Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement - Ausbildung und Beruf

Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Meist (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    ca. 1.200€ - 1.300€ im ersten Jahr und 1.300€ - 1.400€ im dritten Jahr
  • Alte Berufsbezeichnung
    Informatikkaufmann / Informatikkauffrau

Der Beruf Kaufmann für Digitalisierungsmanagement in 20 Sekunden

  • Ist der Nachfolgeberuf vom Informatikkaufmann
  • Du sorgst dafür, dass Prozesse und Strukturen digitalisiert werden
  • Von der Auswahl der Technik bis zur Schulung von Kolleg:innen begleitest du den gesamten Prozess
  • Sehr wichtiger Beruf, damit Unternehmen und Behörden modernisiert werden

Du interessierst dich für IT, digitale Prozesse und wirtschaftliche Zusammenhänge? Dann könnte die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement genau das Richtige für dich sein! In diesem Beruf wirst du zur Schnittstelle zwischen IT und Unternehmensprozessen. Du analysierst, optimierst und digitalisierst Geschäftsabläufe, damit Unternehmen noch effizienter arbeiten können.

Ob Cloud-Systeme, Datenmanagement oder IT-Sicherheit – hier lernst du, wie moderne Technologien in Unternehmen eingesetzt werden. Mit deinem Know-how hilfst du dabei, digitale Lösungen zu entwickeln und Geschäftsprozesse fit für die Zukunft zu machen. Klingt spannend? Dann erfahre mehr über diese vielseitige Ausbildung!

Was genau macht ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?

Diese Ausbildung ist ein Beruf, der extrem zukunftsorientiert ist und dringend benötigt wird! Es geht nämlich darum, wie alte Prozesse und Strukturen verbessert und digitalisiert werden können. Es ist eine Mischung aus Technik, Organisation und Kommunikation, denn du musst neue Technik verstehen, anwenden können, richtig einsetzen und deinen Kollegen und Kolleginnen erklären. Warum das so wichtig ist? Weil die technische und vor allem digitale Welt sich immer schneller weiterentwickelt und viele Unternehmen und Behörden einfach nicht hinterherkommen. Du hilfst ihnen dabei! Und das kannst du mit folgenden Aufgaben machen:

AufgabeKurz erklärt
Analyse und Optimierung von GeschäftsprozessenDu schaust dir an, wie Abläufe im Unternehmen funktionieren, und überlegst, wie du sie mit digitalen Lösungen verbessern kannst. Vielleicht findest du eine Software, die Routineaufgaben automatisiert, oder entwickelst eine neue Datenbank, um Informationen besser zu verwalten.
IT-Systeme auswählen und einführenDu vergleichst verschiedene Softwarelösungen und entscheidest, welche am besten zu den Bedürfnissen des Unternehmens passt. Danach kümmerst du dich darum, dass die Programme richtig eingerichtet werden und alle Mitarbeitenden wissen, wie sie sie nutzen können.
Datenmanagement und Datenschutz sicherstellenDu sorgst dafür, dass wichtige Daten sicher gespeichert und verarbeitet werden. Das bedeutet auch, dass du dich mit Datenschutzrichtlinien auskennen musst und darauf achtest, dass niemand unbefugt auf Informationen zugreifen kann.
Support für digitale Anwendungen leistenWenn deine Kolleginnen und Kollegen Probleme mit einer Software haben oder nicht wissen, wie eine neue Anwendung funktioniert, erklärst du es ihnen oder behebst Fehler. Manchmal suchst du nach Lösungen, wenn ein System nicht wie gewünscht läuft.
Trends in der Digitalisierung erkennenDu bleibst immer auf dem neuesten Stand, was digitale Entwicklungen angeht. Vielleicht entdeckst du eine neue Technologie, die das Unternehmen effizienter macht, oder findest heraus, wie Künstliche Intelligenz in Arbeitsprozesse integriert werden kann.
IT-Sicherheit gewährleistenDu prüfst, ob die IT-Systeme gut geschützt sind, und entwickelst Strategien, um Cyberangriffe zu verhindern. Dazu gehört auch, Mitarbeitende für Gefahren wie Phishing-Mails zu sensibilisieren.
Schnittstelle zwischen IT und anderen Abteilungen seinDu sprichst mit den verschiedenen Teams im Unternehmen und findest heraus, welche digitalen Lösungen sie brauchen. Dann erklärst du den IT-Fachleuten, was umgesetzt werden soll, und sorgst dafür, dass alle gut zusammenarbeiten.

Wo kannst du als Kauffrau für Digitalisierungsmanagement arbeiten?

Generell sind Digitalisierungskaufleute überall dort gefragt, wo digitale Prozesse eingeführt oder optimiert werden sollen. Das kann sowas sein wie Mitarbeiterverwaltung, Automatisierung von Produktion, Datenanalyse und und und. Die Bandbreite an potentiellen Arbeitgebern ist daher auch ziemlich hoch und du kannst gut nach deinen eigenen Interessen entscheiden, wo es dir am meisten Spaß machen würde, zu arbeiten. Hier mal ein paar Beispiele, bei wem du arbeiten könntest:

EinsatzortEinfach erklärt
IndustrieunternehmenHier sorgst du dafür, dass digitale Prozesse in der Produktion besser funktionieren. Zum Beispiel analysierst du, wie Maschinen effizienter arbeiten können, oder du führst neue Software ein, um Abläufe zu optimieren. Außerdem stellst du sicher, dass die IT-Sicherheit gewährleistet ist und hilfst den Mitarbeitenden, sich mit neuen Technologien zurechtzufinden. Besonders spannend ist, dass du oft mit modernster Technik wie Automatisierungssystemen oder sogar Künstlicher Intelligenz zu tun hast. Dein Wissen trägt direkt dazu bei, dass die Produktion reibungsloser läuft.
HandelsunternehmenIn einem Handelsunternehmen beschäftigst du dich mit der digitalen Steuerung von Warenströmen. Das bedeutet, du sorgst dafür, dass Bestellungen, Lagerhaltung und der Verkauf digital optimal verwaltet werden. Vielleicht entwickelst du auch neue IT-Lösungen für den Online-Shop oder hilfst dabei, dass die Kundendaten sicher gespeichert sind. Hier bist du die Schnittstelle zwischen IT und Vertrieb – das heißt, du hast direkten Einfluss darauf, wie Produkte verkauft werden und wie das Unternehmen effizienter arbeiten kann.
Banken und VersicherungenHier ist dein Job besonders verantwortungsvoll, denn du hast mit sensiblen Kundendaten zu tun. Du optimierst digitale Prozesse, damit Bankgeschäfte oder Versicherungsleistungen schneller und sicherer abgewickelt werden können. Ein wichtiger Teil deiner Arbeit ist der Datenschutz – du sorgst dafür, dass vertrauliche Informationen geschützt bleiben. Dabei arbeitest du oft mit modernen Technologien wie Künstlicher Intelligenz oder Blockchain, um Betrug zu verhindern und den Kundenservice zu verbessern.
Öffentlicher DienstIn einer Behörde oder einem Amt hilfst du dabei, die Verwaltung moderner und effizienter zu machen. Das bedeutet, du sorgst dafür, dass Bürgerinnen und Bürger digitale Services nutzen können – zum Beispiel, indem Anträge online gestellt werden können, anstatt Papierformulare auszufüllen. Du führst neue IT-Systeme ein und optimierst Abläufe, damit Prozesse schneller und einfacher werden. Dein Job ist besonders wichtig, weil du dazu beiträgst, dass der Staat digitaler und bürgerfreundlicher wird.
IT-DienstleisterWenn du gerne mit verschiedenen Unternehmen zusammenarbeitest, ist ein Job bei einem IT-Dienstleister perfekt für dich. Hier berätst du Firmen dabei, wie sie ihre IT-Systeme verbessern können. Du kümmerst dich um IT-Sicherheit, hilfst bei der Einführung neuer Software und unterstützt Kunden im technischen Support. Besonders spannend ist die Abwechslung – du hast mit ganz unterschiedlichen Firmen und Technologien zu tun und lernst ständig neue digitale Lösungen kennen.
Start-ups und TechunternehmenWenn du dich für Innovationen begeisterst, kannst du in einem Start-up oder einem Techunternehmen arbeiten. Hier entwickelst du neue digitale Geschäftsmodelle, baust IT-Infrastrukturen auf und sorgst dafür, dass alles flexibel und schnell funktioniert. In diesem Umfeld hast du viel Freiraum, neue Ideen auszuprobieren, und kannst oft schnell Verantwortung übernehmen. Die Arbeit ist abwechslungsreich und herausfordernd, weil du an kreativen und innovativen Projekten beteiligt bist.

Was brauchst du, um Kaufmann für Digitalisierungsmanagement zu werden?

Rund 63% aller Azubis haben das Abitur oder Fachabitur in diesem Ausbildungsberuf, knapp 30% haben einen Realschulabschluss. Du siehst, dass der Schulabschluss also nicht ganz unwichtig ist, gute Noten und ein höherer Abschluss erleichtern es dir auf jeden Fall, ein Vorstellungsgespräch zu bekommen.

Aber was, wenn alle anderen Bewerber:innen genau die gleichen Noten und den gleichen Schulabschluss wie du haben? Was ist dann eigentlich wichtig?? Generell sind deine persönlichen Fähigkeiten, Eigenschaften und Interessen ein sehr wichtiger Punkt. Die besten Schulnoten nützen ja nichts, wenn du gar keinen Bock auf Büroarbeit hast! Und wenn du um Technik lieber einen großen Bogen machst, dann ist auch ein 1er Abi kein Grund, diesen Beruf zu lernen! Deshalb haben wir eine Checkliste vorbereitet, mit der du dir genau diese Dinge ansehen kannst. 

Deine Checkliste für den Beruf Kaufmann / Kauffrau – Digitalisierungsmanagement

  • Interessiere ich mich für digitale Lösungen?
    Wenn dein Handy-Akku schnell leer ist, suchst du nicht nur nach einer Powerbank, sondern überlegst, welche Einstellungen oder Apps du optimieren kannst, um den Verbrauch zu senken.
  • Kann ich gut mit Zahlen und Daten umgehen?
    Du analysierst beim Online-Shopping, ob sich ein Abo wirklich lohnt, indem du ausrechnest, ob du mit den Rabatten langfristig sparst oder draufzahlst.
  • Bin ich gut im Organisieren?
    Wenn du mit Freundinnen und Freunden einen Urlaub planst, erstellst du eine Tabelle mit den besten Flug- und Hoteloptionen, um die Buchung für alle zu erleichtern.
  • Habe ich Spaß daran, Probleme zu lösen?
    Dein Laptop läuft langsam, also probierst du verschiedene Lösungen aus – von Updates über Speicherbereinigung bis hin zum Neustart – bis das Problem behoben ist.
  • Kann ich anderen technische Dinge erklären?
    Deine Eltern haben Schwierigkeiten, eine App zu nutzen, und du erklärst ihnen geduldig Schritt für Schritt, wie sie funktioniert.
  • Achte ich auf Datenschutz und Sicherheit?
    Du bekommst eine seltsame E-Mail mit einem Link, klickst nicht darauf und überprüfst erst einmal, ob es sich um einen Betrug handeln könnte.
  • Macht es mir Spaß, mich mit neuen Technologien zu beschäftigen?
    Du siehst ein Video über Künstliche Intelligenz und testest direkt ein KI-Tool, um herauszufinden, was es kann und wie es funktioniert.

Na, klingt das nach dir? Dann werfen wir jetzt mal einen Blick auf die Details.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWarum brauche ich das?Wie kann ich das üben?
Analytisches DenkenDu musst Geschäftsprozesse durchschauen, Schwachstellen erkennen und digitale Lösungen entwickeln, die wirklich helfen.Löse Logikrätsel oder Strategiespiele, zum Beispiel Schach oder Sudoku. Überlege dir bei Apps oder Websites, was verbessert werden könnte und wie eine Lösung aussehen könnte.
Technisches VerständnisDu arbeitest mit IT-Systemen, Software und Datenbanken. Du musst verstehen, wie sie funktionieren, um sie richtig einzusetzen.Schau dir YouTube-Tutorials zu IT-Themen an oder probiere einfache Programmierübungen mit Scratch oder Python aus. Installiere Software und erkunde die Einstellungen, um zu verstehen, was sie kann.
Mathematische GrundlagenDu wirst mit Daten, Statistiken und Kalkulationen arbeiten – zum Beispiel, wenn du Kosten-Nutzen-Analysen für neue Software machst.Versuche, Preise im Supermarkt im Kopf hochzurechnen oder Zinsen und Rabatte selbst auszurechnen, bevor du einen Taschenrechner benutzt.
KommunikationsfähigkeitDu musst mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen sprechen, digitale Prozesse erklären und bei IT-Problemen helfen.Erkläre jemandem, der keine Ahnung von Technik hat, wie er eine App oder ein Programm nutzen kann – möglichst einfach und verständlich.
ProblemlösungsfähigkeitOft gibt es keine Standardlösung für IT-Probleme, und du musst kreativ überlegen, wie du Fehler beheben kannst.Stelle dir kleine Herausforderungen im Alltag, zum Beispiel: „Wie kann ich meine Morgenroutine effizienter gestalten?“ oder „Wie kann ich mein Handy schneller machen, ohne eine neue App zu installieren?“
Eigeninitiative und LernbereitschaftTechnologien verändern sich ständig, und du musst bereit sein, dich selbstständig weiterzubilden.Suche dir ein IT-Thema, das dich interessiert (z.B. Cybersicherheit oder KI) und lies regelmäßig Artikel oder schau dir Erklärvideos an.
Sorgfalt und GenauigkeitWenn du Fehler in Daten oder Systemen machst, kann das große Auswirkungen haben – zum Beispiel, wenn Kundendaten falsch verarbeitet werden.Achte bei der Eingabe von Daten immer darauf, dass du keine Tippfehler machst. Kontrolliere deine eigenen Arbeiten immer ein zweites Mal.

Diese Interessen sind gut, damit dir der Beruf Spaß macht

InteresseWarum ist das nützlich?Wie merke ich das?
Technik und ITDu arbeitest täglich mit Software, IT-Systemen und digitalen Prozessen. Wenn du dich dafür begeisterst, fällt dir die Arbeit leichter.Du probierst gerne neue Apps oder Programme aus, interessierst dich für Technik-Trends oder fragst dich, wie digitale Systeme im Hintergrund funktionieren.
Wirtschaftlichen ZusammenhängeDu optimierst Geschäftsprozesse mit digitalen Lösungen und musst verstehen, wie Unternehmen funktionieren.Du findest es spannend, wie Online-Shops, Banken oder große Firmen arbeiten und überlegst, wie man Abläufe verbessern könnte.
Datenschutz und IT-SicherheitDu wirst mit sensiblen Daten arbeiten und musst sicherstellen, dass diese geschützt sind.Du achtest darauf, welche Daten du im Internet teilst, verwendest sichere Passwörter und fragst dich, wie Unternehmen ihre Kundendaten sichern.
Digitale TrendsDie Digitalisierung entwickelt sich ständig weiter – wenn du neugierig bist, kannst du mit den neuesten Technologien arbeiten.Du verfolgst News zu Themen wie KI, Automatisierung oder neue Software-Entwicklungen und probierst gerne neue Tools aus.

Diese Schulfächer sind nützlich für Kaufleute im Digitalisierungsmanagement

SchulfachWas bringt mir das?Worauf soll ich besonders achten?
InformatikDu bekommst ein grundlegendes Verständnis für IT-Systeme, Programmierung und Datenbanken – alles Dinge, mit denen du später arbeiten wirst.Versuche, nicht nur die Theorie zu verstehen, sondern selbst kleine Programme oder Datenbanken zu erstellen. Das hilft dir, praktische Erfahrung zu sammeln.
MathematikZahlen und Daten spielen in der Digitalisierung eine große Rolle, z.B. bei Statistiken, Kostenberechnungen oder Algorithmen.Übe den Umgang mit Prozentrechnungen, Tabellen und Diagrammen – das hilft dir später bei Analysen und Berichten.
Wirtschaft / BWLDu lernst, wie Unternehmen funktionieren, wie Geschäftsprozesse aufgebaut sind und welche digitalen Lösungen sie brauchen.Versuche, dich mit Themen wie Controlling, Buchhaltung oder Unternehmensprozessen vertraut zu machen – das brauchst du später für Optimierungen.
DeutschDu musst in deinem Beruf oft Texte schreiben, z.B. E-Mails, Anleitungen oder Berichte, und Informationen verständlich erklären.Achte darauf, präzise und klar zu formulieren, damit andere deine Erklärungen und Dokumentationen leicht verstehen.
EnglischViele IT-Begriffe, Software-Oberflächen und Dokumentationen sind auf Englisch – wenn du sie verstehst, hast du einen großen Vorteil.Gewöhne dich daran, englische Fachbegriffe nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu benutzen – das hilft dir in der IT-Welt.
PhysikIn der IT gibt es viele technische Grundlagen, z.B. zu Netzwerken, Stromkreisen oder Signalverarbeitung.Konzentriere dich auf Themen wie Elektrotechnik, Datenübertragung und Logik – das kann dir später in der Praxis helfen.
Politik / SozialkundeDie Digitalisierung hat große Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft – du solltest verstehen, wie Unternehmen, Datenschutzgesetze oder Cybersecurity-Regeln funktionieren.Informiere dich über Datenschutzrichtlinien und IT-Gesetze, damit du später im Beruf gut darauf vorbereitet bist.

Was lernst du in der Ausbildung zum Kaufmann Digitalisierungsmanagement?

Während deiner Ausbildung besuchst du abwechselnd die Berufsschule und den Ausbildungsbetrieb. So lernst du gleichzeitig Theorie und Praxis kennen und wirst dadurch besonders gut auf deine Arbeit vorbereitet. Nach deiner Ausbildung hast du nämlich schon echte Erfahrung gesammelt – und wenn du dich gut schlägst, wird du vielleicht sogar direkt von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen, das ist oft so.

Hier ein paar der Themen, die auf deinem Stundenplan stehen könnten:

InhaltWas lerne ich da?Kurzes Praxisbeispiel
Geschäftsprozesse analysieren und digitalisierenDu lernst, wie Unternehmen arbeiten, wo es unnötige oder umständliche Abläufe gibt und wie du sie mit digitalen Lösungen verbessern kannst. Du entwickelst Konzepte, um Arbeitsprozesse schneller, effizienter und weniger fehleranfällig zu machen.Ein Unternehmen nutzt noch Papierformulare für Bestellungen. Du analysierst den Prozess, findest Schwachstellen und führst eine digitale Bestellsoftware ein, damit alles schneller und fehlerfrei abläuft.
IT-Systeme einrichten und verwaltenDu lernst, welche Hard- und Software ein Unternehmen benötigt, wie man Programme installiert und wie man technische Probleme löst. Dazu gehören auch die Netzwerke, also wie Computer miteinander verbunden sind.Eine neue Mitarbeiterin beginnt im Unternehmen und braucht einen Laptop mit allen notwendigen Programmen. Du richtest das Gerät ein, erstellst ihr Benutzerrechte und sorgst dafür, dass sie sicher arbeiten kann.
Datenbanken erstellen und verwaltenDu erfährst, wie Daten strukturiert und gespeichert werden, damit sie leicht abrufbar sind. So kannst du Unternehmen helfen, ihre Informationen optimal zu nutzen, z.B. für Statistiken und Analysen.Ein Unternehmen möchte wissen, welche Produkte sich am besten verkaufen. Du erstellst eine Datenbank, in der alle Verkäufe erfasst werden, und wertest die Daten aus, um Trends zu erkennen.
IT-Sicherheit und DatenschutzDu lernst, wie du Daten vor Hackern schützt, sichere Passwörter verwaltest und gesetzliche Datenschutzvorgaben einhältst. Du sorgst dafür, dass die IT-Systeme sicher und stabil laufen.Ein Kollege erhält eine verdächtige E-Mail mit einem unbekannten Anhang. Du analysierst, ob es sich um einen Phishing-Angriff handelt, erklärst ihm die Gefahr und sorgst dafür, dass das Unternehmen geschützt bleibt.
Kunden und Kollegen beratenDu lernst, wie du IT-Probleme verständlich erklärst und die beste digitale Lösung für verschiedene Abteilungen findest. Dabei sind Kommunikationsfähigkeit und technisches Verständnis gefragt.Die Buchhaltung hat Probleme mit einer neuen Software. Du analysierst, woran es liegt, erklärst ihnen die richtige Anwendung und hilfst, die Einstellungen zu optimieren.
Software und Cloud-Lösungen nutzenDu verstehst, wie moderne Programme und Cloud-Dienste funktionieren und wie Unternehmen diese nutzen, um effizienter zu arbeiten. Dabei geht es auch um sichere Datenspeicherung und flexibles Arbeiten.Ein Unternehmen speichert alle Dokumente nur lokal auf einzelnen Computern, wodurch manchmal wichtige Dateien verloren gehen. Du richtest eine Cloud-Lösung ein, sodass alle Mitarbeitenden sicher auf die Daten zugreifen können – auch im Homeoffice.
Projektmanagement in der DigitalisierungDu lernst, wie du Digitalisierungsprojekte planst, Aufgaben organisierst und Teams koordinierst. Dabei geht es um Zeitmanagement, Kommunikation und die richtige Umsetzung neuer Technologien.Dein Chef möchte die Arbeitszeiterfassung digitalisieren. Du planst, welche Software getestet wird, koordinierst die Einführung und schreibst eine verständliche Anleitung für die Mitarbeitenden.

Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ist also ideal, wenn du Interesse an IT, Wirtschaft und Organisation hast. Du wirst zu einer wichtigen Schnittstelle zwischen Technik und Unternehmensabläufen. Falls du gerne analysierst, Probleme löst und mit Menschen arbeitest, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein!

Welches Gehalt bekommt ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement sind als Spezialisten für IT und Digitalisierung sehr gefragt. Weil es bei ihren Aufgaben unter anderem um so etwas wie Prozessoptimierung geht, müssen sie viele Dinge selbst entscheiden und überlegen und tragen eine entsprechende Verantwortung. Das spiegelt sich auch im Gehalt wieder, denn von 3.500€ bis zu über 6.000€ im Monat ist alles drin.

  • Unterer Bereich: ca. 3.500€
  • Mittlerer Bereich: ca. 4.500€
  • Oberer Bereich: ca. 6.200€

Aber wann kriegst du was? Als Berufseinsteiger startest du natürlich erstmal weiter unten, schließlich ist deine Erfahrung noch nicht so hoch wie bei jemandem, der schon seit 10 Jahren Unternehmen berät und unterstützt. Je mehr du dazu lernst, desto mehr kannst du dann auch verdienen. Du wirst mehr Erfahrung sammeln, indem du deinen Beruf einfach ausübst, aber es gibt auch viele passende Kurse und Weiterbildungen, die du machen könntest. Ein paar stellen wir dir gleich noch vor.

Und dann gibt es natürlich auch noch externe Faktoren, auf die du nur bedingt Einfluss hast. Dazu gehören das Bundesland, in dem du arbeitest, sowie dein konkreter Arbeitgeber. Jedes Unternehmen bezahlt natürlich unterschiedliche Gehälter. Das höchste Gehalt kannst du übrigens in Berlin erwarten – ob du deshalb in Berlin leben möchtest, ist eine ganz andere Frage…

Was verdient man in der Ausbildung Kaufmann Digitalisierungsmanagement?

Wie viel du während deiner Ausbildungszeit verdienst, ist vor allem von deinem jeweiligen Ausbildungsbetrieb abhängig. Wie bereits erwähnt, kannst du diese Ausbildung in den unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen machen, daher ist eine pauschale Aussage zum Ausbildungsgehalt gar nicht so einfach. Vor allem, weil es in manchen Branchen Tarifverträge gibt, in anderen nicht. Wir nennen dir als Beispiel jetzt die Ausbildungsvergütung in der Metall- und Elektroindustrie – in einer Behörde oder einem Krankenhaus kann dein Gehalt entsprechend abweichen.

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Metall- und Elektroindustrie1.206 bis 1.338 €1.259 bis 1.372 €1.337 bis 1.466 €

Deine Karriereoptionen als Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

Im IT Bereich und der Digitalisierung gibt es haufenweise Weiterbildungskurse, mit denen du zum Experten / zur Expertin werden kannst. Je nachdem, was dich interessiert, kannst du in die jeweilige Richtung gehen, etwa IT-Sicherheit, KI oder Automatisierung. Jede dieser Optionen verbessert deine beruflichen Chancen, einfach weil du mehr Wissen erwirbst, welches du im Berufsalltag einsetzen kannst. Wir haben dir einige Beispiele rausgesucht, es gibt aber noch viel viel mehr!

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lerne ich da?Was bringt mir das?
Informations- und KommunikationstechnikDu tauchst tief in die Welt der Netzwerke und Telekommunikation ein. Du lernst, wie Daten über große Entfernungen übertragen werden, wie Firmennetzwerke aufgebaut sind und wie IT- und Kommunikationssysteme miteinander verknüpft werden.Dieses Wissen macht dich zum Profi für Unternehmensnetzwerke. Du kannst später IT- und Kommunikationssysteme verwalten, optimieren und sicherstellen, dass Unternehmen reibungslos digital arbeiten können. Besonders in Firmen mit vielen digitalen Schnittstellen ist dieses Know-how unverzichtbar.
IT-ProjektmanagementHier lernst du, wie du IT-Projekte planst und durchführst. Von der ersten Idee über die Organisation bis hin zur erfolgreichen Umsetzung übernimmst du Verantwortung. Du wirst vertraut mit Methoden zur Projektsteuerung, der Zusammenarbeit mit Teams und der effizienten Umsetzung digitaler Lösungen.Wenn du gerne den Überblick behältst und Dinge zum Laufen bringst, ist das die perfekte Spezialisierung für dich! Du kannst Teams leiten, IT-Prozesse koordinieren und Unternehmen dabei helfen, digitale Projekte erfolgreich umzusetzen. Gerade für große Digitalisierungsprojekte sind gute Projektmanager gefragt.
Software-Qualitätssicherung & Software-TestmanagementHier dreht sich alles darum, Programme und Software gründlich zu testen. Du lernst, Fehler in IT-Systemen zu finden, Programme auf Herz und Nieren zu prüfen und sicherzustellen, dass alles zuverlässig und fehlerfrei läuft.Diese Spezialisierung macht dich zum Experten für Softwaretests. In Unternehmen, die IT-Systeme entwickeln oder nutzen, wirst du dafür sorgen, dass Programme einwandfrei funktionieren und Sicherheitslücken geschlossen werden. Besonders in Bereichen wie Online-Plattformen oder Apps ist das enorm wichtig.
System- und NetzwerkadministrationDu beschäftigst dich mit Servern, Netzwerken, Cloud-Technologien und deren Verwaltung. Du lernst, wie IT-Systeme eingerichtet, gepflegt und optimiert werden, damit Unternehmen eine leistungsfähige und sichere digitale Infrastruktur haben.Dein Wissen ist die Grundlage dafür, dass IT-Abteilungen in Unternehmen reibungslos arbeiten. Ob in Rechenzentren, IT-Support oder bei der Verwaltung von Firmennetzwerken – du wirst ein gefragter IT-Profi sein, der sich um eine stabile und sichere IT-Umgebung kümmert.
IT-Sicherheit & DatenschutzIn dieser Spezialisierung lernst du, wie du IT-Systeme vor Cyberangriffen schützt. Du setzt dich mit Datenschutzrichtlinien auseinander und erfährst, wie du Sicherheitsmaßnahmen entwickelst, um Unternehmen und ihre Daten zu schützen.In Zeiten zunehmender Cyberangriffe wird IT-Sicherheit immer wichtiger. Mit diesem Wissen kannst du als IT-Security-Spezialist arbeiten und Unternehmen dabei helfen, ihre digitalen Systeme und Kundendaten sicher zu halten.
Waren-, Produkt-, Verkaufs- und SachkundeHier dreht sich alles um digitale Produkte, den Online-Handel und den Verkauf von IT-Lösungen. Du lernst, wie man IT-Produkte vermarktet, Kunden berät und digitale Dienstleistungen verkauft.Wenn du Spaß daran hast, mit Menschen zu arbeiten und IT-Produkte verständlich zu erklären, kannst du in den Vertrieb oder die Kundenberatung einsteigen. Besonders in der IT-Branche gibt es viele spannende Möglichkeiten, innovative Lösungen an Unternehmen oder Endkunden zu verkaufen.

Weiterbildungen / Beruflicher Aufstieg

WeiterbildungWas lerne ich da?Was bringt mir das?
Techniker/in – Informatik (Nachhaltige Digitalisierung) / Bachelor Professional TechnikIn dieser Weiterbildung beschäftigst du dich mit nachhaltiger IT. Du lernst, wie digitale Prozesse so gestaltet werden, dass sie weniger Energie verbrauchen und Ressourcen schonen. Dazu gehört unter anderem das Optimieren von Servern, Cloud-Technologien und IT-Infrastrukturen, um sie umweltfreundlicher zu machen.Mit diesem Wissen kannst du Unternehmen helfen, nachhaltige IT-Lösungen einzuführen. Du wirst Experte dafür, wie digitale Systeme energieeffizient und umweltfreundlich gestaltet werden. Da viele Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit legen, kannst du mit dieser Spezialisierung besonders punkten.
Techniker/in – Informatik (KI und Robotik) / Bachelor Professional TechnikHier tauchst du in die Welt der Künstlichen Intelligenz und Robotik ein. Du lernst, wie Maschinen “denken” und Prozesse selbstständig steuern können. Außerdem verstehst du, wie Automatisierung in der Industrie funktioniert und wie Unternehmen KI sinnvoll nutzen können.Mit diesem Know-how bist du bestens auf Berufe in der Automatisierung, Robotik und KI-gestützten Datenverarbeitung vorbereitet. Unternehmen suchen immer mehr Experten, die intelligente Maschinen und Systeme entwickeln oder optimieren können.
Betriebswirt/in (Fachschule) – Informationsverarbeitung / Bachelor Professional WirtschaftDiese Weiterbildung verbindet IT mit Betriebswirtschaft. Du lernst nicht nur, wie digitale Systeme funktionieren, sondern auch, wie man ein Unternehmen führt, IT-Projekte plant und Kosten kontrolliert. Themen wie Controlling, Unternehmensführung und IT-Management stehen auf dem Lehrplan.Wenn du später eine Führungsposition übernehmen möchtest, ist diese Weiterbildung perfekt. Du kannst IT-Abteilungen leiten, Digitalisierungsprojekte steuern oder sogar dein eigenes Unternehmen gründen.
IT-Fachwirt/inHier vertiefst du dein Wissen über IT-Management, Digitalisierung und Geschäftsprozesse. Du lernst, wie Unternehmen ihre digitalen Abläufe effizienter gestalten und IT gezielt einsetzen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.Diese Weiterbildung qualifiziert dich für Führungspositionen im IT-Bereich. Du kannst Teams leiten, Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen oder als IT-Berater arbeiten.
Berufsspezialist/in – IT-BeratungIn dieser Weiterbildung dreht sich alles um IT-Strategien und digitale Lösungen. Du lernst, wie Unternehmen ihre IT-Strukturen verbessern können und wie du sie professionell zu neuen Technologien berätst.Nach der Weiterbildung kannst du als IT-Consultant arbeiten und Unternehmen bei der digitalen Transformation helfen. Das bedeutet, du unterstützt Firmen dabei, ihre IT-Systeme zu modernisieren und neue digitale Technologien einzusetzen.
Berufsspezialist/in – DatenanalyseHier lernst du, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Du erfährst, wie Unternehmen Daten für strategische Entscheidungen nutzen können und wie man sie mit speziellen Programmen visualisiert.Daten sind für Unternehmen heute extrem wertvoll. Mit diesem Wissen kannst du in Bereichen wie Business Intelligence oder Data Science arbeiten und Firmen helfen, aus ihren Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Bachelor Professional – ITDiese Weiterbildung bietet dir ein umfassendes IT-Wissen. Du lernst mehr über Netzwerke, IT-Prozesse, Softwareentwicklung und IT-Management. Du wirst darauf vorbereitet, anspruchsvolle IT-Aufgaben zu übernehmen oder in einer leitenden Position zu arbeiten.Nach dieser Weiterbildung bist du ein gefragter IT-Spezialist. Du kannst in IT-Abteilungen Verantwortung übernehmen, Softwareprojekte leiten oder Unternehmen bei technischen Herausforderungen unterstützen.
Fachassistent/in Digitalisierung und IT-ProzesseIn dieser Weiterbildung geht es darum, digitale Prozesse in Unternehmen zu verbessern. Du lernst, wie IT-Systeme effizienter gemacht werden, Geschäftsabläufe digitalisiert und Unternehmen durch moderne Technologien produktiver werden.Mit diesem Wissen kannst du Unternehmen aktiv bei der Digitalisierung unterstützen. Du hilfst ihnen, Abläufe zu automatisieren, IT-Systeme zu optimieren und den Schritt in die digitale Zukunft zu meistern.
KI-Manager/inKünstliche Intelligenz ist die Zukunft! In dieser Weiterbildung erfährst du, wie Unternehmen KI nutzen können, um Arbeitsprozesse zu optimieren, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und innovative Technologien einzusetzen.Als KI-Manager bist du ein gefragter Experte, da immer mehr Unternehmen KI-Systeme integrieren wollen. Du kannst Firmen helfen, ihre Prozesse mit Künstlicher Intelligenz zu verbessern und smarte Technologien einzuführen.

Studienfächer

StudienfachWas lerne ich da?Was bringt mir das?
InformatikWährend dieses Studiums tauchst du tief in die Welt der IT ein. Du lernst, wie man Software entwickelt, Netzwerke aufbaut und IT-Sicherheitskonzepte erstellt. Außerdem wirst du dich mit Datenbanken, künstlicher Intelligenz und Algorithmen beschäftigen. Neben der Theorie gibt es oft praktische Projekte, in denen du dein Wissen anwenden kannst.Ein Informatikstudium eröffnet dir unzählige Karrieremöglichkeiten. Du kannst als Softwareentwickler Programme und Apps erschaffen, als IT-Architekt komplexe Systeme entwerfen oder als Data Scientist aus großen Datenmengen wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Da IT-Experten überall gefragt sind, hast du mit diesem Studium sehr gute Jobchancen.
IT-ManagementIn diesem Studiengang geht es nicht nur um Technik, sondern auch um wirtschaftliche und organisatorische Themen. Du lernst, wie IT-Projekte geplant und gesteuert werden, wie digitale Geschäftsstrategien entwickelt werden und wie man IT-Abteilungen effizient organisiert. Zudem wirst du dich mit Themen wie IT-Recht, IT-Sicherheit und Unternehmensführung beschäftigen.Dieses Studium bereitet dich auf verantwortungsvolle Positionen in Unternehmen vor. Du kannst später als IT-Projektleiter Teams führen, als IT-Manager die digitale Strategie eines Unternehmens gestalten oder sogar als Chief Information Officer (CIO) die gesamte IT-Abteilung eines Unternehmens leiten. Wenn du nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch interessiert bist, ist das die perfekte Wahl!

Ob du lieber programmieren möchtest oder dich für IT-Management interessierst – mit einem Studium kannst du dein Wissen vertiefen und dir spannende Karrieremöglichkeiten eröffnen. Beide Studiengänge sind gefragte Zukunftsbereiche mit hervorragenden Jobperspektiven. Welcher Studiengang passt am besten zu dir?

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