Medizinische/r Technologe/Technologin - Veterinärmedizin - Ausbildung und Beruf

Medizinische/r Technologe/Technologin - Veterinärmedizin - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulische Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.281€ im ersten Jahr und bis 1.438€ im dritten Jahr
  • Verschiedene Fachrichtungen möglich
    Funktionsdiagnostik, Laboratoriumsanalytik, Radiologie, Veterinärmedizin

Der Beruf Medizinische Technologen und Technologinnen für Veterinärmedizin in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Im Labor Proben von Tieren untersuchen, Krankheiten erkennen, Seuchen aufspüren und Lebensmittel auf Keime oder Schadstoffe testen.
  • Was besonders ist: Statt Tiere zu behandeln, wird im Labor herausgefunden, was ihnen fehlt und dabei Krankheiten aufgedeckt, Tierseuchen gestoppt und dafür gesorgt, dass Milch und Fleisch wirklich sicher sind.
  • Passt zu dir, wenn du Tiere spannend findest, gern genau arbeitest und Lust hast, im Labor mit Technik, Proben und Ergebnissen zu arbeiten.

Wenn Tierseuchen gestoppt werden müssen, Milch auf Schadstoffe geprüft wird oder ein Hund plötzlich krank wird, dann braucht es jemanden, der im Labor schnell herausfindet, woran es liegt. Genau da kommen Medizinische Technolog:innen für Veterinärmedizin ins Spiel.

Sie untersuchen Blut, Gewebe oder Lebensmittel, spüren gefährliche Keime auf und liefern die Ergebnisse, mit denen Tierärzt:innen Entscheidungen treffen. Was sie tun, passiert meist im Hintergrund, hat aber direkten Einfluss auf Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Seuchenschutz.

Ob bei der Analyse von Proben, im Umgang mit Hightech-Geräten oder beim Auswerten von Laborwerten: Hier zählt, was wirklich drinsteckt – Konzentration, Genauigkeit und das Wissen, wie man Tieren helfen kann, ohne sie direkt zu behandeln. Ein Beruf für alle, die gern auf den Punkt arbeiten und trotzdem das große Ganze im Blick haben.

Was genau machen Medizinische Technologen und Technologinnen für Veterinärmedizin

Tür auf, Schutzkittel an und mitten im Geschehen: Hier geht’s nicht um Theorie, sondern um echte Laborarbeit mit Verantwortung. Medizinische Technolog:innen für Veterinärmedizin untersuchen Proben, decken Krankheiten auf, schützen vor Seuchen und sorgen dafür, dass Fleisch, Milch & Co. sicher sind.

Ob für die Gesundheit von Tieren oder den Schutz der Verbraucher – was hier passiert, hat Wirkung. Präzision ist gefragt, genauso wie technisches Verständnis und ein wacher Blick fürs Detail.

Worum es hier konkreter geht, erklären wir dir jetzt.

AufgabeWorum geht’s konkret?
Tierkrankheiten erkennen, bevor es ernst wirdDu analysierst z.B. Blut-, Gewebe- oder Speichelproben von Tieren im Labor und kannst dabei frühe Hinweise auf Krankheiten finden, bevor ein Tier überhaupt sichtbare Symptome zeigt. So hilfst du, dass Tiere schneller Hilfe bekommen. Besonders cool: Du arbeitest wie eine Art „medizinischer Detektiv“ im Hintergrund.
Seuchen stoppen, bevor sie sich ausbreitenWenn es um gefährliche Tierseuchen geht, zählt jede Minute. Du analysierst verdächtige Proben und hilfst mit, Infektionen einzugrenzen, bevor sie sich ausbreiten – das kann sogar wichtig für die ganze Bevölkerung sein. Deine Arbeit hat also echt große Bedeutung.
Tiere während einer Behandlung begleitenDu untersuchst regelmäßig neue Proben von Tieren, die gerade Medikamente bekommen oder operiert wurden – so kannst du mitverfolgen, ob die Behandlung wirkt oder verändert werden muss. Du bist quasi ein wichtiger Teil der tiermedizinischen „Nachsorge“.
Tiere schützen – Menschen auchIn der Lebensmittelkontrolle schaust du dir tierische Produkte wie Fleisch, Eier oder Milch ganz genau an. Dabei prüfst du z.B. ob sich Keime, Medikamentenreste oder Schadstoffe darin verstecken. Deine Arbeit sorgt also dafür, dass das, was auf unseren Tellern landet, sicher ist.
Die passenden Tests auswählenDu entscheidest mit, welches Analyseverfahren bei welcher Probe sinnvoll ist. Geht’s um Parasiten? Oder eher um Schadstoffe? Je nach Fall wählst du das richtige Verfahren aus. Du arbeitest also nicht einfach stur Aufgaben ab, sondern brauchst Köpfchen.
Auswerten, was die Zahlen wirklich bedeutenDu bekommst Werte, Zahlen und Diagramme und machst daraus verständliche Berichte, mit denen Tierärzt:innen arbeiten können. Das ist wie ein Puzzle: Du setzt Einzelteile so zusammen, dass am Ende ein klares Bild entsteht.
Mit Tierärzt:innen auf Augenhöhe zusammenarbeitenAuch wenn du im Labor arbeitest: Du bist im ständigen Austausch mit Tierärzt:innen. Ihr besprecht die Ergebnisse, beratet euch gegenseitig und sorgt gemeinsam dafür, dass es den Tieren bald besser geht. Deine Meinung zählt.
Labor = Sauberkeit ist allesIm Labor muss alles super sauber sein. Du arbeitest mit sterilen Geräten, desinfizierst regelmäßig und sorgst dafür, dass keine Probe durch Staub oder Keime verfälscht wird. Klingt nach viel Putzen? Nicht ganz, es ist eher wie in einer Hightech-Zone, wo alles seinen Platz hat.
Laborgeräte in Schuss haltenMikroskope, Analysegeräte, Zentrifugen – ohne die läuft im Labor nichts. Du sorgst dafür, dass sie richtig eingestellt sind, überprüfst sie regelmäßig, führst kleine Reparaturen durch und hältst Wartungspläne ein. Du bist also nicht nur Probenprofi, sondern auch Technikkenner:in.

Wo kann man als Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin arbeiten?

Blutproben untersuchen, Tierseuchen aufspüren, Lebensmittel sicher machen – wer als Medizinische Technologin oder Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin arbeitet, ist mittendrin in Themen, die Tiere und Menschen betreffen. Der Job spielt sich nicht nur in einem Labor ab, sondern kann an ganz unterschiedlichen Orten stattfinden – überall da, wo Tiergesundheit und Verbraucherschutz zusammenkommen.

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Veterinärmedizinische LaboreHier werden Proben von Tieren analysiert – zum Beispiel Blut, Gewebe, Urin oder Kot. Ziel ist es, Krankheiten zu erkennen, Seuchen frühzeitig aufzuspüren oder Behandlungen zu überprüfen. Man arbeitet mit modernen Analysegeräten und erstellt Berichte, auf deren Grundlage Tierärzt:innen Diagnosen stellen.
Tierkliniken und TierarztpraxenIn enger Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen führt man Labortests durch, bereitet Proben auf und kontrolliert Therapieerfolge. Gerade in Tierkliniken ist oft schnelle Analyse gefragt, z.B. bei Notfällen oder Operationen. Die Arbeit ist praxisnah und man ist nah dran an den tiermedizinischen Abläufen.
Veterinäruntersuchungsämter und TiergesundheitsdiensteHier geht es um die öffentliche Tiergesundheit. Man untersucht z.B. Proben von Nutztieren, kontrolliert Seuchenmeldungen und überwacht die Einhaltung gesetzlicher Standards. Auch Proben aus der Lebensmittelkontrolle landen hier. Die Arbeit ist verantwortungsvoll und oft regional wichtig.
Schlachthöfe und FleischverarbeitungsbetriebeIn diesem Bereich untersucht man tierische Produkte wie Fleisch oder Organe auf Keime, Rückstände oder Krankheiten. Ziel ist es, gesundheitliche Risiken für Menschen frühzeitig auszuschließen. Die Arbeit trägt direkt zur Lebensmittelsicherheit bei.
Molkereien und Hersteller von MilchproduktenHier prüft man Milch und Milchprodukte auf Sauberkeit, Keimfreiheit und mögliche Rückstände, z.B. von Medikamenten. So wird sichergestellt, dass nur gesundheitlich unbedenkliche Produkte in den Handel kommen.
Pharmazeutische IndustrieIn der Tierarzneimittelentwicklung und -produktion testet man z.B. die Wirkung und Verträglichkeit neuer Medikamente an tierischen Zellkulturen oder im Labor. Man begleitet Qualitätskontrollen und arbeitet oft in hochspezialisierten Teams.
Forschungseinrichtungen und HochschulinstituteIn der tiermedizinischen Forschung unterstützt man Studien, entwickelt neue Analysemethoden mit und führt Untersuchungen im Rahmen wissenschaftlicher Projekte durch. Das ist eher etwas für Technik- und Wissenschaftsfans mit Interesse an langfristigen Entwicklungen.

Wie kann man Medizinische:r Technologe oder Technologin für Veterinärmedizin werden?

Einige kommen über ihre Liebe zu Tieren auf diesen Beruf, andere über das Interesse an Biologie, Laborarbeit oder den Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun und manchmal ist es einfach die Mischung aus allem. Medizinische Technolog:innen für Veterinärmedizin arbeiten im Hintergrund, aber ihre Arbeit hat Wirkung: Für die Gesundheit von Tieren, für die Sicherheit unserer Lebensmittel und manchmal sogar für ganze Regionen, wenn es um Seuchenschutz geht.

Ob das schon immer ein Thema war oder erst langsam spannend wird – wer sich für Laborarbeit interessiert, sorgfältig arbeitet und ein gutes Gespür für Technik und Abläufe hat, bringt eine Menge mit. Besonders gut stehen die Chancen mit einem soliden Realschulabschluss, damit lässt sich in der Regel schnell ein Ausbildungsplatz finden, vor allem bei Laboren, Kliniken oder staatlichen Untersuchungsämtern, die regelmäßig ausbilden.

Aber wie immer gilt: Der Abschluss allein entscheidet nicht. Viel wichtiger ist, dass man konzentriert arbeiten kann, Verantwortung übernimmt, Lust auf Proben oder Geräte hat und sich tief in Themen wie Mikrobiologie, Hygiene und Tiergesundheit einarbeiten will. Wer sich dabei wiedererkennt, sollte sich diesen Beruf auf jeden Fall näher anschauen.

Quick-Check: Medizinische Technologen und Technologinnen für Veterinärmedizin – Könnte das was für dich sein?

  • 📱 Du bist am Handy oder Laptop jemand, der nicht einfach alles blind liked, sondern lieber nochmal genau hinschaut. Beim Lesen von Texten oder Auswertungen willst du verstehen, worum’s geht – dieses Mitdenken brauchst du auch im Labor.
  • 🐶 Du findest Tiere spannend, nicht nur zum Streicheln, sondern willst auch wissen, was im Körper passiert, wenn sie krank sind, wie man das erkennt und was Labordaten wirklich aussagen.
  • 👨‍⚕️ Serien wie „Dr. House“ oder Dokus über medizinische Labore catchen dich, nicht wegen dem Drama, sondern weil du es spannend findest, wie durch Tests echte Diagnosen entstehen.
  • 🎯 Du magst es, wenn Aufgaben klar und sinnvoll sind. Wenn du z.B. im Nebenjob oder beim Lernen genau weißt, warum du etwas tust – das motiviert dich. Nur so „irgendwas machen“ ist eher nichts für dich.
  • 🧫 Du hast kein Problem damit, auch mal mit Blut, Urin oder Gewebe zu arbeiten, solange es einen Zweck erfüllt. Ekel ist kein Thema für dich, wenn du weißt, was du tust.
  • 🧠 In Gruppenarbeiten oder beim Zocken bist du oft der oder die, die still, aber konzentriert durchziehen, statt laut mitreden zu müssen. Du brauchst nicht die Bühne – du willst Ergebnisse.
  • 📋 Struktur tut dir gut. Chaos macht dich nervös, aber wenn alles seinen Platz hat, z.B. Apps, Dateien oder To-do-Listen – arbeitest du gern effizient und auf den Punkt.
  • 🎮 Ob du beim Zocken Strategien entwickelst, beim Lernen Marker nutzt oder beim Basteln genau arbeitest, du hast ein Händchen für Details, gerade wenn’s drauf ankommt.
  • 🚫 Du bist niemand, der jede Woche was Neues braucht. Im Gegenteil: Du bleibst lieber bei einer Sache, vertiefst dich rein und ziehst es ordentlich durch.
  • 🧼 Hygiene ist für dich nicht nur in der Küche oder im Gym wichtig – du verstehst, warum Sauberkeit beim Arbeiten entscheidend ist. Handschuhe an, Arbeitsfläche sauber, Geräte korrekt einstellen? Kein Ding für dich.

Wenn dir dabei einiges bekannt vorkam und du innerlich ein paar Mal genickt hast, dann könnte dieser Beruf mehr mit dir zu tun haben, als du bisher gedacht hast!

Welche Skills braucht man als Medizinische Technologen und Technologinnen für Veterinärmedizin?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Sorgfältiges ArbeitenIm Labor kann schon ein winziger Fehler dafür sorgen, dass ein Testergebnis nicht mehr stimmt. Deshalb muss man super genau sein, egal ob beim Abmessen, Pipettieren oder Dokumentieren.Übe im Alltag bewusst, genau zu arbeiten, z.B. beim Kochen mit Waage, beim Bauen von etwas Kleinem oder beim Aufräumen nach System. Je öfter du’s machst, desto natürlicher wird’s.
Verantwortung übernehmen könnenDie Ergebnisse, die du ermittelst, beeinflussen Entscheidungen über Tiergesundheit oder Lebensmittelsicherheit. Es ist wichtig, dass du zuverlässig arbeitest und dir deiner Verantwortung bewusst bist.Fang klein an: Erledige Aufgaben eigenständig, sei pünktlich, halte Zusagen ein – das zeigt, dass du Dinge ernst nimmst und dich auf dich verlassen kann.
Technisches VerständnisViele Geräte im Labor sind computergesteuert oder arbeiten mit Präzisionstechnik. Du musst sie bedienen, verstehen und im Zweifel auch mal selbst kalibrieren oder überprüfen.Technik-Videos schauen, Geräte auseinanderbauen (z.B. alte Lautsprecher), Programme ausprobieren oder mit Tools wie 3D-Druckern oder kleinen Experimenten rumprobieren – Hauptsache selber machen!
Geschick mit den HändenBeim Pipettieren, Probenumfüllen oder Mikroskopieren kommt es auf ruhige, kontrollierte Bewegungen an. Grobmotorik bringt hier nichts – es geht um Feinarbeit.Zeichnen, Basteln, feine Reparaturen, Nähen, Modellbau – egal was, Hauptsache du trainierst die ruhige Hand. Auch ruhiges Spielen mit Bauklötzen kann mehr bringen, als man denkt.
KonzentrationViele Analysen dauern, brauchen mehrere Schritte und dürfen nicht mittendrin abgebrochen werden. Man muss bei der Sache bleiben, auch wenn’s leise ist und kein Druck von außen kommt.Gewöhn dich an ruhiges Arbeiten ohne Ablenkung, z.B. mal 30 Minuten ohne Handy lernen, ein Puzzle machen oder etwas durchziehen, auch wenn’s kurz langweilig wird.
Gute Koordination von Auge und HandBeim Arbeiten mit Geräten oder unter dem Mikroskop kommt’s darauf an, dass dein Blick und deine Hand im Team arbeiten, z.B. wenn du Proben ziehst oder kleine Mengen genau dosierst.Trainier’s mit Alltagssachen: Flüssigkeiten umfüllen, mit Stäbchen essen, kleine Teile exakt setzen oder auch mal mit verbundenen Augen einfache Aufgaben machen, dann merkst du, wie gut das Zusammenspiel klappt.
Texte verstehen und mitdenkenIm Labor gibt’s Fachbegriffe, Untersuchungsprotokolle und Anleitungen, man muss nicht alles auswendig können, aber verstehen, worum’s geht.Lies mal bewusst etwas „Schwierigeres”, z.B. eine Anleitung oder einen Fachartikel und versuch danach, in eigenen Worten zu erklären, was du verstanden hast. Je öfter, desto leichter wird’s.
Klar schreiben könnenDu musst Untersuchungsergebnisse so dokumentieren, dass auch andere sie lesen und verstehen können, oft auch ohne Rückfragen. Klarheit zählt mehr als fancy Formulierungen.Üb’s, indem du mal versuchst, etwas aus dem Alltag aufzuschreiben: Erklär z.B. schriftlich ein Rezept oder den Ablauf eines Spiels – kurz, korrekt, logisch.
Mit anderen zusammenarbeitenDu wirst nicht allein im Labor stehen. Austausch mit Tierärzt:innen oder Kolleg:innen ist wichtig, auch um Missverständnisse zu vermeiden und die Ergebnisse richtig einzuordnen.Achte im Alltag darauf, wie du mit anderen sprichst: Erklär dich klar, hör zu, was die anderen brauchen, und sag rechtzeitig Bescheid, wenn’s Probleme gibt, auch das ist Teamarbeit.
Strukturiertes DenkenIm Labor gibt es feste Abläufe, Prüfprotokolle, Sicherheitsregeln. Wer gut planen kann und den Überblick behält, kommt leichter durch den Tag.Plane mal kleine Sachen bewusst durch: ein Referat, ein Wochenplan, ein Projekt mit Freund:innen. Schritt für Schritt denken lässt sich trainieren und bringt Sicherheit.
Körperliche Ruhe & StabilitätWenn mal ein Tier untersucht wird oder du beim Tierarzt aushelfen musst, ist es wichtig, ruhig zu bleiben, sich nicht erschrecken zu lassen und einfach mit beiden Beinen fest dazustehen.Alles, was dein Körpergefühl stärkt, hilft: Sport, Yoga, Balance-Übungen, Reiten, Kampfsport oder einfach mal bewusst ruhig stehen und atmen, wenn’s stressig wird.
Sich Abläufe merken könnenEs gibt viele Routinen im Labor, die sich wiederholen, aber man muss sie trotzdem richtig anwenden, ohne jedes Mal neu nachzuschauen.Wiederholung ist der Schlüssel: Fang mit einfachen Dingen an z.B. eine feste Reihenfolge beim Lernen, beim Sport oder beim Tagesablauf. Wer sich Routinen einprägt, gewinnt Sicherheit.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Tiere faszinieren dichWer sich für Tiere interessiert, aber auch wissen will, wie es ihnen geht, wenn sie krank sind, hat im Labor den richtigen Platz. Hier geht’s nicht ums Füttern oder Ausführen, sondern darum, was im Inneren los ist.Du findest z.B. Tierdokus spannender als Serien über Highschool-Drama, willst wissen, was „Parvovirose“ ist oder fragst dich, wie Tierärzt:innen eigentlich Krankheiten erkennen.
Du findest Medizin und Biologie spannendOb Bakterien, Viren oder Blutwerte – wer sich dafür interessiert, wie Krankheiten entstehen und erkannt werden, ist in diesem Beruf mittendrin.Du googelst manchmal Symptome, auch bei Tieren. Im Bio-Unterricht findest du Zellaufbau und Blutgruppen interessanter als andere, und du fragst dich, wie Impfstoffe eigentlich wirken.
Du hast ein Faible für alles, was mit Labor zu tun hatDas Labor wird dein Arbeitsplatz sein: Reagenzgläser, Proben, Geräte. Wer das cool findet statt gruselig, ist auf dem richtigen Weg.Du bleibst bei Laborszenen in Dokus hängen, findest Chemiekästen oder kleine Versuche zu Hause spannend oder hast mal mit einem Mikroskop gearbeitet und warst voll drin.
Technik catcht dichIm Labor arbeitest du mit Mikroskopen, Analyse-Software oder automatischen Pipetten. Technik gehört zum Alltag dazu.Du willst bei Geräten wissen, wie sie funktionieren, nicht nur, dass sie funktionieren. Du baust gern Dinge zusammen, klickst dich durch Menüs oder hast Spaß daran, Fehlerquellen zu finden.
Du interessierst dich für das, was in Lebensmitteln stecktIn der Lebensmittelanalytik wird geprüft, ob Milch, Fleisch & Co. in Ordnung sind. Wer sowas spannend findet, ist hier genau richtig.Du fragst dich, was in Lebensmitteln so alles drin ist, liest Zutatenlisten, schaust Food-Dokus oder warst schockiert, als du zum ersten Mal etwas über Keime in der Küche gehört hast.
Du interessierst dich für Gesundheit, auch bei TierenEs geht nicht nur um die Krankheit selbst, sondern um das Verstehen von Abläufen im Körper, Diagnosen und Behandlungen.Du bist nicht schockiert, wenn’s um Operationen geht. Du willst wissen, was bei Impfungen passiert, oder hast dich schon mal gefragt, wie eine Tierseuche überhaupt erkannt wird.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
BiologieIn Bio geht es oft um Körperfunktionen, Zellen, Bakterien, Viren und den Aufbau von Organismen. Genau das ist im Laboralltag super wichtig, z.B. um zu verstehen, wie Krankheiten entstehen, wie Medikamente wirken oder was bei einer Infektion im Körper passiert.
ChemieIm Labor läuft nichts ohne Chemie: Viele Tests basieren auf chemischen Reaktionen. Wer hier die Grundlagen kennt, zum Beispiel was pH-Werte sind oder wie Stoffe miteinander reagieren, hat es beim Einstieg in die Ausbildung deutlich leichter.
DeutschWer Proben beschriftet, Laborberichte schreibt oder Untersuchungsergebnisse dokumentiert, muss sich klar ausdrücken können – schriftlich wie mündlich. Auch, wenn du mit Tierärzt:innen oder anderen Fachleuten sprichst, hilft dir ein sicherer Umgang mit Sprache.
MathematikIm Labor werden Mengen berechnet, Konzentrationen eingestellt und manchmal auch Ergebnisse statistisch ausgewertet. Mathe hilft dir, sauber zu rechnen, z.B. beim Verdünnen von Lösungen oder beim Vergleichen von Messwerten.
PhysikBestimmte Untersuchungsverfahren im Labor funktionieren nach physikalischen Prinzipien, zum Beispiel bei Messgeräten, Zentrifugen oder elektrochemischen Analysen. Wer ein Grundverständnis von Strom, Druck oder Bewegung hat, versteht diese Abläufe leichter.
Informatik (wenn vorhanden)In vielen Laboren läuft heute vieles digital: Befunde eingeben, Geräte steuern, Daten auswerten. Wer schon mal mit Tabellen, Systemen oder Software gearbeitet hat, kommt mit der Technik im Labor schneller klar.

Was lernt man in der Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Veterinärmedizin?

Bei dieser Ausbildung läuft nicht alles über einen klassischen Ausbildungsbetrieb, sondern über eine schulische Ausbildung, die an speziellen Fachschulen stattfindet. Das bedeutet: Theorie und Praxis gehen Hand in Hand, aber der Unterricht ist oft etwas strukturierter als in einem rein betrieblichen Ausbildungsalltag. Es wird gelernt, geübt, ausprobiert – im Klassenraum, im Labor und später auch in echten Praxiseinsätzen.

Was genau dabei auf dem Stundenplan steht und welche Inhalte Schritt für Schritt vermittelt werden? Das zeigt die folgende Übersicht:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Untersuchungsmaterial richtig vorbereiten und verarbeitenIn der Ausbildung erfährst du ganz genau, worauf es bei Proben wie Blut, Speichel oder Gewebe ankommt: Was ist brauchbar? Was ist kontaminiert? Du lernst, wie man Proben vorbereitet, sauber beschriftet und korrekt lagert, damit später im Labor alles stimmt und die Untersuchung nicht verfälscht wird.
Labortests sicher durchführen und richtig auswertenDu lernst, wie man Untersuchungen plant und praktisch umsetzt, zum Beispiel im Bereich Infektionsdiagnostik, Genetik oder Lebensmittelsicherheit. Außerdem zeigt dir die Ausbildung, wie du aus Rohdaten echte Ergebnisse erzielst, die Tierärzt:innen weiterhelfen.
Gewebeproben fürs Mikroskop vorbereitenHier wird’s mikroskopisch spannend: Du lernst, wie man Proben schneidet, färbt und so vorbereitet, dass unter dem Mikroskop alles gut erkennbar ist – etwa, wenn Zellen verändert sind oder Entzündungen vorliegen. Diese Arbeit ist wichtig für viele Diagnosen.
Mit Gefahrstoffen und Probenmaterial sicher umgehenIm Labor geht’s nicht ohne Chemikalien oder potenziell gefährliche Proben. Du lernst, was riskant ist und wie du dich und andere schützt, z.B. mit der richtigen Schutzkleidung, Abläufen bei Pannen und durch klugen Umgang mit Stoffen.
Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen, Laborleitungen und FachleutenWährend der Ausbildung lernst du nicht nur Fachwissen, sondern auch Kommunikation. Du erfährst, wie man klar und professionell mit anderen zusammenarbeitet, ob mit Tierärzt:innen, Behörden oder Kolleg:innen aus dem Labor.
Manuelle, digitale und automatisierte Abläufe verstehen und anwendenHeute ist Laborarbeit oft ein Mix aus Handarbeit und Technik. Du bekommst gezeigt, wie man Geräte bedient, Software nutzt, Proben digital erfasst und wie automatisierte Systeme im Laboralltag eingesetzt werden.
Laborgeräte bedienen, pflegen und instand haltenMikroskope, Zentrifugen, Analyseautomaten – all diese Geräte müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Du lernst, wie du sie korrekt einstellst, kleine Fehler erkennst und behebst, damit die Technik nicht ausfällt, wenn’s drauf ankommt.
Daten erfassen, Proben dokumentieren und Ergebnisse festhaltenOhne saubere Dokumentation läuft nichts. Du lernst, wie du Messergebnisse sicher aufzeichnest, Proben zuordnest und nachvollziehbar dokumentierst, egal ob digital oder per Hand. Das sorgt für Qualität und Klarheit im gesamten Prozess.
Qualitäts- und Risikomanagement im Laboralltag anwendenDamit im Labor alles rund läuft, braucht es klare Regeln und Abläufe. Du erfährst, wie man Prozesse plant, prüft und verbessert z.B. mit Checklisten oder Risikobewertungen. Das Ziel: Weniger Fehler, mehr Sicherheit.
Entscheiden, welche Untersuchung sinnvoll istDu lernst nicht einfach nur, wie man Tests macht, sondern auch, wann welcher Test überhaupt Sinn ergibt. Das hängt z.B. von der Tierart, der Fragestellung oder dem Material ab. Dieses Hintergrundwissen spart später Zeit und bringt zielgenaue Ergebnisse.
Einblicke in andere Fachbereiche durch das Interprofessionelle PraktikumNeben dem Labor lernst du auch angrenzende Bereiche kennen, z.B. Lebensmittelüberwachung oder Tierseuchenkontrolle. Diese Praxiseinblicke erweitern dein Bild vom Beruf und zeigen dir, wo du später überall arbeiten kannst.
Gelerntes in der Praxis anwenden mit richtigen Fällen und ProbenDu arbeitest nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch in echten Tierkliniken, Praxen oder Untersuchungseinrichtungen. Dort setzt du dein Wissen praktisch um, bekommst Feedback und lernst, mit Verantwortung zu arbeiten.

Was kann man als Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin verdienen?

Nach der Ausbildung startet der Job und damit auch das regelmäßige Gehalt. Wer als Medizinische:r Technologe:in für Veterinärmedizin arbeitet, verdient im Schnitt etwa 3.766 Euro brutto im Monat. Das ist der Mittelwert, an dem man sich gut orientieren kann.

Je nach Arbeitsplatz, Aufgaben oder Berufserfahrung kann das Gehalt aber auch etwas niedriger oder höher ausfallen. Viele liegen am Anfang bei rund 3.135 Euro, andere schaffen mit der Zeit auch über 4.500 Euro im Monat.

Wie viel genau am Ende gezahlt wird, hängt von mehreren Dingen ab und entwickelt sich im Laufe der Karriere weiter!

Was verdient man in der Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Veterinärmedizin?

Was verdient man eigentlich in der Ausbildung? Gute Frage, vor allem weil viele schulische Ausbildungen gar nicht bezahlt werden. Bei der Ausbildung zur Medizinischen Technologin bzw. zum Medizinischen Technologen für Veterinärmedizin ist das anders: Hier gibt es eine Ausbildungsvergütung, weil sie an staatlich anerkannten Schulen des öffentlichen Dienstes stattfindet.

Wie viel dabei monatlich drin ist? Das zeigen wir dir jetzt!

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto verdienen könntest
1. Jahr1.281€
2. Jahr1.341€
3. Jahr1.438€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Medizinische:r Technologe und Technologin für Veterinärmedizin

Früher oder später kommt doch die Frage auf: Wie kann es jetzt weitergehen? Nicht jede:r hat direkt einen Plan im Kopf und das muss auch nicht sein! Manchmal hilft es schon, zu wissen, was überhaupt drin ist, ob man sich spezialisieren will, noch mal die Schulbank drückt oder irgendwann ganz woanders landet.

Die gute Nachricht: Wer als Medizinische:r Technolog:in für Veterinärmedizin startet, hat mehr Optionen, als man auf den ersten Blick denkt. Was das für Optionen sein können, zeigen wir dir jetzt hier:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Medizinisch-technische Assistenz, medizinisches LaborIn dieser Weiterbildung dreht sich alles um vertiefte Laborarbeit: Man lernt, wie man komplexe diagnostische Verfahren in medizinischen Laboren durchführt, z.B. in der Mikrobiologie, Molekulargenetik oder klinischen Chemie. Das ist sinnvoll, wenn man sich weiter spezialisieren und in größeren medizinischen Laboreinrichtungen oder Forschungsinstituten arbeiten möchte.
Medizinische Dokumentation und KodierungHier geht es darum, medizinische Informationen, Befunde und Untersuchungsergebnisse professionell zu erfassen, zu verschlüsseln und zu verwalten. Man lernt, wie man medizinische Daten systematisch aufbereitet, z.B. für Studien, Kliniken oder Krankenkassen. Diese Spezialisierung ist ideal für alle, die gern mit Daten und Dokumentation arbeiten und einen Einstieg in die Gesundheitsverwaltung suchen.
Hygiene im GesundheitsbereichIn dieser Weiterbildung lernt man, wie man Hygienepläne entwickelt, Maßnahmen zur Infektionsvermeidung umsetzt und die Einhaltung von Hygienestandards kontrolliert. Das ist besonders wichtig in Bereichen wie Tierkliniken, Lebensmittellabore oder Untersuchungsämtern – überall da, wo Keime und Gesundheitsschutz ein Thema sind. Wer sich für Prävention interessiert, findet hier einen spannenden Bereich.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Techniker:in – Medizintechnik (mit Bachelor Professional in Technik)In dieser Weiterbildung geht es um Technik im Gesundheitsbereich: Man lernt, wie medizinische Geräte geplant, gewartet und weiterentwickelt werden, also alles rund um moderne Labor- und Medizintechnik. Wer Spaß an Technik hat und sich vorstellen kann, Geräte nicht nur zu nutzen, sondern auch mitzugestalten, findet hier eine spannende Karriereoption.
Biomedizinische:r Fachanalytiker:in – medizinische Mikrobiologie, Virologie, HygieneDiese Weiterbildung vertieft das Wissen über Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze. Man lernt, wie man Infektionen nachweist und wie man Hygiene im Laboralltag sicherstellt. Besonders interessant für alle, die sich für Seuchen, Keime oder Laborarbeit im Bereich Tiergesundheit oder Lebensmittelsicherheit interessieren.
Biomedizinische:r Fachanalytiker:in – HämatologieHier dreht sich alles um Blut: Man lernt, wie man Blutzellen untersucht, Blutkrankheiten erkennt und Laborergebnisse richtig bewertet. Das ist wichtig für die Diagnostik in Tierkliniken oder Forschungseinrichtungen. Ideal für alle, die genau arbeiten und Blut nicht abschreckt.
Biomedizinische:r Fachanalytiker:in – Histologie und ZytopathologieIn diesem Bereich geht es um die Untersuchung von Gewebe und Zellen unter dem Mikroskop. Man lernt, wie man krankhafte Veränderungen erkennt, z.B. Entzündungen oder Tumore. Wer sich für mikroskopische Diagnostik interessiert, kann sich hier spezialisieren.
Biomedizinische:r Fachanalytiker:in – klinische Chemie, PathobiochemieDiese Weiterbildung vertieft das Wissen über chemische Prozesse im Körper. Man lernt, wie man Stoffwechselvorgänge analysiert und Laborwerte deutet, z.B. bei Leber- oder Nierenerkrankungen. Besonders geeignet für analytisch denkende Köpfe, die gerne mit Zahlen und Werten arbeiten.
Biomedizinische:r Fachanalytiker:in – Immunhämatologie und TransfusionsmedizinHier lernt man alles rund um Blutgruppen, Antikörper und Bluttransfusionen. Man versteht, wie Blutpräparate vorbereitet werden und wie man sichergeht, dass sie zu Patient:innen (oder Tieren) passen. Wer Interesse an Laborarbeit mit hohem Verantwortungsbewusstsein hat, ist hier gut aufgehoben.

Studium nach der Ausbildung ? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Biowissenschaften / Life SciencesHier geht’s um das, was im Körper passiert bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Du lernst z.B. wie Zellen funktionieren, wie Krankheiten entstehen oder wie man Mikroorganismen analysiert. Vieles kennst du schon aus dem Labor, aber hier geht’s noch tiefer.Wer später in die Forschung, Labordiagnostik, Tiergesundheit oder Biotechnologie will, hat mit diesem Studium viele Türen offen, auch in Pharmafirmen, an Unis oder in Labors mit Spezialisierung.
MolekularwissenschaftIn diesem Studium wird’s richtig spannend, wenn man gern verstehen will, wie etwas auf kleinster Ebene funktioniert. Es geht um Moleküle, Zellvorgänge, chemische Prozesse, oft dort, wo Medizin, Biologie und Technik zusammenkommen.Später kann man z.B. in der Entwicklung neuer Labortests, Medikamente oder Diagnostikverfahren arbeiten, z.B. für Labore, Tiergesundheitsdienste oder Unternehmen, die innovative Testsysteme herstellen.
Lebensmittelchemie (Staatsexamen)Du lernst, was genau in Lebensmitteln steckt, wie man Inhaltsstoffe analysiert, Rückstände findet und ob ein Produkt gesundheitlich unbedenklich ist. Neben Chemie geht’s auch um Hygiene, Lebensmittelrecht und Mikrobiologie.Viele Lebensmittelchemiker:innen arbeiten in Untersuchungsämtern, Kontrollbehörden oder Laboren z.B. bei der Überwachung von Fleisch, Milch und Tierprodukten. Besonders passend, wenn dir das in der Ausbildung gefallen hat.
Lebensmittelchemie (Bachelor/Master)

Lebensmittelchemie (Bachelor/Master)
Inhaltlich ähnlich wie das Staatsexamen, aber etwas kürzer und anwendungsorientierter. Der Fokus liegt stärker auf der praktischen Arbeit im Labor und in Unternehmen.
Gute Option, wenn man später in der Qualitätskontrolle, Produktentwicklung oder Laborleitung in der Lebensmittelindustrie arbeiten möchte, z.B. in Molkereien, Schlachthöfen oder Analysezentren.
BiochemieIn Biochemie geht’s darum, wie chemische Prozesse im Körper ablaufen – vom Zellstoffwechsel über Enzyme bis hin zu Stoffwechselstörungen. Viel Theorie, aber sehr spannend für alle, die tiefer in die Naturwissenschaft eintauchen wollen.Biochemiker:innen arbeiten oft in der medizinischen Forschung, in Laboren von Pharmafirmen oder in der Entwicklung von Diagnostikverfahren, also genau dort, wo neue Medikamente oder Tests entstehen.
BiologieHier lernst du viel über Tiere, Pflanzen, Umwelt, Zellbiologie und Evolution. Das Studium ist breit angelegt und je nach Uni auch ziemlich theoretisch.Wer später in der Umweltanalytik, im Bereich Tierschutz, in der Forschung oder Wissenschaftskommunikation arbeiten will, kann über diesen Weg einsteigen. Passt gut, wenn du gern tief in Themen eintauchst.
TiermedizinDieses Studium macht dich zur Tierärztin oder zum Tierarzt, also zur Person, die Krankheiten erkennt, behandelt und verhindert. Es ist lang, anspruchsvoll und braucht viel Durchhaltevermögen.Mit diesem Abschluss kannst du später in der Praxis arbeiten, in Tierkliniken, bei der Seuchenbekämpfung oder in Laboren mit tiermedizinischem Schwerpunkt. Die Ausbildung davor hilft dir, vieles besser einzuordnen.
ChemieAlles dreht sich um Reaktionen, Moleküle, Analysen und Stoffzusammensetzungen. Das Studium ist sehr forschungsorientiert und anspruchsvoll, aber super wenn du Zahlen, Formeln und Laborarbeit liebst.Chemiker:innen finden Jobs in Forschung, Laborleitung, Industrie oder Qualitätskontrolle, besonders in der Pharma- und Lebensmittelbranche. Die Ausbildung hilft dir, praxisnah ins Studium zu starten.
Die Ausbildung gefällt dir?

Prima, finde nun Stellenanzeigen und Ausbildungsbetriebe zum Berufswunsch auf azubister:

  • Ausbildungsplätze Medizinische/r Technologe/Technologin - Veterinärmedizin

    Im Moment gibt es keine freien Stellen für diesen Beruf auf azubister. Schau doch bald noch einmal vorbei!

  • Ausbildungsbetriebe Medizinische/r Technologe/Technologin - Veterinärmedizin

    Im Moment stellt sich kein Ausbildungsbetrieb für diesen Beruf vor. Schau doch bald noch einmal vorbei! Sie möchten als Ausbildungsbetrieb hier empfohlen werden? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Mein azubister
Mein azubister