Kürschner/in - Ausbildung und Beruf

Kürschner/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Kein bestimmter Abschluss vorgesehen
  • Ausbildungsvergütung
    ab 682€ im ersten Jahr und bis 921€ im dritten Jahr

Der Beruf Kürschner:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Kleidung aus Fell und Leder entwerfen, zuschneiden, zusammennähen, reparieren und dabei echte Einzelstücke erschaffen.
  • Was ist besonders: Hier trifft traditionelles Handwerk auf Stilgefühl – jedes Teil ist ein Unikat, jedes Projekt eine Mischung aus Präzision und Kreativität.
  • Passt zu dir, wenn du gerne mit den Händen arbeitest, auf Details achtest und Mode lieber selbst machst als nur trägst.

Wenn ein Fellstück auf dem Werktisch liegt, noch roh, ungeschnitten, voller Struktur, dann beginnt hier kein Massenprodukt, sondern echte Handarbeit. Mit ruhiger Hand, geschultem Blick und einer klaren Vorstellung im Kopf wird aus dem Material ein Kleidungsstück, das es genauso kein zweites Mal gibt.

Der Beruf Kürschner:in ist nichts für schnelle Mode und Wegwerfmentalität, sondern für Menschen, die mit Material arbeiten wollen, das Geschichte hat, Wert besitzt und mit Respekt behandelt werden will. Hier geht es nicht nur ums Zuschneiden und Nähen, sondern um das Gestalten, Verändern und Erhalten. Ob für Maßanfertigungen, Umarbeitungen oder Reparaturen: Jeder Griff hat Gewicht, jede Naht zählt.

Besonders ist dabei nicht nur das Material, sondern auch die Verbindung aus traditionellem Handwerk und individuellem Stilgefühl. Wer diesen Beruf lernt, kombiniert Feinarbeit mit Kreativität und sorgt dafür, dass Kleidung entsteht, die bleibt.

Was genau machen Kürschner?

Ein Beruf mit Fell? Klingt erstmal ungewöhnlich und ehrlich gesagt: Viele haben den Namen Kürschner oder Kürschnerin wahrscheinlich noch nie gehört. Kein Wunder, denn dieser Job gehört zu den selteneren Berufen, aber gerade das macht ihn so spannend. Wer sich damit beschäftigt, entdeckt ein echtes Handwerk, das weit mehr kann als nur warme Jacken nähen.

Hier dreht sich alles um natürliches Material, geschickte Hände und ein gutes Gespür für Form, Farbe und Stil. Doch was macht man in diesem Beruf eigentlich genau? Welche Aufgaben gehören zum Arbeitsalltag und was ist das Besondere daran?

AufgabeWorum geht’s konkret?
Kleidungsstücke entwerfen und zusammennähenAm Ende entsteht ein fertiger Mantel, eine Jacke oder ein anderes Kleidungsstück und zwar durch deine Handarbeit. Du setzt alle vorbereiteten Teile so zusammen, dass daraus ein hochwertiges, tragbares Teil wird. Jeder Stich zählt, denn hier wird alles von Hand gemacht.
Felle aussuchen und passend kombinierenDu suchst die schönsten Felle aus, je nach Wunsch, Farbe, Muster oder Struktur. Dabei musst du entscheiden, welche Felle gut zusammenpassen und wie du sie kombinierst, damit das Endergebnis harmonisch und hochwertig aussieht.
Schnittmuster erstellen und planenBevor du loslegen kannst, brauchst du natürlich erstmal einen Plan. Du zeichnest ein Schnittmuster, überlegst dir, wie die einzelnen Teile zusammengesetzt werden und wie das Kleidungsstück am Ende aussehen soll – ganz nach Kundenwunsch oder mit eigener kreativer Note.
Felle in Form bringen und vorbereitenDamit die Felle später richtig sitzen, werden sie gestreckt, geglättet und vorbereitet. Du schaust, ob Stellen beschädigt sind oder nicht ins Gesamtbild passen, und tauschst sie gegebenenfalls aus. Auch das ist echtes Feintuning.
Fellflächen zusammensetzenEinzelne Fellstücke müssen millimetergenau zusammengenäht werden, damit das fertige Stück gleichmäßig und schön aussieht. Hier kommt dein Gefühl fürs Detail ins Spiel – du achtest auf Übergänge, Farbverläufe und Muster.
Felle zuschneidenMit einem Spezialmesser – dem Kürschnermesser – schneidest du die Felle passend zum Schnittmuster zu. Dabei brauchst du eine ruhige Hand und viel Präzision, denn jeder Schnitt zählt.
Änderungen und Reparaturen durchführenNicht nur neue Kleidungsstücke gehören zu deinem Job: Du überarbeitest auch ältere Pelzteile, reparierst beschädigte Stellen oder passt die Größe an. Dadurch bekommen viele Lieblingsteile ein zweites Leben.
Kunden beratenDu stehst im Austausch mit Kundinnen und Kunden, berätst zu Pflege, Änderungen oder neuen Modellen und setzt Wünsche um. Dabei geht es oft auch um Maßanfertigungen, also Kleidung, die es so kein zweites Mal gibt.

Wo kann man als Kürschnerin arbeiten?

Als Kürschnerin oder Kürschner steht man nicht einfach nur an der Werkbank und näht ein paar Felle zusammen. Hier geht es um Handwerk, das seinen eigenen Rhythmus hat – mal traditionell, mal modern, manchmal ganz individuell. Je nachdem, wo man arbeitet, sieht der Alltag ganz unterschiedlich aus: mal ruhig und detailverliebt, mal im Takt der Serienproduktion, mal im direkten Austausch mit Kundschaft.

Welche Möglichkeiten sich nach der Ausbildung eröffnen und wo überall echte Fellprofis gefragt sind, das zeigen wir dir jetzt:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Handwerkliche KürschnereiIn kleinen, spezialisierten Werkstätten werden Kleidungsstücke aus Fell von Hand gefertigt, verändert oder repariert. Hier arbeiten Kürschnerinnen und Kürschner oft im direkten Kontakt mit Kundinnen und Kunden, setzen individuelle Wünsche um und erschaffen echte Einzelstücke. Es geht um kreative Maßanfertigungen, exakte Handarbeit und hochwertige Qualität.
Pelz- und Lederfachgeschäfte mit WerkstattbereichIn Fachgeschäften, die auf Pelz- oder Lederwaren spezialisiert sind, kombinieren Kürschnerinnen und Kürschner Handwerk mit Beratung. Sie informieren über Pflege, Änderungen und Designmöglichkeiten, nehmen Maß und kümmern sich um Änderungswünsche oder Reparaturen direkt vor Ort, oft in einem kleinen Werkstattbereich im Geschäft.
Industrielle Produktion von Pelz- und LederbekleidungIn größeren Betrieben, die Pelz- oder Lederkleidung in Serien herstellen, übernehmen Kürschner:innen meist einzelne Arbeitsschritte. Das können z.B. das Zuschneiden der Felle, das Zusammensetzen von Flächen oder die Qualitätskontrolle sein. Hier wird weniger individuell, dafür aber effizient und in größeren Stückzahlen gearbeitet.
Herstellung von TrachtenmodeIn der Trachtenmode, z.B. für traditionelle Jacken oder Westen mit Pelzbesatz, arbeiten Kürschnerinnen und Kürschner an Details, wie Krägen oder Verzierungen. Meist geschieht das in Zusammenarbeit mit Betrieben, die auf Trachtenbekleidung spezialisiert sind, meist in Regionen mit starker Tradition.
Theater- und KostümbereichManche Kürschner:innen arbeiten auch im Bereich Kostümbild, zum Beispiel für Theater, Oper oder Filmproduktionen. Dort fertigen sie spezielle Pelzteile für Kostüme an, die besonders aussehen oder historische Vorbilder haben. Diese Einsatzmöglichkeit ist eher selten, aber besonders kreativ.
Mode- und DesignstudiosIn wenigen Fällen sind Kürschner:innen auch in Zusammenarbeit mit Modedesignern oder Designstudios tätig. Dort bringen sie ihr Materialwissen ein, beraten bei der Auswahl passender Felle und helfen bei der Umsetzung hochwertiger Modeideen, meist in kleinen Auflagen oder für Shows.

Wie kann man Kürschner werden?

Viele haben wahrscheinlich noch nie bewusst darüber nachgedacht, wie aufwendig es ist, ein Kleidungsstück aus echtem Fell herzustellen. Vielleicht taucht der Beruf Kürschner:in zum ersten Mal beim Stöbern nach Ausbildungsberufen, beim Lesen eines Berufsorientierungstextes oder einfach aus Neugier auf dem Radar auf. Und dann stellt sich die Frage: Was muss man dafür alles können? Sich gut mit Mode und Schnitten auskennen? Oder bereits viel über Leder und Fell wissen?

Die Antwort: Nein. Wer sich für diesen Beruf interessiert, braucht kein spezielles Vorwissen, aber ein Gespür für Handarbeit, Sorgfalt und einen Blick fürs Detail sind auf jeden Fall hilfreich. Denn hier wird nicht einfach drauflos genäht, hier wird geplant, angepasst, kombiniert und präzise gearbeitet.

Rein rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Trotzdem gilt: Wer einen guten Haupt- oder Realschulabschluss mitbringt, hat in der Regel die besten Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Vor allem in kleineren, spezialisierten Betrieben zählen neben den Noten aber auch Persönlichkeit, Engagement und echtes Interesse am Beruf.

Worauf es sonst noch ankommt, welche Stärken hier gefragt sind und was man mitbringen sollte, damit’s im Bewerbungsgespräch richtig gut läuft, das zeigt der nächste Abschnitt.

Quick-Check: Beruf Kürschner:in – Könnte das was für dich sein?

  • 👔Du findest Massenware öde und feierst Secondhand, Vintage oder Einzelstücke, die nicht jeder hat. Mode ist für dich mehr als „nur Klamotten“.
  • 📸 Du hast ein Auge für Ästhetik, ob beim Insta-Feed, beim Outfit oder bei DIY-Projekten. Dir fällt auf, wenn Farben nicht zusammenpassen oder was schief sitzt.
  • 🪡 Du liebst es, Dinge selbst zu machen. Ob beim Upcycling, beim Nähen mit der Oma oder beim Basteln für deinen Etsy-Shop – du packst gerne mit den Händen an und willst sehen, was du geschafft hast.
  • 🧠 Du kannst dich stundenlang auf eine Sache konzentrieren, z.B. beim Zocken, Zeichnen oder Modellbau – Hauptsache, du kannst dich reinfuchsen und das Ergebnis passt am Ende.
  • 💬 Du hast kein Problem damit, Leuten zuzuhören, ihre Wünsche zu verstehen und was draus zu machen, ob beim Geschenkebasteln oder wenn jemand sagt: „Ich brauch was, das zu mir passt.“
  • 🔁 Du findest es cool, aus alten Dingen wieder etwas Neues zu machen. Wegwerfen nervt dich, du magst es lieber nachhaltig, kreativ und langlebig.
  • 🔍 Du bist detailverliebt. Wenn was schief ist, ungenau oder unsauber gemacht – du siehst es, du spürst es und du willst es besser machen.
  • 🧠 Du brauchst keine Dauer-Action – im Gegenteil: Du kommst gut klar mit ruhiger, konzentrierter Arbeit, bei der du in deinem Flow bist.
  • 👚👕 Du interessierst dich dafür, wie Kleidung eigentlich entsteht, nicht nur, wo man sie kauft, sondern wie sie zugeschnitten, zusammengenäht und gestaltet wird.
  • 🧽 Chaos kann nerven. Besonders dann, wenn du was Ernstes machst, dann brauchst du Ordnung auf dem Tisch, saubere Hände und deine Tools an der richtigen Stelle.

Wenn du jetzt gedacht hast: „Stimmt, das bin irgendwie ich“, dann könnte Kürschner:in echt spannend für dich sein. Vielleicht ganz anders, als du’s bisher auf dem Schirm hattest, aber dafür umso individueller!

Welche Skills braucht man als Kürschner:in?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Geduld & KonzentrationViele Arbeitsschritte im Kürschner-Job sind filigran und brauchen volle Aufmerksamkeit, da hilft’s nicht, wenn man ständig was anderes im Kopf hat. Wer hier schludert, verzieht schnell ein Schnittmuster oder näht was schief.Alles, was ruhige Hände und einen klaren Kopf braucht: puzzeln, stundenlang an einem Cosplay-Outfit arbeiten, Modellbau, Malen, Nähen oder beim Zocken fokussiert bleiben, das trainiert Konzentration ganz nebenbei.
Feingefühl in den HändenBeim Zuschneiden, Nähen oder Kleben kommt’s auf das Gefühl an. Fell und Leder verzeihen keine Hektik – zu fest, zu locker, zu ungenau? Dann passt später nichts mehr zusammen.Wer gerne bastelt, häkelt, näht, Schmuck macht oder filigran an irgendwas arbeitet, ist hier schon auf dem richtigen Weg. Auch Zocken mit ruhiger Hand kann helfen – kein Witz!
Gutes Auge für DetailsEin kleiner Fleck im Fell, eine leicht verschobene Naht oder ein Muster, das nicht ganz zusammenpasst, anderen fällt das vielleicht nicht auf, dir schon und das ist wichtig!Versuch mal, ein Outfit so zu stylen, dass alles perfekt zusammenpasst. Oder bearbeite Fotos, wo du Licht, Farben und Ausschnitte fein abstimmen musst – das schult den Blick.
Vorstellungskraft im KopfBevor man loslegt, muss man sich vorstellen können, wie das Ganze am Ende aussehen soll. Wer wo was zuschneidet und näht, entscheidet vorher – nicht mittendrin.Baue was mit Lego ohne Anleitung, designe Skins in Games oder zeichne ein Möbelstück aus verschiedenen Perspektiven. Alles, was 3D-Denken fordert, ist hier Gold wert.
Stilgefühl & Sinn für OptikFelle haben Farben, Muster und Strukturen. Wenn das später nicht stimmig aussieht, wirkt das Kleidungsstück billig. Hier braucht’s ein Gefühl dafür, was zusammenpasst.Stöbere in Mode-Apps oder Online-Shops, mixe Outfits auf Moodboards oder gestalte Collagen – wer ausprobiert, findet heraus, was wirkt. Auch Filter setzen bei Insta ist Stiltraining!
Kreativität mit PlanEs geht nicht darum, wild drauflos zu designen. Kreativ sein heißt hier: Ideen haben, die funktionieren. Aus alt mach neu, aus schlicht mach besonders.Mach aus alten Klamotten was Neues, gestalte Geschenkverpackungen selbst oder designe Klamotten mit Apps. Auch kleine Ideen zählen – Hauptsache, du traust dich.
Sorgfalt & GenauigkeitMillimeter können entscheidend sein, gerade beim Zuschneiden oder Nähen. Wer ungenau ist, muss später doppelt so lange flicken.Bau dir mal ein DIY-Projekt mit Anleitung. Versuch, dich exakt an Maße zu halten. Oder nähe mal einen Kissenbezug – du wirst merken, wie genau man arbeiten muss.
Kund:innen verstehen könnenViele wissen gar nicht genau, was sie wollen und brauchen jemanden, der’s herausfindet. Zuhören, nachfragen, mitdenken: Das gehört auch dazu.Fang im Alltag an: Wenn jemand etwas von dir will, frag genau nach. Was meinen die wirklich? Und kannst du’s umsetzen? Auch bei Gruppenarbeiten hilft das enorm.
Freundlich sein & beraten könnenKlar, du bist Handwerker:in, aber auch ein bisschen Stilberater:in. Wenn jemand unsicher ist, braucht’s Geduld, Freundlichkeit und Ehrlichkeit.Praktika im Verkauf oder Gespräche mit Leuten, die etwas von dir brauchen. Auch das Beraten im Freundeskreis (z.B. bei Outfits oder Geschenkideen) ist schon Training.
Handwerklich arbeiten könnenWer mit Spezialmessern, Nadeln oder Kleber arbeitet, sollte wissen, wie sich Materialien verhalten und wie man damit umgeht, ohne was zu ruinieren.Alles, was mit Basteln, Nähen, Werken oder Upcycling zu tun hat, bringt dich weiter. Auch DIY-Tutorials auf YouTube und einfaches Ausprobieren sind top.
Selbstständig arbeiten könnenIn vielen Werkstätten arbeitet man eigenverantwortlich. Es gibt zwar Pläne, aber wie du die umsetzt, liegt bei dir. Dafür braucht’s Eigeninitiative.Starte eigene Mini-Projekte: alte Jacke umnähen, Tasche gestalten, Geschenkbox basteln. Alleine planen, alleine umsetzen – das bringt Übung.
Dranbleiben könnenManche Arbeitsschritte dauern richtig lang, z.B. das Nähen von Futter. Wer da nach 10 Minuten aufgibt, kommt nicht weit.Setz dir kleine Ziele: ein Projekt durchziehen, nicht mittendrin abbrechen. Musik an, Timer stellen, durchziehen und danach stolz sein.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Kürschnerin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Besondere ModeIn diesem Beruf geht’s nicht um Massenware, sondern um Einzelstücke mit Charakter. Wer sich für Kleidung interessiert, die auffällt oder eine Geschichte hat, ist hier goldrichtig.Du scrollst nicht nur durch Fashion-Shops, sondern schaust gezielt nach Teilen, die nicht jeder trägt. Vielleicht feierst du Vintage, trägst Secondhand oder kombinierst deine Outfits so, dass sie echt nach dir aussehen.
Lust auf Selbermachen & UmgestaltenVieles, was Kürschner:innen tun, erinnert an DIY – nur auf einem höheren Level. Wenn man Spaß daran hat, aus alten Sachen etwas Neues zu machen, ist das ein starkes Zeichen.Du hast schon mal aus ’nem alten Hoodie was Eigenes gemacht, ein Loch gestopft, ein Stück abgeschnitten oder mit Stofffarben experimentiert – einfach, weil du’s ausprobieren wolltest.
HandwerkWer lieber was mit den Händen macht als nur vorm Bildschirm zu sitzen, könnte in der Kürschnerei echt aufblühen. Hier entstehen Dinge Schritt für Schritt mit handfesten Material.Du findest es befriedigender, wenn du am Ende des Tages was in der Hand hältst, was du selbst gemacht hast, statt nur auf einen Bildschirm zu schauen. Basteln, nähen, werken oder upcyclen catcht dich mehr als PowerPoint.
Traditionelle Berufe findest du irgendwie spannendKürschnerei ist ein uraltes Handwerk und genau das finden manche richtig cool. Weil’s entschleunigt, anders ist und man sieht, was man kann.Du findest es irgendwie nice, wenn Leute z.B. Tischler:innen, Maßschneider:innen oder Goldschmied:innen sind. Vielleicht hast du auch schon Dokus über alte Handwerke angeschaut oder in einer Werkstatt etwas ausprobiert.
Nachhaltigkeit & gutes MaterialFell ist ein Naturmaterial und gute Kürschner:innen nutzen es bewusst und nachhaltig. Wer sich mit Herkunft, Qualität und Wert von Kleidung auseinandersetzt, hat hier den richtigen Mindset.Du findest es wichtiger, dass Kleidung lange hält, fair produziert wurde oder recycelt ist, statt nur billig und neu zu sein. Du denkst lieber: „Wie kann ich das reparieren oder verbessern?“ statt „Weg damit“.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Kunst / Textiles Gestalten / WerkenIn diesen Fächern geht’s ums kreative Arbeiten mit den Händen: schneiden, nähen, gestalten, entwerfen. Genau das ist im Kürschner-Beruf Alltag. Wer schon mal mit Stoff, Nadel oder Schere gearbeitet hat, ob im Werkunterricht oder beim Basteln, bringt beste Voraussetzungen mit. Auch das Gefühl für Farben, Formen und harmonische Designs entsteht oft hier.
MathematikKlingt erstmal trocken, ist aber super wichtig: Kürschner:innen müssen z.B. berechnen, wie viel Material gebraucht wird, wie man Schnittmuster maßstabsgerecht umsetzt oder wie viel Fell man bei einer Umarbeitung einsparen kann. Wer Dreisatz, Flächenberechnung und Einheitenumrechnungen drauf hat, hat’s später leichter.
TechnikWer Technikunterricht hatte, kennt oft schon Werkzeuge, Arbeitsabläufe und die Grundidee von „Etwas planen und umsetzen“. Im Beruf hilft das, wenn’s ums Einrichten der Werkstatt, den Umgang mit Geräten oder das systematische Vorgehen bei der Anfertigung eines Kleidungsstücks geht.
DeutschKlar: Nähen und Zuschneiden sind Handwerk, aber im Kontakt mit Kund:innen zählt auch, wie man sich ausdrückt. Wer gut schreiben und sprechen kann, tut sich leichter bei Beratungen, bei der Dokumentation von Aufträgen oder wenn’s darum geht, Kundenwünsche klar zu verstehen und umzusetzen.
Wirtschaft / SozialkundeIn vielen kleinen Kürschnereien oder Fachgeschäften hat man direkten Kundenkontakt und oft auch mit Angeboten, Preisen und Rechnungen zu tun. Ein Grundverständnis von Wirtschaft, Verkauf und Kund:innenservice ist dabei hilfreich, besonders wenn man später selbstständig arbeiten will.
BiologieKein Muss, aber spannend zu wissen: In Bio lernt man oft etwas über Haut, Haare, Strukturen, was bei Naturmaterialien wie Fell und Leder ziemlich nützlich sein kann. Auch beim Thema Nachhaltigkeit, Materialkunde oder Tierhaltung kann Vorwissen aus Bio helfen, um die Hintergründe besser zu verstehen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Kürschner?

In der Schule paukt man Theorie, im Betrieb wird’s praktisch, genau das steckt hinter dem Begriff „duale Ausbildung“. Sie verbindet zwei Lernorte: die Berufsschule und den Ausbildungsbetrieb. Mal sitzt man also im Klassenraum und lernt, wie Dinge funktionieren, mal steht man selbst in der Werkstatt und setzt genau das in die Praxis um.

Gerade im Handwerk ist das ein Riesenvorteil: Man erlebt den Beruf von Anfang an hautnah, sammelt echte Erfahrungen und sieht, wie aus Wissen echte Ergebnisse werden. Was man dabei alles lernt, erklären wir dir!

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Zuschneiden, Nähen & Zusammensetzen von Fellen und LederKlar, das ist das Herzstück des Berufs: Es geht darum, Pelze, Leder und andere Materialien so zu bearbeiten, dass am Ende Kleidung draus wird. Man lernt, wie man Fell schneidet, wie man es näht, worauf man achten muss, damit nichts verrutscht und wie daraus etwas entsteht, das sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch stark aussieht.
Schnittmuster erstellen & anpassenGanz ohne Vorlage geht hier nichts: Man übt, wie man Maße auf Papier überträgt und Schnittmuster so entwickelt, dass die Kleidungsstücke später perfekt passen. Auch das Anpassen von Mustern an verschiedene Fellarten gehört dazu – nicht jede Fellstruktur funktioniert gleich.
Einfüttern, Taschen einnähen, Reißverschlüsse einsetzenKleidung ist nicht nur die Außenseite. In der Ausbildung geht’s auch darum, wie man Kleidungsstücke von innen stabil und bequem macht. Futter einnähen, Verschlüsse anbringen, Taschen integrieren: Das sind die Details, die aus einem Kleidungsstück ein richtig gutes Teil machen.
Gestalten, Umgestalten und Maßanfertigungen planenNicht alles läuft nach Plan und genau das macht’s spannend. Man lernt, wie man Modelle nach Kundenwunsch gestaltet, alte Pelze umarbeitet oder eigene Ideen in Form bringt. Wer kreativ ist, kann hier richtig mitgestalten, nicht nur umsetzen.
Verschiedene Materialien unterscheiden und richtig einsetzenFell ist nicht gleich Fell und Leder nicht gleich Leder. Während der Ausbildung lernt man, wie man Materialien beurteilt, woran man Qualität erkennt und welche Unterschiede es bei Struktur, Dichte, Haarlänge oder Farbe gibt. Das hilft später, die richtigen Entscheidungen bei jedem Auftrag zu treffen.
Artenschutz und Nachhaltigkeit beachtenEs geht nicht nur ums Machen, sondern auch ums Wissen: Man versteht, welche Materialien verwendet werden dürfen und wie man verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umgeht. Wer hier Bescheid weiß, kann später auch Kundenfragen souverän beantworten.
Fehler finden und sie clever lösenEgal wie gut man ist: Fehler passieren. Deshalb gehört zur Ausbildung auch, wie man typische Probleme erkennt, sei es beim Nähen, beim Material oder im Schnitt und wie man schnell und professionell Lösungen findet, ohne das ganze Teil neu machen zu müssen.
Veredelung verstehen, also z.B. Färben oder GlättenPelz kann verändert, gefärbt oder speziell bearbeitet werden. In der Ausbildung lernt man, welche Techniken es gibt, wie sie die Optik und Haltbarkeit beeinflussen und was dabei alles schief laufen kann.
Lagerung von Materialien und WerkstoffeFelle, Leder oder Stoffe müssen gut gelagert werden, sonst werden sie trocken, fleckig oder unbrauchbar. Man lernt, worauf man achten muss, damit das Material lange hält, z.B. Temperatur, Licht, Luftfeuchtigkeit. Klingt erstmal unspektakulär, macht aber im Alltag echt einen Unterschied.
Kontrolle & QualitätssicherungIn der Ausbildung geht’s auch darum, wie man während der Arbeit und am Ende noch mal genau prüft: Sitzt alles? Stimmt die Länge? Sind die Übergänge sauber? Diese Checks sorgen dafür, dass keine Fehler übersehen werden und dass Kunden zufrieden sind.
Fachzeichnen & Rechnen in der BerufsschuleAuch in der Schule wird’s praxisnah: Man lernt z.B. wie man einfache technische Zeichnungen erstellt oder berechnet, wie viel Material man für ein Teil braucht. Klingt nach Mathe? Ja, aber mit echten Beispielen aus dem Arbeitsalltag.
Rechte, Pflichten & Umweltschutz im BetriebNeben dem Handwerk gehören auch die Basics dazu: Welche Regeln gelten im Betrieb? Was sind deine Rechte als Azubi? Wie geht man mit Energie, Wasser oder Abfällen um? Das sind Themen, die man nicht unterschätzen sollte, weil sie später ganz automatisch dazugehören.
Allgemeinbildende Fächer wie Deutsch & SozialkundeBeratungsgespräche führen, Kundenwünsche notieren, Angebote schreiben oder den Betrieb verstehen – das geht leichter, wenn man auch in der Schule ein paar Grundlagen lernt. Das ist kein überflüssiges Beiwerk, sondern macht dich im Job einfach sicherer.

Was kann man als Kürschnerin verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s nicht nur mit dem Handwerk weiter, sondern auch mit dem Gehalt. Wer als Kürschner:in ins Berufsleben startet, kann mit einem monatlichen Bruttogehalt von rund 2.684 Euro rechnen, das ist der Medianwert, also der mittlere Wert in der Verdienstspanne.

Je nach Betrieb, Region oder Aufgabenbereich kann das Einkommen unterschiedlich ausfallen: Manche starten mit etwa 2.380 Euro brutto im Monat, andere kommen auf bis zu 3.147 Euro.

Wie sich das Gehalt entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Berufserfahrung, dem Einsatzgebiet oder dem Grad an Verantwortung im Job.

Was verdient man in der Ausbildung zum Kürschner?

Auch während der Ausbildung gibt’s schon Geld aufs Konto. Wie viel genau, hängt vom Ausbildungsjahr, dem Betrieb und dem Bundesland ab. Einen groben Überblick, womit man rechnen kann, zeigt die Tabelle:

AusbildungsjahrWas du während der AUsbildung brutto verdienen kannst
1. Jahr682 €
2. Jahr805 €
3. Jahr921 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Kürschner

Ob man später selbst ein Atelier führen will, sich gestalterisch weiterentwickeln oder tiefer in die Technik einsteigen möchte: Die Möglichkeiten sind da und zwar ganz unterschiedlich! Manche bleiben im Handwerk, andere hängen noch ein Studium dran oder gehen in Richtung Produktentwicklung.

Wer einfach mal abchecken will, was nach der Ausbildung noch so alles drin ist, findet hier einen Überblick:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
BekleidungsherstellungIn dieser Spezialisierung dreht sich alles um das Planen, Zuschneiden und Zusammennähen von Kleidungsstücken – vom Schnittmuster bis zum fertigen Produkt. Hier vertieft man das Wissen über Stoffarten, Passform, Verarbeitungstechniken und Maschinenbedienung. Wer diesen Weg geht, kann später nicht nur mit Pelz, sondern auch mit anderen Materialien professionell arbeiten, z.B. in Modeateliers, Maßschneidereien oder Designwerkstätten.
SchneidereiHier liegt der Fokus auf Maßanfertigungen, Schnittentwicklung und Anpassung von Kleidung. Man lernt, wie man Entwürfe umsetzt, Kleidungsstücke für unterschiedliche Körperformen anpasst und Kundenwünsche handwerklich exakt umsetzt. Wer sich auf Schneiderei spezialisiert, kann z.B. in der Maßkonfektion arbeiten oder sich selbstständig machen.
Lederherstellung und -verarbeitungIn diesem Bereich geht’s um das Fachwissen rund ums Material selbst: Wie wird Leder hergestellt, gegerbt, behandelt und verarbeitet? Man lernt, worauf es bei Qualität, Belastbarkeit und Weiterverarbeitung ankommt. Diese Spezialisierung öffnet Türen zu Berufen in der Taschen-, Schuh- oder Accessoire-Herstellung, überall da, wo mit hochwertigem Leder gearbeitet wird.
Qualitätsprüfung und -technikWer sich für Kontrolle und Genauigkeit interessiert, kann sich in Richtung Qualitätssicherung weiterbilden. Hier lernt man, wie man Materialien, Verarbeitung und Endprodukte überprüft, Messmethoden anwendet und Fehler systematisch aufdeckt. Diese Fachrichtung ist vor allem in größeren Betrieben oder in der industriellen Fertigung gefragt, also überall dort, wo viele Teile durchlaufen und nichts dem Zufall überlassen wird.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Kürschnermeister:in mit dem Bachelor Professional im KürschnerhandwerkWer Lust hat, später mal selbst ein Geschäft zu führen, eigene Azubis auszubilden oder Verantwortung zu übernehmen, kann mit dem Meistertitel richtig was reißen. In der Weiterbildung geht’s nicht nur ums handwerkliche Feintuning, sondern auch darum, wie man einen Betrieb organisiert, Kunden führt und Aufträge plant. Mit dem Titel „Bachelor Professional“ wird das Ganze übrigens auch offiziell als Abschluss auf Augenhöhe mit einem Studium anerkannt.
Techniker:in – Bekleidungstechnik mit dem Bachelor Professional in TechnikHier wird’s technisch: Wer wissen will, wie Kleidung in Serie hergestellt wird, welche Maschinen dahinter stecken oder wie man Produktionsprozesse effizient organisiert, ist in dieser Weiterbildung genau richtig. Man lernt z.B., wie man Fertigungsabläufe plant, Materialien testet oder mit moderner Technik arbeitet. Das öffnet Türen zu Jobs in der Industrie, z.B. in der Qualitätskontrolle oder Produktionsleitung.
Gestalter:in – Bekleidung, Mode mit dem Bachelor Professional in GestaltungDiese Weiterbildung verbindet Handwerk mit kreativem Denken. Es geht darum, wie aus einer Idee ein Design wird – von der ersten Skizze bis zur fertigen Kollektion. Man lernt, wie Mode entsteht, was Trends ausmacht und wie man selbst gestalterisch mitmischt. Ideal für alle, die modisch was auf’m Kasten haben und sich gerne kreativ austoben.
Produktentwickler:in (Mode)Wer sich gerne fragt: „Wie kommt man eigentlich von der Idee zum fertigen Kleidungsstück?“, ist hier genau richtig. Man lernt, wie man neue Produkte entwirft, passende Materialien auswählt und Schnittmuster plant, aber auch, wie man dafür sorgt, dass das Ganze am Ende auch wirklich produzierbar ist. Perfekt für kreative Köpfe, die auch ein bisschen planen und organisieren können.
Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)Wer sich vorstellen kann, irgendwann ein eigenes Geschäft zu führen oder einfach mehr Überblick über Preise, Angebote, Kundengespräche und Organisation haben will, bekommt hier das nötige Wissen. Es geht um Rechnungen, Kalkulationen, wirtschaftliches Denken und die Frage: Wie funktioniert ein Handwerksbetrieb auch hinter den Kulissen?

Studium nach der Ausbildung zum Kürschner? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
ModedesignHier dreht sich alles um Kreativität: Man lernt, wie aus einer Idee eine komplette Kollektion wird, von der ersten Skizze über den Stoff bis hin zum fertigen Teil. Es geht um Entwurf, Farbgefühl, Schnittentwicklung und natürlich auch um Trends, Präsentation und Modegeschichte.Wer Modedesign studiert, kann später in Designabteilungen großer Marken arbeiten, eigene Kollektionen entwerfen oder sich mit einem Label selbständig machen. Auch Styling, Kostümbild oder Modeillustration sind mögliche Wege.
Textil- und BekleidungstechnikDieses Studium ist mehr technisch und praxisorientiert. Man lernt, wie Kleidung in großen Stückzahlen geplant, produziert und geprüft wird. Dazu gehört Wissen über Maschinen, Produktionsabläufe, Materialeigenschaften und Qualitätskontrolle.Später kann man z.B. in der Produktentwicklung, im technischen Design oder in der Produktionsleitung von Modefirmen oder Textilunternehmen arbeiten. Auch Qualitätssicherung oder Nachhaltigkeitsprojekte sind hier Themen.
Bekleidungsmanagement / Fashion ManagementWer sich für Mode interessiert, aber auch wissen will, wie Marken funktionieren, ist hier richtig. Im Studium geht’s um Marketing, Vertrieb, Zielgruppen, Einkauf, Verkaufszahlen und Projektplanung, also alles, was hinter einer erfolgreichen Kollektion steckt.Nach dem Studium kann man z.B. im Produktmanagement, im Einkauf oder in der Marketingabteilung eines Modeunternehmens arbeiten. Auch der Einstieg in Onlineshops, Fashion-Start-ups oder Agenturen ist möglich.
Textiltechnologie / Materialwissenschaft mit Schwerpunkt TextilienFür alle, die tiefer ins Thema „Stoffe & Materialien“ einsteigen wollen. Hier lernt man, wie Textilien aufgebaut sind, wie sie sich verhalten und wie man neue, funktionale oder nachhaltige Stoffe entwickelt, z.B. für Outdoor, Sport oder Medizin.Damit öffnet sich der Weg in die Forschung, Entwicklung oder Industrie z.B. bei Sportartikelherstellern, Hightech-Textilien oder innovativen Materialien für Mode, Arbeitsschutz oder Umwelttechnik.
Industriedesign mit Schwerpunkt Mode oder TextilIn diesem Studiengang geht’s um Gestaltung – aber mit technischem Tiefgang. Man lernt, wie man Produkte entwickelt und visualisiert, z.B. mit CAD-Programmen oder 3D-Modellen. Auch Materialien, Formen, Funktion und Nutzerfreundlichkeit spielen eine Rolle.Wer diesen Weg geht, kann z.B. Accessoires, Taschen, Schuhe oder Spezialkleidung designen. Der Job verbindet Design mit Technik oft an der Schnittstelle zwischen Kreativabteilung und Entwicklung.
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