Arbeits- und Schutzgerüste sind ihr Fachgebiet: Gerüstbauer montieren Gerüstteile und rüsten Fassaden ein. Sie wählen die erforderlichen Gerüstteile aus, verladen diese mit Hilfe von Hebegeräten und transportieren sie zur Baustelle. Vor dem Aufbau ebnen sie, wenn nötig, den Untergrund ein und befestigen ihn. Sie montieren Systembauteile und verankern das Gerüst am Bauwerk. Die Ausbildung zum Gerüstbauer bereitet dich auf diese Aufgaben vor.
Im Spezialgerüstbau stellen Gerüstbauer nicht nur die üblichen Gerüste an Häusern auf, sondern errichten auch spezielle Konstruktionen wie Traggerüste als Unterkonstruktion für Betonschalungen, z.B. beim Brückenbau, oder fahrbare Arbeitsbühnen, z.B. an Hochhäusern. Wenn die Gerüste nicht mehr benötigt werden, bauen sie diese fachgerecht ab. Sie lagern die Gerüstteile und halten sie instand.
Für die Ausbildung zum Gerüstbauer solltest du Kraft und Ausdauer mitbringen, da die Arbeit sehr anstrengend sein kann. Du wirst auch an alten Wintertagen öfters auch an der frischen Luft arbeiten, weswegen du nicht aus Zucker sein solltest. Allerdings boomt die Branche, weswegen hier hervorragende Karriereaussichten winken.