Sportassistent/in - Ausbildung und Beruf

Sportassistent/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulische Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    2-3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    Wird nicht bezahlt

Der Beruf Sportassistent:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Trainings organisieren, Kurse anleiten, Events planen und dafür sorgen, dass im Sportbetrieb alles rund läuft von der Beratung bis zur Verwaltung.
  • Was besonders ist: Man steht nicht nur auf der Matte, sondern auch dahinter – verbindet Bewegung mit Organisation, Menschen mit Motivation und Sport mit echten Aufgaben.
  • Passt zu dir, wenn du nicht den ganzen Tag still sitzen willst, gerne mit Menschen zu tun hast und Bock hast, Sport zu etwas zu machen, das mehr ist als nur ein Hobby.

Wenn die Halle langsam voll wird, Musik läuft, Matten ausgerollt werden und der Zeitplan für den Tag steht, dann ist jemand schon längst im Einsatz, nur eben nicht auf, sondern vor oder hinter der Matte. Sportassistent:innen sind diejenigen, die Bewegung möglich machen: Sie planen Kurse, beraten Teilnehmende, behalten Trainingspläne und Hallenbelegung im Blick und springen auch mal selbst ein, wenn’s gebraucht wird.

Was diesen Beruf besonders macht? Er verbindet körperliche Aktivität mit Organisationstalent, Teamarbeit mit Eigenverantwortung und Sportleidenschaft mit Struktur dahinter. Hier geht’s nicht nur darum, fit zu sein, sondern auch darum, Menschen zu motivieren, Angebote auf die Beine zu stellen und den Überblick zu behalten, wenn andere längst ins Schwitzen kommen. Kurz: Wer Sport liebt, aber eben nicht nur als Hobby, findet hier einen Beruf mit Sinn, Bewegung und jeder Menge Möglichkeiten.

Was genau machen Sportassistenten?

Die Musik läuft, Matten werden ausgerollt, noch schnell ein Schluck Wasser und in der Halle ist schon das erste Lachen zu hören. Gleich beginnt der Kurs, aber bevor es losgeht, muss alles stehen: der Zeitplan, das Material, die Teilnehmerliste. Und wer sorgt dafür, dass das klappt? Genau – jemand, der hinter den Kulissen den Überblick behält, sich auskennt und mitdenkt.

Im Beruf als Sportassistent oder Sportassistentin dreht sich alles darum, Bewegung in viele Richtungen zu bringen – organisatorisch, kommunikativ und manchmal auch ganz praktisch auf der Trainingsfläche. Was genau dabei alles auf dem Programm steht, zeigt die folgende Übersicht.

AufgabeWorum geht’s konkret?
Trainings und Sportkurse begleiten oder sogar selbst leitenDu stehst nicht nur daneben, du machst mit: Ob beim Fitnesstraining, beim Aufwärmen oder beim Bewegungsangebot für Kinder – du unterstützt die Trainer:innen oder übernimmst selbst das Kommando und sorgst für Spaß und Bewegung.
Menschen zu Sport und Gesundheit beratenDu gibst Tipps, wie man ins Training einsteigt, worauf man achten sollte und wie man seine Ziele erreicht. Auch Themen wie gesunde Bewegung, Reha oder Vorbeugung von Verletzungen gehören dazu. Du wirst zur Ansprechperson für alle, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen.
Kurse, Trainingszeiten und Hallenbelegung organisierenDamit Sportkurse nicht durcheinanderlaufen, bist du gefragt: Du planst, wann welches Angebot stattfindet, wer welche Halle nutzt und sorgst dafür, dass alles reibungslos abläuft. Ohne dich geht nix.
Sportevents und Aktionen planenDu willst mal selbst ein Turnier auf die Beine stellen oder ein Sportfest organisieren? Genau das ist Teil deiner Aufgaben! Du überlegst dir das Programm, kümmerst dich um Material, Ablauf und Einladungen und bist dabei, wenn alles losgeht.
Ideen entwickeln, wie mehr Leute Lust auf Sport kriegenDu denkst dir Aktionen oder Werbung aus, die Sportangebote bekannter machen. Vielleicht ein Social-Media-Post, ein Plakat oder ein cooles Sportevent. Marketing gehört auch zum Job und da kannst du richtig kreativ werden.
Leute bei der Kursauswahl beratenManchmal wissen Kund:innen nicht genau, was zu ihnen passt, da kommst du ins Spiel. Du erklärst, welches Training was bringt, was eher entspannt ist oder richtig auspowert, und hilfst bei der Auswahl.
Sponsoren suchen und Fördergeld beantragenGroße Ideen brauchen auch Budget. Du setzt dich dafür ein, dass Projekte unterstützt werden, zum Beispiel durch Förderprogramme oder durch Unternehmen, die Sportvereine sponsoren wollen. Du lernst also, wie man überzeugend auftritt.
Geld im Blick behalten vom Haushaltsplan bis zur AbrechnungWas kostet was? Woher kommt das Geld? Du rechnest aus, wie viel eine Veranstaltung kostet, was du dafür brauchst und ob das alles aufgeht. Du lernst, wie man sinnvoll plant, ohne den Überblick zu verlieren.
Buchführung und Zahlungsverkehr erledigenKlingt erstmal trocken, gehört aber dazu: Du kümmerst dich darum, dass Rechnungen bezahlt werden, Einnahmen stimmen und nichts untergeht. Ein bisschen Zahlenverständnis schadet hier nicht.
Garantieren, dass alles sicher istDamit bei Sportangeboten niemand zu Schaden kommt, überprüfst du regelmäßig Geräte, Hallen oder Abläufe. Du schaust, ob alles den Sicherheitsvorgaben entspricht, denn Sicherheit geht vor.

Wo kann man als Sportassistent arbeiten?

Als Sportassistent oder Sportassistentin steht man nicht einfach nur daneben, wenn andere trainieren. Man plant, organisiert, koordiniert und ist oft der unsichtbare Motor hinter einem funktionierenden Sportbetrieb. Mal geht’s um reibungslose Abläufe im Verein, mal um kreative Ideen im Marketing oder um den perfekten Kursplan im Studio.

Wo diese Mischung aus Bewegung und Organisation überall gefragt ist? Das zeigt dir der folgende Überblick!

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Sportvereine und SportverbändeIn Sportvereinen geht es darum, Trainingszeiten zu organisieren, Veranstaltungen wie Turniere oder Sportfeste zu planen und den laufenden Sportbetrieb am Laufen zu halten. Man unterstützt Trainer:innen, steht in Kontakt mit Mitgliedern und sorgt dafür, dass das Vereinsleben rund läuft – vom Kursplan bis zur Kommunikation mit Eltern oder Ehrenamtlichen. In Sportverbänden kommen zusätzlich Aufgaben auf höherer Organisationsebene dazu, z.B. bei regionalen Sportprojekten oder Förderprogrammen.
Fitnessstudios und GesundheitszentrenHier kümmern sich Sportassistenten:innen um die Planung und Koordination von Kursen wie Zumba, Rückentraining oder Spinning. Außerdem beraten sie Kundinnen bei der Auswahl passender Angebote, sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Studio und achten auf die Einhaltung von Sicherheits- und Hygienestandards. Auch administrative Aufgaben wie Kundenverwaltung oder Marketingaktionen können dazugehören.
Kommunale Sport- und SportstättenverwaltungenIn dieser Rolle geht es vor allem darum, städtische Sportanlagen wie Turnhallen, Schwimmbäder oder Sportplätze zu betreuen. Sportassistenten übernehmen hier Aufgaben in der Verwaltung, planen die Belegung der Anlagen, vergeben Nutzungszeiten an Vereine oder Schulen und achten auf den ordnungsgemäßen Zustand der Einrichtungen. Auch die Mitarbeit bei der Organisation von Sportangeboten für Bürgerinnen kann dazugehören.
Sportreiseveranstalter oder Event-AgenturenWer hier arbeitet, plant und organisiert sportliche Reisen oder Events – zum Beispiel Fitnesswochen auf Mallorca, Surfcamps oder Wanderwochenenden. Sportassistent:innen übernehmen die Betreuung der Teilnehmenden vor Ort, koordinieren das Programm, sorgen für einen reibungslosen Ablauf und bringen auch eigene Ideen ein, wenn es um sportliche Aktivitäten und Freizeitgestaltung geht.
Rehazentren oder Einrichtungen der GesundheitsförderungAuch in Rehaeinrichtungen oder bei Anbietern von Präventionskursen werden sportlich geschulte Fachkräfte gebraucht. Hier unterstützen Sportassistenten bei der Planung und Durchführung von Bewegungseinheiten für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, arbeiten eng mit Therapeut:innen zusammen und helfen bei der Umsetzung individueller Trainingspläne.
Sportabteilungen in größeren Unternehmen (Betriebliches Gesundheitsmanagement)Manche Firmen setzen auf Sport- und Bewegungsangebote für ihre Mitarbeitenden. Sportassistent:innen kümmern sich hier z.B. um Fitnesskurse in der Mittagspause, Gesundheitstage oder Bewegungsaktionen im Betrieb. Sie planen die Angebote, sprechen mit den Mitarbeitenden und sorgen für Motivation im Arbeitsalltag.
Bildungseinrichtungen mit sportlichem SchwerpunktIn Schulen, Internaten oder Sportinternaten können Sportassistent:innen bei der Organisation des Sportunterrichts oder bei Arbeitsgemeinschaften mitwirken. Sie helfen bei der Planung von Sportveranstaltungen oder Schulsportfesten, unterstützen Lehrkräfte und übernehmen organisatorische Aufgaben im Hintergrund.

Wie kann man Sportassistentenin werden?

Viele starten sportlich durch, lange bevor sie wissen, dass daraus auch ein Beruf werden kann. Vielleicht waren es die ersten Erfahrungen als Übungsleiter:in im Verein, ein Schülerpraktikum im Fitnessstudio oder einfach die Freude daran, mit Menschen in Bewegung zu kommen. Vielleicht entsteht das Interesse auch erst später, weil Organisation Spaß macht, man gerne den Überblick behält oder weil Sport einfach immer dazugehört hat.

Ob die Entscheidung für diesen Beruf schon feststeht oder einfach nur die Neugier wächst: Wer Sportassistent:in werden will, bringt oft schon mehr mit als gedacht. Neben Interesse an Sport und Bewegung zählt vor allem der Mix aus Teamgeist, Verantwortung und Lust darauf, Dinge aktiv zu gestalten – auf dem Platz, im Studio oder am Schreibtisch.

Ein guter Realschulabschluss ist in vielen Fällen die beste Grundlage, um schnell einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Denn damit zeigen Bewerber:innen, dass sie sowohl sportlich als auch organisatorisch etwas draufhaben. Je nach Bundesland können zusätzlich noch weitere Dinge verlangt werden, zum Beispiel ein sportärztliches Attest zur gesundheitlichen Eignung, der Nachweis über eine Praktikumsstelle oder auch, dass man selbst aktiv Leistungssport betreibt.

Doch wie immer gilt: Schulnoten sind wichtig, aber längst nicht alles. Wer mitdenkt, Verantwortung übernimmt und Lust auf Bewegung und Organisation hat, ist in diesem Beruf genau richtig aufgehoben. Und wer sich jetzt denkt: Klingt spannend? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf die Voraussetzungen auf jeden Fall.

Quick-Check: Der Beruf Sportassistent:in– Könnte das was für dich sein?

  • 🏃🏼‍♀️ Du spielst im Verein, gehst ins Fitnessstudio, achtest im Alltag auf ausreichende Bewegung oder hast du schon mal beim Feriencamp mitgeholfen? Dann weißt du, wie es ist, mit Gruppen zu arbeiten und auch mal Verantwortung zu übernehmen.
  • 📅 Du organisierst gerne, egal ob Gruppenfahrt, Geburtstag oder das nächste Fußballturnier unter Freunden. Du magst es, wenn alles durchdacht ist und gut läuft.
  • 🎧 Du hörst beim Training nicht nur Musik, sondern denkst dir manchmal vielleicht auch: Der Kurs wär eigentlich besser mit ein bisschen mehr Struktur und Motivation.
  • 📢 Wenn du redest, hören Leute zu. Du kannst erklären, motivieren, anleiten, ob in der WhatsApp-Gruppe, beim Sport oder einfach im Alltag.
  • 💻 Canva, Instagram-Stories, TikToks basteln – du findest es spannend, wie man Sportangebote auch online sichtbar machen kann und hast Spaß daran, sowas kreativ umzusetzen.
  • 💬 Du kannst gut mit Leuten, auch mit Älteren oder Jüngeren. Egal ob im Studio, im Verein oder bei Veranstaltungen: Du bist nicht auf den Mund gefallen, bleibst aber freundlich.
  • 🧍 Du brauchst nicht im Rampenlicht stehen, willst aber was bewegen. Lieber die Person sein, die im Hintergrund alles regelt und am Ende läuft’s rund? Genau dein Ding.
  • 🗂️Bei Excel weißt du, wofür’s gut ist – z.B. um Anmeldungen zu verwalten oder Zeitpläne zu bauen, machst du’s einfach. Praktisch denken liegt dir.
  • 🏋️‍♀️ Du findest Sport nicht nur cool, sondern sinnvoll. Du siehst, wie er Menschen zusammenbringt, gesund hält oder motiviert und willst Teil davon sein.

Wenn du jetzt denkst: „Ja, irgendwie seh ich mich da wieder“, dann lohnt sich ein genauerer Blick auf den Beruf Sportassistent:in. Bewegung, Organisation, Menschen – alles drin!

Welche Skills braucht man als Sportassistent?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
OrganisationstalentIn diesem Job muss man oft den Überblick behalten: Wer kommt wann zum Kurs? Welche Halle ist frei? Wo fehlen noch Anmeldungen fürs Turnier? Man ist nicht nur sportlich dabei, sondern auch der Kopf hinter dem Ablauf.Fang klein an: Organisier z.B. ein gemeinsames Training mit Freund:innen, hilf beim Sportfest oder plan eine Mini-Challenge im Verein. So merkst du schnell, wie viel Planung im Sport steckt.
Freundliches Auftreten mit klarer AnsageEgal ob Trainer:innen, Kundinnen oder Sponsoren, man hat ständig mit Menschen zu tun. Da hilft’s, wenn man sympathisch rüberkommt, aber auch weiß, wie man sich durchsetzt.Frag dich: Wie trete ich auf, wenn ich neue Leute kennenlerne? Üb in Gruppen, in der Schule oder im Nebenjob, wie man freundlich, aber bestimmt kommuniziert.
Klar reden und erklären könnenDu musst Übungen anleiten, Leute beraten, manchmal auch Fehler korrigieren ohne dass sich jemand blöd fühlt. Da ist es wichtig, dass du verständlich und klar sagen kannst, was Sache ist.Wenn du jemandem was erklärst (z.B. bei Hausaufgaben oder beim Sport), achte mal drauf: Versteht die Person dich? Stell Fragen, sei offen, so wirst du automatisch besser.
Teamplayer mit EigeninitiativeSport ist Teamwork – logisch! Aber du solltest auch selbst anpacken können, wenn was gemacht werden muss, ohne dass man dich dreimal bitten muss.Bring dich bei Gruppenaktionen ein, hilf anderen aktiv oder übernimm mal selbst Verantwortung, z.B. als Betreuer:in bei einem Ausflug oder als Captain im Team.
Sportliches Grundgefühl und KörpersicherheitDu musst keine Maschine sein, aber du solltest wissen, wie man sich richtig bewegt, Übungen korrekt vormacht und im Training nicht wie ein Fragezeichen dasteht.Mach selbst regelmäßig Sport, egal wie: Verein, Studio, YouTube – Hauptsache du merkst, wie dein Körper funktioniert und was du anderen zeigen kannst.
Geduld und EinfühlungsvermögenNicht jeder kommt sofort klar und manche sind vielleicht unsicher oder haben gesundheitliche Themen. Da hilft’s, wenn du ruhig bleibst, motivierst und dich auf verschiedene Leute einstellen kannst.Versetz dich in andere: Wie würdest du gern angesprochen werden, wenn du dich neu in ’nem Kurs fühlst? Sei offen, hör zu – das hilft enorm.
Verlässlichkeit und GenauigkeitOb du Kurse einteilst, Geld verwaltest oder Anmeldungen organisierst: Fehler können peinlich oder teuer werden. Deshalb ist Sorgfalt gefragt.Fang an, Dinge bewusst ordentlich zu machen, z.B. beim Planen, Rechnen oder Schreiben. Du musst kein Perfektionist sein, aber eben verlässlich.
Cool bleiben, wenn’s stressig wirdanchmal geht was schief, jemand taucht nicht auf, ein Gerät funktioniert nicht. Dann brauchst du Ruhe im Kopf und Plan B in der Tasche.Stell dich bewusst neuen Situationen, z.B. wenn sich beim Praktikum plötzlich alles ändert. Je öfter du improvisierst, desto entspannter wirst du.
Klarer Umgang mit Zahlen und GeldDu musst kein Mathe-Ass sein, aber du solltest z.B. einen Budgetplan checken oder wissen, wie man Einnahmen und Ausgaben überschlägt.Rechne im Alltag mal bewusst mit z.B. wie viel eine Veranstaltung kosten würde oder wie sich Teilnehmergebühren aufteilen. Es geht um logisches Denken, nicht um Formeln.
Selbstständig arbeiten könnenManchmal ist niemand da, der alles ansagt. Dann musst du eigenständig Kurse vorbereiten, Kunden beraten oder auch mal was Neues planen.Übernimm Projekte allein: Beispielsweise Trainings für Freund:innen oder kleine Sportaktionen in der Schule. So lernst du, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.
Sich Gesichter und Abläufe merken könnenGerade im Studio oder Verein begegnet man vielen Leuten, da ist es praktisch, sich Namen, Vorlieben oder Besonderheiten zu merken.Versuch dir aktiv Sachen einzuprägen – nicht nur für die Schule, sondern auch im Alltag: Namen, Routinen, Lieblingsübungen. Trainier dein Gedächtnis im echten Leben.
Situationen richtig einschätzen (Blick fürs Geschehen)Im Sport kann schnell was passieren. Du solltest erkennen, wenn jemand überfordert ist, unsicher oder verletzt wirkt und rechtzeitig reagieren.Beobachte bewusst: Wie bewegen sich Leute im Training? Wer wirkt motiviert, wer eher nicht? So entwickelst du ein Gefühl für kritische Momente.
Lesen, verstehen und schreiben könnenOb du Anträge liest, mit Sponsoren schreibst oder Kursteilnehmende informierst – du brauchst ein sicheres Gefühl für Sprache, Klarheit und Rechtschreibung.Schreib mal selbst einen Infotext, z.B. für ein Sportevent oder auf Social Media. Oder lies gezielt Infobroschüren, so merkst du, wie Sprache im Job funktioniert.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Sportassistentin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Du hast einfach Bock auf SportKlar, ohne Interesse an Sport wird’s schwierig. Du musst keine Profikarriere anstreben, aber wenn Sport für dich mehr ist als nur Schulpflicht, bist du hier genau richtig.Du freust dich aufs Training. Du bist gern aktiv, ob auf dem Platz, im Gym oder einfach beim Fahrradfahren mit Freund:innen. Sport ist für dich Ausgleich, Motivation oder einfach Spaß.
Du hängst nicht gern den ganzen Tag rumIn diesem Beruf ist Sitzen eher die Ausnahme. Du bist oft unterwegs, hilfst mit, erklärst was, organisierst. Wer ständig rumsitzen will, ist hier falsch.Du wirst kribbelig, wenn du zu lange rumsitzt. Du brauchst Bewegung im Alltag und fühlst dich besser, wenn du was gemacht hast – körperlich wie mental.
Du bist gern unter LeutenAls Sportassistent:in arbeitest du nicht allein vor dich hin. Du bist mittendrin mit Teilnehmenden, Trainerinnen, Kund:innen. Offenheit hilft hier enorm.Du redest gerne mit anderen. Ob im Team, in der Schule oder beim Nebenjob: Du hast kein Problem, auf Leute zuzugehen oder mit verschiedensten Menschen zu arbeiten.
Du hast Spaß daran, Leuten was beizubringenDu wirst Kurse leiten, erklärst Übungen, hilfst beim Einstieg ins Training und motivierst, wenn jemand aufgeben will.Du erklärst deinen Freund:innen Sachen in der Schule oder beim Sport. Du magst es, wenn jemand durch deine Hilfe was besser kann.
Gesundheit und FitnessViele kommen zu dir mit Fragen: „Was hilft gegen Rückenschmerzen?“ „Welches Training ist gut für die Kondition?” Da ist’s cool, wenn du dich auskennst oder es spannend findest, mehr zu lernen.Du schaust Fitness-Videos, kennst dich mit Ernährung grob aus oder verfolgst Trends wie Mobility, EMS oder HIIT. Vielleicht hast du auch schon Trainingspläne ausprobiert oder erstellt.
Social Media & GestaltungSportangebote müssen auch gut rüberkommen, sei es über Insta, Flyer oder Eventankündigungen. Kreativität ist da voll dein Vorteil.Du hast schon mal einen Insta-Post für dein Team gemacht oder Plakate entworfen. Du findest es spannend, wie man Menschen mit Designs, Storys oder Bildern motivieren kann.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
SportWer im Sportunterricht mitzieht, Teamgeist zeigt und sich für verschiedene Bewegungsarten interessiert, bringt schon eine wichtige Grundlage mit. Du lernst hier, wie dein Körper funktioniert, wie man sich gesund bewegt und wie man Übungen korrekt ausführt – genau das brauchst du später, wenn du selbst Sportangebote anleitest oder andere motivierst.
Wirtschaft (z.B. Wirtschaft & Verwaltung, Sozialkunde)In Wirtschaft lernst du, wie Geldflüsse funktionieren, wie man Einnahmen und Ausgaben plant oder was ein Budget ist. Diese Grundlagen brauchst du später, wenn du z.B. eine Sportveranstaltung organisierst, Fördermittel beantragst oder einen Haushaltsplan fürs Studio erstellst.
DeutschOb du mit Kund:innen sprichst, einen Infotext für den nächsten Sportkurs schreibst oder dich mit Sponsoren verständlich austauschen musst – gutes Deutsch ist das A und O. Du lernst, wie man klar kommuniziert, Texte sinnvoll aufbaut und Argumente überzeugend rüberbringt, sowohl mündlich als auch schriftlich.
MathematikHier geht’s nicht um komplizierte Formeln, sondern ums Rechnen im echten Leben: Du musst z.B. Kursgebühren kalkulieren, Teilnehmerlisten auswerten oder eine Abrechnung erstellen. Wer die Basics in Prozentrechnen, Dreisatz oder Tabellen drauf hat, ist später deutlich entspannter unterwegs.
BiologieIn Bio bekommst du ein Grundverständnis für deinen Körper, Muskeln, Kreislauf oder Ernährung. Genau das brauchst du, wenn du z.B. Rehasport betreust, Kunden zu gesundem Training berätst oder verstehen willst, warum bestimmte Übungen für bestimmte Menschen gut oder weniger gut geeignet sind.
Informatik oder MedienkundeWer Veranstaltungen organisiert oder Kurse bewerben will, kommt an digitalen Tools nicht vorbei. Hier lernst du z.B., wie man mit Programmen arbeitet, Präsentationen erstellt oder Infos ansprechend gestaltet – das hilft später beispielsweise bei Kursflyern, Insta-Posts oder Anmeldetools.
Kunst oder GestaltungKlingt erstmal weit weg, ist aber oft nützlich, wenn du für Kurse oder Events kreative Aushänge, Poster oder Social Media Content machst. Ein Gefühl für Gestaltung, Farbe und Wirkung hilft dir dabei, deine Ideen auch optisch ansprechend rüberzubringen.
EnglischIn größeren Studios oder bei Sportreisen triffst du auch auf internationale Kund:innen, dann ist es hilfreich, wenn du auf Englisch erklären kannst, wann der Kurs beginnt oder wie das Training abläuft. Auch Fachbegriffe im Sport sind oft englisch, da hilft es, wenn du ein bisschen drin bist.

Was lernt man in der Ausbildung zum Sportassistenten?

Wer die schulische Ausbildung zur Sportassistentin oder zum Sportassistenten startet, bekommt nicht einfach nur Theorie um die Ohren gehauen, sondern lernt Schritt für Schritt, wie man Organisation, Bewegung und Menschen miteinander verbindet.

Anders als bei einer klassischen dualen Ausbildung findet der Unterricht hier meist an Berufsfachschulen statt – kombiniert mit Praktika in richtigen Einrichtungen. Heißt: Im Klassenraum gibt’s das nötige Wissen, draußen in der Halle oder im Studio wird’s ausprobiert.

Was genau auf dem Stundenplan steht und welche Themen in der Ausbildung wirklich wichtig sind, erklären wir dir jetzt:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Sportangebote selbst planen und anleitenIn der Ausbildung wirst du fit darin, eigene Kurse und Bewegungseinheiten auf die Beine zu stellen. Egal ob Anfänger-Fitness, Kindersport oder Rückentraining – du weißt am Ende, wie man sowas sinnvoll aufbaut und verantwortungsvoll durchführt. Das brauchst du überall dort, wo du mit Gruppen arbeitest.
Trainingspläne erstellen und Leute beratenStatt irgendwas auf gut Glück zu empfehlen, lernst du, wie man Trainingsziele erkennt, passende Übungen auswählt und Menschen dabei unterstützt, dranzubleiben. Diese Fähigkeit macht dich zum echten Profi, wenn jemand z.B. fitter werden oder mit Sport durchstarten will.
Abläufe im Sportbetrieb organisierenWer kommt wann in die Halle, welche Geräte braucht der Kurs, und wie läuft das Event am Wochenende? Genau solche Dinge planst du, und zwar so, dass nichts durcheinander kommt. Du wirst zur Person, die im Hintergrund dafür sorgt, dass alles rund läuft.
Kurse und Veranstaltungen vorstellen und erklärenWährend der Ausbildung übst du, wie man Sportangebote so präsentiert, dass andere auch wirklich Bock darauf haben. Das hilft dir später im Beratungsgespräch genauso wie am Empfang im Studio oder beim Tag der offenen Tür im Verein.
Leute motivieren und souverän kommunizierenDu lernst nicht nur was du sagst, sondern wie du es sagst. Denn motivieren heißt nicht einfach laut sein, sondern ehrlich, klar und empathisch mit Menschen umgehen. Eine wichtige Grundlage für alles, was du im Job mit Gruppen zu tun hast.
Werbung machen und Sportangebote bekannt machenDu bekommst Tools an die Hand, um Sportkurse, Events oder Aktionen gut sichtbar zu machen, z.B. mit Flyern, Insta-Posts oder Aushängen. Du lernst dabei, wie man Infos ansprechend verpackt und mehr Menschen für Bewegung begeistert.
Mit Zahlen umgehen – von Kosten bis BuchungRechnungen, Fördergelder oder Teilnehmergebühren, auch das gehört dazu. Du bekommst ein Gefühl dafür, wie man Budgets plant, Abrechnungen erstellt oder Einnahmen und Ausgaben im Blick behält. Keine Sorge: Es geht um den Alltag, nicht um die Mathe-Olympiade.
Rechtsfragen im Sport verstehenHaftung, Versicherung oder Vereinsrecht – in der Ausbildung bekommst du das Grundwissen, um dich im rechtlichen Bereich sicher zu bewegen. Gerade wenn du mal ein eigenes Event planst oder im Verein Verantwortung übernimmst, ist das Gold wert.
Am Computer arbeiten und mit Programmen umgehenOb Kurspläne erstellen, Einladungen schreiben oder Präsentationen basteln – du lernst, wie du digitale Tools sinnvoll im Sportalltag einsetzt. Das hilft dir später bei jeder Form von Organisation und Kommunikation.
Im Team arbeiten und gemeinsam Entscheidungen treffenWährend der Ausbildung wirst du lernen, dich abzustimmen, mitzureden und Verantwortung zu übernehmen – nicht alles allein, aber auch nicht abwarten, bis jemand sagt, was zu tun ist. Das braucht’s, wenn du später mit Trainer:innen, Kolleg:innen oder Vorständen zusammenarbeitest.
Verwaltung im Hintergrund erledigenAuch wenn es weniger glamourös klingt – du wirst verstehen, wie man Mitgliederlisten pflegt, E-Mails bearbeitet oder einen Kursablauf dokumentiert. Ohne diese Basics läuft’s im Sportalltag nicht. Und wer das drauf hat, hat später echt gute Karten.
Erfahrungen im richtigen Sportbetrieb sammeln (Praktika)In verschiedenen Einrichtungen z.B. Sportvereinen, Fitnessstudios oder Reha-Zentren – kannst du während der Ausbildung direkt mitarbeiten und ausprobieren, was du gelernt hast. So bekommst du ein echtes Gefühl dafür, wie der Job wirklich läuft.
Allgemeinbildung auffrischen (Deutsch, Sozialkunde & Co.)Auch ein bisschen Schule bleibt dabei, aber mit Sinn: In Deutsch lernst du z.B., wie man professionelle Texte schreibt oder E-Mails gut formuliert. Sozialkunde hilft dir, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, auch wichtig im Umgang mit Menschen.
Optional: Fachhochschulreife zusätzlich machenAn manchen Schulen kannst du nebenbei deine Fachhochschulreife machen. Das lohnt sich, wenn du später vielleicht noch studieren willst, z.B. Sportmanagement oder Physiotherapie. Ist kein Muss, aber eine echte Option für alle, die sich noch mehr Türen offenhalten wollen.

Was kann man als Sportassistentin verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s in den Job und damit auch an die Frage, was am Monatsende auf dem Konto landet. Für Sportassistentinnen und Sportassistenten liegt das monatliche Bruttogehalt im Durchschnitt bei 2.618 Euro. Dieser Wert gibt einen guten ersten Anhaltspunkt dafür, womit man im Berufsalltag rechnen kann.

Je nach Einsatzbereich, Arbeitgeber oder Region kann das Gehalt auch darüber oder darunter liegen. Im unteren Bereich liegt es bei etwa 2.182 Euro brutto im Monat, während im oberen Viertel rund 3.405 Euro erreicht werden.

Wie sich das Gehalt im Laufe der Zeit entwickelt, hängt unter anderem davon ab, welche Aufgaben übernommen werden, wie viel Berufserfahrung dazukommt und wo man arbeitet.

Was verdient man in der Ausbildung zum Sportassistenten?

Bevor es mit dem ersten Jobgehalt losgeht, stellt sich die Frage: Gibt’s eigentlich schon während der Ausbildung Geld aufs Konto? Bei der schulischen Ausbildung zur Sportassistentin oder zum Sportassistenten ist das in den meisten Fällen nicht der Fall. Anders als bei dualen Ausbildungen, bei denen man im Betrieb arbeitet und dafür bezahlt wird, findet diese Ausbildung meist an einer Berufsfachschule statt und wird daher in der Regel nicht vergütet.

Je nach Bundesland oder Einrichtung können aber z.B. BAföG, Bildungskredite oder andere Fördermöglichkeiten infrage kommen, um die Ausbildungszeit finanziell zu überbrücken. Wer sich informieren möchte, kann direkt bei der jeweiligen Schule oder beim Amt für Ausbildungsförderung nachfragen.

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Sportassistent:in

Die Ausbildung ist vorbei, der erste Schritt geschafft, aber was kommt dann? Für viele ist das hier nicht das Ziel, sondern der Start. Denn wer sich als Sportassistent:in gut aufgestellt hat, kann danach noch einiges rausholen. Ob mit mehr Praxis, noch mehr Fachwissen oder sogar mit einem Studium: Es gibt viele Wege, die hier weiterführen.

Welche Möglichkeiten es gibt, wie’s realistisch weitergehen kann und was alles drin ist? Das zeigt die folgende Übersicht!

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
SportmanagementWer sich im Sport nicht nur bewegen, sondern auch mitentscheiden will, ist hier richtig. In dieser Weiterbildung geht’s darum, wie man Sporteinrichtungen, Vereine oder Events organisiert und steuert, also z.B. Zeitpläne erstellen, Mitarbeitende koordinieren, Budgets planen. Wer später mal ein Fitnessstudio leiten oder ein großes Sportevent auf die Beine stellen will, bekommt hier das passende Know-how.
MarketingHier wird’s kreativ: Man lernt, wie man Sportangebote sichtbar macht – auf Insta, mit Flyern, Aktionen oder Events. Die Idee dahinter: mehr Menschen für Sport begeistern, Kurse füllen, neue Zielgruppen ansprechen. Wer Spaß an Gestaltung, Werbung und Content hat, kann sich damit genau in diese Richtung weiterentwickeln – auch super, wenn man später selbstständig arbeiten will.
SponsoringKlingt trocken, ist aber Gold wert: In dieser Weiterbildung geht’s darum, wie man für Sportprojekte Geld oder Unterstützung bekommt, z.B. durch Firmen, Förderprogramme oder Spendenaktionen. Man lernt, wie man überzeugend anfragt, Netzwerke aufbaut und richtig präsentiert. Das braucht man z.B. im Vereinsmanagement oder wenn man Sportevents auf die Beine stellen will.
Kommunikative KompetenzenWer mit Menschen arbeitet, braucht mehr als nur sportliches Wissen. In dieser Fortbildung geht’s darum, wie man klar und verständlich spricht, souverän berät und auch in stressigen Situationen freundlich bleibt. Hilft in jeder Alltagssituation, egal ob beim Beratungsgespräch, im Teammeeting oder wenn ein Kurs mal aus dem Ruder läuft.
RechnungswesenNicht jeder liebt Zahlen, aber wer sie versteht, hat Vorteile. In dieser Spezialisierung lernt man z.B. wie man Kosten plant, Einnahmen dokumentiert oder einfache Buchhaltung macht. Das braucht man im Studio, bei Veranstaltungen oder in der Vereinsverwaltung – also überall da, wo Geld eine Rolle spielt (Spoiler: eigentlich immer).
Sport – FachfortbildungWer noch mehr über Training, Gesundheit oder bestimmte Zielgruppen wissen will (z.B. Rehasport, Prävention oder Kindersport), kann sich hier gezielt weiterbilden. Es geht tiefer in die Trainingslehre, in den Bewegungsapparat und in die Frage: Was brauchen unterschiedliche Menschen, um sich gesund und sinnvoll zu bewegen? Ideal für alle, die richtig in den Praxisbereich einsteigen wollen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Fachwirt:in – SportWer später mehr als nur die Kurse koordinieren will und sich vorstellen kann, im Verein, Verband oder bei Sportveranstaltern auch organisatorisch die Zügel in die Hand zu nehmen, ist hier richtig. In dieser Weiterbildung geht’s darum, wie man den Laden wirklich führt: von Budgetplanung über Personalorganisation bis hin zur Angebotsentwicklung. Man lernt, wie man sportliche Abläufe auf Profi-Niveau organisiert und Entscheidungen trifft, die wirklich was bewegen.
Fachwirt:in – FitnessDiese Richtung passt perfekt für alle, die später mal ein Fitnessstudio leiten, sich selbstständig machen oder im Gesundheitsbereich durchstarten wollen. Hier geht’s nicht nur um Trainingspläne, sondern auch darum, wie ein Studio wirtschaftlich läuft, wie man Kund:innen langfristig bindet und was gutes Management im Fitnessalltag wirklich bedeutet. Man bekommt das Rüstzeug, um aus einem „Job im Studio“ einen Karriereweg zu machen.
Berufstrainer:in – SportWer lieber direkt auf dem Platz oder in der Halle steht und seine Zukunft mehr im sportpraktischen Bereich sieht, kann sich zum Berufstrainer oder zur Berufstrainerin weiterbilden. In dieser Weiterbildung dreht sich alles um Trainingsmethoden, Leistungsaufbau, Bewegungsabläufe und Coaching. Man lernt, wie man Sportler*innen gezielt fördert, Gruppen effektiv anleitet und das Training so gestaltet, dass am Ende mehr als nur Muskelkater dabei rauskommt.

Und was ist mit einem Studium? – Studienmöglichkeiten nach der Ausbildung zum Sportassistenten

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Sportmanagement und -ökonomieIn diesem Studium geht’s darum, wie Sportbetriebe wirklich laufen, also wie man Studios, Vereine oder große Events organisiert, plant und wirtschaftlich erfolgreich macht. Es geht um Themen wie Marketing, Sponsoring, Personalplanung, Finanzen und alles, was hinter den Kulissen wichtig ist.Wer hier durchzieht, kann später z.B. ein Fitnessstudio oder einen Sportverein leiten, bei Sportevent-Agenturen arbeiten oder im Management von Fußballclubs, Wellnesshotels oder Sportartikelmarken einsteigen. Auch die Selbstständigkeit ist eine realistische Option.
SportwissenschaftHier dreht sich alles um die Frage: Wie wirkt sich Bewegung auf den Körper aus? Wie trainiert man sinnvoll und gesund? Und wie kann man Menschen durch Sport fitter, leistungsfähiger oder gesünder machen? Es geht um Trainingslehre, Biomechanik, Gesundheitsförderung und sportmedizinische Grundlagen.Nach dem Studium ist man super aufgestellt für Jobs im Gesundheitssport, in der Leistungsdiagnostik, in Rehazentren oder in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch ein Master in Richtung Therapie, Coaching oder sogar Lehramt ist später drin.
Betriebswirtschaftslehre / Business Administration (BWL)In BWL lernt man alles, was man über Unternehmen wissen muss – unabhängig vom Thema Sport. Es geht um Buchhaltung, Controlling, Marketing, Unternehmensführung und alles, was ein Betrieb zum Laufen braucht.Wer später z.B. ein eigenes Business aufmachen will (Studio, Outdoor-Angebot, Personal Training etc.) oder im Management eines Sportunternehmens arbeiten möchte, bekommt hier die Basis. Aber auch komplett andere Branchen stehen offen – z.B. Eventplanung oder Projektmanagement.
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