Gute Kommunikation | Egal ob am Telefon, im Chat oder direkt im Gespräch: Wer Reisen verkauft, muss klar erklären können, freundlich rüberkommen und auch mal komplizierte Dinge verständlich machen. | Üben, wie man sich ausdrückt, z.B. in Präsentationen, Referaten oder Rollenspielen. Auch hilfreich: aufmerksam zuhören, Smalltalk führen und Fragen stellen. |
Spaß am Umgang mit Menschen | In diesem Job hat man jeden Tag mit Menschen zu tun – freundlich, gestresst, unsicher oder super entschlossen. Wer gern mit Leuten arbeitet, ist hier richtig. | Kontakt suchen z.B. beim Nebenjob im Verkauf oder Service. Auch im Alltag bewusst offener sein, z.B. mal selbst das Gespräch anfangen oder Hilfe anbieten. |
Zuverlässigkeit und Genauigkeit | Wer Flüge bucht, Preise berechnet oder Reiseunterlagen erstellt, darf sich keine Fehler leisten, sonst wird’s schnell teuer oder peinlich. | In der Schule darauf achten, Aufgaben sorgfältig zu machen. Lieber einmal mehr kontrollieren als zu schnell abgeben. Auch zu Hause, z.B. mal Urlaube oder Events planen. |
Organisationsgeschick | Manchmal laufen mehrere Dinge gleichzeitig: ein Kunde fragt nach Angeboten, der andere will umbuchen und im System wartet eine Reservierung. Wer strukturiert arbeitet, behält die Nerven. | Eigene Tages- oder Wochenpläne erstellen, To-Do-Listen schreiben, kleine Projekte wie Geburtstagsfeiern oder Ausflüge selbst organisieren. |
Technisches Verständnis und keine Angst vor Buchungssystemen | Reisen werden heute fast nur noch digital geplant. Wer sich mit Onlineportalen, Buchungstools und Programmen auskennt, ist klar im Vorteil. | Selbstständig neue Programme ausprobieren, Hilfevideos schauen und digitale Tools im Schulalltag nutzen (z.B. Lernplattformen, Kalender, Tabellen). |
Flexibilität im Kopf | Morgens eine Busreise buchen, mittags mit einem Hotel in Spanien telefonieren, nachmittags ein verärgerter Kunde – der Tag ist nie gleich. Wer schnell zwischen Aufgaben umschalten kann, kommt gut klar. | Multitasking im Kleinen trainieren: z.B. zwischen Hausaufgaben, Handy und Haushalt hin und her wechseln, aber ohne komplett den Faden zu verlieren. |
Konzentration auch wenn’s drumherum wuselig wird | Im Reisebüro ist oft viel los: Telefonklingeln, Gespräche, Mails. Wer sich trotzdem konzentrieren kann, macht weniger Fehler und arbeitet entspannter. | Ablenkungen bewusst ausschalten, in ruhiger Umgebung lernen oder mit Musik im Hintergrund konzentriert bleiben ausprobieren, was funktioniert. |
Gutes Gedächtnis für Infos und Details | Wer sich z.B. länderspezifische Reisehinweise oder Kundenwünsche merken kann, wirkt professionell und spart Zeit. | Mit kleinen Tricks arbeiten: Farben, Listen, Eselsbrücken. Wiederholen, laut vorsagen, Notizen machen – Hauptsache, es bleibt hängen. |
Freundliches Auftreten mit einer Prise Selbstbewusstsein | Ob im Kundengespräch oder bei Verhandlungen: Wer sicher, sympathisch und positiv rüberkommt, wird ernst genommen und bleibt im Gedächtnis. | In Gesprächen bewusst auf Haltung, Tonfall und Blickkontakt achten. Auch mal Verantwortung übernehmen, z.B. bei Gruppenprojekten oder Familienaktionen. |
Offenheit für andere Kulturen | Viele Reisen führen ins Ausland und auch die Partner, mit denen man zusammenarbeitet, sitzen oft in anderen Ländern. Wer offen ist, kommt besser klar. | Interesse zeigen: Dokus schauen, Sprachen lernen, sich über Länder informieren, mit Austauschschüler:innen sprechen. |
Verhandlungstalent | Wer gut verhandeln kann, holt bessere Preise oder Sonderkonditionen raus. Das ist wichtig für zufriedene Kund:innen und gute Angebote. | Im Alltag üben, z.B. beim Flohmarkt, beim Umtausch oder in Diskussionen. Wichtig: fair bleiben, aber klar sagen, was man will. |
Selbstständig arbeiten können | Nicht alles wird einem vorgekaut. Oft muss man selbst rausfinden, wie’s geht, was fehlt und wie man weitermacht. | Aufgaben ohne Hilfe lösen. To-do-Listen schreiben. Sich kleine Ziele setzen und dranbleiben, auch ohne ständige Kontrolle. |
Ruhig bleiben, wenn’s knallt | Wenn etwas nicht klappt oder Kund:innen sich aufregen, heißt es: freundlich bleiben, tief durchatmen und die Lösung finden – nicht das Drama. | In Konflikten ruhig bleiben üben. Feedback nicht persönlich nehmen. Tief durchatmen statt gleich kontern. Auch hilfreich: in stressigen Situationen erst kurz sortieren, dann handeln. |
Klares Textverständnis | Ob Angebote, Reisebedingungen oder Buchungsbestätigungen, wer Texte schnell durchblickt, spart Zeit und vermeidet Missverständnisse. | Regelmäßig lesen z.B. Reiseportale, Blogs oder Erklärtexte. Sich selbst erklären, was man gelesen hat. Auch mal rechtliche Texte üben, z.B. AGBs checken. |
Ideenreichtum und ein gutes Gespür für Kombinationen | In diesem Beruf stellt man oft komplette Reisen zusammen, also nicht nur einen Flug oder ein Hotel, sondern das ganze Drumherum: Anreise, Unterkunft, Ausflüge, vielleicht noch ein Mietwagen oder ein cooles Event vor Ort. Dafür braucht man kreative Ideen und ein gutes Gefühl dafür, was zusammenpasst und was Kund:innen wirklich begeistert. | Man kann das super üben, indem man sich z.B. auf Social Media von Reiseinfluencer:innen inspirieren lässt, Reiseblogs durchstöbert oder selbst eine fiktive Reise plant: Wo geht’s hin? Welche Unterkunft? Was könnte man vor Ort erleben? Auch gut: aus einem alten Katalog ein neues „Reisepaket“ basteln wie ein Mix aus Urlaub und Moodboard. |