Glasapparatebauer/in - Ausbildung und Beruf

Glasapparatebauer/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 682€ im ersten Jahr und bis 1.210€ im dritten Jahr

Der Beruf Glasapparatebauer:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Aus glühenden Glasstäben entstehen per Hand präzise Geräte für Labore, Forschung oder Hightech-Anlagen durch Biegen, Blasen, Schneiden und Zusammensetzen.
  • Was besonders ist: Jeder Apparat ist ein Einzelstück und wer hier arbeitet, vereint echtes Handwerk mit technischem Feingefühl.
  • Passt zu dir, wenn du gerne mit den Händen arbeitest, auf Millimeter genau sein kannst und es feierst, wenn aus Glas etwas richtig Nützliches wird.

Wenn Glas unter der Flamme zu glühen beginnt, die Hitze flimmert und sich ein Rohr langsam biegt, braucht es mehr als nur Mut, das anzufassen – hier zählt Gefühl! Nicht für Kunst, sondern für Technik, Präzision und Verantwortung. Denn aus einfachen Glasstäben entstehen komplexe Apparate, die später in Laboren, Forschungszentren oder Industriebetrieben zum Einsatz kommen.

Der Beruf Glasapparatebauer:in ist nichts für Grobmotoriker. Hier geht’s um Millimeterarbeit mit Hitze, Hand und Hirn. Jeder Handgriff muss sitzen, jedes Bauteil muss passen und am Ende entsteht etwas, das wirklich gebraucht wird. Was diesen Beruf besonders macht? Die Mischung aus echtem Handwerk und Hightech-Nähe. Es wird nicht am Fließband produziert, sondern mitgedacht, angepasst und oft sogar Einzelstücke gebaut.

Ein Beruf für alle, die lieber machen als nur zuschauen und aus glühendem Glas mehr herausholen wollen als nur schöne Formen.

Was genau machen Glasapparatebauer?

Es zischt, es glüht, es dreht sich und plötzlich nimmt etwas Gestalt an, das vorher nur eine Skizze auf Papier war. Dampf steigt auf, die Glasröhre glüht orange, ein kurzer Dreh am Werkzeug und da ist sie: eine exakt gebogene Kurve, ein millimetergenaues Bauteil. Was hier entsteht, sieht zerbrechlich aus, steckt aber voller Technik, Präzision und Handwerk.

Hinter diesen fein gearbeiteten Apparaten stehen Profis, die mit ruhiger Hand, wachem Blick und technischem Verstand arbeiten. Keine Massenware, sondern Maßarbeit. Keine Fließbandproduktion, sondern echte Einzelstücke. Was genau in diesem Beruf passiert, Schritt für Schritt, erklären wir dir jetzt:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Glas zum Leuchten bringen und in Form bringenDu arbeitest mit einer offenen Flamme und bringst Glasstäbe oder -rohre so lange zum Glühen, bis du sie verformen kannst. Dann biegst du das weiche Glas, ziehst es auseinander, bläst es auf oder bringst es in eine ganz bestimmte Form. So entsteht zum Beispiel ein Reagenzglas, ein spezieller Anschluss oder ein kompliziertes Bauteil für ein Laborgerät. Dafür brauchst du ein gutes Auge, ruhige Hände und ein Gespür für Temperatur und Material.
Einzelteile zu einem fertigen Apparat zusammensetzenDu baust nicht nur Einzelstücke, sondern setzt sie auch zu ganzen Geräten zusammen. Das ist wie ein Baukasten, nur dass du die Teile selbst gemacht hast und sie durch Verschmelzen fest miteinander verbindest. Alles muss perfekt passen, sonst funktioniert das Gerät später nicht. Dabei fügst du auch kleine Öffnungen, Gewinde oder Verbindungspunkte mit ein.
Zeichnungen in reale Bauteile umsetzenBevor du loslegst, bekommst du genaue technische Zeichnungen. Darauf siehst du alle Maße, Winkel und Formen, die dein fertiger Glasapparat haben soll. Du musst diese Skizzen verstehen und Schritt für Schritt in Glas umsetzen. Klingt erstmal technisch – ist es auch. Aber du wächst mit der Aufgabe, und bald liest du solche Zeichnungen wie andere ein Kochrezept.
Unterschiedliche Materialien miteinander verbindenNicht alles ist aus Glas. Manchmal musst du kleine Metallstücke oder Schraubverbindungen mit einbauen. Du lernst, wie Glas und andere Materialien sich verbinden lassen, ohne dass später etwas undicht oder brüchig wird. So entsteht ein hochwertiger Apparat, der für den Einsatz im Labor bereit ist.
Glas auch ohne Flamme bearbeitenNicht jedes Teil wird heiß gemacht. Du kannst Glas auch im kalten Zustand bearbeiten, zum Beispiel mit Schleifmaschinen, Bohrern oder Sägen. Damit bringst du Löcher an, bearbeitest Kanten oder sorgst für den letzten Feinschliff. Dabei ist Präzision genauso gefragt wie bei der Arbeit mit Feuer.
Kontrolle ist alles: Messen und überprüfenWenn dein Gerät fertig ist, wird’s spannend: Du prüfst, ob alle Maße stimmen, ob die Form exakt ist und ob alles so funktioniert wie gedacht. Dafür misst du mit Messschiebern, Lehren oder anderen Werkzeugen und kontrollierst ganz genau. Diese Kontrolle ist wichtig, denn schon kleine Abweichungen können später große Auswirkungen haben (zum Beispiel in einem Chemielabor).
Glasspannungen erkennen und beseitigenGlas kann beim Bearbeiten innere Spannungen bekommen. Wenn du die nicht erkennst und ausgleichst, kann das Glas später springen oder reißen, selbst wenn äußerlich alles gut aussieht. Deshalb lernst du, wie du solche Spannungen mit speziellen Verfahren entdeckst und das Material stabil machst. Sicherheit geht hier vor.
Beschichtungen und Markierungen auftragenManche Apparate brauchen eine Skala, zum Beispiel um Flüssigkeitsmengen abzulesen. Andere brauchen eine Schutzschicht aus Silber oder Kunststoff. Du trägst solche Beschichtungen sorgfältig auf und markierst Linien oder Zahlen so, dass sie dauerhaft halten. Auch hier ist Genauigkeit gefragt und ein ruhiger, geübter Umgang mit feinen Werkzeugen.

Wo kann man als Glasapparatebauer arbeiten?

Wer diesen Beruf ergreift, bleibt nicht auf einen Bereich beschränkt. Die Einsatzorte sind so vielseitig wie die Apparate selbst – vom klassischen Handwerksbetrieb bis zur Hightech-Forschung. Wo überall gearbeitet, getüftelt und entwickelt wird? Das zeigt der Überblick:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Betriebe des GlasapparatebausDer häufigste und zentralste Einsatzort für Glasapparatebauer:innen ist in spezialisierten Handwerksbetrieben, die sich auf die Herstellung von Glasgeräten für Labore, Industrie und Forschung spezialisiert haben. Dort entstehen zum Beispiel Reagenzgefäße, Vakuumleitungen oder ganze Apparate für chemische Reaktionen. Die Fachkräfte bearbeiten Glas sowohl mit Hitze als auch im kalten Zustand, setzen Bauteile zusammen, führen Reparaturen durch und stellen maßgefertigte Einzelstücke nach Kundenwunsch her. Diese Betriebe sind oft eng mit Industrieunternehmen oder Forschungseinrichtungen vernetzt.
Naturwissenschaftliche Fakultäten an HochschulenViele Universitäten, vor allem mit naturwissenschaftlichen Fakultäten wie Chemie, Biologie oder Physik, betreiben eigene Glasapparatewerkstätten. Hier arbeiten Glasapparatebauer:innen eng mit Professorinnen, Laborleitungen und Studierenden zusammen. Sie fertigen Versuchsanordnungen, Laborgeräte oder spezielle Apparaturen an, die in Forschungsprojekten eingesetzt werden. Oft handelt es sich dabei um Einzelstücke, die es so nicht zu kaufen gibt. Auch Wartung, Beratung und Reparatur gehören zu den Aufgaben. Der Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll.
Forschungseinrichtungen mit eigener WerkstattIn großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen (wie zum Beispiel Max-Planck-Instituten oder Laboren für Umwelt-, Material- oder Weltraumforschung) gibt es oft eigene Werkstätten für Glasapparatebau. Dort unterstützen Fachkräfte direkt die Wissenschaft. Sie entwickeln und fertigen hochpräzise Apparate, die für bestimmte Experimente oder Messverfahren notwendig sind. Manchmal werden hier auch neue Techniken oder Glasformen ausprobiert und getestet. Wer gerne im Entwicklungsbereich arbeitet und offen für technische Herausforderungen ist, findet hier eine spannende Umgebung.
Industrielle Glasverarbeiter (z.B. Chemie oder Biotech)Auch in großen Industrieunternehmen kommen Glasapparatebauer:innen zum Einsatz, vor allem dort, wo mit chemischen Prozessen oder empfindlichen Stoffen gearbeitet wird. In diesen Unternehmen stellen sie Anlagen und Glasbauteile her, die in der Produktion eingesetzt werden. Dabei geht es oft um präzise gefertigte Serienteile oder Sonderlösungen für automatisierte Prozesse. Glasapparatebauer/innen sorgen auch dafür, dass defekte Teile ersetzt oder gewartet werden. Hier ist Teamarbeit mit Ingenieur:innen, Technikern und Produktionsleiter:innen gefragt.
Laborglashandel oder LaborwerkstättenIn spezialisierten Fachgeschäften oder Werkstätten, die Glasgeräte an Labore verkaufen oder instand setzen, arbeiten Glasapparatebauer/innen häufig im Servicebereich. Sie reparieren defekte Apparaturen, fertigen Ersatzteile oder übernehmen Anpassungen an bestehenden Geräten. In manchen Fällen beraten sie Kundinnen und Kunden auch direkt – etwa, wenn ein Labor eine Sonderanfertigung braucht. Wer gerne mit Menschen zu tun hat und praktische Lösungen für konkrete Probleme finden möchte, ist hier richtig.

Wie kann man Glasapparatebauerin werden?

Einige tüfteln gern an Dingen rum, schrauben an ihrem Fahrrad, bauen Modellautos oder zersägen mal aus Neugier ein Stück Plexiglas – einfach, weil sie wissen wollen, wie sich das anfühlt. Andere merken im Technikunterricht, dass sie lieber mit den Händen arbeiten als seitenweise Theorie zu wälzen. Und wieder andere sind einfach fasziniert davon, wie aus einem unscheinbaren Material etwas richtig Komplexes und Präzises entstehen kann.

Ganz egal, woher das Interesse kommt: Wer sich vorstellen kann, konzentriert zu arbeiten, mit Glas umzugehen und dabei mehr zu machen als nur „ein bisschen basteln“, bringt schon viel mit, was in diesem Beruf zählt.

Was außerdem nicht schaden kann? Ein guter Realschulabschluss. Damit stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz richtig gut, vor allem weil die Arbeit mit Glas Spezialwissen verlangt und Betriebe motivierte Leute suchen, die technisches Verständnis mitbringen.

Aber wie immer gilt: Es kommt nicht nur aufs Zeugnis an. Wer Geduld hat, gerne genau arbeitet, kein Problem damit hat, Verantwortung zu übernehmen und lieber was Eigenes herstellt, als nur dabei zuzusehen, für den könnte dieser Beruf ziemlich spannend werden.

Quick-Check: Glasapparatebauer:in – Passt das zu dir?

  • 📲 Du bist jemand, der gerne genau hinschaut. Wenn dein Handydisplay einen winzigen Kratzer hat oder beim Aufbauen von IKEA-Möbeln ein Teil nicht richtig passt, lässt dir das keine Ruhe – du willst, dass es ordentlich ist.
  • 🛠️ Du hast kein Problem damit, dir mal die Hände schmutzig zu machen, solange du danach genau sehen kannst, was du geschafft hast. Du baust gern Dinge zusammen, reparierst kaputtes Zeug oder hilfst beim Basteln, ohne dass es gleich chaotisch wird.
  • 😶‍🌫️ Du musst nicht dauernd Action haben. Du kannst auch mal eine Stunde still an etwas arbeiten, wenn du merkst: Das Ergebnis wird richtig gut. Gerade, wenn’s ums Basteln, Zeichnen oder Modellbau geht, bist du voll konzentriert bei der Sache.
  • 📐 Dir macht’s nichts aus, dreimal nachzumessen, bevor du etwas abschneidest oder montierst – ganz im Gegenteil: Du willst, dass es passt. Schiefe Kanten oder schräg aufgeklebte Sticker gehen dir auf die Nerven.
  • 🎮 Ob beim Zocken, Nägel lackieren, Ketten basteln oder PC bauen; du merkst, dass dir Genauigkeit wichtig ist. Du kannst gut mit kleinen Teilen umgehen und hast ein Gefühl für feine Bewegungen.
  • 🤳 Du feierst DIY-Videos, in denen aus etwas Unspektakulärem (wie Glasrohren oder Kabeln) richtig coole Dinge entstehen. Du fragst dich oft: Wie macht man das eigentlich selbst?
  • 📏 Mathe muss jetzt nicht dein Lieblingsfach sein, aber wenn du weißt, wofür du’s brauchst z.B. zum Ausrechnen von Maßen oder zum Planen eines Projekts – checkst du’s plötzlich viel schneller.
  • 🌍 Du findest es interessant, wenn das, was du baust, später in einem Labor steht, in der Industrie gebraucht wird oder sogar für Forschung genutzt wird. Das gibt dem Ganzen einen Sinn.
  • 🧠 Du bist eher der Typ: „Ich mach lieber eine Sache richtig, als zehn Dinge halb.“ Wenn du dich für etwas interessierst, willst du’s auch wirklich können.

Wenn du jetzt mehrmals gedacht hast: „Oh ja, das bin ich“, dann lohnt sich ein genauer Blick auf den Beruf Glasapparatebauer:in…

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Ruhige Hände und FingerspitzengefühlBeim Arbeiten mit Glas zählt jeder Millimeter. Es wird erhitzt, gebogen, gezogen und wenn da die Hand zittert oder du zu schnell bist, reißt dir das Material oder es passt später nicht zusammen. Du brauchst also kein Chirurg sein, aber ein Gefühl dafür, wie sich etwas anfühlt, wenn es in Form gebracht wird.Alles, was Konzentration und feine Bewegungen braucht, hilft: Armbänder knüpfen, Modellbau, Miniaturen bemalen, präzises Schneiden mit dem Cutter, Handy reparieren oder auch mal die Nähmaschine testen.
Räumliches VorstellungsvermögenAuf technischen Zeichnungen sieht man nur Linien, Kreise und Maße, aber du musst dir vorstellen können, wie das Ding später dreidimensional aussieht. Wie ein Puzzle, das man erst im Kopf zusammensetzt, bevor es in echt entsteht.Probier dich an 3D-Computerspielen wie Minecraft oder an Baukästen aus, bastel Origami oder versuch dich mal an YouTube-Projekten, wo du etwas nach Plan aufbauen musst. Auch Möbel aufbauen ohne Wutanfall trainiert das richtig gut.
Sorgfalt & GenauigkeitGlas verzeiht keine Flüchtigkeitsfehler. Wenn du da schief schneidest oder dich um ein Grad beim Winkel vertust, passt das Teil später nicht oder bricht. Deshalb musst du nicht übergenau sein, aber bereit, lieber nochmal zu messen als alles nochmal zu machen.Kochen oder Backen nach Rezept (ohne zu „schätzen“), Bastelarbeiten mit Maßband, Zeichnungen mit Geodreieck – das sind Dinge, die nebenbei genaues Arbeiten üben. Auch Aufgaben, wo du Schritt für Schritt vorgehen musst, sind super.
Handwerkliches GeschickGlas schneiden, schleifen, bohren, zusammenbauen – das ist echtes Handwerk. Klar, du lernst das in der Ausbildung, aber ein gewisses Grundgefühl hilft: Was passiert, wenn ich Druck auf ein Material ausübe? Was ist zu viel, was zu wenig?Alles, wo du mit Werkzeug arbeitest: Regal aufbauen, Fahrrad flicken, etwas reparieren oder umbauen. Du musst nicht perfekt sein, aber wer sich traut, etwas in die Hand zu nehmen, kommt weiter.
Gute Auge-Hand-KoordinationDu musst oft ganz genau schauen und gleichzeitig mit den Händen arbeiten – z.B. beim Zuschneiden oder Ausrichten von Glasteilen. Das klappt nur, wenn Auge und Hand gut zusammenspielen.Das kann man easy trainieren: z.B. mit Malen nach Zahlen, Zeichnen mit Lineal, aber auch beim Zocken mit ruhiger Steuerung (Jump’n’Run oder Präzisionsspiele). Auch Bastelprojekte oder Nägel lackieren trainieren das perfekt.
Selbstständig denken und handelnDu bekommst zwar Aufgaben, aber oft ist niemand da, der dir jeden Schritt vorkaut. Du musst also erkennen: Was ist zu tun? Was kommt als Nächstes? Und du solltest den Anspruch haben, dass es am Ende auch funktioniert.Fang bei Hobbys oder kleinen Aufgaben an, selbst zu entscheiden, wie du’s machst. Plane ein DIY-Projekt, organisiere was in der Schule oder gestalte deinen Arbeitsplatz so, dass du den Überblick behältst.
Mitdenken und auf Sicherheit achtenDu arbeitest mit Feuer, Glas, Gas – kein Spielzeug. Wenn du nicht aufpasst, kannst du dich oder andere verletzen. Deshalb ist es wichtig, vorausschauend zu arbeiten und mit einem klaren Kopf bei der Sache zu sein.Denk mit, wenn du in der Küche bist, beim Fahrradfahren oder beim Heimwerken. Stell dir Fragen wie: Was könnte hier passieren, wenn ich unachtsam bin? Wie schütze ich mich? Wer so denkt, arbeitet automatisch sicherer.
Verlässlichkeit und EinsatzbereitschaftManchmal muss es schnell gehen. Wenn ein Glasgerät dringend gebraucht wird, musst du mitziehen, auch wenn’s grad stressig ist. Verlass dich drauf: In diesem Job zählt, dass man sich auf dich verlassen kann.Zeig in Gruppenarbeiten, im Nebenjob oder im Verein, dass man dich ernst nehmen kann. Sei pünktlich, halte Absprachen ein, übernimm Aufgaben, die andere vielleicht nicht wollen – das merkt man sich.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Glasapparatebauer:in werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Mit den Händen was schaffenWer gerne etwas selbst macht, egal ob basteln, schrauben, bauen oder reparieren – hat schon eine super Grundlage. Im Beruf wird geformt, geschnitten, gebogen und zusammengebaut. Also: Handarbeit statt Mausklick.Du fummelst lieber an deiner Bluetooth-Box rum, weil sie wackelt, als sie einfach wegzuschmeißen. Oder du hilfst zu Hause beim Möbelaufbauen, bastelst Karten, gestaltest Deko oder machst gerne Sachen selber – nicht nur kaufen.
Technik nicht nur benutzen, sondern verstehen wollenWenn dich interessiert, wie Geräte funktionieren oder warum etwas so gebaut ist, wie es ist, dann ist das ziemlich genau die Haltung, die man für den Beruf braucht.Du schraubst lieber an einem alten E-Scooter rum, statt ihn nur zu fahren. Oder du schaust bei TikTok nicht nur „Lifehacks“, sondern auch, warum das funktioniert. Du willst’s einfach kapieren, nicht nur bedienen.
Labore, Forschung & WissenschaftDie Sachen, die du herstellst, landen oft in Laboren für Versuche, Messungen, Analysen. Wenn dich dieser Bereich irgendwie fasziniert, gibt’s hier einen direkten Draht dorthin.Du hast beim Chemieunterricht nicht nur ans Fenster gestarrt. Du fandest es cool, wenn was geschäumt oder reagiert hat. Und du findest die Vorstellung spannend, dass deine Arbeit später Teil eines Experiments sein könnte.
DIY und Selbermachen ist genau dein DingOb’s darum geht, was Altes umzubauen oder was Neues zu erfinden, wenn du gern Dinge selbst gestaltest oder funktional „hackbar“ machst, bist du mit dieser Denkweise im Glasbereich goldrichtig.Du hast aus einer Flasche mal eine Lampe gebaut. Oder aus kaputtem Zeug etwas Neues gemacht. Du kennst die DIY-Ecke von YouTube oder Pinterest besser als den Matheordner.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung zur Glasapparatebauerin vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MathematikIn Mathe geht’s nicht nur ums Rechnen, sondern oft auch ums Planen, Vergleichen und genaues Arbeiten. Im Glasapparatebau braucht man Mathe zum Beispiel, um den Materialbedarf zu berechnen, Maße exakt zu übernehmen oder die Winkel und Längen beim Zuschneiden und Biegen von Glasteilen richtig auszurechnen. Wer hier fit ist, kann Arbeitsaufträge leichter umsetzen und Fehler vermeiden.
Werken / TechnikIn diesem Fach wird oft praktisch gearbeitet, man lernt den Umgang mit Werkzeug, baut einfache Dinge zusammen oder fertigt sogar technische Zeichnungen an. Genau das ist später im Beruf wichtig: Maschinen bedienen, Werkstücke bearbeiten, Werkstoffe kennen und vor allem verstehen, wie aus einer Skizze am Ende ein fertiges Teil wird. Werken ist so gesehen schon fast ein Mini-Glasapparatebau im Schulformat.
PhysikIn Physik lernt man, wie sich Wärme ausbreitet, wie Stoffe reagieren und was passiert, wenn Kräfte auf Materialien einwirken. Klingt erstmal theoretisch – hilft aber ungemein, wenn man Glas erhitzt, verformt oder unter Druck setzt. Wer verstanden hat, warum Glas springt oder sich verzieht, kann im Job besser damit umgehen und sicherer arbeiten.
ChemieAuch wenn du später nicht selbst mit Chemikalien hantierst, musst du wissen, wie sich Glas mit anderen Stoffen verhält – zum Beispiel mit Säuren, Laugen oder bei hoher Temperatur. In der Chemie geht’s darum, die Zusammensetzung von Materialien zu verstehen. Und genau das brauchst du, wenn du beurteilen willst, welches Glas für welchen Apparat geeignet ist.
KunstWas auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz offensichtlich wirkt: In Kunst oder Gestalten lernt man, genau hinzuschauen, Formen zu erfassen, mit Farben und Proportionen zu arbeiten und dabei auch kreativ und konzentriert zu sein. Diese Feinfühligkeit und der Blick fürs Detail helfen dir später z.B. beim sauberen Verschmelzen von Glasteilen oder beim Anbringen von Markierungen.
InformatikAuch wenn man als Glasapparatebauer:in nicht täglich programmiert, ist es hilfreich, Grundkenntnisse in digitalen Anwendungen zu haben, z.B. beim Umgang mit CNC-Maschinen, CAD-Zeichnungen oder digitalen Messsystemen. Wer sich mit Technik auskennt und keine Scheu vor dem Bildschirm hat, kommt schneller mit modernen Arbeitsmitteln klar.

Was lernt man in der Ausbildung zum Glasapparatebauer?

In der Werkstatt zischt der Brenner, das Glas glüht orange, draußen geht der Pausengong der Berufsschule – genau das ist Alltag in einer dualen Ausbildung. “Dual” heißt nämlich: Es wird nicht nur gelernt, sondern auch direkt gemacht. Ein Teil der Zeit findet in der Berufsschule statt, wo theoretisches Wissen vermittelt wird. Der andere Teil spielt sich im Ausbildungsbetrieb ab und dort geht es zur Sache: praktisch, handfest, manchmal millimetergenau. Und was du dabei alles lernen wirst, erfährst du jetzt genauer:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Glas in Form bringen mit Hitze, Hand und VerstandIn der Ausbildung geht’s richtig zur Sache: Du lernst, wie man Glas erhitzt, weich macht und dann in die Form bringt, die gebraucht wird, zum Beispiel durch Ziehen, Biegen, Drehen oder sogar durch gezieltes Aufblasen. Klingt erstmal abgefahren, ist aber reine Technik. Später brauchst du das bei fast jedem Auftrag, weil du oft Bauteile komplett selbst herstellst.
Einzelteile zu etwas Ganzem zusammensetzenEs bleibt nicht bei einzelnen Rohren oder Glaskugeln: du erfährst, wie man mehrere Teile so miteinander verbindet, dass am Ende ein komplettes Gerät draus wird. Mal ganz klein, mal richtig komplex. Du lernst dabei auch, wie man mit unterschiedlichen Rohrgrößen oder Materialien umgeht. Das ist besonders wichtig, weil du oft maßgeschneiderte Apparaturen baust.
Glas bearbeiten auch ohne FeuerNeben dem Arbeiten mit der Flamme gibt’s noch einen zweiten, ruhigeren Teil: das sogenannte „kalt bearbeiten“. Das heißt zum Beispiel sägen, bohren oder schleifen. Du lernst, wie man exakte Löcher setzt, Kanten sauber schleift oder Standardverbindungen anbringt, also alles, was wichtig ist, damit später alles passt und hält.
Fehler im Material erkennen und richtig reagierenNicht jedes Glasstück ist perfekt. In der Ausbildung lernst du, woran man Fehler wie Spannungen, Risse oder Lufteinschlüsse erkennt und was man dann tun kann. Manchmal hilft Nacharbeiten, manchmal ist das Teil leider Schrott. Aber: Wer das früh erkennt, spart Zeit, Nerven und Material.
Reparieren, umbauen, anpassenVieles wird nicht neu gebaut, sondern repariert oder angepasst. Genau das lernst du auch: Wie kann man einen Riss ausbessern? Was tun, wenn ein Glasstück ersetzt werden muss? Und wie verändert man ein vorhandenes Gerät so, dass es wieder perfekt zur Aufgabe passt? Gerade in der Forschung passiert das ständig.
Formen und Werkzeuge sinnvoll nutzenIn bestimmten Fällen wird das Glas in eine Form eingeblasen, damit es z.B. rund oder bauchig wird. Du lernst, wie man solche Formen vorbereitet, nutzt und wie man mit Spezialwerkzeug umgeht. Und weil Werkzeug nicht ewig hält, gehört auch dazu, es zu warten und in Schuss zu halten.
Verschiedene Apparate kennen und bauenIm Laufe deiner Ausbildung bekommst du mit, wie viele unterschiedliche Glasapparate es gibt, von Geräten für die Vakuumtechnik bis zu Destillationsapparaten. Du lernst, was wofür gebraucht wird und wie man die verschiedenen Bauarten sicher und sauber herstellt.
Feinschliff: Nachbearbeiten & VeredelnWenn alles zusammengesetzt ist, geht’s an den letzten Schliff. Du lernst, wie man Glas „entspannt“, also Spannungen rausnimmt, damit es nicht plötzlich springt. Außerdem gehört dazu, Skalen aufzubringen, Öffnungen zu verschließen oder Teile zu beschriften. Diese kleinen Schritte sorgen dafür, dass das Gerät am Ende nicht nur funktioniert, sondern auch einsatzbereit ist.
Maschinen bedienen & instandhaltenHandarbeit ist nicht alles. Du wirst auch fit gemacht im Umgang mit Maschinen und Anlagen. Das heißt: richtig einstellen, überwachen, sauber halten und merken, wenn mal was nicht stimmt. Technisches Verständnis ist hier dein bester Freund.
Wissen rund um Umwelt, Betrieb & TechnikNeben dem handwerklichen Teil lernst du auch Dinge, die für den Berufsalltag wichtig sind: Wie kann man im Betrieb ressourcenschonend arbeiten? Was bedeutet Nachhaltigkeit im Umgang mit Materialien? Und welche digitalen Tools kommen inzwischen in der Werkstatt zum Einsatz?
Allgemeinbildung mit BerufsbezugIn der Berufsschule hast du neben den praktischen Fächern auch Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde. Hier geht’s z.B. darum, wie man im Team kommuniziert, wie ein Betrieb funktioniert und was du über Rechte, Pflichten und Arbeitswelt wissen solltest. Also kein trockener Kram, sondern Alltag fürs Berufsleben.

Was kann man als Glasapparatebauer verdienen?

Nach der Ausbildung beginnt der Berufsalltag und mit ihm auch das erste volle Gehalt. Für den Beruf Glasapparatebauer:in liegt das durchschnittliche Bruttogehalt bei etwa 3.382 Euro im Monat. Das ist der sogenannte Medianwert, also ein guter Richtwert zur Orientierung.

Je nach Betrieb, Region oder Aufgabenbereich kann der Verdienst aber unterschiedlich ausfallen: Rund 2.819 Euro monatlich sind im unteren Bereich möglich, bis zu 4.054 Euro können es im oberen Bereich sein zum Beispiel, wenn anspruchsvollere Tätigkeiten übernommen werden oder bestimmte Spezialisierungen gefragt sind.

Wie sich das Gehalt entwickelt, hängt von mehreren Faktoren ab und kann sich mit der Zeit verändern, zum Beispiel durch Berufserfahrung, Weiterbildungen oder zusätzliche Verantwortungsbereiche.

Was verdient man in der Ausbildung zur ​​Glasapparatebauerin?

Auch schon während der Ausbildung gibt’s nicht nur Erfahrung, sondern auch Geld aufs Konto. Wie viel genau, hängt vom Ausbildungsjahr und manchmal auch vom Betrieb oder Bundesland ab – die grobe Richtung zeigt die Tabelle:

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Glaserhandwerk682 bis 925€805 bis 990€921 bis 1.050€
Glasindustrie neue Bundesländer880€930€1.000€
Glasindustrie alte Bundesländer1.060€1.110€1.210€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Glasapparatebauer:in

Egal, ob mit Hauptschulabschluss gestartet oder mit Realschule eingestiegen: Nach der Ausbildung eröffnen sich oft neue Wege, die vorher gar nicht auf dem Schirm waren.

Manche wollen mehr Technik, andere mehr Verantwortung. Manche steigen später in die Planung ein, manche sogar ins Design und ja, auch ein Studium ist mit dem passenden Abschluss oder etwas Berufserfahrung nicht ausgeschlossen.

Welche Möglichkeiten genau auf einen warten können? Findest du hier raus!

Spezialisierungsmöglichkeiten im Überblick – das kann nach der Ausbildung noch kommen:

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Glas- und KeramikverarbeitungIn dieser Spezialisierung dreht sich alles um verschiedene Verfahren der Glas- und Keramikbearbeitung, zum Beispiel um das Schmelzen, Gießen, Pressen oder Schleifen von Materialien. Man lernt, wie man Glas und keramische Werkstoffe gezielt verändert und verarbeitet, um daraus neue Produkte zu formen oder bestehende zu veredeln. Diese Kenntnisse sind besonders gefragt, wenn man später in der industriellen Fertigung oder in spezialisierten Werkstätten arbeiten will.
Technisches Zeichnen, BauzeichnenHier geht’s darum, Zeichnungen nicht nur zu verstehen, sondern selbst zu erstellen – mit klaren Linien, genauen Maßangaben und logischem Aufbau. Ob von Hand oder am Computer (CAD): Wer diese Fähigkeit beherrscht, kann Apparate besser planen, Entwürfe selbst anfertigen oder im Team technische Lösungen entwickeln. Das macht den Berufsalltag leichter und ist eine super Grundlage für mehr Verantwortung in Planung und Entwicklung.
Schweiß-, Füge- und TrenntechnikenBei dieser Spezialisierung geht es darum, Materialien sicher und dauerhaft miteinander zu verbinden oder gezielt zu trennen. Man lernt unter anderem verschiedene Schweißverfahren, das fachgerechte Löten oder wie man Glas mit anderen Werkstoffen kombiniert. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man komplexe Systeme baut oder später in Betrieben arbeitet, die mit Mischmaterialien (z.B. Glas und Metall) umgehen.
Qualitätsprüfung und -technikHier steht die Frage im Mittelpunkt: Ist das, was gebaut wurde, wirklich gut? Man lernt, wie man Glasprodukte überprüft, Messverfahren anwendet und Fehler frühzeitig erkennt. Dazu gehört auch, mit Prüfgeräten umzugehen und Protokolle zu führen. Wer in diesem Bereich fit ist, sorgt dafür, dass nur einwandfreie Apparate ausgeliefert werden – ein wichtiger Bereich für Jobs mit Verantwortung und Kontrolle.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und wozu lernt man?
Glasbläser- und Glasapparatebauermeister:in (Bachelor Professional Glasbl.Hw.)In dieser Weiterbildung geht es darum, fachlich noch tiefer einzusteigen und Führungsaufgaben zu übernehmen. Man lernt, wie man selbst Auszubildende anleitet, Arbeitsabläufe plant und Werkstätten leitet. Auch Themen wie Betriebsführung, Kundenkommunikation und Qualitätssicherung gehören dazu. Wer sich beruflich weiterentwickeln und später mehr Verantwortung im Betrieb übernehmen möchte, ist hier genau richtig.
Industriemeister:in – GlasDiese Weiterbildung verbindet technisches Know-how mit Organisation und Mitarbeiterführung – speziell auf die Glasindustrie bezogen. Man beschäftigt sich mit Produktionsprozessen, Sicherheit, Personalplanung und Qualitätsmanagement. Besonders spannend für alle, die nach der Ausbildung in einem größeren Unternehmen arbeiten und dort mittlere Führungsebenen übernehmen möchten.
Techniker:in – Glastechnik (Bachelor Professional Technik)Hier wird’s technisch. Die Weiterbildung vermittelt vertiefte Kenntnisse über die Eigenschaften von Glas, moderne Verarbeitungstechniken und Anlagensteuerung. Es geht auch darum, technische Probleme zu lösen oder Produktionsabläufe zu verbessern. Ideal für alle, die sich für Technik begeistern und gerne an größeren Anlagen oder in der Entwicklung arbeiten wollen.
Gestalter:in – Produktdesign (Bachelor Professional Gestaltung)Wer Interesse an Design, Gestaltung und kreativer Entwicklung hat, kann sich hier weiterbilden. Es geht darum, Produkte funktional und gleichzeitig ästhetisch zu entwerfen – mit einem guten Gespür für Formen, Farben und Materialien. Diese Weiterbildung eröffnet Möglichkeiten im Bereich Glasdesign, Kunsthandwerk oder Produktentwicklung vor allem für kreative Köpfe mit handwerklichem Hintergrund.

Studium nach der Ausbildung zum Glasapparatebauer? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Keramik- und GlastechnikIn diesem Studiengang dreht sich alles um die Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Glas- und Keramikwerkstoffen. Man lernt, wie Glas technisch weiterentwickelt werden kann, welche Eigenschaften es hat und wie es effizient produziert wird. Auch Themen wie Recycling, Werkstoffprüfung oder Prozessoptimierung spielen eine Rolle.Wer diesen Weg geht, kann später in der Entwicklung neuer Glasprodukte, im Qualitätsmanagement oder in der technischen Leitung von Produktionsbetrieben arbeiten, z.B. in der Industrie, im Laborbereich oder in der Forschung.
KonstruktionstechnikHier geht es darum, Bauteile, Werkzeuge oder komplette Systeme zu planen, zu berechnen und zu konstruieren – mit Blick auf Funktion, Material und Herstellung. Im Studium lernt man, wie technische Zeichnungen entstehen, wie man CAD-Software nutzt und wie man Bauteile sinnvoll konstruiert.Dieses Wissen kann später z.B. in der Planung und Entwicklung von Laborgeräten oder Sonderanfertigungen eingesetzt werden, also überall dort, wo Präzision und Technik aufeinandertreffen. Auch der Einstieg in den Maschinenbau oder technische Entwicklungsteams ist möglich.
Produkt- und IndustriedesignIn diesem Studiengang trifft Gestaltung auf Funktion. Man lernt, wie Produkte aussehen sollen, damit sie nicht nur gut funktionieren, sondern sich auch gut anfühlen, verständlich sind und optisch überzeugen. Dabei geht es um Materialkunde, Formgebung, Designprozesse und Nutzerfreundlichkeit.Wer kreativ ist und sich für Design begeistert, kann später in der Entwicklung von Glasprodukten, Alltagsgegenständen oder technischen Geräten mitarbeiten, z.B. als Designer:in in einem Designbüro, bei Herstellern oder im Bereich Glas- und Leuchtendesign.
3 freie Stellen
Mein azubister