Abläufe im Hafen verstehen und mitplanen | Es geht darum zu checken, wie alles zusammenspielt: Wann kommt was an? Wo muss es hin? Wer macht was? Am Ende weißt du genau, wie du Transporte koordinierst, ohne dass das große Chaos ausbricht. Später bist du die Person, die den Überblick behält, auch wenn’s hektisch wird. |
Güter annehmen, prüfen und richtig lagern | Hier lernst du, worauf du achten musst, wenn Ware geliefert wird: Ist alles da? Ist was beschädigt? Wo kommt es hin? Wie wird es am besten gelagert? Das hilft dir später, Fehler zu vermeiden und keine Zeit damit zu verschwenden, falsch gelagerte Ware wieder zu suchen. |
Container, Kisten & Co sicher be- und entladen | Du erfährst, wie Waren auf Lkws, Züge oder Schiffe verteilt werden – mit Köpfchen, damit nichts verrutscht oder kaputt geht. Du lernst, wie man Stapler und andere Geräte benutzt und worauf man beim Verladen achten muss. Später bist du der oder die, die dafür sorgt, dass alles sicher verstaut wird. |
Ladepläne schreiben, die wirklich Sinn machen | Was wohin, wie viel und wann – das klingt trocken, ist aber ein wichtiger Teil der Logistik. Du lernst, wie du Ladung clever verteilst, Platz optimal nutzt und gesetzliche Regeln beachtest. So wird aus deinem Plan ein Fahrplan für reibungslosen Ablauf. |
Dokumente richtig lesen, ausfüllen und weitergeben | Lieferscheine, Begleitpapiere, Zollformulare – klingt viel, ist aber gut machbar. Du lernst, worauf es ankommt, wenn du mit Papieren arbeitest, damit später nichts falsch läuft und alle wissen, was wo hingehört. |
Mit Team, Fahrer:innen und Kundschaft kommunizieren | Nicht alles läuft von selbst: viele Aufgaben machst du im Team oder in Abstimmung mit anderen. Du lernst, wie man klar und freundlich kommuniziert, auch wenn’s mal stressig ist. Später sorgt das dafür, dass Abläufe reibungslos laufen – ganz ohne Drama. |
Zollvorschriften und Sicherheitsregeln kennen | Ob gefährliche Stoffe oder internationale Transporte: Du lernst, welche Regeln gelten, was man darf und was nicht. Das hilft dir später, rechtlich sauber zu arbeiten und für Sicherheit zu sorgen – für dich und andere. |
Technik und Software im Alltag nutzen | Scanner, Programme, digitale Systeme – all das gehört dazu. Du lernst, wie du Geräte richtig nutzt, Daten eingibst und alles auf dem Schirm behältst. Ohne Technik geht in der Logistik heute nämlich nix mehr. |
Containerarten und Kennzeichnungen erkennen | Nicht jeder Container ist gleich. Du erfährst, wie man sie unterscheidet, was die Zeichen und Farben bedeuten und wie du auf einen Blick erkennst, womit du es zu tun hast. So verlierst du später keine Zeit beim Zuordnen. |
Englisch (und vielleicht noch mehr Sprachen) anwenden | Du wirst merken: Im Hafen ist Englisch oft die Alltagssprache, ob auf Schildern, bei Formularen oder in Gesprächen. Du lernst, wie du dich sicher ausdrückst und verstehst, was andere sagen – auch mit Akzent. |
Qualitätskontrollen durchführen und dokumentieren | Wenn mal was nicht passt – zu viel, zu wenig, beschädigt – lernst du, wie man das erkennt und sauber dokumentiert. So kannst du später beweisen: Das war schon so. Oder: So wurde es geregelt. |
Deine Rechte und Pflichten als Azubi kennen | Am Anfang lernst du auch, was du als Azubi darfst, was dir zusteht und worauf du achten solltest. Damit du weißt, wann du was sagen darfst und dich nicht verunsichern lässt. |
Nachhaltigkeit und Umweltschutz | Auch in der Hafenlogistik wird immer mehr auf Nachhaltigkeit geachtet. Du lernst z.B., wie man Abfälle richtig trennt oder Energie spart. Später hilft dir das, mit gutem Gewissen zu arbeiten und vielleicht sogar Verbesserungen vorzuschlagen. |
Allgemeinbildung nicht aus den Augen verlieren | Deutsch, Sozialkunde oder Wirtschaft gehören zur Berufsschule dazu. Du lernst, wie du dich ausdrückst, wie Wirtschaft funktioniert oder was in unserer Gesellschaft wichtig ist. Klingt erstmal trocken – hilft dir aber in vielen Situationen weiter. |