Sport- und Fitnesskaufmann/-frau - Ausbildung und Beruf

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    650 € (1. Ausbildungsjahr) bis 876 € (3. Ausbildungsjahr)

Der Sport- und Fitnesskaufmann in 20 Sekunden

Aufgaben: Leute beraten und unterstützen, Kurse und Events organisieren & Anlagen, Rechnungen, Budget und Personal managen

Was ist besonders? Viel Bewegung, nicht nur Büro und immer in Aktion

Wo kann man arbeiten? Fitnessstudios, Sportanlagen

Du bist ne Sportskanone? Na dann könntest du hier deine Muskeln spielen lassen! Als Sport- und Fitnesskaufmann hast du die Chance, deine Leidenschaft für Sport und Fitness zum Beruf zu machen.

Ob du in Fitnessstudios, Sportvereinen oder bei großen Events am Start bist – du sorgst dafür, dass alles rund um’s Training und Gesundheit auf Pump läuft. Du bist nicht nur am Schreibtisch, sondern auch mitten im Geschehen: Kunden betreuen, Events planen und dafür sorgen, dass alle Spaß haben und fit bleiben. Klingt das nach deinem Ding?

Was genau machen Sport- und Fitnesskaufleute?

Als Sport- und Fitnesskaufmann bist du der Allrounder im Sportbereich, der dafür sorgt, dass alles rund läuft und die Leute gerne ins Schwitzen kommen. Du bist Ansprechpartner für alle, die ins Fitnessstudio oder zum Verein kommen. Du zeigst ihnen, wie sie richtig trainieren und gibst Tipps zu gesunder Ernährung. Egal ob Anfänger oder Profi, du hilfst jedem, seine Ziele zu erreichen und sorgst dafür, dass sie sich wohlfühlen.

Damit keine Langeweile aufkommt, planst du abwechslungsreiche Kurse und Events. Von Yoga-Kursen über Fitness-Workshops bis hin zu großen Sportmessen und -events – du organisierst alles von A bis Z. Du überlegst dir, was die Leute spannend finden könnten und checkst, dass die Veranstaltungen gut laufen, damit am Ende alle gut informiert und motiviert sind.

Büroarbeit gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du schreibst Rechnungen, checkst das Budget und stellst sicher, dass alles finanziell glatt läuft. Du behältst die Zahlen im Blick und sorgst dafür, dass alles im grünen Bereich ist. Zudem kümmerst du dich um das Personalmanagement, planst die Einsätze der Mitarbeiter und sorgst dafür, dass das Team gut zusammenarbeitet. Ein gutes Team ist das A und O für einen erfolgreichen Betrieb.

Du machst auch Werbung fürs Fitnessstudio oder den Verein. Das kann durch coole Aktionen, Social Media Posts oder Flyer passieren. Dein Ziel ist es, möglichst viele Leute zu erreichen und zu motivieren, dabei zu sein. 

Aber Sicherheit geht vor: Du kontrollierst regelmäßig die Fitnessgeräte und sorgst dafür, dass alles in top Zustand ist. Wenn etwas kaputt geht, organisierst du die Reparatur oder den Austausch. So stellst du sicher, dass die Kunden sicher trainieren können.

Und stell dich drauf ein, dass deine Arbeitszeiten ganz schön unregelmäßig sein können. Du arbeitest mal früh morgens, mal spät abends oder am Wochenende. Das ist hier also kein typischer 9 to 5 Job, denn fit ins Schwitzen kommen wird hier groß geschrieben! Aber das alles ist Teil des Abenteuers. 

Wo kannst du als Sport- und Fitnesskauffrau arbeiten?

Als Sport- und Fitnesskauffrau bist du mittendrin in der Sport- und Fitnesswelt. Dein Arbeitsplatz ist da, wo andere die Muskeln spielen lassen und ins Schwitzen kommen. Egal ob du beim Gerätetraining hilfst, Kurse leitest oder Sportevents organisierst, du bist immer da, wo Sport und Fitness großgeschrieben werden. Also hast du die Möglichkeit hier zu arbeiten:

In Sport- und Fitnessstudios
Das ist der Klassiker. Hier bist du mitten im Geschehen, wo Leute hinkommen, um fit zu werden oder zu bleiben. Dein Job dreht sich darum, den Kunden bei ihrem Training zu helfen und sie zu motivieren. Du zeigst ihnen, wie sie die Geräte richtig benutzen, damit sie sich nicht verletzen und ihre Ziele erreichen. Dazu gehört auch, dass du individuelle Trainingspläne zusammenstellst, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele der Kunden abgestimmt sind.

Aber das ist noch nicht alles! Du wirst auch Kurse leiten, wie zum Beispiel Yoga, Spinning oder Zumba. Es geht darum, die Leute zu begeistern und sie in Bewegung zu bringen. Dabei ist es wichtig, dass du selbst mit gutem Beispiel vorangehst und die Übungen korrekt vormachst.

Neben den sportlichen Aufgaben kümmerst du dich auch um viele kaufmännische Dinge. Du verwaltest die Mitglieder, schließt Verträge ab und bearbeitest Kundenanfragen. Außerdem sorgst du dafür, dass die Mitgliedsbeiträge abgerechnet und Rechnungen rechtzeitig bezahlt werden. Du planst und koordinierst Marketingaktionen, um neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende Kunden zu halten.

Auch die Budgetplanung und Kostenkontrolle gehören zu deinen Aufgaben, damit das Studio wirtschaftlich bleibt. Du bist also nicht nur Trainer, sondern auch Berater, Motivator und Organisator – eine echte Allrounder-Rolle!

Bei Sportverbänden und -vereinen
Hier geht es nicht nur um Einzelkämpfer, sondern um ganze Teams. Du organisierst Trainingseinheiten, Wettkämpfe und Vereinsfeste. Egal ob Fußball, Basketball oder Turnen – du bist derjenige, der alles im Blick hat und dafür sorgt, dass die Sportler ihr Bestes geben können.

Bei Betreibern von Sportanlagen
Hier kümmerst du dich um alles, was mit größeren Sportanlagen zu tun hat. Ob große Sporthallen, Stadien, Schwimmbäder oder Tennisplätze – du organisierst die Belegung, kümmerst dich um die Instandhaltung und planst Turniere und Events. Dazu gehört auch, dass du die Ausstattung und Geräte regelmäßig überprüfst und wartest. Du stehst den Besuchern bei Fragen zur Verfügung und hilfst ihnen, sich zurechtzufinden. Dein Job ist es, dafür zu sorgen, dass diese Anlagen reibungslos funktionieren und die Besucher ein tolles Erlebnis haben.

In Wellness- und Gesundheitszentren
Hier arbeitest du mit Menschen, die sich von Verletzungen erholen oder sich fitter und wohler fühlen wollen. Du erstellst spezielle Trainingspläne, unterstützt die Patienten bei den Übungen und hilfst ihnen, wieder fit zu werden. Das kann Yoga, Pilates oder auch Personal Training sein. Dein Wissen und deine Unterstützung sind hier besonders gefragt und machen einen echten Unterschied.

Bei Sportveranstaltern
Bei einem Sportveranstalter bist du mittendrin in der Planung und Durchführung von großen Events. Ob Marathon, Triathlon oder ein Fußballturnier – du kümmerst dich um die Anmeldung der Teilnehmer, Werbung und die gesamte Organisation vor Ort. Hier ist viel Flexibilität und Stressresistenz gefragt, denn am Eventtag muss alles perfekt laufen.

In Sportschulen
In einer Sportschule bist du Coach und Planer. Du planst die Trainingszeiten und kümmerst dich darum, dass die Schüler top betreut werden. Du hilfst bei den Trainingseinheiten mit und erstellst zusammen mit den Coaches individuelle Trainingspläne. Wenn es Wettkämpfe oder Prüfungen gibt, bist du derjenige, der alles organisiert und sicherstellt, dass jeder vorbereitet ist. Außerdem checkst du, dass alle Sportgeräte und Materialien einsatzbereit und in gutem Zustand sind. Hier kannst du deine Liebe zum Sport voll ausleben und den Schülern helfen, ihr Bestes zu geben.

In Sport- und Bäderämtern, Tourismuszentralen und Ferienzentren
Hier dreht sich alles um Freizeitspaß! In Sport- und Bäderämtern kümmerst du dich darum, dass Schwimmbäder und Sportplätze top in Schuss sind. Du planst, wann welche Gruppe trainieren oder spielen kann, und organisierst Wartungen und Reparaturen. In Tourismuszentralen und Ferienzentren sorgst du dafür, dass die Gäste ein cooles Sport- und Freizeitangebot haben. Du planst Aktivitäten wie Wanderungen, Radtouren oder Beachvolleyball-Turniere und kümmerst dich darum, dass alle Spaß haben und sich wohlfühlen.

Was brauchst du, um Sport- und Fitnesskaufmann zu werden?

Kein Stress, du brauchst nicht vorab ein Alleskönner in der Sport- und Fitnesswelt sein! Denn worum’s hier eigentlich geht, sind deine persönlichen Fähigkeiten und Interessen.

Check erstmal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Du bist eine Sportskanone? Denn fit bleiben ist Teil des Jobs!
  • Bist du flexibel und kannst dich schnell auf neue Situationen einstellen?
  • Kannst du gut Deutsch und Englisch sprechen? Oder sogar eine weitere Sprache sprechen? Das ist ein dicker Pluspunkt!
  • Du verlierst nicht gleich die Nerven, wenn du etwas wieder und wieder erklären musst
  • Bist du ein Teamplayer?
  • Kannst du gut auf Menschen zugehen, sie beraten und unterstützen?
  • Du hast keinen Schiss dein Können bei einem sportlichen Eignungstest unter Beweis zu stellen

Wenn du diese Punkte abhaken kannst, kann es eigentlich schon losgehen!

Aber was solltest du jetzt genauer können?

Fit wie ein Turnschuh
In diesem Job musst du selbst sportlich sein und Spaß an Bewegung haben. Du wirst viel herumlaufen, Übungen vorzeigen und mit den Kunden trainieren. Also, wenn du gerne aktiv bist und eine gute Kondition hast, bist du hier genau richtig.

Körperbeherrschung – Kannst du’s vormachen?
Du musst Fitnessübungen korrekt vormachen können. Deine Kunden sollen sehen, wie’s richtig geht, damit sie sich nicht verletzen. Also, wenn du top in Form bist und eine saubere Technik hast, ist das super.

Planen und Organisieren
Wenn du gut darin bist, Sachen zu planen und zu organisieren, hast du einen großen Vorteil. Du wirst Sportevents planen und alles managen müssen. Ein strukturiertes Vorgehen hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und alles reibungslos zu gestalten.

Flexibel sein
Für Langeweile ist hier kein Platz. Mal machst du Büroarbeit, dann erklärst du Geräte, organisierst Events oder erstellst Trainingspläne. Das heißt, du musst immer bereit sein, schnell zwischen verschiedenen Aufgaben hin- und herzuwechseln, ohne dass es dich aus der Bahn wirft.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Sei kein Couchpotato und raff dich! Trainiere also regelmäßig und setze dir Ziele, um deine körperliche Fitness und sportlichen Fähigkeiten zu verbessern.
  • Such dir Gelegenheiten, um mit Menschen zu interagieren. Das kann im Sportverein sein, bei Sportevents oder auch im Alltag, zum Beispiel im Kundenkontakt bei einem Nebenjob oder während eines Praktikums.
  • Lern aus Rückmeldungen! Sieh jedes Gespräch als Chance, etwas zu lernen. Hör zu und sei bereit, dich zu verbessern.
  • Plan deine Zeit gut ein, damit du genug Zeit für alles hast und nicht in Stress gerätst.
  • Zum Teamplayer werden: Arbeit in Gruppen: Such dir Chancen, um in Teams zu arbeiten, sei es in der Schule, in einem Sportteam oder bei einem Projekt mit Freunden.

Kontaktbereitschaft
Du wirst viel mit Menschen zu tun haben – Kunden, Kollegen und Trainer. Es ist wichtig, dass du gerne auf Leute zugehst und gut im Team arbeiten kannst.

Kommunikationsgeschick
Es ist wichtig, dass du gut mit anderen sprechen kannst. Du musst Kunden beraten, klare Anweisungen geben und auch in schwierigen Situationen ruhig bleiben.

Durchsetzungsvermögen
Manchmal musst du Regeln durchsetzen oder Entscheidungen treffen. Es ist wichtig, dass du dabei fair bleibst, aber auch klar machen kannst, was wichtig ist.

Beobachtungsgenauigkeit
Du musst genau hinsehen können, um zu checken, ob deine Kunden Übungen richtig machen oder ob es irgendwo Gefahren gibt. Kleine Details sind wichtig, damit alles glatt läuft und deine Kunden sicher trainieren können. Du musst also ein Auge für alles haben, was da so passiert, um gut auf alles reagieren zu können.

Handgeschick
Du wirst viel mit Sportgeräten arbeiten. Es ist wichtig, dass du geschickt bist und gut damit umgehen kannst. So kannst du auch anderen zeigen, wie sie richtig trainieren können.

Was interessiert dich?

Erstens, du solltest Spaß an Sport und Bewegung haben – das ist ja der Kern des Jobs! Ob du selbst aktiv trainierst oder verschiedene Sportarten magst, es hilft, wenn du dich für Fitness und eine gesunde Lebensweise begeisterst.

Dann, der Umgang mit Menschen. Du wirst viel Zeit mit Kunden verbringen, sei es beispielsweise beim Beraten zu Trainingsprogrammen, beim Trainieren selbst oder auf Sportevents. Wenn du gerne mit Menschen interagierst und ihre Bedürfnisse verstehen möchtest, ist das super wichtig.

Und natürlich, Teamarbeit. Du arbeitest nicht allein, sondern oft in einem Team von Trainern, Verwaltungsmitarbeitern und anderen Fachleuten. Wenn du gut im Team arbeiten kannst und gerne gemeinsam Ziele erreichst, passt das perfekt zum Job als Sport- und Fitnesskaufmann.

Hilfreiche Schulfächer

Ja, auch Schulfächer können dir auch bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Mathematik: Mit Zahlen wirst du hier auch zu tun haben. In Mathe geht es darum, Zahlen zu verstehen und damit umzugehen. Später im Job wirst du oft mit Zahlen arbeiten, beispielsweise wenn du Preise berechnest, Budgets im Auge behältst und sicherstellst, dass alles finanziell im Rahmen bleibt. Mathekenntnisse helfen dir also dabei, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass keine Fehler passieren, wenn es um Geld und Zahlen geht.

Deutsch: Deutsch ist wichtig, weil du viel mit Leuten reden und schreiben wirst. Egal ob E-Mails an Kunden, Posts auf Social Media oder Berichte für den Chef – du musst dich klar und verständlich ausdrücken können. Rechtschreibung und gute Ausdrucksweise sind hier das A und O, damit du professionell rüberkommst.

Wirtschaft: In diesem Job musst du auch kaufmännische Aufgaben erledigen, wie Marketing oder Personalmanagement. Dafür brauchst du betriebswirtschaftliches Wissen, damit du weißt, wie man ein Geschäft erfolgreich führt. Das lernst du im Wirtschaftsunterricht – wie man Geld richtig einsetzt, Werbung macht und den Betrieb am Laufen hält.

Sport: Logisch, dass du sportlich fit sein musst, wenn du im Fitnessbereich arbeitest. Im Sportunterricht lernst du nicht nur, selbst gut in Form zu sein, sondern auch, wie man Übungen richtig ausführt und erklärt. Das ist wichtig, damit du später Bewegungsabläufe zeigen und Kunden an Fitnessgeräten anleiten kannst. Außerdem hilft dir das Wissen aus dem Sportunterricht, coole Trainingskonzepte und Sportangebote zu erstellen.

Was lernst du in der Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau?

Diese Ausbildung hier ist dual – also eine Kombi aus Arbeiten und Lernen. Du bist abwechselnd in einem Betrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb sammelst du praktische Erfahrungen und arbeitest an echten Aufgaben, und in der Berufsschule bekommst du das theoretische Wissen dazu. Also das Coole daran ist, dass du das Gelernte direkt im Job anwenden kannst. Am Ende hast du nicht nur Theorie im Kopf, sondern auch praktische Erfahrung, was dir bei der Jobsuche sehr hilft. So bist du bestens auf den Beruf vorbereitet.

In der Ausbildung lernst du:

  • Wie man Sport- und Fitnessangebote entwickelt und sie den Kunden anbietet.
  • Wie man Events plant, organisiert und abrechnet.
  • Wie man individuelle Eingangs-Checks macht und Trainingspläne für einzelne Kunden erstellt.
  • Wie man Werbekonzepte ausarbeitet, die Kosten berechnet und mit den Medien zusammenarbeitet.
  • Alles über die Pflege und Wartung von Sportanlagen und Geräten.
  • Wie man Zielgruppen identifiziert und Aktionen zur Mitgliedergewinnung durchführt.
  • Wie man Kundenkontakt pflegt, berät und Reklamationen bearbeitet.
  • Wie man Gebühren und Beiträge berechnet, Zahlungen abwickelt, Mahnungen schreibt, Jahresabschlüsse vorbereitet und Inventuren durchführt.
  • Wie man Controlling macht: also betriebliche Zahlen analysiert, Statistiken erstellt und auswertet.

Außerdem lernst du während der gesamten Ausbildung:
Deine Rechte und Pflichten während der Ausbildung, wie der Betrieb organisiert ist und was Umweltschutz bedeutet.

In der Berufsschule lernst du:

  • Spezielle Dinge für deinen Beruf, beispielsweise wie du Kunden gut berätst und betreust oder wie du Finanzentscheidungen vorbereitest und Geldquellen erschließt.
  • Allgemeine Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Welches Gehalt bekommen Sport- und Fitnesskaufleute?

Als Sport- und Fitnesskaufmann kommt es darauf an, wo du arbeitest und wie viel Erfahrung du mitbringst. Dein Gehalt kann auch davon abhängen, ob es Tarifverträge gibt, die festlegen, wie viel du verdienst. Im Durchschnitt verdienen Leute in diesem Beruf in Deutschland etwa 2.441 Euro brutto im Monat, egal wo sie arbeiten.

Wenn du richtig gut bist und vielleicht ein bisschen Glück hast, könntest du nach der Ausbildung sogar bis zu 3.185 Euro brutto im Monat verdienen. Das wäre natürlich top! Und wenn du motiviert bleibst und weiter dazu lernst, kannst du dein Gehalt auch später noch erhöhen. Da ist also noch Pump nach oben!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann?

Während einer dualen Ausbildung verdienst du schon Geld, weil du nicht nur in der Berufsschule lernst, sondern auch direkt in einem Unternehmen arbeitest. Das heißt, du steckst nicht nur die Nase in Bücher, sondern packst auch richtig mit an und sammelst direkt praktische Erfahrungen im Job.

So könnte also dein Gehalt während der Ausbildung aussehen:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr650 €
2. Ausbildungsjahr766 €
3. Ausbildungsjahr876 €

Deine Karriereoptionen als Sport- und Fitnesskaufmann

Spezialisierungen

Wenn du bereits als Sport- und Fitnesskaufmann arbeitest und deine Skills auf den neuesten Stand bringen möchtest, könnte eine Anpassungsweiterbildung (Spezialisierung) genau das Richtige für dich sein. Das ist wie ein Update für deine Fähigkeiten, damit du locker mit neuen Trends oder Anforderungen in deinem Beruf mithalten kannst.

  • Sportmanagement: Damit kriegst du mehr Durchblick in der Leitung und Organisation von Sporteinrichtungen oder -veranstaltungen.
  • Rechnungswesen: Wenn Zahlen und Bilanzen dein Ding sind, ist das perfekt, um in der Buchhaltung durchzustarten.
  • Kundenservice: Hier lernst du, wie du Kunden zufriedenstellst und ihre Anliegen gut managst.
  • Marketing: Um deine Skills in Werbung und Vermarktung zu schärfen, ist das super.

Weiterbildungen

Wenn du aber richtig hoch hinaus willst in deiner Karriere, wäre eine Aufstiegsweiterbildung genau das Richtige für dich. Damit vertiefst du deine Kenntnisse und wirst fit für höhere Positionen oder komplexere Aufgaben.

Fachwirt/in für Sport: Das ist eine Weiterbildung, die dir zeigt, wie man im Sportbereich so richtig durchstartet. Du lernst, wie man Sportvereine oder Fitnessstudios managt und bekommst das nötige Können für Führungs- und Organisationsaufgaben. Perfekt, wenn du mehr Verantwortung übernehmen und deine Karriere im Sport richtig vorantreiben willst.

Fachwirt/in für Fitness: Hier geht’s um alles rund um Fitness und Gesundheit. Du vertiefst dein Wissen über Training, Gesundheit und Kundenbetreuung in Fitnessstudios. Das ist perfekt, wenn du dich spezialisieren und in der Fitnessbranche aufsteigen möchtest.

Warum diese Weiterbildung? Weil sie dir das Know-how gibt, um nicht nur in deinem Job gut zu sein, sondern auch um höhere Positionen anzustreben und vielseitige Aufgaben zu übernehmen. Plus, es öffnet dir neue Türen für bessere Jobs und mehr Geld.

Außerdem kannst du natürlich noch andere Weiterbildungen in Betracht ziehen, je nachdem, was dich interessiert und wo du dich weiterentwickeln möchtest.

Studiengänge

Eine weitere Option wäre ein Studium, besonders wenn du dein Abitur in der Tasche hast. Studienfächer, die super zu dieser Ausbildung passen könnten, sind:

  • Sportmanagement und -ökonomie: Perfekt, wenn du Interesse an der Geschäftsführung von Sportorganisationen hast.
  • Gesundheitssport: Hier geht’s um die Förderung von Fitness und Gesundheit durch Sport.
  • Betriebswirtschaftslehre oder Business Administration: Das ist der Klassiker für Management und Unternehmensführung.
  • Sportwissenschaft: Um tiefer in die wissenschaftlichen Aspekte des Sports einzutauchen.
  • Event-Management: Wenn du Events organisieren und durchführen möchtest, ist das genau das Richtige für dich.
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