werden? Auch bei Gruppenarbeiten nicht abtauchen, sondern Aufgaben übernehmen und durchziehen.
Kühlen Kopf bewahrenGroße Maschinen, Glasplatten, schmale Wege, da bringt’s nichts, hektisch zu werden. Wer ruhig bleibt und auf andere achtet, verhindert Unfälle und Ärger.In stressigen Situationen nicht rumschreien, sondern kurz durchatmen und überlegen. Beim Sport, in der Küche oder im Straßenverkehr mal beobachten, wie du reagierst und wo du noch gelassener werden kannst.
Verlässlich sein, auch wenn’s früh istOhne dich fehlt jemand am Platz. Maschinen können nicht warten und andere auch nicht. Wer zuverlässig ist, wird ernst genommen und bekommt schnell Vertrauen.Früh aufstehen üben (ja, wirklich), Nebenjob durchziehen, Aufgaben in der Schule oder daheim nicht vor sich herschieben. Kleine Dinge bewusst zu Ende bringen.
Zuhören und verstehenOft gibt’s keine langen Erklärungen. Da heißt’s: “Mach mal bitte das da so und so” und du musst es verstehen. Wer da nicht richtig zuhört, macht schnell Fehler.In Gesprächen öfter nachhaken: “Meinst du so oder so?” Auch bei Voice-Nachrichten oder YouTube-Anleitungen mal bewusst zuhören und umsetzen – das trainiert.
Alleine klarkommen, wenn’s nötig istEs ist niemand ständig hinter dir her. Du musst selbst wissen, welche Werkzeuge du brauchst, was als Nächstes ansteht und wie du dich organisierst.Kleine Aufgaben selbst angehen: Referat vorbereiten, Material besorgen, To-do-Listen nutzen. Einfach mal anfangen, ohne dass dich jemand anschiebt.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Flachglastechnologe/-technologin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Woran merkt man das bei sich?
Technik, die nicht nur am Bildschirm passiertIn der Glasverarbeitung geht’s um echte Maschinen – groß, laut, präzise. Wer Technik nicht nur als App versteht, sondern wissen will, wie etwas gebaut wird, ist hier genau richtig.Du schaust dir gerne an, wie Dinge funktionieren, egal ob beim PC, am Handy oder bei Dokus auf YouTube. Technikunterricht findest du nicht öde, sondern eigentlich ziemlich spannend.
Spaß an Ordnung und StrukturWenn Glas zugeschnitten oder bearbeitet wird, muss alles seinen Platz haben. Wer von sich aus gern ordentlich arbeitet, hat’s leichter, konzentriert und sicher zu arbeiten.Du räumst dir deinen Arbeitsplatz gerne auf, fühlst dich unwohl, wenn alles durcheinander ist oder brauchst eine gewisse Ordnung, um richtig loszulegen.
Industrielle Abläufe interessant findenMaschinen, Produktionshallen und alles, was groß und technisch ist – das kann ziemlich faszinierend sein. Wer sowas spannend findet, ist bei der Glasverarbeitung genau richtig.Du findest Dokus über Produktion, Maschinen oder „Wie wird das gemacht?“ spannend. Vielleicht hast du schon mal bei einem Werksbesuch gedacht: „Boah, das ist ja riesig hier.“
Ruhe bei der Arbeit statt DaueractionHier gibt’s kein Großraumbüro-Gelaber und keine Kunden-Hektik. Wer lieber konzentriert arbeitet, ohne ständig unterbrochen zu werden, kann sich gut auf den Job einlassen.Du brauchst keine Menschenmasse, um dich wohlzufühlen. Du magst Aufgaben, bei denen du dich auf dich selbst konzentrieren kannst – mit Musik im Ohr oder einfach im Flow.
Dinge reparieren oder verbessern wollenWer nicht einfach alles wegschmeißt, sondern lieber nach Lösungen sucht, denkt wie jemand, der in der Technik gut klar kommt.Du hast schon mal ein Gerät auseinandergebaut, das nicht mehr ging. Oder versuchst zuerst, selbst rauszufinden, was nicht funktioniert, z.B. beim Fahrrad, am PC oder bei Apps.
Interesse an Materialien & WerkstoffenGlas ist ein faszinierendes Material: Es kann glänzen, brechen, veredelt oder mattiert werden. Wer sowas spannend findet, bleibt bei der Arbeit neugierig.Du hast schon mal gemerkt, dass dich Oberflächen, Strukturen oder verschiedene Materialien faszinieren, z.B. Glas, Metall, Holz oder auch Stein. Du fragst dich manchmal, wie Dinge hergestellt werden.

Tja, auch Schulfächer können dich schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MathematikMathe brauchst du hier nicht nur für Tests, sondern um Maße, Flächen, Stückzahlen oder Maschinenwerte zu berechnen. Du musst z.B. wissen, wie groß ein Glaszuschnitt sein muss, wie viel Material gebraucht wird oder ob die Maße in einem Plan stimmen. Wer ein Gefühl für Zahlen hat, kommt in der Ausbildung besser klar, besonders, wenn’s um Genauigkeit geht.
Technik / WerkenAlles, was du im Technik- oder Werkunterricht über Materialien, Werkzeuge oder Maschinen lernst, bringt dir später Vorteile. In der Glasverarbeitung wird geschnitten, geschliffen, poliert, also genau das, was du dort im Kleinen vielleicht schon ausprobiert hast. Auch der Umgang mit technischen Zeichnungen oder das Arbeiten nach Plan wird hier richtig wichtig.
PhysikIn der Ausbildung lernst du z.B., wie Glas erhitzt und wieder abgekühlt wird, damit es stabiler wird – das nennt man thermisches Vorspannen. Auch wenn du mit Maschinen arbeitest, spielt Energie, Kraft und Temperatur eine Rolle. Wer in Physik versteht, wie Dinge sich verhalten, hat es bei solchen Themen leichter.
Informatik / digitales ArbeitenMaschinen in der Glasverarbeitung laufen oft automatisch und die werden digital gesteuert. Wer keine Angst vor Bildschirmen, Software oder Daten hat, kann sich gut einarbeiten. Hier geht es nicht ums Programmieren, sondern ums Bedienen, Einstellen und Überwachen und das passiert fast immer digital.
KunstTechnisches Zeichnen ist zwar nicht dasselbe wie Kunst, aber wer ein gutes Auge für Linien, Formen und Proportionen hat, versteht Konstruktionspläne oft schneller. Auch beim Thema Glasveredelung hilft ein Gefühl für Gestaltung, z.B. wenn Glas später bedruckt oder mit Mustern versehen wird.
DeutschIn der Ausbildung (und später im Betrieb) bekommst du viele Anweisungen mündlich, oft schnell und direkt. Wer gut zuhören kann und versteht, was gemeint ist, hat’s im Alltag deutlich leichter. Auch das Lesen von Arbeitsanleitungen oder Sicherheitsregeln ist Teil des Jobs.

Was lernt man in der Ausbildung zum Flachglastechnologen?

Die Werkhalle surrt, Maschinen laufen, irgendwo zischt Luft und mittendrin wird konzentriert gearbeitet: zugeschnitten, gemessen, veredelt. Klingt nach Industrie, ist aber auch Ausbildungsplatz. Denn wer eine duale Ausbildung zur Flachglastechnologin oder zum Flachglastechnologen macht, lernt nicht nur aus Büchern, sondern direkt im echten Arbeitsalltag.

Duale Ausbildung heißt: Abwechselnd im Ausbildungsbetrieb mitarbeiten und in der Berufsschule das Hintergrundwissen vertiefen. Theorie und Praxis gehören zusammen und genau das macht diesen Weg so greifbar. Was genau du dabei lernst, erklären wir dir jetzt:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Glas zuschneiden per Hand und MaschineIn der Ausbildung geht’s direkt ans Material: Du lernst, wie man große Flachglasscheiben richtig ausmisst, anritzt, bricht und in Form bringt. Am Anfang noch per Hand, später auch mit modernen Schneideanlagen. Diese Grundlage brauchst du später für fast jedes Glasprodukt, ob Fenster, Glastür oder Spiegel.
Produktionsanlagen bedienen und Prozesse digital steuernStatt nur daneben zu stehen, wirst du Teil der Technik: Du verstehst, wie die Maschinen ticken, gibst Daten ein, überwachst Abläufe am Bildschirm und sorgst dafür, dass alles läuft. Das brauchst du später jeden Tag, denn Glas wird heute fast immer automatisch verarbeitet.
Oberflächen gestalten von matt bis bedrucktWer denkt, Glas sei immer durchsichtig, hat noch nicht gesehen, was alles möglich ist. Du erfährst, wie man Glas sandstrahlt, bedruckt oder versiegelt, damit es cool aussieht oder bestimmte Funktionen erfüllt, zum Beispiel für Duschwände, Glastüren oder Schaufenster.
Sicherheitsglas herstellen und Glas verformenIrgendwann wird’s heiß: Du lernst, wie Glas im Ofen erhitzt und anschließend schnell abgekühlt wird, damit es bruchsicher ist. Auch das Laminieren, also das Verbinden mehrerer Scheiben, steht auf dem Plan. Das ist wichtig für alle Anwendungen, wo Glas besonders stabil sein muss, zum Beispiel im Auto oder an Fassaden.
Technische Zeichnungen richtig lesenEs reicht nicht, einfach drauflos zu arbeiten. In der Ausbildung lernst du, wie man Baupläne und Zeichnungen versteht, also welche Maße, Formen oder Ausschnitte vorgesehen sind. Diese Pläne geben dir später die Anleitung für fast jedes Bauteil.
Maße kontrollieren und die Qualität checkenBevor ein Glasteil rausgeht, wird es ganz genau angeschaut. Du lernst, worauf man achten muss: Stimmen die Maße? Sind die Kanten glatt? Gibt’s Kratzer oder Blasen? Fehler früh zu erkennen spart später Zeit, Geld und Stress.
Das richtige Werkzeug und Material findenNicht jeder Glasauftrag ist gleich und nicht jedes Werkzeug passt zu jeder Aufgabe. Du wirst lernen, welches Werkzeug wann zum Einsatz kommt und welches Glasmaterial sich für welche Anforderungen eignet. Das spart später Ärger und zeigt, dass du Plan hast.
Maschinen am Laufen halten und wenn nötig reparierenDamit im Betrieb nicht alles stillsteht, gehört auch dazu, die Maschinen zu warten. Du lernst, wie man Bauteile prüft, reinigt oder austauscht, ob elektrisch, mechanisch oder pneumatisch. Später kannst du so kleine Störungen selbst beheben.
Glas verkleben und verbindenEinige Produkte bestehen nicht nur aus einer Scheibe, sondern aus mehreren Teilen. Du lernst, wie man Glas sicher verklebt oder laminiert, zum Beispiel bei Spiegeln, Vitrinen oder Schutzscheiben.
Lagern und transportieren ohne ScherbenGlas ist empfindlich und richtig teuer. Deshalb gehört auch dazu, wie man es sicher lagert, hebt und bewegt. Ob mit der Hand, am Kran oder im Lagerregal: Wer hier sauber arbeitet, vermeidet Schäden und unnötige Verluste.
Rechte, Pflichten & Nachhaltigkeit verstehenNeben dem Technischen lernst du auch, wie ein Ausbildungsbetrieb funktioniert: Was sind deine Rechte? Worauf musst du achten? Wie kannst du nachhaltig mit Ressourcen umgehen? Das ist Basiswissen, das dich im Berufsleben begleitet.
Mathe, Physik & Co. in der BerufsschuleNicht alle Inhalte gibt’s in der Werkstatt – einiges kommt auch in der Schule dazu. Rechnen mit Flächen, Gewicht oder Temperatur, Grundlagen aus Physik oder Chemie, aber immer mit Bezug zu deinem Beruf. Also keine Theorie ohne Anwendung.

Was kann man als Flachglastechnologin verdienen?

Nach der Ausbildung wird’s ernst, im besten Sinne! Denn jetzt wird nicht mehr nur gelernt, sondern gearbeitet. Und natürlich auch verdient. Wer als Flachglastechnologin oder Flachglastechnologe einsteigt, kann mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von etwa 3.042 Euro im Monat rechnen.

Es gibt Spielraum nach oben und unten. Manche starten mit rund 2.657 Euro, andere landen später bei 3.551 Euro oder mehr – zum Beispiel, wenn sie in bestimmten Fachbereichen arbeiten, viel Verantwortung übernehmen oder besonders gefragtes Know-how mitbringen.

Wie viel am Ende auf dem Lohnzettel steht, hängt von mehreren Dingen ab: dem Betrieb, der Region, der Erfahrung und manchmal auch ein bisschen vom Glück. Aber klar ist: Das, was man hier lernt, wird gebraucht. Und wer sich reinhängt, kann auch beim Gehalt mit der Zeit mehr rausholen.

Was verdient man in der Ausbildung zum Flachglastechnologen?

Schon während der Ausbildung gibt’s nicht nur Praxis, sondern auch Kohle. Wie viel genau auf dem Konto landet, hängt vom Ausbildungsjahr und dem Betrieb ab, aber hier bekommst du einen guten ersten Überblick.

AusbildungsjahrWas du monatlich verdienen könntest
1. Jahr1.000 €
2. Jahr1.075 €
3. Jahr1.140 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Flachglastechnologe/-technologin

Ausbildung fertig, Abschluss in der Tasche und jetzt? Für viele hört’s damit noch lange nicht auf. Denn mit einem Berufsabschluss in der Tasche geht oft mehr, als man zuerst denkt.

Ob man in seinem Fachgebiet noch tiefer einsteigen will, Lust auf mehr Verantwortung bekommt oder sich einfach fragt, was da noch so drin ist – es gibt Wege. Mal praktisch, mal technisch, mal mit mehr Planung, mal mit noch mehr Wissen.

Was möglich ist? Hängt nicht von perfekten Noten ab, sondern davon, was man draus macht. Die wichtigsten Optionen nach der Ausbildung gibt’s hier im Überblick.

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Produktions- und FertigungstechnikWer mehr über die Abläufe in der Produktion wissen will, ist hier richtig. Du lernst, wie man Produktionsschritte besser organisiert, Maschinen effizient einsetzt und Arbeitsabläufe verbessert. Das hilft dir später, nicht nur mitzuarbeiten, sondern vielleicht sogar Teams oder Bereiche zu koordinieren. Auch gut für alle, die gerne mitdenken und den Überblick behalten.
Qualitätsprüfung und -technikOb eine Glasscheibe später sicher, sauber und ohne Mängel verbaut werden kann, hängt an der Qualität und genau die lernst du hier zu prüfen. Du erfährst, wie man Messgeräte einsetzt, Fehler früh erkennt und prüft, ob alles den Vorgaben entspricht. Das ist ideal für alle, die ein gutes Auge haben und es ernst nehmen, wenn am Ende alles stimmen soll.
NC- und CNC-TechnikKlingt erstmal technisch und das ist es auch. Aber genau das macht’s spannend. Hier geht’s um Maschinen, die computergesteuert Glas zuschneiden, bohren oder fräsen. Du lernst, wie man diese Anlagen programmiert und bedient. Wer Spaß an Technik und digitalen Abläufen hat, kann sich damit echt fit für moderne Werkstätten oder Industrieanlagen machen.
Glas- und KeramikverarbeitungIn dieser Richtung tauchst du noch tiefer ins Material ein. Du lernst mehr über Glas, aber auch über ähnliche Werkstoffe wie Keramik. Welche Temperaturen verträgt das? Wie lässt es sich formen, veredeln oder kombinieren? Das bringt dir Vorteile, wenn du dich für Materialkunde interessierst oder später mit verschiedenen Produkten arbeiten willst.
KlebtechnikenAuch wenn’s unscheinbar klingt: Kleben ist im Glashandwerk richtig wichtig. Hier geht’s darum, wie man Glas sicher verbindet, z.B. bei Sicherheitsglas oder Vitrinen. Du lernst, wie man Materialien dauerhaft und sauber verklebt, welche Klebstoffe passen und worauf es bei Haltbarkeit und Präzision ankommt. Praktisch für alle, die gerne exakt arbeiten und auch mal etwas Neues ausprobieren.
GlasereiWer es handfester mag und nicht nur in der Produktion stehen will, kann sich in Richtung Glaserei weiterbilden. Da geht’s mehr um Einbau, Montage und direkten Kundenkontakt, zum Beispiel beim Einsetzen von Fenstern, Glastüren oder Duschwänden. Gut für alle, die gerne draußen unterwegs sind, handwerklich arbeiten und Abwechslung im Alltag mögen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Industriemeister:in – GlasWer schon ein paar Jahre Berufserfahrung hat und sich vorstellen kann, später mal ein Team zu leiten, ist hier genau richtig. In dieser Weiterbildung geht’s darum, wie man Arbeitsabläufe plant, Mitarbeitende anleitet und dafür sorgt, dass in der Produktion alles rund läuft. Auch Themen wie Arbeitssicherheit, Qualität und Verantwortung stehen auf dem Plan. Ideal für alle, die nicht nur mitarbeiten, sondern mitentscheiden wollen.
Techniker:in – Glastechnik (ohne Schwerpunkt)
mit dem Abschluss Bachelor Professional in Technik
Hier wird das technische Wissen nochmal richtig vertieft. Man lernt z.B., wie man Produktionsprozesse weiterentwickelt, Maschinen effizienter einsetzt oder neue Lösungen für die Verarbeitung von Glas findet. Wer Bock auf Technik hat und gerne auch mal hinterfragt, wie man Dinge besser machen kann, findet hier eine super Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln – vielleicht sogar in Richtung Planung oder Entwicklung.
Techniker:in – Glasbautechnik
mit dem Abschluss Bachelor Professional in Technik
Diese Weiterbildung bringt das Handwerkliche mit dem Thema Bauen zusammen. Man lernt, wie Glas als Bauelement eingesetzt wird – zum Beispiel bei Fassaden, Wintergärten oder großen Glasfronten. Hier ist nicht nur Präzision gefragt, sondern auch ein Gefühl für Konstruktion und Planung. Wer sich also für Glaskonstruktionen in Gebäuden interessiert, kann sich mit dieser Spezialisierung neue Möglichkeiten eröffnen z.B. in Richtung Bauleitung oder technisches Zeichnen.
Techniker:in – Glastechnik (Glashüttentechnik)
mit dem Abschluss Bachelor Professional in Technik
Hier geht’s richtig in die Tiefe und zwar dahin, wo Glas überhaupt erst entsteht: in der Glashütte. Wer sich dafür interessiert, wie Rohstoffe zu Glas werden, wie der Schmelzprozess funktioniert oder wie man die Zusammensetzung beeinflusst, ist hier genau richtig. Diese Weiterbildung passt gut für alle, die in der industriellen Glasproduktion richtig durchstarten wollen, z.B. in großen Glaswerken oder Forschungseinrichtungen.

Studium nach der Ausbildung zum Flachglastechnologen? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Keramik- und GlastechnikIn diesem Studium dreht sich alles um Werkstoffe wie Glas oder Keramik, also darum, wie sie hergestellt, verändert oder weiterentwickelt werden. Man lernt z.B. was beim Schmelzen passiert, wie bestimmte Eigenschaften entstehen oder wie man mit neuen Materialien arbeitet.Wer das durchzieht, kann später z.B. in die Produktentwicklung, Forschung oder technische Leitung gehen, etwa bei Herstellern von Sicherheitsglas, Spezialbeschichtungen oder innovativen Baustoffen. Auch Jobs in Hightech-Bereichen sind möglich.
ProduktionstechnikHier geht’s darum, wie man Produktionsabläufe clever plant, organisiert und verbessert. Man beschäftigt sich mit Maschinen, Materialfluss, Abläufen im Betrieb und wie man alles so koordiniert, dass am Ende kein Chaos entsteht, sondern ein gutes Produkt.Mit dem Abschluss kann man z.B. in die Produktionsleitung einsteigen, Fertigungsprozesse optimieren oder technische Projekte betreuen, auch über die Glasbranche hinaus. Gut für alle, die gerne den Überblick behalten und mitdenken.
Werkstofftechnik / MaterialwissenschaftenIn diesem Studium schaut man ganz genau hin, nämlich auf das, was ein Material wie Glas eigentlich ausmacht. Du lernst, wie sich Materialien unter Hitze, Druck oder bei Belastung verhalten und wie man neue Stoffe entwickeln kann, die bestimmte Eigenschaften erfüllen.Das öffnet Türen in die Forschung, Labore oder Entwicklungsteams z.B. für Spezialgläser in der Architektur, Elektronik oder sogar für die Medizintechnik. Ideal für alle, die sich für Wissenschaft und Technik interessieren.
MaschinenbauKlingt groß und ist es auch! Im Maschinenbau lernst du, wie Anlagen, Geräte oder Maschinen geplant, gebaut und betrieben werden. Auch Themen wie Energie, Steuerung oder Konstruktion sind dabei.Mit dem Abschluss kannst du z.B. Maschinen für die Glasverarbeitung entwickeln oder betreuen. Du kannst aber auch in andere Industriezweige wechseln die Ausbildung zum Flachglastechnologen ist dann ein starkes Fundament.
Industriemanagement / WirtschaftsingenieurwesenWer Technik mit Wirtschaft verbinden will, ist hier richtig. Im Studium lernst du z.B. wie Produktionsprozesse wirtschaftlich geplant werden, wie man Projekte organisiert oder Unternehmen führt.Damit eröffnen sich Wege in die Unternehmensführung, ins Projektmanagement oder in den Einkauf großer Produktionsfirmen, auch in der Glasindustrie. Gut für alle, die später in eine leitende Rolle wollen und nicht nur technisch denken.
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