Duales Studium Banking and Finance (B.A.) - Studium und Beruf

Duales Studium Banking and Finance (B.A.) - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Ausbildungsdauer
    In der Regel drei bis vier Jahre (sechs/acht Semester)
  • Gewünschter Schulabschluss
    (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsgehalt
    Im ersten Jahr 800€ bis über 1.200 im dritten Jahr

Das Duale Studium Banking and Finance in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Geldströme verstehen, Finanzlösungen entwickeln, Kund:innen beraten und direkt im Unternehmen mitarbeiten.
  • Was besonders ist: Man lernt nicht nur die Theorie, sondern ist von Anfang an im echten Arbeitsalltag dabei mit Verantwortung, Gehalt und klarer Perspektive.
  • Passt zu dir, wenn du Wirtschaft spannend findest, gerne mit Menschen und Zahlen arbeitest und Bock hast, Verantwortung zu übernehmen.

Wenn’s ums Thema Geld geht, wird plötzlich alles ernst: Pläne werden geschmiedet, Zahlen durchgerechnet, Risiken abgewogen und genau da fängt Banking and Finance erst richtig an. Aber keine Sorge: Statt nur Theorie und Formeln wartet hier ein duales Studium, das Finanzwissen mit echtem Berufsalltag verbindet.

Ob bei der Planung eines Kredits, der Beratung von Kund:innen oder beim Blick auf den Aktienmarkt – wer Banking and Finance dual studiert, sitzt nicht nur in Vorlesungen, sondern ist mittendrin im Geschehen. Zwischen Tabellen, Gesprächen und Entscheidungen wächst dabei nicht nur das Know-how, sondern auch die Verantwortung.

Was das Ganze so besonders macht? Es ist kein Studium zum Abwarten, sondern zum Mitmachen. Man wird Teil der Finanzwelt vom ersten Tag an. Und wer denkt, das ist nur was für Matheprofis im Anzug, wird schnell merken: Es geht um Menschen, Möglichkeiten und darum, was mit Geld wirklich alles machbar ist.

Was ist ein Duales Studium Banking and Finance?

Du interessierst dich für Finanzen, Banken, Investments oder Krypto? Du willst wissen, wie Geldmärkte funktionieren, was hinter Kreditvergabe, Börsenkursen oder nachhaltigen Geldanlagen steckt? Du magst den Umgang mit Zahlen, bist gerne im Austausch mit Menschen und kannst dir vorstellen, irgendwann selbst Verantwortung zu übernehmen? Dann wirf mal einen Blick auf das duale Studium Banking and Finance!

Das Besondere? Dieses Studium ist weder eine klassische Bankausbildung noch ein rein theoretisches BWL-Studium. Es ist beides und noch viel mehr!

Ein duales Studium heißt: Du studierst an einer Hochschule mit dem Ziel Bachelor of Arts (B.A.) und arbeitest parallel in einem Finanzunternehmen – zum Beispiel bei einer Bank, Versicherung oder in der Finanzabteilung eines Start-ups. Du sitzt also nicht nur in Vorlesungen, sondern bist von Anfang an auch in der Praxis unterwegs. So sammelst du wertvolle Berufserfahrung, verdienst Geld und findest früh heraus, wo du später hinwillst:  Beratung, Investment, Controlling oder vielleicht ins digitale Finanzmanagement.

Zwei Modelle – welches passt zu dir?

ModellWas steckt dahinter?
AusbildungsintegrierendDu machst zusätzlich eine anerkannte Bankausbildung, z.B. als Bankkaufmann/-frau (IHK). Am Ende hast du zwei Abschlüsse: den Bachelor und den IHK-Ausbildungsabschluss. Ideal, wenn du fundiert ins Bankgeschäft einsteigen willst.
PraxisintegrierendDu arbeitest intensiv in einem Partnerunternehmen mit, sammelst dort Praxiserfahrung, bekommst ein Gehalt, aber ohne klassische Ausbildung. Der Fokus liegt stärker auf dem Studium und auf Führungs-, Strategie- oder Digitalthemen.

Was genau ist Banking and Finance?

Banking and Finance – das klingt erstmal nach Anzug, Aktentasche und Börsenfernsehen? Keine Sorge: Hinter dem Begriff steckt viel mehr als nur Zahlen oder komplizierte Fachbegriffe. Es geht um ein Thema, das jeden betrifft und um eine Branche, die viel spannender ist, als du vielleicht denkst.

Denn ob du dein erstes Konto eröffnest, mit einer App bezahlst, Geld für ein Auto sparen willst oder dein Smartphone auf Raten kaufst – hinter all dem steckt Banking and Finance. Es geht darum, wie Geld bewegt wird, wie es angelegt, verwaltet, geliehen oder investiert wird. Und darum, wie Finanzsysteme funktionieren, von klassischen Banken über moderne FinTechs bis hin zu nachhaltigen Investments und Kryptowährungen.

Wenn du dich für Wirtschaft interessierst und wissen willst, wie Unternehmen an Geld kommen, wie man Risiken richtig einschätzt oder wie man Menschen bei ihren finanziellen Entscheidungen unterstützt, dann bist du hier genau richtig.

  • Im Bereich Banking dreht sich alles um Dienstleistungen von Banken und Sparkassen, also um Kontoführung, Kredite, Zahlungsverkehr oder Kundenberatung. Du lernst, wie man mit Privatpersonen und Unternehmen zusammenarbeitet, wie man Finanzierungslösungen anbietet oder wie man Vermögen aufbaut und absichert.
  • Finance wiederum geht noch ein Stück weiter: Hier beschäftigst du dich mit größeren Geldflüssen, mit Börsen, Kapitalmärkten, Unternehmensfinanzen, Investitionen, Risikomanagement oder wirtschaftlichen Zusammenhängen auf globaler Ebene.

Und keine Sorge: Es geht nicht darum, möglichst viele Fachwörter auswendig zu lernen. Du wirst lernen, wie man finanzielle Zusammenhänge durchblickt, kluge Entscheidungen trifft und Kund:innen oder Unternehmen professionell berät. Egal ob du später in einer Bank arbeitest, in einem Start-up, bei einer Versicherung oder in der Finanzabteilung eines Großkonzerns, überall dort ist dieses Wissen gefragt.

Banking and Finance ist also eine richtig vielseitige Mischung aus Wirtschaft, Kommunikation, Technik und Verantwortung. Du lernst, mit Geld umzugehen, nicht nur deinem eigenen, sondern auch dem anderer. Du entwickelst ein Gespür für wirtschaftliche Entwicklungen und kannst später mitreden, wenn’s um Zinsen, Inflation oder digitale Zahlungsmodelle geht.

Was brauchst man, um Banking and Finance zu studieren?

Viele spüren es schon in der Schulzeit: Dieses Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, das Grübeln über Geldfragen oder die Neugier, wie es eigentlich funktioniert, dass Banken Kredite vergeben, Menschen investieren oder ganze Unternehmen finanziert werden. Vielleicht hast du selbst schon dein erstes Sparziel geplant, einen Nebenjob clever genutzt oder dich gefragt, was man mit Geld alles bewirken kann.

Oder du merkst einfach: Du bist jemand, der gerne organisiert, gut mit Zahlen umgeht, Verantwortung übernimmt und sich vorstellen kann, Menschen bei wichtigen Entscheidungen zu beraten.

Ganz egal, ob du schon lange mit dem Gedanken spielst, in die Finanzwelt einzusteigen, oder dich gerade erst fragst, ob ein Studium in diese Richtung zu dir passen könnte: Wer sich für ein duales Studium Banking and Finance interessiert, bringt oft mehr mit, als man denkt.

Denn hier geht’s nicht nur ums Rechnen oder trockene Paragrafen. Es geht um Vertrauen, Kommunikation, Weitblick und darum, wirtschaftliche Themen wirklich zu verstehen. Wer ein gutes (Fach-)Abitur mitbringt, hat auf jeden Fall sehr gute Chancen, schnell einen Studien- und Praxisplatz zu ergattern, besonders bei großen Banken, Versicherungen oder Finanzdienstleistern, die gezielt dual Studierende suchen.

Aber auch hier gilt: Die Noten sind nicht alles. Viel entscheidender ist, dass du Lust hast, dich reinzufuchsen, verantwortungsvoll zu arbeiten und dich für Menschen und ihre finanzielle Zukunft zu interessieren. Wer dabei denkt: Klingt spannend? Dann lohnt sich ein genauerer Blick auf dieses duale Studium definitiv.

Quick-Check: Passt das duale Studium Banking and Finance zu dir? Finde es raus!

  • 💸 Du willst wissen, wo dein Geld eigentlich „bleibt“, egal ob auf dem Konto, beim Online-Shopping oder in der Börsen-App. Du findest es spannend, wie Banken, Investitionen oder Kryptowährungen funktionieren.
  • 📊 Du magst Ordnung und Überblick. Ob Budgetplan in der Notizen-App, Haushaltskasse oder Gaming-Zubehör-Preisvergleich – du magst es, wenn Zahlen Sinn machen und man einen klaren Plan hat.
  • 🧠 Du diskutierst gern mit und willst verstehen, wie die Welt wirtschaftlich tickt. Inflation, Zinsen, Finanzkrisen – du willst nicht nur Schlagzeilen lesen, sondern sie auch durchblicken.
  • 📱 Du interessierst dich für digitale Trends. Banking per App, Kryptowährungen oder FinTech-Start-ups findest du cooler als Bankfilialen mit Papierbergen.
  • 🗣️ Du kannst gut mit Menschen umgehen, egal ob im Team, beim Erklären oder im Beratungsgespräch. Du willst nicht nur Zahlen hin- und herschieben, sondern auch mit Kund:innen arbeiten.
  • 📅 Du bist gut organisiert und übernimmst gerne Verantwortung. Deadlines, Termine, To-dos – du lässt dich nicht stressen, sondern behältst einen kühlen Kopf, wenn’s drauf ankommt.
  • 📉 Du findest es spannend, Risiken abzuwägen und clevere Entscheidungen zu treffen. Du hast kein Problem damit, auch mal tiefer zu analysieren, statt einfach nur nach Gefühl zu handeln.
  • 🎓 Du willst mehr als „nur“ studieren. Theorie ist okay, aber nur, wenn du direkt siehst, wie du’s in der Praxis anwenden kannst. Das klassische Studium ist dir zu trocken? Dann ist dual genau dein Ding.
  • 🧾 Du bist der oder die im Freundeskreis, der Rechnungen genau aufteilen möchte. Und ja, dir fällt auf, wenn irgendwo 3 € fehlen. Und das lässt dir keine Ruhe. Gut so!
  • 💬 Du findest es spannend, Menschen bei großen Entscheidungen zu begleiten. Ob Autokredit, erste Wohnung oder Altersvorsorge – du willst verstehen, wie man klug mit Geld umgeht und anderen dabei helfen.

Wenn du beim Lesen innerlich ein paar Mal genickt hast oder dachtest: „Klingt irgendwie nach mir“, dann wirf unbedingt einen Blick auf das duale Studium Banking and Finance!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man sich darin verbessern?
KommunikationsgeschickStell dir vor, du erklärst einem Kunden, welche Geldanlage zu ihm passt – verständlich, freundlich, auf den Punkt. Oder jemand ruft an und fragt, was eine Baufinanzierung bedeutet. Dann musst du locker und klar rüberbringen, worum’s geht, ohne dass der andere Fachwörter googeln muss.Red mit Menschen! Erzähl mal deiner Oma, was Kryptowährungen sind. Oder nimm an Diskussionen in der Schule teil. Hilf anderen beim Lernen. Je öfter du erklärst, desto besser wirst du darin, Dinge verständlich auszudrücken und das wird später dein Vorteil.
VerantwortungsbewusstseinHier geht’s ums Ganze, manchmal im wahrsten Sinne: Du hast mit echtem Geld zu tun, mit Verträgen, mit persönlichen Infos von Kund:innen. Ein Zahlendreher oder Plaudern über falsche Dinge kann großen Schaden anrichten. Deswegen ist es wichtig, dass du verantwortungsvoll arbeitest und mitdenkst.Übernimm Verantwortung z.B. in einer AG, bei einem kleinen Job oder wenn du für die Klassenkasse zuständig bist. Mach’s bewusst ordentlich und überleg, was passieren würde, wenn du’s nicht ernst nimmst. So trainierst du Schritt für Schritt dein Verantwortungsgefühl.
Kundenorientierung & EinfühlungsvermögenEgal ob am Schalter oder per Videocall – du hast mit unterschiedlichen Menschen zu tun, die vielleicht nervös, unsicher oder ungeduldig sind. Wer gut zuhören kann, freundlich bleibt und auf die Situation eingeht, hinterlässt einen richtig guten Eindruck und baut Vertrauen auf.Beobachte mal bewusst Gespräche im Alltag: Wer wirkt sympathisch? Warum? Und wie kannst du das übernehmen? Teste’s auch im Nebenjob oder Praktikum – ein Lächeln, ein verständnisvoller Satz zur richtigen Zeit können einen riesigen Unterschied machen.
Sorgfalt & GenauigkeitIm Finanzbereich zählt jeder Cent. Ein falsches Komma, ein Tippfehler in der IBAN oder ein Zahlendreher bei einer Überweisung kann zu Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, genau zu arbeiten, auch wenn’s mal langweilig wird.Mach Übungen, bei denen es auf Genauigkeit ankommt: z.B. Rätsel, Excel-Tabellen oder Abschreiben mit Zeitdruck. Oder üb’s im Alltag z.B. kontrolliere deine Bestellungen, rechne Quittungen nach oder prüfe Vertragsbedingungen ganz bewusst.
Organisation & ÜberblickDu hast mehrere Aufgaben auf dem Schirm, Kundentermine, Fristen, Rückrufe und nichts darf untergehen. Wer gut organisiert ist, hat weniger Stress und kann souveräner arbeiten. Auch bei Finanzanalysen oder Berichten hilft ein strukturierter Kopf enorm.Fang klein an: Erstelle dir To-do-Listen, nutze einen digitalen Kalender oder plan deine Woche vor. So gewöhnst du dir an, Dinge im Griff zu haben und bekommst ein gutes Gefühl für Zeitmanagement und Prioritäten.
Mathematisches DenkenMathe hilft dir dabei, Kreditraten zu berechnen, Zinsen zu verstehen oder Anlagerisiken zu bewerten. Du musst nicht alles auswendig wissen, aber du solltest Zusammenhänge erkennen und damit arbeiten können.Versuch, Mathe im Alltag anzuwenden: Berechne Zinsen bei Ratenkäufen, analysiere Preisverläufe, vergleiche Verträge. Mathe-Apps oder YouTube-Kanäle machen’s leichter und plötzlich macht Mathe sogar Sinn.
Lernbereitschaft & ein gutes GedächtnisFinanzwelt heißt ständig Neues. Gesetze ändern sich, Produkte entwickeln sich weiter, Kurse schwanken. Du musst also immer am Ball bleiben und dir viele Infos merken, z.B. Konditionen, Fachbegriffe oder Prozesse.Nutze Karteikarten, Quiz-Apps oder Erklärvideos, auch für die Schule. Lies regelmäßig Nachrichten aus der Wirtschaft, z.B. per App oder Social Media. Je mehr du dich mit aktuellen Themen beschäftigst, desto leichter fällt dir das Lernen.
Digitales VerständnisFast alles läuft digital: Onlinebanking, Beratung per Video, Analysen mit Software. Wer sich mit Technik auskennt, ist im Vorteil und kann Kund:innen besser helfen.Nutze neue Apps, probier Tools wie Excel oder Banking-Apps aus und informier dich über FinTechs. Du musst kein Nerd sein, aber Offenheit für digitale Tools bringt dich richtig weit.
Diskretion & VertrauenswürdigkeitViele Menschen erzählen dir Dinge, die sie nicht mal der Familie sagen: Schulden, Kredite, Einkommen. Das ist ein Vertrauensbeweis und das Vertrauen darfst du niemals enttäuschen.Üb’s ganz bewusst: Wenn dir jemand was anvertraut, bewahre es für dich. Rede nicht über alles weiter, auch wenn’s „interessant“ ist. So entwickelst du ein Gespür für Diskretion.
EntscheidungsfreudeIm Alltag musst du oft schnell entscheiden: Welche Geldanlage passt zum Kunden? Welcher Kredit ist sinnvoll? Unsicherheit bringt hier nichts, du musst auf Basis der Fakten eine Richtung einschlagen.Trainiere es: Wenn du eine Entscheidung triffst (z.B. Handyvertrag, Reise, Einkauf), schreib dir kurz auf, warum du dich so entschieden hast. So lernst du, bewusst zu analysieren und dahinterzustehen.
Ausdrucksstärke (mündlich & schriftlich)Verträge erklären, Anfragen beantworten, Berichte schreiben, all das musst du klar und verständlich kommunizieren. Wer gut formuliert, kommt einfach besser an.Schreib Tagebuch, gestalte deinen Insta-Text mal bewusster oder formuliere Mails korrekt. Lies, was du geschrieben hast, laut vor, klingt’s klar und verständlich? Super!
Tastensicherheit & ComputerroutineOb du Kontodaten eingibst, Berichte verfasst oder Kundenanfragen bearbeitest – du arbeitest viel am PC. Wer schnell und sicher tippt, spart Zeit und Nerven.Nutze Tipptrainer (z.B. 10FastFingers), übe regelmäßig Texte zu schreiben. Schau dir Programme wie Word, Excel oder Bankensoftware an und werde Schritt für Schritt sicherer.

Interessencheck: Passt Banking and Finance zu mir?

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
„Ich will einfach verstehen, wie Geld funktioniert.“Im Studium (und später im Job) dreht sich alles um Geld: Wie kommt es rein? Wo geht es hin? Wie wächst es? Wenn du das spannend findest, bringst du genau das richtige Grundinteresse mit.Du fragst dich, wie Banken eigentlich Geld verdienen. Du hast schon mal nachgerechnet, was ein Kredit kostet. Oder du findest es einfach interessant, wie Leute ihr Geld anlegen.
Wirtschaft & PolitikBanken hängen direkt mit Wirtschaft und Politik zusammen. Wenn du verstehen willst, warum Zinsen steigen, was Inflation bedeutet oder was in der Wirtschaft abgeht – bist du hier goldrichtig.Du hast schon mal Wirtschaftsnews auf TikTok, Insta oder YouTube geschaut – freiwillig. Oder du diskutierst gerne mit, wenn’s um Geld, Preise oder große Entscheidungen geht.
Ich helfe anderen gerne, gute Entscheidungen zu treffenSpäter berätst du Menschen, manchmal auch bei wichtigen Lebensfragen: Kredit für ein Haus? Sparen fürs Kind? Dafür braucht man nicht nur Wissen, sondern ein echtes Interesse am Gegenüber.Deine Freund:innen fragen dich um Rat und du magst das auch. Du gibst nicht einfach schnell eine Antwort, sondern denkst mit und willst, dass es für die Person passt.
Ich interessier mich für Banking-Apps, digitale Themen und wie man Geld heute smart regeltBanking ist längst nicht mehr nur Papierkram. Es läuft per App, online, oft sogar per Video-Call. Wenn dich digitale Tools und neue Technologien reizen, hast du einen echten Vorteil.Du probierst gerne neue Apps aus, nutzt Mobile Banking oder checkst, wie Krypto oder Aktien über’s Handy funktionieren. FinTech ist für dich kein Fremdwort.
Ich vergleiche gerne Angebote und will wissen, wo ich den besten Deal bekommeOb Handyvertrag, Girokonto oder Aktienfonds – im Finanzbereich muss man oft vergleichen, analysieren und das passende Produkt finden. Wer das gerne macht, ist hier richtig.Du kennst die besten Sparseiten, hast beim Onlineshoppen immer 3 Tabs offen und checkst genau, was sich wirklich lohnt. Andere fragen dich, welcher Deal besser ist.
Ich find’s spannend, wie Leute sich Häuser leisten oder wie man Vermögen aufbautViele Beratungen drehen sich um Baufinanzierungen, Investitionen oder Altersvorsorge. Wenn dich das interessiert, passt du super in die Richtung.Du hast schon mal gefragt, wie Leute eine Wohnung oder ein Haus finanzieren. Du findest es interessant, wie man sein Geld langfristig sinnvoll anlegt, vielleicht auch für sich selbst.

Schulfächer können dich auch schon auf’s Duale Studium Banking and Finance vorbereiten

SchulfachWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
Wirtschaft / Politik / SozialkundeIn diesem Fach geht’s um wirtschaftliche Zusammenhänge, Märkte, Steuern, Unternehmen, aber auch um Themen wie die Arbeitswelt oder Sozialversicherungen. Du lernst, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert und genau das brauchst du im Banking ständig: z.B. bei Krediten, Finanzberatung oder der Bewertung von Risiken.
MathematikIm Banking brauchst du Mathe. Es geht um Zinsrechnungen, Prozentrechnen, Ratenzahlungen, Diagramme lesen, Renditen vergleichen. Wer hier mitkommt, hat später einen klaren Vorteil bei Berechnungen oder der Analyse von Zahlen im Studium.
DeutschKlar und verständlich schreiben und sprechen, das ist superwichtig, wenn du Verträge erklärst, Mails an Kund:innen schreibst oder am Telefon Auskünfte gibst. Auch Berichte, Angebote oder Gesprächsprotokolle müssen gut formuliert sein – Deutsch hilft dir also, dich professionell auszudrücken.
Sozialkunde / PolitikBanken hängen direkt mit dem Weltgeschehen zusammen: Zinsentscheidungen, Inflation, Wirtschaftspolitik,  wer versteht, wie Politik und Gesellschaft funktionieren, hat im Studium und später in Beratungsgesprächen die Nase vorn.
EnglischIm Banking and Finance Bereich wird international gearbeitet, vor allem bei größeren Instituten oder im Bereich FinTech. Englisch hilft dir, wenn du mit internationalen Kund:innen zu tun hast, globale Märkte verstehen oder Fachtexte lesen sollst.
InformatikAuch wenn’s nicht überall unterrichtet wird: Wer schon mal mit Tabellen, Daten oder Programmen gearbeitet hat, versteht digitale Tools schneller. Das ist ein echter Vorteil, da vieles im Banking heute über Software, Apps und Online-Portale läuft.

Was lernt man im Studium Banking and Finance?

Einfach nur studieren? Oder einfach nur arbeiten? Warum nicht beides kombinieren und dabei gleichzeitig Praxiserfahrung, Gehalt und einen akademischen Abschluss sammeln? Genau das macht ein duales Studium möglich. Es verbindet Theorie an der Hochschule mit echten Einblicken in den Berufsalltag. Kein Frontalunterricht ohne Bezug zur Realität, sondern ein Mix aus Lernen und Anwenden direkt im Unternehmen.

Gerade im Bereich Banking and Finance ist das besonders spannend: Denn hier geht’s nicht nur um Zahlen, sondern um Zusammenhänge, Entscheidungen und das große Ganze. Was genau man dabei lernt? Welche Themen auf dem Stundenplan stehen und wie man sie später im Job wirklich braucht? Siehst du jetzt!

InhaltWas lerne ich und wie hilft mir das später im Beruf?
Wie Geld wirklich „arbeitet“ (Bankgeschäfte & Finanzmärkte)Du schaust hinter die Kulissen von Banken: Was passiert mit dem Geld, das du aufs Konto legst? Wie funktioniert ein Kredit oder was bedeutet es, wenn Aktien steigen oder fallen? Dieses Wissen brauchst du, um später Kund:innen verständlich zu erklären, wie sie mit Geld umgehen oder wie eine Bank ihr Geld verdient.
Finanzen clever managen (Finanzierung & Investitionen)Hier lernst du, wie man Geld sinnvoll einsetzt, zum Beispiel, wie man ein Auto, ein Haus oder eine Geschäftsidee finanziert. Genauso wichtig: Du erfährst, worauf man achten muss, wenn man Geld anlegt. Später kannst du Menschen oder Unternehmen helfen, das Beste aus ihrem Budget zu machen.
Risiken erkennen und richtig einschätzen (Risikomanagement)Nicht jede Investition ist sicher, nicht jeder Kredit eine gute Idee. In diesem Bereich lernst du, wie man finanzielle Risiken erkennt, bewertet und steuert. Das ist wichtig, damit du später verantwortungsvoll beraten kannst und niemand unnötig Geld verliert.
Zahlen durchblicken und analysieren (Rechnungswesen & Controlling)Du lernst, wie man Finanzen ordentlich dokumentiert, Bilanzen liest und beurteilt, ob ein Unternehmen gesund dasteht. Das brauchst du nicht nur für den Überblick, sondern auch, um Vorschläge zu machen, wie man wirtschaftlich besser wird.
Wie Unternehmen ticken (BWL-Grundlagen)Ob’s um Marketing, Management oder Organisation geht – du bekommst ein Gesamtbild davon, wie ein Unternehmen aufgebaut ist. Das hilft dir, Abläufe zu verstehen, später Verantwortung zu übernehmen oder selbst mal ein Team zu leiten.
Wirtschaft in groß denken (Volkswirtschaftslehre)Es geht nicht nur um einzelne Firmen oder Kund:innen, sondern um das große Ganze: Was beeinflusst den Euro? Warum steigen Preise? Und was hat das mit meinem Job zu tun? Dieses Verständnis hilft dir, aktuelle Entwicklungen einzuordnen, auch in Beratungsgesprächen.
Mit Zahlen professionell umgehen (Finanzmathematik & Statistik)Du erfährst, wie man Zinsen berechnet, Daten analysiert und mit Modellen Prognosen erstellt. Auch wenn’s erstmal trocken klingt: Das brauchst du ständig, ob bei Kreditvergleichen, im Controlling oder bei Marktanalysen.
Rechte, Pflichten, Paragrafen – verständlich gemacht (Wirtschaftsrecht)Ob Verträge, Kredite oder Unternehmensgründung, hier geht’s um die rechtlichen Grundlagen. Du lernst, was erlaubt ist, worauf man achten muss und wie man Fehler oder Streit vermeidet. Klingt trocken, ist aber superpraktisch für die Arbeit mit Kund:innen.
Geldanlage mit System (Portfolio Management & Vermögensberatung)Du beschäftigst dich mit der Frage: Wie legt man Geld sicher und sinnvoll an, je nach Lebenssituation? Du lernst, wie man Portfolios erstellt, was Aktien oder Fonds können und wie man Risiken streut. Dieses Wissen ist Gold wert – auch privat!
Was Finanzentscheidungen mit Psychologie zu tun haben (Behavioral Finance)Menschen treffen oft keine rein logischen Entscheidungen, gerade wenn’s ums Geld geht. Du lernst, welche Denkfehler häufig passieren und wie du trotzdem gut beraten kannst. Ein spannender Mix aus Finanzen und Kopf!
Digital first – Banking der Zukunft (Technik & Tools)Egal ob App, Software oder Datenbank – vieles im Banking läuft digital. Du lernst, wie man damit umgeht, Prozesse automatisiert und Kund:innen digital betreut. Wer hier fit ist, ist für die Zukunft richtig aufgestellt.
Zusatzthemen je nach Hochschule (z.B. Nachhaltigkeit, Turnaround-Management, Supply Chain Finance)Manche Hochschulen bieten spannende Extra-Module, z.B. wie man Firmen in der Krise rettet oder wie Lieferketten finanziert werden. Wenn dich sowas reizt, kannst du dich spezialisieren und damit aus der Masse herausstechen.

Was kann man nach dem Dualen Studium Banking and Finance verdienen?

Nach dem Studium geht’s in den Beruf und damit wird’s auch finanziell interessant. Das monatliche Einstiegsgehalt liegt im Schnitt zwischen 3.000 und 4.200 Euro brutto. Wie viel es genau wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

Wer zum Beispiel in einem großen Unternehmen oder bei einem spezialisierten Finanzdienstleister einsteigt, kann oft mit etwas mehr rechnen. Auch die Region spielt eine Rolle: In wirtschaftsstarken Bundesländern wie Hessen oder Bayern sind die Gehälter häufig höher als anderswo. Und wer sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert, z.B. auf Controlling, Investmentbanking oder Vermögensverwaltung, kann ebenfalls von besseren Verdienstmöglichkeiten profitieren.

Mit der Zeit kann sich das Gehalt weiterentwickeln, vor allem durch Berufserfahrung, interne Weiterbildung oder einen zusätzlichen Masterabschluss. In vielen Fällen sind dann auch Gehälter von über 5.000 Euro brutto monatlich möglich.

Was am Ende auf dem Gehaltszettel steht, ist also nicht für alle gleich, aber mit dem dualen Studium als Grundlage stehen die Chancen gut, beruflich und finanziell solide durchzustarten.

Was verdient man im dualen Studium Banking and Finance?

Gelernt wird nicht umsonst und das zeigt sich auch auf dem Gehaltszettel. Wer Banking and Finance dual studiert, bekommt von Anfang an ein monatliches Gehalt. Im ersten Jahr sind es meist zwischen 800 und 1.100 Euro brutto, im zweiten schon etwas mehr und spätestens im dritten Jahr knackt man oft die 1.200 Euro-Marke.

Wie viel genau gezahlt wird, hängt vom Unternehmen ab: Bei manchen Banken liegt das Gehalt schon im ersten Jahr bei über 1.000 Euro und kann bis zum Ende des Studiums deutlich ansteigen.

Kurz gesagt: Während andere fürs Studium privat zahlen, verdient man hier von Anfang an mit.

Wo kann man dual Banking and Finance studieren?

Egal ob in einer klassischen Bank, bei einem spezialisierten Finanzdienstleister oder in einem großen Unternehmen – wer Banking and Finance dual studiert, hat viele Möglichkeiten. Jede Branche bringt ihren eigenen Stil mit, aber alle haben eines gemeinsam: Man ist von Anfang an Teil der echten Finanzwelt!

BereichWorum geht’s hier und was ist daran besonders?
Banken (z.B. Sparkassen, Volksbanken, Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank, Direktbanken)Wer in einer Bank dual studiert, ist mittendrin im klassischen Bankgeschäft von der Kontoeröffnung bis Kreditvergabe. Man arbeitet direkt mit Kund:innen, lernt, wie man Geld sinnvoll anlegt oder wie Firmen ihre Projekte finanzieren. Ob persönliche Beratung in der Filiale oder digitales Banking – hier gibt’s den perfekten Mix aus direktem Kontakt, Verantwortung und fundierter Finanzpraxis. Besonders ist: Man hat extrem gute Chancen auf eine spätere Übernahme, weil viele Banken gezielt Talente fürs eigene Haus ausbilden.
Finanzdienstleister (z.B. Versicherungen, Investmentbanken, Vermögensverwaltungen, Finanzberatungen)In diesem Bereich geht’s tiefer rein in die Welt der Finanzen. Hier dreht sich alles um Geldanlagen, Aktien, Fonds, Versicherungsmodelle oder auch um individuelle Finanzberatung für vermögende Kund:innen. Man arbeitet viel analytisch, denkt strategisch und beschäftigt sich mit aktuellen Finanztrends. Besonders spannend für alle, die sich für Kapitalmärkte, Börse und Investments interessieren und es ein bisschen internationaler und spezialisierter mögen.
Unternehmen mit eigener Finanzabteilung (z.B. große Konzerne, Handels- oder Industrieunternehmen)Nicht nur Banken brauchen Finanzprofis, auch Unternehmen aus allen Branchen haben eigene Finanzabteilungen. Dort sorgt man z.B. dafür, dass das Budget stimmt, Investitionen geplant sind und Rechnungen oder Finanzberichte sauber laufen. Hier lernt man, wie Geldflüsse innerhalb eines Unternehmens gesteuert werden, also eher „hinter den Kulissen“. Besonders cool: Man bekommt Einblick in ganz verschiedene Geschäftsmodelle und kann Banking-Know-how mit ganz anderen Themen verbinden, z.B. Produktion, Logistik oder Marketing.

Was kann man nach dem Dualen Studium Banking and Finance machen?

Viele stellen sich genau diese Frage: Was bringt das duale Studium eigentlich am Ende und wie geht’s danach weiter? Kein Wunder, denn bei so viel Theorie, Praxis, Prüfungen und Aufgaben will man natürlich auch wissen, wofür das Ganze gut ist. Und ob sich der Aufwand wirklich lohnt.

Und genau dafür gibt’s jetzt einen klaren Überblick: Welche Masterstudiengänge sind möglich? Und welche Jobs kann man später machen? 

Passende Masterstudiengänge zum Dualen Studium Banking and Finance

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
Master in Banking and FinanceDieser Master ist sozusagen die logische Weiterführung deines dualen Studiums – nur eine Nummer tiefer und konkreter. Hier geht’s um alles, was gerade im Bankensektor passiert: digitale Prozesse, neue Regulierungen, innovative Geschäftsmodelle. Wer sich für Themen wie Zahlungsverkehr der Zukunft, digitale Beratung oder Bankstrategie interessiert, kann sich hier top aufstellen, vor allem wenn später Führungspositionen in einer Bank spannend klingen.
Master in FinanceWenn dein Herz für Zahlen, Investments, Börsen und Unternehmensfinanzierung schlägt, bist du hier goldrichtig. In diesem Studiengang lernst du, wie man Geld professionell verwaltet, in was man investiert, wie man Risiken abwägt und Kapital klug einsetzt. Das bringt dir besonders viel, wenn du in die Richtung Portfolio-Management, Unternehmensbewertung oder Finanzanalyse willst, z.B. in Banken, Start-ups oder großen Konzernen.
Master in Accounting, Auditing and TaxationBuchhaltung, Bilanz, Steuern – klingt erstmal trocken, ist aber das Rückgrat jedes Unternehmens. Dieser Master bringt dich in Bereiche wie Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung oder internes Rechnungswesen. Super für alle, die strukturiert denken, gern analysieren und später vielleicht sogar als Steuerberater:in oder Auditor:in richtig durchstarten wollen. Auch im Konzerncontrolling ist das eine Top-Basis.
Master in Business ConsultingBeratung ist genau dein Ding? Dann passt dieser Studiengang. Hier lernst du, wie man Unternehmen unterstützt, wenn’s z.B. um Finanzplanung, Strategie oder Organisationsentwicklung geht. Egal ob du später als Consultant bei einer großen Beratung arbeiten willst oder intern in einer Firma Prozesse verbessern möchtest – dieser Master macht dich zum Profi für komplexe Entscheidungen.
Master in Risk ManagementRisiken gibt’s überall: Beim Investieren, bei Krediten oder in Unternehmensstrategien. In diesem Master geht’s darum, Risiken früh zu erkennen, richtig einzuschätzen und smarte Lösungen zu finden. Super spannend für alle, die es analytisch mögen, aber gleichzeitig ein gutes Gespür für Menschen, Märkte und Entwicklungen haben. Der Weg kann z.B. in Banken, Versicherungen oder große Unternehmen führen.
Master in EconomicsHier schaust du über den Tellerrand und zwar im ganz großen Stil. Es geht um volkswirtschaftliche Zusammenhänge, politische Einflüsse und globale Trends. Für alle, die nicht nur verstehen wollen, wie der Markt funktioniert, sondern warum er so funktioniert. Ob internationale Organisation, Wirtschaftsberatung oder Politik – dieser Weg öffnet viele Türen.
Spezielle Masterprogramme (z.B. FinTech, Sustainable Finance, Banking Innovation)Du willst in eine ganz bestimmte Richtung gehen? Es gibt mittlerweile viele spezialisierte Masterstudiengänge, z.B. zu nachhaltiger Geldanlage, Krypto oder digitalen Geschäftsmodellen. Wer weiß, wo er hinwill, kann sich hier gezielt positionieren und hebt sich damit auch deutlich von der Masse ab.

Typische Jobs nach dem Dualem Studium Banking and Finance

BerufstätigkeitWorum geht’s hier?
Kundenberater (Bankwesen)Du bist das Gesicht der Bank, ob am Schalter, im Beratungsgespräch oder am Telefon. Menschen kommen zu dir mit Fragen wie: „Kann ich mir das Haus leisten?“ oder „Wie lege ich mein Geld sinnvoll an?“ Und du findest gemeinsam mit ihnen die passende Lösung. Der Job ist ideal, wenn du gerne erklärst, freundlich auftreten kannst und keine Angst hast, Verantwortung zu übernehmen.
Firmenkundenbetreuer (Bankwesen)Während Kundenberater:innen eher Privatpersonen beraten, kümmerst du dich hier um Unternehmen – von der Bäckerei um die Ecke bis zum großen Mittelständler. Du entwickelst Finanzierungskonzepte, hilfst bei Investitionen und bist bei wichtigen Entscheidungen mit am Tisch. Klingt ernst? Ist es auch. Aber es ist ein spannender Job für alle, die groß denken und gerne im Business-Kontext unterwegs sind.
Anlageberater (Bankwesen)Hier geht’s ums große Thema Geldanlage. Ob Aktien, Fonds oder Altersvorsorge – du analysierst die Situation deiner Kund:innen, erklärst die Optionen und stellst ein Portfolio zusammen, das zu deren Zielen passt. Du brauchst also ein gutes Gefühl für Zahlen, aber auch dafür, wie Menschen ticken. Denn beim Thema Geld spielt Vertrauen eine große Rolle.
Kreditmanager (Bankwesen)Stell dir vor, jemand will einen Kredit für ein neues Auto oder ein Unternehmen braucht Geld für eine neue Maschine – du prüfst, ob das machbar ist. Du bewertest Risiken, rechnest Szenarien durch und entscheidest gemeinsam mit Kolleg:innen, ob der Kredit vergeben wird. Der Job ist perfekt für alle, die strukturiert denken, gern mit Zahlen arbeiten und auch mal klare Kante zeigen können.
Risikomanager (Bankwesen)In diesem Beruf gehst du ständig auf Nummer sicher, aber ohne die Chancen aus dem Blick zu verlieren. Du analysierst beispielsweise welche Risiken es bei einem Investment oder einem Kredit gibt, und entwickelst Strategien, wie man diese möglichst klein hält. Ein spannender Mix aus Zahlenanalyse und strategischem Denken, besonders für Leute, die immer einen Plan B parat haben.
Tätigkeiten im InvestmentbereichWenn dich die Welt der Börsen, Aktien und Kapitalmärkte reizt, könnte das dein Weg sein. Du analysierst Markttrends, verwaltest Kundenportfolios oder entwickelst Anlagestrategien. Oft ist dafür ein Master sinnvoll, aber wer hier durchstartet, arbeitet am Puls der Finanzwelt. Ideal für alle, die mitdenken, mitrechnen und auch mal mitfiebern wollen.
Versicherungsfachangestellter (Versicherungen)Du berätst Kund:innen rund ums Thema Absicherung, sei es bei der Altersvorsorge, Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit. Du musst dich gut mit den Produkten auskennen, aber auch einfühlsam erklären können, was warum sinnvoll ist. Besonders für alle geeignet, die nicht nur verkaufen, sondern ehrlich beraten wollen.
Vertrieb (Versicherungen/Banken)Im Vertrieb geht’s darum, Menschen von Produkten zu überzeugen, z.B. Kontomodelle, Versicherungen oder Geldanlagen. Du bist viel im Gespräch, unterwegs oder digital aktiv. Wenn du offen bist, gerne präsentierst und dich nicht aus der Ruhe bringen lässt, kannst du hier richtig aufblühen und manchmal auch gutes Geld verdienen.
Finanzberater (Unternehmensberatung)In diesem Job bist du für Unternehmen das, was ein Kundenberater für Privatpersonen ist: Du analysierst Zahlen, machst Vorschläge zur Verbesserung und hilfst z.B. bei Finanzierungen, Investitionsentscheidungen oder Umstrukturierungen. Der Job passt zu dir, wenn du analytisch denkst und gerne mit verschiedenen Unternehmen arbeitest.
Consultant (Unternehmensberatung)Als Consultant bist du Berater:in auf Zeit. Du wirst für Projekte engagiert, analysierst Prozesse, erkennst Schwachstellen und präsentierst Lösungen z.B. wie man Kosten spart oder Abläufe schlanker macht. Es ist ein Job mit viel Abwechslung, oft Reisen und vielen Kontakten – super für alle, die flexibel und ehrgeizig sind.
Controller (Finanzabteilung im Unternehmen)Zahlen, Zahlen, Zahlen, aber mit Bedeutung! Du sorgst dafür, dass ein Unternehmen genau weiß, wo es steht. Du vergleichst Pläne mit Ist-Zahlen, analysierst Abweichungen und lieferst Entscheidungsgrundlagen für die Geschäftsführung. Wer Excel liebt und gerne hinter die Kulissen schaut, ist hier bestens aufgehoben.
Finanzmanager (Finanzabteilung)Dieser Job ist eher strategisch: Du entwickelst Finanzpläne, analysierst die Kapitalstruktur, planst Investitionen und hältst die finanzielle Steuerung im Griff. Du arbeitest eng mit den Entscheidern zusammen und hast einen echten Einfluss auf die Ausrichtung des Unternehmens. Klingt verantwortungsvoll? Ist es auch.
Rechnungswesen (Finanzabteilung)Im Rechnungswesen bist du der Mensch, der die Zahlen am Laufen hält. Du buchst Geschäftsvorgänge, prüfst Belege, erstellst Monats- oder Jahresabschlüsse. Ein Job, der Struktur, Sorgfalt und Verlässlichkeit braucht und ideal ist für alle, die gerne im Hintergrund, aber mit Überblick arbeiten.
FinTech-UnternehmenDu willst in die moderne Finanzwelt? Bei FinTechs geht’s um Innovation: neue Bezahlmethoden, Robo-Advisors, smarte Apps. Wenn du digitale Trends liebst, offen für Neues bist und auch mal mitentwickeln willst, wie Banking morgen aussehen kann, dann ist das genau dein Ding.
FinanzaufsichtStatt im Unternehmen zu arbeiten, überwachst du hier, ob andere sich an die Regeln halten, z.B. bei der BaFin oder der Bundesbank. Du prüfst, ob Banken korrekt arbeiten, ob neue Produkte sicher sind und ob der Markt stabil bleibt. Eine ruhige, sehr verantwortungsvolle Tätigkeit für alle, die gerne gründlich und mit Weitblick arbeiten.
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