Umwelttechnologe/-technologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen - Ausbildung und Beruf

Umwelttechnologe/-technologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Haupt oder Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.004€ im ersten Jahr und bis 1.470€ im dritten Jahr
  • Alte Berufsbezeichnung
    Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice

Der Beruf Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Mit Spezialkameras, Hochdruck und Köpfchen dafür sorgen, dass unterirdische Leitungen sauber, dicht und umweltfreundlich funktionieren.
  • Was besonders ist: Man arbeitet mit moderner Technik, oft unter der Erde, aber immer mit sichtbarem Ergebnis.
  • Passt zu dir, wenn du Technik spannend findest, nicht aus Zucker bist und Bock hast, mit deinem Job richtig was für die Umwelt zu tun.

Wenn sich eine Kamera durch einen unterirdischen Kanal schlängelt, während oben ganz normal der Alltag läuft, merkt man schnell: Hier arbeitet jemand im Verborgenen, aber mit richtig großer Wirkung. Umwelttechnolog:innen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen kümmern sich darum, dass Abwasser sicher abfließt, nichts ins Grundwasser gelangt und unsere Umwelt sauber bleibt.

Was diesen Beruf besonders macht? Es ist ein technischer Job mit echtem Sinn dahinter. Hier wird nicht nur geschraubt und gespült – hier geht’s um Verantwortung für Mensch, Stadt und Natur. Man arbeitet mit Spezialgeräten, kontrolliert riesige Anlagen, ist draußen unterwegs und sorgt dafür, dass genau das funktioniert, worüber die meisten nie nachdenken: das unsichtbare Rückgrat der Infrastruktur.

Ein Beruf für alle, die gerne mit Technik arbeiten, lieber anpacken als rumsitzen und dabei wirklich etwas bewegen wollen.

Was genau machen Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen?

Dicke Gummistiefel, orangefarbene Warnwesten, ein Fahrzeug rollt rückwärts an die Einfahrt zum Schacht. Auf dem Bildschirm flimmert das Bild einer Kamera, die sich langsam durch das dunkle Rohrsystem bewegt. Während oben alles seinen gewohnten Gang geht, passiert unter der Erde einiges – professionell, unsichtbar, aber entscheidend.

Hier beginnt der Alltag von Menschen, die für sauberes Wasser, funktionierende Anlagen und geschützte Umwelt sorgen. Mit Technik, Teamarbeit und einem ziemlich besonderen Arbeitsplatz.

Was genau dabei auf dem Plan steht? Bleib dran und du erfährst es jetzt!

AufgabeWorum geht’s konkret?
Rohrleitungen und Abwasserkanäle mit Spezialkameras untersuchenStell dir vor, du steuerst eine kleine Hightech-Kamera durch ein unterirdisches Rohrsystem. Du schaust dir auf einem Bildschirm ganz genau an, ob da drin alles in Ordnung ist oder ob irgendwo Risse, Löcher oder Hindernisse lauern. So entdeckst du Probleme, bevor sie richtig teuer oder gefährlich werden.
Schäden im Kanalnetz aufspüren und einschätzenWenn irgendwo Wasser austritt oder sich das Rohr durch Wurzeln oder Müll verstopft hat, bist du gefragt. Du findest heraus, wo der Schaden sitzt, wie groß er ist und was als Nächstes passieren muss. Dabei schützt du nicht nur Rohre, sondern auch die Umwelt vor Verunreinigungen.
Rohre, Schächte und Rinnen reparieren und instand haltenEin Riss im Rohr? Kein Ding für dich. Du dichtest das ab oder tauschst ein Teilstück aus. Manchmal musst du sogar unterirdisch in Schächte einsteigen mit Schutzkleidung, Werkzeug und einem klaren Plan. Dabei ist dein Einsatz wichtig für die ganze Stadt.
Industrielle Anlagen reinigen und entleerenIn großen Fabriken fallen täglich Abwässer, Chemikalien oder andere Rückstände an. Du bist dafür zuständig, dass Tanks, Behälter und Leitungen regelmäßig gründlich gesäubert werden – natürlich mit speziellem Equipment und klaren Umweltvorgaben.
Mit Maschinen wie Hochdruckreinigern und Saugfahrzeugen arbeitenDu steuerst keine langweiligen Geräte, sondern richtig coole Technik: riesige Spülfahrzeuge, kräftige Hochdruckanlagen oder mobile Sauger, die alles leerpumpen. Du lernst, wie man sie bedient und instand hält und das macht richtig Laune.
Messdaten erfassen und Arbeitsprotokolle schreibenKlar, Technik ist das eine, aber auch die Dokumentation gehört dazu. Du hältst fest, was du überprüft, gereinigt oder repariert hast. Dafür nutzt du oft Tablets oder spezielle Programme. Keine Sorge: Du musst natürlich keinen Roman schreiben, aber zuverlässig sein.
Pumpen, Ventile und Steuerungen prüfenOb im Kanalnetz oder in der Industrieanlage – es gibt unzählige technische Bauteile, die regelmäßig gecheckt werden müssen. Du schaust, ob alles funktioniert, nichts blockiert und alles dicht ist. Du bist sozusagen der Technik-Detektiv.
Becken, Speicher und Rinnen sauber haltenDamit bei Regen kein Chaos entsteht oder Industrieabwässer nicht überlaufen, musst du regelmäßig kontrollieren und reinigen. Das gehört zur täglichen Routine und verhindert, dass aus kleinen Problemen große werden.
Im Team arbeiten und Aufgaben koordinierenViele Aufgaben machst du nicht allein, sondern im Team. Ihr besprecht, wer was übernimmt, helft euch gegenseitig und feiert gemeinsam, wenn am Ende alles läuft wie es soll. Teamgeist ist hier keine Floskel, sondern Alltag.

Wo kann man als Umwelttechnologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen arbeiten?

Ob mitten in der Stadt oder am Rand eines Industriegebiets, ob im klassischen Arbeitsanzug oder Overall vor Ort oder mit Tablet in der Hand im Büro – wer in diesem Beruf unterwegs ist, arbeitet selten am selben Ort, aber immer mit System. Es geht um Technik, Verantwortung und den Blick fürs Ganze.

Wo du überfall vielleicht landen könntest, haben wir dir hier mal aufgelistet:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Betriebe der AbwasserwirtschaftHier geht’s richtig zur Sache: Kanäle, Schächte, Pumpstationen – alles muss regelmäßig überprüft, gereinigt und instand gehalten werden. Umwelttechnologen sind dafür zuständig, dass Abwasser sicher abgeleitet und später in Kläranlagen sauber aufbereitet wird. Wer hier arbeitet, sorgt dafür, dass keine Umweltverschmutzung entsteht und alles unter der Erde rund läuft.
IndustriereinigungsbetriebeGroße Firmen brauchen Hilfe, wenn ihre Anlagen gereinigt werden müssen und zwar professionell. Ob Tanks, Rohrleitungen oder Produktionsanlagen: Hier kommt Spezialtechnik zum Einsatz. Man fährt mit Saugtankfahrzeugen, nutzt Hochdruckreiniger oder sogar Roboter, um alles wieder in Schuss zu bringen. Klingt technisch? Ist es auch, aber richtig spannend.
Firmen der AbfallwirtschaftDiese Umwelttechnologen prüfen auch Anlagen, die Abfälle sortieren, behandeln oder in Energie umwandeln. Sie sorgen dafür, dass keine schädlichen Stoffe in die Natur gelangen und dass alles sicher und effizient abläuft. Wer auf Nachhaltigkeit steht, findet hier eine starke Aufgabe.
Tiefbauunternehmen (z.B. Kanal- und Leitungsbau)Wer neue Rohrleitungen oder ganze Abwassersysteme verlegt, braucht Leute, die sich mit Dichtheit, Material und Technik auskennen. Hier arbeiten Umwelttechnologen oft mit Bauprofis zusammen, kontrollieren frisch verlegte Rohre, messen nach und checken, ob alles nach Plan läuft. Ein Job mit Verantwortung – direkt am Entstehen neuer Infrastruktur.
Öffentliche Betriebe und StadtwerkeStädte und Gemeinden brauchen Fachkräfte, die sich um ihre Kanalnetze kümmern. Hier geht’s um regelmäßige Inspektionen, Reparaturen und manchmal auch Kriseneinsätze bei Verstopfungen oder Rohrbrüchen. Der Vorteil: Man arbeitet für die eigene Region und oft im Team mit anderen kommunalen Einrichtungen.
Kläranlagen und WasserbetriebeIn Kläranlagen wird aus dreckigem Abwasser wieder sauberes Wasser und Umwelttechnologen sorgen mit dafür, dass das funktioniert. Sie steuern und überwachen die Reinigungsprozesse, nehmen Proben und achten darauf, dass gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden. Technik trifft hier auf Verantwortung und auf jede Menge Praxis.
Umwelttechnik- und IngenieurbürosWer es etwas planerischer mag, kann in Fachbüros arbeiten, die Projekte rund um Abwasser, Umwelt oder Infrastruktur betreuen. Man wertet Messergebnisse aus, berät Firmen oder Kommunen und hilft dabei, neue Lösungen zu entwickeln. Hier geht’s weniger ums Anpacken, dafür mehr ums Mitdenken und Konzipieren.
Labore für UmweltanalytikWasserproben untersuchen, Messwerte auswerten, mit modernster Technik prüfen, ob irgendwo eine Belastung besteht – das ist Laborarbeit für Umwelttechnologen. Wer genau und konzentriert arbeitet, kann hier spannende Aufgaben übernehmen und zum Umweltschutz auf Datenbasis beitragen.

Wie kann man Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen werden?

Manche haben schon als Kind mit staunenden Augen in den Gullydeckel geschaut und sich gefragt, was darunter eigentlich passiert. Andere haben in der Schule bei Projekten zu Umweltschutz oder Wasserkreisläufen gemerkt: Das Thema hat was. Und dann gibt’s die, die gerne mit Technik hantieren, praktische Probleme lösen oder es spannend finden, mit Spezialkameras Dinge zu entdecken, die andere nie zu Gesicht bekommen.

Egal, ob das Interesse früh geweckt wurde oder erst so langsam Form annimmt – wer sich für Umwelttechnik, Wasserwirtschaft oder industrielle Anlagen interessiert, bringt oft mehr passende Fähigkeiten mit, als man selbst denkt.

Denn in diesem Beruf geht es nicht nur darum, Rohre zu überprüfen oder Anlagen zu reinigen. Es geht ums Planen, ums sorgfältige Arbeiten, um Verantwortungsbewusstsein und darum, dafür zu sorgen, dass unsere Umwelt geschützt bleibt – jeden Tag, ganz praktisch. Wer einen guten Haupt- oder Realschulabschluss mitbringt, hat sehr gute Chancen, schnell einen Ausbildungsplatz zu finden, vor allem bei kommunalen Betrieben oder Firmen, die auf Fachkräfte im Umweltschutz angewiesen sind.

Und auch hier gilt: Zeugnisse zeigen nur einen Teil. Viel wichtiger ist es, zuverlässig zu sein, sich nicht vor körperlicher Arbeit zu scheuen, mit moderner Technik umgehen zu wollen und die Bereitschaft mitzubringen, auch mal unter der Erde anzupacken. Und wer jetzt denkt: Klingt spannender als gedacht? Dann lohnt sich ein genauerer Blick auf diesen Beruf in jedem Fall.

Quick-Check: Umwelttechnologe/-technologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen – passt das zu mir?

  • 📱 Technik schreckt dich nicht ab! Im Gegenteil: Du findest es interessant, wie Dinge funktionieren. Du bist der oder die, die zu Hause das WLAN neu startet oder beim Smart-TV die Einstellungen checkt, wenn keiner mehr weiterweiß.
  • 🧼 Du magst es sauber und funktionierend, egal ob bei deinem Fahrrad, im Bad oder in deiner Playlist. Wenn was verstopft, hängt oder spinnt, willst du wissen, woran’s liegt und fixen es am besten selbst.
  • 🌧️ Draußen sein schreckt dich nicht. Ob’s regnet oder windet, ist dir egal – Hauptsache, du hockst nicht den ganzen Tag drinnen. Bewegung und frische Luft klingen für dich besser als ständiger Bildschirm.
  • 🎮 Du hast ein Auge für Details, vielleicht beim Zocken, wenn du merkst, dass was im Spiel nicht stimmt, oder beim Bearbeiten von Bildern, wenn du alles exakt ausrichtest. Du siehst, wenn was nicht passt und willst es richtig machen.
  • 🛠️ Handwerkliches liegt dir. Du bist kein Typ für „nur zugucken“. Wenn was aufgebaut, geschraubt oder eingerichtet wird, willst du mit anpacken. Ob IKEA-Regal oder Fahrradkette: Hauptsache, du machst es selbst.
  • 🤓 Du bist eher bodenständig – kein Showmaker, sondern jemand, der lieber macht als groß redet. Und wenn du eine Aufgabe bekommst, erledigst du sie zuverlässig, ohne viel Tamtam.
  • 📸 Du findest’s cool, wenn man mit Kameras oder Technik Dinge sichtbar machen kann, die sonst keiner sieht. Zum Beispiel, was unter der Straße abgeht oder wie Rohre von innen aussehen.
  • 📚Schule war okay, aber du willst jetzt was Praktisches lernen. Lieber richtig mitarbeiten als nur Aufgaben im Heft abgeben. Theorie checkst du schneller, wenn du weißt, wofür du’s brauchst.
  • 🌍 Du willst was tun, das Sinn ergibt. Kein 0815-Job, sondern einer, bei dem man merkt: „Hey, das ist wichtig – für Menschen, für die Umwelt, für die Stadt.“
  • 👥 Du kommst gut mit Leuten klar, brauchst aber nicht jeden Tag Smalltalk. Arbeiten im Team passt für dich – Hauptsache, man kann sich aufeinander verlassen und zieht gemeinsam durch.

Wenn du jetzt bei ein paar Punkten innerlich genickt hast oder gedacht hast: „Jo, das klingt echt nach mir“, dann lohnt sich ein Blick auf den Beruf Umwelttechnologe oder Umwelttechnologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen. 

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Technik verstehenMaschinen, Pumpen, Reinigungsfahrzeuge, Kameras – hier läuft vieles über Technik. Wer weiß, wie die Teile ticken, kann sie bedienen, reparieren und Probleme lösen.Probier dich an Dingen, die du sonst eher ignorierst: Fahrrad reparieren, Apps verstehen, Videos über Technik schauen oder im Technikunterricht wirklich mal nachfragen, wenn was unklar ist.
Mit den Händen klarkommenSchrauben, reinigen, ausbauen, abdichten: hier wird richtig mit angepackt. Wer geschickt ist, spart Zeit, Nerven und macht weniger Fehler.Möbel zusammenbauen, Sachen flicken, im Werkunterricht nicht nur zuschauen, alles, was mit Basteln, Werken oder Tüfteln zu tun hat, bringt dich weiter.
Sorgfältig arbeiten (auch wenn keiner zuschaut)Ein Rohr ist undicht? Dann muss es richtig dicht gemacht werden. Wenn du da schlampst, gibt’s im schlimmsten Fall Umweltschäden.Übe, bei Aufgaben nicht nur schnell fertig zu werden, sondern auch sauber und komplett – z.B. beim Kochen, Aufräumen oder Basteln.
Verantwortung übernehmenDu arbeitest an Dingen, die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben. Da hilft’s, wenn du Entscheidungen treffen und für dein Tun gerade stehen kannst.Nimm dir bewusst Aufgaben, bei denen du selbst mitdenken musst – Babysitten, Hund ausführen, alleine einkaufen gehen mit Budget. Klingt klein, wirkt aber groß.
Fit sein, körperlich und vom Kopf herEs geht manchmal in enge Rohre, draußen ist’s nicht immer gemütlich – hier braucht man Ausdauer, Konzentration und ein bisschen Kraft.Geh raus, beweg dich, geh mal einen Umweg zu Fuß. Achte auf deinen Körper. Und wenn du müde bist: Versuch trotzdem mal, noch einen Fokus zu halten, auch das ist Training.
Klar denken, wenn’s drauf ankommtWenn irgendwo was ausläuft oder eine Störung auftritt, zählt eine schnelle Reaktion. Du musst wissen, was zu tun ist, und ruhig bleiben.Trainiere dein Reaktionsvermögen: Gaming mit schnellen Wechseln, Sportarten wie Basketball oder Tischtennis, alles, wo du blitzschnell reagieren musst, hilft.
Checken, was um dich herum passiertDu arbeitest oft an Orten mit Verkehr, anderen Menschen oder Gefahrstoffen. Umsicht schützt dich und andere.Übe bewusstes Beobachten im Straßenverkehr, auf dem Schulweg oder in Gruppen. Wenn du merkst, was um dich herum abgeht, kannst du besser handeln.
Ein Teamplayer seinViele Aufgaben machst du nicht allein. Ein gutes Team funktioniert, wenn man sich aufeinander verlassen kann – ohne viel Gerede, einfach machen.Mach Gruppenprojekte nicht zur Solo-Show. Frag andere, wie ihr’s aufteilen könnt, und halt dich an Absprachen, auch im Freundeskreis.
Mathe verstehen, wenn’s Sinn ergibtDu musst keine Mathe-Olympiade gewinnen. Aber ein paar Grundlagen brauchst du, um zum Beispiel Durchflussmengen oder Längen zu berechnen.Mach dir klar, wofür du was brauchst. Rechne mal nach, wie viel Wasser beim Duschen verbraucht wird oder wie lang ein Rohr sein muss. Dann ist Mathe gleich viel greifbarer.
Offen für Neues bleibenDie Arbeit ist vielfältig: Jeden Tag ein anderer Ort, andere Bedingungen, mal draußen, mal drinnen. Wer flexibel bleibt, kommt besser klar.Sei mal spontan: Probier neue Wege aus, sag nicht gleich Nein zu Aufgaben oder neuen Ideen und trau dir was zu, auch wenn’s ungewohnt ist.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
TechnikWer sich für Technik interessiert, versteht schneller, wie Anlagen, Kameras oder Maschinen funktionieren und hat auch Lust, mit so was zu arbeiten.Du hast schon mal neugierig aufs Innenleben von einem Gerät geschaut? Du findest es spannend, wenn jemand etwas repariert oder willst es am liebsten selbst ausprobieren? Dann ist das ein gutes Zeichen.
Du interessierst dich für Umwelt und willst, dass es sauber bleibtIn diesem Beruf arbeitet man direkt für sauberes Wasser, funktionierende Entsorgung und weniger Umweltverschmutzung. Also: Umweltschutz zum Anfassen.Du findest es mies, wenn jemand Müll in die Natur schmeißt? Du achtest beim Einkaufen vielleicht sogar schon ein bisschen auf Nachhaltigkeit? Dann denk mal weiter – vielleicht auch beruflich.
Ordnung, Struktur und KontrolleWenn du wissen willst, ob eine Anlage dicht ist oder ob ein Rohr funktioniert, brauchst du einen Blick für Genauigkeit. Wer sich für Kontrolle, Check-ups und Technik-Innenleben interessiert, passt gut rein.Du achtest darauf, wenn etwas nicht mehr so läuft wie es soll – sei es ein tropfender Wasserhahn oder ein Gerät, das seltsame Geräusche macht. Du fragst nach, was das bedeutet oder probierst es gleich selbst zu checken.
Maschinen oder SpezialfahrzeugeIn diesem Job geht’s nicht nur um Rohre, auch um Fahrzeuge mit Saug- und Spülsystemen, Spezialtechnik und Ausrüstung. Wer sich dafür begeistert, hat direkt mehr Spaß bei der Arbeit.Du drehst dich um, wenn ein riesiges Einsatzfahrzeug vorbeifährt. Du fragst dich, wie so ein Ding funktioniert und würdest es am liebsten mal selbst steuern oder bedienen.
Du willst wissen, wie eine Stadt unter der Oberfläche funktioniertStädte haben ein riesiges Netz an Rohren, Anlagen, Sammelbecken, alles läuft im Verborgenen. Wer sowas spannend findet, hat hier den perfekten Blick.Du interessierst dich dafür, wie Systeme funktionieren – z.B. wie das Wasser vom Klo in die Kläranlage kommt, wie Anlagen gesteuert werden oder was alles passieren muss, damit die Umwelt geschützt bleibt.
Zusammenspiel von Technik und NaturIn diesem Beruf geht’s darum, mit Technik die Umwelt zu schützen. Wer beides spannend findet, also Maschinen UND Natur – trifft hier genau die Mitte.Du kannst dich für technische Prozesse begeistern, bist aber gleichzeitig jemand, der will, dass Natur und Umwelt nicht draufgehen. Für dich schließen sich Technik und Nachhaltigkeit nicht aus – sie gehören zusammen.

Welche Schulfächer bereiten gut auf die Ausbildung zur Umwelttechnologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MathematikOhne Mathe geht hier nicht viel: Beim Berechnen von Rohrdurchmessern, Wassermengen oder Druckverhältnissen muss man sich auf Prozentrechnung, Dreisatz und Grundrechenarten verlassen können. Auch das Umrechnen von Einheiten oder das Auswerten von Messwerten gehört dazu. Wer im Kopf fix ist, kommt bei der Arbeit deutlich besser klar.
Technik / WerkenIn diesem Beruf wird richtig gearbeitet: Teile ausbauen, Dichtungen montieren, Schrauben lösen, Pumpen warten. Wer im Technikunterricht gelernt hat, mit Werkzeugen umzugehen, Baupläne zu lesen oder selbst etwas zu konstruieren, hat in der Ausbildung direkt einen Vorsprung. Besonders hilfreich: Wenn du auch etwas über Strom, Sensoren oder Steuerungstechnik gelernt hast.
PhysikViele Abläufe im Beruf basieren auf physikalischen Grundprinzipien: Druck, Strömung, elektrische Leitfähigkeit oder Wärmetransport. Wer versteht, warum Wasser durch Rohre fließt oder wie Strom durch eine Pumpe läuft, hat es leichter, technische Probleme zu durchschauen und zu lösen.
BiologieGerade in der Abwasserreinigung spielt Biologie eine große Rolle. Mikroorganismen helfen beim Reinigen, Schadstoffe müssen erkannt und richtig eingeordnet werden. Wer Grundwissen über natürliche Prozesse, Bakterien oder Umwelteinflüsse mitbringt, versteht schneller, was im Klärbecken oder bei der Schadstoffbehandlung passiert.
ChemieIn Kläranlagen oder Industrieanlagen kommen Stoffe ins Spiel, die miteinander reagieren. Ob Säuren, Laugen oder organische Verbindungen – wer Grundkenntnisse in Chemie hat, kann besser einschätzen, wie man damit sicher und umweltgerecht umgeht. Auch bei Reinigungsprozessen und Messverfahren hilft ein bisschen Chemie-Verständnis enorm.
Geografie / ErdkundeKlingt erstmal weit hergeholt, ist aber ziemlich relevant: Wer weiß, wie das Grundwasser entsteht, wo Flüsse verlaufen oder wie Regionen entwässert werden, versteht besser, warum bestimmte Anlagen so gebaut werden und wie sie zur Umwelt passen.
InformatikIn vielen Betrieben läuft inzwischen vieles digital: Steuerungssoftware, Auswertungstools oder Fernüberwachungssysteme. Wer ein Grundgefühl für digitale Abläufe, Daten und Programme hat, tut sich leichter bei der Bedienung und Dokumentation. Kein Muss, aber ein echtes Plus.

Was lernt man in der Ausbildung zum Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen?

Wer eine duale Ausbildung macht, lernt nicht nur in der Theorie, sondern packt auch direkt in der Praxis mit an – genau das macht dieses Modell so spannend: Ein Teil findet im Betrieb statt, der andere in der Berufsschule.

Was man dabei alles lernt? Welche Themen auf dem Stundenplan stehen und was man später wirklich damit anfangen kann? Das zeigt dir jetzt die Übersicht:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Mit Maschinen und Geräten umgehenStatt einfach nur zuzugucken, lernst du, wie man große Reinigungsfahrzeuge, Pumpen oder Spezialkameras sicher benutzt und was zu tun ist, wenn mal was nicht funktioniert. Das ist wichtig, um draußen im Einsatz alles unter Kontrolle zu behalten.
Anlagen und Rohre reinigen – richtig gründlichHochdruckwasser, Saugsysteme, chemische Mittel – hier erfährst du, welche Methode wann Sinn macht. Am Ende weißt du genau, wie man sogar stark verschmutzte Anlagen wieder sauber bekommt.
Technik checken und reparierenEs bleibt nicht bei Theorie: Du lernst, wie man Teile ausbaut, Dichtungen wechselt, kleine Reparaturen macht und alles wieder funktionstüchtig zusammensetzt. Super wichtig, damit im Betrieb nichts stehen bleibt.
Schmutzstoffe erkennen und sicher trennenStatt planlos drauflos zu arbeiten, erfährst du, wie man verschiedene Stoffe erkennt, sie richtig kennzeichnet und voneinander trennt. So arbeitest du nicht nur effektiv, sondern auch sicher und umweltschonend.
Wissen, wie man Umweltverschmutzung vermeidetIn der Ausbildung lernst du, wie schädliche Stoffe entstehen und wie man verhindert, dass sie in Böden, Flüsse oder die Luft gelangen. Damit trägst du später konkret zum Umweltschutz bei.
Messgeräte und Steuerungen bedienenManches läuft automatisch, aber nur, wenn alles richtig eingestellt ist. Du lernst, wie man Mess- und Steuergeräte einrichtet, überprüft und auswertet, damit Pumpen, Filter und Anlagen genau das tun, was sie sollen.
Anlagen auf Schäden kontrollierenMithilfe spezieller Kameras und anderer Werkzeuge erkennst du, ob ein Rohr verstopft, beschädigt oder undicht ist. Damit kannst du Probleme frühzeitig finden, bevor’s teuer oder eklig wird.
Dichtheitsprüfungen verstehen und durchführenDamit nichts ins Erdreich sickert, ist Dichtheit das A und O. Du lernst, wie man prüft, ob Rohre und Bauwerke dicht sind und wie man das Ergebnis richtig bewertet.
Inspektionsberichte erstellenKlingt trocken, ist aber wichtig: Wenn du Schäden oder Auffälligkeiten findest, dokumentierst du das genau per Kamera, Software oder in einem Bericht für den Auftraggeber.
Störungen erkennen und behebenManchmal läuft etwas schief und das gehört dazu. Du lernst, wie man Störungen erkennt, Fehlerquellen eingrenzt und Lösungen findet, damit alles wieder läuft.
Reinigen mit Hochdruck, Sauger und CoDu wirst Expert:in für professionelle Reinigung mit Geräten, die mehr Power haben als jeder Hochdruckreiniger zuhause. Damit entfernst du selbst hartnäckigen Schmutz in Anlagen und Rohren.
Rechte, Pflichten und AusbildungswissenNatürlich bekommst du auch mit, was du darfst, was du musst und worauf du achten solltest, damit du sicher und fair durch die Ausbildung kommst.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz leben lernenIn der Theorie lernst du, was Umweltbewusstsein bedeutet und in der Praxis, wie du’s direkt im Arbeitsalltag umsetzen kannst. Von Abfalltrennung bis energieeffizientes Arbeiten ist alles dabei.
Digitale Technik im Job einsetzenDokumentation am Tablet, Steuerung über Software, auch das gehört dazu. Du erfährst, wie digitale Tools den Alltag erleichtern und wie du sie clever nutzt.
Allgemeinbildung auffrischen (Berufsschule)Neben dem Fachlichen lernst du auch in Deutsch, Sozialkunde oder Wirtschaft, damit du dich in der Arbeitswelt zurechtfindest und fit bleibst in Sachen Kommunikation, Rechte und Pflichten.

Was kann man als Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen verdienen?

Wenn die Ausbildung geschafft ist, beginnt der Berufsalltag und mit ihm kommt das erste feste Gehalt. Wer als Umwelttechnologin oder Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen arbeitet, verdient im Durchschnitt rund 4.060 Euro brutto im Monat.

Das bedeutet: Manche steigen etwas niedriger ein, zum Beispiel mit rund 3.500 Euro. Andere verdienen später mehr, teilweise über 4.600 Euro – je nachdem, wie der Betrieb zahlt, welche Aufgaben man übernimmt oder in welchem Bereich man eingesetzt wird.

Die genaue Summe auf dem Gehaltszettel kann also unterschiedlich ausfallen. Aber fest steht: Mit abgeschlossener Ausbildung ist man in einem Beruf unterwegs, bei dem sich Einsatz auch finanziell bemerkbar macht und mit wachsender Berufserfahrung verändert sich oft auch das Gehalt.

Was verdient man in der Ausbildung zur Umwelttechnologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen?

Auch während der Ausbildung gibt’s schon Geld aufs Konto und zwar jeden Monat. Wie viel genau, hängt vom Ausbildungsjahr und manchmal auch vom Ausbildungsbetrieb ab. Einen ersten Überblick gibt’s hier:

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Industrieservice und Dienstleistungen1.004 €1.231 €1.470 €
Öffentlicher Dienst (kommunale Arbeitgeber)1.293 €1.343 €1.390 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Umwelttechnologe/-technologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen

Für viele ist das hier erst der Anfang, denn mit dem Berufsabschluss als Umwelttechnologe oder Umwelttechnologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen öffnen sich viele Türen. Ob es in Richtung Spezialwissen, Führungsposition oder sogar ein passendes Studium geht: Wer Lust hat, sich weiterzuentwickeln, hat mehr als nur eine Option.

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Abwasser, Gewässerschutz und WasserwirtschaftIn dieser Richtung dreht sich alles darum, wie unser Wasser sauber bleibt – von der Kläranlage bis zum Fluss. Man lernt, wie Abwasser aufbereitet wird, was man tun muss, damit nichts in den Boden oder in Gewässer sickert, und wie man dafür sorgt, dass die Umwelt langfristig nicht geschädigt wird. Wer später mithelfen will, unsere natürlichen Wasserressourcen zu schützen, kann hier sein Wissen vertiefen.
RohrleitungsbauHier geht’s um alles, was unter der Straße verläuft: Wasserleitungen, Abwasserrohre, Versorgungssysteme. Man lernt, wie neue Rohre geplant, verlegt, geprüft und gewartet werden. Das ist vor allem dann spannend, wenn man später bei Bauprojekten mitarbeiten oder sich auf moderne Infrastrukturen spezialisieren will, also auf das, was unsere Städte am Laufen hält.
Kanalbau und -betriebDiese Spezialisierung zeigt, wie komplex ein Kanalsystem wirklich ist. Es geht darum, wie Kanäle gebaut, gereinigt und regelmäßig kontrolliert werden, aber auch darum, was passiert, wenn’s mal ein Problem gibt, z.B. bei Starkregen oder Rohrbruch. Wer gerne draußen unterwegs ist, Technik mag und auch mal Verantwortung übernimmt, findet hier eine gute Richtung.
Maschinen-, Anlagenbetrieb und -überwachungWer auf Technik steht, ist hier richtig. Man lernt, wie große Pumpen, Filteranlagen oder Reinigungsmaschinen gesteuert, überwacht und gewartet werden. Oft läuft vieles automatisch, aber damit’s auch wirklich läuft, braucht’s Menschen, die wissen, was zu tun ist. Genau dafür ist diese Spezialisierung da.
Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und UnfallverhütungHier geht’s darum, wie man sich und andere schützt – z.B. beim Arbeiten mit Chemikalien, in engen Räumen oder bei Einsätzen unter der Erde. Man lernt, wie man Gefahren erkennt, Schutzkleidung richtig nutzt und Arbeitsabläufe sicher gestaltet. Wer später Verantwortung im Team übernehmen will, hat damit eine wichtige Basis.
UmweltrechtIn dieser Richtung geht’s mehr um Vorschriften, Regeln und Gesetze. Man lernt, was erlaubt ist, was dokumentiert werden muss und wie man mit Behörden oder Prüfern umgeht. Besonders sinnvoll ist das, wenn man sich später mal weiterentwickeln will, zum Beispiel in Richtung Projektleitung oder technische Dokumentation.
Analytische ChemieWer es gerne genau mag, kann hier ins Labor eintauchen. Man lernt, wie man Wasserproben untersucht, Rückstände erkennt und chemische Prozesse versteht. Das ist vor allem wichtig, wenn’s um Qualitätssicherung, Umweltkontrollen oder Forschung geht und perfekt für alle, die auch mal im Kittel statt im Overall arbeiten wollen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Meister:in – Rohr-, Kanal- und IndustrieserviceIn dieser Weiterbildung geht’s darum, Führungsaufgaben zu übernehmen, zum Beispiel, um ein Team zu leiten, Einsätze zu planen oder Azubis auszubilden. Man lernt mehr über Technik, Organisation, Sicherheit und Betriebsabläufe. Diese Weiterbildung ist perfekt für alle, die sich nach der Ausbildung weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen wollen.
Netzmeister:inHier dreht sich alles um Versorgungs- und Entsorgungsnetze, also Wasser, Abwasser oder Energie. Man lernt, wie man große Rohrleitungsnetze betreibt, Störungen managt und den Überblick behält. Wer sich für die Steuerung komplexer Systeme interessiert und gerne plant, organisiert und kontrolliert, ist hier richtig.
Techniker:in – Umweltschutztechnik (Verfahrenstechnik)In dieser Weiterbildung verbindet man Technik mit Umweltschutz. Es geht darum, wie man Anlagen so betreibt, dass sie möglichst effizient und umweltfreundlich arbeiten. Man vertieft sein Wissen in Verfahrenstechnik, Chemie und Umweltmanagement. Eine gute Wahl für alle, die nach der Ausbildung noch mehr aus der Technik rausholen wollen.
Fachwirt:in – UmweltschutzDiese Weiterbildung legt den Fokus auf Planung, Organisation und Beratung. Man lernt, wie man Umweltprojekte koordiniert, Unternehmen in Sachen Umweltschutz berät oder bei Genehmigungsverfahren unterstützt. Besonders spannend für alle, die später vielleicht eher im Büro oder in der Projektarbeit tätig sein wollen.
Meister:in – Kreislauf- und Abfallwirtschaft und StädtereinigungHier geht’s um die Organisation von Entsorgung, Recycling und Reinigung in Städten. Man lernt, wie Abfallkonzepte entwickelt, Mitarbeitende geführt und Abläufe gesteuert werden. Diese Weiterbildung bietet gute Chancen, wenn man sich stärker mit der Abfallwirtschaft oder im öffentlichen Dienst weiterentwickeln möchte.

Studium nach der Ausbildung zum Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
UmwelttechnikIn diesem Studium dreht sich alles um technische Lösungen, die Umweltprobleme praktisch lösen – z.B. wie man Anlagen zur Wasserreinigung baut, Filteranlagen optimiert oder nachhaltige Energiequellen nutzt.Wer dieses Studium macht, kann später an neuen, umweltfreundlichen Technologien mitarbeiten,  z.B. in Ingenieurbüros, bei Stadtwerken oder in der Industrie, wo Umweltschutz technisch umgesetzt werden muss.
Abfall- und EntsorgungstechnikHier lernst du, wie man Abfall möglichst umweltgerecht sammelt, trennt, recycelt oder entsorgt und wie man dafür moderne Systeme plant und weiterentwickelt.Mit diesem Wissen kannst du z.B. bei Entsorgungsbetrieben oder Städten arbeiten, neue Recyclingkonzepte entwickeln oder dafür sorgen, dass die Technik hinter der Abfallentsorgung besser und nachhaltiger wird.
UmweltingenieurwesenDas Studium kombiniert Naturwissenschaften, Technik und Umweltwissen. Man lernt zum Beispiel, wie man Wasser, Luft und Boden sauber hält und was bei der Planung von umweltfreundlichen Anlagen zu beachten ist.Mit dem Abschluss kannst du später an größeren Umweltprojekten mitarbeiten, bei Behörden, Firmen oder NGOs – immer mit dem Ziel, Umwelt und Technik sinnvoll zu verbinden.
WirtschaftsingenieurwesenTechnik trifft hier auf Wirtschaft. Es geht darum, wie man Prozesse effizient gestaltet, Projekte plant und Technik wirtschaftlich sinnvoll einsetzt, z.B. in Firmen, die umwelttechnische Anlagen bauen oder betreiben.Nach dem Studium kannst du im technischen Vertrieb, im Projektmanagement oder in der Produktionsplanung arbeiten, also überall dort, wo technisches Verständnis und betriebswirtschaftliches Denken gefragt sind.
Nachhaltiges RessourcenmanagementIn diesem Studiengang geht’s um die große Frage: Wie kann man Rohstoffe und Energie nachhaltig nutzen? Man lernt, wie Kreisläufe funktionieren, wie Unternehmen nachhaltiger wirtschaften und wie Politik und Umweltschutz zusammenhängen.Das passt zu Jobs im Nachhaltigkeitsmanagement, in der Umweltberatung oder in Projekten, bei denen es darum geht, Firmen klimafreundlicher zu machen – ein Bereich, der immer wichtiger wird.
Die Ausbildung gefällt dir?

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