BWL – Betriebswirtschaft im Gesundheitsbereich | Hier geht’s darum, wie Unternehmen wirtschaftlich funktionieren, also auch Kliniken, Krankenkassen oder Pflegeeinrichtungen. Du lernst z.B. wie Kosten entstehen, wie man mit Budgets umgeht und wie Entscheidungen getroffen werden, damit ein Betrieb gut läuft. Das brauchst du, wenn du später z.B. Personal, Material oder ganze Projekte planen und verantworten willst. |
Das Gesundheitssystem verstehen | Wer macht was im deutschen Gesundheitswesen? Welche Aufgaben haben Krankenkassen, wie funktioniert ein Krankenhaus wirtschaftlich, wer bezahlt eigentlich was? All diese Fragen klärst du hier und bekommst ein Gefühl dafür, wie Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zusammenhängen, wenn es um Gesundheit geht. |
Recht im Gesundheitswesen | Es geht nicht ohne Regeln und im Gesundheitsbereich gibt es viele davon. Du lernst z.B. wie das Sozialgesetzbuch funktioniert, was Patient:innen zusteht, was beim Datenschutz zu beachten ist und welche rechtlichen Grundlagen Kliniken beachten müssen. Klingt trocken? Wird aber wichtig, wenn du z.B. in der Verwaltung arbeitest oder mit sensiblen Daten umgehst. |
Praxis im Unternehmen | In regelmäßigen Praxisphasen arbeitest du direkt in einem echten Betrieb mit z.B. im Krankenhaus, bei einer Krankenkasse oder in einer Pflegeeinrichtung. Hier setzt du dein Wissen aus dem Studium praktisch um, lernst den Berufsalltag kennen und bekommst ein Gefühl dafür, wie’s wirklich läuft mit echten Aufgaben, echten Menschen und echten Abläufen. |
Rechnungswesen & Controlling | Zahlen sagen viel aus, wenn man sie lesen kann. Hier lernst du, wie man Einnahmen und Ausgaben im Blick behält, was ein Budget ist, wie man Finanzberichte erstellt oder Kosten analysiert. Klingt erstmal nach Mathe, hat aber viel mit Überblick und Planung zu tun. |
Personal und Teamorganisation | Ohne ein gutes Teamwork läuft nichts. In diesem Bereich lernst du, wie Dienstpläne erstellt werden, wie Personal effizient eingesetzt wird und worauf es bei der Mitarbeiterführung ankommt. Später kannst du mit diesem Wissen Teams koordinieren, Bewerbungsgespräche vorbereiten oder in Personalabteilungen mitarbeiten. |
Marketing im Gesundheitswesen | Auch Kliniken, Krankenkassen oder Pflegeeinrichtungen müssen sich gut präsentieren. Du beschäftigst dich mit der Frage: Wie kommunizieren wir Angebote verständlich? Wie sprechen wir Patient:innen oder Versicherte an? Und wie entwickeln wir Maßnahmen, um sichtbar und erfolgreich zu sein? |
Qualitätsmanagement & Prozessdenken | In diesem Bereich lernst du, wie man Abläufe im Gesundheitswesen verbessert, Fehler vermeidet und Qualität messbar macht. Später kannst du z.B. Klinikprozesse analysieren oder neue Abläufe einführen. |
Grundlagen Medizin & Gesundheit | Klar, das hier ist kein Medizinstudium, aber dir wird ein gutes Grundverständnis vermittelt. Du bekommst Einblicke in Anatomie, Krankheitsbilder, Pflegeprozesse und medizinische Abläufe. Das hilft dir, in der Praxis besser mitzureden, Zusammenhänge zu verstehen und professionell mit medizinischem Fachpersonal zu arbeiten. |
Digitalisierung im Gesundheitswesen | Ob elektronische Patientenakte, Gesundheitsapps oder Telemedizin – hier lernst du, wie digitale Lösungen im Gesundheitsbereich funktionieren und eingesetzt werden. Besonders spannend, wenn dich moderne Technik interessiert und du Lust hast, bei Veränderung mitzugestalten. |
Gesundheitsförderung & Prävention | Nicht erst dann helfen, wenn jemand krank ist, sondern schon vorher ansetzen – das ist hier das Ziel. Du lernst z.B. wie man Programme zur Gesundheitsförderung plant, welche Rolle Bewegung, Ernährung oder Stressbewältigung spielen und wie man Menschen erreicht, bevor’s kritisch wird. |
Kommunikation & Gesundheitspsychologie | Wie spreche ich mit Patient:innen, Kolleg:innen oder in Beratungssituationen? Was motiviert Menschen und was nicht? In diesem Fach geht’s um Gesprächsführung, psychologische Grundlagen und den sensiblen Umgang mit Menschen in gesundheitlich belastenden Situationen. |
Versorgungsplanung & Gesundheitsforschung | Hier wird’s strategisch: Du analysierst beispielsweise, wie gut die medizinische Versorgung in einer Region funktioniert oder wie man Pflegeangebote besser verteilt. Mit diesem Wissen kannst du später auch bei größeren Entscheidungen mitreden, z.B. im Gesundheitsamt, bei Trägern oder in Beratungsstellen. |
Wahlpflicht- oder Vertiefungsbereiche | Viele Hochschulen lassen dir Raum für Schwerpunkte z.B. Krankenhausmanagement, Pflegeeinrichtungen, digitale Gesundheit oder auch betriebliche Gesundheitsförderung. Hier kannst du dich spezialisieren und dein Studium an deine Interessen anpassen. |