Medizinische/r Technologe/Technologin - Radiologie - Ausbildung und Beruf

Medizinische/r Technologe/Technologin - Radiologie - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulische Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.290€ im ersten Jahr und bis 1.447€ im dritten Jahr
  • Verschiedene Fachrichtungen möglich
    Funktionsdiagnostik, Laboratoriumsanalytik, Radiologie, Veterinärmedizin

Der Beruf Medizinische/r Technologe/Technologin für Radiologie in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Röntgen, CT, MRT mit modernster Technik, die einen Blick ins Innere des Körpers ermöglichen, Aufnahmen erstellen, Patientinnen begleiten und Ärztinnen bei der Diagnose unterstützen.
  • Was besonders ist: Man arbeitet mit Hightech, trägt viel Verantwortung und ist gleichzeitig nah dran an Menschen, die gerade medizinische Hilfe brauchen.
  • Passt zu dir, wenn du Technik spannend findest, konzentriert arbeiten kannst und keine Angst hast, Verantwortung zu übernehmen, auch wenn’s mal ernst wird.

Wenn in der Radiologie das Licht gedimmt wird, das Gerät surrt und auf dem Monitor das erste Bild erscheint, geht es nicht einfach nur um Technik, sondern um Antworten. Antworten auf Fragen, die Ärztinnen helfen, die richtige Diagnose zu stellen. Antworten, die für Patientinnen den nächsten Schritt bedeuten: Therapie, Entwarnung oder Klarheit.

Genau hier kommt der Beruf Medizinischer Technologe:in für Radiologie ins Spiel – eine verantwortungsvolle Tätigkeit mitten im medizinischen Ablauf. Wer diesen Beruf ergreift, arbeitet mit hochmoderner Technik, blickt mit CT, MRT oder Röntgen tief ins Innere des Körpers und ist dabei immer auch Ansprechpartner:in für Menschen, die gerade eines brauchen: Ruhe, Vertrauen und jemanden, der weiß, was er tut.

Was diesen Beruf besonders macht? Die Kombination zwischen Hightech und Menschlichkeit. Zwischen millimetergenauer Arbeit am Gerät und echtem Feingefühl im Umgang mit Patient:innen. Wer hier mitdenkt, mitfühlt und mit Technik umgehen kann, übernimmt eine tragende Rolle – Tag für Tag.

Was genau machen Medizinische Technologen und Technologinnen für Radiologie?

Während der Arzt oder die Ärztin im Nebenraum schon auf das Ergebnis wartet, läuft im Hintergrund längst das volle Programm: Technik starten, Patientenlagerung prüfen, Strahlenschutz einhalten, Aufnahme auswerten.

Genau das ist der Arbeitsalltag von Medizinischen Technolog:innen für Radiologie. Sie übernehmen Verantwortung für Menschen, für Maschinen und für Informationen, die über den weiteren medizinischen Weg entscheiden können.

Azubi Wissen: Was sind bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT, MRT und Ultraschall? Und wofür sind sie gut?

Bildgebende Verfahren sind medizinische Untersuchungsmethoden, die es ermöglichen, das Innere des Körpers in Form von Bildern zu betrachten. Sie werden in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten eingesetzt.

Bei den meisten bildgebenden Verfahren wird der Patient in eine Röhre oder ein Gerät geschoben. Bei der Ultraschalluntersuchung wird der Patient hingegen nicht geschoben, sondern der Ultraschallkopf wird über die Haut bewegt.

Bildgebende Verfahren sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, darunter:

  • Diagnose von Erkrankungen, wie Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Knochenverletzungen und andere
  • Behandlung von Erkrankungen, wie Strahlentherapie, Chemotherapie und chirurgische Eingriffe
  • Forschung, um das Verständnis des menschlichen Körpers zu verbessern

Was dabei konkret zu tun ist, zeigt die folgende Übersicht:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Untersuchungen mit Hightech-Geräten durchführenOb Röntgen, CT (Computertomografie), MRT (Magnetresonanztomografie) oder Ultraschall – du sorgst dafür, dass mit diesen Geräten gestochen scharfe Bilder vom Inneren des Körpers entstehen. Die Ärzt:innen brauchen diese Bilder, um Krankheiten wie Knochenbrüche, Tumore oder Organprobleme zu erkennen. Ohne dich läuft hier gar nichts.
Strahlentherapien bei z.B. Krebserkrankungen durchführenDu bist direkt beteiligt, wenn Tumore gezielt bestrahlt werden – millimetergenau, geplant nach ärztlicher Anweisung. Du sorgst dafür, dass nur der kranke Bereich getroffen wird und der Rest des Körpers geschützt bleibt. Du hilfst Menschen dabei, ihre Therapie gut zu überstehen.
Patient:innen betreuen und begleitenViele Untersuchungen sind ungewohnt, manche machen auch Angst. Du erklärst ruhig, was passiert, beantwortest Fragen und gibst Sicherheit. Während der Untersuchung bleibst du in der Nähe, beobachtest Reaktionen und sorgst dafür, dass sich niemand allein fühlt.
Menschen richtig lagern und vorbereitenDamit die Bilder gelingen, müssen Patient:innen oft ganz genau positioniert werden, mal auf dem Rücken, mal schräg, mal mit ausgestrecktem Arm. Du hilfst ihnen dabei, sorgst für bequeme Lagerung und erklärst, worauf sie achten müssen.
Mit radioaktiven Stoffen arbeiten (Nuklearmedizin)Du setzt radioaktive Substanzen so ein, dass sie z.B. Schilddrüsenerkrankungen sichtbar machen. Keine Sorge: Du trägst dabei Schutzkleidung und kennst die Regeln. Diese Untersuchungen liefern sehr genaue Infos über den Körper.
Aufnahmequalität überprüfen und Aufnahmen sichernNach der Untersuchung prüfst du: Ist alles drauf? Ist das Bild scharf? Muss nochmal aufgenommen werden? Dann speicherst du die Daten korrekt ab, damit sie später wiedergefunden und ausgewertet werden können.
Strahlenschutz einhalten und kontrollierenDu trägst nicht nur selbst Schutzkleidung, sondern achtest auch darauf, dass Patientinnen und Kolleginnen keiner unnötigen Strahlung ausgesetzt sind. Dafür gibt es klare Regeln und du kennst sie alle.
Technik und Geräte regelmäßig überprüfenOhne dich läuft das Gerät nicht rund. Du kontrollierst regelmäßig, ob alles funktioniert, kümmerst dich um Wartungstermine und sorgst dafür, dass nichts ausfällt, wenn’s drauf ankommt.
Untersuchungen dokumentierenNach jeder Untersuchung schreibst du mit, was gemacht wurde, speicherst die Bilder, notierst wichtige Werte und sorgst dafür, dass alles nachvollziehbar bleibt, auch noch Wochen später.

Wo kann man als Medizinische Technologe für Radiologie arbeiten?

Als Medizinische Technologin oder Medizinischer Technologe für Radiologie steht man nicht bloß neben dem Gerät und drückt auf Start. Man begleitet Menschen durch sensible Untersuchungen, arbeitet mit komplexer Technik und sorgt dafür, dass Ärzt:innen die Bilder bekommen, die sie für Diagnosen und Therapien brauchen.

Wo dieser Beruf überall gebraucht wird, erklären wir dir jetzt Schritt für Schritt:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Krankenhäuser (z.B. in der Radiologie oder Onkologie)Im Krankenhaus ist der Arbeitsplatz besonders abwechslungsreich. Hier führt man bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, CT oder MRT durch, hilft bei Notfalluntersuchungen, unterstützt Ärztinnen bei der Diagnostik und wirkt in der Strahlentherapie mit, etwa bei der Behandlung von Tumorerkrankungen. Der Kontakt zu vielen unterschiedlichen Patientinnen und Fachbereichen gehört zum Alltag.
Radiologische FacharztpraxenIn einer spezialisierten Praxis erstellt man Aufnahmen zur Diagnose von z.B. Knochenbrüchen, Gelenkproblemen oder inneren Erkrankungen. Die Arbeit ist oft planbarer und regelmäßiger als im Krankenhaus, dafür aber technisch genauso anspruchsvoll. Hier liegt der Fokus vor allem auf der ruhigen, gezielten Bildgebung und der individuellen Betreuung der Patient:innen.
Nuklearmedizinische EinrichtungenHier arbeitet man mit radioaktiven Stoffen, die helfen, Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar zu machen zum Beispiel bei der Schilddrüsendiagnostik oder Krebsuntersuchungen. Die Aufgabe besteht darin, diese Substanzen fachgerecht zu verabreichen, spezielle Kameras zu bedienen und die Untersuchung sicher zu begleiten.
StrahlentherapiezentrenIn spezialisierten Therapieeinrichtungen begleitet man Patientinnen über einen längeren Zeitraum bei ihrer Krebstherapie. Man plant Bestrahlungseinheiten mit, bereitet die Geräte vor, positioniert die Patientinnen exakt und sorgt für einen geschützten Ablauf der Behandlung. Einfühlungsvermögen ist hier besonders wichtig.
Medizinische Versorgungszentren (MVZ)In diesen größeren Einrichtungen sind häufig verschiedene Fachrichtungen unter einem Dach vereint. MTRs übernehmen hier Aufgaben in der Diagnostik, z.B. durch CTs oder Mammographien, und arbeiten dabei eng mit Fachärzt:innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen.
Unikliniken und ForschungsinstituteWer sich für neue technische Entwicklungen oder medizinische Studien interessiert, kann in der Forschung mitarbeiten. Hier testet man z.B. neue Geräte oder Verfahren, bereitet Studienaufnahmen vor und sorgt dafür, dass medizinische Daten zuverlässig erfasst werden.
Medizinische Labore mit bildgebender DiagnostikHier arbeitet man vorrangig mit bildgebenden Verfahren zur Analyse von z.B. Gewebeproben oder zur Vorbereitung medizinischer Studien. Die Arbeit ist techniklastig und findet meist ohne direkten Patientenkontakt statt.

Wie kann man Medizinische Technologin für Radiologie werden?

Viele kommen das erste Mal mit Radiologie in Berührung, wenn der Knöchel nach einem Sportunfall geröntgt werden muss oder der Arm im Krankenhaus plötzlich in einer seltsamen Halterung liegt. Vielleicht ist es nur ein kurzer Moment im Behandlungszimmer, aber er bleibt hängen: das Summen der Geräte, das schwarz-weiße Bild auf dem Monitor und die Ruhe der Person, die erklärt, was gleich passiert.

Deine Checkliste für die Zulassung zur MTR-Ausbildung

  • Mindestzugangsvoraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss oder Fachoberschulreife) oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung
  • Nachweis, dass du gegen Masern geimpft oder immun bist 
  • Gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest)

Oft ist das Interesse damit noch nicht sofort geweckt. Aber wer später merkt, dass man sich für Medizin interessiert, ohne gleich Ärztin oder Arzt werden zu wollen, wer Technik spannend findet, aber nicht den ganzen Tag nur an Maschinen tüfteln möchte, für den kann dieser Beruf eine überraschend gute Mischung sein.

Ein guter Realschulabschluss hilft, um zügig einen Ausbildungsplatz zu bekommen, vor allem weil in vielen Kliniken und Praxen dringend Nachwuchs gesucht wird. Was dann zählt, sind nicht nur die Noten, sondern vor allem Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, mit Menschen zu arbeiten, die gerade auf medizinische Hilfe angewiesen sind.

Denn hier geht’s nicht nur ums Bedienen von Geräten. Es geht darum, präzise zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und Patient:innen ein gutes Gefühl zu geben, wenn sie selbst gerade verunsichert sind. Wer sich darin wiederfindet, sollte diesen Beruf unbedingt näher kennenlernen.

Quick-Check: Medizinische Technologe und Technologin für Radiologie – Könnte das was für dich sein?

  • 🧠 Du findest es spannend zu erfahren, wie der Mensch von innen aussieht. Ob beim Röntgen, CT oder MRT: Du willst wissen, wie man mit Technik unter die Haut schauen kann, ohne den Körper zu verletzen.
  • 📸 Du hast ein Auge fürs Detail. Wenn beim Selfie der Fokus nicht sitzt oder der Screenshot unscharf ist, stört dich das. Bei Bildern willst du, dass alles stimmt und genau das brauchst du auch bei medizinischen Aufnahmen.
  • 🫶 Du kannst gut mit Menschen, auch wenn’s mal stressig wird. Du bist geduldig, kannst beruhigen und fühlst dich nicht unwohl, wenn andere nervös, krank oder verunsichert sind. Im Gegenteil: Dann bleibst du ruhig und hilfst.
  • 🖥️ Technik schreckt dich nicht ab – im Gegenteil, du findest sie eher cool. Du willst wissen, wie Geräte funktionieren, probierst gern Sachen aus und kannst dir vorstellen, Verantwortung für teure Maschinen zu übernehmen.
  • 🎯 Du arbeitest lieber konzentriert und genau statt einfach nur „schnell fertig“. Wenn’s drauf ankommt, checkst du lieber alles doppelt, statt später Fehler zu riskieren, vor allem wenn jemand sich auf dich verlässt.
  • 🚷 Du magst keine halben Sachen, vor allem wenn’s um Sicherheit geht. Regeln einhalten, Schutzmaßnahmen beachten und trotzdem einen klaren Kopf behalten – das passt zu dir, gerade wenn andere es locker sehen.
  • 📊 Du willst einen Job, in dem du wirklich was bewirkst. Irgendwas mit Menschen, aber auch mit Technik. Irgendwas mit Verantwortung, aber ohne ständig im Mittelpunkt stehen zu müssen. Klingt nach dir?
  • 🏥 Du findest den Krankenhausalltag spannend, auch wenn er nicht immer „schön“ ist. Du kannst mit dem Gedanken umgehen, dass manche Patient:innen krank, unsicher oder belastet sind und willst trotzdem helfen.
  • 💬 Du kannst gut erklären. Wenn andere nicht wissen, wie was funktioniert, bist du die Person, die es verständlich rüberbringt. Klar, freundlich und auf Augenhöhe.
  • 🔋 Du brauchst einen Job, der Sinn ergibt. Du willst abends heimgehen und wissen: Ich habe heute wirklich etwas beigetragen, ob zur Diagnose, zur Therapie oder einfach dazu, dass jemand sich besser gefühlt hat.

Wenn du beim Lesen öfter gedacht hast „Oh ja, das bin ich irgendwie“, dann lohnt sich ein genauer Blick auf den Beruf Medizinische:r Technologe:in für Radiologie, vielleicht steckt da mehr für dich drin, als du denkst!

Welche Skills braucht man als Medizinische/r Technologe/Technologin für Radiologie?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Sorgfältig seinIn diesem Beruf darf man nichts „so ungefähr“ machen. Ob Strahlendosis, Lagerung oder Geräteeinstellung – kleine Fehler können große Folgen haben.Nimm dir bei Aufgaben bewusst Zeit für Genauigkeit. Üb’s im Alltag z.B. beim Backen nach Rezept, beim Aufbauen von Möbeln oder wenn du Aufgaben ohne Schluderei zu Ende bringst.
Verantwortung übernehmen könnenHier geht’s nicht ums Aufräumen im Lager – hier geht’s um Menschen und ihre Gesundheit. Man muss Entscheidungen treffen, Geräte korrekt bedienen und Strahlenschutz ernst nehmen.Fang klein an: Verantwortung im Verein, im Nebenjob, zu Hause oder als Klassensprecher:in. Wichtig: dranbleiben, auch wenn’s mal unbequem wird.
Mit Menschen umgehen könnenManche Patient:innen haben Angst oder sind krank. Man selbst ist dann die Person, die beruhigt, erklärt und Sicherheit gibt, ohne dabei belehrend zu sein.Beobachte, wie gute Kommunikation funktioniert. Sei offen, hör zu, frag nach. Praktika oder Nebenjobs im sozialen Bereich helfen dabei sehr.
Ruhig und konzentriert bleibenIn diesem Job geht’s nicht immer laut zu, oft arbeitet man still, fokussiert und mit viel Verantwortung. Da darf man sich nicht ständig ablenken lassen.Üb dich in Konzentration: Lern in Blöcken ohne Handy, mach mal bewusst etwas ohne Multitasking. Auch Spiele wie Sudoku oder Memory können helfen.
Dir vorstellen können, was du nicht sehen kannstDie Arbeit läuft mit Schnittbildern oder 3D-Darstellungen ab. Wer sich vorstellen kann, wie das im Körper aussieht, ist klar im Vorteil.3D-Puzzles, Minecraft bauen, Anatomie-Videos schauen oder mit Anatomie-Apps spielen – Hauptsache, du trainierst dein räumliches Denken.
Feingefühl in den Händen habenManche Geräte sind empfindlich, die Bewegungen müssen exakt sein, das Lagern der Patient:innen will gelernt sein. Hier zählt ein gutes Händchen.Zeichnen, basteln, filigrane Dinge machen, mit beiden Händen üben, so schulst du deine Feinmotorik. Auch z.B. Make-up auftragen kann dabei helfen.
Gut organisieren & mitdenken könnenKein Tag ist wie der andere. Termine, Abläufe, Geräte – man muss mitdenken, planen, mit anderen abstimmen und den Überblick behalten.Nutz To-do-Listen, plan mal einen Ausflug oder eine Gruppenarbeit, üb mit Kalender-Apps – Struktur ist trainierbar, auch im Kleinen.
Zuverlässig seinIm Schichtdienst, bei Notfällen oder einfach im Alltag: Man muss sich aufeinander verlassen können. Unpünktlichkeit oder Verpeiltheit bringen hier nix.Mach dir klar: Wenn du eine Zusage gibst, steh auch dazu. Pünktlich kommen, Deadlines ernst nehmen, Verantwortung tragen – das ist wie ein Muskel, der wächst.
Einen kühlen Kopf bewahrenManchmal trifft man auf schwere Fälle oder emotionale Situationen. Dann gilt: einfühlsam sein, aber trotzdem professionell bleiben.Reflektier dich: Wie reagierst du bei Druck oder wenn’s emotional wird? Rede mit anderen darüber, schau Dokus oder Serien über echte Berufe im Krankenhausalltag.
Dich an Regeln halten könnenDatenschutz, Schweigepflicht, Strahlenschutz – hier wird nichts „locker gesehen“. Wer hier arbeitet, muss wissen, wann Schluss mit lustig ist.Überleg im Alltag: Würde ich wollen, dass jemand meine Daten ausplaudert? Halte mal bewusst Infos zurück, die nicht jeder wissen muss.
Auch mal alleine klarkommenViele Aufgaben macht man eigenständig, zwar im Team eingebunden, aber am Gerät ist man oft allein verantwortlich.Versuch, Aufgaben erstmal selbst zu lösen, bevor du Hilfe holst. Lern Entscheidungen zu treffen und steh dazu, auch wenn’s kleine sind.
Viel Neues aufnehmen und behalten könnenMedizinisches Fachwissen, Technikbegriffe, Abläufe – man muss sich vieles merken können und auch mal was Neues dazulernen.Vokabeln lernen, Eselsbrücken bauen, Quiz-Apps nutzen und vor allem: wiederholen. Was man regelmäßig sieht oder hört, bleibt besser hängen.
Sicher schreiben & verständlich dokumentieren könnenBefunde, Ergebnisse, Abläufe: Alles muss schriftlich erfasst werden. Klar, fehlerfrei und nachvollziehbar.Schreib öfter mal bewusst ordentlich, z.B. Notizen oder Insta-Captions. Lies viel – dein Sprachgefühl wächst mit jedem Text, den du wirklich liest.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Medizinische/r Technologe/Technologin für Radiologie werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
TechnikIn diesem Job arbeitet man ständig mit technischen Geräten, von modernen Bildsystemen bis hin zu feinjustierten Steuerungen. Wer das spannend findet, tut sich leichter und hat Spaß daran.Wenn man nicht gleich verzweifelt, wenn ein Gerät nicht funktioniert. Wenn man wissen will, was das neue iPhone kann oder wie ein 3D-Drucker aufgebaut ist. Oder wenn man an Technik rumbastelt, einfach weil’s Spaß macht.
MedizinWer sich für den menschlichen Körper, Krankheiten und Diagnostik interessiert, muss nicht gleich Chirurg:in werden. Hier lernt man Medizin kennen, ohne operieren zu müssen.Wenn man bei Medizin-Dokus oder TikToks über Körperfunktionen nicht wegscrollt. Oder wenn man wissen will, warum jemand krank ist und nicht nur, dass er es ist.
Mit Menschen umgehen können ist dir wichtigIn diesem Beruf hat man viel Patientenkontakt. Wer offen, geduldig und freundlich ist, kann auch mit Ängsten oder Unsicherheit gut umgehen.Wenn du gern hilfst, erklären kannst, was andere nicht verstehen, oder manchmal einfach genau die Person bist, die ruhig bleibt, wenn’s stressig wird.
Bilder, Visuals & coole Aufnahmen faszinieren dichDie Arbeit dreht sich rund um Bilder, nur eben aus dem Inneren des Körpers. Wer ein Auge für Bildqualität hat, erkennt schnell, ob eine Aufnahme gelungen ist.Wenn du dich für Fotografie interessierst, ein Faible für gute Bildbearbeitung hast oder dir auffällt, wenn der Fokus bei einem Video nicht sitzt und dich das sogar stört.
Logik & Abläufe machen dir SpaßIn der Radiologie läuft alles nach System. Wer denkt wie: Was kommt zuerst? Wie hängt das zusammen? hat hier Vorteile.Wenn du in Games Strategien entwickelst, im Alltag gern Listen machst oder dich freust, wenn ein komplizierter Ablauf logisch aufgeht.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
PhysikWer versteht, wie Strahlung funktioniert, was Magnetfelder sind oder wie elektromagnetische Wellen wirken, hat einen echten Vorteil. All das braucht man, um zu begreifen, wie Röntgen, MRT, CT oder Strahlentherapie technisch überhaupt möglich sind und worauf man bei der Anwendung achten muss.
BiologieIn der Radiologie geht’s um den menschlichen Körper, darum, wie Organe arbeiten, wo Tumore entstehen oder wie sich Gewebe bei Bestrahlung verhält. Wer sich im Bio-Unterricht schon gut auskennt, versteht schneller, was untersucht wird und warum.
MathematikDosis berechnen, Werte kontrollieren, Geräteeinstellungen verstehen – Mathe ist hier kein Theoriekonstrukt, sondern Alltag. Wer mit Zahlen umgehen kann und versteht, wie man etwas exakt berechnet, kommt beim Strahlenschutz oder bei der Planung von Untersuchungen leichter klar.
DeutschMan schreibt nicht nur für sich selbst, man dokumentiert Untersuchungsergebnisse, formuliert Beobachtungen klar und verständlich und kommuniziert mit Patient:innen. Gute Ausdrucksfähigkeit – mündlich wie schriftlich, ist dabei Gold wert.
ChemieIn der Nuklearmedizin kommen radioaktive Substanzen zum Einsatz. Wer Grundwissen in Chemie hat, etwa über Stoffe, Reaktionen oder Zerfallsprozesse, versteht besser, was im Körper passiert und worauf es bei der sicheren Anwendung ankommt.

Was lernt man in der Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Radiologie?

Die Ausbildung zur Medizinischen Technologin oder zum Medizinischen Technologen für Radiologie ist keine klassische duale Ausbildung mit Azubivertrag im Betrieb, sondern eine schulische Ausbildung. Das bedeutet: Gelernt wird zuerst in einer speziellen Berufsfachschule, oft mit Blockunterricht, dazu kommen praktische Einsätze im Krankenhaus oder in radiologischen Praxen. Theorie und Praxis greifen hier also direkt ineinander.

Was man in der Ausbildung alles lernt? Das zeigt der Überblick:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Röntgen, CT, MRT & Co sicher durchführenMan lernt, wie man bildgebende Verfahren vorbereitet und durchführt z.B. Röntgen, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT) oder auch die klassische Projektionsradiografie. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch darum, die Untersuchung an die Patient:innen anzupassen, sicher durchzuführen und gute Bilder zu erzeugen.
Strahlenschutz in Theorie und PraxisHier geht’s darum, wie man Menschen vor unnötiger Strahlung schützt – inklusive konkreter Maßnahmen bei der Anwendung von Röntgenstrahlung, radioaktiven Substanzen oder Magnetfeldern. Man lernt, wie man Risiken minimiert und alle gesetzlichen Vorgaben einhält für sich selbst und andere.
Einsatz von Kontrastmitteln & RadiopharmakaKontrastmittel helfen, bestimmte Körperstrukturen besser sichtbar zu machen. Radiopharmaka sind radioaktive Substanzen, die bei speziellen Untersuchungen verwendet werden. In der Ausbildung lernt man, wie man diese Stoffe richtig vorbereitet, verabreicht und auf Sicherheit achtet.
Untersuchungen begleiten und Menschen anleitenMan übt, wie man Patient:innen jeden Alters freundlich und verständlich erklärt, was gemacht wird und wie man sie z.B. richtig positioniert, beruhigt oder auf die Untersuchung vorbereitet. Gerade in ungewohnten Situationen ist gute Kommunikation entscheidend.
Bilder auswerten & Bildqualität beurteilenEs reicht nicht, nur auf „Start“ zu drücken, man muss auch beurteilen, ob das Ergebnis technisch passt: Ist das Bild scharf? Ist alles sichtbar? Fehlen Infos? Man lernt, wie man Aufnahmen kontrolliert und bei Bedarf nachsteuert.
Ultraschalluntersuchungen vorbereiten & dokumentierenAuch wenn Ultraschall oft ärztlich durchgeführt wird, lernt man in der Ausbildung, wie man die Untersuchung vorbereitet, mitbegleitet und korrekt dokumentiert. Gerade bei Verlaufsbeobachtungen ist das wichtig.
Strahlentherapie & nuklearmedizinische Therapie anwendenIn der Therapie geht’s darum, z.B. Tumore gezielt zu bestrahlen oder radioaktive Stoffe zur Behandlung einzusetzen. Man lernt, wie man solche Behandlungen vorbereitet, technisch durchführt, kontrolliert und auswertet.
Digitale Daten bearbeiten & dokumentierenModerne Radiologie funktioniert digital. Deshalb gehört auch dazu: Wie speichert man Aufnahmen richtig? Wie wertet man Daten aus? Wie erstellt man einen sauberen, nachvollziehbaren Untersuchungsbericht?
Richtig reagieren bei Komplikationen oder NotfällenWenn mal etwas Ungeplantes passiert, z.B. jemand wird plötzlich ohnmächtig oder zeigt eine allergische Reaktion, muss man wissen, was zu tun ist. In der Ausbildung lernt man, Notfälle zu erkennen und erste Maßnahmen einzuleiten.
Hygienevorgaben verstehen und umsetzenGerade im medizinischen Bereich ist Hygiene Pflicht. Man lernt, wie man Geräte, Räume und sich selbst so vorbereitet, dass keine Keime übertragen werden – wichtig für den Schutz aller Beteiligten.
Teamarbeit mit anderen BerufsgruppenOb Ärzt:innen, Pflegekräfte oder medizinische Fachangestellte – Radiologie ist Teamwork. Deshalb lernt man auch, wie man klar und respektvoll kommuniziert, Aufgaben abstimmt und gemeinsam arbeitet.
Einblick in angrenzende Bereiche & Grundpflege (im interprofessionellen Praktikum)Man schaut auch über den Tellerrand hinaus: Was passiert vor oder nach der eigentlichen Untersuchung? Was gehört zur Patientenbetreuung? Dazu zählt auch das Kennenlernen von grundpflegerischen Aufgaben im klinischen Alltag.

Was kann man als Medizinischer Technologe für Radiologie verdienen?

Nach der Ausbildung beginnt der Berufseinstieg und mit ihm auch das erste regelmäßige Gehalt. Für Medizinische Technolog:innen für Radiologie liegt das monatliche Durchschnittsgehalt aktuell bei rund 4.407 Euro brutto.

Einige verdienen zu Beginn oder in bestimmten Bereichen weniger, andere mehr: Im unteren Bereich liegen die Monatsgehälter bei etwa 3.702 Euro brutto, während das obere Quartil bei rund 5.175 Euro brutto im Monat liegt.

Wie viel genau auf dem Gehaltszettel steht, hängt unter anderem vom Einsatzort, dem Aufgabenbereich und der Berufserfahrung ab und kann sich im Lauf der Zeit weiterentwickeln.

Was verdient man in der Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Radiologie?

Auch wenn es sich um eine schulische Ausbildung handelt, gibt es in vielen Fällen eine Ausbildungsvergütung – zum Beispiel, wenn die Ausbildung an einer Uniklinik oder einer öffentlichen Einrichtung stattfindet. Wie hoch die monatliche Zahlung ungefähr ausfallen kann, zeigt der folgende Überblick.

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto verdienen könntest
1. Jahr1.290€
2. Jahr1.350€
3. Jahr1.447€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Medizinischer Technologe und Technologin für Radiologie

Wer als Medizinische Technologin oder Medizinischer Technologe für Radiologie ins Berufsleben startet, hat nicht nur einen gefragten Abschluss in der Tasche, sondern auch eine Menge Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.

Ob fachlich noch tiefer einsteigen, mehr Verantwortung übernehmen oder sich sogar in Richtung Studium orientieren – wer dranbleibt, kann in ganz unterschiedliche Richtungen gehen. Welche Wege nach der Ausbildung offenstehen, zeigen wir dir jetzt!

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Strahlenschutz in der Medizin + RöntgenscheinIn dieser Fortbildung geht’s darum, wie man mit Röntgenstrahlung und anderen Strahlenarten sicher umgeht. Man lernt, wie Patient:innen, das Team und man selbst vor unnötiger Strahlenbelastung geschützt werden. Der sogenannte „Röntgenschein“ ist in vielen Bereichen Pflicht, um bestimmte Geräte überhaupt bedienen zu dürfen, also eine wichtige Grundlage für mehr Verantwortung im Job.
Medizinisch-technische Assistenz, medizinisches LaborWer sich in diese Richtung weiterbildet, arbeitet nicht mehr nur mit bildgebenden Verfahren, sondern auch im Labor, z.B. bei Blutuntersuchungen, Gewebeanalysen oder Infektionsdiagnostik. Man lernt, wie Proben richtig entnommen, verarbeitet und ausgewertet werden. Diese Spezialisierung öffnet Türen in Laboren von Kliniken oder Forschungsinstituten, vor allem wenn man die Diagnostik aus einer anderen Perspektive kennenlernen will.
MedizintechnikHier dreht sich alles um medizinische Geräte vom Aufbau über die Funktionsweise bis zur Wartung. Man lernt, wie man Technik richtig einstellt, testet, repariert oder sogar bei der Entwicklung neuer Systeme mitwirkt. Wer sich für Technik begeistert und gern mit Geräten arbeitet, kann damit z.B. in Kliniken als Gerätespezialist:in arbeiten oder für Firmen, die medizinische Systeme herstellen und vertreiben.
Medizinische Dokumentation + KodierungIn dieser Spezialisierung geht es um Daten: Man lernt, wie medizinische Informationen strukturiert erfasst, richtig verschlüsselt (kodiert) und für Abrechnungen, Studien oder die Statistik aufbereitet werden. Das ist besonders spannend für alle, die gut organisiert sind, gern mit System arbeiten und sich eher im Hintergrund als im direkten Patientenkontakt sehen.
Hygiene im GesundheitsbereichHier geht’s um alles, was mit Infektionsschutz und Sauberkeit zu tun hat. Man lernt, welche Vorschriften es gibt, wie Desinfektion richtig durchgeführt wird und worauf man achten muss, damit Keime sich nicht verbreiten, gerade im Klinikalltag ein Riesenthema. Wer sich für Ordnung, Struktur und Sicherheit interessiert, kann sich z.B. zur Hygienebeauftragten oder zum Hygienebeauftragten weiterbilden und in vielen Einrichtungen Verantwortung übernehmen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Radiologietechnologe/-technologin – Radiologische BildgebungIn dieser Spezialisierung geht es um vertieftes Fachwissen zu modernen bildgebenden Verfahren wie CT, MRT oder PET. Man lernt, wie man Geräte noch gezielter einsetzt, Untersuchungen effizient plant und die Bildqualität optimiert. Diese Weiterbildung ist ideal für alle, die in der Radiologie bleiben und dort fachlich aufsteigen möchten.
Radiologietechnologe/-technologin – Neuroradiologische BildgebungHier liegt der Schwerpunkt auf der Bildgebung des Nervensystems, also z.B. bei Gehirn- und Rückenmarksuntersuchungen. Man lernt, wie man bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen oder Tumoren besonders präzise arbeitet. Diese Weiterbildung ist interessant für alle, die tiefer in die Diagnostik im Bereich Gehirn und Nerven einsteigen wollen.
Techniker:in – Medizintechnik mit dem Bachelor Professional TechnikDiese Weiterbildung kombiniert technische und organisatorische Inhalte. Man lernt, wie man medizinische Geräte nicht nur anwendet, sondern auch technisch betreut, wartet und ggf. mitentwickelt. Der „Bachelor Professional“ ist eine anerkannte Aufstiegsfortbildung, mit der man sich in Richtung Technikleitung oder Geräteverantwortung qualifizieren kann.
Fachwirt:in – Gesundheits- und SozialwesenWer sich mehr für Planung, Organisation und betriebswirtschaftliche Themen interessiert, kann sich in Richtung Fachwirt:in weiterbilden. Man lernt hier z.B. wie man Abläufe in einer medizinischen Einrichtung organisiert, Personal führt oder Budgets plant. Diese Weiterbildung ist besonders spannend, wenn man später in leitenden Funktionen arbeiten möchte – z.B. in größeren Radiologiezentren, Kliniken oder MVZs.

Studium nach der Ausbildung ? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Medizinische TechnikIn diesem Studium dreht sich alles um den technischen Hintergrund moderner medizinischer Geräte. Man lernt, wie Röntgen-, MRT- oder Ultraschallgeräte konstruiert, gewartet und weiterentwickelt werden. Auch Informatik, Sensorik und digitale Bildverarbeitung sind zentrale Inhalte.Wer Medizinische Technik studiert, kann später z.B. bei Herstellern von Medizingeräten arbeiten, in Kliniken technische Leitung übernehmen oder in Forschungsprojekten an der Entwicklung neuer Systeme mitwirken. Auch eine Kombination aus Technik und Patientenbetreuung ist möglich.
Medizinische PhysikHier liegt der Fokus auf den physikalischen Grundlagen medizinischer Anwendungen, also Strahlung, Bildgebung, Dosimetrie und Strahlenschutz. Man lernt, wie man Strahlen richtig einsetzt, berechnet und kontrolliert – insbesondere in Diagnostik und Therapie.Nach dem Studium kann man z.B. als Medizinphysik-Experte:in in der Strahlentherapie, Nuklearmedizin oder im Strahlenschutz tätig sein. Diese Fachkräfte sind z.B. für die genaue Planung von Bestrahlungen oder für Sicherheitsprüfungen zuständig.
HumanmedizinDas klassische Medizinstudium vermittelt umfassendes Wissen über den menschlichen Körper, Krankheitsbilder, Therapien und medizinische Entscheidungsprozesse. Man lernt, Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu planen und Patient:innen ärztlich zu betreuen.Wer das Medizinstudium abschließt, wird Arzt oder Ärztin und kann sich später z.B. auf Radiologie spezialisieren. Die frühere Ausbildung als MTR bringt in der Praxis wertvolles Vorwissen mit, etwa im Umgang mit Geräten oder in der Kommunikation mit Patient:innen.

 

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