Organisationstalent | In diesem Job muss man oft den Überblick behalten: Wer kommt wann zum Kurs? Welche Halle ist frei? Wo fehlen noch Anmeldungen fürs Turnier? Man ist nicht nur sportlich dabei, sondern auch der Kopf hinter dem Ablauf. | Fang klein an: Organisier z.B. ein gemeinsames Training mit Freund:innen, hilf beim Sportfest oder plan eine Mini-Challenge im Verein. So merkst du schnell, wie viel Planung im Sport steckt. |
Freundliches Auftreten mit klarer Ansage | Egal ob Trainer:innen, Kundinnen oder Sponsoren, man hat ständig mit Menschen zu tun. Da hilft’s, wenn man sympathisch rüberkommt, aber auch weiß, wie man sich durchsetzt. | Frag dich: Wie trete ich auf, wenn ich neue Leute kennenlerne? Üb in Gruppen, in der Schule oder im Nebenjob, wie man freundlich, aber bestimmt kommuniziert. |
Klar reden und erklären können | Du musst Übungen anleiten, Leute beraten, manchmal auch Fehler korrigieren ohne dass sich jemand blöd fühlt. Da ist es wichtig, dass du verständlich und klar sagen kannst, was Sache ist. | Wenn du jemandem was erklärst (z.B. bei Hausaufgaben oder beim Sport), achte mal drauf: Versteht die Person dich? Stell Fragen, sei offen, so wirst du automatisch besser. |
Teamplayer mit Eigeninitiative | Sport ist Teamwork – logisch! Aber du solltest auch selbst anpacken können, wenn was gemacht werden muss, ohne dass man dich dreimal bitten muss. | Bring dich bei Gruppenaktionen ein, hilf anderen aktiv oder übernimm mal selbst Verantwortung, z.B. als Betreuer:in bei einem Ausflug oder als Captain im Team. |
Sportliches Grundgefühl und Körpersicherheit | Du musst keine Maschine sein, aber du solltest wissen, wie man sich richtig bewegt, Übungen korrekt vormacht und im Training nicht wie ein Fragezeichen dasteht. | Mach selbst regelmäßig Sport, egal wie: Verein, Studio, YouTube – Hauptsache du merkst, wie dein Körper funktioniert und was du anderen zeigen kannst. |
Geduld und Einfühlungsvermögen | Nicht jeder kommt sofort klar und manche sind vielleicht unsicher oder haben gesundheitliche Themen. Da hilft’s, wenn du ruhig bleibst, motivierst und dich auf verschiedene Leute einstellen kannst. | Versetz dich in andere: Wie würdest du gern angesprochen werden, wenn du dich neu in ’nem Kurs fühlst? Sei offen, hör zu – das hilft enorm. |
Verlässlichkeit und Genauigkeit | Ob du Kurse einteilst, Geld verwaltest oder Anmeldungen organisierst: Fehler können peinlich oder teuer werden. Deshalb ist Sorgfalt gefragt. | Fang an, Dinge bewusst ordentlich zu machen, z.B. beim Planen, Rechnen oder Schreiben. Du musst kein Perfektionist sein, aber eben verlässlich. |
Cool bleiben, wenn’s stressig wird | anchmal geht was schief, jemand taucht nicht auf, ein Gerät funktioniert nicht. Dann brauchst du Ruhe im Kopf und Plan B in der Tasche. | Stell dich bewusst neuen Situationen, z.B. wenn sich beim Praktikum plötzlich alles ändert. Je öfter du improvisierst, desto entspannter wirst du. |
Klarer Umgang mit Zahlen und Geld | Du musst kein Mathe-Ass sein, aber du solltest z.B. einen Budgetplan checken oder wissen, wie man Einnahmen und Ausgaben überschlägt. | Rechne im Alltag mal bewusst mit z.B. wie viel eine Veranstaltung kosten würde oder wie sich Teilnehmergebühren aufteilen. Es geht um logisches Denken, nicht um Formeln. |
Selbstständig arbeiten können | Manchmal ist niemand da, der alles ansagt. Dann musst du eigenständig Kurse vorbereiten, Kunden beraten oder auch mal was Neues planen. | Übernimm Projekte allein: Beispielsweise Trainings für Freund:innen oder kleine Sportaktionen in der Schule. So lernst du, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. |
Sich Gesichter und Abläufe merken können | Gerade im Studio oder Verein begegnet man vielen Leuten, da ist es praktisch, sich Namen, Vorlieben oder Besonderheiten zu merken. | Versuch dir aktiv Sachen einzuprägen – nicht nur für die Schule, sondern auch im Alltag: Namen, Routinen, Lieblingsübungen. Trainier dein Gedächtnis im echten Leben. |
Situationen richtig einschätzen (Blick fürs Geschehen) | Im Sport kann schnell was passieren. Du solltest erkennen, wenn jemand überfordert ist, unsicher oder verletzt wirkt und rechtzeitig reagieren. | Beobachte bewusst: Wie bewegen sich Leute im Training? Wer wirkt motiviert, wer eher nicht? So entwickelst du ein Gefühl für kritische Momente. |
Lesen, verstehen und schreiben können | Ob du Anträge liest, mit Sponsoren schreibst oder Kursteilnehmende informierst – du brauchst ein sicheres Gefühl für Sprache, Klarheit und Rechtschreibung. | Schreib mal selbst einen Infotext, z.B. für ein Sportevent oder auf Social Media. Oder lies gezielt Infobroschüren, so merkst du, wie Sprache im Job funktioniert. |