Den Boden richtig vorbereiten | Bevor überhaupt Estrich gegossen wird, muss erstmal alles glatt, sauber und stabil sein. Du lernst, wie man den Untergrund prüft, Unebenheiten ausgleicht und alles so vorbereitet, dass später nix reißt oder sich wölbt. Ohne diesen Schritt? Läuft gar nix. |
Estrich mischen, verteilen und glätten | Das ist der Kern deines Jobs: Du lernst, wie du Estrichmörtel richtig anrührst, aufträgst, mit Maschinen verteilst und so glatt ziehst, dass man später locker ‘ne Sporthalle oder ein Wohnzimmer drauf bauen kann. Und das alles mit Technik, Timing und Gefühl. |
Dämmung und Abdichtung – damit’s warm, leise und trocken bleibt | Du lernst, wie man Materialien gegen Lärm, Kälte und Feuchtigkeit einbaut, also z.B. Trittschalldämmung oder Feuchtigkeitssperren. Gerade bei Wohnungen oder Kellern ist das superwichtig. Und du bist der oder die, die dafür sorgt, dass der Raum danach wirklich funktioniert. |
Bodenbeläge verlegen (nicht nur Estrich, sondern auch Laminat & Co) | Du lernst auch, wie man Böden schön macht, also wie man Laminat, Platten oder Bahnenbeläge richtig zuschneidet, verlegt und versiegelt. Manchmal machst du also nicht nur die Basis, sondern auch gleich das Finish. |
Pläne lesen und Maße richtig übertragen | Du bekommst gezeigt, wie man Baupläne versteht, Maßangaben liest und das alles korrekt auf der Baustelle umsetzt. Klingt erstmal technisch – ist aber mega praktisch, wenn du später genau weißt, was wohin kommt. |
Fugen setzen und Brandschutz beachten | Ja, sogar der Feinschliff ist Teil deiner Ausbildung: Du lernst, wie Bewegungsfugen eingebaut werden, damit der Boden bei Hitze oder Kälte nicht „arbeitet“ und wie man das Ganze auch noch sicher macht, z.B. mit Brandschutzmaterial. |
Bauchemie, also was in den Mörtel kommt (und warum) | Welche Stoffe braucht ein Betonboden? Welche Mischverhältnisse sind gut? Du lernst, wie Baustoffe reagieren, wann sie fest werden und wie man sie verbessert, also echtes Material-Know-how, das man sonst nur googelt. |
Schäden erkennen und reparieren | Auch das gehört dazu: Du lernst, wie man Risse, Feuchtigkeit oder kaputte Stellen erkennt und wie man sie wieder in Ordnung bringt. Gerade bei Altbauten oder Sanierungen ist das super wichtig. |
Arbeit planen und Zeit einschätzen | Du bekommst ein Gefühl dafür, wie lange etwas dauert, wie viele Leute man braucht oder wann welcher Schritt gemacht werden sollte. Heißt: Du kannst später mitreden und mitplanen und nicht nur „ausführen“. |
Sicherheit auf der Baustelle | Du wirst fit gemacht, wie man sich auf Baustellen richtig verhält: Schutzkleidung, Absperrung, Maschinenbedienung – alles, was wichtig ist, damit du gesund bleibst und niemandem was passiert. |
Rechte, Pflichten & wie ein Betrieb funktioniert | Du lernst auch, was deine Rechte als Azubi sind, wie ein Bauunternehmen aufgebaut ist und wie man sich im Team organisiert. Das hilft dir im Berufsalltag genauso wie beim Einstieg ins Arbeitsleben. |
Umweltschutz & Nachhaltigkeit | Du erfährst, wie man Baustoffe umweltschonend nutzt, was man recyceln kann und warum es Sinn macht, auch auf der Baustelle nachhaltig zu denken. Ziemlich aktuell, ziemlich wichtig. |
Deutsch, Sozialkunde & Co, weil Kommunikation dazugehört | Klar, du brauchst auch Schulwissen: Wie schreibt man einen Bericht, wie redet man mit Kund:innen oder Chefs? Auch das gehört zur Ausbildung und hilft dir, sicher und klar aufzutreten. |