Polster- und Dekorationsnäher/-in - Ausbildung und Beruf

Polster- und Dekorationsnäher/-in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    2 Jahre (Vollzeit)
  • Erwünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 800 € im ersten Jahr und bis 1.167 € im zweiten Jahr

Der Beruf Polster- und Dekorationsnäher:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Stoffe zuschneiden, nähen, polstern und dekorativ verarbeiten z.B. für Möbel, Vorhänge oder Kissen
  • Was besonders ist: Handwerk trifft Design – man sieht, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat
  • Passt zu dir, wenn du gern kreativ bist, genau arbeitest und am liebsten direkt etwas mit den Händen machst.

Was machen, wenn die Schule geschafft ist, aber der Plan für danach noch nicht so richtig steht? Klar, manche haben schon ewig eine Richtung im Kopf. Die eine will Modedesign studieren, der andere direkt ins Handwerk, und wieder jemand träumt vom eigenen Café. Aber was, wenn gerade nichts so richtig passt? Was, wenn es da draußen Berufe gibt, von denen man noch nie gehört hat, die aber genau das Richtige sein könnten?

Zum Beispiel: Polster- und Dekorationsnäher:in. Klingt im ersten Moment vielleicht ungewohnt, vielleicht sogar wie ein Beruf aus einer anderen Zeit. Aber wer genauer hinschaut, merkt schnell: Hier steckt mehr drin, als man denkt. Handwerk, Design, Materialien, Technik und am Ende immer ein fertiges Werkstück, das man anfassen, benutzen und zeigen kann.

Besonders ist vor allem eins: Diese Ausbildung liegt irgendwo zwischen Kreativität und Präzision, zwischen Stoff und Struktur. Es geht nicht nur ums Nähen, sondern ums Gestalten. Um Räume, um Möbel, um Details, die einen echten Unterschied machen. Und um ein Handwerk, das man mit der Zeit wirklich beherrscht.

Wer also Lust hat, mit den Händen etwas zu schaffen und trotzdem kreativ arbeiten will, sollte sich diesen Beruf mal genauer anschauen. Vielleicht ist es ja genau die Richtung, die bisher einfach noch nicht auf dem Radar war. Aber umso mehr verdient, entdeckt zu werden!

Was genau machen Polster- und Dekorationsnäher?

Du hast ein Händchen für Stoffe, liebst kreative DIY-Projekte und bist Team „selber machen“ statt „fertig kaufen“? Dann steckt vielleicht mehr in dir, als du denkst. In der Ausbildung als Polster und Dekorationsnäher:in lernst du, wie man Stoffe in echte Hingucker verwandelt mit Nadel, Nähmaschine und jeder Menge Style. Ob gemütliches Sofa, schicker Vorhang oder kunstvoller Lampenschirm: Du machst aus einfachen Materialien etwas Besonderes.

Was du dafür alles können musst und was du genau machst, siehst du hier:

AufgabeWorum geht es hier?
Vorhänge, Rollos oder Wandbespannungen herstellenDu fertigst maßgeschneiderte Deko-Elemente aus Stoff an. Zum Beispiel elegante Vorhänge, die perfekt zum Raum passen, oder dekorative Wandbespannungen, die aus einem schlichten Zimmer einen echten Hingucker machen. Du misst aus, schneidest zu, nähst und machst Räume richtig wohnlich.
Bezüge für Sofas, Sessel oder Matratzen nähenOb neue Couch oder alter Lieblingssessel – du sorgst dafür, dass alles gut gepolstert und frisch bezogen ist. Dabei lernst du, wie man Stoffe so näht, dass sie perfekt sitzen, bequem sind und auch nach Jahren noch gut aussehen.
Passende Stoffe auswählenNicht jeder Stoff passt zu jeder Aufgabe. Du lernst, Materialien wie Leinen, Seide oder Kunstleder richtig einzuschätzen, je nachdem was gerade gebraucht wird: robust, schick oder bequem. Auch Farben, Muster und Strukturen spielen eine große Rolle.
Stoffe nach Vorlage zuschneidenBevor du mit dem Nähen loslegst, musst du exakt zuschneiden, manchmal nach Skizzen, manchmal nach Maß. Du lernst also auch, wie man millimetergenau arbeitet, damit später nichts schief sitzt oder spannt.
Nähen mit Maschine oder von HandDie Nähmaschine wird dein täglicher Begleiter, du lernst, wie du sicher und präzise arbeitest. Aber manchmal braucht es auch Handarbeit, zum Beispiel bei feinen Details oder besonderen Stoffen.
Nähte versäubern und Kanten bearbeitenDamit dein Werkstück am Ende nicht ausfranst oder schäbig wirkt, lernst du, wie man Nähte ordentlich verarbeitet. Du versäuberst, säumst und glättest, damit alles nicht nur gut aussieht, sondern auch hält.
Dekoration und Verzierungen anbringenJetzt wird’s fancy: Knöpfe, Fransen, Kordeln, Reißverschlüsse oder Spitzen – du lernst, wie du damit das gewisse Extra rausholst. Aus einem einfachen Stück Stoff wird so ein edles Unikat.
Stoffe und Bezüge aufbügelnKlingt unspektakulär? Ist es aber nicht. Beim Bügeln bringst du dein Werkstück erst richtig in Form. Du sorgst für einen sauberen, glatten Look und den letzten Feinschliff vor der Übergabe an den Kunden.
Maschinen und Werkzeuge pflegenKlar, deine Nähmaschine soll lange halten. Deshalb lernst du auch, wie du deine Werkzeuge reinigst, wartest und bei Problemen reparierst. Technik-Know-how ist hier auf jeden Fall gefragt.

Wo kann man als Polster- und Dekorationsnäherin arbeiten?

Manche Ausbildungen hört man zum ersten Mal und fragt sich direkt: Klingt spannend, aber was macht man damit am Ende genau? Geht’s da eher um kreative Einzelstücke oder um Arbeit am Fließband? Ist man viel mit Kunden im Kontakt oder werkelt man lieber im Hintergrund?

Die Antwort ist: Es kommt drauf an, denn der Beruf bietet mehr Möglichkeiten, als man auf den ersten Blick denkt. Vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum großen Möbelhaus, von der Maßanfertigung bis zur Serienproduktion – vieles ist drin. Und wer weiß: Vielleicht ist ja genau das Richtige dabei.

Hier gibt’s den Überblick:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Fachbetriebe für RaumausstattungHier bist du mittendrin in der Gestaltung von Innenräumen. Du nähst Vorhänge, Kissen, Bezüge oder Dekoelemente und passt sie individuell an Wohn- oder Geschäftsräume an. Oft arbeitest du direkt für Kundinnen und Kunden und hilfst dabei, ganze Räume neu zu gestalten, vom Stoff bis zur fertigen Deko.
Polstermöbelhersteller (handwerklich)In handwerklich arbeitenden Betrieben fertigst du hochwertige Einzelstücke wie Sofas, Sessel oder Stühle. Du beziehst die Möbel mit Stoff oder Leder, schneidest passgenau zu und sorgst für einen perfekten Sitz und ein hochwertiges Finish, hier ist dein handwerkliches Geschick besonders gefragt.
Polstermöbelhersteller (industriell)In größeren Betrieben oder Möbelwerken arbeitest du eher an Serienproduktionen. Du bedienst professionelle Maschinen, nähst viele gleiche Teile und sorgst dafür, dass jedes Stück zuverlässig und sauber verarbeitet ist. Hier läuft vieles nach Plan, aber deine Präzision ist entscheidend.
Gardinenateliers und -fabrikenHier dreht sich alles um Fensterdeko. Du nähst Gardinen, Rollos und Raffstores oft aus besonders feinen Stoffen wie Seide oder Leinen. Ob klassisch oder modern: Du bringst Fenster zum Strahlen und lernst dabei den Umgang mit empfindlichen Materialien.
Raumausstattungsabteilungen in MöbelhäusernIn großen Möbelhäusern kannst du Teil des hauseigenen Deko-Teams sein. Du fertigst Bezüge, Vorhänge oder Kissen auf Kundenwunsch an oder passt vorgefertigte Produkte an. Oft kombinierst du hier handwerkliches Arbeiten mit Beratung, das heißt: Nähe zur Kundschaft und viel Abwechslung.
Innendekorationsabteilungen in KaufhäusernIn manchen Kaufhäusern gibt es eigene Abteilungen, die sich um die Gestaltung der Verkaufsflächen oder Schaufenster kümmern. Du arbeitest dort oft im Hintergrund, fertigst Stoffdekorationen und sorgst dafür, dass die Präsentation der Produkte richtig gut aussieht.
Theater, Opern- und EventausstatterEine eher seltene, aber sehr kreative Möglichkeit: Du kannst bei Bühnen- und Eventausstattern mitarbeiten. Hier fertigst du Vorhänge, Bühnenstoffe oder spezielle Dekoelemente für Shows und Aufführungen an. Wenn du Lust auf etwas Außergewöhnliches hast, könnte das dein Ding sein.
Wohnmobil- oder BootsherstellerAuch in der Ausstattung von Fahrzeugen werden Polster- und Dekorationsnäher:innen gebraucht, zum Beispiel bei Sitzen, Matratzen oder Gardinen in Wohnmobilen und Booten. Hier geht es oft um Maßarbeit in kleinen Räumen und funktionale, gleichzeitig schöne Lösungen.

Mehr als nur Stoff und Nadel
Ob im schicken Einrichtungshaus, in der Werkstatt mit Maßband in der Hand oder in einer Gardinenfabrik zwischen feinsten Stoffen – die Möglichkeiten in diesem Beruf sind so unterschiedlich wie die Räume, die am Ende entstehen. Und genau das macht ihn so interessant: Wer hier einsteigt, kann später ganz verschiedene Wege gehen. Hauptsache, es passt.

Wie kann man Polster- und Dekorationsnäher:in werden?

Vielleicht hast du beim Einrichten deines Zimmers schon mal gedacht: „So ein cooles Kissen mit genau dem Muster wär jetzt perfekt.“ Oder du hast dir beim Scrollen gedacht: „So ein stylischer Sessel – voll mein Ding!“ Und dann kommt der Gedanke: Nähen, gestalten, polstern – klingt spannend, aber kann man sowas wirklich lernen?

Die Antwort: Ja, klar! Niemand startet als Profi. Auch wer heute mit Stoffen arbeitet wie ein Pro, hat irgendwann mal bei null angefangen und genau dafür gibt’s die passende Ausbildung. Schritt für Schritt lernt man alles, was dazu gehört: von der ersten Stoffprobe bis zum fertigen Werkstück.

Ob mit Hauptschule, Realschule oder Abi: Der Beruf steht vielen offen! Was zählt, ist nicht dein Notenschnitt, sondern ob du Lust hast, mit deinen Händen was zu schaffen. Ob du gerne genau arbeitest, gerne was Eigenes gestaltest – und auch dann dran bleibst, wenn’s mal knifflig wird.

Was man für den Start mitbringen sollte? Das klären wir gleich in der Übersicht und keine Sorge: Vieles entwickelt sich ganz von selbst, wenn man einfach mal anfängt.

Quick-Check: Passt Polster- und Dekorationsnäher:in zu dir? Finde es raus!

  • Beim Einrichten deines Zimmers hast du schon öfter gedacht: „Mit meinem Style wär’s viel gemütlicher.“
  • Du scrollst durch Pinterest oder Insta und speicherst dir alles, was mit Interior, Stoffen oder DIY zu tun hat.
  • Kreatives Chaos schreckt dich nicht – solange am Ende was Cooles dabei rauskommt.
  • Du magst es, Dinge mit deinen Händen zu machen, statt nur vorm Bildschirm zu hängen.
  • Wenn du was Neues lernst, willst du wissen, wie’s richtig funktioniert. Halbherzig ist nicht dein Ding.
  • Freund:innen fragen dich oft, welche Farben gut zusammenpassen oder ob sie das neue Kissen behalten sollen.
  • Beim Möbel-Shopping bist du der Mensch, der lieber auf die Details achtet als auf den Markennamen.
  • Du findest es satisfying, wenn etwas vorher schief war und am Ende perfekt sitzt.
  • Design, Interior und Deko sind für dich mehr als nur Deko! Du liebst es, Räume zu gestalten.
  • Der Gedanke, irgendwann mal dein eigenes Ding zu machen, vielleicht mit eigenen Stoffideen oder Kundenprojekten, lässt dich nicht ganz los.

Wenn du dich in ein paar Punkten wiedererkennst oder gerade denkst: „Ja, irgendwie schon…“ Dann könnte der Beruf Polster- und Dekorationsnäher:in viel besser zu dir passen, als du bisher gedacht hast.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWozu ist das gut?Wie kann man darin besser werden?
Sorgfalt und GenauigkeitBeim Zuschneiden und Nähen muss alles auf den Millimeter stimmen. Wenn man ungenau ist, passt später der Bezug nicht oder die Nähte sehen schief aus.Nimm dir beim Basteln oder Zeichnen bewusst Zeit, arbeite Schritt für Schritt und prüfe dich selbst. Auch Kochen nach Rezept hilft: Wer genau liest und abmisst, trainiert Konzentration.
Geschick im Umgang mit Händen und FingernViele Arbeiten sind fein und brauchen Fingerspitzengefühl, zum Beispiel Knöpfe annähen, Reißverschlüsse einsetzen oder feine Stoffe führen.Probier Dinge wie Origami, Schmuck basteln, Stricken oder Häkeln. Auch Handygames mit präzisen Bewegungen oder Malen mit Details fördern das.
Kreativität und Gespür für Farben und FormenFarben, Stoffe, Muster – alles muss am Ende zusammenpassen und gut aussehen. Dafür braucht man ein Gefühl für Stil und Ästhetik.Erstell Moodboards auf Pinterest, probier eigene Farbpaletten aus, schau Deko-Videos oder richte dein Zimmer um. Beobachte, was gut zusammen aussieht.
Räumliches DenkenFlache Stoffteile verwandeln sich in runde Kissen oder eckige Matratzen, man muss sich gut vorstellen können, wie das fertige Teil aussieht.Bastel 3D-Modelle aus Papier, spiel mit Bauklötzen, Puzzles oder probier ein Nähprojekt mit Schnittmuster. Das schärft dein Vorstellungsvermögen.
Geduld und DurchhaltevermögenNicht alles klappt beim ersten Versuch. Manche Nähte müssen mehrmals gemacht werden, manche Projekte dauern Stunden.Fang mit kleinen Projekten an und bring sie zu Ende. Auch Dinge wie Puzzlen, Backen oder ein Buch zu Ende lesen, trainieren deine Geduld.
Genau beobachten könnenFehler im Stoff oder schiefe Nähte sieht man schnell, aber nur, wenn man genau hinschaut. Wer sorgfältig prüft, spart später Ärger.Üb dich im Unterschiede-Erkennen: Suchbilder, Spot-the-difference-Games oder einfach mal schauen, was dir im Alltag an Details auffällt.
Grundkenntnisse im Zeichnen oder SkizzierenManchmal braucht man Skizzen oder Schnittmuster, die müssen verständlich sein, auch für Kolleg:innen oder Ausbilder.Versuch einfache technische Zeichnungen, sketche Möbelideen oder markiere bei Projekten Maße und Details – es geht nicht um Kunst, sondern um Klarheit.
Selbstständigkeit bei der ArbeitIn Werkstätten arbeitet man oft eigenverantwortlich. Man muss erkennen, was als Nächstes ansteht und sich selbst organisieren.Nimm dir kleine Projekte vor, die du komplett alleine umsetzt. Auch Aufgaben wie „mein Zimmer umgestalten“ oder „mein Klamottenschrank sortieren“ sind gute Übungen.
Kommunikation und TeamfähigkeitIn Werkstätten, mit Kund:innen oder im Team ist es wichtig, sich abzusprechen, Rückfragen zu stellen oder Ideen zu erklären.Sprich offen an, wenn du Hilfe brauchst. Frag andere nach ihrer Meinung oder probier dich in Gruppenprojekten, wo ihr gemeinsam was gestalten müsst.
Zuverlässigkeit und EinsatzbereitschaftIn der Ausbildung zählt, dass man pünktlich, konzentriert und mit Motivation bei der Sache ist, auch wenn mal was schiefläuft.Mach dir feste Zeiten für eigene Projekte, übernimm Verantwortung im Haushalt oder bei Nebenjobs, das bringt Routine und zeigt, was du drauf hast.

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, biste hier schon mal ganz weit vorne

InteresseWarum ist das jetzt hier wichtig?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Mit den Händen was schaffenIm Beruf wird sehr viel mit den Händen gearbeitet – beim Nähen, Zuschneiden, Dekorieren oder Anbringen von Verzierungen. Wer Spaß daran hat, etwas selbst zu machen, ist hier genau richtig.Du bist gern kreativ aktiv, ob beim Basteln, Nähen, Möbel aufbauen oder Geschenke einpacken? Du findest es schön, wenn am Ende was in deinen Händen liegt, das du selbst gemacht hast?
Kreativität auslebenEs geht nicht nur ums Handwerk, auch dein eigener Stil ist gefragt. Stoffe aussuchen, Farben kombinieren, Muster abstimmen: Deine Ideen machen den Unterschied.Du hast ein Händchen für Farben und Deko? Dein Zimmer ist nicht einfach „irgendwie eingerichtet“, sondern genau so, wie du es magst? Dann steckt da schon viel Kreativität drin.
Ordnung mögen & genau arbeitenBeim Zuschneiden und Nähen muss alles passen. Krumme Linien oder unsaubere Nähte sieht man sofort. Wer gerne präzise arbeitet, hat hier klare Vorteile.Du bist jemand, der sich über schiefe Bilder oder falsch aufgeklebte Sticker aufregt? Beim Basteln oder Backen arbeitest du lieber langsam, aber dafür ordentlich? Dann bringst du das richtige Feingefühl mit.
Stoffe, Farben & MaterialienDie Stoffauswahl ist mehr als „Nimm halt das Blaue”, jedes Material hat seine Eigenheiten. Und Farben entscheiden oft darüber, wie gemütlich oder cool etwas wirkt.Du gehst gerne durch Stoffabteilungen oder Möbelhäuser, einfach um zu fühlen oder zu schauen? Du merkst sofort, wenn sich ein Stoff gut oder billig anfühlt? Dann hast du schon den richtigen Blick oder besser: das richtige Gefühl.
Technik & Maschinen spannend findenNähmaschinen, Schneidgeräte, Spezialwerkzeuge, wer neugierig ist, wie solche Geräte funktionieren, hat’s leichter beim Einstieg.Du fragst dich beim Kochen, wie die Küchenmaschine innen funktioniert? Du liebst es, Dinge auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen oder kannst du mit Werkzeug umgehen, ohne Panik zu kriegen?
Spaß an Einrichtung & InnenräumenWer gern gestaltet, wie ein Raum aussieht, kann in diesem Beruf voll aufgehen, hier wird aus Stoff und Idee ein fertiges Wohngefühl.Du findest Einrichtungsvideos auf TikTok oder Insta mega interessant? Du veränderst ständig etwas in deinem Zimmer oder liebst es, neue Dekoideen auszuprobieren? Dann spricht das total für dich.
Ein Auge für Trends und StilNicht alles muss „klassisch“ sein, viele Aufträge hängen auch mit aktuellen Looks, Designtrends oder Farbwelten zusammen. Wer da up to date ist, hat einen kreativen Vorteil.Du weißt, was gerade angesagt ist bei Mode, Deko oder Möbeln? Du folgst Interior-Influencern oder richtest dich nach Vibes, die gerade „in“ sind? Dann bringst du ein Gespür mit, das im Job gefragt ist.

Schulfächer können dich auch schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Werken / Textiles GestaltenIn diesem Fach lernst du den Umgang mit Stoffen, Nadeln, Scheren und Nähmaschinen. Du übst das Zuschneiden, Nähen und Gestalten von Materialien genau das brauchst du später täglich im Beruf. Auch das genaue Arbeiten mit Vorlagen und Schnittmustern hast du hier vielleicht schon kennengelernt.
MathematikDu brauchst Mathe nicht für komplizierte Gleichungen, aber du musst gut mit Maßen, Längen und Flächen umgehen können. Beim Zuschnitt musst du berechnen, wie viel Stoff du brauchst, wie du ihn einteilst oder wie viel Nahtzugabe dazukommt. Wer die Grundrechenarten beherrscht und ein Gefühl für Zahlen hat, ist hier im Vorteil.
KunstIn Kunst entwickelst du ein Gespür für Farben, Formen und Gestaltung. Das hilft dir später bei der Auswahl passender Stoffe und bei der Kombination von Farben und Mustern. Auch das kreative Denken, das du in Kunst brauchst, ist im Beruf ein echter Pluspunkt.
TechnikHier geht’s oft um den Umgang mit Werkzeugen, Maschinen und Materialien. Wenn du schon mal mit einer Säge, Bohrmaschine oder einem technischen Gerät gearbeitet hast, fällt dir der Umgang mit Näh- und Zuschneidemaschinen später leichter. Auch logisches Denken wird hier geschult.
DeutschOb in der Berufsschule, beim Lesen von Arbeitsanweisungen oder im Gespräch mit Kundinnen und Kunden, du musst verstehen, was gemeint ist, und dich klar ausdrücken können. Wer in Deutsch gut mitkommt, kann später besser erklären, beraten und sich verständlich machen.
Informatik (wenn vorhanden)Auch wenn der Beruf handwerklich ist – in manchen Betrieben arbeitest du mit Programmen, zum Beispiel für Skizzen oder Auftragsverwaltung. Grundkenntnisse in digitalen Tools oder Textverarbeitung können also nützlich sein.

Was lernt man in der Ausbildung zum Polster- und Dekorationsnäher?

Manche Ausbildungen klingen erstmal nach „viel Praxis“, aber was heißt das eigentlich genau? Nähen, klar. Stoffe? Auch irgendwie. Aber was steckt wirklich dahinter? Wer sich für den Beruf Polster- und Dekorationsnäher/in interessiert, will irgendwann wissen, was in der Ausbildung konkret auf einen zukommt. Was macht man da Tag für Tag? Was sind typische Inhalte und was lernt man vielleicht, womit man gar nicht gerechnet hätte?

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie kann ich das später anwenden?
Nähen mit der Maschine und von HandDu lernst, wie du mit der Nähmaschine umgehst und wie man damit Stoffe professionell zusammen näht. Manche Nähte machst du aber auch per Hand, zum Beispiel bei besonderen Details oder kleinen Stellen. Diese Fähigkeiten brauchst du täglich, egal ob du ein Kissen beziehst oder eine Gardine fertigst.
Stoffe richtig zuschneidenBevor du nähen kannst, musst du den Stoff genau ausmessen, markieren und sauber zuschneiden. Du lernst, wie du das machst, damit später alles gut sitzt und keine krummen Kanten entstehen. Besonders wichtig: nichts verschwenden und trotzdem genau arbeiten!
Kissenhüllen und Polsterbezüge herstellenDu erfährst, wie man verschiedene Bezüge für Matratzen, Sofas, Sessel oder Kissen näht. Du lernst, wie man das Füllmaterial einarbeitet, die Hüllen schließt und alles so vernäht, dass es am Ende richtig gut aussieht und lange hält.
Stoffe bügeln, dämpfen und lagernStoff ist empfindlich und manchmal ziemlich widerspenstig. Du lernst, wie du ihn richtig vorbereitest, glatt bekommst und auch ordentlich lagerst, ohne dass Falten oder Schäden entstehen. Das gehört zum Finish und sorgt für einen professionellen Look.
Mit unterschiedlichen Stoffen umgehenLeder ist anders als Baumwolle, Samt fühlt sich anders an als Leinen und jedes Material braucht seinen eigenen Umgang. Du lernst, wie du die verschiedenen Stoffe erkennst, verarbeitest und kombinierst.
Kordeln, Borten und Keder einnähenDu erfährst, wie du dekorative Details wie Fransen, Zierkordeln oder spezielle Nähkanten (sogenannte Keder) sauber einnähst. Diese Feinheiten machen ein Produkt besonders hochwertig und sind echte Hingucker.
Volants, Knöpfe und Applikationen fertigenDu lernst, wie du Rüschen, Ziernähte, Knöpfe oder Stoffaufnäher anbringst. Damit bringst du nicht nur Funktion, sondern auch Stil ins Spiel, ob bei Sofakissen, Lampenschirmen oder Deko-Überwürfen.
Schablonen und Skizzen erstellen und benutzenDu erfährst, wie du mit Schablonen arbeitest, um Stoffe richtig zuzuscheiden. Auch einfache Skizzen helfen dir dabei, deine Arbeit zu planen, besonders bei individuellen Kundenwünschen oder Maßanfertigungen.
Tischdecken, Bettüberwürfe und Hussen nähenDu lernst, wie man große Stoffflächen verarbeitet und näht, ohne dass etwas verrutscht oder schief wird. Das ist vor allem bei Deko für Hotels, Veranstaltungen oder Wohnräume wichtig.
Qualitätskontrolle und AuftragsdokumentationAm Ende prüfst du deine fertige Arbeit: Sitzt alles? Sieht es gut aus? Du lernst auch, wie du festhältst, was du gemacht hast, z.B. für den Kunden oder deine Ausbilderin.
Werkzeuge und Maschinen richtig nutzenDu bekommst gezeigt, wie man mit Scheren, Nadeln, Steckhilfen, Stoffspannern und vor allem mit Nähmaschinen sicher und effizient arbeitet. Auch das Reinigen und Warten gehört dazu.
Rechte, Pflichten und Organisation im BetriebDu lernst, was du in der Ausbildung darfst und musst, z.B. Arbeitszeiten, Urlaub, Schutzmaßnahmen. Außerdem bekommst du Einblicke, wie ein Betrieb aufgebaut ist und funktioniert.
Berufsschule: Deutsch, Wirtschaft, SozialkundeHier lernst du, wie du dich schriftlich und mündlich ausdrückst, wie Wirtschaft funktioniert und was soziale Verantwortung bedeutet. Alles Dinge, die dir helfen, dich im Arbeitsalltag sicher zu bewegen.
Berufsspezifische Lernfelder (z.B. Querbehänge, Flächengestaltung)In der Schule bearbeitest du Aufgaben, die du später im Job brauchst, etwa das Nähen von Fensterabschlüssen oder das Gestalten ganzer Wandflächen mit Stoff. Hier kannst du üben und experimentieren.

Was kann man als fertige Polster- und Dekorationsnäherin verdienen?

Nach der Ausbildung heißt’s: rein ins Berufsleben, raus aus dem Schulmodus und endlich eigenes Geld verdienen. Wer in den Beruf einsteigt, bekommt ein monatliches Bruttogehalt, das – je nach Betrieb, Region und Tätigkeit – zwischen rund 2.260 und 3.310 Euro liegen kann. Die meisten landen irgendwo in der Mitte. Wichtig: Die genannten Beträge sind vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben.

Wie sich das Gehalt entwickelt, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel davon, wie viel Erfahrung man schon mitbringt, in welchem Bereich man arbeitet oder ob man zusätzliche Aufgaben übernimmt. Auch Weiterbildungen oder ein Wechsel in größere Betriebe können sich langfristig bemerkbar machen.

Was klar ist: Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hat man die Grundlage für ein sicheres Einkommen und wer Lust hat, sich weiterzuentwickeln, hat später auch die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen oder sich in bestimmte Bereiche zu spezialisieren.

Der Beruf bietet also nicht nur Abwechslung im Arbeitsalltag, sondern auch Perspektiven für die Zukunft – finanziell und fachlich.

Was verdient man in der Ausbildung zum Polster- und Dekorationsnäher?

Wer sich für die Ausbildung als Polster- und Dekorationsnäher:in entscheidet, startet nicht nur ins Berufsleben, sondern bekommt auch vom ersten Tag an Geld dafür. Statt unbezahlt mitzulaufen oder nur zuzuschauen, gehört man im Ausbildungsbetrieb direkt mit zum Team und wird dafür auch bezahlt.

Wie hoch die Vergütung genau ist, hängt davon ab, wo man wohnt, in welchem Betrieb man arbeitet und ob es einen Tarifvertrag gibt. Manche Bundesländer oder Unternehmen zahlen ein bisschen mehr, andere etwas weniger. Und: Mit jedem Ausbildungsjahr steigt die Vergütung in der Regel an.

Heißt: Wer sich reinhängt, mitarbeitet und dazulernt, verdient nicht erst „später mal“, sondern wird schon während der Ausbildung für den eigenen Einsatz belohnt.

Branche1. Jahr2. Jahr
Raumausstatter- und Sattlerhandwerk810 €900 €
Holz verarbeitende Industrie800 bis 1.113 €854 bis 1.167 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Polster- und Dekorationsnäher:in

Eine abgeschlossene Ausbildung ist oft erst der Anfang. Viele Wege stehen danach offen, ob im Handwerk, im kreativen Bereich, im technischen Umfeld oder sogar im Studium. Wer sich weiterentwickeln möchte, kann neue Schwerpunkte setzen, mehr Verantwortung übernehmen oder sich beruflich komplett neu ausrichten.

Welche Möglichkeiten sich nach der Ausbildung eröffnen können, ganz egal ob durch eine Weiterbildung, eine Spezialisierung oder ein Studium, siehst du jetzt:

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Möbelbau & PolstereiIn dieser Spezialisierung geht es darum, nicht nur Stoffe zu verarbeiten, sondern auch Möbelstücke selbst mitzugestalten. Man lernt, wie ein Möbelstück aufgebaut ist, wie man Sitzflächen aufpolstert, Federkerne einarbeitet und Stoffe perfekt anbringt. Wer später z.B. in Werkstätten oder bei hochwertigen Möbelherstellern arbeiten möchte, ist hier genau richtig.
Raumgestaltung und -ausstattungHier dreht sich alles um das große Ganze: Wie wirkt ein Raum? Welche Farben, Stoffe und Materialien passen zusammen? Man lernt, wie man Fenster, Wände, Möbel und Dekoelemente aufeinander abstimmt – perfekt für alle, die später z.B. in Innenausstattungsfirmen, im Showroom oder in der Hoteldekoration arbeiten möchten.
Lederherstellung und -verarbeitungLeder verhält sich beim Nähen und Verarbeiten ganz anders als Stoff. In dieser Spezialisierung lernt man, wie man Leder bearbeitet, zuschneidet, schützt und näht. Das ist besonders spannend für Jobs in der Möbelindustrie, im Fahrzeuginnenausbau oder bei hochwertigen Einzelanfertigungen.
Computer Aided Design (CAD)Wer sich für Technik interessiert, kann sich in die computergestützte Gestaltung von Stoffteilen und Zuschnitten vertiefen. Man lernt hier, wie man mit spezieller Software digitale Schnittmuster erstellt – ein wichtiger Bereich in modernen Produktionsbetrieben und überall dort, wo digital geplant und automatisiert gearbeitet wird.
Kunststoffkunde, Kunststoffbe- und -verarbeitungDiese Spezialisierung vermittelt Wissen über verschiedene Kunststoffe und wie man sie bearbeitet, z.B. schneidet, spannt oder kombiniert. Das ist vor allem dort gefragt, wo textile Materialien mit technischen Werkstoffen kombiniert werden, z.B. bei Outdoor-Möbeln oder in der Veranstaltungs- und Messeausstattung.
Kunststoffverarbeitung: Schweißen, Kleben und andere FügeverfahrenHier geht’s darum, wie man verschiedene Materialien – vor allem Kunststoffe – dauerhaft miteinander verbindet. Man lernt z.B. Schweiß- oder Klebetechniken kennen, die in bestimmten Bereichen (z.B. bei Zelten, Planen oder technischen Textilien) gebraucht werden. Diese Spezialisierung ist eher technisch geprägt, aber für manche Einsatzbereiche sehr gefragt.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas lernt man dazu?Und was bringt das?
Raumausstatter:inHier lernt man, wie man komplette Räume gestaltet, also nicht nur Vorhänge und Bezüge näht, sondern auch Bodenbeläge auswählt, Wände gestaltet und Lichtkonzepte mitdenkt. Es geht um den gesamten Look eines Raumes.Diese Weiterbildung ist perfekt für alle, die sich für Interior Design interessieren und später mehr Verantwortung übernehmen wollen, z.B. in Hotels, im Möbelhandel oder im gehobenen Innenausbau.
Polsterer/PolsterinIn dieser Fortbildung geht’s tiefer in die Polsterei. Man lernt, wie Möbel neu aufgebaut, gepolstert und bezogen werden, z.B. mit Federkernen, Schaumstoffen und speziellen Techniken.Wer gerne mit Möbeln arbeitet und mehr machen will als nur den Bezug, kann sich damit auf individuelle Stücke und hochwertige Arbeiten spezialisieren, auch im Theater, bei Designern oder Restauratoren.
Raumausstattermeister:in (z.B. Prof. im Raumausstatter-Handwerk)Man vertieft hier nicht nur sein fachliches Wissen, sondern lernt auch, wie man einen Betrieb führt, Auszubildende anleitet, Preise kalkuliert und Kunden professionell berät.Wer später selbstständig arbeiten, einen eigenen Laden führen oder Azubis ausbilden will, braucht diesen Meistertitel. Damit wird aus einer Ausbildung ein echter Karriereweg.
Industriemeister:in – Polsterei/PolstermöbelHier dreht sich alles um die Organisation von Arbeitsabläufen in größeren Produktionsbetrieben. Man lernt, wie man Teams führt, Prozesse verbessert und Qualität sichert.Diese Weiterbildung lohnt sich für alle, die später im industriellen Bereich in die Führung gehen wollen, z.B. als Abteilungsleitung oder Produktionskoordinator:in.
Textil- und Modeschneider:inWer statt Deko lieber in die Mode einsteigen möchte, kann sich in dieser Richtung weiterbilden. Man lernt, wie Kleidung entworfen, zugeschnitten und genäht wird – vom Alltagskleid bis zur Maßanfertigung.Ideal für alle, die von Möbeln und Räumen zu Mode und Kleidung wechseln möchten. Auch hilfreich, wenn man gerne eigene Kleidungsstücke designt oder in ein Atelier möchte.
Industriemeister:in – TextilwirtschaftIn dieser Weiterbildung geht’s um die Leitung und Planung von textilen Produktionsprozessen mit Themen wie Technik, Personalführung und Betriebsablauf.Wer sich für Organisation interessiert und gerne den Überblick behält, kann damit in der Textilindustrie Verantwortung übernehmen, etwa in der Planung oder im Qualitätsmanagement.
Fachmann:frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)Hier lernt man alles rund ums Thema Geschäftsführung: Buchhaltung, Personalplanung, Preisgestaltung, Werbung und rechtliche Grundlagen für Handwerksbetriebe.Eine gute Ergänzung, wenn man irgendwann selbstständig arbeiten will oder sich auf betriebliche Aufgaben vorbereiten möchte, vor allem in Kombination mit dem Meistertitel sehr sinnvoll.

Welche Studiengänge passen gut zu der Ausbildung als Polster- und Dekorationsnäher:in?

StudienfachWas lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Textil- und BekleidungstechnikIn diesem Studium geht’s darum, wie Stoffe und textile Produkte entstehen, von der ersten Faser bis zum fertigen Material. Man lernt, wie Maschinen funktionieren, wie Stoffe hergestellt werden und worauf man in der Produktion achten muss.Nach dem Studium kann man z.B. in großen Textilbetrieben arbeiten, neue Stoffe entwickeln oder dafür sorgen, dass alles bei der Herstellung richtig läuft, von Möbelstoffen bis Arbeitskleidung.
TextildesignHier steht das Gestalten im Vordergrund: Man entwickelt Muster, Farben und Strukturen für Stoffe. Egal ob für Vorhänge, Sofabezüge oder Mode, alles beginnt mit einem kreativen Design.Wer nach dem Studium ins Berufsleben startet, kann z.B. als Designer:in für Stoffe arbeiten, in Möbelhäusern, bei Stoffherstellern oder auch selbstständig mit eigenem Label.
Innenarchitektur / RaumkonzepteIn diesem Studium lernt man, wie man ganze Räume plant und gestaltet mit Möbeln, Licht, Farben und Deko. Dabei geht’s nicht nur ums Aussehen, sondern auch darum, wie sich Räume anfühlen und wie man sich darin bewegt.Danach kann man z.B. in Architekturbüros oder Planungsfirmen arbeiten, Hotels einrichten, Messestände planen oder Interiorkonzepte für Marken entwickeln.
Produktdesign / IndustriedesignHier geht’s darum, Produkte zu entwerfen, die schön aussehen und gleichzeitig praktisch sind, zum Beispiel Möbelstücke oder Einrichtungsgegenstände. Man lernt, wie man Ideen entwickelt, zeichnet, Modelle baut und mit Materialien umgeht.Nach dem Studium arbeiten viele in Designbüros, bei Möbelmarken oder in Kreativ-Agenturen oder machen sich mit eigenen Entwürfen selbstständig.
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