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Industriekaufmann/-frau

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  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Erwünschter Schulabschluss
    (Fach-)Abitur
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsvergütung
    ca. 750 € im ersten Jahr und 1.200 € im dritten Jahr

Du liebst es zu organisieren und siehst Computer, Telefon und Schreibtisch als deine Steuerungszentrale? Du behältst selbst in stressigen Zeiten den Überblick, dank Excel und einer Leidenschaft für die großen und kleinen Abläufe bist du die tägliche Task Force für dein Unternehmen. Du möchtest lernen, wie man Angebote vergleicht, geschickt mit Zulieferern verhandelt, den Warenein- und Ausgang im Griff behält oder wie man Qualitätskontrollen durchführt? Das sind nur ein paar Auszüge aus dem spannenden Beruf der Industriekauffrau. Langeweile gibt es in diesem Beruf nicht und die Einsatzgebiete sind so zahlreich wie es Branchen gibt. Und das beste: gute Industriekaufleute werden immer gesucht! Also setz dein Organisationstalent in die Tat um mit der Ausbildung zum Industriekaufmann.

Der Industriekaufmann in 20 Sekunden

  • Als Industriekaufmann kannst du in allen Aufgabenbereiche eines Unternehmens und über alle Branchen hinweg eingesetzt werden: Von der Materialwirtschaft, über den Vertrieb und Marketing bis hin zur Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. 
  • Im Durchschnitt haben Industriekaufleute ein Gehalt zwischen 1.800 und 3.000 €. 
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, durch Weiterbildungen deine Karriere positiv zu gestalten und in Führungspositionen zu gelangen.

Was genau macht ein Industriekaufmann?

Als Industriekaufmann bist du mittendrin und voll dabei. Denn du bist in fast alle Prozesse und Abläufe eines Unternehmens eingebunden und hältst alles am Laufen. Die vielen Aufgaben und Verantwortungen machen den Beruf so interessant und vielseitig. 

Kurz gesagt steuern Industriekaufleute alle wichtigen betriebswirtschaftlichen Abläufe in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens. 

Materialbeschaffung und -lagerung

In der Materialwirtschaft vergleichst du Angebote, um diese dann mit den Lieferanten zu verhandeln. Bist du dir mit dem Lieferanten einig geworden, organisierst du ebenfalls die Warenannahme und -lagerung.

Herstellung von Waren und Dienstleistungen

Geht es um die Produktion von Waren und Dienstleistungen, dann ist es deine Aufgabe, der diese Prozesse zu planen, zu steuern und zu überwachen. 

Verkauf

Im Verkauf erstellst du die notwendigen Kalkulationen, um die Verkaufspreise festzulegen und erstellst daraus die Preisliste. Anhand der Preislisten fertigst du entsprechende Angebote, die du dann zu einem hoffentlich erfolgreichen Geschäftsabschluss mit den Kunden verhandelst. 

Marketing

Wenn du in der Marketingabteilung des Unternehmen arbeitest, gehört das gesamte Spektrum eines Marketers zu deinen Aufgaben: Von der Marketingstrategie über die Entwicklung und Schaltung der Werbekampagne bis zur Erfolgsmessung bist du an der werblichen Kommunikation des Unternehmens beteiligt. 

Rechnungswesen

Bist du in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeitest, buchst und kontrollierst du die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. 

Personalwesen

Im Personalwesen ermittelst du den Bedarf an Mitarbeitern, wirkst bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit und planst den Personaleinsatz.  

Berufsalltag

Was lernt eine Industriekauffrau in der Ausbildung?

Während deiner Ausbildung zur Industriekauffrau lernst du alle Abteilungen deines Ausbildungsbetriebes kennen und bekommst einen tiefen Einblick in die Unternehmensprozesse. Du lernst unter anderem wie man Waren beschafft, Bestell- und Liefertermine regelt, Angebote vergleicht, den Bedarf eines Betriebs ermittelt und die Vorratshaltung organisiert. Außerdem erhältst du Einblicke in die Leistungs- und Kostenerstellung eines Betriebs, wie man Kosten regelt und überwacht, welche Instrumente zur Kostenplanung eingesetzt werden können, welche Produkte und Leistungen das Unternehmen anbietet, wie bestimmte Vorgänge im Betrieb geplant werden und wie man die Infrastruktur des Betriebes optimal ausnutzen kann. Du durchläufst die Marketingabteilung, lernst den Vertrieb kennen, die Besonderheiten des Personalmanagements und vieles mehr. 

All diese Aufgaben machen den Reiz des Berufes Industriekaufmann aus. Du hast im Arbeitsalltag verschiedene Tätigkeiten zu erledigen und übernimmst viel Verantwortung. 

Die Ausbildung als Industriekauffrau bzw. -mann wird in der Regel als duale Ausbildung durchgeführt, doch gibt es auch Angebote, sich in einer schulischen Ausbildung zum Industriekaufmann ausbilden zu lassen.

Was solltest du für die Ausbildung mitbringen?

Wenn du diese Ausbildung anstrebst, solltest du über ein gewisses kaufmännisches Denken verfügen, Büro- und Verwaltungsaufgaben schätzen. Zudem solltest du gut mit Daten und Zahlen umgehen können, kundenorientiert sein und prüfende sowie kontrollierende Tätigkeiten mögen. Ein Interesse für wirtschaftliche Vorgänge und gute Team- und Kommunikationsfähigkeit sind für den Industriekaufleute ebenfalls von Vorteil. Wenn du in einem Unternehmen mit internationaler Tätigkeit arbeitest, wirst du auch Telefongespräche auf Englisch führen oder eine englische E-Mail schreiben und versenden müssen. Auch digitale Kommunikationstechnik und Bearbeitungssoftware wie Tabellenkalkulations- und Textprogramme wie Microsoft Excel und Word sollten dir nicht fremd sein. 

Schulische Voraussetzungen

Die meisten Betriebe bevorzugen einen mittleren bis höheren Schulabschluss. Mit guten Noten kannst du dich aber auch mit einem Hauptschulabschluss bewerben, denn eine gesetzliche Vorgabe gibt es nicht. In jedem Fall sollten deine Noten in diesen Fächern gut sein:

  • Mathe: Mathematik gehört ganz klar zum Handwerkszeug von Industriekaufleuten. Du musst zum Beispiel die Kosten für Fertigungsmaterial, Gehälter und Mieten zusammenstellen oder den Finanzbedarf des Unternehmens ermitteln.
  • Wirtschaft: Als Auszubildende*r  musst du etwa Angebote vergleichen oder Verhandlungen mit Lieferanten führen. Hierbei kommen dir selbstverständlich Kenntnisse in Wirtschaftslehre zugute. Auch Grundkenntnisse im Rechnungswesen sind von Vorteil, um Geschäftsvorgänge zu buchen oder Kalkulationen erstellen zu können.
  • Englisch: In vielen Unternehmen sind die Geschäftsbeziehungen international. Für Kunden- oder Lieferantenkontakte sind Englischkenntnisse sowie ggf. Kenntnisse in weiteren Fremdsprachen wichtig.
  • Deutsch: Für die Bearbeitung z.B. von Personalunterlagen sowie für den schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt sind gute Deutschkenntnisse besonders wichtig.

Interessen

Ein gewisses Interesse und eine Leidenschaft für Leistungsbereitschaft, Organisationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein solltest du mitbringen. Denn schließlich geht es darum, aktiv am Erfolg deines Unternehmens mitarbeiten zu wollen. 

Soft Skills

Unter Soft Skills versteht man persönlichen Eigenschaften, die für einen Beruf von Bedeutung sein können. Soft Skills, die man für die meisten Berufe braucht, und auch für dich als angehenden Industriekaufmann wichtig sind, wären zum Beispiel Teamfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Denn schließlich bist du ein wichtiger Mitarbeiter, auf den sich das Unternehmen und deine Kollegen verlassen können müssen. 

Zusammengefasst:

  • Schulabschluss: Mittlerer bis höherer Schulabschluss bevorzugt
  • Wichtige Schulfächer: Mathe, Wirtschaft, Englisch, Deutsch 
  • Persönlichkeit: Kommunikativ, sorgfältig, teamfähig, verantwortungsbewusst
  • Eigenschaften: Interesse an Computerarbeit am Schreibtisch, gutes Zahlenverständnis, Organisationstalent  

Wie genau läuft die Ausbildung zur Industriekauffrau ab?

Wie die meisten Ausbildungsberufe dauert auch diese Ausbildung insgesamt drei Jahre. 

Bei einer dualen Ausbildung gibt es immer schulische Teile, aber auch die Arbeit direkt im Ausbildungsbetrieb. Das heißt, die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet dann an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt. Du lernst also nicht einfach nur die Theorie, sondern kannst auch alles in der Praxis üben. 

Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr findet die Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen statt. Hier lernst alles über Geschäftsprozesse, Märkte, Kommunikation und Arbeitsorganisation. Du wirst bald wissen, was unter integrativen Unternehmensprozessen zu verstehen ist. Tauchst ein in die Besonderheiten von Marketing, Absatz, Warenbeschaffung und - Bevorratung und lernst die Aufgaben im Personalwesen kennen. In der Berufsschule lernst du alles über marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes: Wertschöpfung, Leistungserstellung, Beschaffung, Personalwirtschaft, Jahresabschlüsse und vieles mehr.

Im dritten Ausbildungsjahr finden dann je nach Bedarf überbetriebliche Lehrgänge und Vertiefungen der Kenntnisse aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr statt. 

Wie du siehst wartet in der Ausbildung zum Industriekaufmann ein breites und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld auf dich. Du erlangst Kenntnisse in alle wichtigen Unternehmensbereichen und lernst die Prozesse, die ein Unternehmen handlungsfähig und erfolgreich machen, von der Pieke auf und im Detail kennen. Von hier aus erschließt sich dir ein spannendes Berufsfeld mit vielen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Wieviel verdient man in der Ausbildung zum Industriekaufmann?

Organisationstalente aufgepasst! Mit der Ausbildung zur Industriekauffrau kannst du ein hohes Ausbildungsgehalt bekommen. Wie hoch es genau sein wird, ist nach Branche, Betrieb und Bundesland verschieden.

Im Elektrohandwerk bekommt man im Durchschnitt:

  • im ersten Ausbildungsjahr zwischen 700,00 und 900,00 € Gehalt
  • im zweiten Jahr zwischen 825,00 und 950,00 € Gehalt
  • im dritten und letzten Ausbildungsjahr zwischen 875,00 und 1.050,00 € Gehalt

In der Metall- und Elektroindustrie liegt das Durchschnittsgehalt etwas höher, dort bekommt man:

  • im ersten Ausbildungsjahr zwischen 975,00 und 1.100,00 € Ausbildungsvergütung
  • im zweiten Jahr zwischen 1.030,00 und 1.230,00 € Vergütung
  • im dritten Ausbildungsjahr zwischen 1.100,00 und 1.200,00 € Gehalt 

Schaut man sich die Durchschnittsgehälter der einzelnen Bundesländer an, sieht man, dass die Unterschiede je nach Region groß sind. In Berlin beispielsweise verdienst du rund 100 Euro weniger als in Bayern und Baden-Württemberg - allerdings sind die Lebenshaltungskosten im Süden Deutschlands auch besonders hoch. Kaum einen Unterschied sieht man z.B. zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, dort sind die Durchschnittsgehälter fast deckungsleich. 

Seit 2020 gibt es eine gesetzlich festgelegte Mindestvergütung, die jedes Jahr neu festgelegt wird. Das heißt, dass seit Januar 2020 der Mindestlohn auch für den Industriekaufmann während der Ausbildung gilt - festgelegt durch das Berufsbildungsgesetz. Die Mindestvergütung für Ausbildungen, die 2023 angetreten werden, liegt bei 620,00 € im ersten Ausbildungsjahr. Im zweiten Ausbildungsjahr muss sie um 18 Prozent steigen, im dritten um 35 Prozent. Du bekommst in der Ausbildung zum Industriekaufmann also mindestens 620,00 € im ersten Jahr, 731,60 € im zweiten und 837,00 € im dritten Ausbildungsjahr. Aber wie gesagt, es handelt sich nur um eine Mindestvergütung, die Wahrscheinlichkeit, dass du ein höheres Gehalt bekommst ist sehr groß. 

Wie viel verdient eine Industriekauffrau nach der Ausbildung?

Das Einstiegsgehalt einer Industriekauffrau kann sich durchaus sehen lassen. Als ausgebildete  Industriekaufmann bekommst du als Einstiegsgehalt zwischen 1800,00 bis 2400,00 € brutto. Auch Weihnachtsgeld, das sogenannte 13. Gehalt, und Urlaubsgeld sind üblich.

Wie viel du genau verdienen wirst, hängt natürlich auch von der Branche, Größe und des Standorts deines Betriebs ab. Gibt es zum Beispiel einen Manteltarifvertrag für dein Unternehmen, wird dein Gehalt über dem Durchschnitt liegen. 

Je nachdem, in welchem Bundesland du anfängst, kann dein Gehalt natürlich auch anders ausfallen, da es für jedes Land einen eigenen Tarifvertrag gibt. Warum das so ist? Ganz einfach, weil auch die Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom oder Lebensmittel überall unterschiedlich sind.

Berufseinstieg und Perspektiven

Wie in vielen anderen Berufsgruppen gibt es für Industriekaufleute einen Fachkräftemangel. Wenn du die Ausbildung zum Industriekaufmann erfolgreich abschließt, brauchst du dir also keine Gedanken zu machen, ob du hinterher auch einen Job findest. 

Karriere machen als Industriekaufmann

Je früher du deine Karriere im Blick hast, desto besser. Eine gute Startposition kannst du dir sicherlich verschaffen, wenn du bereits während deiner Ausbildung Zusatzqualifikationen erwirbst. 

Zusatzqualifikationen während der Ausbildung

Zusatzqualifikationen sind zertifizierbare Fertigkeiten und Kenntnisse, die du dir während deiner Ausbildung aneignest und die über die regulären Inhalte deiner Ausbildung hinausgehen. Das kann z.B. der Erwerb der Fachhochschulreife, Fremdsprachen- und EDV-Kenntnissen oder auch der Bereich Forderungsmanagement sein.

Hast du nun deine Ausbildung als Industriekaufmann abgeschlossen, gibt eine Vielzahl an interessanten und vielversprechenden Weiterbildungen, die dir spannende Aufstiegsmöglichkeiten bieten.

Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt

Bereits ein Jahr nach deinem erfolgreichen Ausbildungsabschluss kannst du die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt in Angriff nehmen. Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in ist eine landesrechtlich geregelte berufliche Weiterbildung an Fachschulen für Wirtschaft. Sie dauert in Vollzeit 2 Jahre, in Teilzeit 3-4 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Die Fachrichtungen und Spezialisierungen umfassen allgemeine Betriebswirtschaft, Absatz/Marketing, Logistik, Personal- oder Produktionswirtschaft und Rechnungswesen. Der Abschluss bereitet dir den Weg zu Führungspositionen.

Weiterbildung zum Fachkaufmann IHK

Auch diese Weiterbildung kannst du mit verschiedenen Spezialisierungen belegen. Diese umfassen unter anderem Personal, Marketing oder Vertrieb. Die Weiterbildung dauert zwischen 3 bis 4 Jahre und kann in Teil- oder Vollzeit absolviert werden. 

Hochschulstudien der Industriebetriebswirtschaft, der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftswissenschaften oder des Wirtschaftsingenieurwesens

Neben einer Weiterbildung hast du auch die Möglichkeit, dich an einer Universität einzuschreiben. Die meisten Studiengänge kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Duale Studiengänge

Sind Studiengänge, die Theorie und betriebliche Praxis miteinander verbinden. Theoretische Studienabschnitte an der Hochschule oder Berufsakademie wechseln mit Praxisphasen in einem Betrieb ab. Duale Studiengänge lassen sich in ausbildungsintegrierende, berufsintegrierende und praxisintegrierende Studiengänge unterscheiden.

Deine Ausbildung – Von süß bis salzig

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    Für Naschkatzen und Leckerschmecker

    Du möchtest anderen das Leben versüßen und das am besten noch beruflich? Du hättest gerne einen Tarifvertrag und Weihnachtsgeld schon während der Ausbildung? Dann kannst du hier alles über die Berufe und Karrierechancen in der Süßwarenindustrie erfahren. Egal ob Süßwarentechnologe, Industriekaufmann oder Fachkraft für Lagerlogistik - in dieser Branche findest du bestimmt eine Ausbildung, die zu dir passt.

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