Zupack-Mentalität | Ganz ehrlich: In diesem Job wird richtig angepackt. Möbel, Waschmaschinen, komplette Küchen, da braucht man Kraft, Ausdauer und manchmal auch einfach den Willen, durchzuziehen, selbst wenn’s anstrengend wird. | Sport machen, aktiv bleiben, z.B. Fahrrad fahren, helfen, wenn jemand umzieht, oder einfach öfter mal nicht den Aufzug nehmen. Bewegung im Alltag bringt mehr, als man denkt. |
Gutes Händchen fürs Handwerk | Hier geht’s nicht um Theorie, sondern darum, mit Werkzeugen umzugehen. Schrauben, sägen, messen, montieren und am Ende muss alles sitzen. Wer ein Gefühl dafür hat, wie man Dinge zusammensetzt, ist im Vorteil. | Zuhause oder im Werkunterricht schrauben und bauen, eigene Möbel aufbauen, handwerkliche Praktika machen oder einfach mal bei Papa, Oma oder Nachbar:innen mithelfen, wenn was montiert werden muss. |
Gründlich statt schlampig | Wenn du ’ne Küche anschließt, darf kein Kabel locker und kein Schlauch undicht sein. Und wer einen Schrank aufbaut, sollte nicht erst später merken, dass eine Tür schief hängt. Sorgfalt spart Stress. | Bei allem was du machst: nicht huschen. Auch beim Handy laden, Fahrrad reparieren oder Nägel lackieren – wer bewusst genau arbeitet, trainiert automatisch sein Auge fürs Detail. |
Mit anderen klarkommen (Teamfähigkeit) | Du bist selten allein unterwegs: Möbel trägt man nicht solo. Deshalb ist wichtig: zuhören, absprechen, aufeinander achten. Ohne Team läuft hier nichts. | Teamspiele, Gruppenarbeiten, Sport im Verein oder Gaming im Squad – Hauptsache, du lernst: Jeder hat seinen Job, keiner zieht’s allein durch. |
Kopfkino fürs Aufbauen (räumliches Denken) | Du siehst ein paar Bretter, Schrauben und eine Anleitung und musst dir vorstellen, was am Ende draus wird. Gerade bei komplexeren Küchen ist das superwichtig. | Puzzle machen, Aufbauspiele zocken (Minecraft, Sims, etc.), Pläne lesen oder auch mal versuchen, was ohne Anleitung zusammenzusetzen. Hilft wirklich! |
Kund:innen freundlich begegnen | Du bist nicht nur Möbelträger, sondern auch das Gesicht des Unternehmens. Wenn du nett und hilfsbereit bist, merken sich Leute das. Und das sorgt für gute Stimmung, auch wenn was nicht auf Anhieb klappt. | Übe Smalltalk, sei höflich zu Fremden, achte auf dein Auftreten z.B. bei Nebenjobs, Praktika oder in der Schule. Ein Lächeln macht oft den Unterschied. |
Flexibilität (nicht alles läuft nach Plan) | Mal ist die Straße gesperrt, mal fehlt ein Bauteil, mal ist der Fahrstuhl kaputt. Wer sich davon nicht stressen lässt, sondern locker bleibt und Lösungen findet, ist klar im Vorteil. | Im Alltag mal bewusst umplanen, wenn der Bus ausfällt, wenn beim Backen was fehlt oder der Akku leer ist. Improvisieren macht dich stressresistenter. |
Eigenständig klarkommen | Klar, du bist Teil eines Teams, aber manchmal musst du auch Entscheidungen treffen, z.B. wie du was zuerst aufbaust oder wie du einen Anschluss am besten legst. | Eigenverantwortung üben bei kleinen Dingen wie dem Einkauf oder dem Kochen. Frag dich: „Wie würde ich das jetzt lösen?“ Nicht immer sofort Hilfe holen. |
Durchblick behalten (Organisieren) | Du musst wissen: Was wird heute gemacht? Was muss ins Auto? Welche Reihenfolge ist sinnvoll? Ohne Plan verlierst du den Überblick und das nervt alle. | To-do-Listen machen, Wochenplan schreiben, kleine Projekte durchstrukturieren. Auch ein geordneter Rucksack oder sauberer Desktop hilft – wirklich! |
Technik checken | Du schließt Herde, Spülmaschinen oder Beleuchtung an, da sollte man wenigstens grob verstehen, wie Strom, Wasser oder Anschlüsse funktionieren. | Schau dir YouTube-Tutorials an, frag beim nächsten Möbelaufbau nach, was da gerade passiert, oder nutze den Werkunterricht richtig aus. |
Mitdenken und vorsichtig sein (Umsicht) | Wenn du mit teuren Möbeln hantierst oder in frisch renovierten Wohnungen arbeitest, kannst du nicht einfach alles irgendwo abstellen oder wild drauflos schrauben. Umsicht = weniger Ärger. | Versuch mal, dir in bestimmten Situationen vorzustellen: „Was wäre jetzt der Worst Case?“ und wie man’s verhindern könnte. So schärfst du dein Gefühl für sensible Situationen. |
Kommunizieren können | Du musst Kunden erklären, was du machst oder warum gerade was nicht klappt. Klar und freundlich kommunizieren hilft und zwar allen. | In der Schule bei Präsentationen mitmachen, in Diskussionen nicht wegducken, bei Praktika oder Nebenjobs Gespräche aktiv führen. |
Verantwortung übernehmen | Wenn du was aufbaust oder anschließt, trägst du die Verantwortung. Da ist kein Platz für „macht schon wer anders“. | Nimm dir auch im Alltag mal bewusst Dinge vor, die wichtig sind und zieh sie durch. Beispielsweise eine Bewerbung schreiben, Arzttermin vereinbaren oder dein Geld einteilen. |