KFZ-Mechatroniker:in - Ausbildung und Beruf

KFZ-Mechatroniker:in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Meist Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    864 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.397 € (3. Ausbildungsjahr)
  • Fachrichtungen
    Karosserietechnik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik, System- und Hochvolttechnik

Die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker ist in Deutschland sehr beliebt und das hat einen guten Grund: Autos spielen für viele Menschen hierzulande eine große Rolle. Man sagt sogar, „Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind“. In dieser Ausbildung lernst du alles Mögliche über Autos und wie man sie repariert und wartet. Wenn du gerne mit Technik arbeitest und Interesse an Fahrzeugen hast, könnte der Beruf des KFZ-Mechatronikers genau das Richtige für dich sein.

Die 5 Ausbildungen zum KFZ-Mechatroniker

Die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker wird in 5 unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten:

Der Beruf KFZ-Mechatroniker in 20 Sekunden

Aufgaben: Reparieren und warten von Autos. Sie finden Probleme und führen Inspektionen durch.

Was besonders ist: Man lernt ständig neue Techniken, weil sich Autos weiterentwickeln. Außerdem kann man nach der Ausbildung Meister werden und eine eigene Werkstatt eröffnen.

Wo kann man arbeiten: Sie arbeiten in Werkstätten, bei Autoherstellern oder in Autohäusern.

  1. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Karosserietechnik
  2. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Motorradtechnik
  3. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Nutzfahrzeugtechnik
  4. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Personenkraftwagentechnik
  5. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – System- und Hochvolttechnik

Alle Schwerpunkte haben folgende Aufgaben gemeinsam:

  • Wartung: Sie kümmern sich um die regelmäßige Pflege von Autos, damit sie gut laufen.
  • Prüfung: Sie überprüfen verschiedene technische Systeme im Fahrzeug, wie Bremsen und Motor.
  • Reparatur: Wenn etwas kaputt ist, reparieren sie es, damit das Auto wieder funktioniert.
  • Ausrüstung: Sie bauen neue Teile ein oder rüsten das Auto mit Zubehör aus, zum Beispiel mit neuen Reifen oder Radios.

Außerdem sind alle Schwerpunkte duale Ausbildungen, die 3,5 Jahre dauern. Jetzt schauen wir uns die einzelnen Bereiche mal genauer an.

Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Karosserietechnik

Worum geht’sAufgaben
Was macht ein KFZ-Mechatroniker für Karosserietechnik?Diese Fachleute kümmern sich um alles, was mit der Karosserie eines Fahrzeugs zu tun hat. Sie reparieren Schäden an der Außenhülle des Autos, ersetzen kaputte Teile und stellen sicher, dass alles wieder wie neu aussieht.
Wo arbeiten sie?Die meisten arbeiten in Werkstätten, die sich auf Reparaturen spezialisiert haben. Manche arbeiten auch direkt bei den Herstellern von Autos, wo Karosserien gebaut werden.
Wie läuft eine Reparatur ab?Wenn ein Auto einen Schaden hat, zum Beispiel nach einem Unfall, beurteilt der KFZ-Mechatroniker zuerst, wie schlimm der Schaden ist. Manchmal reicht es, Teile zu reparieren, oft müssen aber auch ganze Teile ausgetauscht werden.
Womit arbeiten sie?Neben der Karosserie selbst kümmern sie sich auch um alles, was damit verbunden ist, wie Achsen, Radaufhängungen, Stoßdämpfer, Bremsen, Lenkungen und sogar die Elektronik im Auto. Sie müssen also auch Kabel und Sensoren kennen und einbauen können.
RoutinearbeitenIm Alltag überprüfen sie regelmäßig Autos auf Schäden. Dabei helfen ihnen Diagnosegeräte, mit denen sie z.B. die Bremskraft oder den Achsenwinkel messen. Dann vergleichen sie die Ergebnisse mit den Vorgaben des Herstellers und beheben Auffälligkeiten.
Untersuchung nach UnfällenNach einem Unfall, auch wenn der Fahrer denkt, dass nur ein kleiner Schaden vorliegt, untersuchen sie das Auto ganz genau. Sie benutzen Messgeräte, um zum Beispiel den Rahmen des Fahrzeugs zu vermessen und zu schauen, ob etwas verzogen ist.
Reparatur von BlechschädenWenn Blechschäden vorhanden sind, können sie entweder das kaputte Teil austauschen oder das Blech reparieren. Anschließend wird es neu lackiert, damit das Auto wieder aussieht wie vorher.
Reparatur ohne Austausch von TeilenWenn der Schaden klein ist, zum Beispiel ein Kratzer oder eine kleine Delle, wissen sie genau, wie sie diese ohne den Austausch des ganzen Teils reparieren können. So bleibt es günstiger für den Kunden.
Arbeiten mit Glas und KunststoffSie reparieren auch Windschutzscheiben, besonders wenn sie durch Steinschläge beschädigt sind. Ist der Schaden groß, setzen sie eine neue Scheibe ein. Verkleidungen aus Kunststoff werden oft komplett ersetzt, da sie schwieriger zu reparieren sind.
SicherheitsaspekteBei der Reparatur von großen Schäden, besonders am Rahmen des Autos, achten sie darauf, dass die Sicherheit des Autos nicht beeinträchtigt wird. Die Fahrgastzelle, also der Bereich, wo die Insassen sitzen, muss nach der Reparatur genauso sicher sein wie vorher.
Überraschende ErgebnisseEs kann ziemlich beeindruckend sein, wenn ein stark beschädigtes Auto nach der Reparatur wieder wie neu aussieht. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit und das Können dieser Fachleute ist.

Wichtige Punkte zum Beruf

  • Karosserie: Die Karosserie ist die äußere Hülle des Autos. Sie schützt die Insassen und gibt dem Auto Stabilität. Bei Unfällen ist sie oft das erste, was beschädigt wird.
  • Unfallschäden: Oft sehen Schäden harmlos aus, können aber größere Probleme verbergen, wie zum Beispiel einen verzogenen Rahmen. Das kann gefährlich sein, deswegen wird das immer genau überprüft.
  • Diagnosegeräte: Diese Geräte helfen den KFZ-Mechatronikern zu messen, ob alles richtig eingestellt ist, zum Beispiel, ob die Räder gerade stehen oder die Bremsen genug Kraft haben.

Ein Beispiel
Stell dir vor, du hast einen kleinen Auffahrunfall. Auf den ersten Blick sieht es nur so aus, als wäre die Stoßstange etwas eingedellt. Ein KFZ-Mechatroniker mit Karosserietechnik würde das Auto gründlich checken und den Rahmen vermessen, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Teile des Autos beschädigt sind. Falls etwas kaputt ist, repariert oder tauscht er es aus, damit das Auto wieder sicher auf die Straße kann.

Warum ist der Job wichtig?
Fachleute in der Karosserietechnik sorgen nicht nur dafür, dass Autos wieder gut aussehen, sondern vor allem dafür, dass sie nach Unfällen wieder sicher fahren können. Sie kennen sich sowohl mit dem äußeren Blech als auch mit den inneren Teilen des Autos gut aus.

Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Motorradtechnik

Worum geht’sAufgaben
Was macht ein KFZ-Mechatroniker für Motorradtechnik?KFZ-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Motorradtechnik arbeiten an Motorrädern. Sie führen Reparaturen, Wartungen und Umbauten durch und stellen sicher, dass die Maschinen einwandfrei funktionieren.
Wo arbeiten sie?Sie arbeiten meist in Reparaturbetrieben oder direkt bei Motorradherstellern. Hier bauen sie neue Motorräder zusammen oder kümmern sich um die Instandhaltung von gebrauchten Maschinen.
KundenberatungVor jeder Reparatur oder Wartung sprechen sie mit den Kunden. Besonders bei Umbauten oder Unfällen klären sie, was möglich ist und welche Kosten auf den Kunden zukommen.
Routine-InspektionenWie beim Auto, führen sie regelmäßige Wartungen durch. Sie überprüfen das Motorrad mithilfe von Wartungslisten und modernen Diagnosegeräten. So sehen sie, ob Teile ersetzt oder repariert werden müssen.
Reparaturen nach UnfällenNach einem Unfall beurteilen sie den Schaden am Motorrad. Dabei geht es nicht nur ums Blech, sondern auch um wichtige Teile wie Bremsen, Rahmen und Reifen. Sie sorgen dafür, dass alles wieder sicher funktioniert.
Kreative UmbautenBesonders spannend sind Umbauten, wie das Umgestalten zu Choppern oder das Restaurieren von Oldtimern. Hier können sie viel Kreativität und technisches Wissen einbringen, um Motorräder einzigartig zu machen.
Moderne Technik und DigitalisierungMit der zunehmenden Elektronik in Motorrädern arbeiten sie immer häufiger an Systemen wie Fahrerassistenzsystemen und der Bordelektronik. Auch “Embedded Systems”, also fest installierte Computersysteme, gehören zu ihrem Aufgabenbereich.
Prüfung von SicherheitskomponentenDa Motorräder oft hohe Geschwindigkeiten erreichen, prüfen sie besonders sorgfältig Bremsen, Rahmenstabilität und die Reifen. Diese Bauteile sind wichtig, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten.
Flüssigkeiten und SystemeSie kontrollieren das Schmierstoffsystem, also Öl und Kühlmittel, genauso wie das Kühlsystem und andere wichtige Flüssigkeiten im Motorrad. So bleibt der Motor gut geschmiert und überhitzt nicht.
Reparaturen von SpezialteilenWenn das Motorrad spezielle Teile braucht, wie zum Beispiel ein altes Ersatzteil für einen Oldtimer, stellen sie es manchmal sogar selbst her. Besonders bei älteren Modellen ist das wichtig.
Unterschied zur AutotechnikAnders als bei Autos arbeiten sie viel selbständiger, besonders im Herstellungsbetrieb. Sie montieren Motorräder in Teams, aber führen viele Arbeiten auch allein durch.
Technische WeiterentwicklungSie halten sich über die neuesten Technologien auf dem Laufenden. Viele Inhalte, wie die Arbeit mit neuen Fahrassistenzsystemen, gehören schon zur Ausbildung, aber es wird immer wichtiger, sich weiterzubilden.

Was macht den Beruf besonders?

  • Selbstständiges Arbeiten: Im Vergleich zu KFZ-Technik für Autos arbeiten Mechatroniker für Motorräder oft alleine an einem Motorrad, besonders in Herstellbetrieben.
  • Kreative Herausforderungen: Ob es darum geht, ein Motorrad in einen coolen Chopper zu verwandeln oder einen alten Oldtimer wieder fahrtüchtig zu machen – hier können sie ihre Kreativität und ihr technisches Können zeigen.
  • Sicherheitschecks: Da Motorräder besonders bei hohen Geschwindigkeiten gefährlich sein können, legen sie großen Wert auf Sicherheit. Das Prüfen von Bremsen und Rahmen ist besonders wichtig.

Ein Beispiel
Stell dir vor, du fährst dein Motorrad in die Werkstatt, weil es komische Geräusche macht. Der Mechatroniker prüft zuerst das Motorrad zusammen mit dir. Mit einem Diagnosegerät liest er die Fehlercodes aus und entdeckt, dass die Bremsen nicht mehr in Ordnung sind. Er tauscht die kaputten Teile aus, überprüft den Rahmen, und nach einem kurzen Gespräch mit dir, ob noch etwas angepasst werden soll, ist das Motorrad wieder fahrtüchtig.

Warum ist der Job wichtig?
Motorräder sind schnelle und wendige Fahrzeuge, aber auch anfälliger für Unfälle als Autos. Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Motorradtechnik sorgen dafür, dass die Motorräder sicher und leistungsstark sind. Sie verbinden technisches Können mit kreativen Aufgaben und machen jedes Motorrad fit für die Straße.

Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Nutzfahrzeugtechnik

Worum geht’sAufgaben
Was macht ein KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge?KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik kümmern sich um große Fahrzeuge wie LKWs, Busse oder spezielle Maschinen (z.B. Schneeräumfahrzeuge oder Müllwagen). Sie sorgen dafür, dass diese Fahrzeuge sicher fahren und richtig funktionieren.
Wo arbeiten sie?Sie arbeiten meistens in Werkstätten, die sich auf diese großen Fahrzeuge spezialisiert haben. Außerdem können sie auch bei Unternehmen arbeiten, die Nutzfahrzeuge bauen oder bei Speditionen, die LKWs besitzen. Auch Stadtwerke (die Unternehmen, die Busse und Müllwagen betreiben) sind häufige Arbeitgeber.
Wartung und InspektionRegelmäßige Untersuchungen an den Fahrzeugen sind wichtig, damit alles gut funktioniert. Sie prüfen zum Beispiel die Bremsen, die Auspuffanlage, die Elektrik und andere wichtige Teile des Fahrzeugs. Sie benutzen dafür oft auch Diagnosegeräte, die ihnen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen. Ziel ist es, dass die Fahrzeuge lange und sicher fahren können.
Fehler finden und behebenWenn ein LKW oder Bus eine Panne hat oder etwas nicht richtig funktioniert, suchen sie mit speziellen Geräten nach dem Problem. Wenn sie den Fehler gefunden haben, überlegen sie, ob das defekte Teil repariert werden kann oder ob man es austauschen muss. Diese Arbeit ist oft wie ein Rätsel lösen – man muss herausfinden, was kaputt ist und wie man es am besten wieder in Ordnung bringt.
KundenkontaktManchmal kann die Reparatur größer oder teurer sein, als der Kunde gedacht hat. In solchen Fällen besprechen KFZ-Mechatroniker
alles mit dem Kunden und erklären ihm, welche Optionen es gibt und was das Ganze kosten wird. So kann der Kunde entscheiden, was gemacht werden soll.
Spezialfahrzeuge reparieren und umbauenNutzfahrzeuge sind nicht nur LKWs oder Busse – es gibt auch viele Spezialfahrzeuge wie Straßenreinigungsmaschinen, Schneepflüge oder Müllwagen. KFZ-Mechatroniker kennen sich auch mit solchen Fahrzeugen aus und führen Reparaturen oder Umbauten durch. Zum Beispiel können sie ein Fahrzeug nach den Wünschen des Kunden anpassen, damit es spezielle Aufgaben besser erledigen kann.
Probefahrten machenNach jeder Reparatur oder Wartung muss das Fahrzeug auf der Straße getestet werden, um sicherzustellen, dass es wieder sicher und einwandfrei fährt. Dafür machen die KFZ-Mechatroniker eine Probefahrt und überprüfen, ob alles funktioniert, wie es soll.
Rost und andere Schäden entdeckenDa Nutzfahrzeuge oft viel im Einsatz sind und lange Strecken zurücklegen, können sich Rost und andere Schäden bilden. KFZ-Mechatroniker
achten bei ihren Untersuchungen darauf und beheben diese Probleme, bevor sie größer werden.
Reparaturen planenWenn ein Schaden entdeckt wird, überlegen sie, was die beste Lösung ist. Manchmal reicht es nur ein kleines Teil zu reparieren, manchmal muss aber ein ganzes Bauteil ersetzt werden. Sie planen die Reparaturen und führen sie dann durch.
Fahrzeuge aufrüsten und umbauenKunden haben oft besondere Wünsche, wie man ihr Fahrzeug verbessern oder anpassen kann. KFZ-Mechatroniker bauen dann zum Beispiel neue Teile ein oder verändern das Fahrzeug so, dass es spezielle Aufgaben besser erfüllen kann, wie etwa einen Schneepflug für den Winterdienst oder einen Salzstreuer für eisige Straßen.

Was macht diesen Job besonders?

  • Arbeiten an großen Maschinen: Die Fahrzeuge, mit denen du arbeitest, sind riesig und stark. Es ist cool zu sehen, wie man an einem so großen LKW oder Bus arbeitet, der dann wieder wie neu fährt.
  • Viel Abwechslung: Kein Tag ist wie der andere, weil es so viele verschiedene Arten von Nutzfahrzeugen gibt. Mal arbeitest du an einem Müllwagen, dann an einem Bus oder sogar an einem Schneeräumfahrzeug.
  • Kreative Lösungen finden: Manchmal haben Kunden spezielle Wünsche, wie sie ihr Fahrzeug umbauen möchten, und du kannst kreativ werden, um die beste Lösung zu finden.

Ein Beispiel aus der Werkstatt
Stell dir vor, ein LKW kommt in die Werkstatt, weil die Bremsen nicht mehr richtig funktionieren. Du beginnst mit einer Sichtprüfung und siehst, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Mit einem Diagnosegerät überprüfst du, ob auch die Elektronik in Ordnung ist. Nachdem du alles geprüft hast, tauscht du die Bremsbeläge aus und machst eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass der LKW wieder sicher auf der Straße unterwegs ist.

Warum ist dieser Job wichtig?
Nutzfahrzeuge spielen eine riesige Rolle in unserem Alltag, auch wenn wir das nicht immer bemerken. Sie liefern Waren, sorgen für saubere Straßen und sind in vielen Bereichen unverzichtbar. Als KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge sorgst du dafür, dass diese Fahrzeuge immer sicher und zuverlässig funktionieren. So hältst du den Verkehr am Laufen und leistest einen wichtigen Beitrag dazu, dass alles reibungslos läuft.

Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Personenkraftwagentechnik

Worum geht’sAufgaben
Was macht ein KFZ-Mechatroniker für Personenkraftwagentechnik?KFZ-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik arbeiten hauptsächlich mit Autos. Sie sorgen dafür, dass Autos richtig funktionieren, sicher sind und gut gewartet werden. Sie kümmern sich um die Technik im Auto, sowohl um mechanische Teile wie den Motor als auch um elektrische Systeme, wie z.B. die Bordelektronik oder die Bremsen.
Wo arbeiten sie?Die meisten arbeiten in Werkstätten, also da, wo Autos repariert werden. Andere arbeiten direkt bei Firmen, die Autos herstellen, zum Beispiel bei BMW oder Volkswagen. Sie reparieren Autos oder warten sie, damit sie weiterhin gut fahren.
Autos auf Fehler überprüfenEine wichtige Aufgabe ist es, Autos zu untersuchen und nach Problemen zu suchen. Dafür nutzen sie spezielle Geräte, die das Auto checken. Mit diesen Geräten können sie z.B. schauen, ob der Motor gut läuft oder ob das Auto Probleme mit der Elektronik hat.
Defekte Teile reparieren oder austauschenWenn sie ein Problem finden, kümmern sie sich darum. Sie reparieren kaputte Teile oder tauschen sie aus, wenn eine Reparatur nicht möglich ist. Das kann ein kaputtes Kabel, eine defekte Batterie oder eine kaputte Bremse sein. Außerdem wechseln sie Flüssigkeiten wie Motoröl oder Bremsflüssigkeit, wenn das nötig ist.
Sicherstellen, dass das Auto fahrbereit istSie überprüfen, ob das Auto sicher auf der Straße fahren kann. Das heißt, sie checken Dinge wie die Bremsen, den Motor und die Abgasanlage (das ist das Teil, das die Abgase des Autos herauslässt). Dafür machen sie oft auch Probefahrten oder messen die Abgase, damit das Auto die Umwelt nicht zu stark belastet.
Moderne Technik und neue TechnologienHeute haben Autos viel mehr Technik als früher. KFZ-Mechatroniker arbeiten deshalb auch mit neuen Technologien. Zum Beispiel bauen sie Elektronik ein, wie moderne Fahrerassistenzsysteme (z.B. Tempomat oder Einparkhilfe). Sie kümmern sich auch um Elektroautos und wissen, wie die Elektromotoren und Batterien funktionieren.
Probefahrten und TestsNachdem sie das Auto repariert oder gewartet haben, machen sie eine Probefahrt, um sicherzugehen, dass alles wieder funktioniert. Sie testen dabei besonders die Bremsen, den Motor und die Elektronik, um sicherzustellen, dass das Auto wieder sicher auf der Straße unterwegs sein kann.
Gesetzliche Vorschriften beachtenEs gibt viele Regeln, damit Autos sicher auf den Straßen fahren dürfen. KFZ-Mechatroniker überprüfen, ob die Autos diese Regeln einhalten, damit sie z.B. den TÜV bestehen. Das bedeutet, sie checken, ob die Bremsen gut funktionieren, das Licht richtig eingestellt ist und der Motor sauber läuft.
Immer wieder dazulernenDie Technik in Autos entwickelt sich ständig weiter, vor allem mit Elektroautos und modernen Fahrerassistenzsystemen. KFZ-Mechatroniker müssen deshalb immer wieder neue Dinge lernen, damit sie wissen, wie sie mit neuen Technologien umgehen und sie reparieren können.

Warum ist der Job wichtig?
KFZ-Mechatroniker für Personenkraftwagen sind dafür verantwortlich, dass Autos sicher und zuverlässig bleiben. Ohne sie könnten Autos häufiger kaputtgehen oder sogar gefährlich werden. Sie sorgen also dafür, dass wir sicher unterwegs sind und unsere Autos länger halten.

Kraftfahrzeugmechatroniker/in – System- und Hochvolttechnik

Worum geht’sAufgaben
Was machen KFZ-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik?KFZ-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik arbeiten hauptsächlich an Elektro- und Hybridautos. Sie sind dafür zuständig, dass die elektrischen und elektronischen Systeme dieser Autos richtig funktionieren.
Wo arbeitet man?Diese Fachleute arbeiten in Werkstätten, die sich auf Elektro- und Hybridfahrzeuge spezialisiert haben, oder bei den Herstellern, die solche Fahrzeuge bauen. Du findest sie zum Beispiel in Autohäusern, die Elektroautos reparieren, oder bei Unternehmen, die neue Elektroautos herstellen.
Unterschied zu anderen MechatronikernWährend normale KFZ-Mechatroniker vor allem an mechanischen Teilen wie Motoren und Getrieben arbeiten, sind die System- und Hochvolttechnik-Mechatroniker auf die elektrische Seite spezialisiert. Sie kümmern sich mehr um Batterien, Elektromotoren und die Elektronik, die in Elektroautos eine größere Rolle spielt.
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?Ihr Tag beginnt oft mit einer Überprüfung der elektrischen Systeme von Autos. Das bedeutet, sie schauen sich an, ob die Batterien gut funktionieren, ob Elektromotoren richtig laufen oder ob es Probleme mit der Ladefunktion gibt. Sie sprechen auch mit den Kunden, um herauszufinden, was an den Autos kaputt ist oder gewartet werden muss.
Was ist Hochvolttechnik?Hochvolttechnik bedeutet, dass die Systeme in Elektroautos mit sehr hohen Spannungen arbeiten. Das kann gefährlich sein, wenn man nicht richtig geschult ist. Deshalb müssen Mechatronikermit dem Schwerpunkt Hochvolttechnik besonders gut wissen, wie man sicher damit umgeht.
Arbeit an BatterienBatterien sind das Herz eines Elektroautos. KFZ-Mechatroniker mit Hochvolttechnik kümmern sich darum, dass die Batterien richtig geladen werden, gut funktionieren und bei Problemen repariert oder ausgetauscht werden.
Was machen sie mit Elektromotoren?Sie überprüfen und reparieren die Elektromotoren, die in Elektro- und Hybridautos verbaut sind. Diese Motoren sorgen dafür, dass das Auto fährt. Es ist wichtig, dass sie gut laufen, damit das Auto zuverlässig bleibt.
Neue Technologien lernenElektroautos und ihre Technik entwickeln sich schnell weiter. Das bedeutet, KFZ-Mechatroniker müssen sich immer mit neuen Technologien wie Fahrerassistenzsystemen (die dem Fahrer helfen, sicherer zu fahren) und modernen Computersystemen im Auto auseinandersetzen. Sie müssen also ständig dazulernen, damit sie auf dem neuesten Stand sind.
Sicher arbeitenDa sie mit sehr hohen Spannungen arbeiten, müssen sie immer auf Sicherheit achten. Sie tragen spezielle Schutzkleidung und benutzen sichere Werkzeuge, um sich und andere zu schützen. Sie müssen genau wissen, was sie tun, damit es keine Unfälle gibt.

Wichtige Begriffe erklärt

  • Elektro- und Hybridfahrzeuge: Das sind Autos, die mit Strom fahren. Elektroautos haben nur einen Elektromotor, während Hybridautos sowohl einen Elektromotor als auch einen Benzinmotor haben.
  • Hochvolttechnik: Das sind Systeme in Elektroautos, die mit sehr hohen Spannungen arbeiten. Die Spannung ist viel höher als bei normalen Autos, daher muss man besonders vorsichtig sein.
  • Batterien und Elektromotoren: Die Batterie speichert den Strom, der das Elektroauto antreibt. Der Elektromotor wandelt diesen Strom in Bewegung um, sodass das Auto fahren kann.
  • Fahrerassistenzsysteme (FAS): Das sind Systeme im Auto, die dem Fahrer helfen, sicherer zu fahren. Zum Beispiel kann das Auto automatisch bremsen, wenn eine Gefahr besteht, oder die Spur halten.

Beispiel für den Arbeitsablauf

  1. Kundenberatung: Am Anfang sprechen sie mit den Kunden, um herauszufinden, welche Probleme das Elektroauto hat oder welche Wartungsarbeiten gemacht werden müssen.
  2. Fahrzeugdiagnose: Sie benutzen spezielle Diagnosegeräte, um zu überprüfen, ob die Batterie, der Elektromotor oder andere elektrische Systeme gut funktionieren.
  3. Reparatur oder Austausch: Wenn etwas kaputt ist, reparieren sie die defekten Teile oder tauschen sie aus. Zum Beispiel könnte eine Batterie nicht mehr richtig laden, und sie würden dann eine neue Batterie einbauen.
  4. Sicherheitsprüfung: Vor allem bei Arbeiten an Hochvoltsystemen ist es wichtig, die Sicherheit zu überprüfen. Sie sorgen dafür, dass die elektrischen Systeme des Autos sicher sind und keine Gefahr für den Fahrer oder andere besteht.

Warum ist der Beruf spannend?
Der Beruf des KFZ-Mechatronikers mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik ist deshalb so interessant, weil er sich mit den modernsten Technologien im Bereich Autos beschäftigt. Elektroautos sind die Zukunft, und du arbeitest genau an diesen Technologien, die immer wichtiger werden. Du lernst ständig neue Sachen, wie man mit Hochvoltsystemen und den neuesten Computersystemen umgeht.

Wenn du also Spaß an Technik hast und gerne mit den neusten Entwicklungen in der Automobilbranche arbeiten willst, ist dieser Beruf eine tolle Möglichkeit!

Was brauchst du, um KFZ-Mechatroniker zu werden?

Du fragst dich, worauf es ankommt? Welche Stärken sind gefragt? Und welche Schulnoten dabei vielleicht wichtig sind? Das gucken wir uns jetzt genauer an. 

Als KFZ-Mechatroniker:in solltest du technikbegeistert sein und gerne mit Maschinen arbeiten. Außerdem musst du bereit sein, handwerklich zu arbeiten, also viel mit deinen Händen zu machen. Es ist auch wichtig, dass du genau und sorgfältig bist, weil es bei der Arbeit um die Sicherheit im Straßenverkehr geht.

Es ist von Vorteil, wenn du gute Noten in Mathe und Physik hast. Aber keine Panik, wenn das nicht so ist. Wenn du dich richtig für Autos und Motoren interessierst, kannst du trotzdem überzeugen.

Meistens erwarten die Betriebe, dass du einen Realschulabschluss hast. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss oder sogar ohne Abschluss hast du manchmal eine Chance, einen Ausbildungsplatz zu finden.

Deine Checkliste für den Beruf KFZ-Mechatroniker

  • Interessierst du dich für Autos und Technik?
    Wenn du gerne an deinem Fahrrad schraubst, wissen willst, wie ein Motor funktioniert, oder neugierig bist, warum Autos so schnell fahren können, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen!
  • Löst du gerne praktische Probleme?
    Stell dir vor, der Rasenmäher startet nicht oder das Licht am Fahrrad funktioniert nicht. Wenn du Spaß daran hast, nach der Ursache zu suchen und Dinge zu reparieren, wäre das eine wichtige Fähigkeit als KFZ-Mechatroniker.
  • Magst du Abwechslung?
    In der Schule hast du verschiedene Fächer wie Mathe, Physik und Werken. Als KFZ-Mechatroniker wechselt man zwischen Aufgaben wie Motoren überprüfen, Elektronik reparieren und Bremsen testen. Es ist also kein eintöniger Job!
  • Hast du handwerkliches Geschick?
    So wie du vielleicht schon mal ein Regal aufgebaut hast oder in Werken etwas geschraubt hast. Als KFZ-Mechatroniker musst du oft Teile am Auto auseinandernehmen und wieder zusammenbauen.
  • Arbeitest du gerne im Team?
    Denk an Gruppenprojekte in der Schule. Du arbeitest oft mit anderen zusammen, zum Beispiel mit Kollegen in der Werkstatt, um ein Auto zu reparieren. Jeder hat seine Aufgabe, aber das Ziel ist, das Auto wieder fit zu machen.
  • Bleibst du geduldig, wenn etwas nicht sofort klappt?
    Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn eine Matheaufgabe schwer ist oder ein Handyproblem lange dauert. Als KFZ-Mechatroniker musst du oft verschiedene Lösungen ausprobieren, bevor alles perfekt läuft.
  • Bist du sorgfältig und achtest auf Details?
    So wie du darauf achtest, dass deine Hausaufgaben sauber und ordentlich sind, musst du als KFZ-Mechatroniker sehr genau arbeiten. Ein kleiner Fehler könnte die Sicherheit auf der Straße gefährden.
  • Interessierst du dich für Elektronik?
    Autos haben heute viele elektronische Systeme, wie z. B. Navigationsgeräte oder Einparkhilfen. Wenn du dich dafür interessierst, wie diese Technik funktioniert, ist das eine super Grundlage für den Beruf.
  • Sicherheitsbewusstsein
    Genau wie du in der Schule auf die Sicherheit im Sportunterricht achtest, musst du auch als KFZ-Mechatroniker auf die Sicherheit achten. Es geht darum, dass das Auto am Ende sicher auf der Straße fährt.
  • Lernst du gerne Neues?
    In der Schule lernst du ständig neue Dinge – genauso ist es in diesem Beruf. Neue Automodelle, Technologien wie Elektroautos und Diagnosesysteme: Du wirst immer wieder etwas Neues dazulernen müssen.

Wenn du bei diesen Punkten ein “Ja” hast, dann hast du schon viele wichtige Eigenschaften, die ein KFZ-Mechatroniker braucht!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWarum es wichtig istWie du es üben kannst
Figural-räumliches DenkenDas brauchst du, um dir vorzustellen, wie verschiedene Teile im Auto zusammenpassen und wie sie funktionieren, z.B. bei der Reparatur von Motoren oder hydraulischen Systemen.Stell dir vor, du musst ein LEGO-Set ohne Anleitung zusammenbauen – du musst dir die Teile genau vorstellen können. Übe, indem du 3D-Puzzles oder Modellbau machst.
Auge-Hand-KoordinationDu musst präzise Arbeiten ausführen, z.B. wenn du kleine Schrauben anziehst oder Rostschäden lackierst, wo es auf Genauigkeit ankommt.Du könntest mit Tätigkeiten wie Zeichnen oder Basteln üben, bei denen du deine Hände genau steuern musst, oder indem du kleine Reparaturen an deinem Fahrrad machst.
Geschickte HändeFür viele Reparaturen an Fahrzeugen brauchst du Fingerspitzengefühl, z.B. beim Verbinden von Karosserieteilen oder bei der Arbeit mit winzigen Schrauben und Teilen.Versuch mal, kleine Gegenstände zu reparieren, wie z.B. ein kaputtes Handygehäuse oder eine Uhr. Auch Basteln oder das Bauen von Modellen schult deine Hände.
Handwerkliches GeschickAls KFZ-Mechatroniker baust du oft neue Teile ans Fahrzeug, z.B. Spoiler oder Auspuffanlagen, oder reparierst beschädigte Bauteile.Wenn du gerne Möbel zusammenbaust oder schon mal ein Skateboard repariert hast, übst du genau die Fähigkeiten, die auch in diesem Beruf wichtig sind.
Technisches VerständnisDu musst wissen, wie die Technik im Auto funktioniert, um Probleme zu finden und zu beheben, z.B. bei der Wartung von Motoren oder Bremsen.Schaue dir mal Videos über die Funktionsweise von Autos oder Motoren an, oder zerlege alte Technik (wie ein altes Radio), um zu verstehen, wie die Teile zusammenarbeiten.
KommunikationsfähigkeitenDu musst mit Kunden sprechen, ihre Wünsche verstehen und ihnen erklären, was du am Auto gemacht hast. Zum Beispiel bei einer Beratung zu Reifen oder bei Reparaturaufträgen.Stell dir vor, du hilfst einem Freund sein Fahrrad zu reparieren. Übe dabei, ihm genau zu erklären, was du tust und warum – das hilft dir, klar zu kommunizieren.
Leistungs- und EinsatzbereitschaftDu wirst manchmal schwierige und dringende Reparaturen übernehmen, die viel Einsatz verlangen, z.B. eine wichtige Reparatur an der Elektrik, die sofort gemacht werden muss.Versuche auch bei anspruchsvollen Aufgaben, wie einer schwierigen Matheaufgabe, dran zu bleiben und sie bis zum Ende zu lösen. Du kannst auch kleine Projekte zu Hause angehen.
SorgfaltBeim Vermessen von Autoteilen oder bei der Überprüfung von Sicherheitsfunktionen (wie Bremsen) musst du sehr genau arbeiten, damit alles perfekt funktioniert und niemand in Gefahr ist.Übe Genauigkeit, indem du z.B. in Mathe präzise mit dem Geodreieck oder Lineal arbeitest oder beim Basteln und Zeichnen darauf achtest, dass alles sauber und exakt ist.
VerantwortungsbewusstseinDu musst sicherstellen, dass Autos nach der Reparatur sicher sind, z.B. indem du die Bremssysteme oder Sicherheitsgurte genau prüfst.Übernimm Verantwortung in der Schule, z.B. bei einem Gruppenprojekt, wo du sicherstellst, dass dein Teil ordentlich erledigt ist. Oder hilf zu Hause mit Aufgaben, die Verantwortung verlangen.
Selbständige ArbeitsweiseOft arbeitest du alleine an einem Projekt und musst eigenständig Fehler finden und beheben, z.B. bei der Diagnose von Problemen am Motor.Versuche, Aufgaben in der Schule oder zu Hause alleine zu lösen, ohne sofort nach Hilfe zu fragen. Übe auch, Entscheidungen eigenständig zu treffen und Lösungen zu finden.
LernbereitschaftDinge in der Fahrzeugbranche verändern sich ständig, z.B. durch neue Technologien wie Elektroantriebe. Du musst bereit sein, immer Neues dazuzulernen, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten.Sei offen für Neues, z.B. indem du dir verschiedene Dinge anschaust oder liest, die du noch nicht kennst – das kann Technik, Wissenschaft oder auch ein neues Schulfach sein.
Körperliche BelastbarkeitIn der Werkstatt arbeitest du oft in unbequemen Positionen oder mit schweren Teilen, was körperlich anstrengend sein kann.Halte dich fit durch Sport oder Bewegung, z.B. indem du Fahrrad fährst, joggen gehst oder dich im Alltag viel bewegst. Auch Gartenarbeit oder handwerkliche Tätigkeiten helfen dabei.

Hier sind einige Interessen, die gut zu einer KFZ-Mechatronikerin passen und dir helfen können, Spaß an deinem Beruf zu haben

InteresseWarum es wichtig istWoran du es erkennen könntest
Technik und AutosAls KFZ-Mechatroniker arbeitest du den ganzen Tag an Autos. Du reparierst Motoren, Bremsen und andere technische Teile. Es ist wichtig, dass dich Technik interessiert und du wissen willst, wie Maschinen funktionieren.Du schraubst vielleicht schon an deinem Fahrrad, deinem Moped oder sogar deinem Computer herum. Vielleicht reparierst du gerne Sachen, die kaputt gehen, und findest es spannend, herauszufinden, wie sie aufgebaut sind.
Spaß daran, Probleme zu lösenIm Job wirst du oft Fehler finden müssen, die nicht sofort sichtbar sind. Wenn etwas am Auto nicht funktioniert, musst du herausfinden, warum. Du solltest es mögen, knifflige Probleme zu lösen, ohne sofort aufzugeben.Stell dir vor, dein Handy funktioniert nicht mehr richtig. Du suchst den Fehler, probierst verschiedene Einstellungen oder überprüfst die Kabel, bis du die Lösung findest. Dieser Wille, Dinge wieder zum Laufen zu bringen, ist sehr wichtig.
Freude an handwerklicher ArbeitDu wirst viel mit deinen Händen arbeiten, wie Teile montieren, Schrauben anziehen oder Autoteile ersetzen. Handwerkliches Arbeiten ist also ein großer Teil des Jobs.Vielleicht baust du gerne Dinge zusammen, wie Möbel aus dem Baumarkt oder Modellautos. Oder du hilfst zu Hause beim Reparieren und arbeitest gerne mit Werkzeugen wie Schraubenzieher oder Hammer.
Sorgfalt und GenauigkeitAls KFZ-Mechatroniker arbeitest du größtenteils an Fahrzeugen, die später sicher auf der Straße fahren müssen. Deshalb ist es super wichtig, dass du genau arbeitest und keine Fehler machst, weil es sonst gefährlich wird.Denk mal an ein Schulprojekt oder eine Hausaufgabe, bei der du richtig ordentlich und genau arbeiten musst, damit alles gut aussieht. Genauso musst du im Job arbeiten, nur dass es hier um die Sicherheit der Autos geht.
Neue TechnologienBeispielsweise Autos werden immer moderner, zum Beispiel gibt es heute Elektroautos oder Autos mit vielen digitalen Funktionen. Du musst neugierig darauf sein, wie diese neuen Technologien funktionieren und sie verstehen wollen.Vielleicht findest du es spannend, wenn neue Technik auf den Markt kommt, wie z.B. E-Scooter, neue Smartphones oder Tablets. Wenn du neugierig bist, wie diese Dinge funktionieren und was als Nächstes kommt, passt das gut zum Beruf.

Diese Schulfächer sind nützlich für den Beruf KFZ-Mechatroniker

SchulfachWarum es wichtig istBeispiel
Werken/TechnikDu lernst hier, wie man Werkzeuge benutzt und handwerkliche Aufgaben erledigt, was dir beispielsweise beim Reparieren von Autos hilft. Besonders bei der Arbeit an Karosserien oder Schließanlagen brauchst du technisches Geschick.Wenn du in der Schule z.B. mal ein Vogelhaus oder ein kleines Modell gebaut hast, nutzt du ähnliche handwerkliche Fähigkeiten später im Beruf.
MathematikMathe hilft dir dabei, verschiedene Werte zu berechnen, wie zum Beispiel Einstellungen an Fahrzeugteilen oder Messwerte richtig zu verstehen. Ohne Mathe kann es schwierig sein, technische Probleme genau zu lösen.Wenn du in der Schule den Reifendruck oder die Bremskraft eines Autos berechnen musst, wäre das so etwas wie Mathe im echten Leben als KFZ-Mechatroniker.
PhysikPhysik, besonders Elektrotechnik, ist wichtig, um elektrische Systeme in Fahrzeugen zu verstehen. Du wirst oft mit elektrischen Teilen und Systemen arbeiten, wie der Batterie oder den Sensoren.Denk an den Stromkreislauf, den du vielleicht im Physikunterricht gebaut hast – im Beruf geht es oft darum, solche elektrischen Systeme im Auto zu reparieren.
InformatikModerne Fahrzeuge haben viele Computer und elektronische Systeme. Wenn du verstehst, wie man mit Computern arbeitet, kannst du später besser Diagnosegeräte benutzen und elektronische Probleme lösen.Wenn du in der Schule lernst, wie ein Computer aufgebaut ist oder wie man ein Programm bedient, wirst du das Wissen auch bei den Computersystemen im Auto brauchen.
DeutschDu musst oft mit Kunden sprechen und Berichte schreiben. Gutes Deutsch hilft dir, Probleme zu erklären und sicherzustellen, dass der Kunde versteht, was du am Fahrzeug reparierst.Wenn du einen Text in der Schule schreibst oder eine mündliche Präsentation hältst, trainierst du das, was du später bei Kundenanfragen nutzen wirst.

Wenn du in diesen Fächern gut bist oder Interesse hast, hast du eine gute Basis für den Beruf als KFZ-Mechatroniker:in!

Was lernst du in der Ausbildung zur KFZ-Mechatronikerin?

In einer dualen Ausbildung als KFZ-Mechatroniker ist das Besondere, dass du nicht nur in der Schule die theoretischen Grundlagen lernst, sondern gleichzeitig in einer Werkstatt praktisch arbeitest. Das bedeutet, du kannst das, was du im Unterricht lernst, beispielsweise direkt am Auto ausprobieren. Dadurch wirst du Schritt für Schritt darauf vorbereitet, später alleine im Beruf zu arbeiten.

Aber was genau würdest du dabei alles lernen?

AusbildungsinhaltWas du lernstBeispiel
Messwerte erfassen und vergleichenDu lernst, wie man elektrische, mechanische und hydraulische Werte misst und prüft, ob sie mit den Vorgaben übereinstimmen. Das kann zum Beispiel Temperaturen, Drücke oder elektrische Spannungen betreffen.Du misst die Temperatur eines Motors und vergleichst sie mit den Vorgaben des Herstellers, um sicherzugehen, dass der Motor nicht überhitzt.
Wartungsarbeiten durchführenDu erfährst, wie man Autos und andere Fahrzeuge regelmäßig wartet. Dazu gehört, dass du nach einem Plan vorgehst, Schaltpläne liest und eventuelle Fehler erkennst und behebst.Wenn du ein Auto zur Inspektion in der Werkstatt hast, wechselst du das Motoröl, überprüfst die Bremsen und liest die Daten aus dem Bordcomputer aus.
Diagnose von FahrzeugproblemenHier lernst du, wie du Fehler an einem Fahrzeug erkennst. Das bedeutet, dass du bei Problemen, die der Kunde schildert, systematisch vorgehst, um herauszufinden, was kaputt ist und es dann reparierst.Wenn ein Auto nicht mehr richtig bremst, suchst du den Fehler, indem du die Bremsbeläge und die Bremsflüssigkeit überprüfst und findest heraus, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Montieren und Demontieren von BauteilenDu wirst lernen, wie man verschiedene Bauteile eines Fahrzeugs richtig ein- und ausbaut. Das können Motorenteile, Karosserieteile oder auch elektronische Bauteile sein.Wenn du eine kaputte Autobatterie austauschen musst, lernst du, wie man die alte Batterie ausbaut und eine neue richtig anschließt.
Sicherheits- und Assistenzsysteme einrichtenDu lernst, wie man moderne Assistenzsysteme wie Einparkhilfen, Tempomaten oder Notbremsassistenten einbaut und konfiguriert.Du programmierst die Einparkhilfe eines Autos, damit sie den Abstand zu Hindernissen genau misst und den Fahrer warnt, wenn er zu nah an ein Hindernis kommt.
Fahrzeuge für Prüfungen vorbereitenDu lernst, wie man ein Fahrzeug auf gesetzliche Prüfungen wie den TÜV vorbereitet, indem du alle wichtigen Teile überprüfst, wie Bremsen, Beleuchtung und Abgaswerte.Vor einer TÜV-Untersuchung überprüfst du die Bremsen und Lichter eines Autos, um sicherzugehen, dass es alle Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Bauteile auf Schäden prüfenHier lernst du, wie du Fahrzeugteile auf Beschädigungen und Funktionsfähigkeit prüfst, um sicherzustellen, dass alles sicher und dicht ist.Du überprüfst, ob die Scheibenwischer eines Autos richtig funktionieren und dicht sind, damit kein Wasser in den Motorraum gelangt.
Fahrwerks- und Karosseriesysteme prüfenDu lernst, wie man Fahrwerksteile wie Stoßdämpfer, Federn oder Bremsen und Karosserieteile auf ihre Funktion und Sicherheit überprüft.Du prüfst das Fahrwerk eines Autos, um sicherzugehen, dass es gut federt und das Auto in Kurven sicher bleibt.
Instandsetzungstechniken anwendenDu wirst lernen, wie man kleinere Schäden, wie Beulen oder Kratzer, ohne großen Aufwand repariert. Das nennt man auch „Smart Repair“ oder „Spot Repair“.Wenn ein Auto eine kleine Beule in der Tür hat, kannst du sie mit speziellen Techniken herausziehen, ohne die ganze Tür auszutauschen oder neu zu lackieren.
Rechte und Pflichten während der AusbildungDu erfährst, welche Rechte und Pflichten du während der Ausbildung hast. Dazu gehören zum Beispiel Arbeitszeiten, Pausen und deine Aufgaben im Betrieb.Du lernst, dass du bei einer bestimmten Anzahl an Stunden eine gesetzliche Pause einlegen musst und wie du deine Arbeit in der Werkstatt organisierst.
Deutsch und Wirtschafts- und SozialkundeIn der Berufsschule lernst du nicht nur die technischen Inhalte, sondern auch allgemeinbildende Fächer. Dazu gehört zum Beispiel, wie du mit Kunden kommunizierst und die wirtschaftlichen Abläufe in einem Betrieb verstehst.Im Deutschunterricht lernst du, wie du Rechnungen schreibst oder wie du Kunden am besten berätst, wenn sie Fragen zu ihrem Auto haben.

Welches Gehalt bekommen KFZ-Mechatroniker?

Wie viel ein KFZ-Mechatroniker verdient, hängt von mehreren Dingen ab. Zum einen spielt es eine Rolle, in welcher Fachrichtung du arbeitest. Es gibt fünf verschiedene Fachrichtungen (Karosserietechnik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik und System- und Hochvolttechnik) und je nachdem, wo du tätig bist, kann dein Gehalt unterschiedlich sein. Auch die Berufserfahrung zählt: Je länger du arbeitest und je mehr Erfahrung du sammelst, desto mehr verdienst du normalerweise. Außerdem hängt das Gehalt auch davon ab, in welchem Bundesland du arbeitest und wie groß das Unternehmen ist, bei dem du angestellt bist. Größere Firmen zahlen oft mehr, aber das ist nicht immer der Fall.

FachrichtungDurchschnitts-Gehalt
Karosserietechnikca. 3.412 € brutto pro Monat
Motorradtechnikca. 2.650 € brutto pro Monat (etwas weniger als die anderen Fachrichtungen)
Nutzfahrzeugtechnikca. 3.412 € brutto pro Monat
Personenkraftwagentechnikca. 3.412 € brutto pro Monat
System- und Hochvolttechnikca. 3.412 € brutto pro Monat

Im Durchschnitt verdienen die meisten KFZ-Mechatroniker also etwa 3.412 € brutto pro Monat. In der Motorradtechnik ist das Gehalt jedoch etwas niedriger, da liegt es im Durchschnitt bei 2.650 € brutto.

Gehaltsspanne
Am Anfang deiner Karriere, wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, könntest du etwa 2.814 € brutto verdienen. Mit mehr Erfahrung und Spezialisierungen kann dein Gehalt aber auf bis zu 4.362 € brutto steigen. Es gibt also eine große Spanne und du hast gute Chancen, dein Gehalt im Laufe der Zeit zu erhöhen. Besonders wenn du Fortbildungen machst oder dich auf bestimmte Bereiche, wie z.B. Hochvolttechnik spezialisierst, steigt dein Gehalt deutlich.

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker?

Während deiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bekommst du schon ab dem ersten Tag ein Gehalt, das man Ausbildungsvergütung nennt. Manche nennen es auch Ausbildungsgehalt, aber der richtige Begriff ist eigentlich “Vergütung”, weil es für deine Arbeit während der Ausbildung ist. Aber der genaue Begriff ist nicht so wichtig – wichtiger ist, wie viel du tatsächlich bekommst!

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3-4. Ausbildungsjahr
Kraftfahrzeuggewerbe864 bis 1.100 €904 bis 1.161 €(3) 953 bis 1.264 €
(4) 1.009 bis 1.322 €
Metall- und Elektroindustrie1.066 bis 1.198 €1.119 bis 1.232 €(3) 1.197 bis 1.326 €
(4) 1.279 bis 1.397 €

Deine Karriereoptionen als KFZ-Mechatronikerin

Wenn du nach deiner Ausbildung als KFZ-Mechatroniker dein Gehalt verbessern oder dich auf bestimmte Themen spezialisieren möchtest, kannst du verschiedene Weiterbildungen machen. Damit lernst du neue Dinge und kannst in deinem Beruf mehr Verantwortung übernehmen oder dich sogar auf einen bestimmten Bereich konzentrieren, der dir besonders gut gefällt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, und hier erkläre ich dir die drei wichtigsten Wege, wie du dich weiterentwickeln kannst:

Spezialisierungen

  • Hierbei lernst du mehr über einen bestimmten Teilbereich deines Berufs. Du konzentrierst dich auf ein bestimmtes Thema und wirst darin zum Experten. Zum Beispiel könntest du dich auf Elektrofahrzeuge spezialisieren und alles über ihre Systeme und Technik lernen. Das ist besonders interessant, wenn du dich mit einem speziellen Thema intensiver beschäftigen willst.

Weiterbildungen

  • Diese Art von Weiterbildung hilft dir, beruflich aufzusteigen. Du lernst viel Neues, übernimmst mehr Verantwortung und kannst zum Beispiel als Werkstattleiter arbeiten oder eigene Projekte und Teams leiten. Diese Weiterbildungen sind wichtig, wenn du eine Führungsposition anstrebst oder mehr Entscheidungsbefugnis haben willst.

Studienfächer

  • Wenn du die richtigen Schulabschlüsse und Qualifikationen hast, könntest du sogar ein Studium beginnen. Es gibt Studiengänge, die gut zu deiner Ausbildung als KFZ-Mechatroniker passen, wie z.B. Fahrzeugtechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen. Ein Studium öffnet dir die Tür zu noch höheren Positionen und komplexeren Aufgaben, z.B. als Ingenieur in der Automobilbranche.

Spezialisierungen

SpezialisierungWas ist das?Warum lohnt es sich?
Kraftfahrzeugtechnik und -instandhaltungBei dieser Spezialisierung lernst du alles über die Technik von Fahrzeugen und wie man sie richtig wartet und repariert.Du bist in der Lage, Probleme bei Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen zu lösen und dafür sehr gefragt.
MechatronikHier geht es darum, wie Mechanik, Elektronik und Informatik zusammenarbeiten. Du lernst, wie die verschiedenen Systeme in Autos funktionieren.Mit dem Wissen über Mechatronik bist du fit für die moderne Automobilindustrie, die immer mehr elektronische Systeme verwendet.
Schweiß-, Füge- und TrenntechnikenIn dieser Spezialisierung geht es darum, wie man Teile von Fahrzeugen miteinander verbindet, z.B. durch Schweißen oder spezielle Verbindungstechniken.Du bist wichtig für Karosseriearbeiten, da du Schäden durch Schweißen oder Fügen beheben kannst.
KorrosionsschutzHier lernst du, wie man Fahrzeuge vor Rost und anderen Umweltschäden schützt, z.B. durch richtige Lackierung und Pflege.Fahrzeuge, die gut geschützt sind, halten länger und haben einen höheren Wiederverkaufswert, was deine Arbeit wertvoll macht.
Mess-, Steuer- und RegelungstechnikDiese Spezialisierung befasst sich damit, wie man Messgeräte benutzt und die elektronischen Systeme in Autos steuert.Du wirst wichtig, um moderne Fahrzeuge mit komplexen elektronischen Steuerungen zu reparieren und zu warten.

Weiterbildungen

WeiterbildungWas ist das?Warum lohnt es sich?
Karosserie- und Fahrzeugbauermeister/inDiese Weiterbildung bereitet dich darauf vor, die Meisterprüfung im Bereich Karosserie und Fahrzeugbau abzulegen. Du lernst, wie man ein Team führt und komplexe Reparaturen plant.Mit einem Meistertitel hast du bessere Chancen auf Führungspositionen und kannst dein eigenes Unternehmen gründen.
Zweiradmechanikermeister/inHier lernst du alles über Motorräder und andere Zweiräder. Du kannst auch die Meisterprüfung ablegen, die dir mehr Verantwortung und Möglichkeiten bringt.Diese Weiterbildung öffnet dir die Tür zu höheren Positionen in der Zweiradbranche und verbessert dein Fachwissen.
Techniker/in – ElektromobilitätDu spezialisierst dich auf die Technologie von Elektrofahrzeugen und lernst, wie man diese sicher wartet und repariert.Elektromobilität ist ein wachsender Bereich. Mit diesem Wissen bist du in einer zukunftssicheren Branche gut aufgestellt.
Industriemeister/in – MetallIn dieser Weiterbildung lernst du, wie man metallverarbeitende Betriebe leitet, Qualitätskontrollen durchführt und die Mitarbeiter schult.Diese Qualifikation macht dich fit für Managementpositionen und hilft dir in größeren Unternehmen aufzusteigen
Techniker/in – MaschinentechnikDu vertiefst dein Wissen über Maschinen und deren Funktionsweise, einschließlich Wartung und Reparatur.Mit diesem Know-how bist du in der Lage, komplexe technische Probleme zu lösen und bist in vielen Industriebereichen gefragt.

Studienfächer

StudienfachWas ist das?Warum lohnt es sich?
FahrzeugtechnikIn diesem Studienfach geht es um alles, was mit Fahrzeugen zu tun hat. Du lernst, wie Autos konstruiert, getestet und verbessert werden.Mit diesem Wissen kannst du in der Fahrzeugentwicklung arbeiten und innovative Lösungen schaffen.
MechatronikHier verbindet man Mechanik, Elektronik und Informatik. Du lernst, wie man komplexe Systeme entwirft und wartet, die all diese Bereiche vereinen.Mechatroniker sind in vielen Branchen gefragt, da immer mehr Geräte automatisiert werden. Du hast gute Jobchancen!
WirtschaftsingenieurwesenDieses Fach kombiniert Ingenieurwissenschaften mit Betriebswirtschaft. Du lernst, wie man technische und wirtschaftliche Aspekte zusammenbringt.Du bist nicht nur für Technik zuständig, sondern verstehst auch die wirtschaftlichen Seiten. Das eröffnet viele Karrierewege.
Fahrzeuginformatik, -elektronikIn diesem Studiengang geht es um die elektronische Steuerung und die Software in Fahrzeugen. Du lernst, wie man diese Systeme entwickelt und optimiert.Da Autos immer smarter werden, ist Wissen über Fahrzeuginformatik sehr gefragt. Du kannst an der Zukunft des Fahrens mitarbeiten!
ElektromobilitätHier beschäftigst du dich mit Elektrofahrzeugen und deren Technologien. Du lernst, wie Elektroautos funktionieren und wie man sie wartet.Elektromobilität ist ein riesiges Zukunftsthema. Mit diesem Wissen bist du in einer innovativen Branche bestens aufgestellt.
BatterietechnikIn diesem Fach lernst du alles über Batterien, ihre Konstruktion und Wartung. Du beschäftigst dich mit verschiedenen Batterietypen, insbesondere für Elektrofahrzeuge.Batterietechnologie ist entscheidend für die Zukunft von Elektroautos. Experten in diesem Bereich sind sehr gefragt!
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