Duales Studium Zentralbankwesen / Central Banking - Studium und Beruf

Duales Studium Zentralbankwesen / Central Banking - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Studiendauer
    In der Regel drei Jahre (sechs Semester)
  • Gewünschter Schulabschluss
    (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    Rund 1.530 Euro brutto im Monat
  • Studienort
    Hochschule der Deutschen Bundesbank auf Schloss Hachenburg im Westerwald + Praxismodule in Bonn oder Frankfurt am Main

Das Duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Analyse wirtschaftlicher Entwicklungen, Mitwirkung an geldpolitischen Entscheidungen, Prüfung von Banken, Entwicklung sicherer Zahlungssysteme sowie Einblicke in zentrale Bereiche wie Währungspolitik, Finanzmarktstabilität und Aufsicht.
  • Was besonders ist: Theorie an der eigenen Hochschule der Bundesbank auf Schloss Hachenburg, Praxis direkt bei der Bundesbank oder der BaFin mit Gehalt, Verbeamtung und Einstieg in den gehobenen Bankdienst.
  • Passt zu dir, wenn dich wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren, Verantwortung kein Fremdwort ist und du einen sicheren, gesellschaftlich relevanten Job mit Perspektive haben willst.

Wenn über Geld gesprochen wird, haben viele sofort eins im Kopf: Zahlen, Regeln, Bürokratie. Aber Geld ist viel mehr als Mathe auf dem Papier, es bewegt die Welt. Es bestimmt, wie teuer dein Einkauf ist, ob Unternehmen investieren, wie sicher dein Job ist. Doch wer entscheidet eigentlich, wie viel Geld im Umlauf ist? Und wer sorgt dafür, dass Banken fair arbeiten und sich an die Regeln halten?

Genau hier setzt das duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking an – ein Studiengang, bei dem man nicht nur zuschaut, sondern aktiv mitgestaltet. Es ist kein typisches Studium an einer riesigen Uni. Hier studierst du an der eigenen Hochschule der Deutschen Bundesbank, bekommst ein Gehalt, lernst in kleinen Gruppen und arbeitest gleichzeitig in einem echten Job mit: Bei der Bundesbank oder der BaFin, einer der wichtigsten Aufsichtsbehörden Deutschlands.

Was das Besondere daran ist? Wer hier startet, bekommt mehr als Wissen: Eine klare berufliche Richtung, einen sicheren Job mit Verantwortung, Verbeamtung und die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen, ob mit Abi, Fachabi oder einem anderen Weg dorthin. Zentralbankwesen ist nicht für “die da oben”, sondern für alle, die sich fragen: Was kann ich machen, das wichtig ist und zu mir passt? Die Antwort könnte genau hier beginnen.

Was ist ein Duales Studium Zentralbankwesen / Central Banking?

Du willst verstehen, wie unser Geldsystem eigentlich funktioniert? Warum Zinsen steigen oder fallen? Wer dafür sorgt, dass Banken sich an Regeln halten? Und wie es möglich ist, dass unser Euro auch morgen noch stabil bleibt? Wenn dich all das nicht kalt lässt, sondern eher neugierig macht, dann schau dir das duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking mal genauer an.

Das Spannende daran? Du lernst nicht nur trockene Theorie über Wirtschaft und Finanzen,  sondern bist direkt mittendrin: In der Welt der Zentralbank, Aufsicht und Geldpolitik. Und das nicht irgendwo, sondern bei der Deutschen Bundesbank oder der BaFin, also genau dort, wo Entscheidungen getroffen werden, die uns alle betreffen.

Was ist überhaupt ein duales Studium? Du studierst an der Hochschule der Deutschen Bundesbank, lebst und lernst auf dem Campus in Hachenburg und bist gleichzeitig praktisch im Einsatz. In der einen Phase vertiefst du dein Wissen rund um Geld, Märkte, Banken und Recht. In der anderen arbeitest du ganz konkret mit, zum Beispiel bei der Überwachung von Finanzinstituten, bei der Umsetzung von Geldpolitik oder im Risikomanagement.

Was das bringt? Klarheit. Erfahrung. Sicherheit. Du sammelst schon im Studium wertvolle Berufspraxis, bekommst ein Gehalt und weißt am Ende ganz genau, wo du stehst und was du kannst.

Zwei Wege. Ein Ziel: Deine Karriere im Finanzsystem

ModellWas steckt dahinter?
Bundesbank-ModellDu studierst an der Hochschule der Deutschen Bundesbank im Westerwald und machst deine Praxisphasen in verschiedenen Bereichen der Deutschen Bundesbank. Was das heißt? Du lernst z.B. wie Bargeld sicher ins Land kommt und geprüft wird (Stichwort: Bargeldlogistik), wie Banken kontrolliert werden (Bankenaufsicht) oder wie Entscheidungen zur Geldpolitik vorbereitet werden, damit der Euro stabil bleibt.

Auch spannende Themen wie Finanzstabilität, Zahlungsverkehr oder Digitalisierung des Bankwesens gehören dazu. Deine Einsätze finden entweder in regionalen Filialen oder in zentralen Fachabteilungen statt und du bekommst so einen Rundumblick über die Aufgaben einer modernen Zentralbank.
BaFin-ModellAuch hier studierst du in Hachenburg, aber deine Praxiseinsätze laufen über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Klingt erstmal trocken, ist aber mega spannend: Die BaFin sorgt dafür, dass Banken, Versicherungen und Börsen in Deutschland seriös und stabil arbeiten.

Du bist also mittendrin im Geschehen, wenn es um Kontrolle, Risikobewertung und neue Regeln für Finanzunternehmen geht. Egal ob es um digitale Finanzprodukte, nachhaltige Investments oder große Bankfusionen geht, bei der BaFin lernst du, wie man für Ordnung im Finanzdschungel sorgt.

Was genau ist Zentralbankwesen / Central Banking?

Zentralbankwesen / Central Banking? Was ist das überhaupt? Dahinter steckt etwas, das uns alle betrifft: Unser Geld, unsere Wirtschaft und die Sicherheit unseres gesamten Finanzsystems.

Egal ob du mit Karte zahlst, Bargeld abhebst oder einen Kredit aufnimmst – im Hintergrund sorgt die Zentralbank dafür, dass alles funktioniert. Sie ist sozusagen das Rückgrat der Finanzwelt. Und genau das macht den Bereich „Zentralbankwesen“ so spannend.

Wenn du dich also fragst, wer in Deutschland eigentlich aufpasst, dass der Euro stabil bleibt, dass Banken sicher arbeiten oder dass bei Finanzkrisen nicht alles zusammenbricht, dann ist die Antwort: Unter anderem die Deutsche Bundesbank und die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Das sind die Institutionen, die im Bereich Central Banking ganz vorne mitspielen.

Was macht eine Zentralbank genau?

Zentralbanken, wie die Deutsche Bundesbank, haben viele wichtige Aufgaben: Sie sorgen dafür, dass es in Deutschland genug Bargeld gibt. Sie legen mit der Europäischen Zentralbank (EZB) die Zinspolitik mit fest, um die Inflation zu kontrollieren. Sie überwachen, wie stabil Banken wirtschaften. Und sie helfen mit, unser Finanzsystem krisensicher zu machen. Kurz gesagt: Sie kümmern sich darum, dass unser Geld etwas wert bleibt und das Wirtschaftssystem rund läuft.

Und was macht die BaFin?
Die BaFin schaut Banken, Versicherungen und Wertpapierhändlern genau auf die Finger. Sie stellt sicher, dass niemand mit deinem Geld zockt, dass Regeln eingehalten werden und dass Kund:innen fair behandelt werden. Bei Skandalen, Bilanztricks oder unseriösen Angeboten ist sie die erste Adresse, die einschreitet.

Warum braucht man dafür ein eigenes Studium?
Hier geht es um verantwortungsvolle Aufgaben, die Fachwissen, Überblick und Entscheidungskraft erfordern. Im dualen Studium lernst du deshalb alles, was du brauchst: von BWL und VWL über Geldpolitik, Finanzmärkte und Aufsichtsrecht bis hin zu Themen wie Risikomanagement oder Digitalisierung im Bankensektor.

Aber keine Sorge: Du musst kein Mathe-Genie sein oder schon mal Aktien gehandelt haben. Wichtig ist vor allem dein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und dein Wunsch, etwas Sinnvolles und Zukunftssicheres zu machen.

Zentralbankwesen ist also…
…eine spannende Mischung aus Wirtschaft, Politik, Recht und Verantwortung! Du lernst zu verstehen, wie Geld entsteht, wie Finanzmärkte funktionieren und wie man Risiken erkennt, bevor sie zum Problem werden. Und das Ganze nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch – direkt bei den Institutionen, die unser Finanzsystem schützen.

Ob du später in der Bankenaufsicht arbeitest, bei der Geldpolitik mitwirkst oder im Zahlungsverkehr für Sicherheit sorgst – mit dem dualen Studium Central Banking bist du Teil eines Systems, das extrem wichtig ist, auch wenn man es im Alltag kaum sieht.

Klingt komplex? Ist es auch. Aber spannend und vor allem sinnvoll! Wenn du Lust hast, mit deinem Job wirklich etwas zu bewegen und nicht einfach „nur irgendwas mit Wirtschaft“ zu machen, dann könnte das genau dein Weg sein.

Was braucht man, um Zentralbankwesen / Central Banking zu studieren?

Nicht jeder weiß mit 17 oder 18 schon ganz genau, wohin es nach der Schule gehen soll. Aber vielleicht kennst du das: Du hast Spaß daran, Dinge zu durchschauen. Du fragst dich, warum Preise steigen, was Inflation wirklich bedeutet oder wie es sein kann, dass ganze Banken plötzlich wackeln. Vielleicht hast du in der Schule gemerkt, dass dir wirtschaftliche Themen liegen oder dass dir Zahlen, Regeln und Strukturen einfach mehr geben als nur Formeln auf dem Papier.

Egal, ob du schon länger weißt, dass du „irgendwas mit Finanzen“ machen willst oder gerade erst entdeckst, wie spannend das alles sein kann: Wer sich für das duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking interessiert, bringt oft mehr mit, als er oder sie denkt.

Es geht um Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, um analytisches Denken, um Fairness, Verlässlichkeit und darum, die Finanzwelt mitzugestalten. Und klar: Mit einem guten (Fach-)Abitur hast du die besten Chancen, einen der begehrten Plätze zu ergattern – gerade bei der Deutschen Bundesbank oder der BaFin, wo die Auswahl anspruchsvoll ist.

Aber deine Noten sind nicht alles. Was wirklich zählt, ist, dass du dich für wirtschaftliche Themen interessierst, gerne konzentriert arbeitest, mitdenkst, Verantwortung übernehmen willst und Lust hast, nicht nur zuzuschauen, sondern mitzumischen. Wenn du bei all dem denkst: „Das klingt spannend!“, dann lohnt sich ein genauerer Blick auf dieses duale Studium auf jeden Fall!

Quick-Check: Duales Studium Zentralbankwesen / Central Banking – Könnte das was für dich sein?

  • 📉 Du fragst dich bei Inflation oder steigenden Mieten nicht nur „Warum ist das so?“, sondern du willst es wirklich verstehen und nicht einfach alles „denen da oben“ überlassen.
  • 📲 Du schaust nicht nur TikTok-News, sondern klickst dich auch mal tiefer rein, wenn’s um Wirtschaft, Geld oder Politik geht. Du willst wissen, was hinter den Schlagzeilen steckt.
  • 💬 Du kannst gut zuhören, analysieren und klar kommunizieren, egal ob beim Diskutieren in der Schule, in Gruppenarbeiten oder wenn du jemandem etwas erklären sollst.
  • 🧠 Du hast ein gutes Gespür für Zahlen und Zusammenhänge und freust dich insgeheim ein bisschen, wenn du in Mathe der oder die Einzige bist, die das Arbeitsblatt wirklich gecheckt hat.
  • 📚 Du bist ehrgeizig und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn du etwas machst, dann richtig. Halbe Sachen und Chaos sind nicht so dein Ding.
  • 🏛️ Du findest es spannend, wie unser Finanzsystem funktioniert, auch wenn du gerade erst anfängst, dich damit zu beschäftigen. Begriffe wie Zentralbank, Zinspolitik oder Finanzaufsicht schrecken dich nicht ab, sondern machen dich neugierig.
  • 🎯 Du brauchst nicht jeden Tag Action, sondern kannst dich auch mal länger auf ein Thema konzentrieren, tief reindenken und hinterfragen, was andere einfach so hinnehmen.
  • 💼 Du willst was machen, das sinnvoll ist mit Perspektive, Stabilität und Zukunft. Nicht irgendeinen Job, sondern einen, der gebraucht wird, auch wenn nicht jeder weiß, was du da genau machst.
  • 🌍 Du findest es cool, Teil von etwas Größerem zu sein: Das Wirtschaftssystem läuft, die Finanzmärkte bleiben stabil, weil du im Hintergrund mitarbeitest – das gibt dir ein gutes Gefühl.
  • 📍Du bist bereit, flexibel zu sein, auch mal umzuziehen oder an verschiedenen Orten eingesetzt zu werden. Hauptsache, du bekommst die Chance, dich zu entwickeln.

Wenn du beim Lesen mehrfach genickt hast oder dachtest: „Wow, das beschreibt mich irgendwie“, dann könnte das duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking dein nächster Schritt nach der Schule sein.

Welche Skills braucht man im dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking?

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man sich darin verbessern?
Du denkst gerne logisch und erkennst MusterIm Studium und später im Job wirst du viel mit Zahlen, Regeln und wirtschaftlichen Prozessen zu tun haben. Du musst verstehen, wie alles miteinander zusammenhängt: Was passiert, wenn sich die Zinsen ändern? Welche Folgen hat ein Gesetz für die Bankenwelt? Ohne klarem Kopf geht da gar nichts.Trainiere dein Denken mit kniffligen Aufgaben wie Logikrätseln, spiel Strategiespiele, oder analysiere mal bewusst Nachrichten zu Wirtschaft und Politik – nicht nur lesen, sondern wirklich verstehen wollen.
Du kommst mit Zahlen gut klar oder willst endlich verstehen, was Mathe im Leben bringtKeine Sorge, du brauchst kein Mathegenie sein. Aber ein gewisses Grundverständnis ist wichtig. Du wirst Zinsen berechnen, Statistiken deuten und Finanzdaten auswerten müssen. Mathe wird hier greifbar, es geht um echtes Geld und konkrete Entscheidungen.Übe Mathe mit Anwendungen aus dem Alltag: Rechne mal aus, was eine 3 % Inflation für deinen Einkauf bedeutet oder check, wie Kreditzinsen funktionieren. Online-Tools und Lernvideos können dir den Aha-Moment bringen.
Du kannst dich gut ausdrücken und auch mal komplizierte Dinge verständlich erklärenOb Berichte, Gespräche oder Präsentationen – du wirst häufig Inhalte schriftlich oder mündlich vermitteln müssen. Und zwar so, dass auch andere es verstehen. Das ist besonders wichtig, wenn’s um sensible Themen wie Finanzen oder Gesetze geht.Lies regelmäßig Texte, die ein bisschen herausfordern (z.B. Zeitungsartikel, Sachbücher), übe Texte zusammenzufassen und erzähle jemandem danach in eigenen Worten, worum’s ging. Oder starte mal einen Blog oder Lernaccount.
Du willst beruflich auf dem Laufenden bleiben und neue Dinge schnell verstehenGesetze ändern sich, Märkte entwickeln sich weiter, neue Herausforderungen tauchen auf. Du wirst dich ständig weiterbilden müssen, auch nach dem Studium. Wer neugierig bleibt, ist hier klar im Vorteil.Finde ein Wirtschaftsthema, das dich interessiert, egal ob Kryptowährungen, Nachhaltigkeit oder Immobilienpreise und informier dich regelmäßig dazu. Podcasts, YouTube, Insta oder Newsletter – such dir deinen Kanal!
Du kannst Verantwortung übernehmen und weißt, dass Sorgfalt zähltDu wirst mit Daten, Zahlen und vertraulichen Infos arbeiten. Ein kleiner Fehler kann große Folgen haben, z.B. wenn Zahlen falsch übermittelt werden. Hier ist es wichtig, dass du gewissenhaft arbeitest und Verantwortung ernst nimmst.Fang klein an: Übernimm Verantwortung in der Schule, im Verein oder zu Hause. Achte mal bewusst auf Details, ob beim Lernen, bei Gruppenarbeiten oder beim Planen von Terminen. Wer sich auf dich verlassen kann, merkt sich das.
Du bleibst bei der Sache, auch wenn’s länger dauert oder Konzentration brauchtIn manchen Phasen musst du viele Informationen durcharbeiten, Gesetze verstehen oder an einer Sache über längere Zeit dranbleiben. Da ist Durchhaltevermögen gefragt.Schalte Ablenkungen aus, wenn du lernst – Handy weg, Timer an. Teste mal die Pomodoro-Technik (25 Min. lernen, 5 Min. Pause). Und mach dir klar: Je tiefer du einsteigst, desto leichter wird’s mit der Zeit.
Du bist offen und freundlich, aber kannst auch professionell bleibenAuch wenn du später nicht im klassischen Kundenservice arbeitest: Du wirst mit vielen verschiedenen Menschen sprechen, deine Meinung vertreten und Infos vermitteln müssen. Dabei zählt, wie du auftrittst – klar, respektvoll und überzeugend.Übe dich in Gesprächen: Nimm z.B. öfter mal bewusst das Wort in der Schule, erklär einer Freundin ein Thema oder probier dich an Diskussionen (z.B. in Workshops oder Planspielen). Du wächst mit jeder Erfahrung!
Du kannst dich an neue Situationen anpassen und flexibel bleibenIm dualen Studium wechselst du zwischen Theorie und Praxis, manchmal auch zwischen Orten und Aufgabenbereichen. Wer sich schnell auf Neues einstellt, hat es deutlich leichter.Versetz dich öfter mal bewusst in neue Rollen: Übernimm mal die Planung in der Gruppe, spring kurzfristig ein oder stelle dich einer Herausforderung, die außerhalb deiner Komfortzone liegt. Übung macht offen!
Du bist ehrlich und kannst mit Vertrauen umgehenIn Zentralbank und Aufsicht geht’s oft um Informationen, die nicht für alle gedacht sind. Vertraulichkeit ist hier oberstes Gebot und das Vertrauen deiner Kolleg:innen ist deine wichtigste Währung.Sei ehrlich, auch wenn’s unangenehm ist. Steh zu Fehlern und sei jemand, der keine Gerüchte weiterträgt. Wer zeigt, dass man ihm oder ihr etwas anvertrauen kann, bekommt auch mehr Verantwortung.

Interessencheck: Passt Zentralbankwesen / Central Banking zu mir?

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Du willst wissen, wie Wirtschaft „wirklich“ funktioniertWenn dich Geld, Preise, Inflation, Schulden und Co. nicht nur verwirren, sondern faszinieren, dann hast du den perfekten Mindset für das Studium. Es geht hier darum, Zusammenhänge zu verstehen und zu hinterfragen und nicht nur Zahlen auswendig zu lernen.Du hörst bei Themen wie Inflation, Zinserhöhungen oder Banken nicht sofort weg, sondern wirst neugierig. Vielleicht schaust du Dokus, liest News oder fragst dich, wie Staaten mit Geld umgehen.
Du findest es spannend, was hinter politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen stecktDas Studium dreht sich auch um die „großen Fragen“: Warum steigen die Zinsen? Wie handeln Notenbanken? Wie wird die Wirtschaft gesteuert? Wer da mitdenken will, sollte sich für das „große Ganze“ interessieren.Du fragst dich öfter: „Warum machen die das eigentlich so?“, ob bei Politik, Geld oder Nachrichten. Vielleicht diskutierst du auch gerne mit, wenn es um Gerechtigkeit, Krisen oder Gesellschaft geht.
Du willst später mal was mit Verantwortung machenIn der Zentralbank und Aufsicht geht’s um große Summen, wichtige Entscheidungen und das Vertrauen der Gesellschaft. Wer diesen Weg geht, übernimmt Verantwortung und sollte das auch wollen.Du merkst, dass du zuverlässig bist, dich gerne einbringst und dir Gedanken darüber machst, was fair, richtig oder wichtig ist. Du magst es, wenn man dir etwas zutraut.
Du interessierst dich für Geld, aber nicht nur fürs Geld an sichJa, Geld ist wichtig. Aber dich interessiert mehr als nur das schnelle Verdienen: Du willst wissen, wie es funktioniert, wer es kontrolliert, wie es entsteht und wie ein System drumherum aufgebaut ist.Du findest es spannend, wie Preise entstehen, wie man richtig spart oder investiert. Vielleicht hast du sogar schon mal mit Aktien, Krypto oder Budget-Apps experimentiert.
Du findest internationale Themen spannendAuch wenn du später vorwiegend in Deutschland arbeitest: Geldpolitik, Bankenregeln und Finanzmärkte sind international vernetzt. Wer sich dafür interessiert, bringt eine gute Grundlage mit.Du interessierst dich für andere Länder, schaust über den Tellerrand, checkst Wirtschaftsnachrichten weltweit oder fragst dich, wie das alles miteinander zusammenhängt.
Du hast Interesse an Regeln und StrukturenDie Zentralbank und Aufsicht haben viel mit Gesetzen, Richtlinien und Kontrolle zu tun. Wer sich für klare Abläufe interessiert und gerne Ordnung in Dinge bringt, fühlt sich hier wohl.Du magst es, wenn Dinge geregelt ablaufen, hinterfragst aber auch, warum etwas so ist. Vielleicht findest du Jura, Politik oder Verwaltungsstrukturen interessant, auch wenn du kein:e Jurist:in werden willst.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf das duale Studium vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Wirtschaft / Politik / SozialwissenschaftenDieses Fach ist quasi die perfekte Vorbereitung: Du lernst wirtschaftliche Zusammenhänge, Märkte, Unternehmen, Steuern, Geldpolitik und politische Einflüsse kennen, also genau das, worum es später im Studium geht. Wer hier gut mitkommt, hat schon ein gutes Gespür für das „große Ganze“ und kann im Studium viele Inhalte leichter einordnen.
MathematikProzentrechnung, Zinsrechnung, Statistiken auswerten – all das wird später dein Alltag sein. Im Studium geht’s viel um Finanzkennzahlen, Datenanalysen und wirtschaftliches Rechnen. Wenn du verstehst, wie man Formeln anwendet und Zahlen logisch einordnet, wirst du dich im Studium sicher fühlen.
DeutschEgal ob E-Mail, Bericht oder mündliche Präsentation: Du wirst ständig kommunizieren müssen – klar, sachlich und ohne Missverständnisse. In Deutsch lernst du, dich präzise auszudrücken, Texte zu verstehen und logisch zu argumentieren. Auch gute Rechtschreibung und Stil sind wichtig, wenn du später z.B. interne Berichte schreibst.
EnglischTeile des Studiums finden auf Englisch statt, außerdem ist die Fachsprache im Finanzbereich oft international geprägt. Begriffe wie „Monetary Policy“, „Financial Stability“ oder „Risk Management“ wirst du regelmäßig hören. Wer Texte gut versteht und sich auch auf Englisch ausdrücken kann, hat’s im Studium leichter.
Informatik / Digitales LernenAuch wenn du kein IT-Profi sein musst: Du wirst mit Daten, Tabellen und digitalen Tools arbeiten. Ein Gefühl für strukturiertes Arbeiten, Grundlagen von Tabellenkalkulation (z.B. Excel) und ein sicherer Umgang mit digitalen Medien sind große Pluspunkte.
Ethik / Philosophie / ReligionKlingt erstmal weit weg von Geld und Finanzen? Ist es aber nicht! Hier lernst du, über Werte, Verantwortung und moralische Fragen nachzudenken. Das hilft dir enorm, wenn du später Entscheidungen triffst, bei denen es nicht nur um Zahlen, sondern auch um Fairness, Vertrauen und gesellschaftliche Wirkung geht.
GeografieDu lernst beispielsweise wie Märkte global zusammenhängen, welche Rolle Rohstoffe oder wirtschaftliche Standorte spielen und wie sich politische Ereignisse weltweit auf Wirtschaft und Finanzmärkte auswirken. Ein gutes Fach, um dein Verständnis für wirtschaftliche Globalisierung zu stärken.

Was lernt man im dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking?

Einfach nur im Hörsaal sitzen und theoretisch über Geld reden? Klingt nicht gerade nach einem spannenden Start ins Berufsleben. Beim dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking läuft das zum Glück anders: Hier treffen wirtschaftliches Know-how und echtes Mitwirken im Finanzsystem aufeinander. Studierende wechseln regelmäßig zwischen Hochschule und Praxis – sie lernen also nicht nur aus Büchern, sondern auch mitten im echten Berufsalltag, z.B. bei der Deutschen Bundesbank oder der BaFin.

Was genau dort auf dem Stundenplan steht, ist alles andere als langweilig und reicht von wirtschaftlichen Grundlagen bis hin zu Spezialthemen wie Geldpolitik, Finanzmarktaufsicht oder Risikomanagement. Die Inhalte sind anspruchsvoll, aber auch richtig spannend, vor allem für alle, die die Wirtschaft nicht nur verstehen, sondern mitgestalten wollen.

Also verschaffen wir dir jetzt mal einen guten Plan darüber, was alles auf dem Plan steht:

InhaltWas lerne ich und wofür ist das später gut?
Betriebswirtschaft (BWL)Hier geht’s um Unternehmen, Zahlen und wirtschaftliches Denken. Du lernst z.B. wie eine Firma funktioniert, wie man Geld einsetzt, rechnet und kontrolliert. Später hilft dir das z.B. beim Verstehen von Geschäftsmodellen oder wenn du beurteilen musst, ob ein Unternehmen wirtschaftlich solide aufgestellt ist.
Volkswirtschaft (VWL)In diesem Teil geht es ums große Ganze: Wie funktioniert eigentlich eine ganze Volkswirtschaft? Du lernst, was Inflation bedeutet, was hinter dem Begriff Bruttoinlandsprodukt steckt oder wie Handel zwischen Ländern geregelt wird. Super wichtig, wenn du später mitreden willst, wenn’s um Geldpolitik und Wirtschaftstrends geht.
Recht und Gesetze im FinanzbereichHier wirst du nicht zum Anwalt, aber du bekommst einen klaren Überblick über die Regeln im Finanzsystem. Ob es um Bankrecht, Verwaltungsrecht oder Datenschutz geht – du verstehst, worauf’s ankommt, wenn du z.B. mit sensiblen Daten arbeitest oder Verträge prüfst.
Zentralbank-Wissen purIn diesem Fachbereich geht’s direkt zur Sache: Du lernst, wie eine Zentralbank tickt. Was macht sie mit den Zinsen? Wie sorgt sie für stabile Preise? Und was passiert bei einer Bankenkrise? Das ist das Herzstück deines Studiums, denn genau hier wirst du später vielleicht mal arbeiten.
Zahlen clever einsetzen (Statistik & Datenanalyse)Klar, Statistik klingt erstmal trocken, aber du lernst hier, wie man Zahlen richtig liest, auswertet und für Entscheidungen nutzt. Zum Beispiel: Wie wahrscheinlich ist eine Inflation? Wie entwickeln sich bestimmte Märkte? Dieses Wissen brauchst du, um später faktenbasiert mitreden zu können.
Bankbetriebslehre (also alles, was in Banken passiert)Auch wenn du keine Filiale leitest: Du verstehst, wie der Zahlungsverkehr funktioniert, was es mit Kreditvergaben auf sich hat oder wie Risiken im Finanzbereich gemanagt werden. Das ist wichtig, um später z.B. bei der Bankenaufsicht zu arbeiten oder Geldflüsse zu analysieren.
Jahresabschlüsse und Finanzberichte verstehenWas sagt dir eine Bilanz? Ist eine Bank gut aufgestellt oder gibt’s Schwachstellen? Du lernst, Finanzberichte zu lesen, zu interpretieren und zu beurteilen. Das brauchst du z.B. wenn du später über Stabilität entscheidest oder Risiken einschätzt.
Management & OrganisationIn diesem Teil geht’s ums Planen, Leiten und Umsetzen: Projekte strukturieren, Teams führen und Aufgaben sinnvoll verteilen. Auch wenn du später nicht in der Chefetage sitzt – dieses Know-how ist Gold wert, wenn du mitdenken und Verantwortung übernehmen willst.
Fallstudien aus der PraxisTheorie ist gut,Praxis ist besser! Du arbeitest an echten Beispielen: Was macht eine Zentralbank bei einer Wirtschaftskrise? Wie reagiert sie auf Marktveränderungen? So verstehst du, wie dein Wissen im echten Berufsleben angewendet wird.
Praxisphasen im UnternehmenUnd jetzt geht’s raus aus dem Hörsaal und rein in den Berufsalltag: Du verbringst regelmäßig Zeit in verschiedenen Abteilungen – z.B. bei der Deutschen Bundesbank oder der BaFin und siehst, wie das, was du gelernt hast, wirklich gebraucht wird. Das gibt dir nicht nur Erfahrung, sondern auch Klarheit: Was liegt dir, was macht dir Spaß, wo willst du hin?

Was verdient man nach dem Dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking?

Nach dem Studium geht’s los und das gilt nicht nur für deine Aufgaben, sondern auch fürs Gehalt. Wer mit einem dualen Studium im Bereich Zentralbankwesen oder Central Banking ins Berufsleben startet, kann mit rund 3.000 Euro brutto im Monat rechnen. Das ist ein typischer Einstieg, kann aber je nach Arbeitgeber und Qualifikation auch etwas höher ausfallen.

Mit den Jahren, wachsender Erfahrung und dem, was du dir an Know-how aufbaust, entwickelt sich auch das Gehalt weiter. Berufserfahrene können monatlich bis zu 5.150 Euro brutto verdienen und in späteren Berufsjahren ist sogar ein Gehalt von bis zu 5.400 Euro brutto im Monat drin.

Zusätzlich zum Grundgehalt gibt’s in vielen Fällen noch Extras obendrauf: Zum Beispiel Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder vermögenswirksame Leistungen. Wie viel das genau ist, hängt vom jeweiligen Arbeitgeber ab.

Und wie sieht’s regional aus? Auch hier kann es Unterschiede geben: In Hessen wird oft das höchste Lohnniveau erreicht, während in anderen Bundesländern wie etwa Thüringen etwas weniger gezahlt wird

Was kann man während des Dualen Studiums Zentralbankwesen / Central Banking verdienen?

Duales Studium heißt: Theorie an der Hochschule, Praxis im Betrieb und dafür gibt’s von Anfang an Gehalt! Während andere im Hörsaal pauken und nebenbei kellnern, bekommst du hier schon jeden Monat festen Lohn aufs Konto. Das verschafft dir nicht nur mehr finanziellen Spielraum, sondern gibt dir auch direkt ein Gefühl für den Berufsalltag.

Wie viel genau? Wenn du dein duales Studium direkt bei der Deutschen Bundesbank machst, kannst du mit rund 1.530 Euro brutto im Monat rechnen. Mit einer abgeschlossenen bankkaufmännischen Ausbildung in der Tasche sind es sogar etwa 2.220 Euro brutto.

Wo kann man dual Zentralbankwesen / Central Banking studieren?

Okay, die Entscheidung steht: Das duale Studium Zentralbankwesen / Central Banking klingt spannend, aber jetzt kommt die nächste Frage: Wo genau kann man das überhaupt machen? Keine Sorge, du musst dafür nicht das halbe Internet durchforsten. In Deutschland gibt es ganz gezielte Anlaufstellen, die dieses Studium anbieten und das Besondere: Theorie und Praxis laufen dort Hand in Hand.

Damit du einen Überblick bekommst, wer was genau anbietet, wie das Studium abläuft und worin sich die Optionen unterscheiden, findest du hier alle wichtigen Infos übersichtlich zusammengefasst. So kannst du direkt vergleichen und schauen, was am besten zu dir passt.

AnbieterWorum geht’s hier und was ist daran besonders?
Deutsche BundesbankWer das duale Studium bei der Bundesbank startet, landet an einem ganz besonderen Ort: Schloss Hachenburg – hier sitzt die eigene Hochschule der Bundesbank. Das ist kein riesiger Uni-Campus mit Hunderten Leuten, sondern eine eher persönliche, intensive Lernumgebung mit kleinen Gruppen. Man lernt alles über Geldpolitik, Finanzstabilität, Zentralbankaufgaben und Wirtschaft, also die Themen, die unsere Gesellschaft im Kern bewegen. Die Praxisphasen finden z.B. in Frankfurt in der Zentrale oder bundesweit in den Hauptverwaltungen und Filialen statt. Unterkunft, Essen, Gehalt – ist alles inklusive.

Und nach dem Abschluss? Gibt’s eine klare Perspektive: Übernahme in den gehobenen Bankdienst als Beamtin oder Beamter und zwar mit vielen Karrierewegen. Ob Geldpolitik, Zahlungsverkehr, Bankenaufsicht oder IT-Projekte: Hier kann man wirklich was bewegen.
BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)Auch bei der BaFin gibt’s das duale Studium, ebenfalls in Kooperation mit der Hochschule der Bundesbank in Hachenburg. Der große Unterschied: Die BaFin ist keine klassische Zentralbank, sondern die Aufsichtsbehörde über Banken, Versicherungen und die Börse. Wer hier studiert, beschäftigt sich vor allem mit der Frage: Wie sorgen wir dafür, dass alles fair und sicher läuft auf dem Finanzmarkt? 

In der Praxis bedeutet das: Du bekommst Einblicke in die Welt der Regulierungen, Gesetze und Richtlinien und lernst, wie man Risiken erkennt, Finanzgeschäfte prüft und seriöse Anbieter von unseriösen unterscheidet. Auch cool: Man wird schon während des Studiums als Regierungsinspektoranwärter:in geführt und bekommt ein gutes Gehalt. Die Standorte für die Praxis sind Bonn und Frankfurt. Wer Interesse an Recht, Finanzen und Verantwortung hat, findet hier einen richtig spannenden Einstieg.

Was kann man nach dem Dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking machen?

Egal ob du dich für Finanzmärkte, internationale Geldpolitik oder digitale Innovationen im Zahlungsverkehr interessierst – nach dem Studium stehen dir spannende Wege offen: In Analyse, Strategie, Aufsicht oder Management. Mit sicherem Job, Verantwortung ab Tag 1 und echtem Einfluss auf die Wirtschaftswelt von morgen.

Passende Masterstudiengänge zum Dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
Master in Finance / BankingWer nach dem Bachelor noch tiefer in die Welt der Finanzen eintauchen will, ist hier genau richtig. Es geht um große Themen wie Investment, Risikomanagement oder Kapitalmärkte, also darum, wie Geld global fließt, wer wo investiert und was ein stabiles Finanzsystem ausmacht. Ideal, wenn man später z.B. in der Bankenaufsicht, im Bereich Geldpolitik oder sogar bei internationalen Finanzinstitutionen arbeiten möchte. Viele Unis bieten hier sogar spezielle Module für Central Banking an.
Master in Economics mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft / Monetäre ÖkonomieHier geht’s um richtiges „Volkswirtschafts-Denken“: Wie funktioniert die Wirtschaft als Ganzes? Was bewirken Zinsen, Staatsausgaben oder Währungsstrategien? Wer sich vorstellen kann, wirtschaftliche Zusammenhänge auf hohem Niveau zu analysieren und z.B. Prognosen für die Politik oder Zentralbank zu erstellen, ist hier genau richtig. Dieser Studiengang bietet auch eine gute Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten, etwa in Forschungseinrichtungen oder Think-Tanks.
Master in Public Policy mit Schwerpunkt FinanzpolitikIn diesem Master kommen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zusammen: Wie wird Finanzpolitik gemacht? Welche Regeln braucht ein stabiles Finanzsystem? Und wie können Staaten gezielt lenken, ohne Märkte zu überfordern? Wer später z.B. bei einem Ministerium, in einer Behörde oder im öffentlichen Management mitgestalten will, also aktiv Einfluss nehmen möchte auf das „große Ganze“, bekommt hier das passende Werkzeug an die Hand.
Master in International EconomicsAlles wird globaler, auch das Finanzsystem. Wer sich für weltweite Zusammenhänge interessiert, internationale Finanzkrisen verstehen oder bei Organisationen wie der Europäischen Zentralbank, der Weltbank oder dem IWF (Internationaler Währungsfonds) arbeiten möchte, findet hier den passenden Einstieg. Im Fokus stehen Themen wie Handelspolitik, internationale Zusammenarbeit und Wechselkurssysteme, also die Welt, wie sie wirtschaftlich wirklich funktioniert.
Master in ManagementWer nicht nur mitdenken, sondern auch leiten möchte, ist hier gut aufgehoben. In diesem Studium geht’s um Führung, Organisation, Personalmanagement und strategisches Denken. Besonders spannend für alle, die sich vorstellen können, später Teams zu leiten, Projekte zu steuern oder Führungsverantwortung in einer Zentralbank, einer Behörde oder einem größeren öffentlichen Unternehmen zu übernehmen.

Was kann man nach dem dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking beruflich machen?

TätigkeitsfeldWas macht man da und warum ist das wichtig?
GeldpolitikIn diesem Bereich wird an den ganz großen Stellschrauben der Wirtschaft gedreht: Es geht um Zinssätze, Inflation und Preisstabilität. Wer hier arbeitet, analysiert wirtschaftliche Entwicklungen, bereitet geldpolitische Entscheidungen mit vor und sorgt dafür, dass unser Euro stabil bleibt. Eine extrem verantwortungsvolle Aufgabe – direkt im Zentrum der Zentralbankarbeit.
BankenaufsichtHier geht es darum, zu prüfen, ob Banken sich an Regeln halten, finanziell stabil aufgestellt sind und kein Risiko fürs Finanzsystem darstellen. Wer in der Bankenaufsicht arbeitet, schaut genau hin: Bilanzen checken, Risiken bewerten, Gespräche mit Bankvertreter:innen führen, damit keine neue Finanzkrise entsteht. Besonders spannend für alle, die gerne genau arbeiten und Verantwortung übernehmen.
ZahlungsverkehrOb Online-Überweisung, Kartenzahlung oder Zahlungsabwicklung zwischen Banken: Dieser Bereich sorgt dafür, dass unser bargeldloses Bezahlen reibungslos funktioniert – schnell, sicher und zuverlässig. Wer hier arbeitet, entwickelt Prozesse weiter, prüft Abläufe und sorgt dafür, dass der „Geldfluss“ im Hintergrund nie ins Stocken gerät.
IT / DigitalisierungOhne Technik läuft auch bei der Bundesbank nichts. In der IT geht’s um Systeme, Netzwerke, Datenbanken und Sicherheitslösungen, die z.B. den Zahlungsverkehr oder die interne Kommunikation ermöglichen. Wer IT-Affinität mitbringt, kann hier an großen Infrastrukturprojekten mitarbeiten – z.B. bei der Einführung digitaler Währungen oder bei Cybersicherheit.
ControllingIn dieser Abteilung geht es ums Zahlenverständnis – intern: Wie wirtschaftet die Bundesbank selbst? Was kosten bestimmte Projekte? Wie laufen die Budgets? Controlling heißt: überwachen, planen und steuern. Ideal für alle, die gerne mit Zahlen arbeiten, aber auch mitdenken wollen, wie man effizient wirtschaftet.
Revision (interne Prüfung)Die Revision prüft, ob alles korrekt abläuft: Wurden Vorschriften eingehalten? Laufen Prozesse wirtschaftlich und regelkonform? Revision ist wie ein internes Kontrollsystem – hier braucht man ein gutes Auge fürs Detail und den Mut, auch mal unbequeme Fragen zu stellen.
Personal / Human ResourcesAuch in der Bundesbank gibt es Menschen, Teams und Karrierewege. Im Personalbereich geht’s um Bewerbungsgespräche, Weiterbildung, Teamstruktur oder Konfliktlösung. Wer kommunikativ ist und gerne mit Menschen arbeitet, kann hier viel bewegen – hinter den Kulissen, aber mit großer Wirkung.

Und wo kann man nach dem Dualen Studium Zentralbankwesen / Central Banking angestellt werden?

EinsatzortWas solltest du wissen?
Zentrale Frankfurt am MainDie meisten Jobs und Fachabteilungen der Bundesbank befinden sich in der Zentrale. Hier spielt sich die gesamte Geldpolitik ab, viele Fachabteilungen wie IT, Bankenaufsicht, Controlling oder Personal sind hier angesiedelt. Wenn man direkt am Puls der Entscheidungen sein will, ist Frankfurt der Place to be.
Hauptverwaltungen & Filialen deutschlandweitAuch in anderen Städten gibt es Einsatzorte, zum Beispiel für den Zahlungsverkehr, Bargeldlogistik, persönliche Beratung oder regionale Aufgaben. Wer lieber in der Heimat oder näher an Familie und Freunden bleiben will, hat auch hier gute Chancen auf einen passenden Arbeitsplatz.

🛡️ Verbeamtung, was bedeutet das?

Wer das duale Studium erfolgreich abschließt, startet in der Regel im gehobenen Bankdienst als Beamtin oder Beamter. Das bedeutet: Ein sicherer Job, geregeltes Einkommen, soziale Absicherung und langfristig gute Aufstiegschancen im öffentlichen Dienst. Besonders in unsicheren Zeiten ist das für viele ein echtes Plus.

Die Ausbildung gefällt dir?

Prima, finde nun Stellenanzeigen und Ausbildungsbetriebe zum Berufswunsch auf azubister:

Mein azubister
Mein azubister