Duales Studium Digitale Medien (B.A.) - Studium und Beruf

Duales Studium Digitale Medien (B.A.) - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Ausbildungsdauer
    In der Regel drei Jahre (sechs Semester)
  • Gewünschter Schulabschluss
    (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsgehalt
    Zwischen 700 und 1.500€ brutto im Monat

Das Duale Studium Digitale Medien in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Gestalten, programmieren, produzieren – du entwickelst Websites, Apps, Videos, Designs oder Kampagnen und lernst, wie digitale Inhalte wirklich funktionieren.
  • Was besonders ist: Du sitzt nicht nur in der Vorlesung, sondern arbeitest parallel im Unternehmen mit – kreativ, praxisnah und mitten in der digitalen Welt von heute.
  • Passt zu dir, wenn du Bock auf Medien, Technik und Kreativität hast und lieber selbst was gestaltest, statt nur durchzuscrollen.

Wenn ein kurzer Clip auf TikTok tausende Views bekommt, eine App so intuitiv funktioniert, dass man sie nicht mehr weglegen will, oder eine Website so gut aussieht, dass man direkt hängen bleibt, dann stecken dahinter keine Zufälle, sondern kreative Köpfe mit Plan. Genau hier setzt das duale Studium Digitale Medien an: Es bringt Technik, Gestaltung und digitale Kommunikation zusammen – in einem Studium, das genauso vielseitig ist wie die Medienwelt selbst.

Was daran besonders ist? Es ist kein reines Theorie-Studium mit langen Vorlesungen und Warten aufs Berufsleben, sondern ein Wechselspiel aus Lernen an der Hochschule und echter Mitarbeit im Unternehmen. Du entwickelst digitale Produkte nicht im Labor, sondern direkt in Projekten, Kampagnen oder bei echten Kundenaufträgen.

Ob Webdesign, Animation, Social Media, UX oder Online-Marketing – hier geht’s darum, wie digitale Inhalte entstehen, wirken und eingesetzt werden. Und zwar nicht irgendwann, sondern ab dem ersten Tag mit Praxisbezug, Gehalt und jeder Menge Möglichkeiten.

Was ist ein Duales Studium Digitale Medien?

Du interessierst dich für Design, Technik, Medien und willst wissen, wie Websites, Apps, Social-Media-Kampagnen oder 3D-Animationen entstehen? Du liebst kreative Ideen, denkst digital und willst später vielleicht sogar selbst digitale Produkte entwickeln oder Marken mitgestalten? Dann schau dir das duale Studium Digitale Medien mal genauer an.

Das Besondere? Dieses Studium ist weder ein reines Informatikstudium noch eine klassische Designausbildung. Es ist beides und noch viel mehr!

Ein duales Studium heißt: Du studierst an einer Hochschule mit dem Ziel Bachelor of Arts (B.A.) oder Bachelor of Science (B.Sc.) und arbeitest parallel im Unternehmen mit. Du sitzt also nicht nur in Vorlesungen, sondern bist von Anfang an auch in der Praxis unterwegs. So sammelst du wertvolle Berufserfahrung, verdienst Geld und weißt am Ende genau, was du kannst.

Zwei Modelle – welches passt zu dir?

ModellWas steckt dahinter?
AusbildungsintegrierendDu machst zusätzlich eine anerkannte Ausbildung, zum Beispiel als Mediengestalter:in Digital und Print oder Fachinformatiker:in. Am Ende hast du zwei Abschlüsse: den Bachelor und den IHK-Ausbildungsabschluss.
PraxisintegrierendDu arbeitest intensiv in einem Medien-, IT- oder Marketingunternehmen mit, bekommst ein Gehalt, aber ohne klassische Berufsausbildung. Der Fokus liegt stärker auf dem Studium und deiner Spezialisierung.

Was genau sind digitale Medien?

Digitale Medien, da denkt man doch an YouTube, Instagram und TikTok, oder? Und ja, das gehört auch dazu. Aber in Wahrheit steckt noch viel mehr dahinter: Eine riesige, spannende Welt aus Technik, Kreativität, Kommunikation und Innovation.

Ob Websites, Apps, Games, Podcasts, Streaming-Plattformen, Virtual Reality, Social Media oder Werbekampagnen, überall sind digitale Medien im Spiel. Sie sind das, was wir täglich nutzen, um zu kommunizieren, zu lernen, zu arbeiten oder einfach unterhalten zu werden.

Digitale Medien verbinden das Beste aus zwei Welten: Kreative Gestaltung und technische Umsetzung. Sie bringen Menschen zum Staunen, Marken zum Leuchten und Ideen ins Leben. Und genau das macht diesen Bereich so vielseitig: Du kannst an der Entwicklung eines interaktiven Online-Magazins mitwirken, eine App für nachhaltige Ernährung mitgestalten oder ein Game designen, das Millionen begeistert.

Aber digitale Medien sind nicht nur „bunt und laut“, sie sind auch strategisch: Du lernst, wie Inhalte zielgerichtet geplant, gestaltet und über verschiedene Kanäle verbreitet werden. Was funktioniert auf Social Media? Wie wird aus einer Idee eine nutzerfreundliche App? Und wie sieht ein Design aus, das nicht nur schön, sondern auch funktional ist?

Kurz gesagt: Es geht um Inhalte, die digital entstehen, gestaltet und verbreitet werden. Und die Technik, die das Ganze möglich macht, von der Programmierung über Content Management bis hin zu interaktiven Interfaces.

Ein paar Beispiele?

  • 📱 UX/UI-Design, also wie Apps und Websites aufgebaut sein müssen, damit man sie intuitiv nutzen kann.
  • 🎨 Mediendesign: Logos, Grafiken, Animationen und alles, was richtig gut aussieht.
  • 📷 Content Creation vom Videodreh bis zum Podcastschnitt.
  • 🧠 Medienpsychologie & Marketing: Wie ticken Zielgruppen? Wie weckt man Interesse?
  • 💻 Programmierung, um kreative Ideen technisch zum Leben zu erwecken.

Und das Beste: Digitale Medien sind eine absolute Zukunftsbranche. Kaum ein Unternehmen kommt heute noch ohne digitale Kommunikation aus – ob Start-up, Agentur oder Global Player. Wer hier mit Know-how, Kreativität und Technik umgehen kann, hat die besten Karten für eine vielseitige und sichere Karriere.

Digitale Medien bringen also Kreativität, Technik und Kommunikation unter einen Hut. Und wenn du Lust hast, diese Welt mitzugestalten, statt nur Konsument:in zu sein, dann bist du hier genau richtig!

Was braucht man, um digitale Medien zu studieren?

Manchmal startet das Interesse ganz nebenbei: Du hast aus Spaß ein Logo für den Schulverein entworfen, dich in deiner Freizeit mit Grafik-Apps ausprobiert oder beim Scrollen durch Social Media gemerkt, wie sehr dich gute Designs, smarte Werbung oder clever gemachte Videos faszinieren. Vielleicht hattest du auch schon mal die Idee für eine eigene App oder hast im Schulprojekt mit digitaler Technik gearbeitet und plötzlich war da dieser Gedanke: „Das würde ich gerne richtig lernen.“

Ob du schon mit Schnittprogrammen hantiert hast oder gerade erst entdeckst, wie vielseitig digitale Medien eigentlich sind – viele bringen ganz intuitiv das mit, worauf es in diesem Studium ankommt.

Denn hier geht’s nicht nur um bunte Bilder und coole Clips. Es geht um durchdachtes Design, technische Umsetzung, strategisches Denken  und darum, digitale Inhalte zu gestalten, die wirklich was bewirken. Wer ein gutes Abitur oder Fachabitur mitbringt, hat die besten Karten, einen Studien- und Praxisplatz zu bekommen. Unternehmen und Hochschulen suchen keine fertigen Profis, sondern Menschen mit Ideen, Neugier und Lust auf Praxis.

Klar, ein bisschen Mathe- und Englischverständnis schadet nicht, vor allem wenn’s um Programmierung oder internationale Projekte geht. Aber viel wichtiger ist: Du bist offen für Neues, arbeitest gerne im Team, bringst Ausdauer für Projekte mit und willst dich nicht nur mit Konsum, sondern mit der kreativen Gestaltung der digitalen Welt beschäftigen.

Wenn du dich darin wiedererkennst, könnte das duale Studium Digitale Medien der nächste Schritt in deiner Karriere sein!

Quick-Check: Duales Studium Digitale Medien – Könnte das was für dich sein?

  • 📱 Du bist täglich online, aber nicht nur zum Scrollen. Du interessierst dich dafür, wie Content gemacht wird, denkst beim Schauen von Reels oder YouTube-Clips manchmal: „Das hätte ich anders geschnitten“ oder „Coole Idee, sowas würd ich auch gern machen.“
  • 🎨 Du hast Spaß an Gestaltung. Du hast schon mal ein Insta-Highlight gestaltet, ein Thumbnail für ein Video gebastelt oder eine Präsentation so gemacht, dass sie nicht 08/15 aussieht und das hat dir überraschend viel Spaß gemacht.
  • 🧠 Du magst es, wenn Kreativität und Logik zusammenkommen. Du findest es spannend, wie Designs aufgebaut sein müssen, damit sie funktionieren oder willst endlich verstehen, wie eine App logisch aufgebaut ist.
  • 📹 Du hast dich schon mal gefragt, wie ein viraler Clip entsteht. Was macht ein gutes Video aus? Wie bringt man Inhalte so rüber, dass andere hängenbleiben? Solche Fragen catchen dich.
  • 💡 Du hast Bock, Dinge wirklich zu lernen, nicht nur oberflächlich. Du willst wissen, wie man mit professionellen Programmen arbeitet, wie man Ideen technisch umsetzt, wie ein Medienprojekt von Anfang bis Ende geplant wird.
  • 🖱️ Du hast schon mal mit Apps, Tools oder Webseiten rumprobiert. Vielleicht mit Canva, CapCut, Figma, OBS, DaVinci Resolve, HTML & CSS oder einfach TikTok-Funktionen und hast gemerkt: Macht Laune!
  • 📊 Du interessierst dich auch ein bisschen fürs Warum. Warum funktioniert ein Design besser als ein anderes? Warum klicken Leute eher auf bestimmte Posts? Du willst nicht nur machen, du willst es verstehen.
  • 🧑‍💻 Du arbeitest gern an eigenen Projekten. Ob Schulvideo, Vereinsseite, eigener Blog, Gaming-Overlay oder einfach ein Feed, der gut aussieht – du magst das Gefühl, etwas Eigenes zu schaffen.
  • 👥 Du kannst im Team arbeiten. Du bist offen für andere Meinungen, kannst aber auch deine Ideen einbringen und findest es cool, wenn am Ende ein gemeinsames Projekt dabei rauskommt.
  • 📚 Du willst was Praxisnahes. Nur Theorie pauken ist nicht dein Ding. Du willst dein Wissen direkt anwenden, im echten Unternehmen mitarbeiten und dabei gleichzeitig deinen Bachelor machen.

Welche Skills braucht man im dualen Studium Digitale Medien?

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man sich darin verbessern?
Kreativität & IdeenreichtumIn der Medienwelt geht’s nicht darum, nur Anweisungen umzusetzen. Du solltest auch selbst Ideen einbringen für ein cooles Design, ein besseres Storyboard oder eine innovative App. Kreativität hilft dir, Lösungen zu finden, wenn mal was hakt.Lass deiner Fantasie freien Lauf: Erstelle zum Beispiel eigene Insta-Reels, designe ein T-Shirt oder denk dir ein Logo für deinen Lieblingsverein aus. Je öfter du ausprobierst, desto kreativer wirst du.
Gestaltung & Sinn für ÄsthetikFarben, Formen, Schriften – alles muss zusammenpassen. Ob du eine Webseite baust oder einen Flyer gestaltest: Es soll nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen.Achte mal bewusst auf Werbung, Apps oder Plakate: Was gefällt dir, was nicht? Nutze kostenlose Tools wie Canva oder Figma und gestalte eigene kleine Layouts. Du wirst mit jedem Mal sicherer.
Selbstständiges ArbeitenIm Studium und im Unternehmen wird dir niemand ständig sagen, was du tun sollst. Du musst Projekte eigenständig planen und durchziehen, das zeigt, dass man sich auf dich verlassen kann.Fang klein an: Plane z.B. dein nächstes Referat selbst, mach dir einen Zeitplan und arbeite ohne ständiges Nachfragen. Auch eigene kreative Projekte trainieren deine Selbstständigkeit.
KommunikationsfähigkeitDu musst nicht dauernd reden, aber klar sagen können, was du brauchst, was du meinst oder wie du etwas erklärst. Besonders, wenn du mit Kund:innen oder im Projektteam arbeitest.Versuch dich öfter aktiv einzubringen, beispielsweise. bei Gruppenarbeiten. Üb auch, Fragen zu stellen und anderen gut zuzuhören. Podcasts oder Videos zur Kommunikation helfen ebenfalls weiter.
Technikinteresse & digitales VerständnisMedienprodukte sind keine Magie, klar! Sie basieren auf Technik. Wenn du verstehen willst, wie etwas aufgebaut ist (z.B. eine App oder ein Videoeffekt), hilft dir ein technisches Grundverständnis.Schau dir Tutorials auf YouTube an, z.B. zu Schnittprogrammen, Webseitenbau oder Bildbearbeitung. Fang mit dem an, was dich wirklich interessiert – das motiviert automatisch.
Organisation & PlanungMedienprojekte haben oft Deadlines, viele einzelne Aufgaben und verschiedene Beteiligte. Wer den Überblick behält, hat weniger Stress und liefert bessere Ergebnisse.Übe z.B., ein kleines Projekt mit Freund:innen zu organisieren: Einen Fotowettbewerb, ein Video für die Schule oder eine Instagram-Challenge. Nutze Tools wie Trello oder To-do-Apps, um dich zu strukturieren.
Genauigkeit & SorgfaltIn der Medienwelt können kleine Fehler große Wirkung haben – ein falscher Text, ein Bild im falschen Format oder ein Zahlendreher im Design. Deshalb zählt hier auch Genauigkeit.Gewöhn dir an, Dinge doppelt zu checken: Lies Texte nochmal durch, kontrollier deine Grafiken oder hör dir deine Audios vorm Speichern nochmal genau an. Mit der Zeit wird das zur Routine.
Räumliches Denken & VorstellungskraftWenn du mit 3D-Programmen arbeitest oder Animationen planst, musst du dir vorstellen können, wie etwas in Bewegung oder im Raum aussieht. Auch Layouts brauchen ein gutes Gefühl für Raum.Mach Skizzen, bastel Modelle oder nutze einfache 3D-Programme wie Tinkercad. Auch Gaming oder Zeichnen hilft dabei, deine Vorstellungskraft zu schulen.
Kaufmännisches GrundverständnisEgal ob du eine Kampagne planst oder ein Angebot vorbereitest, irgendwann geht’s auch ums Geld. Du solltest wissen, wie Budgets funktionieren oder wie man wirtschaftlich denkt.Schau dir einfache BWL-Erklärvideos an (z.B. auf YouTube oder TikTok). Frag dich bei Werbeanzeigen: Wer will hier was verkaufen und an wen? Und warum? So entwickelst du ein Gefühl dafür.
Neugier & LernbereitschaftDie Medienwelt verändert sich schnell. Neue Tools, Trends und Techniken kommen ständig dazu. Du solltest offen bleiben für Neues und Lust haben, dazuzulernen.Folge beispielsweise Kreativ- oder Medienseiten auf TikTok, Instagram oder YouTube. Probier regelmäßig neue Tools oder Apps aus und frag dich: Was bringt mir das? Was kann ich damit machen?
Service- & KundenorientierungAm Ende arbeitest du für jemanden: Kund:innen, ein Unternehmen oder ein Publikum. Es zählt, was sie brauchen, nicht nur, was du cool findest.Übe dich im Perspektivwechsel: Frag z.B. Freunde nach ehrlichem Feedback zu deinen Projekten. Trainier, Kritik anzunehmen und daraus etwas Besseres zu machen.

Interessencheck: Passt Digitale Medien zu mir?

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Du willst kreativ sein und eigene Ideen umsetzenIn der Medienwelt geht’s nicht nur darum, nach Plan zu arbeiten, du sollst auch mitdenken, mitgestalten, was ausprobieren. Kreativität ist das, was gute Inhalte von langweiligem Einheitsbrei unterscheidet.Du hast Spaß daran, Dinge selbst zu gestalten, ob’s ein Insta-Post ist, ein Geschenk mit coolem Design oder du dir beim Seriengucken denkst: „Ich hätte das Drehbuch anders geschrieben.“
Dich interessiert, wie Medien entsteheDas duale Studium zeigt dir, wie Websites gebaut, Videos produziert oder Apps gestaltet werden. Wenn du wissen willst, wie’s wirklich funktioniert, bist du hier genau richtig.Du bist nicht nur Konsument:in, sondern fragst dich beim Scrollen durch TikTok, YouTube oder Websites öfter mal: „Wie macht man sowas?“ oder „Mit welchem Programm schneiden die das eigentlich?“
Design und schöne Darstellung catchen dichMedien leben vom Look: Wenn’s nicht gut aussieht, wird’s auch nicht angeklickt. Dein Blick für Farben, Formen und Layouts ist Gold wert, vor allem beim Gestalten.Dir fallen gut gemachte Sachen sofort auf: ein stylisches Insta-Layout, ein cleveres Plakat oder eine App, die richtig clean aussieht und du fragst dich: „Wie kriegt man das so hin?“
Du hast Lust, eigene Projekte zu machenIn diesem Studium wirst du nicht nur zuhören, du machst selbst was. Wenn du gern eigene Ideen umsetzt oder dich in kreative Aufgaben reinfuchst, bist du hier goldrichtig.Du hast z.B. schon mal ein Schulvideo gedreht, ein eigenes Insta-Design gemacht oder bei einer Veranstaltung mitgeholfen. Dieses „Ich hab das gemacht!“-Gefühl motiviert dich.
Social Media ist für dich mehr als nur UnterhaltungKlar, Insta & TikTok gehören mittlerweile bei vielen zum Alltag dazu, aber wenn du darüber hinaus wissen willst, wie Posts geplant werden, was Reichweite bringt und wie Marken das nutzen, passt das super.Du analysierst nebenbei, was viral geht oder wie Marken sich auf Social Media präsentieren. Du denkst nicht nur: „Lustiges Video“, sondern auch: „Guter Schnitt“, „Geniale Idee“ oder „Mega Caption“
Du findest es cool, wenn Dinge gut erzählt sindEgal ob Werbung, Website oder Imagefilm, am Ende geht’s immer um gute Geschichten. Wenn du gerne mitdenkst, wie man was spannend aufbaut, passt das perfekt.Du achtest auf Inhalte: Was wird erzählt? Wie wird Spannung aufgebaut? Du bist der Typ, der sich beim Schauen denkt: „Das hätte ich besser geschrieben.“ oder „Geile Idee, gut erzählt.“

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf das duale Studium vor?

SchulfachWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
KunstIm Kunstunterricht entwickelst du ein Gefühl für Farben, Formen, Bildkomposition und Gestaltung – alles Skills, die in der Medienwelt wichtig sind. Wenn du z.B. Webseiten, Animationen oder Logos designst, hilft dir das Wissen über Ästhetik und Wirkung. Auch das kreative Denken aus dem Kunstunterricht ist ein echter Pluspunkt.
DeutschGutes Ausdrucksvermögen – schriftlich wie mündlich – ist im Medienbereich extrem wichtig: Du musst Konzepte erklären, Ideen präsentieren, mit Kund:innen kommunizieren oder Texte für Webseiten, Social Media oder Videos formulieren. Wer in Deutsch gelernt hat, strukturiert zu schreiben und klar zu sprechen, ist hier im Vorteil.
Informatik / Medienbildung (falls angeboten)Wenn du in der Schule schon mal programmiert, mit Bildbearbeitung gearbeitet oder gelernt hast, wie digitale Technik funktioniert, bist du top vorbereitet. Gerade im dualen Studium wird technisches Grundverständnis gebraucht, z.B. für Webseitenaufbau, Datenformate oder Softwareanwendungen.
MathematikMathe hilft dir später z.B. beim Kalkulieren von Angeboten, beim Planen von Budgets oder beim präzisen Arbeiten mit Pixeln, Zeitachsen oder Layoutmaßen. Wer Mathe logisch denkt, kommt auch bei Technik und Medienproduktion besser klar.
EnglischIn der Medienwelt gibt es viele Fachbegriffe auf Englisch. Außerdem sind viele Programme, Tutorials, Fachtexte oder Kundenprojekte englischsprachig. Wenn du dich gut auf Englisch ausdrücken und verstehen kannst, kannst du international mitdenken – ein echtes Plus in vielen Unternehmen.
Wirtschaft / BWL (falls im Lehrplan)Wenn du schon in der Schule mit Begriffen wie Angebot, Zielgruppe oder Kostenrechnung zu tun hattest, hilft dir das später enorm. Medienprojekte sind immer auch wirtschaftliche Projekte – mit Budgets, Timings und klaren Kundenwünschen. Wirtschaftliches Denken macht dich professioneller.

Was lernt man im dualen Studium Digitale Medien?

Ein duales Studium ist mehr als nur Theorie an der Hochschule. Es ist eine Kombination aus Lernen und Arbeiten, also aus Vorlesungen, Seminaren und echtem Berufsalltag im Unternehmen. Wer sich für digitale Medien begeistert, bekommt hier nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern lernt gleichzeitig, wie man es praktisch anwendet.

Gerade dieser Wechsel zwischen Studium und Praxis macht die Ausbildung so spannend und vielseitig. Denn die Inhalte decken nicht nur einen Bereich ab, sondern verbinden Kreatives mit Technischem, Strategie mit Gestaltung und Konzept mit Umsetzung.

Was genau im Studium vermittelt wird? Welche Themen auf dem Stundenplan stehen und wofür man das später wirklich braucht? Erklären wir dir jetzt:

InhaltWas lerne ich und wie hilft mir das später im Beruf?
Mediengestaltung & visuelles DesignIm Studium lernst du Schritt für Schritt, wie digitale Inhalte gut aussehen und gleichzeitig funktionieren, z.B. mit Farben, Formen, Schriften und Bildern. Du entwickelst ein Verständnis dafür, wie du z.B. ein Weblayout aufbaust, ein Video professionell schneidest oder eine Animation erstellst. Dieses Wissen brauchst du später, um überzeugende Medienprodukte zu gestalten, die Aufmerksamkeit erzeugen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Digitale Projektarbeit in der PraxisWährend der Praxisphasen arbeitest du direkt im Betrieb mit z.B. in einer Agentur, Redaktion oder einem Start-up. Dort bekommst du konkrete Aufgaben und kannst das, was du an der Hochschule lernst, sofort anwenden. Du arbeitest an realen Kampagnen, hilfst bei Kundenprojekten mit oder entwickelst eigene Ideen. So sammelst du Berufserfahrung, die dich nach dem Abschluss von anderen Bewerber:innen abhebt.
User Experience (UX) & NutzerfreundlichkeitDu lernst, wie digitale Produkte, also beispielsweise Apps oder Websites aufgebaut sein müssen, damit Menschen sie intuitiv bedienen können. Dabei geht es nicht nur ums Design, sondern auch um Struktur, Logik und Benutzerführung. Dieses Wissen brauchst du später überall dort, wo digitale Inhalte verständlich, schnell und angenehm nutzbar sein sollen, z.B. im E-Commerce, im App-Design oder bei interaktiven Infoseiten.
Grundlagen der Programmierung & WebtechnologienIm Studium wirst du an einfache Programmiersprachen wie HTML, CSS oder JavaScript herangeführt. Du verstehst dadurch, wie Webseiten und digitale Anwendungen technisch funktionieren. Später hilft dir das, wenn du selbst einfache Websites bauen möchtest oder wenn du mit Entwickler:innen zusammenarbeitest und genau weißt, was technisch möglich ist.
Marketing & strategische MedienplanungDu lernst, wie man Zielgruppen analysiert, Werbebotschaften entwickelt und digitale Kampagnen aufbaut. Dazu gehört z.B. auch, welche Inhalte auf welchen Plattformen funktionieren und warum. Dieses Wissen brauchst du, um Inhalte gezielt zu platzieren, etwa in Social Media, auf Webseiten oder im Online-Shop.
Medienrecht & UrheberrechtIn diesem Bereich erfährst du, welche Regeln gelten, wenn man z.B. Bilder, Musik oder fremde Inhalte verwendet. Du lernst, was erlaubt ist und wo die rechtlichen Grenzen liegen. Später schützt dich dieses Wissen und dein Team davor, versehentlich gegen das Gesetz zu verstoßen, was im Medienbereich schnell teuer werden kann.
Medienmanagement & ProjektorganisationDu setzt dich damit auseinander, wie Medienprojekte geplant und koordiniert werden, von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung. Dazu gehört z.B. auch, mit welchen Tools du Aufgaben verteilst, Timings planst oder Budgets im Blick behältst. Im Berufsalltag brauchst du diese Kenntnisse ständig, z.B. wenn du mit einem Team eine neue Kampagne entwickelst oder einen Kundenauftrag leitest.
Grundlagen der Betriebswirtschaft (BWL)Du verstehst wirtschaftliche Zusammenhänge und bekommst ein Gefühl dafür, wie Unternehmen funktionieren. Dazu gehören Themen wie Kostenplanung, Rechnungswesen oder Unternehmensführung. Dieses Wissen ist später wichtig, wenn du eigene Projekte kalkulierst, Angebote erstellst oder in einem Unternehmen Verantwortung übernimmst.
Datenanalyse & digitale MarktforschungDu lernst, wie man Daten z.B. Klickzahlen oder Nutzerverhalten auswertet und daraus sinnvolle Schlüsse zieht. Dadurch erkennst du, welche Inhalte gut ankommen und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. In der Praxis kannst du so Kampagnen optimieren, Zielgruppen besser verstehen und fundierte Entscheidungen treffen.
Interdisziplinäres Arbeiten & Zusammenarbeit im TeamIm Studium wirst du oft mit Kommiliton:innen aus verschiedenen Bereichen (z.B. Design, Technik, Marketing) zusammenarbeiten. Dabei lernst du, wie wichtig gute Kommunikation, Absprachen und gegenseitiges Verständnis sind. Diese Teamfähigkeit brauchst du in fast jedem Job in der Medienwelt, denn kaum ein Projekt wird allein gestemmt.

Was kann nach dem Dualen Studium Digitale Medien verdienen?

Nach dem dualen Studium Digitale Medien liegt das Einstiegsgehalt in der Regel zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto im Monat. Aufs Jahr gerechnet entspricht das einem Verdienst von rund 36.000 bis 54.000 Euro brutto.

Wie viel man zum Einstieg genau verdient, hängt von mehreren Faktoren ab: Zum Beispiel davon, in welcher Branche man landet, wie groß das Unternehmen ist oder wo man arbeitet. In manchen Regionen oder Städten sind die Gehälter höher, dafür oft auch die Lebenshaltungskosten. Auch der Schwerpunkt im Studium, ob z.B. eher technisch oder gestalterisch, kann Einfluss auf das Gehalt nehmen.

Mit wachsender Berufserfahrung, Spezialisierung oder mehr Verantwortung sind deutliche Gehaltssteigerungen möglich. In bestimmten Bereichen, etwa in der Medieninformatik oder Medientechnik, sind später Gehälter bis zu 6.000 Euro brutto im Monat oder mehr möglich. Auch Jahresgehälter von bis zu 70.000 Euro brutto sind für qualifizierte Fachkräfte keine Seltenheit.

Je nach Berufsfeld kann das Gehalt unterschiedlich ausfallen. Wer im digitalen Marketing startet, bewegt sich häufig im Bereich von rund 3.000 Euro brutto monatlich. In der Medienproduktion oder Medientechnik kann das Gehalt je nach Spezialisierung zwischen 4.200 und 6.000 Euro brutto monatlich liegen. Und als Mediendesigner:in variiert der Verdienst je nach Standort – in Großstädten wie Köln oder Bonn liegt er im Durchschnitt bei etwa 37.000 Euro brutto jährlich.

Was am Ende auf dem Gehaltszettel steht, hängt also von vielen Dingen ab und entwickelt sich mit der Zeit weiter. Wer sich spezialisiert, weiterbildet und in seinem Bereich Erfahrung sammelt, hat gute Chancen, mit den Jahren mehr zu verdienen.

Was kann man während des dualen Studiums Digitale Medien verdienen?

Wer dual studiert, lernt nicht nur, sondern verdient auch Geld. Die Vergütung im dualen Studium Digitale Medien ist vergleichbar mit einem Ausbildungsgehalt und liegt je nach Unternehmen, Standort und Studienjahr zwischen 700 und 1.500 Euro brutto im Monat.

Die genaue Höhe wird oft individuell vereinbart, vor allem in größeren Unternehmen sind höhere Gehälter möglich. Viele Betriebe übernehmen zusätzlich Studiengebühren, Fahrtkosten oder Lehrmaterial, was am Ende nochmal deutlich entlasten kann.

Wo kann man dual Digitale Medien studieren?

Ein duales Studium Digitale Medien ist nicht auf eine Branche beschränkt. Du kannst dort einsteigen, wo es dich wirklich interessiert, ob eher kreativ, strategisch, technisch oder inhaltlich. Wichtig ist, dass du einen Bereich findest, der zu dir passt und wo du wachsen kannst!

BereichWorum geht’s hier und was ist daran besonders?
Online-RedaktionenIn Online-Redaktionen dreht sich alles um Content: Texte, Bilder, Videos oder Social-Media-Beiträge, die täglich im Netz veröffentlicht werden. Man arbeitet oft schnell, aktuell und im Team. Wer gerne schreibt, Themen recherchiert oder gerne digitale Beiträge mitgestaltet, findet hier einen lebendigen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz. Besonders ist, dass du Themen oft mitbestimmen darfst und deine Inhalte im Netz direkt sichtbar werden.
MarketingagenturenHier geht’s um Strategie: Wie bringt man ein Produkt oder eine Dienstleistung online an die richtige Zielgruppe? In einer Marketingagentur entwickelst du Kampagnen, planst Posts, arbeitest mit Grafiker:innen zusammen und lernst, wie gute Kommunikation wirkt. Besonders spannend: Du arbeitest meist für viele verschiedene Kund:innen – kein Projekt ist wie das andere. Wenn du also gerne kreativ und strukturiert arbeitest, bist du hier richtig.
VerlageVerlage sind längst nicht mehr nur Buchdruck. Viele Verlage arbeiten heute multimedial: mit digitalen Zeitschriften, E-Books, Lernplattformen oder Podcasts. Du bekommst hier Einblicke in die digitale Produktion und die Verbreitung von Inhalten. Besonders ist: Du arbeitest mit Inhalten, die oft über Jahre gelesen oder genutzt werden und bekommst ein Gefühl dafür, wie man Qualität mit Technik verbindet.
WerbeagenturenIn Werbeagenturen steht Kreativität an erster Stelle. Du entwickelst mit dem Team Ideen für Spots, Onlinebanner, Plakataktionen oder ganze Markenauftritte. Dabei wird getextet, designt, visualisiert und viel gebrainstormt. Das Besondere: Du darfst mitgestalten, wie Marken aussehen, klingen und sich im Netz bewegen. Perfekt für kreative Köpfe mit Ideen im Kopf und Freude an Teamarbeit.
Unternehmen im digitalen BereichViele moderne Unternehmen von Start-ups bis zu großen Konzernen haben inzwischen eigene Teams für Social Media, Content Creation, UX-Design oder digitale Produktentwicklung. Du wirst hier nicht “extern” eingesetzt, sondern arbeitest direkt am Produkt oder am Markenauftritt mit. Besonders cool: Du siehst oft sehr direkt, was deine Arbeit bewirkt, z.B. wenn ein Beitrag viral geht oder ein neues Feature richtig gut ankommt.
IndustrieWas haben Maschinenbau, Automobilhersteller oder Technikfirmen mit Medien zu tun? Eine ganze Menge! Große Industrieunternehmen brauchen kreative Leute, um ihre Produkte zu vermarkten, Schulungen digital aufzubereiten oder interne Kommunikation umzusetzen. Der Vorteil: Du arbeitest oft an großen, professionellen Projekten mit und bekommst Einblicke in spannende technische Abläufe – kombiniert mit Mediengestaltung.
DienstleistungsfirmenDiese Firmen entwickeln für andere Unternehmen digitale Angebote z.B. Webseiten, Apps, Videos oder Social-Media-Kampagnen. Du bekommst hier einen sehr breiten Einblick, weil du immer wieder mit neuen Branchen und Kundenprojekten zu tun hast. Besonders ist der enge Kontakt zu Kundenwünschen: Du lernst, wie man digitale Lösungen wirklich passgenau entwickelt.
IT-UnternehmenIn IT-Firmen werden digitale Produkte entwickelt: Software, Apps, Tools oder ganze Plattformen. Wenn dich die technische Seite interessiert, also wie digitale Anwendungen wirklich funktionieren, dann ist das genau dein Ding. Besonders ist hier das Zusammenspiel aus Entwicklung und Design: Du arbeitest mit Coder:innen, UX-Designer:innen und Projektmanager:innen zusammen und siehst, wie aus einer Idee ein fertiges digitales Produkt entsteht.

Was kann man nach dem Dualen Studium Digitale Medien machen?

Das duale Studium Digitale Medien bietet dir nicht nur ein breit aufgestelltes Wissen, sondern auch eine richtig gute Eintrittskarte in die moderne Arbeitswelt. Du kannst in ganz verschiedenen Richtungen durchstarten: kreativ, technisch, kommunikativ, strategisch oder organisatorisch. Wichtig ist nicht, dass du schon genau weißt, wo du hinwillst, sondern dass du offen bleibst, ausprobierst und deinen eigenen Weg findest!

Passende Masterstudiengänge zum Dualen Studium Digitale Medien

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
MedieninformatikHier geht’s richtig in die Tiefe der Technik: Du lernst, wie Software für Medien entwickelt wird, wie Schnittstellen funktionieren oder wie Apps, Games und interaktive Anwendungen technisch gebaut werden. Dieser Studiengang hilft dir später, wenn du nicht nur mitreden, sondern auch mitentwickeln willst, z.B. als UX-Engineer, Developer oder technischer Projektleiter.
MedienmanagementWer nicht nur kreativ sein, sondern auch die Fäden im Hintergrund ziehen will, ist hier richtig. Du lernst, wie man Teams führt, Medienprojekte organisiert und wirtschaftlich erfolgreich macht. Dieser Master ist ideal, wenn du später Verantwortung übernehmen möchtest, z.B. als Teamlead, Agenturleitung oder Projektmanager:in.
Digital Transformation ManagementDie digitale Welt verändert sich ständig und Unternehmen müssen Schritt halten. In diesem Studiengang lernst du, wie man genau solche Veränderungen begleitet: neue Prozesse, neue Technologien, neue Denkweisen. Wenn du Bock hast, Firmen bei ihrem „digitalen Update“ zu unterstützen, ist das dein Ding z.B. als Innovationsmanager:in oder Digital Consultant.
Interactive MediaInteraktiv heißt: Es passiert was, wenn man klickt, tippt oder swipet. In diesem Master lernst du, wie man genau solche Medien gestaltet – von Touchscreens bis hin zu VR-Erlebnissen oder Games. Spannend für alle, die Technik, Design und Nutzerverhalten miteinander verbinden wollen, z.B. in der Games-Industrie, im Ausstellungsdesign oder in Agenturen.
KommunikationsdesignIn diesem Master geht’s vor allem um Gestaltung: Logos, Websites, Apps, Kampagnen, aber eben auf Profi-Level. Du vertiefst dein Gespür für Farben, Formen, Typografie und Layouts. Perfekt für kreative Köpfe, die in Designagenturen, als Art Director oder Branding-Spezialist:innen durchstarten wollen.
MedienwirtschaftHier wird wirtschaftlich gedacht: Welche Geschäftsmodelle funktionieren in der Medienwelt? Wie verdienen Plattformen Geld? Wie entwickelt man rentable Produkte? Wenn dich Zahlen nicht abschrecken, sondern interessieren, kannst du später z.B. im Controlling, in der Marktanalyse oder Unternehmensentwicklung arbeiten.
Digital JournalismDu willst erzählen, berichten und Dinge auf den Punkt bringen? In diesem Studiengang lernst du, wie moderner Journalismus funktioniert: digital, multimedial, schnell. Du entwickelst Formate, lernst Recherchetechniken und baust digitale Medienangebote mit auf – ideal z.B. für Jobs bei Online-Redaktionen, Podcasts oder als Content Creator mit journalistischem Anspruch.
MedienpsychologieWie wirken Inhalte auf Menschen? Warum bleibt ein Video im Kopf, ein anderes nicht? In diesem Master lernst du, wie Medien unser Denken, Fühlen und Verhalten beeinflussen. Super spannend für alle, die verstehen wollen, was gute Inhalte wirklich auslöst, z.B. in der Werbung, im UX-Bereich oder bei der Content-Strategie.
MedienrechtWenn du gerne genau weißt, was erlaubt ist und was nicht, bist du hier richtig. In diesem Studiengang geht’s um Urheberrecht, Datenschutz, Lizenzen, Nutzungsrechte und Co. Wer später im Medienrecht arbeiten will, z.B. als juristische:r Berater:in in Agenturen oder Verlagen, bekommt hier das nötige Rüstzeug.
Digitale Bildung für nachhaltige EntwicklungDu willst Medien nicht nur gestalten, sondern auch sinnvoll einsetzen, z.B. für Bildung, Umwelt oder Gesellschaft? Hier lernst du, wie man digitale Lernangebote entwickelt, Bildung für nachhaltige Themen spannend macht und digitale Medien mit einem sozialen oder ökologischen Ziel verbindet. Ideal für alle, die später z.B. in NGOs, Bildungseinrichtungen oder Projekten mit Sinn arbeiten wollen.

Welche typischen Jobs kann man nach dem dualen Studium Digitale Medien machen?

BerufstätigkeitWorum geht’s hier?
Content Creator:inDu entwickelst Inhalte für Social Media, YouTube, Blogs oder Unternehmenskanäle. Egal ob Videos, Reels, Texte, Memes oder Tutorials – deine Aufgabe ist es, Inhalte zu planen, zu produzieren und so aufzubereiten, dass sie bei der Zielgruppe ankommen. Klingt locker, ist aber echte Arbeit: Du brauchst Ideen, Struktur, Technikverständnis und oft einen guten Zeitplan. Perfekt für kreative Köpfe mit Online-Affinität.
Social Media Manager:inDu bist die Person hinter den Instagram-Stories, TikTok-Videos oder LinkedIn-Posts eines Unternehmens. Du planst Beiträge, schreibst Texte, analysierst Reichweiten und sorgst dafür, dass ein Onlineauftritt professionell, aktuell und sympathisch ist. Der Job verbindet Kommunikation, Strategie und manchmal auch Krisenmanagement – kein Tag ist wie der andere.
UI/UX-Designer:inIn diesem Beruf dreht sich alles darum, wie Apps, Webseiten oder Software aussehen und bedienbar sind. Du gestaltest Oberflächen so, dass Nutzer:innen sich sofort zurechtfinden mit klarem Aufbau, schönen Designs und einer logischen Nutzerführung. Hier brauchst du sowohl ein Gespür für Gestaltung als auch ein Verständnis dafür, wie Menschen „ticken“.
Online-Marketing-Manager:inDeine Aufgabe ist es, Produkte oder Dienstleistungen online bekannt zu machen. Du arbeitest mit Werbeanzeigen, E-Mails, Landingpages, SEO, Google Ads oder Social Media. Dabei kombinierst du Datenanalyse, Zielgruppenverständnis und kreative Konzepte. Wenn du es spannend findest, mit wenigen Klicks viel zu bewegen, bist du hier richtig.
Webdesigner:inDu entwickelst das Aussehen und den Aufbau von Websites – vom Startbildschirm bis zum letzten Button. Dabei arbeitest du mit Design-Programmen, Typografie, Farben und Layouts. Du brauchst ein gutes Auge und die Fähigkeit, technische Anforderungen in ein ansprechendes Design zu übersetzen.
Projektmanager:inIn dieser Rolle hältst du die Fäden zusammen: Du planst, wer was bis wann macht, sorgst dafür, dass alles läuft, koordinierst Kund:innen, Kreative, Technik-Teams. Wenn du organisiert bist, gerne Verantwortung übernimmst und gerne mit verschiedenen Menschen zusammenarbeitest, ist das dein Ding!
Webentwickler:inHier wird programmiert: Du sorgst dafür, dass Websites nicht nur gut aussehen, sondern auch funktionieren. Du schreibst Code, entwickelst Funktionen, verbesserst Ladezeiten und kümmerst dich darum, dass alles auf Desktop und Handy reibungslos läuft. Technisches Interesse ist hier ein Muss, dafür bist du in einem Beruf mit Zukunft.
Video-Editor:inDu bearbeitest Rohmaterial zu fertigen Videos, egal ob Werbespot, Imagefilm, YouTube-Clip oder Social Media Reel. Du schneidest Szenen, fügst Musik ein, machst Übergänge, setzt Text und sorgst dafür, dass aus Einzelteilen ein stimmiges Ganzes wird. Für alle, die gerne kreativ mit Technik arbeiten.
E-Commerce Manager:inDu kümmerst dich um den Onlineverkauf, also darum, wie Produkte präsentiert, beworben und verkauft werden. Du optimierst Produktseiten, analysierst das Kaufverhalten und steuerst Kampagnen, um mehr Verkäufe zu erreichen. Wenn du strategisch denkst und Interesse an Onlineshopping & Co. hast, bist du hier genau richtig.
Mediendesigner:inDu bist zuständig für alles, was visuell kommuniziert: Plakate, Social Media Posts, Logos, Flyer oder Präsentationen. Du setzt Ideen in Bilder um, entweder nach Kundenvorgaben oder mit deinem eigenen Konzept. Wenn du Gestaltung liebst und gerne mit Adobe-Programmen arbeitest, ist das dein Job.
Animator:inHier bringst du Bilder in Bewegung z.B. in kurzen Erklärfilmen, App-Intros oder Social Media Clips. Du erstellst Bewegungsabläufe, arbeitest mit Effekten und sorgst dafür, dass Animationen flüssig und wirkungsvoll sind. Ideal für alle, die Gestaltung, Technik und Timing verbinden wollen.
Redakteur:in (Online, Fach, Bild)Als Redakteur:in schreibst du Artikel, erstellst Inhalte, recherchierst Themen und redigierst Texte. In der Online-Redaktion geht’s oft schnell und tagesaktuell zu, in Fachredaktionen ist mehr Hintergrund gefragt. Du brauchst ein gutes Sprachgefühl, Neugier und Lust auf Themen, die andere interessieren.
Mediengestalter:in Digital und PrintDu setzt Medienprodukte um z.B. Anzeigen, Broschüren oder Websites. Dabei geht es sowohl um Layout als auch um technische Vorbereitung fürs Web oder den Druck. Du arbeitest oft im Team mit anderen Kreativen und setzt Projekte grafisch professionell um.
Softwareentwickler:inDu entwickelst digitale Produkte von Grund auf z.B. Apps, Online-Tools oder Plattformen. Du schreibst nicht nur Code, sondern denkst mit: Wie funktioniert etwas besser? Wie lässt sich das Problem lösen? Sehr techniknah, aber auch sehr gefragt.
Multimedia-Producer:inHier bringst du verschiedene Medienformen zusammen: Video, Ton, Grafik, Text. Du konzipierst Inhalte, planst Abläufe und kümmerst dich darum, dass alles zusammenpasst. Oft bist du die Schnittstelle zwischen Idee und Umsetzung.
PR-Manager:inDu sorgst dafür, dass ein Unternehmen oder eine Marke gut in der Öffentlichkeit dasteht – mit Pressearbeit, Events, Storytelling oder Krisenkommunikation. Dabei brauchst du Feingefühl für Worte, Bilder und Wirkung.
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