Manufakturporzellanmaler/in - Ausbildung und Beruf

Manufakturporzellanmaler/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre (Vollzeit)
  • Erwünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 802€ im ersten Jahr und bis 1.363€ im vierten Jahr

Kreativ sein, mit den eigenen Händen etwas Einzigartiges schaffen und dabei echtes Handwerk erleben? Genau darum geht’s hier.

Der Beruf Manufakturporzellanmaler:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Mit feinem Pinsel Porzellan bemalen, Farben selbst anmischen und aus schlichten Tassen, Tellern oder Figuren kleine Kunstwerke machen
  • Was besonders ist: Alles wird von Hand gemacht – nichts von der Stange, alles einzigartig!
  • Passt zu dir, wenn du kreativ bist, gern in Ruhe arbeitest und ein Auge für schöne Details hast.

Wenn du dich für Gestaltung, Farbe und filigrane Arbeit interessierst, dann wirf mal einen genaueren Blick auf diesen Beruf: Manufakturporzellanmaler:in. Der Name klingt vielleicht erstmal ungewohnt, aber dahinter steckt ein kreativer und faszinierender Weg, der mehr mit dir zu tun haben könnte, als du denkst.

Hier wirst du zum:r Gestalter:in edler Porzellanstücke. Du malst keine Wände an, sondern bringst feine Linien, Muster oder Bilder auf hochwertiges Porzellan – jedes Stück ein echtes Unikat! Du brauchst kein digitales Zeichenprogramm, sondern lernst den Umgang mit Pinsel, Farben und einem sicheren Gespür für Ästhetik. Und das Beste? Deine Kunst bleibt! Sie wird benutzt, bewundert, gesammelt.

Dieser Beruf vereint Konzentration, Kreativität und handwerkliches Können auf eine ganz besondere Weise. Du bist nicht einfach Teil eines Produktionsprozesses – du bist jemand, der Schönheit in den Alltag bringt. Mit Stil, mit Persönlichkeit, mit viel Liebe zum Detail.

Wenn du Lust hast, deine kreative Ader zum Beruf zu machen – auf eine Art, die nicht jeder kennt, aber viele bewundern, dann könnte genau hier dein Weg starten. Und wer weiß? Vielleicht hast du bald schon dein erstes eigenes Design auf einem Teller, einer Tasse oder einer Vase.

Was genau machen Manufakturporzellanmaler?

Porzellan? Klingt edel, klingt besonders und genau das ist es auch! Wer Porzellan bemalt, bringt nicht nur Farbe aufs Material, sondern Charakter in jedes einzelne Stück. Hier geht es um echtes Handwerk – mit Herz, Gefühl und einem Sinn für das Schöne.

Porzellanmalerei ist ein Beruf für kreative Köpfe, die gern mit den Händen gestalten, sich in ruhiger Präzision verlieren können und aus jedem weißen Stück etwas Einzigartiges machen wollen. Keine Massenware, keine App, sondern Du, dein Stil, dein Können.

Was genau dazu gehört? Wie der Alltag aussieht? Und warum dieser Beruf nicht nur traditionell, sondern richtig spannend ist? Das erfährst du jetzt und vielleicht auch, warum genau hier dein kreativer Weg beginnen könnte…

AufgabeWorum geht’s konkret?
Porzellan bemalen – aus Weiß wird WowDu bekommst ein ganz schlichtes Stück Porzellan, zum Beispiel eine Tasse, Vase oder Figur. Deine Aufgabe ist es, daraus etwas Besonderes zu machen. Du malst Muster, Blumen, Tiere oder Fantasie-Motive direkt drauf – komplett von Hand. Jede Linie, jeder Farbton entsteht durch deine Arbeit.
Farben selbst anmischenStatt einfach zu sagen: „Ich nehm’ das Blau von da“, mischst du die Farben oft selbst an. Du kombinierst Pigmente mit besonderen Flüssigkeiten, damit sie später auf dem glatten Porzellan halten. Wie beim Kochen, nur eben mit Farbe und Präzision.
Freihand malen – keine Schablonen, alles von dirHier wird nichts abgepaust. Du setzt die Pinsel oder Zeichenfedern direkt aufs Porzellan und malst frei drauf los, natürlich nicht planlos, sondern mit viel Übung und ruhiger Hand. Das ist anspruchsvoll, aber auch richtig erfüllend, wenn’s klappt.
Nach Vorlagen gestaltenManchmal bekommst du eine Vorlage, z.B. ein Foto, eine Zeichnung oder ein echtes Blatt oder eine Blume. Du schaust dir das genau an und überträgst es auf dein Porzellanstück, sodass es fast schon lebendig wirkt.
Verschiedene Techniken lernen, nicht nur „draufpinseln“Du lernst verschiedene Arten, wie man Porzellan bemalt. Eine Technik ist z.B. das Lasieren, bei dem du Farbe ganz fein aufträgst. Je nach Methode wirkt das Ergebnis am Ende matt, glänzend oder fast durchsichtig. Das braucht Übung, aber genau das macht den Job so spannend.
Glasur und Brennprozess vorbereitenWenn du fertig bist, geht dein bemaltes Stück in den Brennofen. Dort wird es bei hoher Temperatur gebrannt, damit sich die Farbe dauerhaft mit der Glasur verbindet. Danach kann man es anfassen, spülen und benutzen und es sieht immer noch top aus.
QualitätskontrolleNach dem Brennen kontrollierst du, ob alles geklappt hat. Hat sich die Farbe richtig entwickelt? Ist das Muster sauber? Falls etwas nicht perfekt ist, musst du eventuell nachbessern. Hier ist Genauigkeit gefragt.
Ausbessern und restaurieren, auch kleine Fehler sind erlaubtKein Mensch ist perfekt, auch beim Porzellanmalen kann mal was daneben gehen. Du lernst deshalb auch, wie man kleine Fehler ausbügelt oder beschädigte Stücke restauriert. Das erfordert Geduld, aber auch Köpfchen.

Wo kann man als Manufakturporzellanmaler:in?

Manufakturporzellanmaler:in – klingt irgendwie altmodisch, oder? Vielleicht ein bisschen wie aus einer anderen Zeit. Aber Moment: Nur weil ein Beruf nicht ständig auf TikTok, Instagram oder im Alltag auftaucht, heißt das noch lange nicht, dass er langweilig ist. Im Gegenteil. Gerade solche Nischenberufe haben oft mehr zu bieten, als man denkt.

Die große Frage ist nur: Wo findet das Ganze eigentlich statt? Wo arbeiten Menschen, die Porzellan mit der Hand bemalen? Und was passiert dort überhaupt genau?

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
PorzellanmanufakturenDas ist sozusagen die Königsklasse. Hier wird jedes Teil mit viel Handarbeit und Liebe zum Detail gefertigt. Man arbeitet in ruhiger Atmosphäre, oft an einem festen Platz, und bemalt hochwertige Stücke, manchmal sogar Einzelanfertigungen für Sammler:innen oder besondere Kunden. Es geht nicht um Masse, sondern um Klasse.
Dekorabteilungen in der PorzellanindustrieIn größeren Unternehmen, die viele Porzellanprodukte herstellen, gibt es eigene Abteilungen nur fürs Verzieren. Hier folgen die Arbeitsschritte oft einem genauen Plan, und du sorgst dafür, dass jedes Stück genau so aussieht, wie es aussehen soll, auch wenn’s mal schneller gehen muss. Man arbeitet oft im Team und bringt mit jedem Handgriff Farbe ins Spiel.
Keramische Werkstätten und kreative AteliersIn diesen kleineren, oft familiengeführten Betrieben ist alles ein bisschen freier. Du bekommst vielleicht ungewöhnliche Aufträge, kannst mehr ausprobieren und arbeitest manchmal direkt mit Künstler:innen oder Designer:innen zusammen. Wer gern mitdenkt und kreativ mitarbeitet, ist hier goldrichtig.
Hersteller von Ziergegenständen aus KeramikOb Dekofiguren, edle Schalen oder bunte Wandteller – hier dreht sich alles um schöne Dinge fürs Auge. Deine Aufgabe: Die Objekte mit Farbe und feinen Details aufwerten. Oft arbeitest du dabei nach Themen, zum Beispiel „Frühling“, „Weihnachten“ oder „Märchenwelt“. Es ist bunt, vielseitig und oft ziemlich detailverliebt.
Museen oder RestaurierungswerkstättenDieser Bereich ist seltener, aber super spannend. Wenn alte Porzellanstücke restauriert werden müssen, bist du gefragt. Du lernst, wie man Risse kaschiert, Muster originalgetreu nachmalt und Farben anpasst, die es so heute vielleicht gar nicht mehr gibt. Hier braucht’s ein echtes Auge fürs Detail und viel Geduld.
Hersteller von Porzellan-Spielzeug oder SammlerstückenMiniaturen, Puppen, kleine Figuren – hier kommt es auf die ganz feinen Sachen an. Du bemalst winzige Gesichter, winzige Kleider, winzige Accessoires. Das klingt süß? Ist es auch, aber auch eine echte Herausforderung. Wenn du gerne im Kleinen arbeitest und super präzise bist, kannst du hier glänzen.

Wie kann man Manufakturporzellanmaler:in werden?

Ganz ehrlich: Manchmal klickt man sich durch Berufe und denkt sich bei jedem zweiten: Joa, klingt ganz cool, aber wär das wirklich was für mich? Und bei „Porzellanmaler:in“? Da taucht vielleicht erstmal ein Fragezeichen auf. Oder ein Schmunzeln. Aber vielleicht auch: Hm. Irgendwie spannend.

Denn dieser Beruf ist nichts, was einem ständig begegnet. Und gerade deshalb lohnt sich der Blick hinter die Kulissen. Nicht jede:r passt hier rein, aber wer’s tut, kann richtig aufblühen. Wichtig ist weniger, ob man schon der oder die perfekte Zeichner:in ist. Viel entscheidender ist, ob man gerne genau arbeitet, ruhig bleibt, wenn andere nervös werden und Spaß daran hat, etwas richtig Schönes mit den eigenen Händen zu gestalten.

Ein guter Realabschluss oder (Fach-)Abi kann helfen, vor allem bei bekannten Betrieben, da schauen viele hin. Aber es geht nicht nur um Noten. Es geht darum, ob man bereit ist, dranzubleiben. Ob man Geduld mitbringt. Ob man Bock hat, etwas zu lernen, das nicht jeder kann.

Wer sich also vorstellen kann, mal nicht den offensichtlichsten Weg zu gehen, sondern einen, der ein bisschen versteckter, aber umso besonderer ist – sollte sich den Beruf ruhig mal genauer anschauen. Vielleicht ist das genau das Ding, das man nie gesucht hat, aber plötzlich nicht mehr aus dem Kopf kriegt.

Quick-Check: Passt Manufakturporzellanmaler:in zu dir? Finde es raus!

  • 🎨 Du liebst Details. Beim Zeichnen, Malen oder auch beim Make-up achtest du auf jede Linie, jede Farbe. Du siehst, wenn etwas nicht ganz stimmt und weißt, wie es besser geht.
  • 🖌️ Kreativ sein ist für dich mehr als ein Hobby. Ob Skizzenblock, DIY-Projekt oder Handy-Design – Hauptsache, du kannst etwas gestalten und deinen eigenen Stil einbringen.
  • 🧘 Du hast Geduld. Klar, du kannst auch mal Gas geben, aber wenn’s drauf ankommt, bleibst du ruhig. Ob beim Puzzeln, Modellbau oder feinen Bastelarbeiten: Du hältst durch, bis es sitzt.
  • 🧠 Du denkst mit. Du willst nicht nur nach Anleitung arbeiten, sondern verstehen, warum man etwas so oder so macht und was man daraus machen kann.
  • 👀 Du hast ein Auge für Ästhetik. Du achtest auf Farbharmonie, Muster, Formen, ob beim Outfit, beim Zeichnen oder beim Einrichten deines Zimmers.
  • 🖐️ Du arbeitest gerne mit den Händen. Statt nur am Bildschirm zu hängen, willst du selbst etwas schaffen. Etwas, das man anfassen, anschauen und behalten kann.
  • 🔥 Du findest es cool, etwas zu machen, das nicht jede:r kann. Ein Beruf, der ein bisschen geheimnisvoll klingt und ziemlich speziell ist? Klingt für dich eher spannend als abschreckend.
  • 💬 Du musst nicht ständig im Rampenlicht stehen. Du magst konzentriertes Arbeiten, auch mal für dich, aber im Team klarkommen, das kannst du trotzdem.
  • 🧼 Du bist ordentlich, wenn’s drauf ankommt. Chaos im Kopf, okay. Aber wenn du was gestaltest, dann bitte mit Plan, ruhiger Hand und klarer Linie.
  • 💡 Du willst einen Job, bei dem man sieht, was man geleistet hat. Am Ende des Tages ein fertiges, schönes Stück in den Händen zu halten? Genau dein Ding.

Wenn du dich gerade bei ein paar Punkten wiedererkannt hast oder gedacht hast: „Hä, irgendwie klingt das cool und ganz anders als das, was ich sonst so gesehen hab“ – dann lohnt sich ein genauerer Blick auf den Beruf Manufakturporzellanmaler:in. Vielleicht steckt da mehr für dich drin, als du bisher gedacht hast.

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Ruhige Hand & Gefühl für feine BewegungenWenn du mit dem Pinsel winzige Muster malst oder zarte Linien ziehst, darf nix zittern. Auch beim Auftragen von Gold oder beim Polieren ist Fingerspitzengefühl gefragt.Bastel was Kleines, z.B. Miniaturen, baue Modelle zusammen, probier Handlettering oder zeichne mit sehr dünnem Stift – Hauptsache, es kommt auf Genauigkeit an.
Dranbleiben statt AufgebenHier wird nichts schnell hingekritzelt. Porzellanmalerei ist ruhig, präzise und oft sehr kleinteilig. Wer schnell genervt ist, wenn’s dauert, hat’s schwer – wer gern in Ruhe arbeitet, hat ein echtes Talent fürs Detail.Such dir kreative Projekte, die Zeit brauchen, z.B. ein großes Puzzle, Stickbilder oder Mandalas. Oder bau Lego-Sets, die echt komplex sind – du wirst merken: Geduld kann man lernen.
Sinn für schöne DingeFarben auswählen, Muster gestalten, neue Ideen einbringen – wer ein gutes Gefühl für Ästhetik hat, bringt hier ganz klar Vorteile mit.Erstell Moodboards auf Pinterest, zeichne einfach mal drauf los, spiel mit Farbkombis, oder versuch, ein langweiliges Objekt neu zu gestalten – Kreativität kommt durchs Machen.
Kreativ sein und Ideen im Kopf habenBeim Bemalen von Porzellan geht’s nicht nur darum, was schön aussieht, sondern auch darum, was man selbst daraus macht. Eigene Motive entwerfen, mit Farben spielen, Stimmungen einfangen – Kreativität ist hier der Schlüssel.Du malst oder zeichnest gern, denkst dir Designs aus oder findest es spannend, wie aus einer leeren Fläche etwas Besonderes wird? Du probierst gern neue Stile aus oder hast schon mal ein DIY-Projekt auf Pinterest nachgebaut? Dann bist du hier goldrichtig.
Zeichnen können oder lernen wollenDu musst keine Picasso-Skills haben, aber das Zeichnen von Ornamenten, Blumen oder Buchstaben gehört dazu. Skizzieren ist Teil des Jobs.Fang klein an: zeichne jeden Tag ein Mini-Motiv, probier verschiedene Schriftarten aus oder schau dir Tutorials an. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Routine.
Hand und Auge im TeamDu malst auf gewölbten Flächen wie Tassen oder Vasen, da muss dein Auge führen und deine Hand gehorchen. Timing und Koordination sind gefragt.Mal auf ungewöhnliche Untergründe (z.B. Steine), probier „blindes“ Zeichnen mit Spiegel oder deiner nicht-dominanten Hand, das macht Spaß und bringt echt was.
Genau hinschauen könnenKleine Risse, falsche Linien, feine Unterschiede in Farbe, wer nur grob drüber schaut, übersieht schnell was. Und das fällt spätestens beim Brennen auf.Trainiere dein Auge mit Fehler-Suchbildern, spotte Unterschiede zwischen Motiven oder geh ganz klassisch in ein Museum und versuch, Details bewusst wahrzunehmen.
Sorgfalt & Respekt vor dem MaterialPorzellan ist empfindlich und das, was du drauf malst, bleibt. Wer hier schludert, riskiert, dass ein ganzes Stück ruiniert wird.Arbeite mal mit Dingen, die kaputtgehen könnten, z.B. zerbrechliches Bastelmaterial. Oder baue Möbel zusammen und versuch, ohne Kratzer durchzukommen. Übung macht achtsam.
Selbst Dinge organisieren könnenDu malst, polierst, brennst, planst – vieles machst du allein. Du brauchst Überblick und musst dich selbst gut organisieren können.Starte kleine DIY-Projekte ganz allein, z.B. dein Zimmer umgestalten oder ein Geschenk basteln, komplett von Idee bis Umsetzung. So lernst du, dich selbst zu strukturieren.
Dreidimensional denken können (du kannst dir Dinge bildlich vorstellen)Du malst nicht auf Papier, sondern auf runden oder schrägen Objekten. Dein Motiv muss sich an die Form anpassen, ohne dass es schief wirkt.Bastle 3D-Modelle, zeichne Objekte aus verschiedenen Perspektiven, spiel mit Architektur-Spielen oder mach Origami, so wird dein Kopf räumlich fitter.
Bock haben, was zu lernenViele Skills kommen erst mit der Zeit. Wer neugierig bleibt, Fragen stellt und offen für neue Techniken ist, kommt hier viel weiter als jemand, der nur abarbeitet.Geh offen an neue Sachen ran. Sag öfter mal “Ich probier das aus”. Lern von anderen, auch auf Insta oder YouTube und frag dich: „Wie würde ich das machen?“

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, biste hier schon mal ganz weit vorne

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Kunst und Kreativität faszinieren dichWer Freude daran hat, etwas Eigenes zu gestalten mit Farben, Formen oder kleinen Details – findet in der Porzellanmalerei eine Spielwiese für kreative Ideen.Du liebst es, zu zeichnen oder Dinge zu verschönern, egal ob Skizzenbuch, Insta-Feed oder DIY-Projekte? Du findest Museen cool oder scrollst stundenlang durch Pinterest? Dann könnte das hier voll dein Vibe sein.
Du findest alte Handwerksberufe spannendHier geht’s nicht um Maschinen oder Massenproduktion, sondern um echtes Handwerk mit Geschichte. Wer so was faszinierend findet, entdeckt oft Berufe, die besonders und wertvoll sind.Du schaust gerne Dokus oder Videos über alte Techniken, Töpferkunst oder manuelle Herstellung? Du magst es, wenn Dinge mit Sorgfalt und Sinn fürs Detail gemacht werden? Dann lohnt sich ein zweiter Blick.
Du stehst auf Dinge, die nicht jede:r machtPorzellanmalerei ist kein 08/15-Job. Wenn du Bock hast, mal etwas ganz anderes zu machen, was Seltenes, Besonderes, dann ist dieser Beruf spannend.Du hast keine Lust auf Standard und suchst nach etwas, das zu dir passt, auch wenn’s nicht in jedem Berufswahlheft steht? Dann könnte das hier dein Underdog-Favorit werden.
Design und GestaltungDie Bemalung von Porzellan ist wie eine kleine Kunstform. Wenn dich Gestaltung grundsätzlich begeistert, findest du in diesem Beruf kreative Möglichkeiten, das auszuleben.Du analysierst Poster, Logos oder Buchcover nach Design? Du überlegst dir, wie etwas besser aussehen könnte – bei Insta-Storys, Zimmerwänden oder dem Geburtstagstisch? Genau da geht’s los.
Du magst ruhige, konzentrierte TätigkeitenBeim Bemalen von Porzellan ist oft volle Aufmerksamkeit gefragt – kein Lärm, keine Hektik, sondern ein ruhiger Flow. Wer das mag, findet hier seinen Rhythmus.Du chillst gerne bei ruhigen Hobbys wie Zeichnen, Puzzeln, Journaling oder Modellbau? Du findest’s angenehm, wenn du in Ruhe etwas machen kannst, ohne dass ständig jemand dazwischenfunkt? Das passt.

Schulfächer können dich auch schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
KunstHier lernst du nicht nur zu zeichnen und mit Farben umzugehen, du trainierst auch dein Auge für Formen, Stil und Proportionen. Genau das brauchst du, wenn du feine Dekore malst, Ornamente entwickelst oder Figuren verzierst. Wer schon verschiedene Maltechniken ausprobiert hat (z.B. Aquarell, Tempera oder Zeichnen mit Kohle), ist klar im Vorteil.
Werken / Textiles Gestalten / TechnikIn diesen Fächern geht’s oft ums genaue Arbeiten mit den Händen, ob beim Nähen, Sägen, Modellieren oder Basteln. Alles, was dein Handgefühl und deine Geduld fördert, hilft dir später beim Malen auf empfindlichem Porzellan. Du lernst, konzentriert zu arbeiten und dabei trotzdem kreativ zu bleiben.
MathematikOkay, Mathe ist nicht bei allen beliebt, aber hier brauchst du es wirklich. Wenn du Motive skalieren, also vergrößern oder verkleinern willst, musst du Maßstäbe verstehen. Auch beim Planen von Mustern auf runden Flächen brauchst du räumliches Denken und ein Gefühl für Proportionen. Wer Umrechnungen drauf hat, spart sich später Stress.
DeutschGerade wenn du in der Ausbildung Berichtshefte schreibst, Anleitungen verstehst oder deine eigenen Entwürfe erklärst, hilft dir ein gutes Sprachgefühl. Auch bei der Kommunikation mit Kolleg:innen oder Kund:innen ist klar und freundlich formulieren ein Vorteil.
Physik / ChemieBeim Brennen im Ofen passiert einiges: Farbe verändert sich durch Hitze, Materialien reagieren miteinander. Wer ein Grundverständnis für Temperatur, Stoffe und chemische Reaktionen mitbringt, versteht besser, warum Dinge manchmal schief gehen und wie man sie vermeidet.
Informatik / MedienbildungAuch wenn du mit der Hand malst, kann es sein, dass du am Computer Vorlagen bearbeitest, Entwürfe vorbereitest oder Farben vergleichst. Wer mit Grafikprogrammen oder digitalen Tools umgehen kann, hat einen klaren Pluspunkt, besonders in modernen Betrieben.

Was lernt man in der Ausbildung zur Manufakturporzellanmalerin?

Duale Ausbildung? Klingt erstmal technisch. Heißt aber im Grunde nur: Lernen an zwei Orten. In der Berufsschule gibt’s das nötige Theoriewissen, im Ausbildungsbetrieb wird praktisch angepackt. Und genau diese Mischung macht’s: nicht nur zuhören, sondern direkt anwenden. Nicht nur Aufgaben lösen, sondern selbst gestalten.

Gerade im Beruf als Manufakturporzellanmaler:in ist das wichtig, denn hier reicht es nicht, zu wissen, wie etwas geht. Man muss es auch wirklich machen, spüren, ausprobieren.

Was dabei alles auf dem Lernplan steht und warum es sich lohnt, dran zu bleiben, zeigen wir dir jetzt!

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie kann ich das später anwenden?
Richtig gut mit Pinsel, Feder und Bleistift umgehenDu lernst nicht einfach nur zu malen – du entwickelst ein Gefühl dafür, wie man mit unterschiedlichen Werkzeugen ganz feine Linien, Muster oder Verzierungen auf Porzellan bringt. Das ist so ein bisschen wie Handlettering, nur edler. Später brauchst du das für alles – vom klassischen Blumenrand bis zum verschnörkelten Monogramm.
Farben mischenDu wirst verstehen, wie Farben zusammenpassen, wie man Schattierungen richtig setzt und mit welchen Tricks du Tiefe oder Glanz erzeugst. Klingt theoretisch, ist aber mega praktisch: Wenn du willst, dass dein Motiv richtig lebendig wirkt, musst du genau wissen, wie du Farbe einsetzt.
Eigene Motive und Muster entwerfenDu wirst nicht nur nach Vorlage malen, sondern auch lernen, wie man eigene Ideen aufs Porzellan bringt. Du entwickelst deinen Stil, gestaltest Bordüren, kleine Szenen oder ganze Dekore und ja, das ist echte Kreativarbeit. Richtig cool, wenn man seine eigenen Entwürfe später auf fertigem Porzellan sieht.
Motiv übertragen, auch auf runden SachenGerade Linien auf einem gewölbten Teller? Ein florales Muster auf einer Vase, das nicht verzerrt aussieht? Klingt easy, ist aber echte Königsdisziplin. Du lernst, wie du Skizzen so überträgst, dass sie auf dem fertigen Werkstück top aussehen.
Schriften und Monogramme gestaltenDu zeichnest verschiedene Schriftarten und lernst, Initialen oder Widmungen von Hand umzusetzen. Das ist besonders gefragt bei Einzelstücken, Geschenken oder Sammlerstücken, also immer dann, wenn’s richtig persönlich wird.
Dekore, Ränder und Linien sauber ausführenDu lernst, wie man klassische Ränder, feine Bänder und Bordüren exakt platziert. Das gibt Porzellanstücken Struktur, Eleganz und den typischen “Wow”-Effekt. Klingt vielleicht schlicht, macht aber mega den Unterschied.
Mit Gold und anderen Edelmetallen arbeitenJup, es wird edel: Du lernst, wie man mit aufgeschmolzenem Gold, Platin oder Silber umgeht – vom Auftragen bis zum Polieren. Diese Techniken brauchst du bei besonders hochwertigen Stücken oder wenn du später in der Luxusbranche arbeiten willst.
Effekte mit Abdeck- und Aussprengtechniken erzeugenDu bekommst Tricks an die Hand, mit denen du bestimmte Flächen bewusst schützt oder freilegen kannst, z.B. für mehrfarbige Muster oder spannende Kontraste. Fast wie ein Tattoo, das erst beim Freilegen seine Wirkung entfaltet.
Farbveränderung durch den Brennvorgang verstehenWas im Rohzustand noch blass wirkt, kann nach dem Brennen leuchten. Du lernst, wie Farben sich im Ofen entwickeln und kannst am Ende voraussagen, wie dein Werk nach dem Brennvorgang aussehen wird. Das ist Erfahrung plus Chemie auf coole Art.
Materialien, Werkzeuge und Farben richtig einsetzenDu bekommst ein Gefühl dafür, welche Pinsel wofür gut sind, wie du Farben vorbereitest, Werkzeuge pflegst und deine Umgebung so organisierst, dass dir nichts im Weg steht. Kurz: Du wirst Profi im Umgang mit deinem kreativen Werkzeugkasten.
Wissen, wie’s im Betrieb läuft: Rechte, Pflichten, UmweltDamit du dich nicht nur künstlerisch, sondern auch als Teil eines Teams gut zurechtfindest, lernst du z.B. was du als Azubi darfst (und was nicht), wie ein Ausbildungsbetrieb organisiert ist und warum Umweltschutz auch beim Porzellan wichtig ist.
Zusatzwissen in der Berufsschule: Farbenlehre, Deko-Techniken, Deutsch, SozialkundeNeben dem praktischen Teil bekommst du auch theoretisches Know-how: Farbsysteme, Stilrichtungen und gesellschaftliche Hintergründe. Außerdem lernst du, wie man sich ausdrückt, Berichte schreibt oder wirtschaftliche Zusammenhänge versteht, Dinge, die später echt Gold wert sind.

Was kann man als Manufakturporzellanmaler:in verdienen?

Geld ist nicht alles, aber wenn’s um den Einstieg ins Berufsleben geht, will natürlich jede:r wissen: „Was kommt am Ende eigentlich dabei rum?“ Und das ist völlig okay. Gerade bei Berufen, die man nicht auf jedem zweiten Werbeplakat sieht, ist es wichtig, offen drüber zu sprechen.

Wer als Manufakturporzellanmaler:in arbeitet, bringt viel Handarbeit, Konzentration und Liebe zum Detail mit. Das spiegelt sich auch beim Gehalt wider: Im Durchschnitt liegt das monatliche Bruttogehalt bei 2.986 Euro. Manche steigen mit weniger ein – rund 2.592 Euro, andere kommen mit der Zeit und Erfahrung auf deutlich mehr, bis zu 3.587 Euro im Monat sind drin.

Wie viel genau am Ende auf dem Gehaltszettel steht, hängt von mehreren Dingen ab: Beispielsweise davon, in welchem Betrieb man arbeitet, wie viel Verantwortung man übernimmt oder ob man in einer Region lebt, in der höhere oder niedrigere Löhne gezahlt werden. Auch der Karriereweg nach der Ausbildung spielt eine Rolle.

Was man aber auf jeden Fall sagen kann: Wer motiviert ist, sich reinhängt, dazulernt und sich nicht scheut, auch mal neue Techniken zu übernehmen oder eigene Ideen einzubringen, kann im Laufe der Zeit mehr verdienen – ganz ohne Ellenbogenmentalität. Sondern einfach, weil das Können wächst und damit auch der Wert der eigenen Arbeit.

Was verdient man in der Ausbildung zum Manufakturporzellanmaler?

Die Ausbildung bringt nicht nur neue Skills, sondern auch das erste eigene Geld. Klar, am Anfang ist’s noch kein Vermögen, aber es ist ein Start. Ein Schritt Richtung Unabhängigkeit. Und das gute Gefühl, für die eigene Arbeit auch etwas zurückzubekommen. 

Wie viel genau? Das hängt vom Ausbildungsbetrieb, dem Bundesland und möglichen Tarifverträgen ab. Aber klar ist: Wer hier loslegt, bekommt nicht nur Techniken beigebracht, sondern auch Wertschätzung – ganz praktisch in Zahlen.

Und das tut gut. Weil man nicht nur zuschaut, sondern mitarbeitet. Nicht nur lernt, sondern mitgestaltet. Zwischen Pinselstrich und Brennofen wächst nicht nur das Können, aber auch das Konto. Lernen, gestalten, verdienen, genau das ist hier der Deal!

AusbildungsjahrDein möglicher Gehalt brutto pro Monat
1. Jahr802 bis 1.187 €
2. Jahr854 bis 1.241 €
3. Jahr921 bis 1.306 €
4. Jahr955 bis 1.363 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Manufakturporzellanmaler

Wer sich mit einer Ausbildung zum ersten Mal so richtig ins Berufsleben stürzt, denkt oft erstmal an den Einstieg. Voll verständlich. Aber irgendwann taucht dann doch diese eine Frage auf: Was kommt eigentlich danach? Muss man für immer dasselbe machen? Oder geht da noch was in Sachen Entwicklung, Verantwortung, Kreativität?

Genau hier lohnt sich ein Blick auf die Möglichkeiten. Denn ob Weiterbildung, Spezialisierung oder sogar ein Studium: Wer sich weiterbildet, muss nicht nochmal von vorne anfangen, sondern kann auf dem aufbauen, was schon da ist. Und das kann richtig spannend werden!

Welche Wege nach der Ausbildung offenstehen, zeigen wir dir jetzt:

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
KunstmalereiHier geht’s darum, sich noch tiefer mit künstlerischem Malen auseinanderzusetzen, z.B. durch intensives Training in Komposition, Perspektive und Motivwahl. Wer diesen Weg einschlägt, kann seine gestalterischen Fähigkeiten stark ausbauen und sich z B. auf besonders hochwertige Einzelstücke oder exklusive Porzellanserien spezialisieren.
Grafik / Mal- und Zeichentechniken / FarblehreIn dieser Richtung dreht sich alles um Technik: Wie wirken Linien, Flächen und Farben miteinander? Welche Stilmittel kann man einsetzen, um Motive lebendig, modern oder klassisch erscheinen zu lassen? Diese Spezialisierung hilft, das eigene Können technisch zu perfektionieren und Designs gezielter umzusetzen.
Bild- und SchriftgestaltungWer sich darauf spezialisiert, lernt, wie man Bilder, Ornamente oder Schriftzüge harmonisch kombiniert. Besonders spannend ist das bei Einzelanfertigungen, Sammlerstücken oder Auftragsarbeiten, etwa, wenn ein Motiv mit einem Schriftzug oder einem Monogramm verknüpft werden soll.
ProduktgestaltungHier geht’s über das Malen hinaus: Man lernt, wie Formen, Farben und Funktionen eines Produkts zusammenwirken. Wer sich für diese Richtung entscheidet, kann in die Entwicklung neuer Porzellanlinien einsteigen oder im Design-Team mitwirken. Ideal für alle, die eigene Ideen nicht nur aufmalen, sondern in komplette Produkte verwandeln wollen.
Qualitätsprüfung und -technikDiese Spezialisierung ist was für alle, die ganz genau hinschauen können. Man lernt, wie man Porzellan auf Fehler prüft, Farbqualität beurteilt oder kontrolliert, ob das Endprodukt den Anforderungen entspricht. Das ist besonders wichtig in großen Betrieben oder Manufakturen mit hohem Qualitätsanspruch.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Gestalter:in – Keramik (auch mit Abschluss „Bachelor Professional Gestaltung“ möglich)Hier dreht sich alles um Kreativität auf dem nächsten Level. Wer eigene Ideen entwickeln, selbst Designs entwerfen und nicht nur nach Vorgabe arbeiten will, ist hier richtig. Man lernt, wie Formen, Farben und Dekore von Grund auf geplant werden, also wie man aus einer Idee ein ganzes Produkt macht. Das ist ideal für alle, die später mal nicht nur mitarbeiten, sondern mitgestalten wollen z.B. in einer Designabteilung oder sogar mit eigener Werkstatt.
Industriemeister:in – Fachrichtung KeramikKlingt erstmal sehr „chefmäßig” und genau das ist es auch. Diese Weiterbildung bereitet einen darauf vor, mehr Verantwortung zu übernehmen, z.B. als Teamleitung oder Werkstattleitung. Man lernt, wie man Abläufe organisiert, Azubis anleitet und dafür sorgt, dass Qualität und Zeitplan stimmen. Ideal für alle, die gern mitdenken, den Überblick behalten und irgendwann auch sagen wollen: „Ich hab das hier im Griff.“
Techniker:in – Keramiktechnik (auch mit Abschluss „Bachelor Professional Technik“ möglich)Hier wird’s technisch – im besten Sinne. Wer sich fragt, wie genau Farben beim Brennen reagieren, warum ein Werkstück Risse bekommt oder wie man Produktionsprozesse verbessern kann, ist hier richtig. Man lernt, was im Material passiert, wie man Fehler vermeidet und wie moderne Technik in der Keramik eingesetzt wird. Perfekt für alle, die gern tüfteln, tiefer verstehen wollen und vielleicht mal in Entwicklung oder Produktion mitmischen möchten.

Welche Studiengänge passen gut zu der Ausbildung zur Manufakturporzellanmalerin?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Produkt- und IndustriedesignIn diesem Studium geht’s ums kreative Planen und Gestalten von Produkten. Also: Wie sieht ein Objekt aus? Wie fühlt es sich an? Und warum ist es nicht nur schön, sondern auch praktisch? Du lernst, wie man Ideen entwickelt, mit Programmen arbeitet und am Ende etwas erschafft, das wirklich funktioniert, ob ein Porzellanbecher, ein Stuhl oder ein neues Verpackungsdesign.Nach dem Studium kannst du im Designteam von Unternehmen arbeiten, z.B. bei einer Porzellanmanufaktur, einem Möbelhersteller oder sogar in der Konsumgüterindustrie. Du entwickelst eigene Produkte, arbeitest eng mit Produktion und Marketing zusammen oder machst dich mit deinem eigenen Studio selbstständig.
Keramik- und GlastechnikHier dreht sich alles um die technische Seite hinter dem Handwerk. Du lernst, wie Porzellan und Glas hergestellt werden, was bei Hitze im Ofen passiert, wie Materialien reagieren und wie man die Qualität eines Produkts überprüft oder verbessert. Das ist eher naturwissenschaftlich, aber super hilfreich für alle, die verstehen wollen, warum Dinge so funktionieren, wie sie funktionieren.Mit diesem Wissen kannst du später z.B. in der Produktentwicklung, Qualitätskontrolle oder technischen Leitung arbeiten – in Betrieben, die Keramik, Glas oder auch Spezialmaterialien herstellen. Auch Forschungsarbeit in Labors oder großen Industrieunternehmen sind möglich.
Bildende KünsteDas ist ein künstlerisches Studium – du lernst hier keine Technik für den Markt, sondern entwickelst deine eigene Handschrift als Künstler:in. Es geht um Malerei, Zeichnung, Skulptur oder auch experimentelle Kunst. Du bekommst Zeit und Raum, um dich kreativ auszuprobieren und dein eigenes Ding zu machen.Nach dem Studium kannst du freischaffend arbeiten, eigene Ausstellungen machen, dich auf Kunsthandwerk spezialisieren oder deine Werke verkaufen. Auch Projekte in Ateliers, Kunsthäusern oder als Dozent:in sind möglich, wenn du dein Talent wirklich weiterentwickeln willst, ist das ein spannender Weg.

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