Flugbegleiter/in - Ausbildung und Beruf

Flugbegleiter/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulung
  • Ausbildungsdauer
    in Vollzeit 6 Wochen bis 3,5 Monate
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    Keine

Die Flugbegleiterin in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Passagiere betreuen, Sicherheitshinweise geben, Service an Bord
  • Was ist besonders? Viel Reisen, internationales Umfeld, abwechslungsreiche Begegnungen
  • Wo arbeitet man? Im Flugzeug, meistens international unterwegs

Egal ob auf einem Kurztrip nach Paris, auf dem Weg zu einem Business-Meeting in Frankfurt oder im Urlaubsflieger nach Bali – wir alle lieben es stressfrei und komfortabel zu fliegen.

Doch wer sorgt eigentlich dafür, dass du sicher, versorgt und entspannt in der Luft bist? Klar, hier kommt’s auf die Flugbegleiterinnen an. Aber was macht eine Flugbegleiterin genau, außer lächeln und Snacks verteilen?

Was genau machen Flugbegleiter?

Vor dem Start:

  • Kabine auf Vordermann bringen
  • Checken ob Snacks und Getränke bereitgestellt wurden
  • Passagieren beim Finden ihrer Sitze helfen
  • Sicherstellen, dass das Handgepäck korrekt verstaut ist
  • Alle Rückenlehnen und Gurte checken
  • Passagiere bitten, ihre elektronischen Geräte auszuschalten

An Bord – Deine Rolle als Servicekraft:

  • Passagiere mit Essen und Trinken versorgen
  • Ansprechpartner bei Fragen oder besonderen Anliegen sein
  • Nach dem Essen Tabletts einsammeln
  • Bordverkauf von Produkten durchführen

Sicherheit:

  • Sicherheitsausrüstung präsentieren und deren Nutzung demonstrieren
  • Notausgänge und Rettungswege aufzeigen

Deine Aufgaben als Flugbegleiterin im Detail

Check-in vor dem Abflug
Bevor es in die Lüfte geht, steht einiges auf der To-do-Liste. Ganz oben: die Sicherheit! Du checkst, ob das gesamte Sicherheitsequipment an Bord ist und funktioniert – vom Notfallset bis hin zu Medikamenten für Passagiere, die Kopfschmerzen oder Übelkeit bekommen könnten. Auch das Emergency Medical Kit und das First Aid Kit, gefüllt mit allem, was gesetzlich vorgeschrieben ist, wie Verbandszeug und Nahtmaterial, darf nicht fehlen.

Ist das erledigt, kümmerst du dich um den Komfort: Sind genug Zeitschriften und Magazine da? Ist die Kabine blitzblank? Stehen genügend Snacks und Getränke bereit? Super, dann sieht alles nach einem reibungslosen Start aus!

Jetzt kommen die Passagiere ins Spiel. Du stehst am Eingang, begrüßt jeden mit einem Lächeln und hilfst beim Finden der Sitze. Ein letzter Rundgang: Ist das Handgepäck sicher untergebracht? Alle Gepäckfächer zu? Rückenlehnen in der aufrechten Position und Gurte angelegt? Dann noch schnell die Ansage, dass elektronische Geräte ausgeschaltet werden müssen.

Hast du alles abgehakt, meldest du das dem Purser – deinem Chef an Bord. Der ist deine erste Anlaufstelle, falls es irgendwelche Probleme gibt. Ist alles im grünen Bereich, kann’s endlich losgehen. Ab in die Luft!

Im Einsatz als Flugbegleiter
Als Flugbegleiter bist du das freundliche Gesicht der Airline. Jeder, der schon mal geflogen ist, kennt die Flugbegleiter, die während des Fluges der Dreh- und Angelpunkt für alles sind, was den Service betrifft. Du bist der erste Ansprechpartner für die Passagiere, beantwortest Fragen und servierst Getränke und Snacks. Nach dem Essen räumst du die leeren Tabletts weg und bietest auch zollfreie Produkte zum Kauf an.

Wenn jemand an Bord starke Flugangst hat, bist du zur Stelle, um zu beruhigen und zu unterstützen. Wenn ein Kind quengelt, versuchst du, es abzulenken – sei es mit einem netten Lächeln, aufmunternden Worten oder einem Malheft zum Ausmalen. Egal wie hektisch es wird, du behältst die Ruhe und findest immer eine Lösung.

Sicherheitsvorkehrungen an Bord
Flugzeuge sind eines der sichersten Fortbewegungsmittel, aber Unfälle können immer passieren. Als Flugbegleiter kennst du die Sicherheitsausrüstung genau. Vor dem Start klärst du die Passagiere über das Anlegen der Rettungswesten, die Nutzung der Sauerstoffmasken und die Notausgänge auf. Im Notfall bist du da, um die Evakuierung zu unterstützen und sicherzustellen, dass alle schnell das Flugzeug verlassen können.

Die letzten Minuten vorm Abflug
Ist das Handgepäck auch richtig verstaut, alle sitzen und die Sicherheitsregeln werden eingehalten? Ist das der Fall, kann’s losgehen! Und in schwierigen Situationen, sei es bei Turbulenzen oder Notfällen, solltest du dir nichts anmerken lassen, cool bleiben und den Überblick behalten. Kurz gesagt: Du sorgst dafür, dass alle sicher und zufrieden sind, von Abflug bis Ankunft.

Kein typischer 9 to 5 Job
Deine Arbeitszeiten? Ziemlich unregelmäßig. Du arbeitest zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, auch an Wochenenden und Feiertagen. Das kann anstrengend sein, aber es ist auch Teil des Abenteuers.

Besondere Arbeitskleidung
Dein Look ist auch wichtig: Du trägst eine schicke Uniform, die zeigt, dass du Teil des Flugteams bist. Du arbeitest nicht allein, sondern mit anderen Flugbegleitern zusammen, und es ist super wichtig, dass ihr als Team gut funktioniert.

Wo kannst du als Flugbegleiterin arbeiten?

Als Flugbegleiter bist du für den Service über den Wolken zuständig. Du arbeitest dort, wo andere Urlaub machen oder Geschäftsreisen antreten – eben in Flugzeugen. Dein Job bringt dich in die Lüfte, egal ob auf Kurzstrecken, Mittelstrecken oder auf Langstreckenflügen quer durch die Welt. Typischerweise kannst du hier arbeiten:

Verkehrsflugzeuge: Das sind die Flugzeuge, die die meisten von uns kennen und nutzen, wenn wir in den Urlaub fliegen oder auf Geschäftsreisen sind. Hier arbeitest du meistens für nationale oder internationale Airlines.

Privatjets: Wenn du für wohlhabende Privatpersonen oder Firmen arbeitest, könnte dein Arbeitsplatz ein kleinerer, luxuriöser Privatjet sein. Hier ist der Service oft noch persönlicher und exklusiver.

In Servicestationen: Servicestationen, oft auch als Crew-Basen bekannt, befinden sich meistens in der Nähe oder direkt auf dem Flughafengelände. Hier bereiten sich Flugbegleiter auf ihre Einsätze vor, erhalten Briefings zu ihren Flügen und nehmen an Schulungen teil.

Was brauchst du, um Flugbegleiter zu werden?

Die Voraussetzungen erfüllst du und jetzt willst du wissen worauf es hier ankommt?
Was hier am meisten zählt, sind deine persönlichen Interessen und Fähigkeiten.

Check erstmal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Bist du mindestens 17 Jahre alt? Wenn du während der Schulung 18 Jahre alt wirst, kannst du dich schon bewerben.
  • Bist du mindestens 1,60 m groß?
  • Hast du einen gültigen Reisepass?
  • Deinen Realschulabschluss hast du durchgezogen oder am besten noch dein Abitur bestanden
  • Kannst du gut Deutsch und Englisch sprechen? Oder sogar eine weitere Sprache sprechen? Das ist ein dicker Pluspunkt!
  • Keine Panik vorm Fliegen oder vor Höhen?
  • Du arbeitest gerne mit anderen Menschen zusammen?
  • Schwimmen ist für dich auch kein Problem?

Aber was genau solltest du können?

Flexibel sein
In der Luftfahrt läuft selten alles nach Plan. Plötzliche Gate-Wechsel, Verspätungen oder Last-Minute-Flugplanänderungen sind an der Tagesordnung. Bei diesem Job kommt es in vielen Situationen auf Flexibilität an. Das heißt für dich, dass du bereit sein musst, schnell auf neue Situationen zu reagieren und dich ohne großes Drama anpassen kannst.

Schwindelfrei und keine Flugangst
Logisch, als Flugbegleiterin verbringst du viel Zeit in der Luft. Da solltest du dich wohl fühlen, auch wenn’s mal ruckelt.

Cool bleiben in Stresssituationen
Im Flugverkehr kann es schnell mal hektisch werden, besonders bei Notfällen oder starken Turbulenzen. Gerade in diesen Situationen ist es wichtig, dass du locker und ruhig bist. Wenn du gelassen bleibst, hilft es den Passagieren, sich sicherer zu fühlen und du kannst klar denken und handeln. Auch wenn man ordentlich durchgerüttelt wird, bleibt so alles unter Kontrolle und keine Panik bricht aus.

Freundlich auf andere zugehen
Ein freundliches “Hallo” oder ein einfühlsames Wort – oft machen diese kleinen Gesten den großen Unterschied für Passagiere, die vielleicht nervös sind oder einen langen Tag hinter sich haben.

Kommunikativ sein
Quatschen ist hier mehr als Small Talk. Du musst klar und freundlich Infos rüberbringen können. Ob Sicherheitsanweisungen oder nur die Frage, was es zum Abendessen gibt – dein Kommunikationsstil zählt.

Psychische Belastbarkeit
Dein Alltag als Flugbegleiter kann ziemlich hart sein. Du arbeitest oft lange Stunden, bekommst nicht immer genug Schlaf und bist ständig auf Reisen, was bedeutet, dass du oft in verschiedenen Zeitzonen unterwegs bist. Das kann sowohl körperlich als auch emotional ziemlich anstrengend sein. Du brauchst also eine starke psychische Verfassung, um trotz dieser Herausforderungen immer deine beste Leistung zu bringen und freundlich zu den Passagieren zu sein.

Bereit sein mit anzupacken
Hier bist du immer in Aktion. Ob Koffer verstauen, Essen servieren oder schnell eine Kabine auf Vordermann bringen. Du solltest nicht davor zurückschrecken, die Ärmel hochzukrempeln.

Selbstsicher sein
Manchmal musst du mit Passagieren umgehen, die gestresst, aufgeregt oder unangenehm sind. Ein selbstsicheres Auftreten hilft dir, solche Situationen professionell zu managen.

Geduld haben
Nicht jeder Passagier ist ein Traumgast. Geduld zu haben, wenn jemand schwierig ist oder extra Hilfe braucht, hilft dir, stressfrei durch den Tag zu kommen.

Aufmerksam sein
In deinem Job als Flugbegleiter musst du genau auf viele kleine Details achten. Du schaust, dass die Gepäckfächer ordentlich geschlossen sind, damit während des Fluges nichts herumfliegt. Du prüfst auch, ob alle Passagiere die Sicherheitshinweise verstanden haben und ob zum Beispiel ihre Sicherheitsgurte angelegt sind. Diese kleinen Checks sind super wichtig, denn sie können in kritischen Momenten wirklich Leben retten. Es geht darum, dass du nichts übersiehst, weil im Ernstfall jede Kleinigkeit zählen kann.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Probiere Jobs in schnellen Umgebungen wie Cafés oder beim Eventmanagement aus. Hier lernst du, schnell auf die Füße zu kommen, wenn sich Pläne ändern.
  • Cool bleiben: Melde dich zu einem Erste-Hilfe-Kurs an. Dort lernst du, in brenzligen Situationen ruhig zu bleiben.
  • Üben, üben, üben. Je mehr du kommunizierst, desto besser wirst du darin.
  • Lern eine neue Sprache oder reise, um direkt in andere Kulturen einzutauchen. Das öffnet nicht nur deinen Horizont, sondern macht auch mega Spaß.

Was interessiert dich?

Erstmal solltest du gern unter Menschen und nicht introvertiert sein – du wirst viel Zeit mit Passagieren verbringen, also ist es wichtig, dass du gerne mit ihnen interagierst.

Dann, Reisen! Wenn du gerne neue Orte siehst und verschiedene Kulturen erlebst, ist das ein riesiger Bonus. Als Flugbegleiterin bist du ständig unterwegs, also ist Abenteuerlust ein Muss. Klar, du wirst vielleicht nicht immer Zeit haben, die Städte, in denen du landest, zu erkunden, aber die Chance, an verschiedenen Orten zu sein, ist schon cool.

Wie gesagt ist das hier kein typischer 9 to 5 Job. Du solltest also kein Problem damit haben, auch zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten, inklusive Wochenenden und Feiertage. Wenn du damit klarkommst und flexibel bist, ist das ein großer Vorteil.

Und natürlich, Teamarbeit. Du wirst Teil eines Teams sein, das sich um das Wohlergehen der Passagiere kümmert. Wenn du gerne mit anderen zusammenarbeitest und dich als Teamplayer siehst, wirst du im Beruf Flugbegleiterin viel Spaß haben.

Zusammengefasst: Was muss man für die Ausbildung mitbringen?

  • Keine Flug- oder Höhenangst
  • Gute Kommunikations-Skills
  • Flexibel sein
  • Cool in Stresssituationen reagieren

Hilfreiche Schulfächer
Ja, auch Schulfächer können dir auch bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Deutsch: Hier kannst du deine Kommunikations-Skills verbessern. Du lernst, wie du dich klar ausdrückst und Infos deutlich rüber bringst – mega wichtig, wenn du als Flugbegleiter Sicherheitsinfos erklären oder einfach nur Small Talk halten musst.

Englisch und weitere Fremdsprachen: Englisch ist dein Ticket in die Welt. Fast überall sprechen Leute Englisch und im Flugzeug ist das die Sprache, die alle verstehen. Je besser dein Englisch, desto angenehmer deine Flüge. Und wenn du noch andere Sprachen kannst? Dann bist du goldwert, besonders auf Flügen, wo diese Sprachen gesprochen werden.

Was lernst du in der Ausbildung zur Flugbegleiterin?

Eine Schulung zur Flugbegleiterin ist wie ein Crashkurs in allem, was du wissen musst, um in der Luftfahrt durchzustarten. Hier bekommst du eine Mischung aus Theorie und praxisnahem Training, damit du fit wirst für den Job über den Wolken.

Was lernst du während dieser Zeit? Hier ein Überblick:

  • Gesetzgebung: Du lernst nationale und internationale Regeln und Gesetze, die für die Luftfahrt gelten.
  • Flugzeugkunde: Unterschiedliche Flugzeugtypen und -klassen und deren Besonderheiten.
  • Ablauf und Organisation: Wie der Arbeitsalltag und die Aufgaben einer Flugbegleiterin strukturiert sind.
  • Serviceorientierung: Wie der Service gestaltet ist und abläuft.
  • Sicherheitsausrüstung: Alles über die Sitzplatzkapazitäten und die Notfallausrüstung in der Kabine.
  • Dokumente und Checklisten: Wie du mit Kabinendokumenten umgehst und was in Checklisten steht.
  • Zeitzonen: Verständnis von Weltzeitzonen, das für die Flugplanung wichtig ist.
  • Flugdienstplanung: Wie Flug-, Dienst- und Ruhezeiten geplant werden.
  • Catering: Wissen über die Organisation von Speisen und Getränken an Bord.
  • Verantwortlichkeiten: Was das Weisungsrecht umfasst und wie Briefings und Debriefings ablaufen.
  • Persönliche Kompetenzen: Bedeutung deiner Persönlichkeit, deines Auftretens und deiner Umgangsformen.
  • Notfalltraining: Praktisches Training für den Ernstfall, um in Notlagen richtig reagieren zu können.

Zur Schulung in Deutschland gehört auch ein Testflug. Dabei kannst du dir anschauen, wie alles abläuft und direkt Erfahrungen an Bord im Umgang mit Passagieren sammeln. Danach fängst du direkt an richtig als Flugbegleiter:in zu fliegen.

Welches Gehalt bekommen Flugbegleiter?

Wie viel du als Flugbegleiter verdienst, hängt ganz davon ab, wo und bei welcher Fluggesellschaft du in Deutschland oder international arbeiten willst. Auch die vereinbarten Manteltarifverträge und deine Erfahrung spielen dabei eine Rolle.

Ein Manteltarifvertrag (MTV) ist eine Art Rahmenvertrag, der allgemeine Arbeitsbedingungen für Flugbegleiter festlegt. Dazu gehören Themen wie maximale Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche, OFF- und Standby-Tage auf Monats- und Jahresansicht, Kündigungsfristen und andere Arbeitsbedingungen.

Manteltarifverträge legen oft ein Mindestgrundgehalt fest. In Deutschland solltest du durchschnittlich 2.347 Euro brutto verdienen, egal wo und bei welcher Airline du arbeitest.

Fällt dein Gehaltscheck am Ende des Monats höher aus, also auf bis zu 2.900 Euro, kannst du dich zu den Topverdienern unter den Flugbegleitern direkt nach der Ausbildung zählen.

Flugbegleiter bekommen aber nicht nur ihr Grundgehalt, sondern auch noch extra Geld, um ihre Ausgaben während der Arbeit zu decken, wenn sie unterwegs sind. Diese zusätzlichen Zahlungen nennt man Spesen.

  • Im Inland oder Ausland: Je nachdem, ob sie innerhalb des Landes oder international fliegen, bekommen sie unterschiedliche Beträge.
  • Wie hoch sind die Spesen? Die fallen unterschiedlich aus! Je nachdem bei welcher Airline man ist, bekommt man einen unterschiedlich hohen Tagessatz.

Das Geld ist dafür gedacht, dass sie sich Essen und Getränke kaufen können und eventuell Übernachtungskosten bezahlen, wenn sie in einer anderen Stadt übernachten müssen. So wird sichergestellt, dass sie keine eigenen Extraausgaben haben, wenn sie für die Arbeit unterwegs sind.

Deine Karriereoptionen als Flugbegleiterin

Wenn du als Flugbegleiter:in deine Skills auf den neuesten Stand bringen möchtest, könntest du eine Anpassungsweiterbildung machen. Das ist quasi wie ein Software-Update für deine Fähigkeiten, damit du easy mit neuen Trends oder Anforderungen in deinem Job mithalten kannst.

Meistens interessieren sich Flugbegleiter:innen im Anschluss für diese Schwerpunkte:

  • Luftsicherheit: Du lernst, wie du die Sicherheit an Bord und am Flughafen verbesserst.
  • Fremdsprachen: Du verbesserst oder lernst neue Sprachen, um besser mit Passagieren aus aller Welt zu kommunizieren.
  • Kundenservice: Hier lernst du, wie du den Service für die Passagiere optimierst und besser auf ihre Bedürfnisse eingehst.
  • Interkulturelle Kompetenz: Du lernst, wie du mit Menschen aus verschiedenen Kulturen umgehst und kulturelle Unterschiede besser verstehst.

Wenn du allerdings richtig durchstarten und in deiner Karriere die nächste Stufe erreichen möchtest, wäre eine Aufstiegsweiterbildung das Richtige für dich. Diese Weiterbildung vertieft deine Kenntnisse und macht dich fit für höhere Positionen oder anspruchsvollere Aufgaben.

Wenn du Flugbegleiter:in bist und nach Möglichkeiten suchst, dich in deiner Karriere zu pushen, ist der Purser bzw. die Purserette eine interessante Option.

Purser oder Purserette sind sozusagen die Chefs oder Chefinnen der Flugbegleiter an Bord. Sie kümmern sich um die Einsatzplanung der Crew, informieren vor jedem Flug über die genauen Abläufe und Besonderheiten, zum Beispiel wie viele Passagiere da sind und ob jemand besondere Hilfe braucht. Außerdem teilen sie die Arbeitsplätze innerhalb der Crew ein und leiten die Crew während des Flugs, vor allem bei Notfällen oder wenn der Service läuft.

Vor dem Start sorgen sie dafür, dass alles in der Kabine sicher und sauber ist, und checken auch, dass die Küchen richtig beladen sind. Wenn neue Flugbegleiter an Bord kommen, sind sie dafür verantwortlich, diese einzuarbeiten. Sie erstellen auch die Dienstpläne für die Crew.

Ein großer Teil ihrer Aufgabe ist auch die Ausbildung neuer Flugbegleiter. Sie entwickeln Trainingskurse, setzen die Lernziele fest und beurteilen dann, wie gut die Crewmitglieder diese umsetzen können.

Warum sollte man diese Weiterbildung machen? Ganz einfach: Als Purser oder Purserette hast du mehr Verantwortung, mehr Einfluss auf die Abläufe an Bord und auch auf die Entwicklung der anderen Crewmitglieder. Das ist nicht nur eine Chance für eine Gehaltserhöhung, sondern auch eine Möglichkeit, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und eine zentrale Rolle in der Crew zu übernehmen.

Darüber hinaus kannst du natürlich auch andere Weiterbildungen machen, wie:

  • Fachwirt:in für Tourismus
  • Fachwirt:in für Personenverkehr und Mobilität

Eine weitere Option ist ein Studium, besonders wenn du Abitur hast. Studienfächer, die gut zu dieser Ausbildung passen, sind: Luftverkehrsmanagement und Tourismusmanagement.

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