Rechtsanwaltsfachangestellte:r - Ausbildung und Beruf

Rechtsanwaltsfachangestellte:r - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    940€ im ersten Jahr und 1.144€ im dritten Jahr

Der Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Organisation & Aktenführung, Unterstützung bei juristischen Prozessen
  • Was ist besonders: Du bist die rechte Hand des Anwalts und hältst den Kanzleialltag am Laufen, Verantwortung für Fristen & Mandantenkontakt
  • Wo kann man arbeiten: In Rechtsanwaltskanzleien oder in den Rechtsabteilungen von Banken und Versicherungen

Hast du Interesse an Recht und der Arbeit in einer Kanzlei, aber möchtest nicht gleich Jura studieren? Dann könnte der Beruf des Rechtsanwaltsfachangestellten genau das Richtige für dich sein! 

In diesem Job bist du die rechte Hand eines Anwalts und sorgst dafür, dass alles reibungslos läuft: von der Organisation von Terminen und Fristen bis hin zur Erstellung wichtiger Dokumente. Du bist nicht nur in der Kanzlei tätig, sondern hast auch direkten Kontakt zu Mandanten und bist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Arbeitsprozesses. Wie du genau in diesen Beruf einsteigen kannst, welche Aufgaben dich erwarten und welche Karrieremöglichkeiten es gibt, erfährst du alles hier.

Was genau machen Rechtsanwaltsfachangestellte?

Als Rechtsanwaltsfachangestellte:r bist du die rechte Hand des Rechtsanwalts oder der Rechtsanwältin. Du arbeitest eng mit Anwälten zusammen und hilfst dabei, den Büroalltag in einer Kanzlei zu organisieren. Deine Aufgaben reichen von der Kommunikation mit Mandanten bis hin zur Erstellung wichtiger Dokumente. Du überwachst Termine, Fristen und sorgst dafür, dass alles reibungslos läuft. Dabei hast du nicht nur viel mit Zahlen und Rechtsvorschriften zu tun, sondern auch mit Menschen und deren Anliegen. Wenn du also gut organisiert bist und Interesse an rechtlichen Themen hast, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein.

AufgabeDarum geht’s hier
Besprechungstermine vereinbarenDu kontaktierst Mandanten, also die Leute, die den Anwalt um Hilfe bitten, und findest einen passenden Zeitpunkt für Treffen. Dabei planst du auch, dass sich keine Termine überschneiden und der Anwalt genug Zeit für die Mandanten hat.
Akten und Register führenIn einer Kanzlei gibt es zu jedem Fall Akten – darin steht alles Wichtige zu den Prozessen und Dokumenten. Du sorgst dafür, dass alles ordentlich abgelegt ist, damit die Informationen schnell gefunden werden können.
Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender führenFristen sind superwichtig im Recht! Verpasst man sie, kann ein Fall verloren gehen. Du notierst alle wichtigen Daten und sorgst dafür, dass niemand etwas vergisst. Auch Wiedervorlagen helfen, Sachen rechtzeitig zu bearbeiten.
Schriftsätze anfertigenEin Schriftsatz ist ein offizielles Dokument, das zum Beispiel bei Gericht eingereicht wird. Du schreibst solche Texte nach Vorgabe des Anwalts, wie Klagen, Anträge oder Schreiben an andere Anwälte, und achtest auf korrekte Form.
Forderungen berechnenOft geht es darum, wie viel Geld jemand noch zahlen muss. Du rechnest genau aus, welche Beträge offen sind, ob Zinsen dazu kommen und ob die Summen rechtlich korrekt sind.
Mahnverfahren und Zwangsvollstreckungen vorbereitenWenn jemand nicht zahlt, leitest du die nächsten Schritte ein. Mahnverfahren sind sozusagen die „letzte Warnung“, bevor das Gericht eingreift. Zwangsvollstreckung bedeutet, dass Schulden per Gesetz eingetrieben werden.
Gebühren berechnen und Rechnungen stellenAnwälte arbeiten nicht umsonst – du berechnest, was ein Mandant für die Arbeit bezahlen muss. Das richtet sich oft nach festgelegten Gebührenordnungen. Danach stellst du die Rechnung aus.
Zahlungseingänge überwachen und verbuchenDu prüfst, ob die Mandanten pünktlich zahlen, und dokumentierst jede Zahlung. Wenn etwas fehlt, erinnerst du die Mandanten höflich daran, ihre Rechnung zu begleichen.
Korrespondenz bearbeitenBriefe, E-Mails oder Faxe – du bist die Person, die die Post in der Kanzlei organisiert. Du beantwortest Anfragen, leitest Nachrichten weiter und sorgst dafür, dass alles dort ankommt, wo es hingehört.

Wo kannst du als Rechtsanwaltsfachangestellter arbeiten?

Es gibt viele verschiedene Arbeitsmöglichkeiten für Rechtsanwaltsfachangestellte. Je nachdem, in welchem Bereich du arbeiten möchtest, kannst du deine Fähigkeiten in verschiedenen rechtlichen und organisatorischen Aufgaben einsetzen. Egal ob in einer Kanzlei oder in einer großen Firma – als Rechtsanwaltsfachangestellte:r trägst du zu einem reibungslosen Ablauf von rechtlichen Prozessen bei. 

Hier sind einige der Hauptbereiche, in denen du tätig werden kannst:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
RechtsanwaltskanzleienDer klassische Arbeitsplatz für Rechtsanwaltsfachangestellte ist in einer Rechtsanwaltskanzlei. Hier unterstützt du die Anwälte bei der Bearbeitung von juristischen Fällen. Du kümmerst dich um die Akten, überwachst Fristen und Termine und sorgst dafür, dass alle wichtigen Dokumente und Informationen schnell zur Verfügung stehen. Dabei stehst du in regelmäßigem Kontakt mit Mandanten, Gerichten und anderen Anwälten. Wenn du gut organisiert bist und ein Interesse an rechtlichen Themen hast, ist die Arbeit in einer Kanzlei ein spannender Einstieg.
InkassobürosHier geht es darum, Geld einzutreiben. Wenn jemand seine Rechnung nicht bezahlt hat, hilfst du dabei, Mahnschreiben zu erstellen, den Schuldner zu kontaktieren und die Forderung einzutreiben, auch rechtlich, wenn nötig.
WirtschaftsprüfungsgesellschaftenIn einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft arbeitest du eng mit Anwälten und Prüfern zusammen, um rechtliche Fragen zu klären, die während einer Finanzprüfung oder Unternehmensberatung auftauchen. Du unterstützt bei der Analyse von Verträgen und hilfst dabei, rechtliche Risiken für Unternehmen zu identifizieren. Die Arbeit in diesem Bereich ist besonders für diejenigen geeignet, die sich für wirtschaftliche und rechtliche Themen interessieren und gerne an komplexen Fällen arbeiten.
Mahnabteilungen in Versandhäusern und WarenhauskettenIn großen Versandhäusern oder Warenhausketten kümmerst du dich um die Mahnung von offenen Zahlungen. Du überwachst Rechnungen und erinnerst Kunden an Zahlungen, wenn diese überfällig sind. Falls nötig, leitest du auch rechtliche Schritte ein, um die ausstehenden Beträge einzutreiben. Das bedeutet, dass du eine wichtige Rolle in der Finanzabteilung spielst und dafür sorgst, dass das Unternehmen keine finanziellen Verluste durch unbezahlte Rechnungen erleidet.
Banken, Sparkassen und VersicherungenAuch Banken, Sparkassen und Versicherungen beschäftigen Rechtsanwaltsfachangestellte. Hier bearbeitest du rechtliche Dokumente und unterstützt bei der Klärung von rechtlichen Fragen im Bereich der Verträge, Versicherungen oder Schadensfälle. Du hilfst bei der Abwicklung von Ansprüchen und sorgst dafür, dass alle rechtlichen Schritte korrekt eingehalten werden. In dieser Branche ist es wichtig, sich mit Verträgen und rechtlichen Prozessen gut auszukennen.

Was brauchst du, um Rechtsanwaltsfachangestellter zu werden?

Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten zu machen, brauchst du in der Regel einen guten Realschulabschluss. Es gibt aber auch Menschen, die mit einem Hauptschulabschluss oder sogar einem Abitur diesen Beruf wählen. Was viel wichtiger ist als dein Zeugnis, sind deine persönlichen Interessen und Fähigkeiten. Du solltest ein gutes Interesse an rechtlichen Themen haben, gut organisiert sein und gern mit Menschen arbeiten. Dein Job wird es sein, Termine zu koordinieren, Akten zu verwalten und bei rechtlichen Prozessen zu helfen – dafür sind vor allem deine Fähigkeiten und was du gut kannst entscheidend!

Wenn du wissen willst, ob der Job als Rechtsanwaltsfachangestellte:r gut zu dir passt, haben wir eine kleine Checkliste vorbereitet. So kannst du einfach herausfinden, ob der Beruf etwas für dich ist und ob du die richtigen Eigenschaften mitbringst. Wenn du die wichtigsten Punkte erfüllst, dann schauen wir uns den Job mal genauer an!

Deine Checkliste für den Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte

  • Bist du gut organisiert?
    Stell dir vor, du musst deine Schulmaterialien für die nächste Woche gut sortieren, damit du alles schnell findest. Im Job einer Rechtsanwaltsfachangestellten geht es genauso: Du musst Akten, Termine und Fristen ordentlich organisieren, damit nichts verloren geht und alles pünktlich erledigt wird.
  • Hast du Interesse an rechtlichen Themen?
    Hast du schon mal einen Krimi gesehen und dich gefragt, wie die Gesetze in der Geschichte wirken? Rechtsanwaltsfachangestellte arbeiten viel mit Gesetzen und rechtlichen Dokumenten. Wenn du also ein Interesse daran hast, wie das Recht funktioniert und wie man es anwendet, ist das ein großer Vorteil.
  • Kannst du gut mit Zahlen umgehen?
    Bei der Berechnung von Gebühren und der Kontrolle von Zahlungen ist Genauigkeit gefragt. Wenn dir Mathe leicht fällt und du es magst, mit Zahlen zu arbeiten, dann bist du in diesem Job genau richtig.
  • Bist du ein Kommunikationstalent?
    Stell dir vor, du musst jemandem eine Nachricht überbringen oder mit einer Gruppe von Leuten gleichzeitig sprechen. Als Rechtsanwaltsfachangestellte:r stehst du oft in Kontakt mit Mandanten, Anwälten, Gerichten und anderen Institutionen. Dabei ist es wichtig, gut und klar zu kommunizieren.
  • Hast du ein gutes Auge für Details?
    Wenn du beim Ausmalen immer darauf achtest, nicht über die Linien zu malen, dann bist du hier im Vorteil! Rechtsanwaltsfachangestellte müssen oft Dokumente prüfen, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist, und auch kleine Fehler schnell finden. Wenn du also aufmerksam und genau arbeitest, könnte der Beruf gut zu dir passen.
  • Hast du keine Angst vor Verantwortung?
    Wenn du in der Schule oft Aufgaben übernimmst und sicherstellst, dass sie rechtzeitig erledigt sind, dann hast du schon Erfahrung mit Verantwortung. In diesem Beruf musst du ebenfalls Verantwortung für wichtige Fristen und Dokumente übernehmen.
  • Bleibst du ruhig, wenn es stressig wird?
    In stressigen Situationen, zum Beispiel wenn mehrere Fristen gleichzeitig anstehen, ist es wichtig, ruhig und konzentriert zu bleiben. Wenn du auch unter Druck gut arbeiten kannst, ist das eine wichtige Fähigkeit, die dir im Job hilft.
  • Bist du ein Teamplayer?
    Als Rechtsanwaltsfachangestellte:r arbeitest du oft eng mit anderen zusammen, sei es mit Anwälten oder Kollegen. Wenn du also gut im Team arbeiten kannst, wirst du dich in diesem Beruf wohlfühlen.
  • Hast du Interesse an der Arbeit mit Technik?
    Auch in diesem Beruf wirst du mit verschiedenen Programmen und technischen Hilfsmitteln arbeiten, sei es bei der Verwaltung von Akten oder bei der Berechnung von Gebühren. Wenn dir der Umgang mit Technik Spaß macht, bist du hier im Vorteil.
  • Hast du ein gutes Gespür für rechtliche und ethische Entscheidungen?
    Im Job musst du oft zwischen verschiedenen rechtlichen Wegen entscheiden oder dabei helfen, diese richtig umzusetzen. Ein gutes Verständnis für Regeln und Fairness ist daher sehr wichtig.

Wenn du bei den meisten dieser Fragen mit „Ja“ antworten kannst, dann könnte der Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten gut zu dir passen!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWarum ist das wichtig?Wie kannst du das üben?
Planen und OrganisierenIn diesem Job geht es oft darum, Termine und Fristen zu verwalten. Du musst sicherstellen, dass alles zur richtigen Zeit erledigt wird, z.B. Gerichtstermine oder Besprechungen mit Mandanten.Nutze einen Kalender oder eine To-Do-Liste, um Aufgaben zu planen und zu organisieren. Du kannst auch in der Schule lernen, wie du Projekte gut planst und Deadlines einhältst.
KommunikationsskillsDu wirst regelmäßig mit Mandanten, Anwälten und anderen Personen sprechen. Es ist wichtig, dass du auch unklare Anfragen verstehst und dich klar ausdrücken kannst.Übe, dich in Gesprächen klar und freundlich auszudrücken. Achte darauf, beim Zuhören aufmerksam zu sein und Fragen zu stellen, wenn etwas nicht klar ist. Das hilft auch, Missverständnisse zu vermeiden.
MerkfähigkeitDu musst dir schnell und zuverlässig Namen, Gesichter und wichtige Informationen merken, z.B. Namen von Mandanten und wichtige Details zu ihrem Fall.Übe es, dir Namen von Personen zu merken, die du triffst. Eine gute Übung ist es, dir beim Lesen von Texten oder bei Gesprächen wichtige Fakten zu merken und später zu überprüfen.
Leistungs- und EinsatzbereitschaftDu wirst häufig unter Zeitdruck arbeiten und musst schnell und zuverlässig Aufgaben erledigen, z.B. beim Erstellen von Dokumenten nach Diktat.Übe Aufgaben schnell und konzentriert zu erledigen. In der Schule kannst du zum Beispiel lernen, wie du Hausaufgaben oder Projekte zügig, aber fehlerfrei abschließt.
SorgfaltGenauigkeit ist wichtig, um Fehler zu vermeiden, besonders wenn es um Fristen und Dokumente geht. Ein Fehler kann große Auswirkungen auf einen Fall haben.Achte in der Schule darauf, Aufgaben sorgfältig zu erledigen und Fehler zu vermeiden. Überprüfe deine Arbeit immer ein zweites Mal, bevor du sie abgibst.
Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaftDu trägst die Verantwortung für die Aufgaben, die dir zugeteilt werden, und musst dir der möglichen Konsequenzen deines Handelns bewusst sein, besonders im Umgang mit Mandanten.Übernehme in der Schule Verantwortung, z.B. bei Gruppenprojekten oder in Aufgaben, bei denen du Entscheidungen treffen musst. Lerne, dir über die Auswirkungen deiner Handlungen Gedanken zu machen.
Selbständig arbeitenDu musst in der Lage sein, Aufgaben selbständig vorzubereiten, z.B. die benötigten Unterlagen für ein Gespräch mit einem Mandanten zu organisieren.Übe, in der Schule selbstständig zu arbeiten, z.B. bei Aufgaben, bei denen du keine Hilfe bekommst. Lerne, Informationen selbst zu finden und Aufgaben eigenständig zu erledigen.
FlexibilitätIn einem Rechtsbüro gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Du musst dich schnell auf die Anliegen und Wünsche der Mandanten einstellen können.Übe, in wechselnden Situationen ruhig und anpassungsfähig zu bleiben. Bei schulischen Herausforderungen, bei denen sich Aufgaben plötzlich ändern, solltest du flexibel und lösungsorientiert handeln.
LernbereitschaftDie Gesetze ändern sich regelmäßig, und du musst immer auf dem neuesten Stand bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass du bereit bist, Neues zu lernen und dich weiterzubilden.Lies regelmäßig Nachrichten oder Artikel über aktuelle Themen im Recht. Du kannst auch in der Schule Kurse oder Fachbereiche wählen, die dir helfen, deine Lernbereitschaft zu verbessern.
VerschwiegenheitAls Rechtsanwaltsfachangestellte:r wirst du mit vertraulichen Informationen arbeiten. Es ist wichtig, dass du diese Informationen nicht weitergibst und den Datenschutz beachtest.Übe es, Informationen vertraulich zu behandeln, zum Beispiel in der Schule, wenn es um private Details von Mitschülern oder Projekten geht. Achte darauf, immer respektvoll und diskret zu sein.
Kunden- und ServiceorientierungDu wirst oft direkt mit Mandanten arbeiten. Es ist wichtig, dass du ihre Bedürfnisse verstehst und ihnen hilfst, sich gut betreut zu fühlen.Übe, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen. In der Schule kannst du das durch Teamarbeit oder beim Helfen von Mitschülern bei Aufgaben tun. Achte darauf, immer freundlich und hilfsbereit zu sein.

Hier sind einige Interessen, die gut zu einer Rechtsanwaltsfachangestellten passen und dir helfen können, Spaß an diesem Job zu haben:

InteresseWarum es wichtig istWoran du es z.B. erkennen kannst
Rechtliche ThemenRechtsanwaltsfachangestellte arbeiten direkt mit rechtlichen Dokumenten und Verfahren. Ein Interesse an Gesetzen und wie sie funktionieren hilft, schnell zu verstehen, was wichtig ist.Du liest vielleicht gerne über rechtliche Themen oder verfolgst aktuelle Ereignisse, die mit Gesetzen und Recht zu tun haben.
OrganisationsgeschickIn diesem Beruf musst du viele Aufgaben gleichzeitig erledigen: Fristen überwachen, Akten verwalten, Termine einhalten. Eine gute Organisation hilft, alles im Griff zu behalten.Du hast vielleicht Spaß daran, Dinge zu ordnen, wie zum Beispiel dein Zimmer oder deine Notizen für die Schule.
KommunikationsfreudeRechtsanwaltsfachangestellte sprechen viel mit Mandanten, Anwälten und anderen. Es ist wichtig, dass du dich klar ausdrücken und gut zuhören kannst.Du redest gerne mit anderen Menschen, führst Diskussionen oder erklärst gern Dinge.
BüroarbeitDer Job findet hauptsächlich im Büro statt, du musst viele Dokumente bearbeiten, Telefonate führen und Akten verwalten. Ein Interesse an Büroarbeit macht den Job angenehmer.Du verbringst gerne Zeit am Computer, organisierst Dokumente und findest es spannend, mit verschiedenen Programmen zu arbeiten.
TechnikRechtsanwaltsfachangestellte nutzen verschiedene Software-Programme zur Aktenführung und Terminüberwachung. Ein Interesse an Technik hilft, dich schnell an neue Programme anzupassen.Du hast Spaß daran, neue Apps zu entdecken oder mit technischen Geräten zu arbeiten und findest es spannend, digitale Tools zu nutzen.
KundenbetreuungMandanten sind der Mittelpunkt der Arbeit, und es ist wichtig, ihre Bedürfnisse zu verstehen und auf sie einzugehen. Ein Interesse an Kundenbetreuung sorgt dafür, dass du gut mit Mandanten umgehen kannst.Du hilfst gerne anderen, sei es bei der Lösung von Problemen in der Schule oder indem du bei Freunden für Ordnung sorgst.

Diese Schulfächer sind hilfreich für Rechtsanwaltsfachangestellte

SchulfachWas du lernstWorauf du achten solltest
DeutschDu lernst die richtige Grammatik, Rechtschreibung und wie man klare Texte schreibt. Dazu gehört auch, wie man Verträge und Schriftstücke korrekt formuliert.Achte darauf, dass du fehlerfrei schreibst. Fehler in wichtigen Dokumenten können schwerwiegende Folgen haben. Zudem solltest du darauf achten, deine Gedanken klar und verständlich aufs Papier zu bringen.
MathematikDu musst mit Zahlen umgehen können, insbesondere bei der Berechnung von Kosten, Zinsen und in der Buchhaltung. Die Grundrechenarten und das Prozentrechnen sind dabei besonders wichtig.Achte darauf, dass du Zahlen korrekt berechnest, da es bei der Berechnung von Anwaltsgebühren und Zinsen auf Genauigkeit ankommt. Fehler können zu Problemen mit den Mandanten führen.
Wirtschaft / RechtIn diesem Fach lernst du die Grundlagen des Wirtschaftens und rechtliche Aspekte, wie das Vertragsrecht und wie man mit rechtlichen Dokumenten umgeht.Achte darauf, dass du das Verständnis für rechtliche Zusammenhänge und wirtschaftliche Abläufe entwickelst. Du wirst oft mit rechtlichen Begriffen und Prozessen arbeiten, daher ist es wichtig, sie zu verstehen.
EnglischDu lernst, wie man auf Englisch kommuniziert und rechtliche Begriffe versteht, vor allem für internationale Fälle. Dazu gehört auch, wie man Auskünfte einholt oder gibt.Achte darauf, dass du nicht nur die Sprache sprichst, sondern auch die Fachbegriffe aus dem Recht verstehst, um internationale Dokumente und Korrespondenz richtig zu bearbeiten.

Wenn du dich mit diesen Fächern beschäftigst und die Themen gut verstehst, bist du bestens vorbereitet, um als Rechtsanwaltsfachangestellter zu arbeiten.

Was lernst du in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten?

Die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten ist vielseitig und praxisnah. Sie vermittelt dir alle wichtigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die du brauchst, um Anwälte bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, Mandanten zu betreuen und den Kanzleialltag zu organisieren. Aber was genau lernst du während der Ausbildung? Das schauen wir uns jetzt genauer an.

InhaltWas lernst du?Praxisbeispiel
Gespräche adressatenorientiert führenIn dieser Ausbildung ist es wichtig, dass du lernst, wie man Gespräche mit Mandanten führt, sodass du ihre Anliegen richtig verstehst. Dabei musst du auch auf deren Verhalten und Wünsche eingehen können.Wenn ein Mandant unsicher ist und viele Fragen zu einem laufenden Verfahren hat, erklärst du ihm ruhig und verständlich den Ablauf, ohne ihn zu überfordern.
Rechtliche Voraussetzungen für den elektronischen RechtsverkehrDu wirst erfahren, wie die Kommunikation über das Internet mit Gerichten und Anwälten funktioniert, z.B. wie man Schriftsätze online einreicht und welche rechtlichen Anforderungen dabei wichtig sind.Du bereitest die elektronische Einreichung eines Dokuments vor und sorgst dafür, dass alle Daten korrekt und sicher übermittelt werden.
Betriebliche Berechnungen und kaufmännisches RechnenEin wichtiger Teil der Ausbildung ist das Erlernen von Berechnungen, insbesondere wie man Rechnungen erstellt, Zinsen berechnet oder Kosten für Rechtsverfahren kalkuliert.Du stellst eine Rechnung für einen Mandanten zusammen und berechnest, wie viel er für die anwaltlichen Leistungen und Gerichtsgebühren zahlen muss.
Grundlagen des grenzüberschreitenden RechtsverkehrsHier lernst du, wie du mit internationalen Mandanten oder anderen Ländern umgehst und was du bei internationalen Rechtsangelegenheiten beachten musst.Ein Mandant aus einem anderen Land fragt nach rechtlichen Informationen, und du erklärst ihm die Besonderheiten in seiner Rechtslage und wie sie sich von den deutschen Regeln unterscheiden.
Mahn- und Kündigungsschreiben entwerfenDu lernst, wie man formelle Briefe, wie Mahnungen oder Kündigungen, korrekt und rechtssicher schreibt. Dabei achtest du auf den richtigen Ton und die gesetzlichen Vorgaben.Du entwirfst eine Mahnung für einen Mandanten, bei dem eine Rechnung seit mehreren Wochen nicht bezahlt wurde, und versendest diese im richtigen Wortlaut.
Zivilrechtlichen Ablauf erklärenHierbei geht es darum, wie man einem Mandanten den Ablauf eines Zivilprozesses erklärt, damit er versteht, welche Schritte zu erwarten sind. Auch auf Englisch wirst du in der Lage sein, diese Erklärungen zu geben.Ein Mandant fragt, wie ein Rechtsstreit vor Gericht abläuft. Du erklärst ihm Schritt für Schritt, was während des Verfahrens passiert und welche Entscheidungen zu treffen sind.
Auszüge aus Schuldnerverzeichnissen einholenDu lernst, wie man bei Gericht nachschaut, ob eine Person oder ein Unternehmen Schulden hat, indem man einen Auszug aus dem Schuldnerverzeichnis anfordert.Ein Mandant möchte wissen, ob ein Schuldner Zahlungen leisten kann. Du holst einen Auszug aus dem Verzeichnis und prüfst, ob der Schuldner in der Vergangenheit Zahlungsprobleme hatte.
Vergütungsvereinbarungen und Honorare abrechnenIn dieser Ausbildung lernst du, wie man die Vergütung für die anwaltlichen Leistungen festlegt und korrekt abrechnet. Dabei geht es auch darum, wie man den Mandanten transparent über die Kosten informiert.Du überprüfst die Stunden, die ein Anwalt für einen Fall gearbeitet hat, und erstellst die Rechnung, damit der Mandant weiß, welche Kosten anfallen.
Berechnung von GerichtskostenvorschüssenDu erfährst, wie du die voraussichtlichen Kosten für ein Verfahren berechnest, die vorab an das Gericht gezahlt werden müssen.Ein Mandant möchte Klage einreichen, und du berechnest, wie hoch die Gerichtsgebühren ausfallen, um den Mandanten darüber zu informieren.
Zahlungsvorgänge abwickeln und überwachenDu wirst lernen, wie man Zahlungen überwacht, dokumentiert und sicherstellt, dass alle Zahlungen korrekt verbucht werden.Du überprüfst, ob eine Zahlung für ein Honorar eingegangen ist und erinnerst den Mandanten an eine noch offene Rechnung.
Rechte und Pflichten während der AusbildungDu lernst, welche Rechte du als Auszubildender hast und welche Pflichten du während der Ausbildung erfüllen musst.Du informierst dich über deine Arbeitszeiten, deinen Urlaubsanspruch und die genauen Aufgaben, die du als Auszubildender erledigen solltest.

Während deiner Ausbildung wirst du also nicht nur die rechtlichen Grundlagen lernen, sondern auch viel über Organisation, Kommunikation und Wirtschaftlichkeit erfahren. So wirst du bestens auf die Arbeit in einer Rechtsanwaltskanzlei vorbereitet und kannst mit Mandanten professionell umgehen.

Welches Gehalt bekommen Rechtsanwaltsfachangestellte?

Wenn du nach deiner Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte:r startest, liegt dein Einstiegsgehalt bei etwa 2.500 Euro brutto im Monat. Dieses Gehalt steigt mit der Zeit, wenn du mehr Erfahrung sammelst und deine Aufgaben sicherer und schneller bewältigst.

Nach einigen Jahren im Beruf kannst du durchschnittlich rund 3.090 Euro brutto im Monat verdienen. Mit Weiterbildungen oder mehr Verantwortung – zum Beispiel in spezialisierten Kanzleien oder in Führungspositionen – sind sogar Gehälter von bis zu 3.908 Euro brutto monatlich möglich.

Dein Gehalt kann aber auch je nach Region und Arbeitgeber unterschiedlich ausfallen. In Bundesländern mit höheren Lebenshaltungskosten, wie beispielsweise in Bayern oder Baden-Württemberg, verdienst du oft mehr. Auch größere Kanzleien oder Unternehmen zahlen in der Regel höhere Gehälter als kleinere Kanzleien.

Die wichtigste Erkenntnis: Dein Verdienst hängt von deinen Qualifikationen, deinem Einsatz und deinem Arbeitsumfeld ab und es gibt viele Möglichkeiten, dich im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten?

Während deiner Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die je nach Jahr und Region unterschiedlich ausfallen kann. Du bekommst dieses Gehalt sowohl während deiner praktischen Arbeit im Betrieb als auch während der Zeit, die du in der Berufsschule verbringst.

Was bestimmt die Höhe deines Gehalts?
Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Der Betrieb: Größere und bekannte Kanzleien oder Unternehmen zahlen oft mehr als kleinere Kanzleien. Ein bekanntes Unternehmen bietet dir vielleicht eine höhere Vergütung.
  • Die Region: Auch das Bundesland spielt eine Rolle, da die Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen unterschiedlich sind. In Städten wie München oder Frankfurt kannst du in der Regel mehr verdienen als in ländlicheren Gegenden.
  • Das Jahr der Ausbildung: Dein Gehalt kann je nach Ausbildungsjahr steigen. Im ersten Jahr verdienst du weniger als im dritten Jahr, wenn du schon mehr Erfahrung hast.

So viel könntest du beispielsweise in einer Rechtsanwaltskanzlei monatlich als Azubi verdienen:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr940 €
2. Ausbildungsjahr1.047 €
3. Ausbildungsjahr1.144 €

Deine Karriereoptionen als Rechtsanwaltsfachangestellte

Nach Abschluss deiner Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten hast du viele Möglichkeiten, deine Karriere weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen. Du kannst dich in verschiedenen Bereichen weiterbilden, um mehr Expertise zu erlangen, deine Position zu verbessern oder dein Gehalt zu steigern.

Hier sind einige Karrierewege, die dir offenstehen:

  • Spezialisierung: Du kannst dich auf bestimmte Rechtsgebiete wie Familienrecht, Arbeitsrecht oder Mietrecht spezialisieren. Mit zusätzlichem Wissen in einem Fachgebiet wirst du in deiner Kanzlei wichtiger und erhöhst deine Chancen auf anspruchsvollere Aufgaben.
  • Führungspositionen: Mit mehr Erfahrung und Weiterbildung kannst du eine leitende Rolle übernehmen, zum Beispiel als Teamleiter in einer größeren Kanzlei oder als Bürovorsteherin. In solchen Positionen trägst du mehr Verantwortung und bist für die Organisation des Büros sowie für das Team zuständig.
  • Studium: Falls du mehr aus deiner Karriere machen möchtest, kannst du auch ein Studium in einem juristischen oder betriebswirtschaftlichen Bereich anstreben. Ein Bachelor oder Master in Rechtswissenschaften oder Betriebswirtschaft kann dir Türen zu höheren Positionen im juristischen Bereich oder der Unternehmensberatung öffnen

Und hier sind vorweg schon mal ein paar Optionen, damit du dir mehr darunter vorstellen kannst:

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernst du?Warum lohnt es sich?
Finanz- und RechnungswesenDu lernst, wie du finanzielle Aspekte wie Rechnungen, Kostenberechnungen, Gebührenabrechnungen und Steuererklärungen für die Kanzlei bearbeitest.Eine Spezialisierung im Finanzbereich kann dir helfen, gut bezahlte Positionen zu bekommen, weil du mit komplexeren Aufgaben wie der Rechnungsstellung und dem Mahnwesen vertraut bist.
Büro und SekretariatDu übernimmst Aufgaben wie das Organisieren von Bürotätigkeiten, das Planen von Terminen und die Verwaltung von Akten und Dokumenten.Mit guten organisatorischen Fähigkeiten wirst du unersetzlich in der Kanzlei. Diese Rolle hilft dir, Verantwortung zu übernehmen und Führungserfahrung zu sammeln.
Bürokommunikation /-technikHier lernst du moderne Bürokommunikationsmittel und -technologien effizient zu nutzen, z.B. spezielle Software und Kommunikationssysteme.Diese Kenntnisse sind in der heutigen digitalen Welt sehr gefragt. Du kannst damit deine Effizienz steigern und für die Kanzlei wichtige Prozesse optimieren.
KorrespondenzDu lernst professionelles Schreiben und E-Mails zu verfassen, darunter auch formelle Briefe, Mandantenanschreiben oder Mitteilungen an Gerichte.Gute Schreibfähigkeiten sind entscheidend, um in der Kanzlei einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wenn du gut in der Korrespondenz bist, steigert das deine Chancen auf verantwortungsvollere Aufgaben.

Mit diesen Spezialisierungen kannst du deine Fähigkeiten als Rechtsanwaltsfachangestellte weiter ausbauen und dich gezielt in den Bereichen entwickeln, die dich am meisten interessieren. Jede dieser Optionen eröffnet dir neue Perspektiven und lässt dich als Fachkraft noch wertvoller für deinen Arbeitgeber werden.

Weiterbildungen

WeiterbildungWas lernst du?Wie kann man es später einsetzen?
Fachwirt/in für RechtHier lernst du mehr über rechtliche Themen und wie man komplizierte Aufgaben wie Vertragsprüfung oder rechtliche Beratung selbstständig bearbeitet.Diese Weiterbildung hilft dir, in einer höheren Position zu arbeiten, wie zum Beispiel als Leiter/in einer Rechtsabteilung oder als Experten für juristische Themen.
Betriebswirt/in für Recht / B. Prof. WirtschaftDu bekommst ein tieferes Verständnis für Wirtschaft und Recht und lernst, wie man rechtliche Fragen mit betriebswirtschaftlichen Aspekten kombiniert.Mit dieser Weiterbildung kannst du in Firmen oder Kanzleien arbeiten, die sowohl juristische als auch wirtschaftliche Beratung anbieten und führende Rollen übernehmen.
Fachwirt/in für Büro- und ProjektorganisationDu lernst, wie man Büros organisiert, Arbeitsprozesse effizient steuert und Teams leitet. Du bekommst auch Einblicke ins Projektmanagement und wie du Büroaufgaben besser koordinierst.Diese Qualifikation hilft dir, Verantwortung in größeren Büros oder Kanzleien zu übernehmen und sogar Projekte zu leiten. Du arbeitest dann nicht nur rechtlich, sondern auch organisatorisch.

Studienfächer

StudienfachWas lernst du?Wie kann man es später einsetzen?
Rechtswissenschaft (grundständig außer Erste juristische Prüfung)Du lernst alles über das Rechtssystem, von den Grundlagen bis hin zu den komplexeren rechtlichen Fragestellungen. Du beschäftigst dich also mit verschiedenen Bereichen des Rechts wie Strafrecht, Zivilrecht und Vertragsrecht.Dieses Studium ermöglicht es dir, als Volljurist in verschiedenen Rechtsberufen zu arbeiten, etwa als Rechtsanwalt, Richter oder in der Verwaltung, wo du tiefgehende juristische Aufgaben übernimmst.
Rechtswissenschaft (Erste juristische Prüfung)Hier bekommst du das gleiche Wissen wie im vorherigen Studiengang, aber mit dem zusätzlichen Ziel, die “Erste juristische Prüfung” abzulegen, um als Volljurist arbeiten zu können.Nach dem Bestehen der Prüfung kannst du als Anwalt oder Richter arbeiten oder in anderen juristischen Bereichen tätig sein, wo du die volle rechtliche Verantwortung übernehmen kannst.
WirtschaftsrechtDu lernst, wie rechtliche Themen und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbunden sind. Das umfasst Themen wie Unternehmensrecht, Arbeitsrecht und Vertragsrecht mit einem Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Zusammenhängen.Dieses Studium öffnet dir Türen in der Unternehmensberatung, als Unternehmensjurist oder in der Rechtsberatung von Firmen, die sowohl juristische als auch wirtschaftliche Expertise benötigen.
Öffentliches RechtDu lernst die rechtlichen Grundlagen, die das Verhältnis zwischen Staat und Bürger betreffen, wie zum Beispiel Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und internationales Recht.Mit diesem Studium kannst du in der Verwaltung, bei Behörden oder als Anwalt für öffentlich-rechtliche Themen arbeiten. Auch die Arbeit als Berater für staatliche Institutionen ist eine Option.
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