Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse - Ausbildung und Beruf

Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Erwünschter Schulabschluss
    Meist Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    1.066 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.326 € (3. Ausbildungsjahr)

Der Beruf Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse in 20 Sekunden

  • Analysiert Daten und Prozesse und entwickelt Lösungen für Probleme
  • Mathe, Informatik und Englisch sind wichtige Fächer
  • Analytisches und logisches Denken sind ein Muss

Wenn du Prozesse beobachtest, erkennst du sofort die Schwachstellen und würdest sie am liebsten direkt beheben? Daten und Zahlen, das ist dein Ding? Auch mal 8 Stunden am Schreibtisch sitzen und Zahlen analysieren macht dir gar nichts aus? Ich glaube, du bist hier richtig.

Seit 2020 gibt es die Ausbildung zum Fachinformatiker der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse. Insgesamt gibt es 4 Fachrichtungen des Berufs Fachinformatiker: 

  • der Fachinformatiker für Anwendungstechnik
  • der Fachinformatiker für Systemintegration
  • der Fachinformatiker für Digitale Vernetzung und
  • der Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse

Der Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse entwickelt IT-technische Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsprozesse. Und um den soll es jetzt gehen. 

Wenn du dich vorher noch allgemein zum Beruf Fachinformatiker informieren möchtest, kannst du das hier machen. Die anderen Fachrichtungen findest du übrigens unten auf diesem Berufsprofil.

Was genau machen Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse?

Als Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse bist du täglich damit beschäftigt, Prozesse in Unternehmen zu analysieren und durch den Einsatz von IT-Systemen zu optimieren. 

Deine Aufgaben drehen sich vor allem um das Sammeln, Auswerten und Aufbereiten von Daten, um daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Mit diesen Daten kann man dann zum Beispiel Arbeitsabläufe effizienter machen oder neue Marketing-Strategien entwickeln.

Hier sind einige typische Aufgaben, die du im Alltag erwarten kannst:

AufgabeWorum geht’s
Datenanalyse und -aufbereitungDu sammelst Daten aus verschiedenen Quellen (z.B. Produktionssysteme, Verkaufsdaten) und analysierst sie, um Trends und Muster zu erkennen oder Fehler aufzudecken.
Prozesse verstehen und optimierenDu untersuchst Geschäftsprozesse, erkennst Schwächen und entwickelst Lösungen, z.B. durch Automatisierung, um Abläufe effizienter zu gestalten.
Datenbanken und Tools verwaltenDu speicherst und verwaltest Daten in Datenbanken und nutzt Analyse-Tools, um diese Daten zu bearbeiten und anschaulich darzustellen.
Beratung und Zusammenarbeit mit anderen AbteilungenDu arbeitest mit verschiedenen Abteilungen zusammen, verstehst deren Bedürfnisse und hilfst ihnen, durch passende Datenanalysen ihre Arbeit zu verbessern.
Programmierung und AutomatisierungDu programmierst oder passt Software an, um Prozesse zu automatisieren und die Verarbeitung von großen Datenmengen zu erleichtern.
Berichte und Dashboards erstellenDu erstellst Berichte oder Dashboards, die den aktuellen Stand von Prozessen oder Leistungen zeigen und dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
IT-Sicherheit und DatenschutzDu sorgst dafür, dass Unternehmensdaten sicher gespeichert und verarbeitet werden, und achtest auf die Einhaltung von Datenschutzvorgaben.
Projektarbeit und DokumentationDu arbeitest an Projekten zur Prozessoptimierung mit und dokumentierst deine Schritte und Veränderungen genau.
Weiterbildung und neue TechnologienDu informierst dich regelmäßig über neue IT-Trends und Technologien, um in deinem Job immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Okay genug erstmal, stell dir vor, du bist sozusagen der “Vermittler” zwischen zwei Welten: der IT (alles Technische, wie Computer, Programme, Daten) und den verschiedenen Abteilungen in einem Unternehmen (z.B. Marketing, Produktion, Verkauf). Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass alle Informationen und Daten, die das Unternehmen sammelt, richtig genutzt werden. Dabei hilfst du den anderen Abteilungen, ihre Arbeit durch clevere Datenanalysen und bessere Abläufe zu verbessern.

Zum Beispiel: In der Verkaufsabteilung sammeln sie ständig Daten darüber, was gut verkauft wird und was nicht. Du kannst dann aus diesen Daten herauslesen, welche Produkte beliebt sind oder ob irgendwo Fehler passieren, die man verbessern kann. So hilfst du, dass das Unternehmen besser läuft und alle Abteilungen ihre Arbeit noch effektiver erledigen können.

Wo kannst du als Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse arbeiten?

Als Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse hast du eine breite Auswahl an möglichen Arbeitsfeldern, da sehr viele Unternehmen heute Daten und Prozesse analysieren, um effizienter zu arbeiten. Hier sind einige typische Branchen und Bereiche, in denen du tätig werden kannst:

Möglicher ArbeitsortWas macht man hier?
IT-Dienstleister und SoftwareunternehmenUnternehmen, die Software-Lösungen für Datenanalysen und Prozessoptimierungen entwickeln und anbieten, suchen oft Fachinformatiker:innen für die Umsetzung und Anpassung dieser Lösungen an die Bedürfnisse ihrer Kunden.
Industrie und ProduktionIn der Fertigungsindustrie spielt die Optimierung von Produktionsprozessen durch Datenanalysen eine zentrale Rolle. Du kannst dort Prozesse überwachen, analysieren und verbessern, um Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Logistik und TransportIn der Logistik wird viel mit Daten gearbeitet, um den Warenfluss zu optimieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Hier kannst du dazu beitragen, Lieferketten zu optimieren und Transportwege zu planen.
Handel und E-CommerceDer Einzelhandel, vor allem im E-Commerce, nutzt Daten, um das Kaufverhalten von Kunden zu analysieren und die Lager- und Verkaufsprozesse zu verbessern. Du könntest an der Analyse von Verkaufsdaten oder der Optimierung von Bestellsystemen arbeiten.
Banken und VersicherungenFinanzinstitute setzen stark auf Datenanalyse, um Risiken zu bewerten, Prozesse zu automatisieren und Kundenverhalten vorherzusagen. Du könntest hier bei der Optimierung von Abläufen oder der Entwicklung von Analysesystemen mitwirken.
GesundheitswesenIm Gesundheitssektor wird die Datenanalyse immer wichtiger, z.B. für die Optimierung von Abläufen in Krankenhäusern oder zur Auswertung von Patientendaten, um medizinische Entscheidungen zu unterstützen.
Beratungsunternehmen (Consulting)Beratungsfirmen benötigen Fachinformatiker, um Kundenunternehmen bei der Analyse ihrer Prozesse zu unterstützen und Lösungen für ihre IT-Systeme zu erarbeiten.
Öffentlicher DienstAuch Behörden und öffentliche Einrichtungen nutzen zunehmend Datenanalyse, um ihre Abläufe effizienter zu gestalten. Hier kannst du z.B. in Bereichen wie Verwaltung, Verkehr oder Bildung tätig werden.
TelekommunikationTelekommunikationsunternehmen verwenden große Mengen an Daten, um ihre Netzwerke zu überwachen, Störungen vorherzusehen und Kundendaten auszuwerten. Du könntest dabei helfen, diese Prozesse zu analysieren und zu optimieren.
Forschung und EntwicklungIn Forschungsinstituten oder Entwicklungsabteilungen großer Unternehmen kannst du mit Daten arbeiten, um neue Produkte oder Lösungen zu entwickeln, Forschungsprozesse zu optimieren oder Erkenntnisse aus Experimenten und Studien zu gewinnen.
AutomobilindustrieDie Automobilbranche setzt stark auf datengetriebene Entscheidungen, z.B. in der Entwicklung autonomer Fahrzeuge oder der Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen.
StartupsIn Startups, besonders im Bereich Tech, Big Data oder Künstliche Intelligenz, wird deine Expertise ebenfalls gebraucht. Hier hast du oft die Chance, in einem dynamischen Umfeld an innovativen Projekten mitzuarbeiten.

Durch die wachsende Bedeutung von Datenanalyse und Prozessoptimierung in allen Bereichen der Wirtschaft gibt es viele Möglichkeiten, wo du in diesem Beruf arbeiten kannst.

Azubi-Wissen: Was ist Big Data?

“Big Data” bezieht sich auf sehr große Mengen an Daten, die so umfangreich und komplex sind, dass sie mit herkömmlichen Methoden schwer zu verarbeiten und auszuwerten sind. Diese Daten können aus vielen verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. sozialen Netzwerken, Sensoren in Smartwatches, Online-Einkäufen oder Maschinen in der Produktion.

Wichtige Punkte, um Big Data zu verstehen:

  1. Größe der Daten (Volumen): Es handelt sich um riesige Datenmengen, die oft in Terabytes oder sogar in Petabytes gemessen werden.
  2. Vielfalt der Daten (Variety): Die Daten kommen in unterschiedlichen Formen, wie Texte, Videos, Bilder, Zahlen oder sogar Töne. Es können strukturierte Daten (wie Datenbanken) und unstrukturierte Daten (wie E-Mails oder Social-Media-Beiträge) sein.
  3. Geschwindigkeit der Daten (Velocity): Daten werden oft in Echtzeit oder in sehr kurzer Zeitspanne erzeugt und müssen schnell verarbeitet werden. Zum Beispiel: Nachrichten oder Kommentare in sozialen Medien.
  4. Wahrhaftigkeit (Veracity): Die Qualität und Zuverlässigkeit der Daten kann unterschiedlich sein. Manche Daten können ungenau oder unvollständig sein, und es ist wichtig, diese zu filtern und zu bereinigen.

Beispiel für Big Data:

  • Stell dir vor, ein Online-Shop sammelt Daten über alles, was seine Kunden tun: Welche Produkte sie ansehen, wie lange sie auf der Seite bleiben, was sie kaufen, und sogar, wann sie die Seite verlassen. Diese riesigen Datenmengen werden analysiert, um herauszufinden, welche Produkte gut ankommen, welche Werbestrategien funktionieren und wie der Online-Shop verbessert werden kann.

Warum ist Big Data wichtig?

Mit Big Data können Unternehmen und Organisationen wertvolle Erkenntnisse gewinnen, Trends vorhersagen und bessere Entscheidungen treffen. Zum Beispiel können sie Kundenverhalten besser verstehen, die Effizienz ihrer Prozesse steigern oder neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken.

Zusammengefasst: Big Data bedeutet, dass sehr viele Daten gesammelt und verarbeitet werden, um wertvolle Informationen und Einblicke zu gewinnen, die vorher nicht erkennbar waren.

Was brauchst du, um Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse zu werden?

Die erste Voraussetzung ist dein Schulabschluss – meistens werden Abiturienten und Abiturientinnen eingestellt. Aber auch mit einem Realschulabschluss kannst du es versuchen, wenn du motiviert bist und gute Noten in den richtigen Fächern hast – vor allem Mathe, Informatik und Englisch. 

Aber es kommt natürlich nicht nur auf deine schulischen Leistungen an, das wäre Quatsch! Vielmehr ist es auch von Bedeutung, für was du dich interessierst und welche persönlichen Eigenschaften du mitbringst. Das sagt viel mehr darüber aus, ob du in einem konkreten Beruf gut sein kannst und er dir Spaß macht. Wir schauen jetzt erst einmal grob, ob du und der Beruf Fachinformatiker:in Daten- und Prozessanalyse zusammenpassen und wenn das der Fall ist, können wir uns alles noch im Detail ansehen. ?

Deine Checkliste für den Beruf Fachinformatiker – Daten- und Prozessanalyse

  • Interessierst du dich für Daten? Stell dir vor, du analysierst eine Umfrage in der Schule, um herauszufinden, wie viele Schüler lieber Mathe oder Sport mögen. Wenn du Spaß daran hast, Daten zu sammeln, zu vergleichen und Muster zu erkennen, könnte dieser Beruf perfekt für dich sein.
  • Hast du Spaß daran, Probleme zu lösen? Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn eine komplizierte Matheaufgabe am Anfang verwirrend ist, du aber nicht aufgibst, bis du die Lösung gefunden hast. In der Daten- und Prozessanalyse geht es darum, Probleme zu verstehen und clevere Lösungen zu finden.
  • Magst du es, Prozesse zu verbessern? Denk an eine Gruppenarbeit in der Schule: Ihr habt einen Plan, aber merkst du manchmal, dass der Ablauf nicht optimal ist und schlägst eine bessere Methode vor? Genau das machst du später auch in Unternehmen, indem du ihre Abläufe analysierst und verbesserst.
  • Bist du gut im Recherchieren und Sammeln von Informationen? Wie in einem Schulprojekt, wenn du alle notwendigen Infos zusammenträgst, um eine Präsentation zu erstellen. Als Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse musst du viele Informationen sammeln und sie sinnvoll nutzen.
  • Arbeitest du gern strukturiert? Wenn du eine Aufgabe bekommst, planst du erst einmal Schritt für Schritt, wie du sie erledigst? In diesem Job ist es wichtig, gut organisiert zu sein, damit du die richtigen Daten findest und analysierst.
  • Hast du ein gutes Auge für Details? In der IT-Analyse geht es oft um kleine, aber wichtige Details. Stell dir vor, du suchst Fehler in einem komplexen Programm oder Prozess – da musst du genau hinschauen.
  • Bist du neugierig auf Software und Tools? In der Datenanalyse arbeitest du viel mit speziellen Programmen, die dir helfen, Daten auszuwerten. Hast du Spaß daran, neue Tools auszuprobieren und herauszufinden, wie sie funktionieren?
  • Hast du Spaß an Mathematik? Es geht nicht um komplizierte Formeln, sondern um logisches Denken. Wenn du zum Beispiel in Mathe gerne Diagramme erstellst oder Berechnungen durchführst, wird dir das in diesem Beruf nützlich sein.
  • Bist du geduldig? Wie bei kniffligen Hausaufgaben in der Schule musst du manchmal lange nach einer Lösung suchen. In der Prozessanalyse wirst du oft Tests und Analysen durchführen, bis du das beste Ergebnis hast.
  • Kannst du gut kommunizieren? Wenn du in Gruppenarbeiten gerne erklärst, was du herausgefunden hast, dann hilft dir das in diesem Job. Du musst nämlich deine Analyseergebnisse verständlich präsentieren und sie anderen im Team oder Kunden erklären.
  • Bist du zuverlässig? Wie bei Hausaufgaben oder Gruppenarbeiten in der Schule, bei denen du deine Aufgaben pünktlich erledigst: In der Daten- und Prozessanalyse erwarten deine Kollegen oder Kunden, dass du deine Analysen termingerecht und sorgfältig fertigstellst.

Wenn du diese Fragen mit “Ja” beantworten kannst, bist du für den Beruf des Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse schon gut aufgestellt! Nun schauen wir aber einmal ganz konkret, wie dich einzelne Eigenschaften, Interessen und Schulfächer für den Beruf qualifizieren oder vorbereiten.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder dir aneignen

FähigkeitWarum wichtig?Wie üben?
Analytisches DenkenDu wirst oft komplexe Daten analysieren, Muster erkennen und Schlussfolgerungen ziehen müssen. Es ist entscheidend, dass du Probleme strukturiert angehst und die richtigen Schlüsse aus den Daten ziehst.Du kannst Rätsel oder Logikspiele (z.B. Sudoku, Schach) machen, die dein logisches Denken trainieren. Auch Mathematikaufgaben oder das Lösen von komplexen Problemen in Informatik sind super dafür.
Mathematische FähigkeitenMathematik ist die Grundlage der Datenanalyse. Du musst zum Beispiel Statistiken auswerten, Daten berechnen oder Algorithmen verstehen und anwenden.Übe regelmäßig Mathe, insbesondere Statistik und Algebra. Es gibt viele Online-Kurse, die Mathe auf praxisnahe Weise erklären. Du kannst auch Lern-Apps oder Übungsseiten nutzen, um deine Skills zu verbessern.
Technisches VerständnisDu wirst mit vielen verschiedenen IT-Systemen, Datenbanken und Analyse-Tools arbeiten. Ein gutes Verständnis von IT-Systemen und wie diese aufgebaut sind, ist daher essenziell.Bastle an deinem Computer, lerne einfache Programmiersprachen wie Python oder SQL, oder versuche, Datenbanken zu erstellen. Du könntest auch eigene kleine Projekte starten, bei denen du Daten analysierst (z.B. deine Social-Media-Nutzung oder Videospieldaten).
ProblemlösungsfähigkeitIn der Daten- und Prozessanalyse wirst du ständig auf Herausforderungen stoßen, sei es ein fehlerhafter Datensatz oder ein ineffizienter Prozess. Du musst kreativ sein, um Lösungen zu finden.Nimm dir regelmäßig alltägliche Probleme vor und finde neue Wege, sie zu lösen. Versuche auch, komplexe Fragestellungen in Mathematik oder Informatik zu lösen. Ein Programmierprojekt zu starten, bei dem du Fehler im Code beheben musst, hilft dir ebenfalls.
Geduld und AusdauerManchmal wirst du lange an einer Analyse oder einem Problem arbeiten, ohne sofort eine Lösung zu finden. Durchhaltevermögen ist wichtig, um nicht aufzugeben, wenn es kompliziert wird.Setze dir langfristige Ziele, z.B. ein schwieriges Projekt (wie das Programmieren einer kleinen App) oder das Lösen eines besonders kniffligen Problems. Versuche auch, bei Mathe- oder Informatikaufgaben dranzubleiben, auch wenn sie frustrierend sind.
KommunikationsfähigkeitDu wirst die Ergebnisse deiner Analysen oft anderen Personen (Kollegen oder Kunden) erklären müssen, die vielleicht weniger technisches Wissen haben. Das heißt, du musst in der Lage sein, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen.Übe, technische Themen so zu erklären, dass sie auch jemand versteht, der nicht viel davon weiß. Zum Beispiel: Erkläre deinen Eltern oder Freunden, wie eine App funktioniert oder wie du ein Problem am Computer gelöst hast.
OrganisationsfähigkeitDu wirst oft mit großen Mengen an Daten und verschiedenen Aufgaben gleichzeitig arbeiten. Es ist wichtig, dass du den Überblick behältst und gut organisiert arbeitest.Erstelle To-do-Listen und plane deine Aufgaben in der Schule oder im Alltag strukturiert. Verwende dabei Apps wie Trello oder Notion, um den Umgang mit Aufgabenmanagement zu üben.
TeamfähigkeitIn der Daten- und Prozessanalyse arbeitest du oft im Team, sei es mit anderen IT-Spezialisten, Kollegen aus verschiedenen Abteilungen oder mit Kunden. Du musst gut mit anderen zusammenarbeiten können.Versuche, öfter in Gruppenprojekten mitzuwirken und dabei aktiv deine Ideen einzubringen. Arbeite an deiner Fähigkeit, zuzuhören und gleichzeitig deine Meinung klar zu äußern. Auch bei Online-Coding-Communities kannst du mit anderen an Projekten arbeiten.
Kenntnisse in Programmierung und DatenbankenUm Daten zu analysieren, wirst du oft programmieren müssen, sei es, um Daten zu extrahieren oder Prozesse zu automatisieren. Kenntnisse in Programmiersprachen wie Python und SQL sind hilfreich.Starte mit Online-Tutorials für Programmieranfänger (z.B. auf Plattformen wie Codecademy oder FreeCodeCamp). Beginne mit einfachen Projekten, z.B. dem Schreiben eines Programms, das kleine Datenmengen analysiert oder eine Datenbank abfragt.
SicherheitsbewusstseinWenn du mit sensiblen Daten arbeitest, ist Datenschutz und Datensicherheit ein großes Thema. Du musst ein Gespür dafür entwickeln, wie man Daten sicher handhabt.Informiere dich über gängige Sicherheitspraktiken, wie das Erstellen sicherer Passwörter und den Umgang mit vertraulichen Daten. Schau dir an, wie du deine eigenen Daten besser schützen kannst (z.B. durch Verschlüsselung oder Zwei-Faktor-Authentifizierung).

Zusammenfassung: Wie kannst du dich vorbereiten?

  1. Mache Logikspiele und Matheübungen, um dein analytisches Denken zu schärfen.
  2. Starte einfache Programmierprojekte, um den Umgang mit Code und Daten zu üben.
  3. Nimm dir Zeit für Gruppenarbeiten, um deine Teamfähigkeit zu verbessern.
  4. Erstelle kleine Datenanalysen, z.B. über dein Handy-Verhalten oder Schulleistungen.

Mit diesen Fähigkeiten und der Übung bist du bestens auf den Beruf des Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse vorbereitet!

Diese Interessen sind hilfreich, damit dir der Beruf auch lange Spaß macht

InteresseWarum wichtig?Beispiel
Daten und ZahlenEin Großteil deiner Arbeit wird sich um das Sammeln, Analysieren und Interpretieren von Daten drehen. Wenn du gerne mit Zahlen und Statistiken arbeitest, wirst du Spaß daran haben, Trends und Muster in Daten zu erkennen.Du findest es spannend, herauszufinden, wie viele Stunden du jede Woche in verschiedenen Apps verbringst, oder schaust dir gerne Statistiken und Diagramme an, um zu verstehen, wie sich etwas entwickelt.
Technisches InteresseTechnik spielt eine große Rolle in deinem Arbeitsalltag. Du wirst mit IT-Systemen, Datenbanken und Programmiersprachen arbeiten. Wenn du dich dafür interessierst, wie Technologien funktionieren und sich weiterentwickeln, passt der Beruf gut zu dir.Du baust gerne deinen eigenen PC zusammen oder freust dich, wenn du das WLAN-Problem bei dir zu Hause lösen kannst.
Lust auf ProblemlösungIn der Daten- und Prozessanalyse geht es oft darum, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden. Wenn du Spaß daran hast, knifflige Probleme zu lösen und Herausforderungen anzunehmen, wirst du den Beruf spannend finden.Du kannst es kaum erwarten, herauszufinden, warum ein bestimmtes Programm nicht funktioniert, oder du liebst es, Puzzlespiele oder Escape Rooms zu spielen.
GeschäftsprozesseDu wirst auch viel mit Prozessen in Unternehmen arbeiten – also damit, wie Dinge ablaufen und wie man sie verbessern kann. Es hilft, wenn du gerne herausfindest, wie Abläufe optimiert werden können.Du hinterfragst, warum die Kasse im Supermarkt so lange dauert und überlegst, wie man den Prozess beschleunigen könnte.
Lust auf ständiges LernenDie IT-Welt verändert sich schnell, und es kommen ständig neue Technologien und Methoden dazu. Du wirst immer wieder Neues lernen müssen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.Du magst es, wenn es regelmäßig neue Themen in der Schule gibt, und du bist neugierig darauf, wie du dein Wissen erweitern kannst.
Automatisierung und EffizienzEin großer Teil deines Jobs wird darin bestehen, Prozesse effizienter zu gestalten und eventuell auch Aufgaben zu automatisieren. Wenn du es magst, Dinge zu vereinfachen und automatisierte Lösungen zu finden, passt der Beruf perfekt zu dir.Du fragst dich, wie du deine tägliche Routine effizienter gestalten könntest oder programmierst kleine Scripte, die wiederkehrende Aufgaben für dich erledigen.
Strukturiertes ArbeitenBeim Umgang mit großen Datenmengen oder der Analyse von Prozessen ist es wichtig, dass du gut organisiert und strukturiert arbeitest. Wenn du Freude daran hast, Dinge ordentlich zu halten, wird dir das sehr helfen.Du magst es, deine Schulunterlagen ordentlich zu sortieren und Aufgaben systematisch anzugehen.

Diese Schulfächer sind nützlich für den Beruf Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse

SchulfachWarum nützlich?Was lernst du?
MathematikMathematik bildet das Fundament für viele IT-Berufe, da es bei Datenanalyse, Algorithmen und Programmierung oft um logische Strukturen und Zahlen geht. Du wirst z.B. lernen, wie du mit großen Zahlenmengen umgehst, Statistiken interpretierst und logische Probleme löst.In der Mathematik lernst du analytisches Denken, Problemlösungstechniken, Arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten, Statistiken und Funktionen – alles wichtige Werkzeuge für die Analyse von Daten und Prozessen.
InformatikInformatik ist natürlich das Kernfach für deinen Beruf. Hier lernst du die Grundlagen der Programmierung, Datenbanken, Algorithmen und Systeme – alles Dinge, die du täglich brauchen wirst.Du wirst lernen, wie man Programme schreibt, wie IT-Systeme funktionieren und wie man Daten organisiert und verarbeitet.
Wirtschaft / WirtschaftslehreEin Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse arbeitet oft eng mit Geschäftsprozessen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Ein Verständnis davon, wie Unternehmen funktionieren und wie Geschäftsprozesse ablaufen, hilft dir, die Daten und Prozesse, die du analysierst, besser zu verstehen.In Wirtschaftslehre lernst du Grundprinzipien der Betriebswirtschaft, wie Unternehmen organisiert sind, wie Abläufe optimiert werden können und wie Geschäftsentscheidungen getroffen werden.
EnglischDie IT-Welt ist international, und viele Fachbegriffe, Programmiersprachen und Dokumentationen sind auf Englisch. Außerdem sind viele Anleitungen, Online-Ressourcen und Schulungen auf Englisch verfügbar.Du lernst, englische Texte zu lesen und zu verstehen. Du übst das Verstehen und Verfassen von Fachtexten.
PhysikPhysik ist hilfreich, weil es das Verständnis für technische und logische Zusammenhänge fördert. Gerade in Bereichen wie Netzwerktechnik, Hardware oder IT-Sicherheit sind physikalische Grundlagen wichtig.In Physik lernst du, wie technische Systeme und Prozesse funktionieren, und du entwickelst ein Verständnis für logische Ursache-Wirkungszusammenhänge.
DeutschKommunikation ist in fast jedem Beruf wichtig, auch in der IT. Du wirst oft technische Zusammenhänge erklären müssen, Berichte schreiben und mit Kunden oder Kollegen kommunizieren.In Deutsch lernst du, wie du Texte gut strukturierst und komplexe Informationen verständlich vermittelst – sei es schriftlich oder mündlich.
TechnikIn Technik geht es oft um praktische Anwendungen und das Verständnis für technische Systeme. Das Wissen über Maschinen, Systeme und technische Zusammenhänge kann dir später bei der Analyse von IT-Prozessen und Systemen helfen.Du lernst, wie technische Geräte funktionieren, und übst, technische Probleme zu lösen und Systeme zu optimieren.

Was lernst du in der Ausbildung zur Fachinformatikerin Daten- und Prozessanalyse?

In deiner Ausbildung als Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse wirst du sowohl in der Schule als auch direkt im Unternehmen ausgebildet. Das bedeutet, du verbringst einen Teil deiner Zeit in der Berufsschule, wo du das nötige Wissen über Computer, Daten und Prozesse lernst. Den anderen Teil deiner Zeit arbeitest du im Unternehmen und kannst dort das, was du in der Schule gelernt hast, direkt in der Praxis ausprobieren und umsetzen.

Das nennt man “duale Ausbildung” und das Tolle daran ist, dass du am Ende nicht nur gut in der Theorie bist, sondern auch weißt, wie du das Gelernte praktisch anwendest. Dadurch bist du super vorbereitet, um nach deiner Ausbildung eigenständig als Fachinformatiker zu arbeiten.

Während der Ausbildung lernst du z.B., wie man Daten sammelt, auswertet und für das Unternehmen nützlich macht, wie man Abläufe im Betrieb verbessert und wie man mit verschiedenen Programmen und Tools arbeitet. Das Ziel ist, dass du nach der Ausbildung verstehst, wie man Daten nutzt, um die Arbeit in einem Unternehmen effizienter und besser zu machen.

AusbildungsinhaltWas du lernst
Erstellen von DatenmodellenDu lernst, wie man Datenmodelle erstellt, also Strukturen, die festlegen, wie Daten in einer Datenbank gespeichert und verknüpft werden.
Programmieren und SkriptenDu lernst Programmiersprachen wie Python, SQL oder Java und wie man Skripte schreibt, um Prozesse zu automatisieren oder Daten zu verarbeiten.
Analyse von GeschäftsprozessenDu lernst, wie Geschäftsprozesse analysiert und verbessert werden können, indem du Daten nutzt und Schwachstellen identifizierst.
Datenbankverwaltung (SQL)Du lernst, wie man Datenbanken einrichtet, pflegt und Abfragen erstellt, um die gewünschten Informationen aus den Daten zu holen.
Arbeiten mit Big DataDu lernst, wie man große Datenmengen (Big Data) verarbeitet, analysiert und die relevanten Informationen herausfiltert.
IT-Sicherheit und DatenschutzDu lernst, wie man Daten sicher speichert, schützt und den Datenschutz gewährleistet.
Prozessoptimierung durch AutomatisierungDu lernst, wie man manuelle Prozesse automatisiert, um sie effizienter zu gestalten.
Visualisierung von DatenDu lernst, wie man Daten grafisch aufbereitet und so darstellt, dass sie leicht verständlich sind
Testen von Software und ProzessenDu lernst, wie man Software und IT-Prozesse testet, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei und effizient laufen.
ProzessdokumentationDu lernst, wie man IT-Prozesse dokumentiert, um sie für andere nachvollziehbar zu machen.

Welches Gehalt bekommen Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse?

IT-Berufe sind in der heutigen digitalisierten Welt sehr gefragt und mit dem Auswerten von Daten und besseren Prozessen können Unternehmen viel Geld verdienen. Daher kannst du als Fachinformatiker:in im Bereich Daten- und Prozessanalyse ein ganz gutes Gehalt bekommen. Im Durchschnitt beträgt das Bruttoeinkommen nämlich 5.000€

Am Anfang deiner Karriere wird das natürlich noch nicht so viel sein – du musst ja erst einmal Erfahrung sammeln und im Berufsalltag dazulernen. Das Einstiegsgehalt liegt daher bei ungefähr 3.350€. Das ist für Berufseinsteiger:innen aber ziemlich gut!

Dein Gehalt wird außerdem davon abhängig sein, in welchem Betrieb du arbeitest und in welchem Bundesland. Beispielsweise ist das Durchschnittsgehalt in Berlin viel viel höher (6.000€) – dort ist nämlich die Nachfrage nach IT-Spezialisten und Spezialistinnen sehr hoch! Im Vergleich liegt der Durchschnitt in Hessen bei 4.500€. Dabei muss man aber auch bedenken, dass die Lebenshaltungskosten unterschiedlich hoch sind. Im Osten von Deutschland sind die Mieten zum Beispiel viel geringer als im Süden oder Westen. 

So oder so – deine Verdienstmöglichkeiten in der Prozessanalyse sind ziemlich gut, vor allem wenn du noch Fortbildungen machst oder in Führungspositionen aufsteigst.

Was verdient man in der Ausbildung Fachinformatiker/in – Daten- und Prozessanalyse?

Auch während deiner Ausbildung bekommst du schon etwas Geld, nämlich das Ausbildungsgehalt bzw. ganz korrekt die Ausbildungsvergütung. Diese richtet sich ebenfalls nach Betrieb und Bundesland und – wenn vorhanden – nach Tarifverträgen.

Du kannst als Azubi mit dem folgenden Einkommen rechnen:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr1.066 bis 1.198 €
2. Ausbildungsjahr1.119 bis 1.232 €
3. Ausbildungsjahr1.197 bis 1.326 €

Deine Karriereoptionen als Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse

Nicht nur wirst du auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sein, du hast auch richtig viele Optionen, noch mehr dazu zu lernen! Du kannst dich auf Themen spezialisieren, die dich besonders interessieren, Weiterbildungen machen oder sogar noch ein Studium anschließen, wenn du die nötigen Voraussetzungen mitbringst. Eine kleine Auswahl an Möglichkeiten zeigen wir dir jetzt.

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas du lernstWarum das sinnvoll ist
IT-ProjektmanagementDu wirst lernen, IT-Projekte zu planen, zu leiten und erfolgreich umzusetzen. Das umfasst die Koordination von Teams, die Einhaltung von Budgets und Zeitplänen sowie das Risikomanagement.Viele Unternehmen setzen auf gut strukturierte IT-Projekte, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern. Mit dieser Spezialisierung kannst du in Führungsrollen wechseln, wo du Verantwortung für große IT-Projekte übernimmst.
System- und NetzwerkadministrationDu vertiefst dein Wissen über Netzwerke und Systeme, kümmerst dich um deren Einrichtung, Wartung und Sicherheit.Fast alle Unternehmen sind auf funktionierende IT-Infrastrukturen angewiesen. Als System- oder Netzwerkadministrator:in sicherst du den Betrieb von Servern, Netzwerken und Kommunikationssystemen.
DatenbankadministrationDu spezialisierst dich auf das Management von Datenbanken, um sicherzustellen, dass diese effizient und sicher arbeiten.Unternehmen arbeiten mit enormen Mengen an Daten. Eine saubere Verwaltung und schnelle Abfrage dieser Daten sind entscheidend für Geschäftsprozesse.
ProzessautomatisierungDu beschäftigst dich damit, wie repetitive Aufgaben in Unternehmen automatisiert werden können, um Zeit und Ressourcen zu sparen.In der modernen Arbeitswelt wollen Unternehmen so viele Prozesse wie möglich automatisieren, um effizienter zu arbeiten. Du kannst dabei helfen, Softwarelösungen zu entwickeln, die diese Automatisierung ermöglichen.

Weiterbildungen

WeiterbildungWas du lernstWarum das sinnvoll ist
Techniker:in – Informatik (Betriebsinformatik) / Bachelor Professional in TechnikDu vertiefst dein technisches Wissen und lernst zusätzlich betriebswirtschaftliche Aspekte der IT. Du wirst qualifiziert, IT-Systeme zu entwickeln, zu pflegen und zu managen.Als Techniker:in oder „Bachelor Professional in Technik“ kannst du komplexe IT-Systeme betreuen und bist eine Schlüsselperson zwischen IT und Geschäftsführung.
IT-Berater:inDu wirst Spezialist für IT-Lösungen und hilfst Unternehmen dabei, ihre IT-Prozesse zu optimieren und die richtigen IT-Strategien zu wählen.IT-Berater:innen sind in fast allen Branchen gefragt, da Unternehmen Unterstützung bei der Planung und Umsetzung ihrer IT-Infrastruktur benötigen.
IT-Lösungsentwickler:inDu entwickelst individuelle IT-Lösungen, um spezifische Probleme in Unternehmen zu lösen, etwa neue Software oder Automatisierungsprozesse.Du wirst eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Software und Tools spielen, die den Erfolg eines Unternehmens steigern.
IT-Fachwirt:inDu erhältst betriebswirtschaftliches Wissen kombiniert mit IT-Fachkenntnissen. Das macht dich fit für Führungspositionen im IT-Bereich.Mit dieser Weiterbildung kannst du nicht nur in technischen Bereichen tätig sein, sondern auch in der IT-Planung und -Verwaltung eines Unternehmens.

Studienfächer

StudienfachWas du lernstWarum das sinnvoll ist
IT-SicherheitDu beschäftigst dich mit dem Schutz von IT-Systemen vor Angriffen und Datenverlust. Du lernst, wie man Sicherheitskonzepte entwickelt und umsetzt.Cybersecurity ist ein ständig wachsendes Feld. Mit diesem Studium wirst du zu einem gefragten Spezialisten für IT-Sicherheit.
IT-ManagementDu erlernst, wie IT-Strategien und Systeme effizient gemanagt werden. Du beschäftigst dich mit der Planung und Durchführung von IT-Projekten in Unternehmen.IT-Manager:innen sind für die IT-Abteilung eines Unternehmens verantwortlich. Sie stellen sicher, dass die IT-Landschaft mit den Geschäftszielen übereinstimmt.
Informations- und KommunikationstechnikDu beschäftigst dich mit den technischen Grundlagen der Kommunikation und Information in IT-Systemen.Du wirst verstehen, wie Netzwerke, Kommunikationssysteme und Technologien miteinander verbunden sind und wie sie zur Unterstützung von Geschäftsprozessen genutzt werden.
Mensch-Maschine-Interaktion und InterfacedesignDu beschäftigst dich mit der Entwicklung von benutzerfreundlichen Interfaces und der Interaktion zwischen Mensch und Computer.In der heutigen Zeit wird viel Wert auf intuitive und benutzerfreundliche Systeme gelegt. Mit diesem Studium kannst du Schnittstellen und User-Interfaces entwickeln, die den Umgang mit IT-Systemen erleichtern.

Wie du dich darauf vorbereiten kannst:
Setze dich mit Themen wie Usability, User Experience und Design auseinander, um schon früh ein Gespür für benutzerfreundliche IT-Lösungen zu entwickeln.

Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten nach deiner Ausbildung sind vielseitig und bieten dir viele spannende Optionen. Du kannst dich technisch spezialisieren, Führungspositionen übernehmen oder dein Wissen mit einem Studium vertiefen. Die Wahl hängt von deinen Interessen und Stärken ab, aber die IT-Branche bietet dir langfristig viele Chancen!

Die weiteren Fachinformatiker Fachrichtungen im Überblick

Willst du wissen, wie die anderen 3 Ausbildungen zum Fachinformatiker aussehen? Hier erfährst du mehr:

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