Wie schon gesagt, dass du einen Job findest, ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn du dich aber hocharbeiten möchtest, gibt es noch ein paar Dinge, die du wissen solltest. Es gibt nämlich tolle Weiterbildungsmöglichkeiten, die dir einen Aufstieg in der Branche ermöglichen.
Zum einen wäre da die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung "Lebensmitteltechnik" (m/w/d). Du kannst auch "Geprüfter Industriemeister in den Fachrichtungen Süßwaren oder Lebensmittel" werden, also deinen Meister machen.
Wenn du Abitur gemacht hast, stehen dir auch noch weitere Wege offen, denn an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe gibt es das Studienfach Lebensmitteltechnologie mit der Fachrichtung Back- und Süßwarentechnologie mit dem Abschluss "Bachelor of Science". Dieses Duale Studium kannst du sogar ausbildungsbegleitend machen, dich also gleichzeitig ausbilden lassen und studieren. Klingt vielleicht ein bisschen anstrengend, bietet dir aber Top Perspektiven.
Seit 2021 gibt es auch noch ein weiteres Duales Studium, das du neben deiner Ausbildung angehen kannst, nämlich "Lebensmittelwissenschaft" an der Hochschule Niederrhein.
Das sieht doch nach einer rosigen (oder schokoladigen) Zukunft aus!
Das Gehalt eines Süßwarentechnologen
Nun wollen wir aber nicht mehr um den heißen Brei herumreden, denn natürlich interessiert dich auch, was du am Ende eigentlich verdienen kannst. Du kannst es dir bestimmt schon denken, genau wie beim Ausbildungsgehalt richtet sich auch das Gehalt eines angestellten Süßwarentechnologen*in nach den Tarifen. Im Durchschnitt wirst du aber zwischen 2.600€ und 3.200€ verdienen - auch bis zu 3.900€ sind möglich.
Je nachdem, in welchem Bundesland du anfängst, kann dein Gehalt natürlich auch anders ausfallen, da es für jedes Land einen eigenen Tarifvertrag gibt. Warum das so ist? Ganz einfach, weil auch die Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom oder Lebensmittel überall unterschiedlich sind.