Design | Dieses Studium bietet einen breit gefächerten Einstieg in viele Designbereiche von Produkt- über Grafik- bis hin zu Kommunikationsdesign. Es vermittelt Grundlagen in Gestaltung, Konzeptentwicklung, Medientechnik und Designprozessen. | Damit bleibt man flexibel und kann später in vielen Bereichen arbeiten, z.B. in Designagenturen, Start-ups, Magazinen oder im eigenen kleinen Kreativstudio. |
Kommunikationsdesign / Visuelle Kommunikation | Hier geht’s darum, wie man Inhalte verständlich, auffällig oder einfach schön rüberbringt mit Farben, Schriften, Bildern oder Videos. Man lernt, wie man Designs für Werbung, Social Media oder Unternehmen entwickelt. | Nach dem Studium kann man als Grafikdesigner:in, in Werbeagenturen oder im Bereich Branding und Marketing arbeiten, also überall, wo Kommunikation visuell laufen soll. |
Mediendesign und -kunst | Das ist die kreative Arbeit mit Videos, Animationen, Ton, digitalen Bildern oder Installationen. Man lernt z.B. mit Programmen zu arbeiten, um Bewegtbild, Sounds oder Designs zu gestalten. | Später kann man bei Medienfirmen, in Agenturen oder im Bereich Film/Video arbeiten oder auch eigene digitale Kunstprojekte starten. |
Modedesign | Hier dreht sich alles um das Entwerfen von Kleidung, Kollektionen und Accessoires. Es wird gezeigt, wie Modetrends entstehen, wie Schnitte entwickelt und Designs umgesetzt werden, sowohl kreativ als auch handwerklich. | Nach dem Studium kann man in Modelabels, Ateliers oder Designbüros arbeiten oder sich selbständig machen, z.B. mit einer eigenen Marke. |
Fotografie | Im Fotografiestudium geht es um Bildgestaltung, Kameratechnik, digitale Bearbeitung und konzeptuelles Arbeiten mit Fotos. Auch Themen wie Reportage, Modefotografie oder künstlerische Serien werden behandelt. | Nach dem Studium sind Tätigkeiten z.B. als freie:r Fotograf:in, in der Werbung, in Redaktionen oder in Fotostudios möglich. |
Gamedesign und Interactiondesign | Hier lernt man, wie interaktive Anwendungen, Games oder digitale Erlebnisse gestaltet werden. Es geht um Storytelling, Nutzerführung, grafische Umsetzung und technische Grundlagen. | Nach dem Studium ist ein Einstieg in die Games-Branche, in App-Entwicklung, interaktive Medien oder auch in UX/UI-Design möglich. |
Produkt- und Industriedesign | Studierende lernen, wie Produkte funktional, ästhetisch und benutzerfreundlich gestaltet werden, von Alltagsgegenständen bis hin zu komplexen technischen Geräten. Es wird stark konzeptorientiert und praxisnah gearbeitet. | Nach dem Studium kann man z.B. in Designstudios, Entwicklungsabteilungen von Firmen oder in Start-ups arbeiten. Auch Selbstständigkeit ist möglich. |
Computervisualistik | Dieses Fach verbindet Informatik mit Design. Es geht um 3D-Visualisierung, Simulation, technische Bildverarbeitung und grafische Anwendungen in der Softwareentwicklung. | Einsatzmöglichkeiten gibt es in der Spieleentwicklung, in der Animation, in der Medizinvisualisierung oder in Forschungseinrichtungen. |
Szenografie | Im Studium lernt man, wie Räume für Theater, Film, Ausstellungen oder Events gestaltet werden. Es geht um Bühnenbilder, Raumkonzepte, Materialeinsatz und Lichtgestaltung. | Nach dem Abschluss arbeitet man häufig in Bühnenbildabteilungen, bei Filmproduktionen oder in Ausstellungsteams von Museen oder Messen. |
Textil- und Bekleidungstechnik | Hier wird Modedesign mit Technik und Produktion kombiniert. Es geht um textile Materialien, Herstellung, Schnittentwicklung, CAD-Technik und Qualitätsmanagement. | Ideal für Tätigkeiten in der Industrie, z.B. in der Produktentwicklung, Produktionsplanung oder technischen Designabteilungen. |
Audio- und Sounddesign | Inhaltlich geht es um Klanggestaltung, Soundeffekte, Musikproduktion und akustisches Storytelling in Verbindung mit Medien, Film oder Games. | Nach dem Studium sind Jobs z.B. in der Medienproduktion, in Tonstudios, bei Film und TV oder im Bereich Gaming möglich. |
Medienproduktion | Dieses Studium behandelt alle Produktionsstufen moderner Medien: Konzeption, Gestaltung, Technik, Schnitt und Verbreitung – oft praxisnah und mit digitalen Tools. | Nach dem Studium ist man fit für Berufe in der Film-, TV- oder Onlineproduktion, bei Agenturen oder in der Content-Erstellung. |
Ausstellungsdesign | Hier geht es um die Planung und Gestaltung von Ausstellungen z.B. in Museen, Messen oder Showrooms. Das umfasst Raumgestaltung, Kommunikation, Besucherführung und gestalterisches Storytelling. | Tätigkeitsfelder sind z.B. Museen, Designstudios, Messebauer oder selbstständige Ausstellungskonzepte. |
Schmuckdesign | Dieses Studium fokussiert sich auf die kreative und handwerkliche Gestaltung von Schmuckstücken. Gelehrt werden z.B. Materialkunde, Designprozesse, Edelsteinverarbeitung und Gestaltungsideen. | Möglichkeiten nach dem Studium bestehen in Ateliers, bei Designlabels oder in der Selbstständigkeit als Schmuckgestalter:in. |
Medienwissenschaft | Hier liegt der Fokus auf der Analyse und Theorie von Medien, wie sie funktionieren, wie sie wirken und wie sie sich verändern. Gestaltung spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. | Nach dem Studium arbeitet man eher im Bereich Forschung, Medienanalyse, Journalismus oder Bildung – weniger im kreativen Produktionsbereich. |
Medienpädagogik | Es wird vermittelt, wie Medienwissen pädagogisch weitergegeben wird, z.B. an Kinder, Jugendliche oder in Bildungseinrichtungen. Gestaltung wird hier eher aus Bildungssicht betrachtet. | Einsatzorte sind z.B. Schulen, Jugendarbeit, Medienprojekte oder Weiterbildungseinrichtungen eher pädagogisch als gestalterisch. |
Mensch-Maschine-Interaktion / Interfacedesign | Dieses Fach beschäftigt sich damit, wie Menschen mit digitalen Geräten und Oberflächen interagieren, z.B. über Touchscreens, Apps oder Bedienfelder. | Nach dem Studium ist ein Einstieg z.B. im Bereich UX-Design, App-Entwicklung oder Smart Device Design möglich – ein wachsender Bereich mit viel Zukunft. |
Bildende Künste | Im Kunststudium steht die freie, künstlerische Arbeit im Mittelpunkt, z.B. Malerei, Bildhauerei, Grafik oder Mixed Media. Es geht mehr um persönliche Ausdrucksformen als um Auftragsarbeiten. | Nach dem Studium ist man meist freischaffend tätig, stellt aus oder kombiniert künstlerische Arbeit mit Lehre oder Kulturprojekten. |