Organisationstalent | Weil Medienprojekte oft aus vielen kleinen Teilen bestehen: Texte, Anzeigen, Termine, Budgets, Kundengespräche. Wer hier den Überblick behält, sorgt dafür, dass alles zusammenpasst ohne Stress und Chaos. | Einfach mal ausprobieren: To-do-Listen schreiben, mit Plan arbeiten, Deadlines setzen. Auch im Alltag, bei Gruppenarbeiten, Urlaubsplanungen oder Geburtstagen. Je öfter man übt, desto besser klappt’s. |
Zahlenverständnis | Auch wenn’s ein kreativer Beruf ist: Zahlen spielen eine große Rolle. Man muss Preise vergleichen, Werbekosten berechnen, Klickzahlen auswerten oder Angebote schreiben. Wer ein Gefühl für Zahlen hat, kann besser planen und wirtschaftlich denken. | Fang im Kleinen an: Wie viel gibst du pro Monat aus? Was kostet dein Handyvertrag wirklich? Nutze Excel oder Taschenrechner-Apps, schreib mal ein eigenes Mini-Budget – das schult dein Zahlengefühl ganz automatisch. |
Kommunikationsstärke | Medienkaufleute reden viel: mit Kund:innen, Kolleg:innen, Dienstleistern. Es geht darum, Infos verständlich weiterzugeben, auf andere einzugehen und manchmal auch Dinge freundlich, aber klar anzusprechen. | Sprich im Alltag bewusst mit. Sag klar, was du meinst, hör aktiv zu, wiederhol zur Sicherheit, was du verstanden hast. Auch schriftlich kannst du üben: E-Mails, Texte oder Posts formulieren, die auf den Punkt kommen. |
Sorgfalt | Kleine Fehler können große Auswirkungen haben: Ein Zahlendreher in der Rechnung, ein falscher Name in der Anzeige oder eine vergessene Freigabe, das kann teuer oder unangenehm werden. Wer genau arbeitet, macht weniger Fehler. | Mach dir Checklisten, lies Dinge nochmal durch, kontrolliere auch bei Routineaufgaben. Nimm dir Zeit, wenn es wichtig ist. Auch beim Hausaufgabencheck oder beim Verpacken von Bestellungen im Nebenjob kannst du Sorgfalt üben. |
Flexibilität | Kein Tag ist wie der andere: Vormittags Rechnungen bearbeiten, dann spontan ein Kundenanruf, zwischendurch ein Brainstorming fürs neue Marketingkonzept. Wer flexibel ist, kommt besser klar und bleibt gelassen, wenn’s mal chaotisch wird. | Üb im Alltag, spontan auf Veränderungen zu reagieren: Wenn ein Plan nicht klappt, mach Plan B. Trainier dein Umdenken, zum Beispiel bei Gruppenarbeiten, wenn jemand ausfällt, oder im Nebenjob, wenn’s stressig wird. |
Eigenständigkeit | Man muss sich oft selbst organisieren, Entscheidungen treffen, Aufgaben übernehmen, ohne dass ständig jemand drüber schaut. Wer eigenständig arbeitet, zeigt, dass man Verantwortung übernehmen kann und das wird geschätzt. | Starte kleine Projekte: Ein Schulprojekt selbst leiten, eine Social-Media-Seite pflegen, ein eigenes Event planen. Du wirst merken: Je mehr du selbst machst, desto selbstverständlicher wird’s. |
Kreativität | Medien leben von Ideen, egal ob bei Werbekampagnen, der Gestaltung von Broschüren oder der Entwicklung neuer Medienformate. Wer querdenken kann, bringt frischen Wind ins Team und findet Lösungen, wenn andere nicht weiterwissen. | Lass dich inspirieren: Schau dir gute Werbung an, sammle coole Layouts, bastel Moodboards. Auch DIY-Projekte, Textideen oder Brainstormings mit Freund:innen helfen, kreativ zu denken – ganz ohne Zwang. |
Kontaktfreude | Man sitzt nicht nur vorm Bildschirm, man spricht auch mit Menschen. Ob Kund:innen, Partner oder Kolleg:innen: Wer offen auf andere zugeht, kann Beziehungen aufbauen, Vertrauen schaffen und gut zusammenarbeiten. | Fang klein an: Sag Hallo im Bus, frag im Laden aktiv nach, bring dich im Team ein. Je öfter du auf Leute zugehst, desto natürlicher wird’s und du merkst, dass die meisten ganz normal ticken. |
Verhandlungsgeschick | Es geht um Preise, Termine, Verträge und oft darum, das Beste für alle rauszuholen. Wer gut verhandelt, kann freundlich, aber bestimmt sagen, was geht und was nicht. | Üb’s im Alltag: Tausch Aufgaben fair, diskutiere höflich, mach Gegenvorschläge statt einfach Ja zu sagen. Auch beim Onlineshopping oder in Diskussionen kann man Argumentieren lernen mit Geduld und Respekt. |
Mitdenken statt einfach machen, was gesagt wird | In diesem Beruf sollte man nicht nur ausführen, sondern auch verstehen, mitdenken, Lösungen finden. Wer neugierig ist und Fragen stellt, kann mehr bewegen. | Wenn man gerne Vorschläge macht, öfter mal fragt „Wieso eigentlich so?“ oder merkt, dass man im Team oft der- oder diejenige ist, die den Überblick hat oder einen Schritt weiterdenkt. |