Bauwerksmechaniker/-in für Abbruch- und Betontrenntechnik - Ausbildung und Beruf

Bauwerksmechaniker/-in für Abbruch- und Betontrenntechnik - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Hauptschulabschluss oder mittlerer Schulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    675 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.500 € (3. Ausbildungsjahr)

Ob beim Abreißen alter Häuser, beim Bau neuer Gebäude oder beim Schutz vor Witterungseinflüssen – Bauwerksmechaniker:innen für Abbruch- und Betontrenntechnik packen auf der Baustelle mit an, wo’s staubt und kracht. Sie sind diejenigen, die dafür sorgen, dass Bauprojekte sicher und stabil umgesetzt werden. Aber was genau passiert hinter den Kulissen?

Was genau machen Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik?

Bauwerksmechaniker:innen für Abbruch- und Betontrenntechnik sind dafür zuständig, Gebäude sicher abzureißen und die Baustellen vorzubereiten. Sie kümmern sich auch darum, neue Bauwerke richtig abzudichten und zu dämmen, um sie gegen verschiedene Umwelteinflüsse zu schützen. Wie sie das genau machen, erfährst du jetzt:

Der Bauwerksmechaniker in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Abriss von Bauwerken, Baumaschinen bedienen und warten, Abfälle entsorgen und Beton bearbeiten
  • Was ist besonders? Arbeiten im Freien, Krach und Staub, Abwechslungsreich
  • Wo kann man arbeiten? Abbruchunternehmen, Gebäudeentkernung-Firmen, Bauunternehmen

Rückbau- und Abbrucharbeiten
Du reißt alte Gebäude oder Teile davon ab. Das kann alles sein, von technischen Anlagen bis hin zu ganzen Häusern. Bevor es losgeht, musst du die Baustelle absperren, Warnschilder aufstellen und Netze anbringen, damit nichts runterfallen und jemanden verletzen kann.

Entkernung
Bevor das große Abreißen beginnt, musst du das Gebäude “entkernen”. Das heißt, du holst alles raus, was drin ist, wie Fußböden, Wände, Leuchtstoffröhren und Heizkessel. Alles, was noch wertvoll oder gefährlich sein könnte, kommt zuerst raus.

Bam! Bang! Abbruch!
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Mit großen Maschinen wie Baggern, Abrissbirnen oder manchmal sogar durch Sprengung reißt du das Gebäude ab. Dabei achtest du darauf, dass alles sicher abläuft und niemand verletzt wird.

Sortieren und Entsorgen
Nachdem du ein Gebäude abgerissen hast, bleibt eine Menge Schutt und Abfall übrig. Deine Aufgabe ist es, diesen Schutt zu sortieren. Du trennst die Materialien, wie Beton, Metall, Holz und andere Stoffe voneinander. Das ist wichtig, weil verschiedene Materialien unterschiedlich entsorgt oder recycelt werden müssen.

Baumaßnahmen
Neben dem Abreißen von Gebäuden bist du auch an neuen Bauprojekten beteiligt. Das bedeutet, dass du nicht nur alte Strukturen entfernst, sondern auch neue Bauteile herstellst. Zum Beispiel könntest du Beton verwenden, um Teile wie Decken und Wände zu gießen. Dafür baust du spezielle Formen, die Schalungen genannt werden, in denen der Beton gegossen wird, um die gewünschte Form zu erhalten. Zusätzlich könntest du vorgefertigte Stahlbetonteile montieren, um die Baustruktur zu vervollständigen.

Abdichten und Dämmen
Bei dieser Aufgabe geht es darum, sicherzustellen, dass die neuen Bauwerke vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Das bedeutet, dass du Maßnahmen ergreifst, um sicherzustellen, dass kein Wasser in das Gebäude eindringen kann, indem du beispielsweise spezielle Materialien verwendest, um Risse und Öffnungen abzudichten. Zusätzlich installierst du Dämmstoffe, um das Gebäude gegen Wärme, Kälte, Lärm und Feuer zu isolieren. Das hilft dabei, die Energieeffizienz zu verbessern und den Komfort im Inneren des Gebäudes zu erhöhen.

Wo kannst du als Bauwerksmechanikerin für Abbruch- und Betontrenntechnik arbeiten?

Als Bauwerksmechaniker:in hast du verschiedene Möglichkeiten, wo du arbeiten kannst:

Bei Abbruchunternehmen: Das sind Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, Gebäude abzureißen und Materialien zu entsorgen. Bauwerksmechaniker:innen für Abbruch- und Betontrenntechnik arbeiten hier an Projekten wie dem Rückbau von alten Gebäuden oder der Entfernung von Baustrukturen.

In Unternehmen für Gebäudeentkernung: Diese Unternehmen sind darauf spezialisiert, Gebäude bis auf ihre Struktur zu entkernen, also alle inneren Materialien zu entfernen. Bauwerksmechaniker:innen in diesem Bereich helfen dabei, alte Gebäude zu reinigen und vorzubereiten für Renovierungen oder den kompletten Abriss.

In Bauunternehmen bzw. Betonbohr- und Betonsägebetrieben: Hier arbeiten Bauwerksmechaniker:innen an verschiedenen Bauprojekten, die mit Beton zu tun haben. Das kann das Bohren und Sägen von Beton für neue Bauwerke oder Reparaturen sein, aber auch das Gießen und Vorbereiten von Beton für Fundamente oder andere Bauteile.

Was brauchst du, um Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik zu werden?

Check mal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Krach und Staub? Genau dein Ding?
  • Keine Panik auf Gerüsten oder vor Höhen, ja?
  • Du packst gern mit an. Also keine Angst vor körperlicher Arbeit?
  • Ob Regen, Schnee oder Sonne – du bist immer bereit, draußen zu arbeiten
  • Kann man sich auf dich verlassen? Du bist also pünktlich?
  • Bist du ein Teamplayer und kannst du gut mit anderen zusammenarbeiten?
  • Hast du mindestens einen Hauptschulabschluss?

Wenn das alles passt, bist du schon ganz gut dabei!

Jetzt aber mal im Detail!

Körperbeherrschung
Du wirst manchmal auf hohen Gerüsten oder Leitern arbeiten. Dafür ist es wichtig, dass du dich sicher bewegen kannst und keine Angst vor Höhe hast. Gute Balance und ein sicheres Auftreten sind hier das A und O, damit du nicht ins Schwanken gerätst oder auch noch abstürzt.

Eine Ahnung von Technik haben
Du musst wissen, wie Maschinen und Geräte funktionieren. Wenn du gern herausfindest, wie Sachen arbeiten und keine Angst davor hast, mal die Hände schmutzig zu machen, dann bist du hier richtig. Es hilft dir, Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor sie größer werden.

Geschickte Hände
Du wirst oft mit Werkzeugen wie Sägen und Bohrern arbeiten, um Gebäude zu zerlegen oder Beton zu bearbeiten. Daher ist es wichtig, dass du diese Werkzeuge sicher und effektiv bedienen kannst. Wenn du schon Erfahrung damit hast, etwas zu reparieren oder zusammenzubauen, weißt du, wie wichtig Geschicklichkeit ist, um Fehler zu vermeiden und gut voranzukommen.

Flexibel sein
Baustellen sind nicht immer am gleichen Ort. Du musst bereit sein, dich an neue Orte und Arbeitsbedingungen anzupassen. Das bedeutet auch, dass du manchmal spontan umplanen musst. Flexibel zu sein, hilft dir, immer einen kühlen Kopf zu bewahren, egal wo du bist.

Körperlich gut in Form sein
Arbeiten als Bauwerksmechaniker:in kann echt anstrengend sein, manchmal fühlt es sich fast wie ein kleines Workout an. Du wirst schwere Sachen heben und lange auf den Beinen sein. Deshalb ist es wichtig, fit zu sein und Ausdauer zu haben. Das hilft dir, den Arbeitsalltag besser zu bewältigen und weniger erschöpft zu sein.

Ein Teamplayer sein
Auf Baustellen arbeitest du nie allein. Es ist wichtig, dass du gut mit anderen auskommst und zusammenarbeitest. Wenn alle an einem Strang ziehen, geht die Arbeit leichter von der Hand und ihr erreicht eure Ziele schneller.

Sorgfältig arbeiten
Du musst sehr genau arbeiten, vor allem wenn es um gefährliche Stoffe wie Asbest geht. Genauigkeit und Sorgfalt schützen nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und die Umwelt. Ein Fehler kann hier schwerwiegende Folgen haben, also ist es wichtig, immer konzentriert zu sein.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Zuverlässig sein: Halte deine Versprechen, egal wie klein sie sind. Wenn du sagst, du machst etwas, dann zieh es auch durch.
  • Pünktlichkeit üben: Starte damit, immer pünktlich zu Terminen und Verabredungen zu erscheinen. Stell dir mehrere Wecker, wenn nötig.
  • Qualitätsarbeit liefern: Achte auf Details und achte darauf, dass deine Arbeit ordentlich und professionell aussieht.
  • Sei offen für die Zusammenarbeit mit anderen und lerne, mit unterschiedlichen Menschen umzugehen
  • Halt dich fit und mach regelmäßig Sport, um deine Fitness zu verbessern
  • Übe aufmerksam und konzentriert zu sein. Spiele Videospiele, die schnelle Reaktionen und Aufmerksamkeit erfordern, oder mach Konzentrationsübungen.

Zuverlässig sein
Das ist ebenfalls ein großer Pluspunkt – Wenn du immer pünktlich auf der Baustelle bist, zeigt das, dass du engagiert und bereit für die Arbeit bist. Auf Baustellen gibt es oft einen engen Zeitplan, und wenn jemand zu spät kommt, kann das den ganzen Ablauf durcheinanderbringen. Und wenn du zuverlässig bist, bauen deine Kollegen und Vorgesetzten Vertrauen zu dir auf. Sie wissen, dass sie sich auf dich verlassen können, egal ob es um einfache oder komplexe Aufgaben geht.

Schnell reagieren können
Du musst Maschinen und Gerätesteuerungen im Blick behalten und schnell reagieren können, wenn etwas schiefgeht. Eine gute Auffassungsgabe und schnelle Reaktionen sind hier entscheidend, damit du in Gefahrensituationen richtig handelst und Unfälle vermeidest.

Selbständig arbeiten
Du solltest Aufgaben auch alleine gut erledigen können. Selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen sollten dir liegen.

Immer auf dem Laufenden bleiben
Du solltest immer bereit sein, neue Dinge zu lernen. Die Technik verändert sich ständig, und du musst mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten.

Was interessiert dich?

Bock auf Teamarbeit: Da du in Teams arbeiten wirst, ist es wichtig, dass du gerne mit anderen zusammenarbeitest und Freude daran hast, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und Lösungen zu finden.

Neugierig und Lust auf was Neues: Wenn du gerne neue Dinge ausprobierst und keine Angst hast, dich Herausforderungen zu stellen, bist du schon gut dabei! Auf Baustellen ist immer was los und kein Tag ist wie der andere. Es gibt immer was zu tun, und wenn du offen für Neues bist, kannst du dich schnell einarbeiten und viel dazulernen.

Interesse an Bautechnik und -materialien: Wenn du dich für Architektur, Bauwesen oder einfach nur für coole Bauwerke begeisterst, dann könntest du als Bauwerksmechaniker:in richtig aufblühen. Hier kannst du alles über Beton, Stahl und andere Baumaterialien lernen und sehen, wie sie in der Praxis eingesetzt werden.

Hilfreiche Schulfächer

Ja, auch Schulfächer können dir auch bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Mathe: In Mathe lernst du, Zahlen und Berechnungen zu verstehen. Das ist wichtig, damit du zum Beispiel ausrechnen kannst, wie viel Material du für eine Baustelle brauchst. Je besser du in Mathe bist, desto einfacher wird es für dich sein, diese Berechnungen durchzuführen.

Werken/Technik: In Werken und Technik geht es darum, praktische Dinge zu lernen. Du lernst, wie man mit Werkzeugen umgeht und wie man Dinge repariert oder baut. Das ist wichtig, weil du als Bauwerksmechaniker:in viele Maschinen und Geräte bedienen musst. Wenn du auch noch technisches Zeichnen verstehst, also weißt, wie man Skizzen und Pläne liest und selbst macht, ist das echt hilfreich. Damit kannst du besser verstehen, was auf der Baustelle passiert, und wie du deinen Job am besten erledigen kannst.

Was lernst du in der Ausbildung zur Bauwerksmechanikerin für Abbruch- und Betontrenntechnik?

Das hier ist eine duale Ausbildung – also ein Mix aus Lernen und Arbeiten. Du arbeitest in einem Unternehmen und lernst dort praktische Sachen, während du gleichzeitig zur Berufsschule gehst, um das theoretische Wissen zu bekommen. Das Gute daran ist, dass du nicht nur Bücher liest, sondern auch siehst, wie die Dinge wirklich gemacht werden. So bekommst du das Beste aus beiden Welten: Praxiserfahrung und theoretisches Verständnis. Damit bist du ready für deinen zukünftigen Job.

Während der Ausbildung lernst du also:

  • Sicherheit auf Baustellen gewährleisten: Du lernst, wie man eine Baustelle richtig vorbereitet und absichert, um sicher arbeiten zu können. Dazu gehört auch das Aufstellen von Gerüsten.
  • Grundlagen des Bauens: Hier geht es darum, Baugruben auszuheben, stabile Formen (Schalungen) für Beton zu erstellen und Stahlbewehrungen einzubauen, die dem Beton Stabilität verleihen.
  • Mauern und Schutz vor Feuchtigkeit: Du lernst, wie man Mauern baut, Türen und Fenster einsetzt und wie man Gebäude gegen Feuchtigkeit schützt, damit kein Wasser eindringt.
  • Verkehrswege und Leitungen verlegen: Dazu gehören das Bauen von Wegen und Straßen sowie das Verlegen und Anschließen von Wasser-, Abwasser- und anderen Leitungen.
  • Wärmedämmung und Bodenbeläge: Du lernst, wie man Materialien zur Wärmedämmung einsetzt, Estriche (Bodenbeläge) herstellt und Fliesen und Platten verlegt.
  • Oberflächenvorbereitung und Trockenbau: Hier erfährst du, wie man Oberflächen für weitere Arbeiten vorbereitet, Gipsmörtel anmischt und Trockenputz an Wände anbringt.
  • Lesen, verstehen und erstellen: Du lernst, wie man Baupläne und Skizzen liest und selbst anfertigt, um Bauprojekte korrekt umzusetzen.
  • Richtig mit Werkzeugen und Maschinen umgehen: Wichtig ist’s auch, dass du lernst, wie man richtig mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen umgeht, die du für deine Arbeit brauchst. Das können Dinge sein wie Hämmer, Bohrer, Sägen und andere Handwerkzeuge, aber auch größere Maschinen wie Bagger oder Betonmischer. Dir wird also gezeigt, wie man sie sicher benutzt und in Schuss hält, damit man effizient und sicher arbeiten kann.
  • Dämmungen herstellen: Du erfährst, wie man verschiedene Arten von Dämmstoffen verwendet, um Gebäude vor Wärmeverlust und Geräuschen zu schützen.
  • Schalungen für verschiedene Bauteile herstellen: Du lernst, wie man Formen (Schalungen) für unterschiedliche Bauteile wie Fundamente, Stützen und Treppen erstellt.

Während der gesamten Ausbildung werden dir auch Kenntnisse über deine Rechte und Pflichten, die Organisation deines Ausbildungsbetriebs und den Umweltschutz vermittelt.

Und in der Berufsschule lernst du:

Berufsspezifische Lernfelder
In diesen Lernfeldern lernst du ganz praktische Dinge, die direkt mit deinem Beruf als Bauwerksmechaniker zu tun haben. Zum Beispiel, wie man eine große Lagerhalle abräumt und alles sicher zurückbaut, wie man eine Brücke vorbereitet und dann abreißt oder wie man ein altes Gebäude abträgt, das unter Denkmalschutz steht.

Allgemeinbildende Fächer
Das sind Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde. Hier lernst du wichtige Sachen, die nicht direkt mit deinem Handwerk zu tun haben, aber trotzdem total wichtig sind. Zum Beispiel, wie man gut kommuniziert, wie Wirtschaft funktioniert und was deine Rechte und Pflichten im Beruf sind.

Welches Gehalt bekommen Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik?

Wie viel man als Bauwerksmechaniker verdient, hängt davon ab, wo und in welcher Branche man arbeiten will. Auch vereinbarte Tarifverträge und deine Berufserfahrung spielen eine Rolle. 

In Deutschland verdienst du durchschnittlich 2.942 Euro brutto im Monat, egal wo du gerade angestellt bist.

Fällt dein Gehaltscheck am Ende des Monats höher aus, also auf bis zu 3.409 Euro, kannst du dich zu den Topverdienern unter den Bauwerksmechanikern direkt nach der Ausbildung zählen. Und wenn du motiviert bist und fleißig weiterlernst, steht dir nichts im Weg dein Gehalt zu steigern!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung?

Wie gesagt, ist das hier eine duale Ausbildung. Da du gleichzeitig in der Berufsschule lernen und im Ausbildungsbetrieb arbeiten wirst, wird dir auch am Ende des Monats ein Gehalt gezahlt.

So könnte also dein monatlicher Gehalt aussehen:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr675 bis 755 €
2. Ausbildungsjahr895 bis 1.115 €
3. Ausbildungsjahr1.120 bis 1.500 €

Deine Karriereoptionen als Bauwerksmechanikerin für Abbruch- und Betontrenntechnik

Falls du schon als Bauwerksmechaniker arbeitest und deine Skills auf den neuesten Stand bringen möchtest, könntest du eine Anpassungsweiterbildung in Erwägung ziehen. Das ist quasi wie ein Software-Update für deine Fähigkeiten, damit du easy mit neuen Trends oder Anforderungen in deinem Beruf mithalten kannst.

Meistens interessiert man sich im Anschluss für diese Weiterbildungen:

  • Baumaschinenführung
  • Hochbau
  • Umgang mit Gefahrstoffen
  • Bodenschutz

Wenn du allerdings richtig durchstarten und in deiner Karriere die nächste Stufe erreichen möchtest, wäre eine Aufstiegsweiterbildung das Richtige für dich. Diese Art von Weiterbildung hat zum Ziel, deine Kenntnisse zu vertiefen und dich für höhere Positionen oder komplexere Aufgabenbereiche fit zu machen.

Du könntest eine Meisterweiterbildung zum Polier im Hochbau absolvieren!

Was ist das?

  • Du wirst zum Chef auf der Baustelle.
  • Leitung und Überwachung von Bauprojekten von der Planung bis zur Fertigstellung.
  • Führen und Motivieren von Angestellten.

Warum diese Weiterbildung?

  • Mehr Verantwortung und bessere Karrierechancen.
  • Oft auch ein besseres Gehalt.
  • Du bist der Boss und hast das Sagen.
  • Und du kannst dich selbständig machen.

Darüber hinaus kannst du natürlich auch andere Weiterbildungen machen, wie:

  • Techniker:in für Bautechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker:in für Hochbautechnik

Eine weitere Option ist ein Studium, besonders, wenn du dein Abitur bestanden hast. Studienfächer, die gut zu dieser Ausbildung passen, sind:

  • Bauingenieurwesen
  • Abfall- und Entsorgungstechnik
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