Glasmacher/in - Ausbildung und Beruf

Glasmacher/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 880€ im ersten Jahr und bis 1.210€ im dritten Jahr

Der Beruf Glasmacher:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Aus glühender Glasmasse werden per Hand oder Maschine Vasen, Gläser, Flaschen oder Spezialteile durch Pusten, Ziehen, Schneiden oder mit Hightech-Anlagen geformt.
  • Was ist besonders: Arbeiten mit Hitze, Feuer und flüssigem Glas – echtes Handwerk trifft auf Technik, Präzision und manchmal auch auf pure Magie.
  • Passt zu dir, wenn du gerne mit den Händen arbeitest, keine Angst vor Hitze hast, handwerklich was drauf haben willst und es feierst, am Ende zu sehen, was du selbst gebaut hast.

Glas ist überall. In Fenstern, Trinkgläsern, Flaschen, Lampen, Vasen, aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie das eigentlich gemacht wird? Genau hier kommt der Beruf Glasmacher:in zum Einsatz.

Hier wird Glas nicht einfach irgendwo zusammengeschraubt oder zusammengeklebt. Hier wird’s richtig heiß. Denn Glas entsteht erst, wenn Rohstoffe bei über 1.000 Grad schmelzen und sich wie zäher Honig bewegen. Dann zählt jedes Detail: drehen, pusten, ziehen, schneiden oder Maschinen so einstellen, dass am Ende das perfekte Teil rauskommt.

Das Besondere? Glas lässt sich nur für wenige Sekunden formen. Danach wird’s wieder hart. Wer diesen Moment beherrscht, formt aus flüssigem Material richtige Produkte – Gläser, Vasen, Flaschen oder Bauteile, die man in Technik, Medizin oder Industrie braucht.

Glasmacher:in sein bedeutet, mit Feuer, Präzision und Technik zu arbeiten. Mal mit den eigenen Händen, mal an modernen Anlagen. Aber immer so, dass am Ende etwas Echtes in der Hand liegt. Etwas, das ohne diesen Job nicht existieren würde.

Was genau machen Glasmacher?

Glühende Hitze, leuchtend orangefarbenes Glas, das sich wie Honig dreht und bewegt. Funken fliegen, Werkzeuge klirren, eine Drehung, ein kurzer Atemstoß und langsam entsteht daraus etwas, das vorher niemand sehen konnte. Glas zu formen ist kein Zufall. Es ist Handwerk, Präzision, Gefühl und der perfekte Moment.

Was auf den ersten Blick eigentlich relativ einfach wirkt, folgt klaren Abläufen und Handgriffen. Mal sind es kunstvolle Einzelstücke, mal sind es Maschinen, die Tausende von Glasflaschen produzieren. Aber egal ob Handwerk oder Hightech – hinter jedem Glasprodukt steckt echtes Können.

Welche Aufgaben dabei genau auf dem Plan stehen, erklären wir dir jetzt:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Flüssiges Glas an der Glasmacherpfeife formenStell dir vor, du stehst vor einem riesigen Ofen, in dem Glas bei über 1.000 Grad flüssig wird. Mit einer langen Metallpfeife (der sogenannten Glasmacherpfeife) holst du einen glühenden Tropfen Glas heraus – das ist dein Rohmaterial. Klingt easy? Ist echte Präzisionsarbeit, denn das Glas muss genau die richtige Menge und Temperatur haben, damit du es weiterverarbeiten kannst.
Glas aufblasen und in Form bringenJetzt wird’s spannend. Während du die Pfeife drehst, pustest du Luft hinein. Dadurch bläht sich das flüssige Glas auf – fast wie ein Luftballon. Gleichzeitig formst du es mit Holzformen, Zangen oder Scheren. So entstehen Kugeln, Gläser oder Vasen. Jede Bewegung zählt, denn das Glas bleibt nur wenige Sekunden formbar, bevor es wieder hart wird.
Formen, ziehen, schneidenDein Glasobjekt ist noch nicht fertig. Jetzt kommt der Feinschliff: Du ziehst Henkel an eine Tasse, schneidest überschüssiges Glas ab oder verlängerst einen Glasstiel. Dafür brauchst du eine ruhige Hand und ein gutes Auge, denn kleine Fehler sind später sichtbar.
Farbe ins Spiel bringenGlas muss nicht immer durchsichtig sein. Du kannst es auch färben! Entweder tauchst du das heiße Glas in farbige Glasmasse oder streust feines Farbglas darüber, das beim Erhitzen schmilzt. So entstehen coole Effekte, Muster oder bunte Oberflächen.
Verschiedene Teile zusammenbauenViele Glasprodukte bestehen aus mehreren Einzelteilen. Du verbindest sie, solange das Glas noch heiß ist. Zum Beispiel setzt du Henkel an, befestigst Stiele oder klebst Glaselemente mit Hitze zusammen. Das erfordert Timing, denn wenn das Glas zu kalt ist, hält es nicht mehr.
Ab in den Kühlofen – Glas braucht PauseDirekt nach dem Formen ist Glas super empfindlich. Damit es nicht platzt oder reißt, kommt es in einen speziellen Kühlofen. Dort kühlt es ganz langsam über mehrere Stunden ab. Du kontrollierst diesen Vorgang und sorgst dafür, dass nichts kaputt geht.
Maschinen bedienen für SerienproduktionNicht alles wird von Hand gemacht. Wenn zum Beispiel tausende Flaschen oder Konservengläser hergestellt werden, übernehmen Maschinen das Formen. Deine Aufgabe: Du stellst die Maschinen ein, überwachst sie und sorgst dafür, dass alles glatt läuft.
Maschinen warten und kleine Reparaturen machenOhne funktionierende Maschinen läuft nix. Du kontrollierst regelmäßig, ob alles rund läuft, wechselst Teile aus und behebst kleine Störungen. Wenn’s irgendwo hakt, bist du direkt zur Stelle.
Qualitätscheck – geht das so raus?Bevor ein Glasprodukt raus an die Kundschaft geht, wird genau hingeschaut. Du prüfst: Gibt’s Risse? Luftblasen? Verformungen? Was nicht passt, wird aussortiert oder nachgebessert.
Produktionsprozess steuern und überwachenIn größeren Glaswerken arbeitest du oft vom Leitstand aus. Hier hast du auf Bildschirmen den Überblick über den gesamten Prozess: Temperaturen, Maschinenstatus, Produktionsgeschwindigkeit. Du greifst ein, wenn irgendwas aus dem Ruder läuft.

Wo kann man als Glasmacher arbeiten?

Glasmacher:in zu sein bedeutet weit mehr, als einfach nur Glas zu formen. Mal ist es echtes Handwerk, bei dem jede Bewegung sitzen muss. Mal geht es darum, Maschinen am Laufen zu halten oder dafür zu sorgen, dass aus Altglas wieder etwas Neues entsteht. Das Arbeitsumfeld? Zwischen glühendem Ofen, Hightech-Anlagen und nachhaltigen Prozessen!

Wo man nach der Ausbildung überall durchstarten kann? Das gibt’s jetzt auf einen Blick:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
GlasindustrieIn der Glasindustrie dreht sich alles um große Produktionsmengen. Hier entstehen Dinge, die wir im Alltag ständig benutzen, wie Getränkeflaschen, Konservengläser, Fensterscheiben oder Glas für Solaranlagen. Glasmacher:innen bedienen Maschinen, die Glas formen, schneiden oder weiterverarbeiten. Gleichzeitig behalten sie die Qualität im Blick, sorgen dafür, dass die Maschinen richtig laufen und greifen ein, wenn mal etwas nicht rund läuft. Wer gerne mit Technik arbeitet und es spannend findet, wenn aus flüssigem Glas in wenigen Sekunden Hunderte Flaschen entstehen, ist hier genau richtig.
Glashütten und GlasmanufakturenIn einer Glashütte geht’s mehr um Handwerk als um Massenproduktion. Hier wird Glas oft noch traditionell per Hand oder Mund geblasen. Glasmacher:innen fertigen kunstvolle Einzelstücke wie Vasen, Schalen, Gläser oder sogar richtige Deko-Kunstwerke. Das ist echte Handwerkskunst – mit viel Kreativität, Feingefühl und natürlich Hitze. Jeder Arbeitsschritt ist sichtbar: vom glühenden Glas bis zum fertigen Objekt. Wer gerne mit den Händen arbeitet, gerne kreativ ist und das Material richtig spüren will, fühlt sich hier meistens pudelwohl.
Recyclingbetriebe für GlasNachhaltigkeit spielt auch im Glasmacher-Beruf eine große Rolle. In Recyclingbetrieben kümmern sich Glasmacher:innen darum, dass aus altem Glas wieder neues entsteht. Hier wird Altglas sortiert, gereinigt und eingeschmolzen. Danach kann daraus zum Beispiel wieder eine neue Flasche oder ein Glas werden. Dieser Bereich ist besonders spannend für alle, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen und dabei trotzdem mit dem Werkstoff Glas arbeiten möchten.

Wie kann man Glasmacherin werden?

Manchmal fängt es ganz unscheinbar an. Vielleicht war da dieser Moment, in dem man jemandem dabei zugesehen hat, wie flüssiges Glas plötzlich Form annimmt – erst eine glühende Masse, dann eine Vase, ein Glas oder irgendetwas, das man vorher kaum greifen konnte. Vielleicht war es ein Werkstattbesuch, eine Reportage oder einfach die Faszination für Berufe, bei denen man direkt sieht, was man geschaffen hat.

Andere merken erst später, dass sie im klassischen Bürojob wahrscheinlich eher durchdrehen würden. Lieber etwas Praktisches machen. Mit den Händen arbeiten, Dinge entstehen lassen, kreativ sein,  aber trotzdem technisch was drauf haben. Und ja, ein bisschen Action darf auch dabei sein: Hitze, Feuer, Werkzeuge, Maschinen.

Wer dann noch ein Auge für Details hat, gerne im Team arbeitet und bereit ist, auch mal anzupacken, hat schon eine ziemlich gute Basis für diesen Job. Ein guter Realschulabschluss öffnet auf jeden Fall viele Türen, gerade in einem Handwerk, das Menschen sucht, die Lust haben, was Bleibendes zu schaffen.

Aber klar: Es geht nicht darum, der oder die perfekte Überflieger:in zu sein. Viel entscheidender ist, dass man zuverlässig ist, sorgfältig arbeitet, nicht gleich wegrennt, wenn es heiß wird, und Lust hat, ein echt besonderes Handwerk zu lernen. Wer jetzt denkt: Könnte passen – der sollte diesen Beruf mal genauer unter die Lupe nehmen.

Quick-Check: Beruf Glasmacher:in – Könnte das was für dich sein?

  • 🛠️ Du bist eher der Typ „Lieber Hände statt Tastatur“. Rumwerkeln, basteln, bauen, egal ob am Fahrrad, Möbelstück oder irgendwas, das repariert werden muss. Hauptsache anfassen, ausprobieren und am Ende sehen, was du gemacht hast.
  • 🔥 Hitze schreckt dich nicht ab. Wenn’s in der Werkstatt warm wird oder du am Grill stehst, bleibst du entspannt. Du kannst dir vorstellen, auch mal direkt vor einem glühend heißen Ofen zu stehen, ohne wegzulaufen.
  • 👀 Du hast ein Auge für Formen. Wenn etwas schief ist, ungleichmäßig aussieht oder irgendwo nicht sauber verarbeitet wurde, fällt dir das schnell auf und es stört dich auch.
  • 🎨 Kreativ sein! Mit handfesten Materialien arbeiten – das findest du stark. Sachen formen, gestalten, verändern, bis es passt.
  • 💪 Du hast kein Problem damit, mal mit anzupacken. Was heben, drehen, ziehen, mal Kraft einsetzen, gehört für dich einfach dazu, wenn am Ende was Cooles rauskommt.
  • 🎯 Präzise statt Pi mal Daumen. Wenn du was machst, dann ordentlich. Ob beim Bauen, Handwerken oder Zocken – du bist der Meinung: Lieber einmal richtig als dreimal schlampig.
  • ♻️ Nachhaltigkeit ist dir nicht egal. Du findest es sinnvoll, wenn alte Dinge nicht einfach weggeschmissen, sondern wiederverwendet werden. Die Idee, aus altem Glas was Neues zu machen, findest du logisch und irgendwie auch cool.
  • 🧠 Konzentration, wenn’s drauf ankommt. Wenn du was wirklich spannend findest, kannst du dich voll reinhängen. Dann ist es dir auch egal, ob das länger dauert – Hauptsache, es wird gut.
  • ⚙️ Technik findest du spannend. Maschinen einstellen, Knöpfe drücken oder Prozesse checken klingt für dich interessanter als stundenlang vorm Bildschirm zu sitzen.
  • 🧼 Ordnung und sauberes Arbeiten ist für dich beim Handwerk wichtig. Klar, dein Zimmer darf mal chaotisch aussehen. Aber wenn du etwas baust oder fertigst, willst du, dass das Ergebnis sauber, gerade und stabil ist.

👉 Wenn du beim Lesen ein paar Mal innerlich gedacht hast „Ja, das bin ich!“, dann lohnt es sich definitiv, mal genauer auf den Beruf Glasmacher:in zu schauen.

Welche Skills braucht man als Glasmacher:in?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
HandgeschickBeim Arbeiten mit Glas kommt’s auf jede Bewegung an. Henkel an eine Tasse ziehen, einen Stiel anbringen oder das Glas sauber abschneiden – das geht nur, wenn die Hände ruhig, schnell und genau sind. Gerade weil das Glas flüssig ist und schnell wieder hart wird, muss man echt fix und präzise sein.Üben, üben, üben und zwar mit allem, was deine Hände fordert: Möbel zusammenbauen, DIY-Projekte, Modellbau, Schmuck basteln, Origami falten oder auch mal in der Werkstatt helfen. Alles, wo man was mit den Händen schafft, bringt Punkte.
Auge-Hand-Koordination, wenn Kopf und Hände zusammenarbeiten müssenWährend du das Glas drehst, musst du gleichzeitig sehen und fühlen, ob die Form stimmt. Zu langsam gedreht? Dann wird’s schief. Zu viel gezogen? Dann wird’s zu dünn. Das passiert alles gleichzeitig und genau hier müssen deine Augen und Hände perfekt zusammenarbeiten.Alles, was gutes Timing und Reaktion braucht, ist Gold wert: Zocken (ja, wirklich!), Longboard fahren, Werkeln, Töpfern oder auch Malen. Sogar Kochen, wenn man mehrere Sachen parallel macht, trainiert das ziemlich gut.
Konzentration und AusdauerGlas wartet nicht. Wenn du an einem Objekt arbeitest oder eine Maschine überwachst, musst du voll da sein. Auch über längere Zeit. Mal kurz abschalten oder am Handy daddeln? Funktioniert hier nicht, sonst geht’s schief.Konzentration wächst durch Übung: Beim Modellbau, beim Gitarre spielen, beim Zeichnen oder wenn man mal bewusst ohne Handy eine Sache komplett durchzieht. Auch Sportarten, bei denen man lange fokussiert bleiben muss, helfen.
SorgfaltGlas verzeiht keine Schlamperei. Kleine Macken, Risse oder Luftblasen machen das Produkt unbrauchbar. Wer hier einfach „so lala“ arbeitet, wird schnell merken, dass das Glas gnadenlos ehrlich ist.Beim Bauen, Basteln oder auch beim Backen merkt man sofort, ob man sorgfältig war oder ob’s krumm, schief oder zerbröselt ist. Auch präzise Spiele, Zeichnen, technisches Werken oder Möbel aufbauen (und das ohne drei Schrauben übrig) schärfen diesen Skill.
Räumliches DenkenStell dir vor, du hast eine glühende Kugel Glas an der Pfeife. Jetzt musst du wissen: Wenn ich das drehe, zieht oder puste – wird das ein Glas, eine Vase oder was komplett anderes? Wer räumlich denken kann, hat hier einen riesigen Vorteil.Zocken mit 3D-Welten (Minecraft, Fortnite, etc.), Puzzeln, Lego bauen, Möbel zusammenbauen, technische Zeichnungen, aber auch Werkunterricht oder Modellbau – das alles schärft dein räumliches Denken.
Technisches VerständnisGerade in der Industrie arbeitest du nicht nur mit Händen, sondern auch an Maschinen. Du musst sie bedienen, einstellen und oft auch kleine Probleme selbst lösen. Wenn du verstehst, wie Technik funktioniert, läuft der Laden.Fahrräder reparieren, Geräte auseinandernehmen (und wieder zusammenbauen!), Technik-Videos auf TikTok oder YouTube schauen, Werkunterricht, PC-Basteln oder auch mal bei jemandem in der Werkstatt mitlaufen.
EigenständigkeitViele Aufgaben im Glasmacher-Job macht man ohne dauernde Anleitung. Du musst oft selbst checken, was gerade ansteht, was der nächste Schritt ist oder wo’s gerade klemmt. Einfach nur rumstehen funktioniert hier nicht.Wer bei eigenen Projekten Verantwortung übernimmt, wächst rein. Egal ob Möbel aufbauen, ein Bike reparieren, eigene DIY-Projekte starten oder Praktika, bei denen man nicht jede Minute nachfragen kann.
Schnelle EntscheidungenBesonders am glühenden Glas oder bei Maschinen gilt: Wenn du zögerst, ist der Moment weg. Ziehe ich jetzt? Schneide ich jetzt? Oder warte ich? Auch bei Störungen an Maschinen musst du fix reagieren, sonst gibt’s Bruch.Schnelligkeit trainiert man überall, wo’s auf Timing ankommt: Beim Sport, beim Zocken unter Zeitdruck, bei handwerklichen Aufgaben oder Spielen, bei denen man schnell reagieren muss (z.B. Reaktionsspiele oder Escape Rooms).
Ein Teamplayer seinOb in der Werkstatt oder am Leitstand – Glas entsteht nie allein. Man muss sich absprechen, mithelfen und gerade dann, wenn’s stressig wird, gemeinsam durchziehen.Gruppenprojekte, Mannschaftssport, Praktika, aber auch Aufgaben zu Hause, bei denen man mit anderen zusammenarbeitet. Oder einfach mal öfter selbst anbieten, jemandem zu helfen – das schult Teamwork mehr, als man denkt.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Glasmacher werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Bock auf HandwerkGlas entsteht nicht auf Knopfdruck. Hier geht’s darum, mit den eigenen Händen was Echtes zu schaffen – Formen ziehen, Dinge gestalten, etwas bauen, das bleibt. Wer gerne praktisch arbeitet, fühlt sich hier eher zu Hause als im Büro oder vorm Laptop.Wenn Werken, Basteln oder DIY-Projekte mehr Spaß machen als am PC zu sitzen. Wenn man sich eher freut, Ikea-Möbel aufzubauen oder was zu reparieren, als Netflix durchzuscrollen. Oder wenn man beim Zuschauen auf TikTok denkt: „Cool, das will ich auch mal ausprobieren.“
Kreativ seinGlas bietet mega viele Möglichkeiten, kreativ zu sein. Hier geht’s nicht um Zeichnen oder Malen, sondern um Formen, Muster, Farben direkt am Material. Wer Spaß daran hat, etwas mit eigenen Händen zu gestalten, ist hier genau richtig.Wenn man es liebt, aus Ton, Holz, Beton oder anderen Materialien was zu formen. Wenn man beim Töpfern, Basteln oder Werkeln richtig abschalten kann. Oder wenn man lieber Dinge macht, die man anfassen kann, als nur digital kreativ zu sein.
Fasziniert von Feuer, Hitze und Werkstatt-VibesIn einer Glashütte geht’s heiß her – im wahrsten Sinne. Glas ist flüssig bei über 1.000 Grad. Wer das spannend findet und keine Scheu vor Hitze, Feuer und diesem Werkstatt-Feeling hat, passt perfekt in diesen Job.Wenn man Feuerstellen, Grillen, Schmieden, Schweißen oder auch einfach Werkstatt-Geruch cool findet. Oder wenn man gerne dabei zuschaut, wie was gegossen, geschmolzen oder verformt wird und denkt: „Boah, das ist richtig cool.“
Technik interessiertGerade in der industriellen Glasherstellung sind Maschinen ein wichtiger Teil des Jobs. Wer es spannend findet, wie Technik funktioniert und wie man sie nutzt, um was herzustellen, ist hier goldrichtig.Wenn man verstehen will, wie Sachen funktionieren: Warum läuft der Motor? Was macht der 3D-Drucker da genau? Oder wenn man Spaß daran hat, Dinge auseinander- und wieder zusammenzubauen, egal ob Fahrrad, PC oder irgendwas anderes.
Material-Faszination (Wissen wollen, wie Dinge sich verhalten)Glas ist speziell. Es ist erst flüssig, dann fest. Es ist durchsichtig, zerbrechlich und gleichzeitig superstark. Wer Bock hat, mit so einem besonderen Material zu arbeiten, erlebt hier täglich, wie spannend das sein kann.Wenn man es liebt, Materialien auszuprobieren: Wie fühlt sich Ton an? Was passiert mit Holz, wenn man es schleift? Oder warum ist Glas zuerst weich und dann plötzlich hart? Wenn man sowas spannend findet, passt das hier perfekt.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Werken / TechnikIn Werken oder Technik geht’s darum, mit Werkzeugen umzugehen, Werkstoffe zu bearbeiten und technische Zeichnungen zu verstehen oder selbst anzufertigen. Genau das brauchst du später, wenn du Glas formst, Werkzeuge einsetzt oder Bauteile herstellst. Auch das Verständnis für Maschinen und Abläufe kommt dir hier zugute.
MatheMathe braucht man öfter, als man denkt, besonders wenn es ums Berechnen von Mischungsverhältnissen für Glas geht oder darum, Maße, Durchmesser und Volumen korrekt zu bestimmen. Wer sicher in Grundrechenarten, Prozentrechnen oder einfachen Formeln ist, hat es im Beruf deutlich leichter.
ChemieGlas besteht nicht einfach nur aus Sand. Es ist ein Mix aus verschiedenen Stoffen, die bei extrem hohen Temperaturen reagieren. In Chemie lernt man, wie Stoffe sich verändern, verbinden oder verflüssigen und genau dieses Wissen hilft später, die Zusammensetzung von Glas und den Schmelzprozess besser zu verstehen.
PhysikIn Physik geht’s um Kräfte, Temperaturen, Schmelzpunkte und Materialeigenschaften – alles Dinge, die im Glasmacher-Job ständig eine Rolle spielen. Wer verstanden hat, warum Glas bei über 1.000 Grad weich wird und warum es dann wieder hart wird, kann viele Arbeitsprozesse viel besser nachvollziehen.
KunstKlingt vielleicht überraschend, ist aber super hilfreich: In Kunst trainiert man sein Auge für Formen, Proportionen und Ästhetik. Gerade im handwerklichen Teil des Glasmacher-Berufs hilft es, wenn man ein Gespür dafür hat, ob ein Objekt harmonisch aussieht oder ob noch was angepasst werden muss.
Informatik (wenn angeboten)Wer später mit modernen Produktionsanlagen arbeitet, stößt auch auf digitale Steuerungen und Programme. Grundkenntnisse im Umgang mit Technik, Software oder digitalen Prozessen sind hier echt praktisch – gerade im industriellen Bereich, wo viel automatisiert läuft.

Was lernt man in der Ausbildung zur Glasmacherin?

Im Klassenzimmer sitzen, Theorie pauken und dann wieder raus in die Werkstatt, wo’s richtig zur Sache geht – genau das macht eine duale Ausbildung aus. Sie läuft parallel an zwei Orten ab: Im Ausbildungsbetrieb gibt’s Praxis pur, hier wird gezeigt, wie’s läuft und direkt selbst Hand angelegt. In der Berufsschule kommt das Hintergrundwissen dazu: Materialien, Abläufe, Technik und alles, was man für den Beruf verstehen muss.

Und was genau steht da eigentlich auf dem Plan? Was lernt man im Betrieb? Was wird in der Schule vermittelt? Spoiler: Es ist eine ziemlich spannende Mischung aus Handwerk, Technik, Kreativität und echtem Know-how rund ums Glas.

Hier gibt’s den Überblick:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Glas schmelzen und richtig verarbeitenHier lernst du, wie man Rohstoffe mischt und Glas bei extrem hohen Temperaturen schmilzt. Dabei kommt es auf das richtige Timing, die Temperatur und die Zusammensetzung an, denn nur so wird aus Sand, Kalk und Co. am Ende perfektes Glas. Dieses Wissen brauchst du später jeden Tag, egal ob in der Werkstatt oder im Industriebetrieb.
Formen von Glas mit der Hand oder an MaschinenOb pusten, ziehen, schneiden oder drehen – du lernst, wie man glühendes Glas mit Werkzeugen oder der Glasmacherpfeife in Form bringt. Gleichzeitig erfährst du, wie Glas auch maschinell geformt wird, zum Beispiel durch Pressen oder Schleudern. Genau das ist später der Kern deiner Arbeit, wenn du Trinkgläser, Vasen oder Bauteile herstellst.
Arbeiten mit verschiedenen GlassortenDu erfährst, welche Glassorten es gibt, wie sie sich verhalten und wie sie zusammengemischt oder verarbeitet werden. Dieses Wissen hilft dir, die richtigen Materialien für bestimmte Produkte zu wählen, egal ob für Trinkgläser, Solarglas oder hitzebeständige Gläser.
Glas weiterbearbeiten und veredelnGlas ist nach dem Formen noch nicht fertig. Du lernst, wie man Glasposten wiedererwärmt und wie man es mit Farben, Mustern oder Überfangmänteln verziert. Auch das Verbinden von Einzelteilen, wie Henkel oder Stielen, gehört dazu. Dieses Know-how brauchst du, wenn Produkte nicht nur funktional, sondern auch schön sein sollen.
Fertigformen und Kühlen von GlasproduktenSobald das Glas grob geformt ist, geht’s ans sogenannte Fertigformen: Hier lernst du, wie man das Glas in die perfekte Endform bringt, Bläschen vermeidet und saubere Kanten schafft. Danach musst du wissen, wie Glas kontrolliert heruntergekühlt wird, damit es nicht reißt oder platzt. Ohne diesen Schritt gäbe es keine stabilen Produkte.
Fehler erkennen und behebenDu lernst, woran man Glasfehler oder Produktionsprobleme erkennt, zum Beispiel Risse, Luftblasen oder Verformungen. Wichtig ist auch, wie man solche Fehler verhindert oder behebt. Genau das sorgt später dafür, dass die Qualität stimmt und nichts zu Bruch geht.
Glas abschlagen und sicher zur Kühlung bringenBeim Abschlagen trennst du das fertige Werkstück von der Pfeife oder vom Stab. Danach geht’s direkt in den Kühlofen. Hier lernst du, wie das ohne Schäden funktioniert; eine echte Präzisionsaufgabe, die man täglich braucht.
Umgang mit Werkzeugen und MaschinenDu wirst fit im Umgang mit klassischen Handwerkzeugen wie Glasmacherpfeife, Nabelpfeife oder Hefteisen, aber auch im Bedienen und Warten von Maschinen. Dieses Wissen ist wichtig, egal ob du später künstlerisch arbeitest oder industriell produzierst.
Recht, Umweltschutz und Organisation im BetriebIn jedem Ausbildungsberuf gehört auch dazu, die Rechte und Pflichten in der Ausbildung zu kennen. Außerdem lernst du, wie der Betrieb organisiert ist, welche Vorschriften zum Umweltschutz gelten und wie man nachhaltig arbeitet. Das hilft dir, dich im Arbeitsleben zurechtzufinden.
Schulisches Wissen rund ums Glas – BerufsschuleIn der Berufsschule geht’s um alles, was du fürs Handwerk brauchst: Welche Glassorten gibt es? Wie funktioniert Qualitätssicherung? Wie läuft das Formen per Einblasen, Pressen oder Schleudern genau ab? Dazu kommen allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde, die dich fit fürs Berufsleben machen.

Was kann man als Glasmacher verdienen?

Nach der Ausbildung startet man als ausgelernte Fachkraft finanziell ins Berufsleben. Das monatliche Bruttogehalt liegt im Durchschnitt bei 3.643 Euro.

Natürlich gibt’s auch hier eine Spanne. Das untere Quartil liegt bei 3.060 Euro, während das obere Quartil bei 4.167 Euro liegt. Was am Ende auf dem Gehaltszettel steht, kann also je nach Betrieb, Aufgabenbereich oder Region unterschiedlich ausfallen.

Was verdient man in der Ausbildung zur Glasmacherin?

Klar, während der Ausbildung lernt man viel, aber man verdient auch schon eigenes Geld. Wie hoch das Ausbildungsgehalt als Glasmacher:in ausfällt, hängt vom Ausbildungsjahr und dem Betrieb ab. Hier gibt’s den Überblick:

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Glasindustrie neue Bundesländer880 €930 €1.000 €
Glasindustrie alte Bundesländer1.060 €1.110 €1.210 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Glasmacher:in

Für viele endet der Weg nicht einfach mit der bestandenen Abschlussprüfung. Ganz im Gegenteil – wer erstmal Fachkraft ist, merkt oft erst dann, was noch alles drinsteckt. Manche wollen mehr Technik verstehen, andere irgendwann selbst das Team leiten oder eigene Ideen umsetzen. Vielleicht auch mal den Chefstuhl anpeilen oder noch ein Studium dranhängen.

Genau dafür gibt’s verschiedene Möglichkeiten, wie man sich nach der Ausbildung weiterbilden oder spezialisieren kann:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Glas- und KeramikverarbeitungHier dreht sich alles darum, noch mehr aus dem Handwerk rauszuholen. Man lernt, wie Glas und auch Keramik professionell weiterverarbeitet, geformt und veredelt wird. Es geht nicht nur um Standardprodukte, sondern auch um Spezialanfertigungen, wie besondere Gläser, Designobjekte oder hochwertige Bauteile. Wer darauf Bock hat, arbeitet später oft in Werkstätten, Glasmanufakturen oder Betrieben, wo echte Handwerkskunst gefragt ist.
VerfahrenstechnikHier geht’s richtig ans Eingemachte, was die ganze Produktion angeht. Man lernt, wie Produktionsprozesse genau ablaufen, wie Maschinen gesteuert werden und wie man dafür sorgt, dass alles rund läuft – von der Rohstoffmischung bis zum fertigen Glasprodukt. Wer sich hier spezialisiert, übernimmt später mehr Verantwortung, kümmert sich um Abläufe, checkt, ob alles effizient läuft, und sorgt dafür, dass die Qualität stimmt.
Produktions- und FertigungstechnikDiese Richtung ist perfekt für alle, die gerne technisch unterwegs sind. Man lernt, wie Maschinen eingerichtet, repariert und optimiert werden. Außerdem geht’s darum, zu checken, wie man Abläufe schneller, besser oder smarter machen kann. Wer hier einsteigt, arbeitet oft direkt an großen Produktionsanlagen und sorgt dafür, dass in der Glasfabrik alles sauber durchläuft – ohne Störungen, ohne Ausfälle.
Qualitätsprüfung und -technikHier sind Adleraugen gefragt. Man lernt, wie man Glasprodukte bis ins kleinste Detail prüft: Gibt’s Risse? Luftblasen? Unsaubere Kanten? Man schaut genau hin, misst nach und sorgt dafür, dass nur perfekte Produkte das Werk verlassen. Wer sich darauf spezialisiert, ist der oder diejenige, die am Ende entscheidet, ob ein Produkt rausgeht oder nochmal nachgebessert werden muss. Ein Job mit Verantwortung und ziemlich viel Genauigkeit.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Industriemeister:in – GlasDas ist der Weg, wenn man später in der Produktion das Sagen haben will. Man lernt, wie man Teams führt, Schichten plant, Maschinenprozesse steuert und den Überblick behält, wenn’s mal rund geht. Auch Themen wie Arbeitssicherheit, Materialplanung und Organisation stehen auf dem Plan. Mit diesem Abschluss hat man das Know-how, um in der Produktion Verantwortung zu übernehmen und darf auch selbst Azubis ausbilden. Wer Bock hat, nicht nur mitzumachen, sondern auch mitzubestimmen, ist hier genau richtig.
Techniker:in – Glastechnik (Glashüttentechnik)Diese Richtung ist für alle, die tief in die Technik eintauchen wollen. Man lernt, wie man ganze Produktionsanlagen plant, steuert und verbessert. Es geht um Fragen wie: Wie wird Glas effizienter hergestellt? Wie spart man Energie? Wie funktioniert das Zusammenspiel von Maschinen, Material und Prozessen? Wer das drauf hat, arbeitet später oft in der Produktionsleitung, im technischen Management oder im Qualitätswesen. Der Abschluss bringt auch den Titel Bachelor Professional in Technik mit, also schon ein ziemlich fettes Upgrade für den Lebenslauf.
Gestalter:in – Produktdesign (Bachelor Professional für Gestaltung)Hier geht’s um die kreative Schiene. Wer mehr Bock auf Formen, Design und Gestaltung hat, als auf Maschinen und Produktionsplanung, ist hier goldrichtig. Man lernt, wie Glasprodukte entwickelt werden, von der ersten Skizze bis zum fertigen Teil. Welche Formen sehen cool aus? Was lässt sich gut umsetzen? Wie verbindet man Funktion und Ästhetik? Danach arbeitet man zum Beispiel in Designbüros, Werkstätten oder auch in Glasmanufakturen, wo kreative Köpfe gefragt sind. Mit dem Abschluss gibt’s offiziell den Titel Bachelor Professional in Gestaltung.

Studium nach der Ausbildung ? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Keramik- und GlastechnikHier dreht sich alles darum, noch tiefer ins Material einzusteigen. Man lernt, wie Glas und Keramik zusammengesetzt sind, wie sie hergestellt, bearbeitet und veredelt werden. Es geht auch darum, neue Werkstoffe zu entwickeln, Prozesse zu verbessern und genau zu verstehen, was in den Öfen und Maschinen eigentlich passiert.Mit diesem Studium kannst du später in der Forschung, Entwicklung oder in der Industrie arbeiten, zum Beispiel an neuen Gläsern für Technik, Architektur oder Medizin. Oder du steigst in die Produktion ein und optimierst Abläufe, Materialien und Produkte.
Produkt- und IndustriedesignDas ist die kreative Schiene. Hier lernst du, wie Produkte gestaltet werden – von der ersten Skizze bis zum fertigen Prototyp. Es geht darum, Dinge nicht nur schön, sondern auch praktisch und funktional zu machen. Materialien, Formen, Farben, aber auch Herstellungsprozesse spielen eine große Rolle.Nach dem Studium kannst du als Designer:in für Glasprodukte, Möbel, Konsumgüter oder technische Geräte arbeiten. Ob in Designbüros, in der Industrie oder selbstständig – überall da, wo kreative Ideen gebraucht werden, die auch machbar sind.
ProduktionstechnikIn diesem Studium geht’s richtig technisch zur Sache. Du lernst, wie Produktionsprozesse aufgebaut sind, wie Maschinen miteinander arbeiten, wie man Abläufe plant, steuert und optimiert. Es geht darum, Fertigungsprozesse effizienter, schneller und nachhaltiger zu machen.Wer hier durchstartet, arbeitet später oft in der Produktionsleitung, im technischen Management oder in der Planung. Egal ob Glasindustrie, Maschinenbau oder andere Produktionsbereiche – überall da, wo Dinge hergestellt werden, sind Leute mit diesem Know-how gefragt.
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