Fahrzeuginterieur-Mechaniker/in - Ausbildung und Beruf

Fahrzeuginterieur-Mechaniker/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.206€ im ersten Jahr und bis 1.466€ im dritten Jahr
  • Alte Berufsbezeichnung
    Fahrzeuginnenausstatter:in

Der Beruf Fahrzeuginterieur-Mechaniker:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Fahrzeuginnenräume ausstatten, Sitze bauen, Verkleidungen montieren, Materialien zuschneiden und Technik einbauen, damit aus Blech Komfort wird.
  • Was besonders ist: Hier trifft Handwerk auf Design. Jedes Teil muss perfekt passen, gut aussehen und technisch funktionieren.
  • Passt zu dir, wenn du gerne mit den Händen arbeitest, auf Technik und stylische Innenräume stehst und es feierst, am Ende zu sehen, was du geschaffen hast.

Wenn in der Werkshalle eine leere Karosserie steht – ohne Sitze, ohne Verkleidung, ohne alles – beginnt genau hier der Job der Fahrzeuginterieur-Mechaniker:innen. Aus nacktem Blech wird ein Innenraum, der bequem ist, hochwertig aussieht und technisch perfekt funktioniert. 

Hier geht’s nicht einfach nur ums Zusammenschrauben. Es geht um Maßarbeit, um Präzision, um Materialien, die passen müssen, ob Stoff, Leder oder Kunststoff und um Technik, die versteckt, aber unverzichtbar ist.

Was diesen Beruf besonders macht? Hier treffen Handwerk, Design und Technik direkt aufeinander. Jeder Schnitt muss sitzen, jede Naht muss passen, jedes Kabel muss dort sein, wo es hingehört. Wer diesen Job macht, sorgt dafür, dass Fahrzeuginnenräume nicht nur gut aussehen, sondern auch halten, bequem sind und funktionieren, egal ob im Auto, Bus, Zug oder Flugzeug.

Was genau machen Fahrzeuginterieur-Mechaniker?

Die Karosserie steht bereit, außen ist schon alles lackiert, die Technik läuft, aber innen? Noch gähnende Leere. Keine Sitze, keine Verkleidung, kein Komfort. Nichts, was nach einem fertigen Fahrzeug aussieht. Doch genau jetzt beginnt der eigentliche Feinschliff. Hier wird gemessen, zugeschnitten, montiert, bezogen und angepasst.

Es sind die Hände und das Know-how der Fahrzeuginterieur-Mechaniker:innen, die dafür sorgen, dass aus einer leeren Hülle ein gemütlicher, funktionaler und hochwertiger Innenraum wird. Was dabei alles passiert und warum dieser Job viel mehr ist als einfach nur ein bisschen Sitze zusammenschrauben, zeigen wir dir jetzt mal genauer:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Sitze, Türverkleidungen und Fahrzeughimmel bauenDu sorgst dafür, dass der Innenraum eines Fahrzeugs gemütlich, hochwertig und perfekt verarbeitet ist. Du montierst Sitze, Seitenverkleidungen, Deckenverkleidungen oder Tür-Innenteile. Dabei geht es nicht nur um Optik, sondern auch um Bequemlichkeit und Sicherheit. Ohne dich? Wäre da einfach nur nacktes Metall.
Materialien wie Stoff, Leder oder Kunststoffe zuschneiden und zusammenfügenDu arbeitest mit richtig coolen Materialien: von Kunstleder bis Alcantara. Die schneidest du passgenau zu und verbindest sie, indem du sie nähst, klebst oder spannst. Jeder Zuschnitt muss sitzen wie ein Maßanzug. Das fühlt sich fast ein bisschen an wie Mode fürs Auto.
Polster und Bezüge herstellen und aufziehenSitze und Armlehnen müssen nicht nur schön aussehen, sondern auch bequem sein. Du baust Polster, beziehst sie mit Stoff oder Leder und sorgst dafür, dass alles faltenfrei, fest und einfach mega hochwertig aussieht. Klingt easy? Ist echte Präzisionsarbeit!
Bodenbeläge verlegen und anpassenTeppich, Kunststoffe oder Dämmmaterialien – du sorgst dafür, dass der Boden nicht nur schön aussieht, sondern auch Geräusche dämmt und robust ist. Alles wird millimetergenau angepasst, verklebt und sauber verarbeitet. Auch hier gilt: Maßarbeit!
Dichtungen einbauen, damit nichts klappert oder ziehtTüren, Fenster oder Klappen müssen perfekt schließen. Du montierst Gummidichtungen, damit es im Fahrzeug weder zieht noch Wasser reinkommt. Das sorgt für Ruhe, Komfort und Langlebigkeit.
Bedienelemente sauber in Verkleidungen einbauenKnöpfe, Schalter oder Hebel – zum Beispiel für die Sitzverstellung oder Fensterheber – montierst du direkt in die Verkleidungen oder Sitze. Du arbeitest dabei super exakt, denn das muss perfekt sitzen und funktionieren.
Ergonomie und Komfort berücksichtigenSitzt der Sitz richtig? Ist die Armlehne bequem erreichbar? Du achtest darauf, dass alles nicht nur schick aussieht, sondern auch praktisch und komfortabel ist für stundenlanges, entspanntes Fahren.
Arbeiten mit Schablonen und FormteilenBevor du etwas zuschneidest, brauchst du die richtige Vorlage. Du stellst Schablonen her, zeichnest Formen auf Materialien und sorgst dafür, dass alles perfekt passt. Hier zeigt sich dein handwerkliches Geschick!
Verlegen von elektrischen oder pneumatischen LeitungenManche Sitze haben Heizungen, Lüftung oder eine elektrische Verstellung. Dafür baust du Kabel oder Luftleitungen mit ein. Technik und Handwerk treffen hier direkt aufeinander.
Prüfen, ob alles passt und perfekt verarbeitet ist (Qualitätskontrolle)Am Ende wird gecheckt: Hält alles? Sitzt alles? Funktioniert alles? Du prüfst, ob deine Arbeit nicht nur gut aussieht, sondern auch lange hält und robust ist. Ohne dich würde das niemand merken, bis es beim Kunden schiefgeht.
Arbeiten in der Einzel- oder SerienfertigungJe nach Betrieb arbeitest du entweder an coolen Einzelanfertigungen wie Wohnmobilen oder Luxusfahrzeugen oder in der Serienproduktion für große Hersteller. Beides hat seinen Reiz: mal viel Abwechslung, mal routinierte Abläufe.

Wo kann man als Fahrzeuginterieur-Mechaniker arbeiten?

Innenräume sind ihr Revier. Wo andere nur Sitze, Verkleidungen oder Teppiche sehen, entstehen hier Komfort, Qualität und echtes Handwerk. Mal mit Fokus auf Serienproduktion, mal auf Maßarbeit – mal mitten in der Industrie, mal in kleinen Werkstätten mit Liebe zum Detail.

Wer als Fahrzeuginterieur-Mechaniker oder Fahrzeuginterieur-Mechanikerin arbeitet, hat nicht nur die eine Wahl! Der Beruf ist so vielseitig wie die Fahrzeuge selbst. Wo man später überall landen kann? Hier kommt der Überblick:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Automobilindustrie (Autohersteller und Zulieferbetriebe)Hier läuft alles auf Hochtouren. Man arbeitet in großen Werkhallen oder Fertigungsstraßen und sorgt dafür, dass die Innenräume von Autos, Lkws oder Bussen perfekt ausgestattet sind. Sitze, Türverkleidungen, Armlehnen oder Bodenbeläge – alles muss passgenau rein. Oft baut man auch Technik ein, wie Sitzheizung oder elektrische Verstellung. Das Coole daran? Man arbeitet an Fahrzeugen, die später auf der ganzen Welt herumfahren.
Flugzeugbau (Luftfahrtindustrie)Im Flugzeugbau wird es ein bisschen exklusiver. Hier richtet man die Kabinen von Flugzeugen ein – vom Economy-Sitz bis zur Business-Class-Liege. Es geht darum, Sitze zu bauen, Seitenverkleidungen zu montieren, Teppiche zu verlegen und Gepäckfächer einzubauen. Auch technische Elemente wie Licht oder Belüftung kommen dazu. Alles muss superleicht, aber trotzdem mega robust sein – schließlich hebt das Ganze später mal ab!
Eisenbahn- und StraßenbahnbauZüge, Straßenbahnen oder U-Bahnen brauchen nicht nur starke Motoren, sondern auch gemütliche Innenräume. Hier sorgt man dafür, dass Fahrgäste bequem sitzen, der Boden gut gedämmt ist und alles ordentlich aussieht, egal ob im Schnellzug oder in der Stadtbahn. Man baut Sitze, Wandverkleidungen oder Decken ein, verlegt Böden und sorgt für eine gute Akustik. Auch hier gehören technische Anschlüsse und Dichtungen dazu.
Schiffbau (Yachten, Fähren, Kreuzfahrtschiffe)Auf dem Wasser wird’s oft luxuriös. Wer im Schiffbau arbeitet, sorgt für schicke Kabinen, gemütliche Aufenthaltsbereiche oder stylische Lounges. Hier ist vieles Maßarbeit, denn jedes Schiff ist anders. Man fertigt und montiert Sitze, Betten, Verkleidungen und Bodenbeläge und kümmert sich darum, dass alles wetterfest, robust und trotzdem bequem ist.
Handwerkliche Fahrzeugpolsterei und AutosattlereiHier wird es richtig individuell. Man arbeitet in kleineren Werkstätten, oft mit direktem Kundenkontakt. Egal ob Oldtimer, Motorrad oder Wohnmobil, man repariert, restauriert oder pimpt Innenräume nach Wunsch. Man näht neue Bezüge, polstert Sitze auf, verarbeitet Leder, Stoff oder Kunstleder und macht aus jedem Fahrzeug ein echtes Unikat. Wer Bock auf Handwerk, Liebe zum Detail und Abwechslung hat, ist hier genau richtig.

Wie kann man Fahrzeuginterieur-Mechanikerin werden?

Viele kennen das Gefühl: Dieses zufriedene Grinsen, wenn man etwas mit den eigenen Händen gebaut oder repariert hat. Vielleicht war es das erste Mal, als der eigene Schreibtisch zusammengebaut wurde, als man Omas wackeligen Küchenstuhl wieder stabil gemacht hat oder einfach, weil man schon immer Bock hatte, mit Werkzeug zu arbeiten und Dinge anzupacken. Vielleicht kommt das Interesse aber auch erst später,  wenn man merkt, dass man keinen Bürojob will, sondern lieber mit den Händen was erschafft, das bleibt.

Egal, ob das handwerkliche Talent schon lange da ist oder die Idee gerade erst entsteht: Wer sich für den Beruf Fahrzeuginterieur-Mechaniker oder Fahrzeuginterieur-Mechanikerin interessiert, bringt oft mehr mit, als man denkt.

Denn hier geht’s nicht einfach nur darum, ein bisschen Stoff zu tackern oder Sitze zusammenzuschrauben. Es geht um Präzision, Maßarbeit, Sorgfalt und um das gute Gefühl, wenn am Ende alles perfekt passt. Wer einen guten Realschulabschluss hat, hat beste Chancen, schnell einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Vor allem bei großen Fahrzeugherstellern oder spezialisierten Werkstätten wird regelmäßig Nachwuchs gesucht.

Aber auch hier gilt: Noten sind wichtig, aber nicht alles. Mindestens genauso zählt, ob man zuverlässig ist, gerne genau arbeitet, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat und Lust auf Handwerk und Technik mitbringt. Und wer jetzt denkt: Klingt nach mir? Dann lohnt sich der Blick auf die Voraussetzungen in diesem Beruf auf jeden Fall.

Quick-Check: Fahrzeuginterieur-Mechaniker:in – passt das zu mir?

  • 👀 Du stehst auf’s Optische. Dich nervt es, wenn ein Sticker schief klebt, der Handyschutz nicht sauber sitzt oder ein Möbelstück wackelt. Sauber, gerade und ordentlich? Muss einfach sein.
  • 🔧 Du bist der Typ „Anpacken statt Rumsitzen“. Zu Hause schraubst du am Fahrrad, bastelst an deinem Scooter oder hilfst beim Aufbau vom neuen Schrank. Hauptsache, was mit den Händen machen.
  • 🎨 Du magst es, wenn Dinge nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen. Du feierst nice Designs, saubere Übergänge und stylische Innenräume, egal ob im Auto, Bus oder bei deinem eigenen Zimmer.
  • 📐 Messen, anzeichnen, zuschneiden – liegt dir. Ob du beim Handwerken, beim DIY oder beim Möbelaufbau darauf achtest, dass alles passt – Präzision ist dir wichtig.
  • 🛠️ Du bist nicht aus Zucker, wenn’s mal körperlich wird. Mal knien, mal heben, mal ziehen, kein Problem, solange am Ende was Solides rauskommt.
  • 🎧 Konzentration im eigenen Flow liegt dir. Du hast kein Problem damit, mal stundenlang konzentriert zu arbeiten,  am besten mit Musik oder Podcast im Ohr und dem Ziel, dass es am Ende einfach passt und gut aussieht.
  • 🚗 Autos, Busse oder Flugzeuge findest du einfach nice. Vielleicht feierst du Karren, schaust dir gern Tuning-Videos an oder checkst, wie Fahrzeuge von innen aussehen und aufgebaut sind.
  • 🧠 Du willst verstehen, wie Dinge zusammengehören. Aus Stoff, Schaumstoff, Metall und Technik wird ein fertiges Teil und das findest du irgendwie satisfying.
  • 🎯 Wenn du was machst, dann richtig! Halbherzig irgendwas zusammenklatschen? Nicht dein Ding. Lieber nimmst du’s nochmal auseinander, damit es am Ende sauber passt.
  • 💡 Am Ende willst du was sehen, was bleibt. Ein Sitz, den andere benutzen. Eine Verkleidung, die später im Zug oder im Auto verbaut ist. Einfach das Gefühl: „Jo, das hab ich gebaut.“

Wenn du beim Lesen gedacht hast: „Jup. Das fühl ich.“, dann könnte Fahrzeuginterieur-Mechaniker:in echt gut was für dich sein! 🔥🛠️

Welche Skills braucht man als Fahrzeuginterieur-Mechaniker:in?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Sorgfalt & GenauigkeitEgal ob Stoff zuschneiden, Nähte setzen, Dichtungen einbauen oder Bodenbeläge verlegen – hier zählt Millimeterarbeit. Wenn du schlampig arbeitest, sieht man’s am Ende sofort. Schiefe Nähte, unsaubere Kanten oder schlecht passende Teile gehen im fertigen Fahrzeug einfach nicht klar.Übe mal bei DIY-Projekten oder beim Möbelaufbau ganz bewusst, sauber und ordentlich zu arbeiten. Achte darauf, dass Kanten gerade sind, nichts übersteht und alles exakt passt. Auch beim Basteln oder Malen hilft’s, sich mehr Zeit für Genauigkeit zu nehmen.
Handwerkliches GeschickSitze beziehen, Verkleidungen bauen, Teile montieren – das ist kein Job für Leute, die Angst vorm Werkzeug haben. Hier wird gebohrt, geschraubt, genäht, geklebt. Wer’s mag, mit den Händen was zu erschaffen, ist hier genau richtig.Mach’s dir zur Challenge: Reparier was zuhause! Ob das quietschende Fahrrad, der kaputte Stuhl oder das Gaming-Regal. YouTube ist voll mit Tutorials, einfach mal ausprobieren! Auch Werkunterricht in der Schule oder handwerkliche Hobbys sind Gold wert.
Räumliches VorstellungsvermögenHier geht’s darum, zu checken, wie ein flaches Stück Stoff oder eine Schablone später dreidimensional um einen Sitz oder eine Verkleidung gelegt wird. Wer das nicht versteht, macht schnell Fehler beim Zuschneiden oder Montieren.Bau mal Möbel mit Anleitung auf oder noch besser: versuch’s ohne (bei Ikea-Möbeln lieber immer schön mit Anleitung!) Spiele wie Minecraft, 3D-Puzzle oder Lego trainieren das echt gut. Auch Skaten (Trickabläufe verstehen) oder Zeichnen in Perspektive hilft tatsächlich extrem dabei.
Auge-Hand-KoordinationZuschneiden, Nähen, Formen – hier müssen Augen und Hände zusammenarbeiten wie ein perfektes Team. Wenn das nicht passt, wird die Naht schief oder der Bezug knitterig.Teste es mal: Versuch eine Schutzfolie aufs Handy zu kleben – perfekt, ohne Blasen. Oder probier Modellbau, Malen, Basteln. Auch Spiele, bei denen man schnell und präzise reagieren muss, schärfen das ein Stück.
Feines FingergeschickBesonders beim Nähen, Kleben oder wenn kleine Teile verarbeitet werden, braucht man ruhige Hände. Jeder Ziernaht, jede Kante muss sitzen. Das ist kein Job für Grobmotoriker.Alles, was Fingerspitzengefühl fordert, hilft: Perlen fädeln, Nähen, kleine Reparaturen, Modellbau, Airbrush oder sogar Zocken – besonders Games, wo Präzision gefragt ist.
Technik-Check: Grundverständnis für TechnikHier steckt mehr Technik drin, als man denkt. Sitzheizung, Belüftung, elektrische Verstellung – das alles muss mit eingebaut werden. Man sollte wenigstens grob verstehen, wie Kabel, Stecker oder Luftleitungen funktionieren.Schau dir Technik-Videos auf TikTok oder YouTube an. Auseinanderbauen und wieder zusammenbauen, egal ob alter PC, Roller oder Bluetooth-Box. Frag mal, ob du bei Reparaturen helfen kannst. Je mehr man versteht, desto einfacher wird’s.
Teamplayer sein & quatschen könnenAlleine rumwerkeln? Eher selten. Man arbeitet oft im Team, spricht sich mit Kollegen ab oder fragt nach, wenn was unklar ist. Wer alles allein macht, kommt nicht weit.Trainier das im Alltag: Beim Sportverein, in der Schule bei Gruppenprojekten oder wenn du zuhause Sachen organisierst. Einfach mal öfter sagen, was man braucht oder fragen, wenn was unklar ist – hilft immer.
Geduld & Ausdauer auch wenn’s länger dauertEine Verkleidung perfekt zu beziehen oder eine Naht sauber hinzukriegen, dauert. Und manchmal muss man Dinge auch zweimal oder dreimal machen. Wer da direkt genervt ist, wird schnell frustriert.Fang mal bewusst Sachen an, die länger dauern: Puzzle, Modellbau, DIY-Projekte. Oder bleib beim Gaming dran, auch wenn’s mal mehrere Anläufe braucht. Üb dran zu bleiben, auch wenn’s nervt.
Selbstständig arbeiten könnenOft gibt’s Aufgaben, die man eigenständig erledigt. Es sagt dir nicht ständig jemand, was als Nächstes zu tun ist. Du musst selber checken, was fertig ist, was noch fehlt oder was nachgebessert werden muss.Übernimm im Alltag öfter mal selbst Verantwortung: Küche aufräumen ohne dass es jemand sagt, dein Bike selbst reparieren, Dinge organisieren. Je mehr du alleine regelst, desto leichter fällt’s dir später im Job.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Fahrzeuginterieur-Mechaniker werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Fahrzeuge faszinieren dich, egal ob Autos, Busse, Züge oder FlugzeugeWer Fahrzeuge einfach cool findet, wird richtig Spaß daran haben, sie von innen aufzubauen, gemütlich zu machen und sie mitzugestalten. Denn hier sorgt man dafür, dass aus einer leeren Blechhülle ein richtig schicker Innenraum wird.Du bleibst bei außergewöhnlichen Autos auf der Straße stehen, schaust Tuning- oder Autobau-Videos auf TikTok oder YouTube, findest Flugzeuge, Züge oder Busse einfach beeindruckend oder du schraubst vielleicht sogar selbst am Fahrrad, Scooter oder Roller rum.
Bock, mit den eigenen Händen was zu bauen, was bleibtDieser Job ist nichts für Leute, die den ganzen Tag nur vor Bildschirmen hängen wollen. Hier baut man Dinge, die man anfassen kann – Sitze, Verkleidungen, Innenräume. Es ist richtig nice, am Ende zu sehen: „Das hab ich gebaut.“Du hilfst gern beim Möbel aufbauen, bastelst, werkelst oder reparierst Sachen. Vielleicht pimpst du dein Zimmer, baust dir selbst ein Regal oder hilfst, wenn zuhause was kaputt ist. Du feierst es, wenn was fertig wird und funktioniert.
Style, Design und Optik sind dir wichtigSitze, Verkleidungen, Farben, Materialien – das muss zusammenpassen und gut aussehen. Wer’s liebt, wenn Optik und Funktion zusammenkommen, wird den Job lieben.Du achtest darauf, wie Dinge aussehen: dein Zimmer, dein Outfit, dein Setup. Du feierst es, wenn Farben harmonieren oder Materialien sich nice anfühlen. Du sagst öfter mal: „Das sieht schon schick aus.“
Interesse an Materialien: Stoff, Leder, Schaumstoff und Co.Hier geht’s nicht nur um Schrauben. Man arbeitet mit richtig vielen verschiedenen Materialien. Wer’s spannend findet, wie sich Stoffe, Kunstleder oder Schaumstoff verarbeiten lassen, wird hier Spaß haben.Du findest es spannend, verschiedene Materialien zu fühlen – weich, hart, glatt oder rau. Du hast vielleicht beim Basteln, Nähen oder Renovieren gemerkt: „Krass, wie unterschiedlich das alles ist.“
Tüfteln, knobeln und Probleme lösen, macht dir SpaßBeim Zuschneiden, Beziehen oder Montieren läuft manchmal nicht alles direkt wie geplant. Hier muss man oft kreativ Lösungen finden. Wer Lust hat, sich reinzufuchsen und Probleme zu knacken, ist hier goldrichtig.Du gibst nicht auf, wenn was nicht direkt klappt, egal ob beim Zocken (Level fail), beim Möbelaufbau (falsche Schraube) oder bei DIY-Projekten. Du denkst dir eher: „Okay, Plan B – ich find ’ne Lösung.“

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung zur Fahrzeuginterieur-Mechanikerin vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Werken / TechnikHier lernt man mit Werkzeugen umzugehen, Materialien zu bearbeiten, Dinge zu bauen oder zu reparieren. Genau das ist die Grundlage für den Beruf. Beim Zuschneiden, Montieren oder Beziehen hilft es extrem, wenn man schon mal gesägt, gebohrt oder geschraubt hat. Auch das Lesen von Skizzen oder Plänen kennt man oft schon aus dem Technikunterricht.
MatheKlingt trocken, ist aber extrem wichtig! Man muss oft Längen, Flächen oder Mengen berechnen: zum Beispiel, wie viel Stoff oder Schaumstoff man für einen Sitz braucht oder wie eine Schablone angelegt wird. Auch genaues Messen, Anzeichnen und das Umrechnen von Maßen gehören zum Alltag. Wer das drauf hat, arbeitet sicherer und macht weniger Fehler.
KunstWer im Kunstunterricht gelernt hat, mit Farben, Formen und Flächen zu arbeiten, hat’s später leichter, wenn es um Design, Materialauswahl oder saubere Übergänge geht. Gerade wenn Innenräume stylisch und hochwertig aussehen sollen, hilft ein gutes Gespür für Ästhetik und Genauigkeit.
PhysikHier lernt man Grundlagen, die man auch im Job braucht: zum Beispiel, wie Kräfte wirken, warum bestimmte Materialien stabiler oder flexibler sind und wie Elektrik funktioniert. Das ist praktisch, wenn man Kabel verlegt, elektrische Bauteile anschließt oder Materialien auswählt.
DeutschAuch im Handwerk wird gesprochen und geschrieben. Aufträge verstehen, sich mit Kolleginnen und Kollegen absprechen oder Arbeitsanweisungen lesen, dafür ist Deutsch wichtig. Wer sich gut ausdrücken kann, kommt im Team besser klar und macht weniger Fehler.

Was lernt man in der Ausbildung zur Fahrzeuginterieur-Mechanikerin?

Was man hierfür alles können muss? Das bringt die duale Ausbildung bei. Heißt: Zwei Lernorte – der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. In der Werkstatt wird direkt an echten Fahrzeugen gearbeitet, man packt an, probiert aus und wird Schritt für Schritt fit für den Job. In der Schule gibt’s das passende Hintergrundwissen dazu, von Mathe bis Technik.

Wie genau das abläuft und was man in der Ausbildung eigentlich alles lernt? Erfährst du jetzt!

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Fahrzeuginnenräume aufbauen, Sitze beziehen und Verkleidungen montierenHier geht’s ans Eingemachte: Man lernt, wie man aus einem leeren Rohbau einen fertigen Innenraum macht. Dazu gehört es, Sitze zusammenzubauen, Seitenverkleidungen anzubringen, Böden zu verlegen und alles perfekt einzupassen. Das ist später einer der Hauptjobs und ohne das fährt kein Fahrzeug gemütlich vom Hof.
Materialien bearbeiten: Zuschneiden, Sägen, Bohren, KlebenOb Stoff, Leder, Schaumstoff oder Kunststoff – jedes Material wird anders bearbeitet. In der Ausbildung lernt man, wie man es sauber zuschneidet, Formen anpasst, Löcher bohrt oder Materialien miteinander verklebt. Diese Skills braucht man jeden Tag, damit alles später millimetergenau passt.
Polster, Bezüge und Verkleidungen sauber aufziehen und verarbeitenKein Fahrzeug kommt ohne bequeme Sitze und stylische Verkleidungen aus. Man lernt, wie Bezüge faltenfrei aufgezogen werden, Polster perfekt sitzen und alles so verarbeitet wird, dass es nicht nur schick aussieht, sondern auch hält, egal ob Leder, Stoff oder Kunstleder.
Technische Zeichnungen und Montagepläne lesen und verstehenHier dreht sich alles darum, wie man mit Plänen arbeitet. Statt planlos drauflos zu bauen, zeigen technische Zeichnungen genau, wie Teile aussehen, wie groß sie sind und wo sie hingehören. Wer das lesen kann, arbeitet sicherer und weiß immer, was als Nächstes zu tun ist.
Bauteile und Baugruppen zusammenbauen und wieder auseinandernehmenSitze, Armlehnen, Türverkleidungen oder ganze Seitenwände – hier lernt man, wie man solche Teile Schritt für Schritt zusammenfügt und wieder auseinanderbaut. Das ist wichtig, wenn man Fehler beheben, etwas austauschen oder einen Innenraum komplett neu gestalten muss.
Elektrische Leitungen verlegen und anschließenModerne Fahrzeuge sind vollgepackt mit Technik. In der Ausbildung lernt man, wie man Kabel für Sitzheizung, Beleuchtung oder Bedienknöpfe sicher verlegt, befestigt und anschließt und wie man vorher checkt, ob alles auch wirklich funktioniert.
Maschinen bedienen und Werkzeuge sicher einsetzenNähmaschine, Klebepresse, Bohrmaschine oder Cuttermesser – mit all dem wird gearbeitet. Man lernt, wie man Maschinen richtig einstellt, bedient und pflegt. Außerdem bekommt man ein sicheres Gefühl dafür, welches Werkzeug wann zum Einsatz kommt.
Sicherungselemente richtig einsetzenClips, Splinte, Bolzen, Sprengringe: Klingt klein, ist aber mega wichtig. Diese Teile sorgen dafür, dass nichts wackelt, verrutscht oder abfällt. Man lernt, wie man diese Teile richtig einsetzt und damit für Halt und Sicherheit im Fahrzeug sorgt.
Maße kontrollieren, Qualität prüfen und sauber nacharbeitenHier heißt’s: Kontrollieren statt einfach weiterbauen. Es wird gelernt, wie man prüft, ob Maße stimmen, ob alle Verbindungen passen und ob die Verarbeitung sauber ist. Wenn nicht? Wird direkt nachgebessert, bis alles perfekt ist.
Digitale Maschinen und computergesteuerte Abläufe nutzenViele Arbeitsschritte laufen heute digital unterstützt. In der Ausbildung versteht man, wie man digitale Maschinen steuert, Fertigungsprozesse überwacht und modern arbeitet – ganz ohne Angst vor Technik.
Rechte, Pflichten, Umweltschutz und nachhaltiges Arbeiten kennenlernenAuch das gehört dazu: Wissen, welche Rechte und Pflichten man als Azubi hat, wie der Betrieb funktioniert und warum Umweltschutz, Recycling und nachhaltiges Arbeiten auch in diesem Job immer wichtiger werden.
Allgemeinwissen: Mathe, Wirtschafts- und SozialkundeGanz ohne Theorie geht’s nicht: In der Berufsschule wird Mathe nochmal richtig wichtig, um Maße, Materialbedarf oder Flächen zu berechnen. Außerdem gibt’s Wirtschafts- und Sozialkunde, damit man versteht, wie Betriebe ticken und was im Arbeitsleben alles dazugehört.

Was kann man als Fahrzeuginterieur-Mechaniker verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s nicht nur im Job, sondern auch beim Gehalt weiter. Das monatliche Bruttogehalt liegt im Durchschnitt bei 2.894 Euro. Das ist der Mittelwert, an dem man sich gut orientieren kann.

Je nach Betrieb, Aufgabenbereich oder Standort kann das Gehalt unterschiedlich ausfallen. Im unteren Bereich liegt es bei etwa 2.355 Euro, während im oberen Bereich auch bis zu 3.590 Euro möglich sind.

Wie genau sich das Gehalt entwickelt, hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel davon, in welchem Betrieb man arbeitet, welche Aufgaben man übernimmt oder in welcher Region man unterwegs ist.

Was verdient man in der Ausbildung zur Fahrzeuginterieur-Mechanikerin?

Klar, die Ausbildung bringt nicht nur neue Skills, sondern auch schon das erste eigene Geld. Wie viel genau? Das hängt vom Ausbildungsjahr und vom Betrieb ab. Einen Überblick, was finanziell drin ist, gibt’s hier:

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto verdienen kannst
1. Jahr1.206 bis 1.338 €
2. Jahr1.260 bis 1.372 €
3. Jahr1.337 bis 1.466 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Fahrzeuginterieur-Mechaniker:in

Wer denkt, nach der Ausbildung ist Schluss – falsch gedacht! Es gibt mehr Möglichkeiten, als viele am Anfang glauben.

Ob noch tiefer rein in die Technik, irgendwann selbst ein Team führen, vielleicht sogar ein eigenes Business aufbauen oder doch nochmal das Abenteuer Studium starten, wer sich weiterentwickeln will, hat mehr als nur eine Richtung vor sich.

Welche Chancen genau? Das zeigt ein Blick auf die Karrierewege nach der Ausbildung:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialsierungWas lernt man und wozu?
Möbelbau und PolstereiHier geht’s richtig ans Handwerk und zwar nicht nur am Fahrzeug. Man lernt, wie Möbel aufgebaut, gepolstert und bezogen werden. Das Know-how aus der Fahrzeugpolsterei lässt sich easy auf Sofas, Sessel oder Lounge-Möbel übertragen. Wer Bock hat, irgendwann vielleicht auch mal Stühle zu restaurieren, Möbel zu designen oder in Werkstätten für Innenausbau zu arbeiten, ist hier goldrichtig.
Kunststoffkunde, Kunststoffbe- und -verarbeitungWer wissen will, warum Kunststoff nicht gleich Kunststoff ist, wird hier fündig. Man lernt, welche Arten es gibt, wie sie sich verhalten, wie sie verarbeitet werden und worauf man achten muss. Super wichtig, weil viele Teile im Innenraum von der Seitenverkleidung bis zum Armaturenbrett – aus Kunststoff bestehen. Wer das drauf hat, ist überall gefragt, wo mit modernen Materialien gearbeitet wird.
Kunststoffverarbeitung: Schweißen, Kleben und andere FügeverfahrenHier geht’s richtig ans Eingemachte: Man lernt, wie man Kunststoffteile stabil und dauerhaft verbindet, zum Beispiel mit speziellen Schweißtechniken, mit Klebstoffen oder Clips. Egal ob Risse reparieren, Verkleidungen bauen oder Halterungen befestigen – wer das kann, sorgt dafür, dass nichts wackelt oder abfällt.
Lederherstellung und -verarbeitungWer auf hochwertige Materialien steht, ist hier komplett richtig. In dieser Spezialisierung lernt man, wie Leder hergestellt, behandelt und verarbeitet wird, vom Zuschneiden über Nähen bis hin zur Pflege. Besonders spannend für alle, die Lust auf exklusive Innenausstattung, Oldtimer-Restaurierung oder Arbeiten in der Luxusbranche haben.
Kraftfahrzeugtechnik und -instandhaltung: Elektrik, ElektronikModernen Fahrzeuginnenräumen fehlt eins ganz sicher nicht: Technik. Hier lernt man, wie man elektrische Systeme versteht, anschließt und repariert. Sitzheizung, Beleuchtung, Sensoren oder Bedienpanels – alles braucht Strom. Wer hier durchblickt, macht sich im Job unverzichtbar.
Kraftfahrzeugtechnik und -instandhaltung: Hydraulik, PneumatikWer’s technisch mag, ist hier genau richtig. In dieser Spezialisierung geht’s um alles, was mit Luft- oder Flüssigkeitsdruck funktioniert. Das steckt zum Beispiel hinter verstellbaren Sitzen, speziellen Klappen oder automatischen Systemen. Praktisch für alle, die verstehen wollen, wie Bewegung und Technik zusammenlaufen.
Qualitätsprüfung und -technikHier wird man zum Profi für Kontrolle und Perfektion. Man lernt, wie man Bauteile genau prüft, Maße kontrolliert und Fehler frühzeitig erkennt. Wer Qualitätssicherung drauf hat, sorgt dafür, dass am Ende alles top verarbeitet ist, nichts locker ist und jedes Maß sitzt, egal ob in der Serienfertigung oder bei Einzelaufträgen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Industriemeister:in – Fahrzeuginterieur-Mechanik (Bachelor Professional Fahrzeuginterieur-Mechanik)Hier geht’s ums nächste Level. Wer nicht nur selbst schrauben, polstern und montieren will, sondern später auch ein Team führen, Abläufe planen oder Azubis ausbilden möchte, ist hier genau richtig. Man lernt, wie man Werkstätten organisiert, Materialien plant und am Ende dafür sorgt, dass alles läuft, sowohl fachlich als auch menschlich.
Techniker:in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik (Bachelor Professional Technik)Diese Weiterbildung bringt noch mehr Technik, noch mehr Planung und noch mehr Verantwortung. Hier lernt man, wie komplette Fahrzeugaufbauten entstehen, wie man neue Bauteile konstruiert oder Sonderanfertigungen plant – zum Beispiel für Reisemobile, Spezialfahrzeuge oder Luxusumbauten. Wer gerne tüftelt, entwickelt und plant, ist hier goldrichtig.
Techniker:in – Kraftfahrzeugtechnik (Bachelor Professional Technik)Hier dreht sich alles um die moderne Fahrzeugtechnik – von Elektronik über Antriebssysteme bis hin zur Fehlerdiagnose. Wer nicht nur beim Innenausbau bleiben möchte, sondern Lust hat, tief in die Fahrzeugtechnik einzusteigen, kann sich hier zum echten Profi weiterbilden. Damit geht’s auch Richtung Entwicklung, Serviceleitung oder Qualitätssicherung.
Sattler- und Feintäschnermeister:in (Bachelor Professional Sattler- und Feintäschner-Handwerk)Für alle, die Handwerk lieben und kreativ arbeiten wollen. Man lernt, wie man exklusive Einzelstücke anfertigt – zum Beispiel maßgeschneiderte Sitze für Oldtimer, Yachten oder Luxusfahrzeuge. Außerdem wird man fit dafür, eine eigene Werkstatt zu führen, Kundenaufträge zu planen und Qualität auf höchstem Niveau abzuliefern.
Fachkraft – CaravantechnikWer Camping und Wohnmobile feiert, ist hier sowas von richtig. In dieser Spezialisierung geht’s darum, wie man komplette Wohnmobile ausstattet: Möbel einbauen, Elektrik verlegen, Wasser- und Gastechnik anschließen und den Innenraum perfekt gestalten. Ideal für alle, die Bock haben, an Freizeitfahrzeugen zu arbeiten – vom einfachen Van bis zum Luxuscamper.

Studium nach der Ausbildung zum Fahrzeuginterieur-Mechaniker? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
FahrzeugtechnikIn diesem Studium taucht man komplett in die Welt der Fahrzeuge ein und zwar von innen und außen. Man lernt, wie Fahrzeuge entwickelt werden, wie der Antrieb funktioniert, welche Rolle Materialien spielen und wie Bauteile geplant, getestet und verbessert werden. Es geht um Konstruktion, Fertigung, Sicherheit und Effizienz.Mit dem Abschluss kann man in der Fahrzeugentwicklung durchstarten, an neuen Modellen mitarbeiten oder in der Produktion, Qualitätssicherung oder technischen Planung arbeiten. Egal ob Autohersteller, Zulieferer oder Ingenieurbüro – hier stehen viele Türen offen.
Fahrzeuginformatik und -elektronikHier kommt die digitale Seite der Fahrzeugwelt ins Spiel. Das Studium dreht sich um Software, Elektronik und smarte Fahrzeugsysteme. Man lernt, wie Assistenzsysteme funktionieren, wie Bordelektronik entwickelt wird und wie Sensoren, Steuergeräte oder Softwarelösungen für Autos, Busse oder Züge programmiert und optimiert werden.Wer das studiert, arbeitet später an Themen wie Elektromobilität, autonomes Fahren oder digitale Fahrzeugtechnik. Ob Softwareentwicklung, Fehlersuche, IT-gestützte Fahrzeugsysteme oder die Weiterentwicklung von smarter Bordelektronik – hier geht richtig was!
Produkt- und Industriedesign (mit Schwerpunkt Fahrzeuginterieur oder Mobilität)Dieses Studium verbindet Technik mit Design. Man lernt, wie man Fahrzeuginnenräume oder Bauteile so gestaltet, dass sie nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch, ergonomisch und nachhaltig sind. Von der ersten Skizze über 3D-Modelle bis zum fertigen Prototyp – hier wird gestaltet, designt und entwickelt.Danach kann man als Designer:in den Innenraum von Autos, Zügen, Bussen oder Flugzeugen entwickeln. Oder man arbeitet an neuen Konzepten für die Mobilität der Zukunft bei Herstellern, Designbüros oder auch selbstständig. Wer Bock auf kreative Technik hat, ist hier genau richtig.
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