Duales Studium Dienstleistungsmanagement (B.A.) - Studium und Beruf

Duales Studium Dienstleistungsmanagement (B.A.) - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Studiendauer
    In der Regel drei Jahre (sechs Semester)
  • Gewünschter Schulabschluss
    (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsgehalt
    650 bis 1.100€ brutto monatlich

Das Duale Studium Dienstleistungsmanagement in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Kunden verstehen, Services planen, Abläufe verbessern und Unternehmen dabei helfen, eine richtig gute Dienstleistung zu liefern, vom Konzept bis zum echten Erlebnis.
  • Was besonders ist: Du verbindest BWL-Wissen mit echter Praxis und arbeitest mitten im Geschehen, nicht nur am Schreibtisch, sondern direkt im Unternehmen mit.
  • Passt zu dir, wenn du gerne den Überblick behältst, bei Gruppenprojekten automatisch die Planung übernimmst, du lieber mitdenkst als nur wartest und es liebst, wenn alles gut läuft und sich andere darauf verlassen können.

Wenn in Unternehmen ein richtig guter Service läuft, merkt man das oft gar nicht, einfach weil alles funktioniert. Termine stimmen, Menschen fühlen sich gut beraten, Abläufe greifen ineinander. Doch damit das so reibungslos klappt, braucht es Leute, die im Hintergrund mitdenken, organisieren, verbessern und genau da kommt das duale Studium Dienstleistungsmanagement ins Spiel.

Hier geht’s nicht um Ausbildung im klassischen Sinn, sondern um Studium mit echtem Praxisbezug. Statt nur in Vorlesungen zu sitzen, wird von Anfang an mitgearbeitet, mitgestaltet und mitverantwortet – in Unternehmen, die auf Dienstleistungen setzen. Ob im Tourismus, im Marketing, im Gesundheitswesen oder im Kundenservice: Überall da, wo Menschen mit Menschen arbeiten, braucht es Profis mit Überblick, Menschenkenntnis und BWL-Wissen.

Das Besondere? Dieses Studium zeigt, wie Wirtschaft ganz konkret funktioniert: Im Umgang mit Kunden, in der Organisation von Dienstleistungen und im echten Berufsalltag.

Was ist ein Duales Studium Dienstleistungsmanagement?

Du hast ein gutes Gespür für Menschen, kannst gut organisieren und findest es spannend, wie Unternehmen Kund:innen begeistern, nicht nur mit Produkten, sondern mit echtem Service? Ob im Tourismus, im Eventbereich, im Handel, in der Freizeitbranche oder im Gesundheitswesen: Dienstleistungen sind überall und sie brauchen Leute, die wissen, wie’s läuft. Wenn du Lust hast, Abläufe zu verbessern, Verantwortung zu übernehmen und in einer dynamischen Branche durchzustarten, dann wirf mal einen Blick auf das duale Studium Dienstleistungsmanagement.

Das Coole daran? Es ist keine reine BWL-Theorie und auch kein klassischer Ausbildungsweg. Stattdessen bekommst du beides: wirtschaftliches Know-how + echte Praxis im Dienstleistungsalltag und das Ganze so kombiniert, dass du von Anfang an mittendrin bist.

Ein duales Studium bedeutet: Du studierst an einer Hochschule und arbeitest gleichzeitig im Unternehmen mit. Du lernst also nicht nur in Seminarräumen, sondern bist direkt im echten Berufsleben unterwegs. Du sammelst Erfahrung, bekommst Verantwortung übertragen, verdienst Geld und weißt nach dem Studium schneller, in welche Richtung du willst.

Zwei Modelle – welches passt zu dir?

ModellWas steckt dahinter?
AusbildungsintegrierendDu machst zusätzlich eine anerkannte Ausbildung in einem Dienstleistungsberuf (z.B. Veranstaltungskaufleute, Kaufleute für Büromanagement oder Hotelfach). Am Ende hast du zwei Abschlüsse: den Bachelor und den IHK-Ausbildungsabschluss.
PraxisintegrierendDu arbeitest intensiv in einem Partnerunternehmen mit, sammelst dort Praxiserfahrung, bekommst ein Gehalt, aber ohne klassische Ausbildung. Der Fokus liegt stärker auf dem Studium und dem Managementbereich.

Was genau ist Dienstleistungsmanagement?

Dienstleistungsmanagement, klingt vielleicht erstmal abstrakt? Ist aber hochaktuell und ziemlich spannend. Denn es geht um nichts Geringeres als darum, wie Dienstleistungen geplant, gesteuert und verbessert werden, also all das, was im Hintergrund passiert, damit vorne beim Kunden alles rund läuft.

Stell dir vor, du buchst eine Reise, gehst zum Friseur, bestellst dir Essen, lässt dein Smartphone reparieren oder gehst ins Fitnessstudio. Alles, was du dabei erlebst – vom ersten Kontakt bis zum fertigen Ergebnis – ist eine Dienstleistung. Aber damit das reibungslos klappt, braucht es Menschen, die diese Abläufe managen, organisieren und ständig verbessern. Genau dafür wirst du im Studiengang Dienstleistungsmanagement ausgebildet.

Im Fokus stehen nicht Maschinen oder Produkte, sondern Menschen. Kund:innen, Teams, Mitarbeiter:innen, Gäste. Es geht darum, deren Bedürfnisse zu verstehen, Angebote zu entwickeln, Abläufe effizient zu gestalten und gleichzeitig ein positives Erlebnis zu schaffen. Klingt nach viel Verantwortung? Ist es auch, aber eben auch richtig abwechslungsreich und praxisnah.

In deinem dualen Studium lernst du deshalb alles, was moderne Dienstleistungsunternehmen brauchen: Betriebswirtschaft, Marketing, Personalführung, Digitalisierung, Qualitätssicherung, Projektmanagement, Kommunikation und das immer im Zusammenspiel mit Dienstleistungsbranchen. Du wirst verstehen, wie man Kundenzufriedenheit misst, wie man Teams führt, wie man Prozesse analysiert und wie aus einer guten Idee ein funktionierendes Serviceangebot wird.

Besonders spannend: Dienstleistungsmanagement ist kein Einbahnstraßen-Studium. Du kannst dich oft schon während des Studiums auf bestimmte Branchen spezialisieren, z.B. auf Tourismus, Events, Handel, Gesundheitswesen, Freizeit oder Mobilität. Du bekommst also nicht nur theoretisches Wissen, sondern lernst, wie’s in der echten Arbeitswelt läuft – im Hotel genauso wie im Verkehrsbetrieb, im Freizeitpark oder im Onlinehandel.

Kurz gesagt: Dienstleistungsmanagement bringt Wirtschaft, Menschenkenntnis und Organisationstalent zusammen. Du wirst zur Schaltzentrale für reibungslose Abläufe, smarte Strategien und zufriedene Kund:innen in einer Welt, in der guter Service oft den Unterschied macht.

Klingt nach deinem Ding? Dann könnte genau dieses duale Studium dein Einstieg in die Welt des modernen Managements sein, mit Perspektive, Abwechslung und jeder Menge Praxis!

Was braucht man, um Dienstleistungsmanagement zu studieren?

Manche wissen schon ganz genau, was sie wollen, andere haben einfach ein gutes Gefühl für Menschen, Organisation und Kommunikation, ohne es direkt benennen zu können. Vielleicht warst du schon immer die Person, die in Gruppenprojekten den Überblick behalten hat. Die, die sich traut, mit Leuten zu sprechen. Oder die, die gerne plant, checkt, ob alles läuft, und dabei trotzdem cool bleibt.

Manchmal kommt das Interesse an einem Studium im Bereich Dienstleistung ganz plötzlich, zum Beispiel nach einem Praktikum im Hotel, einem Ferienjob im Freizeitpark oder einem Aha-Moment beim Online-Shopping, wenn man sich fragt: Wie schaffen die das eigentlich, dass hier alles so reibungslos funktioniert?

Was es auf jeden Fall braucht: Neugier auf Wirtschaft, Lust auf echten Kundenkontakt und Bock auf Verantwortung. Denn Dienstleistungsmanagement heißt nicht, die ganze Zeit Kaffee zu servieren. Es heißt, Abläufe zu verstehen, mit Menschen zu arbeiten und in Zukunft vielleicht sogar mal selbst Teams oder Projekte zu leiten.

Wenn du ein gutes Fachabitur oder Abitur mitbringst, stehen dir viele Türen offen. Unternehmen suchen Nachwuchs, der mitdenkt, mitanpackt und mitgestaltet. Klar, die Noten machen oft den Unterschied, aber es zählt genauso viel, wer du bist und wie du auftrittst: offen, organisiert, kommunikativ, zuverlässig. Eben jemand, dem man gerne etwas zutraut.

Und wenn du dich gerade fragst, ob das schon reicht? Dann ist die Antwort: Wahrscheinlich mehr, als du denkst. Vor allem, wenn du keine Lust auf ein therorielastiges Studium hast, sondern lieber praxisnah lernst, echte Erfahrungen sammelst und mittendrin statt nur dabei sein willst.

Klingt nach dir? Dann könnte das duale Studium Dienstleistungsmanagement ziemlich gut passen!

Quick-Check: Duales Studium Dienstleistungsmanagement – Könnte das was für dich sein?

  • 📦 Du magst es nicht, wenn Service schlecht läuft. Klar, wer schon?! Wenn ein Paket falsch ankommt, du ewig in der Warteschleife hängst oder dich im Laden niemand beachtet, denkst du dir oft: „Boah, das müsste man besser machen!“ Dann steckt in dir vielleicht schon ein:e Dienstleistungsmanager:in.
  • 📲 Du organisierst gern. Ob du die Urlaubsplanung mit deinen Freunden übernimmst, bei Geburtstagen die Abläufe im Kopf hast oder sogar den Küchen-Putzplan managst – du sorgst dafür, dass der Laden läuft.
  • 💬 Du kannst gut mit Leuten. Egal ob bei der Aushilfe im Café, im Sportverein oder beim Ferienjob im Callcenter, du findest schnell den richtigen Ton, bleibst höflich und bist nicht auf den Mund gefallen.
  • 📸 Du hast ein Auge fürs Detail. Wenn in Insta-Stories das Urlaubsbild nicht richtig rüberkommt oder bei der Geburtstagsparty irgendwas nicht rund läuft, fällt dir das schnell auf und du hättest am liebsten direkt Vorschläge, wie’s besser geht.
  • 🎯 Du willst, dass Dinge Sinn machen. Einfach nur irgendwas lernen, das du nie brauchst? Nee. Du willst was studieren, das praktisch ist, mit echten Aufgaben im echten Unternehmen – am besten gleich mit Gehalt und klarer Perspektive.
  • 👟 Stillstand ist nichts für dich. Jeden Tag nur am Schreibtisch hocken? Lieber nicht. Du willst unterwegs sein, verschiedene Bereiche kennenlernen, mitdenken, mitentscheiden und das Gefühl haben, dass du was bewirkst.
  • 📈 Du interessierst dich für Wirtschaft. Du willst verstehen: Wie denkt ein Unternehmen? Wie wird aus guter Planung ein richtig gutes Kundenerlebnis?
  • 🖥️ Digital ist für dich normal. Tools, Apps, Online-Formulare – du schreist nicht gleich „Hilfe“, wenn etwas digital abläuft, sondern findest’s eher spannend, wie das ganze System dahinter funktioniert.
  • 🧑‍💼 Du findest es cool, wenn Leute Verantwortung übernehmen. Egal ob Filialleitung, Projektmanager:in oder Event-Koordinator:in – du könntest dir vorstellen, später selbst mal ein Team zu führen oder was Eigenes aufzubauen.

Wenn du bei ein paar Punkten innerlich genickt hast, dann ist das duale Studium Dienstleistungsmanagement vielleicht genau dein Ding. Es ist für alle, die Wirtschaft verstehen wollen, aber mit echtem Bezug zum Leben und die keine Lust haben, einfach nur zuzuschauen, wie andere Entscheidungen treffen.

Welche Skills braucht man im dualen Studium Dienstleistungsmanagement?

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man sich darin verbessern?
OrganisationstalentIm Dienstleistungsmanagement musst du oft viele Dinge gleichzeitig im Blick haben: Termine, Aufgaben, Meetings, Kundenwünsche oder Events. Wenn du gut organisiert bist, behältst du den Überblick, auch wenn’s mal stressig wird.Fang klein an: Plane z.B. eine Geburtstagsparty, den Familienurlaub oder einen Schulprojekttag. Nutze Apps oder Listen und finde heraus, wie du am besten den Überblick behältst. Je mehr du organisierst, desto leichter wird’s.
KommunikationsfähigkeitDu wirst viel mit Menschen zu tun haben, sei es am Telefon, per E-Mail oder im direkten Gespräch. Dabei ist es wichtig, klar, freundlich und verständlich zu sprechen oder zu schreiben. Auch Zuhören gehört dazu!Übe, dich gut auszudrücken: Beim Bestellen im Café, im Nebenjob oder beim Gespräch mit Lehrer:innen. Frag gezielt nach, wiederhole Infos, um Missverständnisse zu vermeiden. Und: Übung macht echt den Meister.
KundenorientierungEgal ob Tourist:in, Patient:in oder Online-Kunde – in deinem späteren Job steht immer jemand im Mittelpunkt. Wer erkennt, was andere brauchen, und versucht, es ihnen leicht zu machen, macht richtig guten Service.Beobachte deinen Alltag mal bewusst: Wann hast du dich als Kunde gut behandelt gefühlt und wann nicht? Überlege, was du in solchen Situationen anders machen würdest. Auch kleine Gesten (z.B. ein Lächeln oder Hilfe anbieten) helfen, ein Gespür dafür zu bekommen.
VerantwortungsbewusstseinDienstleistungsjobs leben von Vertrauen. Wenn du Aufgaben übernimmst, verlassen sich andere darauf, dass du sie gut machst, ohne ständig kontrolliert zu werden.Nimm dir selbst Aufgaben vor, die du verantworten kannst, z.B. Geld einsammeln für eine Abschlussfeier, die Planung einer Gruppenarbeit übernehmen oder im Verein eine Aufgabe übernehmen. Reflektiere: Hat’s geklappt?
Zuverlässigkeit & PünktlichkeitWenn du Termine verpasst oder Aufgaben nicht machst, gerät schnell alles durcheinander, gerade in Unternehmen mit viel Kundenkontakt. Wer pünktlich ist und sein Wort hält, fällt positiv auf.Versuch, dich bewusst an Zeiten zu halten: In der Schule, im Nebenjob oder bei Treffen mit Freund:innen. Stell dir Wecker, bau Puffer ein und übe auch mal früh dran zu sein.
Selbstständiges ArbeitenDu wirst oft selbst entscheiden müssen, wie du eine Aufgabe angehst. Es wird nicht immer jemand da sein, der dir alles vorkaut und das ist auch gut so!Übe das im Alltag: Plane ein Projekt oder eine Aufgabe ohne Hilfe. Stell dir selbst Fragen wie: Was ist das Ziel? Was brauche ich? Wie gehe ich vor? Je öfter du es machst, desto sicherer wirst du.
Multitasking & FlexibilitätIn vielen Situationen musst du schnell zwischen Aufgaben wechseln, z.B. kurz ein Kundentelefonat führen und danach gleich ein Meeting vorbereiten. Dabei hilft es, flexibel zu bleiben und nicht in Stress zu verfallen.Probiere mal, Aufgaben zu kombinieren: Musik hören & Hausaufgaben? Kochen & Sprachnachrichten beantworten? Übe Prioritäten zu setzen und bleib entspannt, wenn mal alles gleichzeitig kommt.
Sorgfalt & GenauigkeitAuch kleine Fehler können große Folgen haben, etwa bei einem falschen Termin, Tippfehler in einer Mail oder Zahlendrehern in der Planung. Wer sorgfältig arbeitet, zeigt Professionalität.Nimm dir für wichtige Aufgaben genug Zeit. Lies Geschriebenes nochmal durch, check Tabellen oder Listen doppelt. Entwickle dein eigenes „Qualitätsgefühl“ z.B. mit der Frage: Würde ich das so abschicken, wenn’s an meine Chefin geht?
Digitales GrundverständnisIn modernen Dienstleistungsunternehmen wird viel mit Software gearbeitet: Terminplanung, E-Mails, Datenbanken, Onlineportale. Du musst kein IT-Profi sein, aber dich gut zurechtfinden können.Probier neue Tools aus: Google Kalender, Excel, Projektplaner wie Trello oder Chat-Programme wie Slack. Je mehr du testest, desto selbstverständlicher wird der Umgang damit. Tutorials helfen, wenn du mal nicht weiterkommst.
Merkfähigkeit & AuffassungsgabeDu solltest dir Dinge merken können, z.B. Kundenwünsche, Gesprächsdetails, Abläufe oder Termine. Das hilft, professionell aufzutreten und gut zu arbeiten.Schreib dir Infos auf, versuch sie später aus dem Kopf wiederzugeben. Spiel „Info-Memory“ im Kopf: Wer hat was gesagt? Was war gestern Thema? So trainierst du dein Gedächtnis im Alltag.
Textverständnis & AusdruckDu wirst mit Arbeitsanweisungen, Mails, Angeboten oder Präsentationen arbeiten, oft auch auf Englisch. Deshalb musst du Texte gut verstehen und dich schriftlich klar ausdrücken können.Lies mehr (auch online) und achte dabei bewusst auf Sprache. Schreib eigene Texte: Bewerbungen, E-Mails, Notizen. Frag Freund:innen, ob sie dich verstehen würden.
Ein Teamplayer seinIn kaum einem Unternehmen arbeitet man allein. Du wirst mit Kolleg:innen im Team zusammenarbeiten, Aufgaben aufteilen und gemeinsam Lösungen finden.Versuche in Gruppen (z.B. bei Schulprojekten oder im Verein) bewusst auf andere einzugehen, zuzuhören und fair zu bleiben, auch wenn’s mal knirscht. Übung macht das Team!
Einsatzbereitschaft & MotivationManche Tage sind stressiger als andere. Wer motiviert ist, mitdenkt und bereit ist, mal einen Extraschritt zu gehen, fällt auf und kommt weiter.Mach dir bewusst, wofür du etwas machst, also dein „Warum“. Setz dir erreichbare Ziele, feier kleine Erfolge und bleib auch dran, wenn’s mal nicht so rund läuft. Das zeigt echte Stärke.

Interessencheck: Passt Dienstleistungsmanagement zu mir?

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Du hast Spaß daran, Dinge zu planenIm dualen Studium geht’s viel darum, Abläufe zu strukturieren – vom Kundengespräch bis zur Organisation eines Events. Wer gerne plant, bringt genau das richtige Grundinteresse mit.Du bist oft die Person, die sagt: „Wartet, ich mach mal ’ne Liste.“ Ob es um den Urlaub, den Abschlussball oder ein Überraschungsessen geht, du nimmst die Planung gern in die Hand.
Du redest gern mit MenschenDienstleistungsmanagement bedeutet: reden, zuhören, erklären, vermitteln. Wer gerne kommuniziert, hat hier auf jeden Fall einen Vorteil und es wird nie langweilig.Du kommst mit vielen verschiedenen Leuten klar, redest gerne mit Freund:innen, Nachbar:innen oder Lehrer:innen und meistens überlassen andere nicht ohne Grund das Reden lieber dir.
Du interessierst dich für das, was im Hintergrund passiertViele denken nur an das Ergebnis – du fragst dich: „Wie läuft das eigentlich ab?“ Im Studium lernst du genau das: Wie funktionieren Dienstleistungen hinter den Kulissen?Du denkst bei einem Konzert nicht nur ans Bühnenlicht, sondern auch an die Leute, die’s aufgebaut haben. Oder du fragst dich beim Onlinekauf, wie das alles so reibungslos klappt.
Du findest es spannend, wie Unternehmen arbeitenIm dualen Studium bekommst du Einblick, wie Firmen ticken, wie sie Kunden gewinnen und Prozesse steuern und du kannst sogar mitgestalten.Werbung, Preise, Online-Bewertungen oder Unternehmensstrategien interessieren dich, auch wenn’s nur nebenbei ist. Du überlegst, wie man’s besser machen könnte.
Du hilfst gerne weiterIn vielen Dienstleistungsjobs geht’s darum, Menschen zu unterstützen, ihnen eine gute Erfahrung zu bieten oder Probleme zu lösen.Du bist die Person, die gefragt wird, wenn jemand nicht weiterweiß. Und es macht dir sogar ein bisschen Spaß, wenn du helfen kannst, ob in der Schule oder im Alltag.
Du interessierst dich für Reisen, Events oder Lifestyle-ThemenDienstleistungsmanagement gibt’s in vielen Bereichen von Tourismus über Eventmanagement bis hin zu Handel und Wellness. Dein Interesse kann dein beruflicher Schwerpunkt werden.Du liebst es, Trips zu planen, gehst gern auf Events oder interessierst dich für Marken, Food-Trends oder Freizeitangebote. Du willst mehr als „nur Büro“.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf das duale Studium vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Wirtschaft / Wirtschaft & RechtIn diesem Fach lernst du die Grundlagen von Unternehmen, Märkten, Angebot und Nachfrage, aber auch, wie Arbeitsverträge, Rechnungswesen oder Preisbildung funktionieren. Das ist super hilfreich, weil du im Studium viel über wirtschaftliche Abläufe, Kundenmanagement und unternehmerische Entscheidungen lernst. Wer hier aufmerksam ist, versteht später schneller, wie Dienstleistungsbetriebe „ticken“.
DeutschGute Sprachkenntnisse sind das A und O – du musst im späteren Job professionelle E-Mails schreiben, Gespräche führen, manchmal auch Präsentationen halten oder Angebote formulieren. Wer in Deutsch gelernt hat, sich klar auszudrücken, Texte zu verstehen und fehlerfrei zu schreiben, ist im Studium (und im Berufsleben) klar im Vorteil.
MathematikAuch wenn’s nicht jeder liebt – Mathe braucht man! Zum Beispiel für Kalkulationen, Preisvergleiche, Auswertungen oder Statistiken. Du wirst später Angebote vergleichen, Budgets planen oder Umsätze berechnen. Wer in Mathe gelernt hat, mit Zahlen sicher umzugehen, tut sich im Studium auf jeden Fall leichter.
EnglischViele Dienstleistungsunternehmen haben internationale Kund:innen oder Partner. Gerade in Tourismus, Handel oder Eventmanagement ist Englisch oft Alltag. Wer in der Schule gelernt hat, sicher zu sprechen, zu schreiben oder zuzuhören, kann später im Job besser kommunizieren, auch im Ausland oder mit internationalen Teams.
Sozialkunde / Gemeinschaftskunde / PolitikHier verstehst du, wie Gesellschaft funktioniert: Was brauchen Menschen? Wie läuft Verwaltung? Was bedeutet Verantwortung? Das hilft dir, später kundenorientiert zu arbeiten und gesellschaftliche Entwicklungen (z.B. Digitalisierung oder Nachhaltigkeit) besser einzuordnen.
Informatik / Digitale BildungIm dualen Studium wirst du mit Programmen, digitalen Tools oder Daten arbeiten. Wer in der Schule schon gelernt hat, wie man Programme nutzt, Dateien organisiert oder mit Software umgeht, fühlt sich im Berufsalltag schneller sicher, gerade wenn es um Onlinebuchungen, Kundendaten oder Projektmanagement-Tools geht.
Geografie (vor allem mit Tourismus- oder Wirtschaftsbezug)Wenn du dich für Reise- oder Freizeitdienstleistungen interessierst, kann Geografie richtig spannend sein: Du lernst, wie Regionen wirtschaftlich funktionieren, was Tourismus bedeutet oder wie globale Entwicklungen (z.B. Klimawandel) auch auf Dienstleistungen wirken.

Was lernt man im dualen Studium Dienstleistungsmanagement?

Einfach nur studieren und in Hörsälen sitzen? Oder doch lieber direkt in die Praxis und von Anfang an echte Erfahrungen sammeln? Ein duales Studium verbindet beides: Theorie an der Hochschule und Praxis im Unternehmen. Gelernt wird nicht nur aus Büchern, sondern direkt im Arbeitsalltag mit echten Aufgaben, echten Menschen und echten Chancen.

Wer sich für das duale Studium Dienstleistungsmanagement entscheidet, bekommt mehr als nur BWL-Grundlagen: Hier geht es um Menschen, Abläufe, Ideen und darum, wie man all das so organisiert, dass am Ende ein Service entsteht, der wirklich funktioniert.

Was genau auf dem Stundenplan steht? Und was man später damit anfangen kann? Die wichtigsten Inhalte gibt’s hier im Überblick:

InhaltWas lerne ich und wie hilft mir das später im Beruf?
BWL – das Herzstück jedes UnternehmensKein Unternehmen läuft ohne Zahlen. In diesem Teil lernst du z.B. wie man Budgets plant, Rechnungen liest, Personal sinnvoll einsetzt oder Werbung clever finanziert. Das klingt erstmal trocken? Ist aber Gold wert, wenn du später Projekte planst, Angebote kalkulierst oder selbst Verantwortung übernimmst.
Kund:innen verstehen & begeisternWer weiß, was Menschen wirklich brauchen, kann besser beraten, helfen oder verkaufen. Du lernst, wie man mit Kund:innen umgeht, ihre Wünsche erkennt und auch in kniffligen Situationen souverän bleibt. Das brauchst du z.B. im Vertrieb, im Reisebüro, bei Events oder im Beschwerdemanagement.
Marketing mit Service-FaktorProdukte verkaufen sich nicht von allein – Dienstleistungen schon gar nicht. Deshalb lernst du, wie man Angebote sichtbar macht, Zielgruppen anspricht und gute Ideen in Werbekampagnen verwandelt. Und das geht übrigens auch kreativ z.B. mit Social Media, Events oder Aktionen.
Abläufe analysieren und verbessernDu wirst lernen, wie Dienstleistungen aufgebaut sind und an welchen Stellen man sie besser, schneller oder einfacher machen kann. Statt einfach alles so zu lassen wie es ist, wirst du hinterfragen: Geht das nicht auch cleverer? Und genau das macht dich später wertvoll im Unternehmen.
Qualität, aber richtig!Klar: Einmal was gut machen ist leicht. Aber wie sorgt man dafür, dass es immer gut läuft? Du bekommst Tools und Methoden an die Hand, um Qualität messbar zu machen, Feedback auszuwerten und daraus etwas zu verbessern, z.B. in Hotels, Callcentern oder Online-Shops.
ProjektmanagementMal eben einen Messeauftritt organisieren? Oder einen neuen Kundenservice aufbauen? Kein Problem mit Projektmanagement lernst du, wie du vom ersten Gedanken über die Aufgabenverteilung bis zur Präsentation am Ende alles im Griff behältst. Auch im Alltag super hilfreich.
Digitale Tools & Daten nutzenExcel, CRM-Systeme, Online-Buchungen, Kundenumfragen – im Studium wirst du viele digitale Werkzeuge kennenlernen, die dir helfen, Dinge schneller und strukturierter zu erledigen. Und ganz ehrlich: Wer damit umgehen kann, ist in fast jedem Jobteam gefragt.
Erfahrung sammeln im UnternehmenStatt nur Theorie zu lernen, arbeitest du regelmäßig im Partnerbetrieb mit. Das heißt: Du schaust nicht zu, du machst mit! Ob im Marketing, im Kundenservice oder in der Eventplanung – du lernst, wie’s wirklich läuft. Und ganz nebenbei knüpfst du Kontakte für deinen Berufseinstieg.
Business-Englisch für den AlltagEgal ob per Mail, im Meeting oder im Gespräch mit internationalen Gästen – Englisch wird in vielen Bereichen einfach gebraucht. Im Studium trainierst du dein Vokabular und lernst, wie du professionell und locker zugleich auftrittst, ohne ins Schwitzen zu kommen.
Recht & Regeln kennenEin bisschen rechtliches Grundwissen brauchst du z.B. bei Verträgen, Datenschutz oder Kundenrechten. Du lernst, worauf du achten musst, damit du (und das Unternehmen) rechtlich auf der sicheren Seite bist.

💡Warum das alles wichtig ist?

Weil du mit diesen Inhalten lernst, wie Dienstleistungen wirklich von der ersten Idee bis zum zufriedenen Kunden funktionieren. Und das nicht nur auf dem Papier, sondern mitten im Geschehen – im Unternehmen, im Team, im echten Berufsalltag.

Was kann man nach dem Dualen Studium Dienstleistungsmanagement verdienen?

Nach dem Abschluss eines dualen Studiums im Dienstleistungsmanagement liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt häufig zwischen 3.200 und 3.700 Euro brutto pro Monat. Das ist ein solider Einstieg, was genau am Ende auf dem Gehaltszettel steht, kann aber unterschiedlich ausfallen.

Entscheidend sind dabei mehrere Dinge: Zum Beispiel, wie groß das Unternehmen ist. In größeren Firmen wird oft besser gezahlt als in kleinen. Auch die Branche spielt eine Rolle: Ob Tourismus, Gesundheitswesen, Marketing oder Handel, überall gelten andere Gehaltsstrukturen. Und nicht zuletzt zählt auch, wie viel Verantwortung man im Job schon übernimmt und wie viel Erfahrung man mitbringt.

Mit der Zeit ist auch mehr drin: Wer Berufserfahrung sammelt, sich weiterentwickelt und vielleicht sogar eine Führungsrolle übernimmt, kann mit einem entsprechend höheren Gehalt rechnen.

Was verdient man während des dualen Studiums Dienstleistungsmanagement?

Anders als beim klassischen Vollzeitstudium heißt es beim dualen Studium: Nicht nur lernen, sondern auch arbeiten und dafür bezahlt werden. Während andere noch in der Uniwoche Klausuren schreiben und am Wochenende kellnern, bekommst du im dualen Studium schon jeden Monat ein festes Gehalt. Das hilft nicht nur beim Finanzieren des Alltags, sondern gibt dir auch gleich ein Gefühl für die Berufswelt.

Wie viel du genau verdienst, hängt davon ab, bei welchem Unternehmen du deinen Praxisplatz hast und in welchem Studienjahr du gerade bist. Große Unternehmen oder tarifgebundene Betriebe zahlen oft etwas mehr, kleinere Firmen orientieren sich eher am unteren Rand der Spanne. Im Schnitt kannst du mit diesen Beträgen rechnen:

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto verdienen könntest
1. Jahr650 und 800€
2. Jahr766 und 900€
3. Jahr876 und 1.100€

Wo kann man dual Dienstleistungsmanagement studieren?

Das duale Studium Dienstleistungsmanagement ist alles außer eintönig!

Egal ob Gesundheit, Reisen, Handel oder Events: Wer Lust hat, mit Menschen zu arbeiten, Abläufe zu verbessern und Verantwortung zu übernehmen, findet in diesen Branchen viele spannende Wege für die eigene Zukunft.

BereichWorum geht’s hier und was ist daran besonders?
GesundheitswesenHier dreht sich alles um Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Krankenkassen oder Gesundheitszentren, aber nicht aus Sicht der Medizin, sondern aus Sicht der Organisation. Wer hier studiert, lernt z.B. wie man Abläufe für Patient:innen verbessert, Personal plant oder Budgets im Blick behält. Spannend ist vor allem der Mix aus sozialer Verantwortung und Management – ideal für alle, die etwas Sinnvolles tun und gleichzeitig Struktur ins System bringen wollen.
Tourismus und FreizeitOb Reiseveranstalter, Freizeitparks, Eventagenturen oder Wellnesshotels: In diesem Bereich geht’s um Erlebnisse, die Menschen glücklich machen. Studierende organisieren Angebote, planen Marketingaktionen oder entwickeln neue Touren und Formate. Besonders cool daran: Man lernt, wie man Träume verkauft, von der Städtereise bis zur Open-Air-Veranstaltung. Wer Organisationstalent, Kreativität und Fernweh mitbringt, ist hier genau richtig.
HandelOb Supermarkt, Online-Shop oder Modekette – hier lernt man, wie Waren eingekauft, präsentiert und verkauft werden. Es geht um Einkauf, Verkauf, Kundenbindung, Marketing und Preisstrategien. Was diesen Bereich besonders macht: Der direkte Draht zu Kund:innen und die schnelle Umsetzung von Ideen. Wer Trends mag, gerne wirtschaftlich denkt und später vielleicht mal einen Store oder ein Team leiten möchte, findet hier seine Bühne.
LogistikStell dir vor, alles kommt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort – genau das ist Logistik. Studierende lernen, wie Lieferketten funktionieren, wie man Prozesse effizient steuert und wie Technik das alles unterstützt. Besonders an dieser Branche ist: Man sieht Ergebnisse. Pakete kommen an, Läden sind pünktlich beliefert, ohne dich läuft’s nicht. Wer strukturiert denkt, auf Zahlen klar kommt und gerne plant, ist hier genau richtig.
Öffentliche VerwaltungWer in Ämtern, Behörden oder Stadtverwaltungen arbeiten möchte, ist hier gut aufgehoben. Der Fokus liegt auf Prozessen, die für Bürger:innen wichtig sind, z.B. Antragstellung, Sozialleistungen oder Stadtentwicklung. Das Besondere: Man arbeitet mit und für Menschen, ohne auf den Profit zu schauen. Wer sich für Gerechtigkeit, klare Abläufe und gesellschaftliche Themen interessiert, wird diesen Bereich spannend finden.
Banken und VersicherungenHier geht’s um Zahlen, Verträge und Vertrauen. Studierende beschäftigen sich z.B. mit Kundenberatung, Finanzprodukten oder Schadensabwicklung. Besonders daran: Man lernt nicht nur Geld zu verwalten, sondern auch Menschen dabei zu helfen, ihre Finanzen sicher zu gestalten. Wer gut mit Zahlen umgeht, gern berät und ein seriöses Auftreten mitbringt, hat hier gute Chancen.
AutomobilindustrieIn diesem Bereich geht’s nicht nur ums Auto selbst, sondern auch um alles drumherum: Leasing, Kundenservice, Mobilitätskonzepte. Dienstleistungsmanagement in der Automobilwelt bedeutet, Technik und Menschen zusammenzubringen. Ideal für alle, die Fahrzeuge lieben, aber nicht unbedingt Schrauber:innen sind, sondern Planer:innen.
MarketingWer gern kreativ denkt und andere mit Ideen begeistert, ist hier genau richtig. Im Studium lernt man, wie Marken aufgebaut, Kampagnen geplant und Zielgruppen erreicht werden – online und offline. Besonders ist, dass man Dinge gestalten darf, die man später auf Plakaten, Webseiten oder Social Media sieht. Für alle mit einem Gespür für Trends, Sprache und Wirkung ein spannendes Spielfeld.
UnternehmensberatungHier wird analysiert, beraten und präsentiert. Studierende lernen, wie man Unternehmen bei Veränderungen unterstützt, z.B. bei neuen Angeboten, besseren Prozessen oder beim Thema Kundenzufriedenheit. Was diesen Bereich so besonders macht: Jedes Projekt ist anders, jeder Auftrag bringt neue Herausforderungen. Wer Abwechslung sucht, gerne reist und gut mit Menschen kann, wird diesen Job lieben.
EventmanagementKein Event ohne Planung – von der Idee bis zur Aftershow-Party. Wer in diesem Bereich studiert, lernt, wie man Veranstaltungen organisiert, Teams koordiniert und alles im Griff behält. Besonders cool: Man sieht, was man geschaffen hat – live, vor Publikum, mitten im Leben. Ideal für alle, die stressresistent sind, kreativ denken und gerne mittendrin statt nur dabei sein wollen.

Was kann man nach dem Dualen Studium Dienstleistungsmanagement machen?

Egal ob du lieber mit Menschen redest, Prozesse optimierst, kreative Ideen entwickelst oder Zahlen analysierst – nach dem dualen Studium Dienstleistungsmanagement musst du dich nicht festlegen. Du hast richtig viele Möglichkeiten, in ganz unterschiedliche Rollen reinzuwachsen mit echtem Einfluss, guten Aufstiegschancen und der Sicherheit, gebraucht zu werden.

Passende Masterstudiengänge zum Dualen Studium Dienstleistungsmanagement

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
BWL mit Schwerpunkt DienstleistungsmanagementWer nach dem Bachelor nochmal richtig durchstarten will, ist hier genau richtig. In diesem Master geht’s nicht nur um trockene Zahlen – du lernst, wie man Unternehmen lenkt, Teams führt und Dienstleistungen clever weiterentwickelt. Besonders spannend für alle, die später mal eine Abteilungsleitung übernehmen, Projekte steuern oder selbst etwas aufbauen wollen. Du wirst von der Allrounder:in zur echten Führungskraft.
Marketing und VertriebHier wird’s kreativ und strategisch: Du tauchst tief ein in Markenführung, Kampagnenplanung und Kundenpsychologie. Du lernst, wie man eine Dienstleistung so verpackt, dass Menschen sie nicht nur verstehen, sondern auch richtig Bock drauf haben. Ideal, wenn du gerne mit Menschen arbeitest, Trends im Blick hast und später z.B. im E-Commerce, Social Media Marketing oder Business Development arbeiten willst.
WirtschaftsinformatikKlingt technisch? Ist es auch, aber keine Sorge: Du musst kein Nerd sein. Hier lernst du, wie digitale Tools, Apps und IT-Systeme im Hintergrund helfen, Dienstleistungen besser, schneller und kundenfreundlicher zu machen. Wenn dich interessiert, wie Online-Portale, Kunden-Apps oder Datenanalysen funktionieren und wie man sie verbessern kann, bist du hier goldrichtig! Auch super, wenn du in die Schnittstelle zwischen Technik & Service willst.
TourismusmanagementDieser Master ist für alle, die im Studium schon Reise-, Event- oder Freizeitluft geschnuppert haben. Du lernst z.B. wie man Reiseangebote entwickelt, internationale Tourismusprojekte plant oder ganze Freizeitparks organisiert. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Erlebnisgestaltung spielen hier eine große Rolle. Wenn du irgendwann mal für ein Hotel, einen Veranstalter oder eine Erlebnisregion arbeiten willst – go for it!
GesundheitsmanagementDu willst, dass Gesundheitsversorgung nicht nur funktioniert, sondern auch fair, effizient und menschlich bleibt? Dann ist das dein Master. Du lernst, wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Krankenkassen organisiert werden mit allem, was dazugehört: Personalplanung, Finanzen, Digitalisierung, Patientenprozesse. Eine tolle Option für alle, die wirtschaftlich denken, aber auch etwas bewegen wollen.
WirtschaftsingenieurwesenDieser Studiengang bringt zwei Welten zusammen: Technik und Wirtschaft. Du lernst, wie man technische Abläufe versteht, Projekte kalkuliert und gleichzeitig wirtschaftlich plant. Besonders spannend, wenn du in einem Unternehmen arbeitest, das z.B. Produkte verkauft und dazu gleich noch Servicepakete bietet, wie in der Autoindustrie oder bei Technik-Dienstleistern. Für alle, die sagen: „Ich will nicht nur planen, ich will verstehen, wie’s funktioniert.“

Welche typischen Jobs kann man nach dem dualen Studium Dienstleistungsmanagement machen?

BerufstätigkeitWorum geht’s hier?
Kundenberater:in / Kundenbetreuer:inIn diesem Job bist du die erste Anlaufstelle für Kund:innen, entweder am Telefon, per E-Mail oder direkt vor Ort. Du hilfst weiter, wenn es Fragen oder Probleme gibt, erklärst Produkte und sorgst dafür, dass sich alle gut betreut fühlen. Es geht also nicht nur ums Reden, sondern ums Zuhören, Verstehen und Lösungen finden. Gerade in Branchen wie Tourismus, Telekommunikation, Banken oder Versandhandel sind solche Jobs superwichtig und der Einstieg fällt mit einem dualen Studium oft besonders leicht.
Key-Account-Manager:in / Kundenbindungsmanager:inHier betreust du die richtig großen und wichtigen Kund:innen eines Unternehmens, oft langfristig. Du kennst ihre Bedürfnisse genau, entwickelst individuelle Angebote und bist immer auf Augenhöhe unterwegs. Das ist kein „mal schnell beraten“, sondern eher Beziehungsmanagement auf Profi-Level. Wer gerne organisiert, verhandelt und kommuniziert und sich vielleicht auch mal vorstellen kann, im Anzug oder Blazer ein Kundengespräch zu führen – ist hier richtig.
Vertriebsmitarbeiter:in / Account Manager:inWenn du gerne auf Menschen zugehst und sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung begeistern kannst, dann ist der Vertrieb vielleicht genau dein Ding. Hier geht’s darum, Angebote zu präsentieren, Kund:innen zu gewinnen und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Das klingt nach viel Verantwortung – ist es auch! Aber wer das liebt, bekommt im Vertrieb oft schon früh viel Gestaltungsspielraum. Besonders spannend, z.B. in Start-ups, Medien, Mobilität oder Handelsunternehmen.
Service-Manager:in / Qualitätsmanager:inIn dieser Rolle bist du so etwas wie der unsichtbare Held hinter einem funktionierenden Service. Du sorgst dafür, dass Kund:innen nicht lange warten müssen, Beschwerden ernst genommen werden und Prozesse gut durchdacht sind. Qualität heißt hier nicht nur „fehlerfrei“, sondern auch „freundlich, schnell, nachvollziehbar“. Wer gerne organisiert, den Überblick behält und nicht gleich in Panik gerät, wenn’s mal stressig wird, fühlt sich hier wohl.
Marketing-Assistent:in / Marketing-Manager:inDu arbeitest an Kampagnen mit, schreibst Texte, planst Werbeaktionen oder hilfst dabei, den Social-Media-Auftritt zu verbessern. In diesen Jobs geht’s um Ideen, Wirkung und Zielgruppen: Was kommt bei wem gut an und warum? Besonders spannend wird’s, wenn du in einem kreativen Umfeld arbeiten willst, z.B. bei einer Eventagentur, im Tourismus oder in der Modebranche.
Online-Marketing-Manager:in / Produktmanager:inDu planst z.B. Werbeanzeigen auf Instagram, analysierst Webseitenaufrufe oder entwickelst neue digitale Service-Angebote. Als Produktmanager:in bist du dann oft verantwortlich für ein ganzes Angebot oder eine App – du planst Updates, holst Feedback ein und sorgst dafür, dass alles läuft. Wer Bock auf digitale Themen, Kommunikation und Trends hat, ist hier goldrichtig.
Personalreferent:in / Personalmanager:inHier arbeitest du mit den Menschen hinter dem Unternehmen: Du führst Bewerbungsgespräche, entwickelst Weiterbildungsprogramme oder bist Ansprechpartner:in bei Fragen rund um den Joballtag. Es geht darum, die richtigen Leute zu finden und zu halten – ein richtig wichtiger Job, bei dem es viel auf Fingerspitzengefühl und Verlässlichkeit ankommt.
Recruiting-Manager:in / Personalsachbearbeiter:inRecruiting heißt: Talente finden, die zum Unternehmen passen. Du erstellst Stellenausschreibungen, gehst auf Messen oder führst erste Interviews. Als Sachbearbeiter:in kümmerst du dich eher um den „Papierkram“, also Arbeitsverträge, Urlaubstage, Personalakten. Ideal, wenn du gerne strukturiert arbeitest und Menschen magst.
Projektmanager:inStell dir vor, du planst ein großes Event, führst ein neues Buchungssystem ein oder organisierst die Umstellung eines Kundenservices – genau das machen Projektmanager:innen. Du koordinierst Teams, hältst Zeitpläne ein und löst Probleme, wenn etwas nicht rund läuft. Selten ist ein Tag wie der andere, und genau das lieben viele an diesem Beruf.
Unternehmensberater:in / Analyst:inHier analysierst du, was in Unternehmen gut läuft und was nicht. Du findest Verbesserungspotenziale, entwickelst Lösungen und präsentierst sie dem Team oder der Chefetage. Dabei arbeitest du oft projektweise, manchmal auch bei ganz verschiedenen Firmen. Wer gerne strukturiert denkt, gut mit Zahlen kann und auch mal über den Tellerrand schaut, kann hier richtig was bewegen.
Marktforscher:inWas wollen die Kund:innen? Wie ticken bestimmte Zielgruppen? Welche Dienstleistung kommt an und welche nicht? Als Marktforscher:in erstellst du Umfragen, analysierst Daten und präsentierst Ergebnisse, mit denen Unternehmen neue Angebote entwickeln können. Perfekt für alle, die gerne nachhaken, genau hinschauen und ein Gespür für Menschen und Trends haben.
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