Investmentfondskaufmann/-frau - Ausbildung und Beruf

Investmentfondskaufmann/-frau - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Am besten Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.183€ im ersten Jahr und bis 1.470€  im dritten Jahr

Der Beruf Investmentfondskaufmann/-frau in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Geld clever investieren, Fonds managen, Finanzmärkte beobachten und Depots verwalten.
  • Was besonders ist: Hier wird nicht einfach verkauft, man sorgt dafür, dass das Geld anderer Menschen sicher und sinnvoll arbeitet.
  • Passt zu dir, wenn du gut mit Zahlen umgehen kannst, du gern den Überblick behältst und checken willst, wie Wirtschaft und Geld zusammenhängen.

Wenn an der Börse die Kurse schwanken, Aktien steigen oder fallen und irgendwo auf der Welt eine Nachricht den Finanzmarkt auf den Kopf stellt, dann sind genau die Menschen gefragt, die wissen, was das bedeutet und wie man darauf klug reagiert. Genau hier kommt der Beruf Investmentfondskaufmann/-frau ins Spiel: Ein Job, bei dem Geld nicht einfach rumliegt, sondern arbeitet.

Ob Fonds verwalten, Geld sinnvoll investieren oder Finanzmärkte genau beobachten – hier sorgt man dafür, dass das Vermögen anderer Menschen sicher und clever angelegt wird. Aber nicht irgendwie. Sondern mit Strategie, mit Überblick und mit jeder Menge Verantwortung. Denn hier reicht es nicht, einfach nur ein Produkt zu verkaufen. Man muss verstehen, wie Wirtschaft funktioniert, Chancen und Risiken erkennen und wissen, was man tut, weil es am Ende eben um echtes Geld geht und da hört bekanntlich der Spaß auf!

Was genau machen Investmentfondskaufleute?

Während andere nur zuschauen, wenn Kurse steigen oder fallen, wird hier aktiv gehandelt – mit Köpfchen, mit Strategie und mit einem klaren Plan.

Genau hier beginnt der Job. Hinter den Kulissen der Finanzwelt. Zwischen Kursen, Kalkulationen und klugen Entscheidungen. Wer im Bereich Investmentfonds arbeitet, sorgt dafür, dass Geld nicht einfach irgendwo liegt, sondern sinnvoll arbeitet. Mitdenken, analysieren, abwickeln, verwalten und das in einem Job, der weit mehr ist als „irgendwas mit Finanzen“.

Was dabei konkret auf dem Tagesplan steht? Hier kommt der Überblick:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Märkte beobachten und Investments prüfenDu hältst ständig Ausschau: Wie läuft’s an der Börse? Was machen die Zinsen? Gibt’s irgendwo politische Ereignisse, die den Markt bewegen? Du checkst, welche Aktien, Anleihen oder Rohstoffe gerade sinnvoll sind und unterstützt damit die Fondsmanager bei der Entscheidung, wo Geld investiert werden sollte.
Fonds mit aufbauen und managenHier geht’s richtig ans Eingemachte. Du hilfst dabei, Fonds zusammenzustellen, also zu entscheiden, wie das Geld verteilt wird. Mehr Aktien? Oder doch lieber sichere Anleihen? Du sorgst dafür, dass das Geld gut gemischt und clever angelegt ist, damit das Risiko nicht zu hoch wird und die Chancen gut stehen.
Handelsaufträge abwickeln – Kaufen, verkaufen, umschichtenSobald Fondsmanager entscheiden, ob etwas gekauft oder verkauft werden soll, bist du gefragt. Du sorgst dafür, dass diese Aufträge blitzschnell und korrekt über die Bühne gehen. Klingt technisch, ist aber mega wichtig, denn hier geht’s oft um große Summen.
Fondswerte berechnen – Was ist das Ding gerade wert?Stell dir vor, jemand will Anteile an einem Fonds kaufen oder verkaufen. Dafür musst du wissen, wie viel dieser Fonds aktuell wert ist. Du rechnest das aus mit allen Zahlen, die dazugehören: Aktienkurse, Immobilienwerte, Wechselkurse und mehr.
Kundendepots verwalten und betreuenDu kümmerst dich darum, dass in den Kundendepots alles läuft. Du checkst, ob die Anteile korrekt verbucht sind, ob alles richtig berechnet wurde, und sorgst dafür, dass die Kundinnen und Kunden jederzeit den Überblick über ihr Geld behalten.
Berichte erstellen (verständlich, klar und ehrlich)Nicht jeder versteht Finanzmärkte – genau deshalb bereitest du Infos verständlich auf. Du schreibst Berichte für Kundinnen und Kunden, fürs Management oder für interne Zwecke. Zeigst, wie der Fonds läuft, welche Chancen es gibt und welche Risiken man im Blick behalten sollte.
Immobilien und Standorte bewerten (bei Immobilienfonds)Wenn Fonds in Immobilien investieren, prüfst du: Ist dieses Bürogebäude, dieses Einkaufszentrum oder diese Lagerhalle ein guter Deal? Du analysierst, ob der Standort passt, ob der Preis fair ist und ob sich das Ganze langfristig lohnt.
Steuern berechnenAuch Fonds und Kundendepots müssen korrekt versteuert werden. Du berechnest, was ans Finanzamt geht, damit alles sauber und gesetzlich korrekt läuft. Nicht der kreativste Part, aber super wichtig.
Buchhaltung führen – was rein kommt, was raus gehtJeder Kauf, jeder Verkauf, jede Dividende muss korrekt gebucht werden. Du sorgst dafür, dass die Zahlen stimmen und dass die Buchhaltung des Fonds jederzeit nachvollziehbar ist.
Marketing und Vertrieb unterstützenDu hilfst dabei, dass neue Kundinnen und Kunden auf die Fonds aufmerksam werden. Dazu gehört, Vertriebskanäle zu pflegen, Broschüren zu erstellen oder bei Events mitzuarbeiten. Nicht der Hauptjob, aber ein spannender Abstecher in die Welt des Marketings.

Wo kann man als Investmentfondskaufmann arbeiten?

An der Börse rauschen die Kurse, in Banken drehen sich Gespräche um Fonds und Renditen, bei Investmentgesellschaften wird gerechnet, analysiert und geplant. Hinter den Kulissen der Finanzwelt läuft mehr, als man von außen ahnt. Es geht um Geld, aber vor allem um Verantwortung, Weitblick und clevere Entscheidungen.

Wo Investmentfondskaufleute überall arbeiten können und was dort eigentlich genau passiert?

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Investmentgesellschaften und KapitalanlagegesellschaftenDas ist der absolute Hauptspot für diesen Beruf. Hier dreht sich alles um Fonds, also darum, Geld von vielen Menschen zu bündeln und clever zu investieren. Du bist mittendrin dabei, wenn entschieden wird, ob in Aktien, Immobilien oder andere Anlagen investiert wird. Du beobachtest die Finanzmärkte, bereitest Zahlen und Infos für die Fondsmanagerinnen und -manager auf und sorgst dafür, dass mit dem Geld alles läuft. Ganz ehrlich? Hier bist du genau da, wo das Geld wirklich arbeitet.
Banken und Sparkassen (Kreditinstitute)Hier bist du die Schnittstelle zwischen Geldanlage und Kundinnen und Kunden. Du erklärst, was Fonds überhaupt sind, was sie können und wo vielleicht auch Risiken liegen. Du hilfst Leuten dabei, ihr Geld in Fonds zu stecken, kümmerst dich um ihre Depots und wickelst Käufe und Verkäufe ab. Und hinter den Kulissen schaust du auch hier auf die Märkte und analysierst, was gerade los ist.
Börsen und elektronische HandelsplätzeWillkommen dort, wo Kurse im Sekundentakt schwanken. Hier geht’s weniger um Beratung, sondern eher darum, dass alles, was Fondsmanager kaufen oder verkaufen wollen, blitzschnell und sauber abgewickelt wird. Du beobachtest Kurse, sorgst dafür, dass Handelsaufträge korrekt ausgeführt werden, und checkst, dass alles nach den Regeln läuft. Klingt aufregend? Ist es auch!
Versicherungen und RückversicherungenWusstest du, dass auch Versicherungen einen Großteil ihres Geldes anlegen, damit es sich vermehrt? Genau da kommst du ins Spiel. Du unterstützt dabei, dass das Geld aus Versicherungsverträgen gut investiert wird. Du prüfst, wo sich Investments lohnen, bewertest Risiken und hilfst dabei, Fonds im Hintergrund zu steuern. Hier arbeitest du oft im Team mit Analystinnen und Analysten.
Vermögensverwaltungen und Family OfficesHier geht’s richtig exklusiv zu. Vermögensverwaltungen betreuen meist sehr wohlhabende Kundinnen und Kunden oder ganze Familien. Du schaust, wie deren Geld clever in Fonds angelegt wird, kümmerst dich um individuelle Strategien und sorgst mit dafür, dass das Vermögen nicht nur erhalten bleibt, sondern weiter wächst. Persönlicher, individueller und oft auch ziemlich spannend.
Finanzabteilungen großer UnternehmenGroße Firmen legen ihr Geld nicht einfach aufs Sparkonto. Auch die schauen, wo sie es sinnvoll investieren können, zum Beispiel in Fonds. Hier beobachtest du die Märkte, analysierst Chancen und unterstützt die Firma dabei, ihr Kapital sicher und gewinnbringend anzulegen. Du arbeitest eng mit den Finanzleuten im Unternehmen zusammen.
Wirtschaftsprüfung oder Finanzberatung (Consulting)Hier prüfst du Fonds, schaust genau hin, ob alles korrekt läuft und berätst andere Firmen, wie sie ihr Geld besser anlegen könnten. Du bewertest Risiken, analysierst Zahlen und bist ein bisschen wie der Finanzdetektiv mit dem Ziel, Prozesse zu verbessern und Fehler zu vermeiden.

Wie kann man Investmentfondskauffrau werden?

Wer in der Welt der Investmentfonds arbeitet, bewegt mehr als nur Geldbeträge auf Papier. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, Märkte im Blick zu behalten, kluge Entscheidungen vorzubereiten und dafür zu sorgen, dass das Geld vieler Menschen sinnvoll arbeitet.

Das Interesse für diesen Beruf kommt oft auf ganz unterschiedliche Weise. Vielleicht, weil man sich schon immer gefragt hat, wie das eigentlich funktioniert mit Aktien, Fonds und Börsen. Vielleicht, weil Wirtschaftsthemen in der Schule spannend waren. Oder weil man sich gut vorstellen kann, mit Zahlen, Analysen und Finanzstrategien zu arbeiten, aber nicht irgendwo im stillen Kämmerlein, sondern mittendrin im echten Geschehen.

Was man dafür mitbringen sollte? Wer auf Nummer sicher gehen will, startet am besten mit Abitur oder Fachabitur in die Bewerbung, denn damit sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in dieser Branche besonders gut. Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, aber die Realität zeigt, dass Banken, Investmentgesellschaften und Co. gerne auf Bewerberinnen und Bewerber setzen, die sich mit Zahlen, Wirtschaft und Englisch sicher fühlen.

Am Ende zählen aber nicht nur die Noten. Mindestens genauso wichtig sind ein gutes Zahlenverständnis, Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, eine sorgfältige Arbeitsweise und der Spaß daran, Dinge bis ins Detail zu durchdringen. Wer sich davon angesprochen fühlt, sollte hier definitiv genauer hinschauen!

Quick-Check: Investmentfondskaufmann/-frau – Könnte das was für dich sein?

  • 📱 Du liebst es, Dinge zu checken. Ob du am Handy Preise vergleichst, nach den besten Deals suchst oder Trends auf Insta, TikTok oder YouTube beobachtest – du hast Spaß daran, Infos zu sammeln und klug zu bewerten.
  • 💸 Du fragst dich öfter mal: Wie machen Leute eigentlich Geld mit Geld? Warum investieren Menschen in Aktien oder Immobilien? Solche Sachen findest du nicht langweilig, sondern eher spannend.
  • 🎯 Du bist jemand, der gern den Überblick behält. Chaos nervt dich. Du magst es, wenn alles ordentlich sortiert ist, egal ob im Kleiderschrank, in deiner Foto-Galerie oder bei Aufgaben in der Schule.
  • 🔢 Zahlen schrecken dich nicht ab. Du bist nicht unbedingt Mathe-Nerd, aber wenn’s logisch ist und Sinn ergibt (zum Beispiel bei Geld, Gewinnen oder Preisen), dann bist du voll dabei.
  • 🧠 Du bist neugierig, willst verstehen, wie Wirtschaft funktioniert – nicht nur oberflächlich, sondern richtig. Warum steigen Preise? Was bedeutet Inflation? Solche Fragen interessieren dich.
  • 📊 Du findest es cool, wenn dein Wissen nicht nur für dich selbst gut ist, sondern auch anderen hilft – z.B. wenn du Leuten erklären kannst, warum ein bestimmter Deal oder eine Entscheidung Sinn macht.
  • 🚀 Du hast Bock auf einen Job, der nicht jeden Tag gleich ist. Märkte verändern sich, Kurse schwanken und genau das findest du spannend, weil du gern mitdenkst und schnell reagieren kannst.
  • 💻 Excel, Tabellen oder Finanz-Apps findest du nicht abschreckend. Du magst es, wenn Zahlen logisch aufgehen, und hast kein Problem damit, mal genauer hinzugucken, bis alles stimmt.
  • 🌍 Du interessierst dich für das, was in der Welt abgeht, weil du weißt, dass Nachrichten über Wirtschaft, Politik oder Umwelt direkten Einfluss auf Geld, Unternehmen und Investments haben.
  • ⏳ Du bist geduldig genug, dich auch mal länger mit etwas zu beschäftigen, wenn’s am Ende Sinn ergibt und du genau weißt: Das Ergebnis passt, das funktioniert.

Hast du beim Lesen ein paar Mal gedacht „Ja, das bin ich“? Na dann, bleib jetzt mal dran!

Welche Skills braucht man als Investmentfondskaufmann/-frau?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Zahlengefühl & logisches DenkenKein Mathe-Genie? Muss man auch nicht sein. Aber man sollte klar mit Zahlen umgehen können. Denn hier geht’s oft darum, Geldsummen zu berechnen, Anteile auszurechnen oder zu checken, ob sich eine Investition lohnt. Wer da nur rät, liegt schnell daneben und das kann teuer werden.Einfach mal anfangen, im Alltag mehr mit Zahlen zu arbeiten: Preise vergleichen, Schnäppchen berechnen, Budget fürs nächste Festival planen oder mit Excel rumprobieren. Wenn man merkt, dass Zahlen im echten Leben Sinn ergeben, macht’s sogar Spaß.
Sorgfalt – Genau hinschauen und nichts übersehenBeim Geld hört der Spaß bekanntlich auf. Fehler wie eine falsche Kommastelle können hier echt übel enden. Egal ob man Berechnungen macht, Berichte schreibt oder Kundendaten pflegt – hier zählt: sauber arbeiten, lieber zweimal checken als einmal ärgern.Üben, nicht schlampig zu arbeiten, z.B. bei Hausaufgaben, beim Aufräumen oder im Nebenjob. Auch mal bewusst Checklisten schreiben oder Sachen kontrollieren, bevor man sie abgibt. Klingt spießig, ist aber mega hilfreich.
KonzentrationIm Großraumbüro ist nicht immer himmlische Ruhe. Da telefoniert jemand, da ploppen Mails auf und trotzdem muss man fokussiert bleiben. Gerade wenn’s um Geld oder Verträge geht, darf man sich nicht ablenken lassen.Handy mal bewusst weglegen, Fokus-Zeiten einbauen. Pomodoro-Technik ausprobieren (25 Minuten arbeiten, 5 Minuten Pause). Oder einfach mal mit sich selbst wetten: „Ich zieh diese Aufgabe jetzt 30 Minuten komplett ohne Ablenkung durch.“
Planen & OrganisierenHier läuft selten nur eine Aufgabe gleichzeitig. Während man noch an einem Bericht schreibt, kommt eine Kundenanfrage rein, und im Hintergrund muss ein Handelsauftrag raus. Wer da keinen Plan hat, geht unter.Den eigenen Alltag planen: Hausaufgaben, Nebenjob, Hobbys, Freunde – alles unter einen Hut bringen. To-do-Listen schreiben, Kalender nutzen oder Apps ausprobieren. Das trainiert den Überblick mehr, als man denkt.
Analytisches DenkenWas geht gerade am Markt ab? Warum steigen plötzlich Preise? Warum fällt eine Aktie? Solche Infos sind nicht einfach nur Nachrichten, sondern beeinflussen direkt, was man mit dem Geld der Kunden macht. Hier muss man Zusammenhänge verstehen.Wirtschaftsnachrichten verfolgen; Insta, TikTok oder YouTube haben inzwischen viele Kanäle, die das richtig cool erklären. Oder einfach mal beim Börsenspiel mitmachen, Wirtschaftsdokus schauen oder Podcasts hören.
Verantwortung übernehmen, weil’s um echtes Geld gehtDas hier ist nicht Monopoly. Man arbeitet mit echtem Geld von echten Menschen. Falsche Entscheidungen oder Schlampigkeit können wirklich Konsequenzen haben. Verantwortung heißt: ich nehme das ernst, was ich hier mache.Im Alltag Verantwortung übernehmen: Pünktlich sein, sich an Absprachen halten, kleine Aufgaben für andere übernehmen (z.B. Babysitten, mit dem Hund von Oma gehen, im Verein helfen). Das klingt simpel, aber genau das ist es.
Cool bleiben, auch wenn’s stressig wirdDie Finanzwelt ist manchmal wie Achterbahn. Wenn Kurse fallen oder zehn Aufgaben auf einmal reinkommen, darf man nicht durchdrehen. Ruhe bewahren, priorisieren, weiterarbeiten, auch wenn’s brennt.Sich selbst testen: Deadlines setzen, Aufgaben bewusst unter Zeitdruck machen. Oder einfach mal in stressigen Situationen (z.B. bei vollen Bahnen, langen Warteschlangen) trainieren, ruhig zu bleiben. Auch Sport hilft extrem, um Stress besser zu handeln.
Mit Menschen reden können (verständlich, klar, sympathisch)Nicht jeder Kunde versteht sofort, was Fonds, Anleihen oder Kurse sind. Deshalb muss man Dinge so erklären, dass sie jeder checkt – freundlich, klar und ohne kompliziertes Gerede.Üben, Dinge einfach zu erklären – Freunden, Eltern oder Geschwistern. Auch gut: in Referaten mal ausprobieren, ob alle wirklich verstehen, was man erzählt. Und: Gespräche im Alltag beobachten – z.B. im Handyladen, im Supermarkt oder beim Arzt.
Texte verstehen & verständlich schreibenVerträge, Berichte, Finanzinfos – das sind nicht immer Texte, die man mal eben überfliegt. Man muss sie verstehen, Infos rausziehen und oft selbst Berichte schreiben, die andere dann auch verstehen.Mehr lesen – Nachrichten, Blogs, Insta-Posts mit Mehrwert oder Bücher. Beim Schreiben üben, klar und ohne Geschwafel zu formulieren. Rechtschreibtools nutzen, Texte gegenlesen lassen oder selbst nochmal kritisch checken.
Selbstständig arbeitenHier steht niemand ständig daneben und sagt, was zu tun ist. Man bekommt Aufgaben und dann läuft’s. Wer sich dauernd fragt „Was mach ich jetzt?“, kommt nicht weit.Im Alltag bewusst selbst Aufgaben übernehmen. Nicht warten, bis jemand sagt „Räum mal auf“ – einfach machen. Nebenjob, Projekte oder kleine Aufgaben in der Familie helfen mega, selbstständiger zu werden.
Flexibel bleibenHeute Marktanalyse, morgen Kundengespräch, übermorgen Handelsauftrag. Aufgaben wechseln schnell. Wer da jedes Mal denkt „Hä, aber ich war doch gerade noch…“, hat’s schwer.Im Alltag flexibel sein: Wenn Pläne spontan kippen, nicht genervt sein, sondern eine Lösung finden. Auch mal zwischen Lernen, Sport, Freunden hin- und herschalten trainiert genau das.
Vertrauen können und verschwiegen seinNiemand will, dass andere wissen, wie viel Geld man hat oder worin man investiert. Deshalb ist Verschwiegenheit hier das A und O.Sich selbst Regeln setzen: Über private Dinge von Freunden, Familie oder Bekannten wird nicht gequatscht. Punkt. Wenn man das im Alltag übt, ist es im Job völlig normal.
DurchhaltenNicht jeder Tag ist spannend. Manchmal sind es lange Reports, viel Recherche oder langwierige Projekte. Wer da schnell die Lust verliert, kommt nicht weit.Dranbleiben üben, egal ob beim Lernen, beim Training oder beim Zocken. Auch wenn was nervt: nicht sofort hinschmeißen, sondern Ziele setzen und sich am Ende über das Ergebnis freuen.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Investmentfondskaufmann werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Geld, Finanzen & wie das alles überhaupt funktioniertWer sich schon mal gefragt hat, wie man Geld nicht nur ausgibt, sondern auch mehr draus machen kann, liegt hier genau richtig. Es geht darum zu checken, wie das System hinter Geldanlagen funktioniert – nicht nur sparen, sondern clever investieren.Wenn man beim Thema Geld nicht sofort abschaltet, sondern denkt: „Okay, aber wie funktioniert das jetzt genau mit Aktien, Fonds oder Investments?“ Oder wenn man Finanz-TikToks nicht skippt, sondern dranbleibt, weil’s echt interessant ist.
Wirtschaft – warum läuft die Welt, wie sie läuft?Alles hängt zusammen: Preise, Inflation, Zinsen, Wirtschaftskrisen oder Hypes. Wer verstehen will, warum sowas passiert und wie das Geldsystem tickt, ist hier voll im Game.Wenn man bei Nachrichten nicht direkt denkt „Boah, langweilig!“, sondern eher „Hä, warum passiert das grad?“ Oder wenn man merkt, dass man bei Themen wie Inflation, Energiekrise oder Preissteigerungen plötzlich zuhört.
Zusammenhänge verstehen wollen & gern mal den Dingen auf den Grund gehenHier reicht kein „Jo, passt schon“. Es geht darum, genauer hinzusehen: Warum steigen Kurse? Warum fallen sie? Welche Trends sind gerade wichtig? Dieses Detektivdenken bringt hier richtig Punkte.Wenn man es liebt, bei Google, Insta oder YouTube stundenlang Rabbit-Holes aufzumachen, bis man wirklich checkt, wie etwas funktioniert. Oder wenn man sich fragt: „Was steckt da eigentlich genau dahinter?“
Technik, Apps & digitale ToolsAlles, was mit Investments, Börsen oder Depots zu tun hat, läuft digital. Wer keine Angst vor Software, Tabellen oder Finanz-Apps hat, hat hier automatisch ein Plus.Wenn man Spaß daran hat, mit Apps rumzuspielen, Tabellen zu bauen (ja, auch Excel!) oder generell schnell checkt, wie digitale Tools funktionieren. Oder wenn man’s feiert, wenn alles clean und übersichtlich aussieht.
Menschen helfen wollen, aber nicht in der Pflege, sondern mit WissenHier geht’s darum, anderen klug zu helfen: erklären, wie Geldanlagen funktionieren, beraten, Chancen und Risiken aufzeigen. Kein Dauer-Smalltalk, sondern: sinnvoll Infos vermitteln.Wenn man’s mag, anderen Sachen zu erklären – sei es Games, Hausaufgaben oder Lifehacks. Oder wenn Freunde öfter sagen: „Ey, erklär mir das mal bitte, du kannst das besser.“
Börse, Aktien, Krypto? Irgendwie spannendDie Börse wirkt nicht abschreckend, sondern eher so: „Okay, was geht da eigentlich ab?“ Wer sich fragt, warum Kurse hoch oder runtergehen oder was ein ETF ist, fühlt sich in diesem Job wohl.Wenn man beim Scrollen bei Themen wie Krypto, Aktien oder Finanzen nicht direkt weiter wischt, sondern hängen bleibt und denkt: „Interessant, da will ich mehr darüber wissen.“

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung zur Investmentfondskauffrau vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MathematikOhne Mathe geht hier nichts. Keine Angst, es geht nicht um komplizierte Formeln, sondern um Prozentrechnungen, Zinsrechnungen, Statistiken und logisches Denken. Man braucht Mathe, um z.B. Fondswerte auszurechnen, Gewinne und Verluste zu verstehen oder Anteile zu berechnen. Auch beim Vergleichen von Zahlen, Kursen oder beim Erstellen von Berichten ist Mathe einfach die Grundlage.
Wirtschaft / WiPo / BWLHier lernt man, wie Unternehmen, Märkte und Geldkreisläufe funktionieren. Man versteht, was eine Bilanz ist, was Gewinn oder Verlust bedeutet und wie sich Unternehmen finanzieren. Genau das braucht man später, um zu beurteilen, ob sich eine Aktie oder ein Investment lohnt oder welche Risiken dabei entstehen können. Dieses Fach ist wie die Bedienungsanleitung für die Wirtschaft.
DeutschKlar, Zahlen sind wichtig, aber eben nicht alles. Wer hier arbeitet, schreibt Berichte, erklärt Dinge oder bereitet Infos für Kundinnen und Kunden verständlich auf. Man muss also klar formulieren können und dabei auf Rechtschreibung und Grammatik achten. Auch Verträge und Fachtexte sollte man ohne Knoten im Kopf lesen und verstehen können.
EnglischUm Englisch in der Finanzwelt kommst du nicht drum herum! Nachrichten über Börsen, Analysen oder wichtige Infos kommen häufig auf Englisch. Außerdem arbeitet man vielleicht mit internationalen Firmen oder Kunden. Wer hier Englisch versteht und sprechen kann, hat automatisch einen Vorteil.
Informatik / digitale BildungFast alles läuft digital: Tabellen, Finanzsoftware, Börsen-Tools. Wer mit Programmen wie Excel oder digitalen Plattformen umgehen kann und kein Problem damit hat, sich in neue Software reinzufuchsen, ist klar im Vorteil. Informatik hilft also dabei, sich schneller und sicherer in der digitalen Arbeitswelt zurechtzufinden.
Politik / SozialkundePolitik und Wirtschaft hängen eng zusammen. Entscheidungen über Zinsen, Steuern oder Handel beeinflussen direkt die Finanzmärkte. Wer versteht, wie Politik funktioniert und was in der Welt abgeht, kann Entwicklungen an den Märkten besser einordnen und schneller reagieren.

Was lernt man in der Ausbildung zum Investmentfondskaufmann?

Die Ausbildung als Investmentfondskaufmann oder Investmentfondskauffrau ist eine duale Ausbildung – das bedeutet: Theorie und Praxis wechseln sich ab. Mal wird im Ausbildungsbetrieb mit echten Zahlen, Depots und Finanzmärkten gearbeitet, mal geht’s in die Berufsschule, wo das nötige Hintergrundwissen vermittelt wird. Das Spannende daran? Das Gelernte aus der Schule kann direkt im Job angewendet werden und umgekehrt.

Und was alles dazu gehört, erfährst du jetzt:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Fonds aufbauen, verwalten und steuernHier geht es ans Eingemachte: Man erfährt, wie ein Fonds überhaupt entsteht, wie das Geld der Anlegerinnen und Anleger sinnvoll verteilt wird und was getan werden muss, damit der Fonds stabil läuft. Dieses Know-how braucht man später, um sicherzustellen, dass das Geld clever investiert ist – zum Beispiel in Aktien, Immobilien oder Anleihen.
Berechnen, was ein Fonds wirklich wert istKeine Panik, das ist einfacher, als es klingt. In der Ausbildung lernt man, wie man den aktuellen Wert eines Fonds ausrechnet und wie man erkennt, ob sich das Investment entwickelt oder nicht. Das ist extrem wichtig, weil Kundinnen und Kunden genau das wissen wollen: „Läuft mein Geld gut oder nicht?“
Depots managen vom Eröffnen bis zum AbschließenJedes Investment braucht ein Zuhause – das ist das Depot. Man beschäftigt sich damit, wie solche Depots angelegt werden, wie sie laufen und worauf zu achten ist, wenn jemand Anteile kauft, verkauft oder das Depot irgendwann schließt.
Zahlungen kontrollieren und richtig verbuchenDamit überhaupt investiert werden kann, muss Geld erstmal korrekt rein- und rausfließen. Ob es um Einzahlungen, Auszahlungen oder Dividenden geht – man lernt, wie man dafür sorgt, dass alle Beträge korrekt gebucht werden und nichts verloren geht.
Wertpapiere verstehen und Risiken checkenKeine Aktie ist wie die andere. In diesem Teil der Ausbildung geht’s darum, wie Wertpapiere ticken, was sie voneinander unterscheidet und welche Chancen oder Risiken dahinterstecken. Dieses Wissen ist Gold wert, besonders wenn man später Fonds mitgestaltet oder Kundinnen und Kunden berät.
Fonds und andere Finanzprodukte clever vergleichenNicht jeder Fonds passt zu jeder Person. Deshalb lernt man, wie man Fonds miteinander vergleicht, was die Unterschiede sind und wann es vielleicht besser ist, zu einem anderen Produkt zu greifen. Dieses Wissen hilft später, die beste Lösung für unterschiedliche Kundinnen und Kunden zu finden.
Anlegerschutz verstehen – fair beraten ohne Risiko-FalleHier erfährt man, warum nicht einfach jedem das gleiche Investment verkauft wird. Je nachdem, wie viel Risiko jemand eingehen will, gibt’s klare Regeln, welche Fonds überhaupt in Frage kommen. Kundinnen und Kunden sollen sich schließlich sicher fühlen und wissen, worauf sie sich einlassen.
Immobilienmärkte unter die Lupe nehmen (bei Immobilienfonds)Fonds investieren nicht nur in Aktien, sondern auch in Immobilien. Hier lernt man, wie man prüft, ob ein Standort attraktiv ist, ob sich eine Immobilie lohnt oder ob der Kauf eher ein Griff ins Klo wäre. Ein ziemlich spannender Bereich, gerade wenn man mal raus aus der reinen Börsenwelt möchte.
Berichte, Meldungen und Infos verständlich aufbereitenHier wird man zum Zahlen-Erklärer oder zur Zahlen-Erklärerin. Es geht darum, Infos so zusammenzustellen, dass andere, egal ob intern im Team oder externe Kundinnen und Kunden – schnell verstehen, wie es um einen Fonds steht. Auch das Finanzamt oder Aufsichtsbehörden wollen regelmäßig Berichte sehen.
Daten auswerten, Statistiken erstellen und Trends erkennenZahlensalat? Nicht hier! Man lernt, wie man aus Daten schlau wird: Trends entdecken, Auswertungen machen oder sehen, ob irgendwas gerade aus dem Ruder läuft. Dieses Skillset hilft, schnell zu reagieren, wenn sich Märkte verändern.
Fehlerquellen erkennen bevor es teuer wirdAuch das gehört dazu: Man beschäftigt sich damit, wo beim Handel oder bei der Abwicklung von Aufträgen Probleme entstehen könnten und wie man diese frühzeitig vermeidet. Denn Fehler kosten hier nicht nur Nerven, sondern oft auch viel Geld.
Wirtschaft verstehen – warum läuft der Markt gerade so?In der Berufsschule taucht man tiefer in Wirtschaftswissen ein. Man checkt, wie Politik und Wirtschaft zusammenhängen, was Inflation, Zinsen oder wirtschaftliche Krisen mit der Geldanlage zu tun haben und warum Märkte oft so ticken, wie sie ticken.
Rechte, Pflichten und alles, was zum Job dazu gehörtKlar, auch die Basics dürfen nicht fehlen. Man lernt, welche Rechte und Pflichten man in der Ausbildung hat, wie der Betrieb organisiert ist und warum Umweltschutz, Datenschutz und Nachhaltigkeit auch in der Finanzwelt eine Rolle spielen.

Was kann man als Investmentfondskauffrau verdienen?

Nach der Ausbildung startet der Job und damit landet natürlich auch das erste richtige Gehalt auf dem Konto. Im Schnitt liegt das monatliche Bruttogehalt bei rund 4.712 Euro.

Wie hoch das Gehalt genau ausfällt, kann aber ganz unterschiedlich sein, zum Beispiel je nach Betrieb, Aufgabenbereich oder Standort. Einige liegen eher bei 3.542 Euro, andere kommen auf bis zu 6.221 Euro im Monat.

Was am Ende auf dem Gehaltszettel steht, hängt von mehreren Faktoren ab und entwickelt sich mit der Zeit weiter, je nachdem welche Aufgaben übernommen werden, wie viel Verantwortung dazukommt oder in welchem Bereich man arbeitet.

Was verdient man in der Ausbildung zum Investmentfondskaufmann?

Klar, Lernen gehört dazu, aber bezahlt wird’s natürlich auch. Schon während der Ausbildung gibt’s jeden Monat Geld aufs Konto. Wie hoch das Ausbildungsgehalt ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber mit diesen Zahlen kann man auf jeden Fall rechnen:

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto verdienen könntest
1. Jahr1.183 bis 1.346€
2. Jahr1.244 bis 1.408€
3. Jahr1.316 bis 1.470€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Investmentfondskaufmann/-frau

Wer Lust hat, sich weiterzuentwickeln, findet hier mehr als nur einen Weg. Und keine Sorge: Das Ganze ist kein Hexenwerk, sondern einfach die Frage, worauf man selbst Bock hat und wohin die Reise gehen soll.

Welche Chancen es nach der Ausbildung gibt? Hier kommt der Überblick:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialsierungWas lernt man und wozu?
Anlage- und VermögensberatungHier dreht sich alles darum, Kundinnen und Kunden individuell zu beraten: Wie wird Geld sicher, sinnvoll und passend zu den persönlichen Zielen investiert? Man lernt, passende Anlagestrategien zu entwickeln, Chancen und Risiken zu erklären und Lösungen zu finden, die genau zur jeweiligen Lebenssituation passen. Perfekt für alle, die gern mit Menschen arbeiten und Verantwortung für deren Geld übernehmen.
WertpapierhandelWer Bock auf die Welt der Börsen hat, kann sich hier voll austoben. Man lernt, wie man mit Aktien, Anleihen oder Fonds handelt, wie Kauf- und Verkaufsentscheidungen getroffen und Handelsstrategien entwickelt werden. Geschwindigkeit, Präzision und ein wacher Blick für Märkte sind hier gefragt, ob direkt an der Börse oder über digitale Handelsplattformen.
Banken und FinanzdienstleistungenDiese Richtung ist für alle, die vielseitig unterwegs sein wollen. Man vertieft sein Wissen über unterschiedliche Finanzprodukte, Kreditgeschäfte, Versicherungen und Zahlungsverkehr. Wer flexibel sein möchte und nicht nur auf Fonds spezialisiert arbeiten will, findet hier viele Möglichkeiten: von der klassischen Bankberatung bis zur Betreuung großer Firmenkunden.
Finanz- und RechnungswesenHier wird man zum absoluten Zahlenprofi. Es geht darum, wie Geldflüsse im Unternehmen funktionieren, wie man Geschäftsvorfälle korrekt verbucht und wie Bilanzen, Jahresabschlüsse und Finanzberichte erstellt werden. Das Know-how ist in jeder Firma gefragt – nicht nur in Banken oder Fondsunternehmen.
Controlling, Kennzahlen, RevisionWer gerne hinter die Kulissen schaut und Zahlen nicht nur verwalten, sondern auch analysieren möchte, ist hier richtig. Es geht darum, Kosten, Erträge und wirtschaftliche Entwicklungen zu überwachen. Man lernt, wie man mit Kennzahlen arbeitet, Abweichungen erkennt und frühzeitig Maßnahmen entwickelt, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Auch interne Prüfungen gehören dazu, damit alles sauber läuft.
Bankrecht und VersicherungsrechtIn dieser Spezialisierung geht’s um die rechtlichen Rahmenbedingungen der Finanzwelt. Man lernt, welche Gesetze und Vorschriften für Banken, Fonds oder Versicherungen gelten und wie man sie im Arbeitsalltag umsetzt. Das ist besonders wichtig, wenn man in Bereichen arbeitet, in denen Verträge, Datenschutz oder Finanzaufsicht eine große Rolle spielen.
Büro, SekretariatKlingt erstmal basic, ist aber ein echtes Fundament für viele Jobs. Man lernt, wie Büroabläufe effizient organisiert werden, wie man Meetings vorbereitet, Schriftverkehr managt und Abläufe im Hintergrund am Laufen hält. Wer strukturiert arbeitet und gerne organisiert, findet hier eine solide Grundlage oder einen sicheren Hafen, wenn Beratung oder Handel nicht das Ding sind.
Kommunikative KompetenzenEgal ob im Gespräch mit Kundinnen und Kunden, Kolleginnen und Kollegen oder bei Verhandlungen – hier lernt man, wie man klar, verständlich und professionell kommuniziert. Man trainiert, Infos auf den Punkt zu bringen, souverän aufzutreten und auch in stressigen Situationen freundlich und sicher zu bleiben. Diese Skills sind in allen Bereichen der Finanzwelt Gold wert.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Fachwirt:in – BankHier wird man vom Teamplayer zur Führungskraft oder Fachexpertin. Man lernt, wie man Kundinnen und Kunden nicht mehr nur bei Standardfragen unterstützt, sondern auch bei richtig komplexen Finanzthemen. Außerdem geht’s darum, Verantwortung zu übernehmen für Projekte, für Teams oder für richtig wichtige Entscheidungen im Bank- oder Finanzbetrieb.
Fachwirt:in – FinanzberatungFür alle, die Bock auf Beratung haben und richtig gut darin werden wollen. Hier geht’s nicht nur darum, Fonds oder Aktien zu erklären, sondern komplette Finanzpläne für Menschen zu bauen. Ob Altersvorsorge, Geldanlage oder Absicherung – man wird zur Expertin oder zum Experten, der anderen hilft, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Betriebswirt:in (Fachschule) – Finanzwesen/InvestmentsDas ist quasi das Upgrade für alle, die nach der Ausbildung nochmal eine Schippe drauflegen wollen. Hier geht’s tiefer in Themen wie Unternehmensführung, Finanzstrategien oder Investments. Man lernt, wie man im Hintergrund große Prozesse steuert, strategisch plant und auf Führungsebene mitmischt. Wer Bock auf mehr Verantwortung oder Management hat, ist hier goldrichtig.
Fachwirt:in – Finanzierung und LeasingKlingt erstmal speziell, ist aber mega spannend: Hier lernt man, wie große Sachen finanziert werden – zum Beispiel Maschinen, Autos, Immobilien oder Firmenequipment. Egal ob für Unternehmen oder Privatleute, man wird der oder die, die herausfindet, wie man sowas clever finanziert oder über Leasing möglich macht.
Fachberater:in – FinanzdienstleistungenWer Lust auf Beratung hat, aber erstmal nicht in Richtung Führung gehen will, ist hier genau richtig. Man spezialisiert sich darauf, Kundinnen und Kunden bei allen Fragen rund ums Geld zu beraten – von der Geldanlage über Versicherungen bis zu Krediten. Perfekt, wenn man richtig fit in Beratung werden will und dabei gerne direkt mit Menschen arbeitet.

Studium nach der Ausbildung zum Investmentfondskaufmann? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Bank und FinanzdienstleistungenHier dreht sich alles rund um Banken, Wertpapiergeschäfte, Finanzmärkte und Vermögensverwaltung. Man lernt, wie Banken und Finanzunternehmen funktionieren, wie man Finanzprodukte entwickelt, Risiken managt und wie Beratung und Vertrieb im Finanzbereich auf hohem Niveau laufen.Der perfekte Einstieg, um später in Führungspositionen bei Banken, Investmentgesellschaften oder Vermögensverwaltungen zu arbeiten. Auch der Weg ins Fondsmanagement oder in den internationalen Finanzhandel steht offen.
Betriebswirtschaftslehre (BWL) / Business AdministrationBWL ist der Allrounder unter den Studiengängen. Man lernt, wie Unternehmen wirtschaftlich funktionieren – von Finanzen und Controlling über Marketing, Management und Personal bis hin zu internationaler Unternehmensführung.Das öffnet viele Türen: Vom Management in Banken oder Finanzunternehmen über den Einstieg in große Wirtschaftsunternehmen bis hin zur Selbstständigkeit als Finanzberater:in oder Unternehmer:in im Finanzbereich. Auch der Weg ins Controlling, Rechnungswesen oder Consulting ist möglich.
Finanz- und WirtschaftsmathematikHier trifft Mathe auf Finanzen. Man lernt, wie man komplexe mathematische Modelle entwickelt, um Finanzmärkte zu bewerten, Risiken zu berechnen oder Preise von Wertpapieren zu kalkulieren. Auch Statistik, Stochastik und Simulationen gehören dazu.Damit wird man zum absoluten Zahlenprofi: Gefragt vor allem in Banken, Investmentgesellschaften, Versicherungen oder bei Unternehmensberatungen. Besonders beliebt ist dieser Weg auch, wenn man später als Analyst:in, Risikomanager:in oder im Fondsmanagement arbeiten will.
Finanzen, Finanzmanagement oder Financial ManagementIn diesem Studium dreht sich alles um Geldanlage, Investment, Unternehmensfinanzen und internationale Kapitalmärkte. Es geht darum, wie Geld optimal verwaltet, investiert oder eingesetzt wird, sowohl im privaten Bereich als auch in Unternehmen.Gute Chancen im Investmentbereich, in der Vermögensverwaltung, im Finanz- oder Risikomanagement sowie in großen Unternehmen, die ihre Finanzstrategie optimieren möchten. Auch der Einstieg in den internationalen Finanzhandel ist möglich.
WirtschaftswissenschaftenDas ist die Kombi aus BWL und VWL. Man versteht nicht nur, wie Unternehmen ticken, sondern auch, wie Märkte, Staaten und die gesamte Wirtschaft funktionieren. Man lernt sowohl betriebswirtschaftliche Themen als auch volkswirtschaftliche Zusammenhänge.Damit ist man super flexibel: Vom Management in Banken oder Unternehmen über die Analyse von Märkten bis hin zu Beratungsfirmen oder Forschungsinstituten. Auch der Einstieg in den öffentlichen Sektor oder internationale Organisationen ist möglich.
WirtschaftsinformatikHier geht’s darum, wie IT und Wirtschaft zusammenarbeiten. Man lernt, wie digitale Prozesse in Unternehmen entwickelt, verbessert und gesteuert werden – besonders im Finanzbereich, der immer digitaler wird.Beste Aussichten im Bereich FinTech, also dort, wo Technik auf Finanzen trifft. Ob in der Entwicklung von Börsen-Apps, digitalen Investmentplattformen oder als Schnittstelle zwischen IT und Finanzwelt – hier ist man gefragt.
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