Brenner/in - Ausbildung und Beruf

Brenner/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Idealerweise ein Haupt- oder Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 682€ im ersten Jahr und bis 1.220€ im dritten Jahr

Der Beruf Brenner:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Aus natürlichen Rohstoffen wie Obst, Getreide oder Kartoffeln entstehen mithilfe von Technik und Feingefühl hochwertige Alkoholprodukte – von der Maische bis zum fertigen Brand.
  • Was ist besonders: Hier trifft traditionelles Handwerk auf moderne Produktion mit Verantwortung für Qualität, Geschmack und die Einhaltung strenger Vorschriften.
  • Passt zu dir, wenn du gern mit handfesten Zutaten arbeitest, Technik cool findest und es feierst, wenn am Ende ein Produkt rauskommt, das nicht nur funktioniert, sondern einen wortwörtlich von den Füßen holen kann!

Der Beruf Brenner:in ist nichts für Menschen, die einfach nur schnell fertig werden wollen. Hier zählt Präzision, Verständnis für Prozesse und die Lust, mit Kopf und Hand etwas Wertvolles zu erschaffen. Es geht um Alkohol, aber nicht um beliebige Massenware, sondern um charaktervolle Destillate, bei denen jedes Detail stimmt.

Dazu reicht kein Knopfdruck. Wer in diesem Handwerk glänzen will, muss Technik verstehen, Rohstoffe beurteilen, sauber und strukturiert arbeiten und wissen, wie aus Maische schließlich ein feiner Brand entsteht.

Was den Beruf besonders macht? Du bist von Anfang bis Ende Teil des Prozesses: Vom frischen Apfel über die Gärung bis zur abgefüllten Flasche. Mitten im Geschehen, mit Blick fürs Ganze und oft auch mit der Nase ganz nah dran. Kein klassischer Bürojob, sondern ein spannender Mix aus Lebensmittelverarbeitung, Technik und Handwerk. Für alle, die Substanz suchen!

Was genau machen Brenner?

Der Duft von Äpfeln liegt in der Luft, ein feiner Dampf steigt aus der Anlage, daneben blubbert leise ein Gärtank. Im Hintergrund klickt ein digitales Bedienfeld, jemand prüft konzentriert Temperaturwerte, riecht kurz am Glas, notiert etwas. Es geht um mehr als nur einen guten Tropfen – hier trifft Handwerk auf Präzision, Technik auf Gefühl.

Wer als Brennerin oder Brenner arbeitet, ist mittendrin im Produktionsprozess: vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Was dabei alles dazugehört? Welche Handgriffe, Abläufe und Entscheidungen diesen Beruf so besonders machen?

Das zeigt der folgende Überblick!

AufgabeWorum geht’s konkret?
Rohstoffe prüfen und vorbereitenBevor überhaupt irgendwas passiert, musst du sicherstellen, dass die Zutaten im Top-Zustand sind. Du schaust dir zum Beispiel Äpfel, Birnen oder Kartoffeln ganz genau an: Sind sie reif genug? Schimmelt da was? Danach wird das Obst gewaschen, entkernt und zerkleinert – alles mit Maschinen, die du bedienst. Aus dem Ganzen machst du dann die sogenannte Maische, das ist der Brei, aus dem später Alkohol entsteht.
Gärprozess einleiten und überwachenJetzt wird’s chemisch, aber keine Sorge, du brauchst keinen Laborkittel. Du gibst Hefe und sogenannte Verzuckerungsstoffe dazu, damit der Zucker im Obst in Alkohol umgewandelt wird. Dabei entstehen Gase, Wärme und, na klar, Alkohol! Du musst die Temperatur kontrollieren, die Zeit im Blick behalten und regelmäßig prüfen, ob alles gut läuft.
Destillieren von Roh- und FeinbrandAus dem gegorenen Brei wird nun mit einer Destillieranlage tröpfchenweise Alkohol gewonnen. Du steuerst das Ganze über Anzeigen und Regler. Zuerst entsteht der Rohbrand, danach der Feinbrand, der viel reiner und aromatischer ist. Hier ist Feingefühl gefragt: Zu viel oder zu wenig Temperatur und das Ergebnis stimmt nicht.
Produkte mischen und veredeln (Verschneiden)Alkohol ist nicht gleich Alkohol. Du bestimmst, wie stark der Brand sein soll, wie er schmeckt und ob noch etwas dazu kommt – Wasser zum Verdünnen, ein anderes Destillat für mehr Aroma oder vielleicht etwas, das das Ganze milder macht. Das ist ein bisschen wie ein Rezept verfeinern, du entscheidest, wie das Endprodukt wird.
Anlagen bedienen und Produktionsprozesse steuernDamit alles rund läuft, kontrollierst du regelmäßig deine Maschinen und Anlagen. Du stellst sie passend ein, achtest auf Temperaturen, Füllstände und Druck – das klingt technisch, wird aber schnell zur Routine. Und wenn mal was nicht passt, greifst du ein, bevor es schiefgeht.
Abfüllen, Etikettieren und LagernWenn der Alkohol fertig ist, wird er in Flaschen, Tanks oder Fässer abgefüllt. Du bringst Etiketten an, überprüfst die Angaben und lagerst das Ganze richtig ein. Je nach Betrieb sieht das unterschiedlich aus, aber Ordnung und Sauberkeit sind dabei immer wichtig.
Reinigen und Desinfizieren von Geräten und RäumenKlingt nicht so glamourös, ist aber mega wichtig: Du reinigst regelmäßig Rohre, Filter, Tanks und Maschinen, damit keine Keime entstehen und alles hygienisch bleibt. Ohne das geht’s einfach nicht.
Produkte präsentieren und vermarkten (je nach Betrieb)In kleineren oder familiengeführten Brennereien bist du manchmal auch beim Etikettendesign, bei Messen oder im Verkauf dabei. Du erklärst Kund:innen, wie euer Produkt hergestellt wird, das ist besonders dann cool, wenn du wirklich dahinterstehst.

Wo kann man als Brenner arbeiten?

Als Brennerin oder Brenner geht es nicht nur darum, etwas herzustellen, sondern auch darum, zu wissen, wo und wie es weiterverarbeitet, veredelt oder verkauft wird. Mal ist man mittendrin im Handwerk, mal zwischen Tanks, Laborwerten oder Lieferlisten. Die Aufgaben bleiben vielfältig, das Umfeld wechselt, je nachdem wo man arbeitet.

Welche Möglichkeiten es gibt und wo dieser Beruf überall zum Einsatz kommt? Erklären wir dir nun:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Brennereien (handwerklich oder industriell)In klassischen Brennereien dreht sich alles um die Herstellung von Alkohol aus Obst, Getreide, Kartoffeln oder anderen Rohstoffen. Brenner:innen begleiten hier den gesamten Produktionsprozess: von der Qualitätskontrolle der Zutaten über das Ansetzen der Maische bis hin zur Destillation und Abfüllung. In kleineren Betrieben ist der Arbeitsalltag oft vielseitig und handwerklich geprägt, während in größeren Industriebetrieben mehr mit automatisierten Anlagen gearbeitet wird.
Branntwein- und LikörherstellerHier steht die Herstellung von trinkfertigen Spirituosen wie Likören, Obstbränden oder Korn im Mittelpunkt. Brenner:innen sind verantwortlich für die richtige Mischung, den Geschmack, die Farbe und das Aroma der Produkte. Sie stellen sicher, dass die Rezepte exakt eingehalten werden und arbeiten oft mit modernster Technik, um gleichbleibende Qualität zu garantieren.
Brennereigenossenschaften mit SpirituosengroßhandelIn solchen Genossenschaften wird der Alkohol nicht nur produziert, sondern auch in großen Mengen gelagert, abgefüllt und verkauft. Brenner:innen kümmern sich hier um das Destillieren, Lagern und Kontrollieren der Waren, arbeiten aber auch im Hintergrund an der Qualitätssicherung und Dokumentation der Produktion. Der Großhandelsaspekt bringt zusätzlich organisatorische Aufgaben mit sich.
EssigherstellerBei der Herstellung von Essig wird Alkohol gezielt in Essigsäure umgewandelt – ein chemischer Prozess, der ebenfalls Fachkenntnisse über Gärung und Fermentation erfordert. Brenner:innen übernehmen hier die Steuerung und Überwachung der technischen Anlagen, kontrollieren die Qualität der Essige und sorgen für hygienisch einwandfreie Produktionsbedingungen.
Lebensmittelindustrie (z.B. Aromastoffe oder Zutaten mit Alkoholanteil)In bestimmten Bereichen der Lebensmittelproduktion wird Alkohol in kleinen Mengen als Zutat verwendet – zum Beispiel in Pralinen, Saucen oder Aromen. Brenner:innen liefern hier das Know-how für die richtige Zusammensetzung und die kontrollierte Herstellung dieser Bestandteile, arbeiten aber eher im Hintergrund und oft in größeren Produktionsanlagen.
Qualitätslabore und PrüfstellenManche Brenner:innen arbeiten auch in Laboren, in denen Alkoholproben untersucht oder Produktionsabläufe kontrolliert werden. Hier sind sie vor allem für die Analyse von Inhaltsstoffen, die Überprüfung von Reinheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zuständig. Dieser Einsatzbereich ist eher technisch-analytisch geprägt und weniger handwerklich.

Wie kann man Brennerin werden?

Viele entdecken das Interesse an Lebensmitteln, Technik oder Handwerk eher nebenbei: Vielleicht beim Einkochen mit der Oma, beim ersten Praktikum in einer kleinen Manufaktur oder einfach, weil man gerne genau arbeitet und sich für Gerüche, Prozesse und natürliche Rohstoffe interessiert.

Manchmal ist es aber auch das Gefühl, etwas Echtes mit den eigenen Händen herzustellen, das neugierig macht. Etwas, das nicht nur gut schmeckt oder riecht, sondern auch Qualität hat.

Wer überlegt, Brennerin oder Brenner zu werden, braucht kein Einserzeugnis. Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz ziemlich gut – vor allem in familiengeführten Betrieben oder regionalen Brennereien, die Nachwuchs suchen und ihr Wissen gerne weitergeben.

Wichtiger als Noten ist aber, was man mitbringt: Sorgfalt, ein Gespür für Hygiene, technisches Interesse und die Bereitschaft, auch mal mit anzupacken. Und wer dabei denkt: Klingt spannend, riecht nach mehr? Dann lohnt es sich, sich diesen Beruf mal genauer anzuschauen!

Quick-Check: Beruf Brenner:in – Könnte das was für dich sein?

  • 🍹 Du interessierst dich für Lebensmittel oder Getränke – nicht nur zum Trinken, sondern auch, wie sie hergestellt werden. Vielleicht hast du schon mal deinen eigenen Eistee gemixt oder beim Kochen gern ausprobiert, was zusammenpasst.
  • 🔍 Du bist eher der „ruhig und genau“-Typ als der „Hau-drauf-und-weiter“. Du hast kein Problem damit, konzentriert zu arbeiten, auch wenn’s mal länger dauert oder du Schritt für Schritt vorgehen musst.
  • 👃🏼 Gerüche fallen dir schnell auf im Positiven wie im Negativen. Ob das Deo von jemandem, das komisch riechende Curry im Kühlschrank oder das frisch geschnittene Obst: Deine Nase ist wach.
  • 🎮 Anzeigen lesen, Knöpfe bedienen, Abläufe steuern – klingt für dich mehr nach Kontrollzentrum als nach Langeweile. Du kommst klar mit Technik und hast kein Problem, dich in Maschinen reinzudenken.
  • 🧼 Hygiene ist für dich kein Fremdwort. Wenn du in der Küche was machst oder jemand dir einen Drink anreicht, willst du, dass es sauber ist. Und wenn nicht, stört’s dich auch.
  • 🧠 Du willst wissen, wie Dinge entstehen. Ob’s beim Gären blubbert oder wie Alkohol aus Kartoffeln wird – das „Wie geht das eigentlich?“ interessiert dich, nicht nur das Ergebnis.
  • 👩‍🔬 Chemie muss nicht dein Lieblingsfach sein, aber wenn’s darum geht, dass man’s wirklich braucht, zum Beispiel beim Gären oder Destillieren, ist es auf einmal gar nicht so blöd.
  • 📦 Du findest kleinere Betriebe sympathisch. Lieber ein Team, wo man sich kennt, mit anpackt und alles mitkriegt, statt irgendwo unter vielen nur eine Nummer zu sein.
  • 💬 Du musst nicht ständig mit Kund:innen quatschen, aber ein bisschen Verantwortung übernehmen, selbstständig arbeiten und wissen, was du tust? Klingt nach was, das dir liegen könnte.

Wenn du dich bei ein paar Punkten wiedererkennst und denkst: „Okay, klingt ehrlich gesagt interessant“, dann lohnt sich ein genauerer Blick auf den Beruf Brenner:in.

Welche Skills braucht man als Brenner?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Sorgfalt & GenauigkeitBeim Brennen geht’s nicht um Pi mal Daumen. Temperaturen, Mengen und Zeiten müssen ganz genau eingehalten werden, sonst stimmt am Ende der Alkoholgehalt nicht, das Aroma kippt oder der ganze Gärprozess läuft schief.Wer regelmäßig backt, kennt das schon: Einen Teelöffel zu viel oder zu wenig, und das Ergebnis ist nicht wie geplant. Genaues Arbeiten kann man auch beim Basteln, Werkunterricht oder bei DIY-Projekten üben, einfach mal bewusst auf Details achten.
VerantwortungsbewusstseinAlkohol ist ein sensibles Produkt, sowohl was Hygiene als auch Gesetze betrifft. Hier zählt nicht nur, was man macht, sondern auch, dass man’s korrekt dokumentiert, Vorschriften einhält und weiß, was man da herstellt.Verantwortung übernehmen lernt man, indem man sich traut, kleine Aufgaben allein zu übernehmen, sei es das Aufpassen auf Geschwister, der eigene Haushalt oder ein Nebenjob. Wer Dinge selbst organisiert und durchzieht, wächst daran.
Technisches VerständnisIn einer Brennerei laufen viele Prozesse über Maschinen, zum Beispiel Pumpen, Heizkessel oder Kühlanlagen. Wer versteht, wie die Dinger ticken, kann sie nicht nur bedienen, sondern auch Probleme erkennen oder kleine Störungen beheben.Technik begegnet einem überall: Fahrrad reparieren, PC zusammenbauen, in der Werkstatt tüfteln oder mal mit dem Hausmeister mitlaufen. Auch YouTube-Tutorials helfen, Technik zu checken – wichtig ist, dass man sich nicht abschrecken lässt.
Ein gutes Auge (und eine gute Nase)Ein fauler Apfel kann eine ganze Maische kippen. Wer aufmerksam ist, merkt früh, wenn etwas nicht stimmt, sei es Geruch, Farbe oder Konsistenz. Auch kleine Abweichungen in der Gärung muss man erkennen können.Probier mal bewusst zu riechen und zu beobachten: Was passiert mit Obst, das zu lange liegt? Woran erkennt man frische Lebensmittel? Wer lernt, genauer hinzuschauen und hinzuriechen, trainiert seine Sinne.
Selbstständig arbeiten könnenIn vielen Brennereien arbeitet man nicht im Minutentakt mit Anweisungen, oft ist man für bestimmte Prozesse allein zuständig und muss wissen, was zu tun ist.Selbstständigkeit übt man im Alltag: Wenn du dir z.B. vornimmst, dein Zimmer komplett umzugestalten, selbst kochst oder ein Referat eigenständig vorbereitest – das ist genau das Training, das hilft.
Ruhige Hand & HandgeschickFlüssigkeiten umfüllen, Filter einsetzen, Ventile aufdrehen – klingt simpel, aber wenn’s kleckert, läuft oder klemmt, kann’s schiefgehen. Hier ist Gefühl gefragt.Beim Modellbau, beim Malen mit feinem Pinsel oder beim Umfüllen von Flüssigkeiten (z.B. Öl in der Küche) merkst du schnell, ob du die Kontrolle hast. Übung macht auch hier die ruhige Hand.
Dranbleiben könnenGärprozesse oder Destillationen dauern, da steht man nicht daneben und schaut Netflix. Man muss Prozesse im Blick behalten, immer wieder kontrollieren und geduldig sein.Wer Puzzeln, Stricken, Lego-Bauen oder Games zockt, bei denen Geduld gefragt ist, kennt das: Manchmal dauert’s. Aber wer dranbleibt, wird belohnt. Konzentration kann man in kleinen Etappen trainieren.
Mit anderen klarkommenAuch wenn man vieles allein macht – Abstimmungen mit Kolleg:innen, Lieferanten oder dem Chef sind Alltag. Man muss erklären, zuhören und sich auf andere verlassen können.Gute Kommunikation beginnt im Freundeskreis oder in der Schule: zuhören, nachfragen, Kompromisse finden. Gruppenarbeiten oder Sport im Team sind perfekte Übungsfelder.
Offen sein für NeuesNeue Anlagen, andere Rohstoffe, ein neuer Gärbehälter – in diesem Job bleibt es nicht bei einmal gelernt = für immer gewusst. Wer offen bleibt, lernt schneller dazu.Bleib neugierig: Frag nach, wenn dich was interessiert, probier neue Hobbys aus oder hol dir Feedback. Wer nie aufhört zu lernen, hat’s im Job später viel leichter.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Brennerin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Sich für Essen & Getränke interessierenIn der Brennerei geht’s darum, aus natürlichen Zutaten wie Obst oder Getreide hochwertige Produkte herzustellen, z.B. Alkohol, Essig oder Aromen. Wer Lebensmittel spannend findet, bringt dafür automatisch eine gute Basis mit.Du achtest darauf, was in Lebensmitteln steckt, findest es spannend, wie z.B. ein Eistee entsteht oder wie man Saft selbst macht. Vielleicht kochst du auch gern oder probierst beim Einkaufen neue Sachen aus, weil dich der Geschmack interessiert.
Wissen wollen, wie Dinge entstehenBrenner:innen begleiten den gesamten Herstellungsprozess – von der Frucht bis zur Flasche. Wer sich dafür interessiert, wie aus etwas Rohem ein fertiges Produkt wird, ist hier genau richtig.Du bleibst bei Dokus oder Videos hängen, in denen gezeigt wird, wie Produkte hergestellt werden, z.B. wie Schokolade entsteht, wie Käse reift oder wie Cola abgefüllt wird. Du willst’s nicht nur nutzen, sondern verstehen.
Gern mit den Händen arbeitenIn diesem Beruf wird nicht den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen – man ist aktiv, bewegt sich, schleppt mal was, kontrolliert Anlagen, schneidet Obst, arbeitet mit Flüssigkeiten. Wer sowas mag, fühlt sich wohl.Du bist nicht der Typ, der still rumsitzen will. Du kochst, werkelst, räumst um, hilfst beim Renovieren oder bastelst lieber, als lange Texte zu schreiben. Du brauchst was zu tun, am besten mit den Händen!
Bock auf natürliche RohstoffeMan arbeitet mit Obst, Getreide, Kartoffeln – natürliche Zutaten eben. Wer sowas spannend findet, statt nur abgepackt zu denken, hat ein echtes Interesse fürs Handwerkliche.Du interessierst dich dafür, wie Apfelsaft gemacht wird, wann Obst reif ist oder findest es faszinierend, wie aus Natur etwas Neues entsteht. Vielleicht hast du sogar mal Marmelade selbstgemacht oder eine Apfelschale zu Essig vergoren (auch ungewollt).
Echtes Handwerk wertschätzenIn vielen Brennereien wird noch richtig mit Tradition gearbeitet. Wer sowas respektiert und gut findet – statt alles nur online zu machen, wird sich hier zuhause fühlen.Du findest es beeindruckend, wenn Menschen etwas „von Hand“ machen. Du schätzt Qualität, magst regionale Produkte, hast Respekt vor handgemachter Arbeit oder findest Märkte mit kleinen Produzenten spannender als Supermärkte.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MathematikIn der Brennerei muss man viel berechnen: Mischungsverhältnisse, Alkoholgehalt, Temperaturen, Füllmengen oder Verluste bei der Verarbeitung. Wer mit Zahlen klarkommt und weiß, wie man mit Formeln arbeitet, kann viele Aufgaben selbstständig lösen – ganz ohne Taschenrechner-Panik.
ChemieBei der Destillation nutzt man das unterschiedliche Siedeverhalten von Flüssigkeiten – das ist Chemie in Aktion. Auch das Gären, Verzuckern oder die Umwandlung von Stärke zu Alkohol sind chemische Prozesse. Wer im Unterricht verstanden hat, wie Stoffe miteinander reagieren, kann das Wissen hier wirklich praktisch gebrauchen.
BiologieWer mit natürlichen Rohstoffen arbeitet, sollte wissen, wie Früchte reifen, wann sie schlecht werden und wie man z.B. Fäulnis oder Gärung erkennt. Auch die Rolle von Mikroorganismen bei der Alkoholgewinnung (Stichwort: Hefe) ist Teil der Arbeit. Biologie hilft also dabei, mit Produkten aus der Natur richtig umzugehen.
Technik / WerkenMaschinen bedienen, Behälter reinigen, Schläuche anschließen oder kleinere Störungen beheben – alles Aufgaben im Brenner-Alltag. Wer im Technik- oder Werkunterricht gerne praktisch gearbeitet hat, hat hier einen echten Vorsprung.
DeutschAuch wenn man nicht dauernd Aufsätze schreiben muss – Brenner:innen müssen ihre Arbeit dokumentieren, Rezepte lesen, Vorschriften verstehen oder sich mit Kolleginnen abstimmen. Wer gut formulieren und verstehen kann, hat’s im Alltag leichter.
Wirtschaft / SozialkundeIn vielen Brennereien wird nicht nur produziert, sondern auch verkauft. Wer versteht, wie Betriebe wirtschaften, wie Preise entstehen oder was Marketing bedeutet, kann sich später auch für Aufgaben im Verkauf oder in der Vermarktung interessieren.
Informatik (wenn vorhanden)Moderne Brennereien arbeiten oft mit computergesteuerten Anlagen. Wer Grundkenntnisse im Umgang mit Programmen, Daten oder technischen Systemen hat, kann sich schneller in digitale Steuerungen einarbeiten.

Was lernt man in der Ausbildung zur Brennerin?

Eine Ausbildung machen heißt nicht, einfach irgendwo mitzuarbeiten, sondern Schritt für Schritt einen Beruf zu lernen. Und zwar im echten Leben. Die Ausbildung zur Brennerin oder zum Brenner ist dual aufgebaut. Das bedeutet: An ein paar Tagen pro Woche oder im Blockunterricht geht’s in die Berufsschule, der Rest findet direkt im Ausbildungsbetrieb statt.

So bekommt man nicht nur das theoretische Wissen, sondern erlebt gleichzeitig, wie alles in der Praxis funktioniert: Maschinen bedienen, Maische ansetzen, Rohstoffe verarbeiten. Klingt nach abwechslungsreichem Alltag? Ist es auch.

Was genau dabei alles auf dem Lernplan steht, zeigt der folgende Überblick:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Rohstoffe beurteilen, vorbereiten und lagernEs geht los bei der Basis: Obst, Getreide oder Kartoffeln – alles muss erst mal geprüft, sauber gemacht, entkernt, zerkleinert und richtig gelagert werden. Wer weiß, wie man gute von schlechten Rohstoffen unterscheidet, sorgt später dafür, dass die Qualität des Endprodukts stimmt.
Maische ansetzen und Gärung einleitenHier kommt das Know-how für die erste große Verwandlung: Aus Früchten wird ein gärender Brei – die Maische. Man lernt, wie man Hefe und andere Stoffe so dazu gibt, dass die Gärung zuverlässig läuft. Später ist genau das die Grundlage für hochwertigen Alkohol.
Destillation & Herstellung von BranntweinJetzt wird’s richtig technisch und spannend: Aus dem Gärbrei wird Alkohol per Hitze, Kühlung und Know-how. In der Ausbildung erfährt man, wie man Rohbrand und Feinbrand voneinander trennt, worauf es beim Alkoholgehalt ankommt und wie aus etwas Trübem ein klarer, sauberer Tropfen entsteht.
Anlagen & Maschinen bedienenOb Pumpen, Filter, Tanks oder Heizkessel – hier lernt man, wie man technische Geräte sicher nutzt und kontrolliert. Das hilft später dabei, selbstständig zu arbeiten und bei Störungen schnell zu reagieren, ohne in Panik zu geraten.
Alkoholgehalt messen & Qualität kontrollierenWie stark ist das Getränk eigentlich? Ist es sauber, frei von Rückständen und rechtlich okay? In der Ausbildung lernt man, wie man Proben nimmt, Werte kontrolliert und alles sauber dokumentiert – wichtig für die Sicherheit und für die Einhaltung der Gesetze.
Lagergefäße vorbereiten & Produkte abfüllenOb Flasche, Tank oder Holzfass – alles muss sauber und bereit sein, bevor ein Produkt eingefüllt wird. Man übt, wie man hygienisch arbeitet, sauber umfüllt und nichts verschüttet. Am Ende will man schließlich ein fertiges Produkt, das man auch verkaufen kann.
Verpackung & VerkaufsbereitschaftIn vielen Betrieben gehört es auch dazu, Flaschen zu etikettieren, Produkte ansprechend zu verpacken oder für Kund:innen bereitzustellen. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie man das, was man produziert hat, auch gut präsentiert.
Sicheres und nachhaltiges ArbeitenEs geht nicht nur um „Produkt raus – fertig“, sondern auch darum, verantwortungsvoll mit Ressourcen, Energie und Abfällen umzugehen. In der Ausbildung wird gezeigt, wie man umweltbewusst arbeitet und Hygienevorschriften einhält.
Rechte & Pflichten kennen (Berufsleben verstehen)Neben der Praxis lernt man auch, wie das Berufsleben funktioniert: Was darf ich? Was muss ich? Was steht im Ausbildungsvertrag? Solche Themen geben Sicherheit, nicht nur im Betrieb, sondern auch darüber hinaus.
Berufsschulwissen (Deutsch, Wirtschaft, Sozialkunde)Zusätzlich zum Fachlichen geht’s in der Schule auch ums Allgemeinwissen: besser schreiben können, wirtschaftliche Abläufe verstehen oder wissen, wie Gesellschaft und Beruf zusammenhängen. Klingt trocken, hilft aber im echten Leben, zum Beispiel beim Schriftverkehr, Verstehen von Gesetzen oder Planen eigener Ideen.

Was kann man als Brenner verdienen?

Nach der Ausbildung beginnt der nächste Abschnitt und dazu gehört auch das erste Gehalt im Beruf. Wer als Brennerin oder Brenner arbeitet, verdient im Durchschnitt etwa 3.467 Euro brutto im Monat.

Wie viel es genau ist, kann unterschiedlich ausfallen. Einige steigen mit etwa 2.845 Euro ein, andere kommen später auf über 4.000 Euro, je nachdem, wo sie arbeiten, welche Aufgaben sie übernehmen und welche Erfahrung sie mitbringen.

Das Gehalt entwickelt sich mit der Zeit und hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Betrieb, dem Verantwortungsbereich oder dem Standort.

Was verdient man in der Ausbildung zur Brennerin?

Auch schon während der Ausbildung gibt’s monatlich Geld aufs Konto. Wie viel genau, hängt vom Ausbildungsbetrieb und der Region ab – einen ersten Überblick gibt’s in der Tabelle:

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Spirituosenindustrie und Brennereien740 bis 1.100€827 bis 1.170€921 bis 1.220€
Land- und Forstwirtschaft682 bis 750€805 bis 815€921€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Brenner

Viele starten erstmal mit dem Ziel: Hauptsache Ausbildung schaffen. Und das ist auch völlig okay so. Aber wer denkt, damit sei Schluss, der irrt sich! Für einige ist das hier erst der Anfang.

Mit dem Abschluss in der Tasche öffnen sich auf einmal neue Türen: Es gibt Wege, sich weiterzubilden, sich zu spezialisieren oder sogar noch ein Studium draufzusetzen – ganz egal, wie der Schulabschluss vorher aussah.

Was also geht nach der Ausbildung? Welche Chancen ergeben sich? Und wie sehen die nächsten Schritte konkret aus? Siehst du jetzt…

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Getränkeherstellung und BrauereiwesenHier geht’s nicht mehr nur um Obstbrände oder Schnaps, sondern um alles, was man trinken kann: Bier, Softdrinks, Tees, fermentierte Drinks und neue, kreative Getränkeideen. Man lernt moderne Herstellungsverfahren kennen, arbeitet mit größeren Anlagen und erfährt, wie neue Rezepturen entwickelt werden. Das öffnet Türen in größere Produktionsbetriebe, Brauereien oder Getränkefirmen – vielleicht sogar für die eigene Produktidee.
Lebensmittel- und KüchenhygieneAlles, was hergestellt wird, muss sauber, sicher und gesetzeskonform ablaufen, gerade bei Lebensmitteln und Getränken. In dieser Spezialisierung geht es darum, wie man Keime vermeidet, worauf man beim Reinigen achten muss und wie man Prozesse hygienisch organisiert. Wer sich hier gut auskennt, kann später mehr Verantwortung übernehmen, z.B. als Hygienebeauftragte:r in der Produktion oder im Labor.
LebensmittelrechtKlingt erst mal nach Paragrafen, ist aber super wichtig: Wer ein Produkt herstellt, muss wissen, was erlaubt ist. In dieser Spezialisierung dreht sich alles um Kennzeichnungspflichten, Alkoholsteuer, Verpackungsvorschriften oder Inhaltsstoffangaben. Besonders spannend ist das für alle, die sich für Qualitätssicherung, Produktsicherheit oder sogar eine spätere Selbstständigkeit interessieren.
Qualitätsprüfung und -technikIn diesem Bereich geht’s darum, wie man Rohstoffe und fertige Produkte auf Herz und Nieren prüft: Stimmt der Alkoholgehalt? Ist alles sauber? Wie sieht’s mit Geschmack und Farbe aus? Man lernt, mit Prüfgeräten umzugehen, Proben zu nehmen und Werte auszuwerten. Wer sich für technische Abläufe interessiert und gern genau hinschaut, kann sich in der Qualitätssicherung oder Laborarbeit richtig gut weiterentwickeln.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Landwirtschaftlicher Brennmeister:inDiese Weiterbildung ist besonders praxisnah und bereitet auf Führungsaufgaben in kleineren oder mittleren Brennereien vor. Man lernt alles rund um das Destillieren, Lagern, Veredeln und Vermarkten von Spirituosen, aber auch, wie man Mitarbeiter*innen anleitet, Qualität sichert und einen Betrieb wirtschaftlich führt. Ideal für alle, die sich später selbstständig machen oder Verantwortung übernehmen möchten.
Getränkebetriebsmeister:inWer in einem größeren Getränkeunternehmen arbeitet oder dorthin möchte, kann sich mit dieser Weiterbildung auf eine Führungsposition vorbereiten. Man lernt betriebswirtschaftliche Grundlagen, Produktionsplanung, Personalführung und technische Abläufe, also alles, was man braucht, um in der Getränkeindustrie den Überblick zu behalten.
Techniker:in – Lebensmitteltechnik (Verarbeitungstechnik) mit dem Bachelor Professional TechnikTechnik trifft Lebensmittel: In dieser Weiterbildung taucht man tiefer in die Produktion ein und lernt z.B. wie Abläufe effizient geplant, Anlagen optimiert oder neue Verfahren eingeführt werden. Besonders spannend für alle, die nicht nur mitarbeiten, sondern mitdenken und mitgestalten wollen, etwa in der Produktentwicklung oder Prozessoptimierung.
Techniker:in – Lebensmitteltechnik (Produktion/Qualität) mit dem Bachelor Professional TechnikWer gern prüft, kontrolliert und auf Nummer sicher geht, ist hier richtig. Es geht um alles, was mit Qualitätssicherung zu tun hat: Laborarbeit, Hygiene, Messungen und Vorschriften. Man wird zur Schnittstelle zwischen Produktion und Kontrolle und sorgt dafür, dass alles läuft, wie’s soll. Auch super für alle, die später im Qualitätsmanagement arbeiten möchten.
Industriemeister:in – Fruchtsaft und GetränkeDiese Weiterbildung ist speziell für die industrielle Getränkebranche gedacht, also eher für alle, die sich eine Karriere in größeren Betrieben vorstellen können. Hier geht’s um Abläufe in der Massenproduktion, Teamleitung, Sicherheit, Technik und Organisation. Wer später in der Produktionsleitung arbeiten möchte, ist hier genau richtig.
Fachkraft – BrennereiwesenWer noch tiefer ins Handwerk rein will, kann sich hier weiter spezialisieren. Die Themen reichen von Gärung und Destillation bis hin zu gesetzlichen Vorgaben. Ideal, wenn man sein Wissen festigen, ausbauen und sich langfristig einen Platz in einer traditionellen Brennerei sichern möchte, ohne gleich eine Führungsposition anzustreben.
Brau- und Getränketechnolog:in mit dem Bachelor Professional TechnikHier wird’s richtig technisch und groß: Wer Spaß an Anlagen, Automatisierung und Hightech-Produktionslinien hat, kann sich mit dieser Weiterbildung in die Zukunft der Getränkeindustrie bewegen. Es geht um komplexe Herstellungsverfahren, Maschinenbedienung und Verantwortung für ganze Prozesse. Besonders interessant für alle, die mit moderner Technik arbeiten und irgendwann mal in Richtung Entwicklung, Großproduktion oder Leitung gehen möchten.

Studium nach der Ausbildung ? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Brauerei- und Getränketechnologiesich alles um die Herstellung, Verarbeitung und Entwicklung von Getränken – von klassischen Bieren und Spirituosen bis zu modernen Trendgetränken. Gelernt wird unter anderem, wie große Produktionsanlagen gesteuert, neue Produkte entwickelt oder Prozesse verbessert werden.Wer das studiert, kann später bei Brauereien, Spirituosenherstellern oder innovativen Getränkemarken arbeiten – zum Beispiel in der Produktentwicklung, in der Produktion oder sogar im Management. Auch Jobs in Forschung oder Technikberatung sind möglich.
LebensmitteltechnologieDieses Studium zeigt, wie Lebensmittel und Getränke im industriellen Maßstab hergestellt werden – mit moderner Technik, viel Planung und einem Auge für Qualität. Es geht um Sensorik, Verpackung, Haltbarkeit, Hygiene und auch um Nachhaltigkeit.Damit stehen viele Türen offen: Ob bei großen Lebensmittelherstellern, in Labors, in der Qualitätssicherung oder im Produktdesign – dieser Studiengang bringt dich überall dorthin, wo Essen und Trinken professionell entwickelt und produziert wird.
WirtschaftsingenieurwesenTechnik und Wirtschaft in einem – das ist der Kern dieses Studiums. Man lernt z.B. wie Produktionsprozesse ablaufen, was etwas kostet, wie man Abläufe effizienter macht und wie man mit Zahlen, Plänen und Teams arbeitet.Eine gute Wahl, wenn du nach der Ausbildung nicht nur mit anpacken, sondern auch mitentscheiden willst, z.B. als Projektleitung, Produktionsplaner:in oder sogar im Vertrieb. Besonders spannend für alle, die Organisation und Technik verbinden wollen.
Nachhaltige LebensmittelwirtschaftHier geht’s nicht nur um Herstellung, sondern auch um Verantwortung: Wie kann man Lebensmittel klimafreundlich produzieren? Wie funktionieren regionale Lieferketten? Und wie lassen sich Umwelt, Qualität und Genuss unter einen Hut bringen?Ideal für alle, die mehr wollen als „einfach produzieren“ – z.B. bei nachhaltigen Marken, in Forschung, Beratung oder NGOs. Auch Start-ups oder Projekte im Bereich „Zero Waste“ oder Regionalvermarktung passen super dazu.
Verfahrenstechnik / ProzesstechnikDas klingt technisch und ist es auch! Aber genau darum geht’s: In diesem Studium lernt man, wie man große Produktionsprozesse plant, automatisiert, überwacht und verbessert. Ob Gärung, Destillation oder Abfüllung – hier geht’s um die Steuerung im großen Stil.Wer gerne analytisch denkt und sich für Maschinen, Steuerungen und Prozesse interessiert, kann später z.B. in technischen Abteilungen großer Unternehmen arbeiten mit Verantwortung für ganze Anlagen oder Produktionslinien.
Betriebswirtschaft (BWL)BWL ist für alle da, die das Wirtschaftliche im Blick haben: Was kostet was? Wie vermarktet man ein Produkt? Wie führt man ein Team oder sogar ein Unternehmen?Besonders spannend für alle, die sich vorstellen können, später einen Betrieb zu leiten, ein eigenes Produkt zu verkaufen oder in der Unternehmensführung mitzumischen. Auch im Einkauf, Vertrieb oder Marketing bist du mit diesem Abschluss gern gesehen.
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