Vom Verpflegungs- über den Ticket- bis hin zum Bankautomaten: Automatenfachleute stellen deren Betriebsbereitschaft sicher. Auch den Bestand an Waren prüfen und ergänzen sie. Sie kontrollieren die Zahlungsmittel und führen Abrechnungen und Kassenabschlüsse durch. Daneben fällt die Kundenberatung in ihren Aufgabenbereich. Automatenfachleute können zudem mit kaufmännischen Tätigkeiten betraut sein, z.B. im Personalwesen. Darüber hinaus sind sie in technisch orientierten Betrieben beispielsweise in der Instandhaltung tätig.
In der Ausbildung zum Automatenfachmann lernst du aber auch die Gefahren von Spielsucht kennen. Hier übernimmst du teilweise Aufklärungsarbeit und arbeitest mit Suchtpräventionsstellen zusammen. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich und bringt viel unerwartetes mit sich.
Als Voraussetzung sollten Azubis kontaktfreudig sein und gerne mit anderen Menschen umgehen. Auch ein Interesse für technische und elektronische Geräte sollten angehende Azubis mitbringen. Da der Umgang mit Geld hier zur Tagesordnung gehört, solltest du auch hier keine Scheu davor haben, mal mit größeren Geldbeträgen betreut zu werden.
Nach der Ausbildung findest du bei Unternehmen, die Automaten herstellen, bei Casinos oder Spielhallen Beschäftigung. Dein Einstiegsgehalt kann um die 2.000,- € betragen. Als ausgebildete Automatenfachkraft kannst du dich weiterbilden zum:
Ob Getränke-, Geld-, Zeiterfassungs- oder Unterhaltungsautomaten: Damit diese Geräte funktionieren, sind Fachkräfte für Automatenservice die geeigneten Ansprechpartner. In dieser Ausbildung übernimmst du den eher technischen Tätigkeiten und nicht soviele kaufmännische.
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