Bodenleger verlegen Teppich-, Linoleum-, PVC- und Korkböden oder Beläge aus anderem Material, zum Beispiel Laminat oder Fertigparkett. Sie erledigen schon im Vorfeld Aufgaben in der Planung und Organisation bis hin zur Kundenberatung über das richtige Bodenmaterial.
In der Ausbildung zum Bodenleger lernst du das professionelle Verlegen eines Bodenbelags. Dazu berechnest du schon vor dem eigentlichen Verlegen, den Materialbedarf und transportierst Platten oder Rollen zum Verlegeort. Vor dem Auslegen prüfst du den Untergrund, glättest und gleichst ihn aus oder stellst ggf. Unterbodenkonstruktionen her. Dann schneidest du Beläge zu und klebst sie auf den Untergrund. Elastische Beläge, beispielsweise Kunststoffplatten, müssen thermisch oder chemisch verschleißt oder verfugt werden. Abschließend reinigen Bodenleger die Böden und versiegeln sie, falls es nötig ist.
Auch in der Sanierung von alten Böden wirst du in der Ausbildung geschult. Bodenleger schleifen alte Parkettböden ab, bessern Abnutzungserscheinungen aus oder versiegeln die Oberflächen von teuren Belägen neu. Da die Arbeit sehr ins Kreuz und auf die Knie geht, solltest du über körperliche Gesundheit verfügen. Es kann schon anstrengend werden, als Bodenleger.