Fachkraft Möbel-, Küchen- und Umzugsservice - Ausbildung und Beruf

Fachkraft Möbel-, Küchen- und Umzugsservice - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 682€ im ersten Jahr und bis 1.360€ im dritten Jahr

Der Beruf Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Möbel und Küchen liefern, aufbauen, anschließen und alles sicher von A nach B bringen.
  • Was besonders ist: Kein Tag ist gleich – immer neue Orte, neue Menschen, neue Herausforderungen.
  • Passt zu dir, wenn du gern praktisch arbeitest, mit anpackst und unterwegs statt immer im Büro sein willst.

Wenn der LKW vorfährt, die Verpackung raschelt und aus Einzelteilen Schritt für Schritt ein kompletter Raum entsteht, dann ist klar: Hier sind Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice am Werk. Kein Job fürs Sitzenbleiben, sondern einer für alle, die anpacken, mitdenken und gern unterwegs sind.

Ob neue Küche, kompletter Umzug oder passgenauer Möbelaufbau; dieser Beruf bringt Handwerk, Technik und Kundenkontakt zusammen. Und das Besondere: Am Ende des Tages sieht man ganz genau, was man geschafft hat. Ein leerer Raum wird zum Zuhause, ein Chaos aus Kartons zu einer fertigen Wohnung und das dank echtem Einsatz, Präzision und dem Blick fürs Detail.

Was genau machen Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice?

Der LKW steht vor dem Haus, Türen öffnen sich, Kartons werden geschleppt, Werkzeug klickt, Küchenplatten werden passgenau eingepasst. Drinnen wird geschraubt, gehoben, angeschlossen und draußen checkt jemand nochmal die Lieferpapiere. Alles läuft Hand in Hand, Zeit ist knapp, der nächste Einsatz wartet schon.

Genau hier spielt sich der Job ab: mittendrin im Umzugs- und Möbelservice. Wer in diesem Beruf arbeitet, bringt nicht nur Tische und Schränke von A nach B, sondern sorgt dafür, dass aus Einzelteilen ein Zuhause wird. Es geht ums Anpacken, ums Mitdenken und ums Möglichmachen!

Was dabei alles dazugehört?

AufgabeWorum geht’s konkret?
Küchen und Möbel aufbauen und montierenDu montierst beim Kunden keine Einzelteile ab, du baust sie zusammen! Aus einem Stapel Bretter wird ein Kleiderschrank, aus einzelnen Modulen eine komplette Einbauküche. Und du sorgst dafür, dass alles sicher steht, nichts wackelt und die Türen gerade schließen. Dafür brauchst du ein gutes Auge, handwerkliches Geschick und manchmal auch kreative Lösungen.
Elektrogeräte fachgerecht anschließenDu installierst Herde, Spülmaschinen oder Kühlschränke und sorgst dafür, dass alles läuft – sicher und richtig angeschlossen. Dabei beachtest du auch die Vorschriften, damit später nichts durchbrennt oder überläuft. Du arbeitest also nicht nur mit Werkzeug, sondern auch mit Strom und Wasser, spannend, oder?
Umzüge professionell durchführenKisten packen, Möbel tragen, alles im LKW sichern und am Ziel wieder ausladen, aufbauen und einrichten. Du machst Umzüge einfacher, stressfreier und organisierter. Das ist körperlich fordernd, klar, aber auch abwechslungsreich und oft sogar richtig lustig im Team. Und das Gefühl, wenn du jemanden beim Neuanfang hilfst? Unbezahlbar.
Mit Kunden im Austausch sein und beratenDu erklärst, was wie funktioniert, gibst Tipps zum Umgang mit Geräten oder zeigst, wie der neue Schrank optimal eingestellt wird. Du bist das Gesicht der Firma – freundlich, geduldig, zuverlässig. Auch wenn mal was schiefläuft, bleibst du professionell und findest eine Lösung.
Wasserleitungen und Lüftungssysteme anschließenBei Kücheneinbauten gehört auch der Wasseranschluss dazu, z.B. fürs Spülbecken oder die Spülmaschine. Manchmal müssen auch Dunstabzugshauben richtig montiert und angeschlossen werden. Das ist oft Millimeterarbeit, bei der es auf Präzision und Ruhe ankommt.
Möbel, Küchen und Geräte ausliefernDu bringst die bestellten Möbel direkt zum Kunden, achtest darauf, dass nichts beschädigt wird, und trägst die Ware bis in die Wohnung. Du bist also der letzte Schritt, bevor das neue Zuhause so richtig wohnlich wird.
Rechnungen, Lieferscheine und Zahlungen bearbeitenAuch Papierkram gehört dazu: Du prüfst Lieferpapiere, kontrollierst Rechnungen oder nimmst mal eine Zahlung entgegen. Klingt unspektakulär, ist aber wichtig, damit alles korrekt läuft!
Reklamationen aufnehmen und bearbeitenWenn was fehlt, beschädigt ist oder nicht wie gewünscht läuft, dokumentierst du das und hilfst bei der Klärung. Das ist wichtig, damit Kunden sich gut aufgehoben fühlen und du lernst, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.
Eigene Arbeit planen und dokumentierenDu hältst fest, was du wann gemacht hast, notierst Besonderheiten und bereitest den nächsten Einsatz vor. Das hilft dir und deinem Team, den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen.
Im Lager mithelfen und Lieferungen vorbereitenWenn keine Tour ansteht, unterstützt du im Lager: Möbel vorladen, Geräte auf Schäden prüfen und LKWs beladen. Das gehört dazu und sorgt dafür, dass am nächsten Tag alles bereitsteht.
Mitdenken und selbstständig arbeitenDu bekommst zwar Aufträge, aber wie du sie am besten umsetzt, entscheidest oft du. Du planst mit, triffst Entscheidungen vor Ort und arbeitest eigenständig, auch mal allein. Das macht den Job spannend und abwechslungsreich.

Wo kann man als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice arbeiten?

Als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice steht man nicht einfach nur im Lager oder liefert Möbel aus. Hier wird montiert, transportiert, geplant – mal direkt beim Kunden, mal im Hintergrund, mal mit Muskelkraft, mal mit Fingerspitzengefühl. Jeder Einsatzort bringt eigene Aufgaben mit sich, eigene Abläufe, eigene Herausforderungen!

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
UmzugsfirmenHier werden Haushalte oder Büros von einem Ort zum anderen gebracht. Fachkräfte verpacken Umzugsgut, tragen Möbel, sichern alles im Transportfahrzeug und bauen es am Zielort wieder auf. Sie sorgen dafür, dass alles heil, sicher und organisiert ankommt, egal ob quer durch die Stadt oder über Landesgrenzen hinweg.
Unternehmen des Küchen- und MöbelhandelsDiese Firmen verkaufen Küchen oder Möbel und bieten meist auch einen Liefer- und Montageservice an. Fachkräfte bringen die bestellten Möbel direkt zu den Kunden, bauen sie fachgerecht auf und schließen Küchengeräte an. Oft geht es dabei um individuelle Einbauten oder knifflige Raumsituationen – handwerkliches Können ist hier besonders gefragt.
MöbelspeditionenMöbelspeditionen kümmern sich um den Transport großer Mengen Möbel, zum Beispiel für Hotels, Firmen oder neue Wohnungen. Fachkräfte helfen beim Beladen, sichern die Möbel für den Transport und übernehmen auch den Aufbau vor Ort. Häufig ist man im Team unterwegs, manchmal auch auf längeren Touren.
Betriebe der MöbelherstellungIn der Möbelproduktion sind Fachkräfte vor allem im Versand und in der Endmontage tätig. Sie helfen dabei, Möbelteile zusammenzusetzen, zu prüfen und versandbereit zu machen. Auch das Verpacken und Vorbereiten für den sicheren Transport gehört dazu. Der direkte Kundenkontakt fällt hier meist weg, dafür arbeitet man häufiger in einer Werkhalle oder im Lager.
Haus- und Bürospezialisierte ServicefirmenIn solchen Firmen geht es darum, Büros neu einzurichten oder komplette Einrichtungen in größeren Gebäuden zu installieren. Fachkräfte montieren Schreibtische, Trennwände oder Einbauküchen, oft im Team und mit einem genauen Zeitplan. Hier ist Organisation genauso wichtig wie handwerkliches Geschick.
Spezialisierte KüchenstudiosIn Küchenstudios werden maßgeschneiderte Küchen geplant, verkauft und später beim Kunden montiert. Fachkräfte sind oft mit dabei, wenn es um die präzise Umsetzung der Planung geht. Es wird exakt gearbeitet, oft millimetergenau und der Einbau ist erst dann fertig, wenn alles perfekt passt und funktioniert.
Logistikzentren und LagerbereicheWer lieber im Hintergrund arbeitet, findet in Lagerbereichen seinen Platz. Hier werden Möbel und Küchen vorbereitet, kontrolliert, verpackt und für die Auslieferung organisiert. Der Fokus liegt auf Planung, Ordnung und Teamarbeit, nicht unbedingt auf Montage beim Kunden.

Wie kann man Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice werden?

Der erste Schrank wurde vielleicht noch mit der Anleitung falsch herum zusammengeschraubt. Die erste Küche war ein Projekt mit YouTube-Tutorial und viel Geduld. Oder vielleicht war einfach schon immer klar: Wenn andere aufbauen, will man mitmachen. Nicht zusehen, sondern zupacken. Nicht rumsitzen, sondern was bewegen.

Ob das Interesse fürs Handwerkliche schon länger da ist oder erst wächst, wenn man sieht, wie aus vielen Einzelteilen ein ganzer Raum wird – für diesen Beruf zählt mehr als perfekte Schulnoten. Klar hilft ein guter Hauptschulabschluss, um leichter an einen Ausbildungsplatz zu kommen, aber wichtiger ist: Man zeigt, dass man zuverlässig ist. Dass man konzentriert arbeitet, auch wenn es mal stressig wird. Und dass man nicht kneift, wenn’s ums Tragen, Bohren oder Anschließen geht.

Technisches Verständnis? Super. Spaß an Teamarbeit? Unbedingt. Aber das Entscheidende ist: Man will, dass am Ende etwas steht, was man selbst mit aufgebaut hat. Und wenn dabei noch jemand glücklich in seine neue Wohnung einzieht – umso besser. Wer sich darin wiederfindet, bringt schon vieles mit, was in diesem Job zählt.

Quick-Check: Passt Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zu dir? Finde es raus!

  • 🛠️ Du bist der oder die, die beim Möbelaufbau direkt den Akkuschrauber in die Hand nimmt. Anleitungen? Kriegen dich nicht aus der Ruhe. Du willst, dass am Ende alles steht – am besten schnell und ordentlich.
  • 📦 Du hast kein Problem damit, mit anzupacken, auch wenn’s mal schwer wird. Ob beim Umzug von Freunden, dem Aufbauen eines neuen Schranks oder beim Schleppen von Getränkekisten: Du bist dabei.
  • 🚚 Du findest’s cool, unterwegs zu sein und nicht den ganzen Tag im Büro zu sitzen. Jeden Tag dieselben vier Wände? Nicht dein Ding. Du brauchst Abwechslung, neue Orte, neue Menschen.
  • 🔌 Du findest Technik spannend, besonders, wenn man sie selbst anschließen kann. Steckdosen, Wasseranschluss, Lüftungsschlauch? Klingt für dich eher nach Challenge als nach Chaos.
  • 🧍 Du kannst dich gut auf Menschen einstellen, auch wenn du sie zum ersten Mal triffst. Du bleibst freundlich, auch wenn’s stressig wird und weißt: Ein nettes Wort kann vieles einfacher machen.
  • 📏 Du arbeitest gern genau: Maßband, Wasserwaage und Feingefühl gehören für dich einfach dazu. Du merkst sofort, wenn ein Regal schief steht oder eine Schraube locker ist.
  • 🎯 Du bist jemand, der Aufgaben zu Ende bringt und nicht mittendrin schlapp macht. Halbe Sachen sind nicht dein Ding – du willst, dass es am Ende passt und funktioniert.
  • 👥 Teamarbeit liegt dir, aber du kannst auch mal selbst die Verantwortung übernehmen. Du bist kein Mitläufer, aber auch keiner, der immer alles allein machen will – gute Mischung eben.
  • 📅 Du hast kein Problem mit Struktur, ganz im Gegenteil: Du brauchst sie, um durch den Tag zu kommen. Termine einhalten, Abläufe checken, kurz nochmal die Liste durchgehen? Machst du.
  • 🎓 Du willst nicht ewig pauken, sondern lieber praktisch loslegen. Lernen ist okay, solange es einen echten Sinn hat. Theorie ja, aber bitte mit Praxisbezug.

Wenn du jetzt bei mehreren Punkten gedacht hast: „Ja, das bin ich!“ – dann könnte der Beruf Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice ziemlich gut zu dir passen. Vielleicht sogar besser, als du bisher gedacht hast. Probier’s aus, manchmal passt genau das, woran man vorher nicht gedacht hat!

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Zupack-MentalitätGanz ehrlich: In diesem Job wird richtig angepackt. Möbel, Waschmaschinen, komplette Küchen, da braucht man Kraft, Ausdauer und manchmal auch einfach den Willen, durchzuziehen, selbst wenn’s anstrengend wird.Sport machen, aktiv bleiben, z.B. Fahrrad fahren, helfen, wenn jemand umzieht, oder einfach öfter mal nicht den Aufzug nehmen. Bewegung im Alltag bringt mehr, als man denkt.
Gutes Händchen fürs HandwerkHier geht’s nicht um Theorie, sondern darum, mit Werkzeugen umzugehen. Schrauben, sägen, messen, montieren und am Ende muss alles sitzen. Wer ein Gefühl dafür hat, wie man Dinge zusammensetzt, ist im Vorteil.Zuhause oder im Werkunterricht schrauben und bauen, eigene Möbel aufbauen, handwerkliche Praktika machen oder einfach mal bei Papa, Oma oder Nachbar:innen mithelfen, wenn was montiert werden muss.
Gründlich statt schlampigWenn du ’ne Küche anschließt, darf kein Kabel locker und kein Schlauch undicht sein. Und wer einen Schrank aufbaut, sollte nicht erst später merken, dass eine Tür schief hängt. Sorgfalt spart Stress.Bei allem was du machst: nicht huschen. Auch beim Handy laden, Fahrrad reparieren oder Nägel lackieren – wer bewusst genau arbeitet, trainiert automatisch sein Auge fürs Detail.
Mit anderen klarkommen (Teamfähigkeit)Du bist selten allein unterwegs: Möbel trägt man nicht solo. Deshalb ist wichtig: zuhören, absprechen, aufeinander achten. Ohne Team läuft hier nichts.Teamspiele, Gruppenarbeiten, Sport im Verein oder Gaming im Squad – Hauptsache, du lernst: Jeder hat seinen Job, keiner zieht’s allein durch.
Kopfkino fürs Aufbauen (räumliches Denken)Du siehst ein paar Bretter, Schrauben und eine Anleitung und musst dir vorstellen, was am Ende draus wird. Gerade bei komplexeren Küchen ist das superwichtig.Puzzle machen, Aufbauspiele zocken (Minecraft, Sims, etc.), Pläne lesen oder auch mal versuchen, was ohne Anleitung zusammenzusetzen. Hilft wirklich!
Kund:innen freundlich begegnenDu bist nicht nur Möbelträger, sondern auch das Gesicht des Unternehmens. Wenn du nett und hilfsbereit bist, merken sich Leute das. Und das sorgt für gute Stimmung, auch wenn was nicht auf Anhieb klappt.Übe Smalltalk, sei höflich zu Fremden, achte auf dein Auftreten z.B. bei Nebenjobs, Praktika oder in der Schule. Ein Lächeln macht oft den Unterschied.
Flexibilität (nicht alles läuft nach Plan)Mal ist die Straße gesperrt, mal fehlt ein Bauteil, mal ist der Fahrstuhl kaputt. Wer sich davon nicht stressen lässt, sondern locker bleibt und Lösungen findet, ist klar im Vorteil.Im Alltag mal bewusst umplanen, wenn der Bus ausfällt, wenn beim Backen was fehlt oder der Akku leer ist. Improvisieren macht dich stressresistenter.
Eigenständig klarkommenKlar, du bist Teil eines Teams, aber manchmal musst du auch Entscheidungen treffen, z.B. wie du was zuerst aufbaust oder wie du einen Anschluss am besten legst.Eigenverantwortung üben bei kleinen Dingen wie dem Einkauf oder dem Kochen. Frag dich: „Wie würde ich das jetzt lösen?“ Nicht immer sofort Hilfe holen.
Durchblick behalten (Organisieren)Du musst wissen: Was wird heute gemacht? Was muss ins Auto? Welche Reihenfolge ist sinnvoll? Ohne Plan verlierst du den Überblick und das nervt alle.To-do-Listen machen, Wochenplan schreiben, kleine Projekte durchstrukturieren. Auch ein geordneter Rucksack oder sauberer Desktop hilft – wirklich!
Technik checkenDu schließt Herde, Spülmaschinen oder Beleuchtung an, da sollte man wenigstens grob verstehen, wie Strom, Wasser oder Anschlüsse funktionieren.Schau dir YouTube-Tutorials an, frag beim nächsten Möbelaufbau nach, was da gerade passiert, oder nutze den Werkunterricht richtig aus.
Mitdenken und vorsichtig sein (Umsicht)Wenn du mit teuren Möbeln hantierst oder in frisch renovierten Wohnungen arbeitest, kannst du nicht einfach alles irgendwo abstellen oder wild drauflos schrauben. Umsicht = weniger Ärger.Versuch mal, dir in bestimmten Situationen vorzustellen: „Was wäre jetzt der Worst Case?“ und wie man’s verhindern könnte. So schärfst du dein Gefühl für sensible Situationen.
Kommunizieren könnenDu musst Kunden erklären, was du machst oder warum gerade was nicht klappt. Klar und freundlich kommunizieren hilft und zwar allen.In der Schule bei Präsentationen mitmachen, in Diskussionen nicht wegducken, bei Praktika oder Nebenjobs Gespräche aktiv führen.
Verantwortung übernehmenWenn du was aufbaust oder anschließt, trägst du die Verantwortung. Da ist kein Platz für „macht schon wer anders“.Nimm dir auch im Alltag mal bewusst Dinge vor, die wichtig sind und zieh sie durch. Beispielsweise eine Bewerbung schreiben, Arzttermin vereinbaren oder dein Geld einteilen.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Woran merkt man das bei sich?
Sich gern bewegen und was tunIn diesem Job sitzt man nicht den ganzen Tag rum: man ist ständig in Bewegung, trägt was, schiebt was, baut was auf. Wer sich gern körperlich betätigt, ist hier voll in seinem Element.Du wirst unruhig, wenn du zu lange still sitzen musst, findest Schulsport gar nicht so schlimm oder packst automatisch mit an, wenn jemand Hilfe braucht.
Dinge aufbauen und ausprobierenEgal ob Möbel oder Technik, wer es liebt, Sachen zusammenzusetzen und zu sehen, wie daraus etwas Funktionierendes wird, hat hier definitiv Spaß.Du hast schon mal freiwillig IKEA-Möbel aufgebaut, liebst es, wenn du bei Projekten basteln oder tüfteln kannst, oder probierst gern aus, wie Dinge zusammengehören.
Einrichtung und Räume interessant findenBeim Aufbau ist nicht nur Technik gefragt, es geht auch darum, wie Räume wirken, wie Möbel gut stehen, was wohin passt. Wer sowas gern beobachtet, hat ein gutes Gefühl für den Job.Du veränderst dein Zimmer regelmäßig, scrollst gern durch Wohnideen auf Pinterest oder TikTok, oder schaust dir in Möbelhäusern lieber Räume an als Preise.
Technik verstehen wollenKüchengeräte, Wasseranschlüsse, Strom – alles kein Hexenwerk, aber man sollte schon Interesse daran haben, wie das funktioniert. Wer das spannend findet, wird’s hier cool finden.Du fragst dich, wie ein Gerät von innen aussieht, findest’s faszinierend, wenn was angeschlossen wird, oder bist der Erste, der beim neuen Fernseher alles einstellt.
Anderen gern helfenKunden ziehen um, richten sich neu ein, sind manchmal überfordert – wer gern unterstützt und Lösungen findet, kann hier echt was bewirken.Du bist oft die Person, die gefragt wird, wenn jemand Hilfe braucht. Es macht dir Spaß, wenn du am Ende jemandem den Tag erleichtert hast.

Tja, auch Schulfächer können dich schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Werken / TechnikIn diesem Fach geht’s darum, Materialien zu bearbeiten, Werkzeuge zu benutzen und einfache Konstruktionen zu bauen. Genau das hilft später beim Möbelaufbau, bei der Montage von Küchen und beim Umgang mit Geräten oder Werkzeugen, also bei fast allem, was im Berufsalltag wichtig ist. Wer hier aufmerksam ist, trainiert nicht nur die Hände, sondern auch das Verständnis für handwerkliche Abläufe.
MathematikKlar, niemand liebt Textaufgaben, aber in diesem Job brauchst du Mathe öfter, als du denkst: Maße berechnen, Flächen ausrechnen, Materialbedarf einschätzen oder Rechnungen prüfen. Wer weiß, wie man sauber rechnet, hat’s im Berufsalltag leichter, auch beim Messen, Anpassen und Planen von Küchen oder Möbeln.
PhysikHier lernst du z.B. wie Strom funktioniert, warum Wasserleitungen einen bestimmten Druck brauchen oder wie Kräfte wirken, wenn man schwere Möbel hebt oder befestigt. All das hilft später beim sicheren Anschließen von Geräten oder beim Tragen und Montieren großer Teile. Physik ist im Job praktisch, auch wenn es im Klassenzimmer erstmal trocken klingt.
DeutschIm Kundenkontakt klar und freundlich kommunizieren, Infos verständlich weitergeben, Aufträge dokumentieren oder Reklamationen aufnehmen – das geht nur, wenn man sich gut ausdrücken kann. Deutsch hilft auch beim Verfassen von E-Mails oder dem Verstehen von Arbeitsanweisungen.
Sozialkunde / WirtschaftIn diesem Beruf arbeitest du für ein Unternehmen, das wirtschaftlich denkt – du bekommst Einblick in Preise, Dienstleistungen, Kundenwünsche und Abläufe. Wer in Sozialkunde oder Wirtschaft aufgepasst hat, versteht schneller, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden und wie man kundenorientiert handelt.
Informatik (wenn angeboten)Es wird immer digitaler, auch in handwerklichen Berufen! Touren werden per App geplant, Aufträge über Tablets verwaltet, und manchmal werden sogar Geräte digital gesteuert. Wer Grundkenntnisse in Informatik hat, kann sich schneller in die Programme einarbeiten.

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice?

Ausbildung heißt nicht nur Theorie pauken und Prüfungen schreiben. Wer eine duale Ausbildung macht, lernt an zwei Orten gleichzeitig: im Betrieb und in der Berufsschule. Das bedeutet – Praxis direkt im echten Arbeitsalltag, kombiniert mit Unterricht, der hilft, das Ganze zu verstehen und einzuordnen. Eine ziemlich gute Kombi, wenn man lieber macht statt nur zuhört.

Auch in der Ausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice geht’s genau darum: anpacken, mitdenken, dazulernen – Schritt für Schritt. Was man dabei konkret lernt, erfährst du jetzt…

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Möbel und Küchen aufbauen, ausrichten und anpassenIn der Ausbildung wird Schritt für Schritt gezeigt, wie aus Einzelteilen ein kompletter Möbelaufbau entsteht. Du lernst, wie Schränke gerade stehen, Arbeitsplatten passgenau sitzen und alles stabil verschraubt wird. Später gehört das zum Tagesgeschäft dazu, vor allem bei Auslieferungen oder Küchenmontagen.
Elektrogeräte sicher anschließen und prüfenEs geht nicht nur ums Montieren, sondern auch ums Anschließen: Herde, Spülmaschinen oder Kühlschränke müssen richtig an den Strom und das sicher! Dabei lernst du, worauf man achten muss und wie du testest, ob alles funktioniert. Das brauchst du bei fast jeder Kücheneinrichtung.
Wasserleitungen, Lüftung und Armaturen einbauenStatt einfach nur Möbel zu stellen, lernst du auch, wie man Spülbecken, Abwasseranschlüsse und Dunstabzugshauben installiert. Klingt technisch? Ist es auch, aber richtig spannend, weil du lernst, wie alles zusammenspielt.
Kundengespräche führen und Einweisungen gebenAm Ende jedes Auftrags steht oft ein kurzer Austausch mit dem Kunden. Du bekommst gezeigt, wie man freundlich erklärt, wie Geräte funktionieren oder wie man mit Rückfragen umgeht, damit die Kunden sich gut betreut fühlen.
Mängel und Schäden erkennen und damit umgehenEs kann immer mal was schiefgehen, deshalb lernst du, wie man Fehler oder Beschädigungen schnell erkennt, richtig dokumentiert und gegebenenfalls selbst behebt. Das zeigt später: Du arbeitest professionell.
Sicher verpacken, transportieren und lagernBeim Umziehen oder Liefern zählt: Alles muss heil ankommen. In der Ausbildung lernst du, wie man Möbelteile sicher verpackt, welche Materialien schützen und wie man Dinge ordentlich im LKW oder Lager verstaut.
Maschinen und Werkzeuge bedienen und pflegenOb Akkuschrauber oder Kreissäge – du lernst nicht nur, wie man Werkzeuge richtig einsetzt, sondern auch, wie man sie einstellt, reinigt und sicher lagert. Ohne funktionierendes Werkzeug läuft später nämlich nichts.
Be- und Entladung richtig planen und absichernDamit beim Möbeltransport nichts verrutscht oder beschädigt wird, geht’s auch um die richtige Beladung und um Sicherheitsvorkehrungen. Du lernst, wie man ein Fahrzeug sinnvoll belädt und was du beachten musst, damit’s sicher bleibt für dich und alle anderen im Straßenverkehr.
Abläufe planen und strukturiert arbeitenVor dem Aufbau kommt der Plan. Deshalb wird in der Ausbildung gezeigt, wie man Aufträge vorbereitet, die richtigen Reihenfolgen festlegt und den Überblick behält, gerade bei komplexeren Montagen oder Touren.
Qualität sichern und verbessernEinfach nur „irgendwie fertig“ reicht nicht. Du lernst, was es heißt, gute Arbeit abzuliefern, wie man sich selbst kontrolliert und was man tun kann, um beim nächsten Mal noch besser zu arbeiten.
Reklamationen professionell bearbeitenWenn mal was schief geht, was vorkommt, zeigt dir die Ausbildung, wie du souverän bleibst. Du lernst, wie man Beschwerden entgegennimmt, sachlich bleibt und gemeinsam mit dem Kunden eine Lösung findet.
Betriebliche Abläufe und Rechte als Azubi kennenEs gehört auch dazu, zu verstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Rechte und Pflichten du als Azubi hast und wie du dich z.B. bei Problemen oder Fragen richtig verhältst.
Unterricht in Deutsch, Wirtschaft und SozialkundeAuch in der Berufsschule lernst du was fürs echte Leben: Wie man sich klar ausdrückt, wie Wirtschaft funktioniert oder was im Umgang mit Kolleg:innen und Kunden wichtig ist. Das hilft dir nicht nur im Job, sondern auch im Alltag.

Was kann man als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s nicht nur mit den Aufgaben, sondern auch mit dem Gehalt richtig los. Im Durchschnitt liegt das monatliche Bruttogehalt bei rund 3.106 Euro. Das ist der sogenannte Medianwert, also ein Mittelwert, an dem man sich gut orientieren kann.

Je nach Betrieb, Einsatzbereich oder Region kann das Gehalt aber auch etwas anders ausfallen. Manche liegen mit ihrem Einstieg bei etwa 2.669 Euro, andere verdienen später über 3.556 Euro im Monat – zum Beispiel, wenn besondere Kenntnisse gefragt sind oder die Verantwortung im Arbeitsalltag größer wird.

Wie viel genau am Ende auf dem Gehaltszettel steht, hängt von mehreren Faktoren ab und kann sich im Laufe der Zeit verändern.

Was verdient man in der Ausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice?

Klar, die Ausbildung ist dafür da, um was zu lernen, aber ganz ohne Gehalt läuft’s eben auch nicht. Als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice verdient man schon während der Ausbildung eigenes Geld. Und das hilft nicht nur beim Ticket fürs nächste Festival, sondern zeigt auch: Hier wird praktische Arbeit direkt entlohnt. Wie viel genau in welchem Ausbildungsjahr drin ist?

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Einzelhandel900 bis 1.100 €960 bis 1.220 €1.100 bis 1.360 €
Privates Verkehrsgewerbe682 bis 1.210 €805 bis 1.273 €921 bis 1.341 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

Irgendwann stellt man sich die Frage: Was kommt als Nächstes? Für viele ist die Ausbildung nicht das Ziel, sondern eher das Sprungbrett. Manche wollen sich spezialisieren, andere Verantwortung übernehmen, wieder andere zieht’s zurück in die Schule, aber diesmal freiwillig, mit Plan.

Wer erstmal checken will, was alles möglich ist, klickt sich am besten durch diesen Überblick:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten – LehrgängeWer mehr als nur Möbel aufbauen will und sich für Technik interessiert, kann mit dieser Zusatzqualifikation lernen, wie man bestimmte Elektrogeräte selbst anschließt – zum Beispiel Herde, Backöfen oder Spülmaschinen. Damit darf man rechtlich mehr machen als andere, wird vielseitiger einsetzbar und kann bei Montagen eigenständig elektrische Anschlüsse übernehmen. Das kann ein echter Vorteil sein, wenn man später selbstständig arbeiten oder im Betrieb mehr Verantwortung übernehmen möchte.
Möbelbau und PolstereiWer Spaß daran hat, Möbel nicht nur aufzustellen, sondern auch selbst herzustellen oder aufzuarbeiten, kann sich hier weiterentwickeln. In dieser Richtung lernt man zum Beispiel, wie man Möbelrahmen baut, Polsterungen anbringt oder Stoffe verarbeitet. Besonders interessant für alle, die ein Auge für Gestaltung haben und gern mit unterschiedlichen Materialien arbeiten. Diese Spezialisierung bietet auch kreative Möglichkeiten, etwa in kleinen Werkstätten oder der Einzelanfertigung.
Holzkunde, Holzwerkstoffe, Holzbe- und -verarbeitungWer wissen will, mit welchem Material man da eigentlich täglich zu tun hat, ist hier genau richtig. In dieser Fortbildung geht’s richtig in die Tiefe: Welche Holzarten gibt’s? Wofür eignen sie sich? Wie schneidet, schleift oder behandelt man sie richtig? Dieses Wissen hilft, später noch präziser zu arbeiten, gerade bei Sonderanfertigungen, Reparaturen oder beim Kunden, wenn’s mal nicht nach Plan läuft.
Verkehr und SpeditionWer sich eher für die Organisation im Hintergrund interessiert und wissen will, wie Möbel und Umzugsgut von A nach B kommen, kann sich in Richtung Logistik weiterbilden. Hier lernt man zum Beispiel, wie Touren effizient geplant werden, welche Papiere wichtig sind und wie Transporte reibungslos ablaufen. Das ist ideal für alle, die sich eher ins Büro oder in eine koordinierende Rolle entwickeln möchten und trotzdem nah dran bleiben am echten Ablauf.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Meister:in – Möbel-, Küchen- und UmzugsserviceWer nach der Ausbildung nicht stehen bleiben will, sondern sich zur Führungskraft weiterentwickeln möchte, kann die Meisterprüfung machen. Dabei geht’s nicht nur ums handwerkliche Know-how, sondern auch darum, wie man Aufträge plant, Kolleg:innen anleitet, Azubis ausbildet und selbstständig Entscheidungen trifft. Viele, die diesen Weg gehen, leiten später ein Team, übernehmen mehr Verantwortung oder machen sich mit einem eigenen Betrieb selbstständig. Ein echter Karriereschritt für alle, die gern anpacken, mitdenken und führen.
Betriebswirt:in (Fachschule) – MöbelhandelFür alle, die nicht nur Möbel aufbauen, sondern später auch strategisch mitmischen wollen: Als Betriebswirt:in im Möbelhandel dreht sich alles um Organisation, Einkauf, Verkauf, Kalkulation und Kundenmanagement. Man lernt, wie ein Möbelunternehmen wirtschaftlich funktioniert und wie man es weiterentwickeln kann. Das ist der Weg für alle, die irgendwann mehr planen als schrauben wollen, z.B. im Büro, als Filialleitung oder in der Geschäftsführung eines Möbel- oder Küchenstudios.

Studium nach der Ausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Logistik / Supply-Chain-ManagementIn diesem Studium geht’s darum, wie Waren, Möbel oder ganze Lieferketten clever organisiert werden. Du lernst, wie Transporte geplant werden, wie Lager funktionieren und wie alles so abgestimmt wird, dass am Ende nichts fehlt und nichts zu viel da ist. Auch Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen hier eine Rolle.Mit diesem Wissen kannst du später in der Transportplanung, im Lager- oder Tourenmanagement arbeiten. Du sorgst dafür, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, z.B. bei großen Möbelhäusern, Speditionen oder Dienstleistern. Auch in die Leitung eines Logistikbereichs kannst du mit Erfahrung reinwachsen.
Dienstleistungs- und ServicemanagementHier dreht sich alles darum, wie guter Service funktioniert und wie man ihn besser macht. Du lernst, wie man Teams führt, wie man Kundenprozesse plant und wie Unternehmen so organisiert werden, dass Kund:innen zufrieden sind. Auch Themen wie Kommunikation, Marketing und Führung gehören dazu.Nach dem Studium bist du fit für eine Position im Kundenmanagement, in der Filial- oder Bereichsleitung oder in der Entwicklung von Serviceangeboten. Perfekt für alle, die den Überblick behalten und gerne mit Menschen arbeiten und dabei das Ruder übernehmen wollen.
HolztechnikIn diesem Studium tauchst du tief ins Thema Holz ein, als Werkstoff, als Teil von Möbeln, als Element in der Industrie. Du lernst, wie Holz verarbeitet wird, wie moderne Maschinen funktionieren und wie Produkte entwickelt und geprüft werden.Damit kannst du später z.B. in der Möbelproduktion, Produktentwicklung oder Qualitätssicherung arbeiten. Auch in technischen Planungsbüros oder in der Fertigungsleitung von Möbel- oder Innenausbaufirmen ist dein Know-how gefragt.
Technisches Management / Wirtschaftsingenieurwesen (Holz oder Bau)Dieses Studium kombiniert Technik mit Wirtschaft. Du lernst, wie Produkte entwickelt und gefertigt werden, aber auch wie man Projekte managt, Kosten plant und Prozesse wirtschaftlich sinnvoll gestaltet. Ideal für Leute, die technisch interessiert sind, aber auch organisatorisch denken.Damit kannst du z.B. in die Projektleitung, Produktionsplanung oder ins technische Management einsteigen, also dahin, wo nicht mehr selbst geschraubt, sondern organisiert, entschieden und verantwortet wird.
Betriebswirtschaft (BWL)In BWL geht’s um alles, was ein Unternehmen am Laufen hält: Personal, Finanzen, Einkauf, Vertrieb, Controlling. Du bekommst einen Rundumblick auf betriebliche Abläufe und lernst, wie man wirtschaftlich denkt und handelt.Nach dem Studium kannst du z.B. im Möbelhandel, in der Unternehmensorganisation oder im Marketing arbeiten oder dich mit deinem eigenen Business selbstständig machen. Eine solide Grundlage für viele Wege, auch wenn du dich noch nicht auf einen Bereich festlegen willst.
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