Hey, aufgepasst! ?? Du hast Lust, an Autos zu schrauben, Fehler aufzuspüren und Motoren wieder zum Laufen zu bringen? Dann gibt’s gute Neuigkeiten! Die Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeugservicemechaniker:in wurde ersetzt – und zwar durch die neue Ausbildung zur Kraftfahrzeugmechatroniker:in

Warum das Ganze? Die Technik in Autos wird immer moderner – mit Hybrid- und Elektroantrieben, vernetzten Systemen und digitalen Diagnosetools. Damit du perfekt darauf vorbereitet bist, wurde die Ausbildung überarbeitet und an die Zukunft angepasst. Jetzt lernst du nicht nur, wie du Öl wechselst und Bremsen checkst, sondern auch, wie du mit Hightech-Computern Fehler analysierst und sogar an Elektroautos arbeitest!

Mehr Wissen, mehr Zukunft, mehr Möglichkeiten! Wenn du Bock hast, in die spannende Welt der Fahrzeugtechnik einzutauchen, ist die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker genau dein Ding! Klingt spannend? Dann informier dich jetzt und leg los!

Was genau hat ein Kraftfahrzeugservicemechaniker gemacht?

Bevor der Beruf geupdatet wurde, war ein Kraftfahrzeugservicemechaniker hauptsächlich für die Wartung und einfache Reparaturen an Autos zuständig. Es ging weniger um Hightech-Diagnosen oder komplizierte elektronische Systeme – stattdessen standen handwerkliches Geschick und klassische Mechanik im Mittelpunkt.

Hier siehst du, was ein Kraftfahrzeugservicemechaniker im Alltag gemacht hat:

AufgabeKurz erklärt
Fahrzeugwartung durchführenÖlwechsel, Bremsen checken, Reifendruck prüfen – der Mechaniker sorgte dafür, dass das Auto sicher unterwegs ist.
Fehlersuche am AutoMithilfe von Diagnosegeräten und seiner Erfahrung fand er heraus, warum ein Auto nicht mehr richtig funktionierte.
Verschleißteile austauschenBremsbeläge, Zündkerzen oder Batterien – er ersetzte defekte oder abgenutzte Teile, damit das Fahrzeug zuverlässig bleibt.
Flüssigkeiten kontrollieren & nachfüllenMotoröl, Kühlwasser oder Scheibenwaschflüssigkeit – alles musste regelmäßig überprüft und bei Bedarf aufgefüllt werden.
Reifenservice durchführenSommerreifen gegen Winterreifen tauschen oder abgefahrene Reifen ersetzen – auch das gehörte zu seinen Aufgaben.
Beleuchtung & Elektrik prüfenFunktionieren alle Lichter? Der Mechaniker kontrollierte Scheinwerfer, Blinker & Co. und tauschte defekte Lampen aus.
Kleine Karosseriearbeiten durchführenKratzer ausbessern oder kleine Dellen entfernen – damit das Auto wieder top aussieht.
Kundengespräche führenKunden beraten, erklären, welche Reparaturen nötig sind und Tipps zur Fahrzeugpflege geben.

Der Kraftfahrzeugservicemechaniker war eine solide Ausbildung, aber mit den modernen Autos – E-Autos, digitale Bordcomputer, Assistenzsysteme – musste sich auch der Beruf weiterentwickeln. Deshalb wurde er durch den Kraftfahrzeugmechatroniker ersetzt, der viel mehr Elektronik- und Diagnosewissen vermittelt.

Früher war es mehr schrauben, heute ist es schrauben und Hightech!

Durch welche Ausbildung wurde der Beruf Kraftfahrzeugservicemechanikerin ersetzt?

Die Welt der Autos entwickelt sich rasant: Moderne Fahrzeuge sind heute wahre Hightech-Wunder mit komplexer Elektronik und innovativen Systemen. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, wurde die Ausbildung zum Kraftfahrzeugservicemechaniker:in durch die umfassendere Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/-in ersetzt.

Unterschiede zwischen Kraftfahrzeugservicemechaniker:in und Kraftfahrzeugmechatroniker:in:

AspektKraftfahrzeugservicemechaniker:inKraftfahrzeugmechatroniker:in
Ausbildungsdauer2 Jahre3,5 Jahre
InhalteFokus auf grundlegende Wartungs- und ReparaturarbeitenUmfassende Ausbildung in Mechanik, Elektronik und Mechatronik, einschließlich Diagnose und Reparatur komplexer Systeme
Komplexität der AufgabenAusführung einfacher ServicearbeitenDurchführung anspruchsvoller Diagnose- und Reparaturarbeiten an modernen Fahrzeugsystemen
Berufliche PerspektivenEingeschränkte AufstiegsmöglichkeitenVielfältige Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten, z B. zum Servicetechniker oder Meister

Warum gibt es die neue Ausbildung Kraftfahrzeugmechatroniker:in?

Warum jetzt diese Veränderung? Früher lag der Fokus hauptsächlich auf mechanischen Arbeiten wie Ölwechsel oder dem Austausch von Verschleißteilen. Heutige Autos hingegen sind mit zahlreichen elektronischen Komponenten ausgestattet – von Bordcomputern über Assistenzsysteme bis hin zu Hybrid- und Elektroantrieben. Die neue Ausbildung stellt sicher, dass du nicht nur die mechanischen, sondern auch die elektronischen und digitalen Systeme der Fahrzeuge verstehst und reparieren kannst.

Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker:in bietet fünf spannende Schwerpunkte, aus denen du wählen kannst:

  • Personenkraftwagentechnik: Hier dreht sich alles um die Wartung und Reparatur von PKWs. Du lernst, wie man Motoren, Getriebe und Fahrwerke überprüft und instand setzt.
  • Nutzfahrzeugtechnik: In diesem Bereich kümmerst du dich um größere Fahrzeuge wie LKWs oder Busse. Du sorgst dafür, dass sie sicher und zuverlässig unterwegs sind, indem du ihre Systeme wartest und reparierst.
  • Motorradtechnik: Wenn du Motorräder liebst, ist das dein Ding! Du lernst alles über die Technik von Zweirädern und wie man sie in Schuss hält.
  • System- und Hochvolttechnik: Dieser Schwerpunkt bereitet dich auf die Arbeit mit Elektro- und Hybridfahrzeugen vor. Du beschäftigst dich mit Hochvoltsystemen und modernen Assistenzsystemen.
  • Karosserietechnik: Hier liegt der Fokus auf der Fahrzeugkarosserie. Du reparierst Unfallschäden, setzt Karosserien instand und kümmerst dich um die Lackierung.

Und was bedeutet das für dich? Mit der neuen Ausbildung bist du bestens gerüstet für die Zukunft der Automobilbranche. Du erhältst ein breites Wissen, das sowohl mechanische als auch elektronische Aspekte abdeckt, und kannst dich in einem Bereich spezialisieren, der deinen Interessen am besten entspricht. So stehen dir viele Türen offen und du kannst in einer Branche arbeiten, die ständig in Bewegung ist und spannende Herausforderungen bietet.

Wenn du also Lust hast, die Autos von morgen zu verstehen und zu reparieren, ist die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker:in genau das Richtige für dich!

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Seit 1. August 2013 ist diese Ausbildung in das Berufsbild des KFZ-Mechatronikers integriert. 

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