Designer/in - Ausbildung und Beruf

Designer/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulische Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    2-3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter Realschulabschluss
  • Verschiedene Fachrichtungen möglich
    1. Formgebung, Schmuck/Gerät, 2. Foto, 3. Grafik, 4. Kommunikationsdesign, 5. Medien, 6. Mode

Der Beruf Designer:in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Ideen sichtbar machen, ob als Outfit, Werbeplakat, 3D-Modell, Foto, App oder Schmuckstück. Gestalten, planen, entwerfen und umsetzen – alles mit Kreativität, Konzept und Stilgefühl.
  • Was ist besonders: Der Job ist so vielseitig wie seine Fachrichtungen: Mal arbeitet man am Tablet, mal mit Stoffen, Kamera oder Edelmetallen, je nachdem, wo das eigene Talent liegt.
  • Passt zu dir, wenn du gern gestaltest, Farben, Formen und Trends feierst und Bock hast, aus Ideen etwas zu machen, das andere wirklich sehen, tragen oder nutzen.

Design fällt nicht erst auf, wenn’s schief geht, sondern wenn’s genau passt.
Wenn ein Logo einen hohen Wiedererkennungswert hat. Wenn ein Outfit nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt. Wenn ein Foto ohne Worte eine Geschichte erzählt.

Designer:innen sorgen dafür, dass Ideen sichtbar werden und zwar so, dass sie im Alltag funktionieren. Sie gestalten Produkte, Kleidung, Medien, Bilder, Schmuck oder visuelle Botschaften. Manche arbeiten mit Gold und Silber, andere mit Stift, Kamera oder Tablet. Was sie verbindet: Ein Gefühl für Ästhetik und die Fähigkeit, kreativ, technisch und handwerklich zu denken.

Ob in der Schmuckgestaltung, Mode, Fotografie, Medien- oder Kommunikationsdesign – wer sich gerne Gedanken macht, Dinge verändern oder verbessern will, ist hier nicht „nur kreativ“, sondern professionell auf dem Weg, Dinge zu gestalten, die andere sehen, nutzen oder tragen.

Was genau machen Designer?

Was auf den ersten Blick nach einem ganz normalen Arbeitstag aussieht, ist in Wahrheit der Anfang von etwas Neuem: Ein Schmuckstück, das später getragen wird. Ein Kleid, das über den Laufsteg geht. Ein Plakat, das in der U-Bahn auffällt. Oder ein Webdesign, das eine Marke ins beste Licht rückt.

Bevor das alles sichtbar wird, passiert im Hintergrund jede Menge: Konzepte entstehen, Entwürfe werden gezeichnet, Materialien ausgewählt, Farben kombiniert, Funktionen durchdacht. Die Arbeit von Designerinnen und Designern beginnt weit vor dem fertigen Produkt und sie ist in jeder Fachrichtung überraschend vielseitig.

Was genau dabei tagtäglich auf dem Plan steht, zeigen wir dir jetzt!

Was alle Design-Fachrichtungen gemeinsam haben

AufgabeWorum geht’s konkret?
Entwicklung kreativer GestaltungsideenIn allen Designberufen werden Konzepte entwickelt, zum Beispiel für Schmuckstücke, Kleidungsstücke, Plakate, Internetseiten oder Videos. Die Ideen entstehen entweder aus eigener Inspiration oder auf Basis eines Kundenwunsches. Dabei wird überlegt, wie eine Gestaltung auf Menschen wirken soll und welche Botschaft oder Funktion sie erfüllen soll.
Erstellung von Skizzen, Entwürfen und ModellenUm Ideen sichtbar zu machen, werden sie zunächst in Form von Skizzen oder digitalen Entwürfen dargestellt. Dabei kommen klassische Zeichentechniken, Grafiksoftware oder Modellbautechniken zum Einsatz. Diese Entwürfe dienen als Grundlage für die spätere Umsetzung oder Präsentation.
Planung und Organisation von DesignprojektenDesigner:innen planen ihre Arbeitsschritte, wählen passende Materialien oder Medien aus und erstellen Zeitpläne. In vielen Fällen arbeiten sie auch mit anderen Gewerken, Dienstleistern oder Kundinnen und Kunden zusammen.
Anwendung von digitalen Werkzeugen und GrafiksoftwareJe nach Fachrichtung werden Programme zur Fotobearbeitung, Layoutgestaltung, 3D-Animation oder Videoschnitt verwendet. Die sichere Bedienung dieser Software ist ein zentraler Bestandteil der Ausbildung.
Praktische Umsetzung von GestaltungenEntwürfe werden in reale Objekte oder digitale Medien umgesetzt, z.B. als Schmuckstück, Kleidungsstück, gedruckte Anzeige, Webseite oder Film. Dabei sind sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch technisches Verständnis gefragt.
Arbeit mit Materialien oder MedieninhaltenDesigner:innen wählen Materialien wie Stoffe, Metalle, Papier oder digitale Inhalte wie Bild, Ton oder Text aus und verarbeiten sie im Rahmen ihres Projekts. Entscheidend ist dabei die Kombination von Ästhetik, Funktion und Qualität.
Zusammenarbeit mit Kunden und Präsentation von ErgebnissenOft wird mit Auftraggeberinnen und Auftraggebern zusammengearbeitet. Die Entwürfe werden präsentiert, erklärt und bei Bedarf angepasst. Auch das Einholen von Feedback gehört zur Arbeit dazu.
Überwachung von Herstellungs- oder ProduktionsprozessenViele Designer:innen begleiten den Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt. Sie kontrollieren die Umsetzung in der Produktion, prüfen die Qualität und sorgen dafür, dass das Ergebnis der ursprünglichen Idee entspricht.
Trendbeobachtung und Weiterentwicklung eigener GestaltungDesign ist ein sich ständig wandelnder Bereich. Designer/innen beobachten Trends in Mode, Medien, Werbung oder Kunst, um ihre Arbeit zeitgemäß und innovativ zu gestalten. Das Ziel ist es, sich selbst gestalterisch weiterzuentwickeln.

Die sechs Fachrichtungen im Überblick

FachrichtungWorum geht es hier?
Formgebung, Schmuck/GerätIn dieser Fachrichtung geht es um die Gestaltung und Herstellung von Schmuck und kunsthandwerklichen Gegenständen. Dazu gehören z.B. Ringe, Ketten, Broschen, Bestecke oder Gefäße. Gearbeitet wird mit hochwertigen Materialien wie Silber, Gold oder Edelsteinen. Es wird viel von Hand gearbeitet: gefeilt, geschliffen, emailliert, gelötet oder graviert. Auch Reparaturen und Einzelanfertigungen gehören dazu.
FotoFotodesigner:innen arbeiten im Bereich der professionellen Fotografie. Sie konzipieren Bildserien, planen Aufnahmesituationen und setzen technische Mittel wie Kameras, Beleuchtung und Requisiten gezielt ein. Die Nachbearbeitung erfolgt meist digital, z.B. mit Photoshop. Einsatzbereiche sind Werbefotografie, Mode, Porträt oder Reportagen.
GrafikGrafikdesigner:innen gestalten grafische Elemente wie Logos, Plakate, Verpackungen oder Websites. Dabei geht es um die visuelle Darstellung von Informationen. Farben, Schriftarten und Layouts müssen so kombiniert werden, dass sie verständlich, ansprechend und funktional sind. Entwürfe entstehen per Hand oder mit professioneller Designsoftware.
KommunikationsdesignDiese Fachrichtung befasst sich mit visueller Kommunikation, etwa in der Werbung, Öffentlichkeitsarbeit oder im Branding. Kommunikationsdesigner:innen entwickeln Kampagnen, gestalten Internetseiten, Social-Media-Auftritte oder Informationsmaterialien und sorgen dafür, dass Botschaften optisch überzeugend vermittelt werden.
MedienHier dreht sich alles um digitale und interaktive Medien. Dazu gehören Videos, Animationen, Webseiten, Apps oder multimediale Präsentationen. Designer/innen im Bereich Medien entwickeln Gestaltungskonzepte, schreiben Storyboards, bearbeiten Ton- und Bildmaterial und übernehmen auch technische Aufgaben, z.B. bei der Programmierung oder 3D-Gestaltung.
ModeModedesigner:innen entwerfen Bekleidung und Accessoires. Von der ersten Skizze bis zum fertigen Modell begleiten sie den gesamten Entstehungsprozess. Sie wählen Stoffe aus, erstellen Schnittmuster und überwachen die Fertigung. Auch das Entwickeln ganzer Kollektionen für Messen oder Modeschauen kann dazugehören. Dabei geht es sowohl um kreative Gestaltung als auch um handwerkliches Können.

Wo kann man als Designerin arbeiten?

Ob in der Mode, hinter der Kamera oder am Bildschirm – Designerinnen und Designer arbeiten nicht nur kreativ, sondern auch an ganz unterschiedlichen Orten. Mal mitten im Shooting, mal allein mit der Idee, mal im Team zwischen Auftrag, Abgabe und Abwechslung.

Wo genau es nach der Ausbildung hingehen kann, hängt von der Fachrichtung und vom eigenen Stil ab. Wer also wissen will, wo Designerinnen und Designer überall zum Einsatz kommen: Hier gibt’s den Überblick!

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Werbe- und MedienagenturenHier arbeiten viele Designer:innen, etwa aus den Bereichen Grafik, Kommunikation, Foto oder Medien. Sie entwickeln dort Kampagnen, gestalten Werbematerialien, planen Social-Media-Auftritte oder setzen Bildkonzepte für Marken um. Es geht darum, Firmen oder Produkte kreativ zu präsentieren.
Modeateliers und BekleidungsunternehmenModedesigner:innen entwerfen in diesen Betrieben Kleidungsstücke und Kollektionen. Sie wählen Stoffe aus, erstellen Entwurfszeichnungen, Schnittmuster und begleiten die Umsetzung von der Idee bis zum fertigen Kleidungsstück.
Film-, Fernseh- und TheaterproduktionenSowohl Mode- als auch Mediendesigner:innen kommen hier zum Einsatz. Sie gestalten z.B. Kostüme, Bühnenoutfits, Requisiten oder auch digitale Elemente wie Einblendungen, Jingles oder Animationen für den Bildschirm.
Fotostudios für Werbung, Mode oder IndustrieFotodesigner:innen planen und realisieren hier professionelle Fotoshootings, zum Beispiel für Kataloge, Produktfotos, Werbung oder Modestrecken. Dazu gehören auch Bildbearbeitung und der Aufbau von Sets und Lichttechnik.
Verlage und RedaktionenGrafik-, Foto- und Kommunikationsdesigner:innen arbeiten hier an der Gestaltung von Zeitschriften, Büchern oder Onlineartikeln. Sie wählen Bilder aus, gestalten Layouts oder bereiten Inhalte visuell auf, z.B. für Magazine oder Webseiten großer Medienhäuser.
Büros für Grafik- und KommunikationsdesignIn diesen spezialisierten Agenturen entwerfen Grafik- und Kommunikationsdesigner:innen alles von Logos bis hin zu kompletten visuellen Auftritten für Unternehmen, Vereine oder Veranstaltungen. Oft gehört auch Kundenberatung dazu.
Unternehmen mit eigener Marketing- oder PR-AbteilungGrößere Firmen haben oft eigene Teams, die sich um Werbung, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Designer:innen gestalten hier z.B. Präsentationen, Infomaterialien oder das Corporate Design.
IT- und DigitalunternehmenMediendesigner:innen arbeiten hier an der Gestaltung von Apps, Webseiten, Benutzeroberflächen oder digitalen Lernplattformen. Sie entwickeln Navigation, Animationen, Videos oder 3D-Elemente und sorgen für ein nutzerfreundliches Design.
Juweliergeschäfte oder SchmuckateliersDesigner:innen für Schmuck und Gerät entwickeln hier individuelle Schmuckstücke oder kleine Kollektionen. Sie beraten Kundinnen und Kunden, fertigen Stücke nach Maß oder führen Reparaturen aus, oft mit viel handwerklicher Präzision.
Betriebe der SchmuckindustrieIn größeren Schmuckunternehmen geht es um die Serienproduktion. Designer:innen für Formgebung entwerfen Musterstücke, arbeiten eng mit Produktionsteams zusammen und sorgen dafür, dass die Produkte qualitativ hochwertig und ästhetisch überzeugend sind.
Ausstellungs- und MesseveranstalterKommunikationsdesigner:innen entwickeln hier Konzepte für Messestände oder Präsentationsflächen. Sie gestalten Infomaterialien, Beschilderungen oder digitale Elemente für Veranstaltungen und sorgen für einen professionellen Gesamteindruck.
Druckereien oder SatzstudiosGrafik- und Kommunikationsdesigner:innen begleiten hier die technische Umsetzung von Printprodukten. Sie bereiten Daten druckfertig auf, stimmen Farben ab und achten darauf, dass Layouts im fertigen Druck genauso wirken wie geplant.

Wie kann man Designer werden?

Manchmal beginnt es mit einer simplen Idee. Ein selbst gestaltetes Poster für die Schulband. Ein Design, dass man im Kunstunterricht selbst entworfen hat. Ein Hoodie, den es so noch nicht gibt, aber im Kopf schon längst fertig ist. Viele spüren irgendwann, dass sie nicht nur etwas schön finden, sondern gestalten wollen. Etwas Eigenes machen. Etwas, das Eindruck hinterlässt.

Wer sich für eine Ausbildung im Designbereich interessiert, muss nicht alles können, aber den Willen haben, etwas auszuprobieren und dran zu bleiben. Kreativität ist wichtig, klar. Aber genauso zählen Genauigkeit, ein gutes Gefühl für Farben, Formen und Menschen und die Bereitschaft, sich auch mal in technische oder handwerkliche Themen reinzufuchsen.

Mit einem soliden Realschulabschluss stehen die Chancen gut, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Viele Betriebe achten darauf, dass Bewerberinnen und Bewerber zuverlässig, offen und eigenständig arbeiten können – unabhängig davon, ob sie aus dem Kunst-LK kommen oder sich erst seit Kurzem für Gestaltung interessieren.

Denn am Ende zählt nicht nur der Lebenslauf, sondern die Haltung: Wer mitdenkt, gestalten will und zeigen kann, dass aus einer Idee mehr werden kann, bringt genau das mit, worauf es im Design ankommt. Was darüber hinaus noch wichtig ist? Erklären wir dir jetzt!

Quick-Check: Designer:in – Könnte das was für dich sein?

  • 🧠 Ideen hast du viele und du siehst sofort, wie man sie umsetzen könnte. Egal ob als Skizze auf dem Collegeblock, Outfit im Kopf oder Bildidee für Insta – dein Kopf ist selten leer.
  • 📱 Dir fällt auf, wenn Designs unstimmig sind. Wenn eine Schrift zu eng gesetzt ist, das T-Shirt-Motiv nicht passt oder ein Plakat einfach „hässlich“ ist – du denkst sofort, wie man’s besser machen könnte.
  • 📸 Du gestaltest gerne – digital oder analog. Ob Reels, Moodboards, Outfit-Kombis oder Präsentationen in der Schule: Wenn’s schön aussieht und gut wirkt, bist du zufrieden.
  • ✂️ Du hast Spaß daran, mit deinen Händen zu arbeiten. Schmuck basteln, Klamotten upcyclen, malen, zeichnen, modellieren oder nähen – du liebst es, aus Ideen echte Dinge zu machen.
  • 🎬 Du findest visuelle Medien spannend. Reels schneiden, mit Filtern rumprobieren, Storyboards zeichnen oder dir überlegen, wie eine Werbung aussehen müsste, damit sie wirklich funktioniert – genau dein Ding.
  • 🧵 Mode, Farben und Materialien interessieren dich. Du kombinierst Outfits nicht zufällig, sondern mit Plan oder findest es spannend, wie Stoffe fallen, wie Schnitte wirken oder wie ein Look zusammenpasst.
  • 💬 Du kannst gut erklären, was du dir vorstellst. Wenn du eine Idee hast, kannst du andere davon überzeugen mit Worten, Bildern oder einfach, weil es Sinn ergibt.
  • 🧑‍💻 Du arbeitest gerne am Bildschirm, aber nicht nur. Photoshop, Canva, Figma oder Procreate sind keine Fremdwörter, aber du brauchst auch Abwechslung und willst nicht 8 Stunden lang nur klicken.
  • 📐 Details sind dir wichtig und du gibst dich nicht mit „halb ok“ zufrieden. Wenn etwas nicht perfekt sitzt, stört es dich. Und du willst, dass es am Ende nicht nur funktioniert, sondern auch gut aussieht.
  • 🌍 Du willst etwas gestalten, das andere sehen, nutzen oder erleben. Ob Plakat in der Stadt, Kleid auf der Messe oder Logo für eine Marke – du findest es cool, wenn deine Arbeit später sichtbar wird.

Wenn beim Lesen mehr als nur eine Zeile gepasst hat oder sich nach dir angefühlt hat, könnte eine Ausbildung als Designer:in genau der richtige Einstieg sein, egal ob in Mode, Medien, Grafik, Foto oder Schmuck.

Welche Skills braucht man als Designer?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Kreativität & IdeenreichtumWer im Design arbeiten will, muss eigene Ideen entwickeln können. Es geht darum, Dinge neu zu denken: Wie könnte ein T-Shirt cooler aussehen? Wie sieht eine Website aus, die wirklich hängen bleibt? Oder wie kann man ein Schmuckstück so gestalten, dass es auffällt, aber trotzdem tragbar ist?Dinge ausprobieren, egal ob Sketche, Collagen, Videos oder Moodboards. Kreativ sein heißt nicht, perfekt zu sein, sondern anzufangen. Mach was Eigenes draus und hab keine Angst vor schrägen Ideen. Die können genau richtig sein.
Ein gutes Gespür für Farben, Formen und StilOb Typografie, Stoffe oder Layouts – Designer:innen müssen einschätzen können, was gut aussieht, zusammenpasst oder einfach funktioniert. Das braucht ein feines Auge: zu schrill, zu langweilig, zu voll? Genau da setzt dieses Gespür an.Schau dich bewusst um: Warum wirkt ein Plakat cool? Warum passt ein Outfit? Was gefällt dir und was nicht? Stilgefühl entwickelt sich mit der Zeit, je mehr man sieht, desto besser. Auch Apps wie Pinterest, TikTok oder Fashion-Inspo helfen weiter.
Sorgfalt und Liebe zum DetailIm Design entscheidet oft das Kleine: ein schiefer Schnitt, ein falscher Farbton, eine ungenaue Linie und schon sieht alles unprofessionell aus. Wer sorgfältig arbeitet, merkt früh, wenn etwas nicht passt.Übungen, bei denen Präzision gefragt ist: zeichnen, nähen, modellieren, Schmuck basteln, am PC designen. Sich selbst kritisch hinterfragen: Würde ich das so rausgeben? Oder noch verbessern?
Technisches & handwerkliches GeschickDesign ist nicht nur Kunst, oft auch Handwerk oder Technik. Schmuck wird geschmiedet, Kleidung genäht, Videos geschnitten und digitale Designs umgesetzt. Ohne ein gewisses Gefühl für Werkzeuge, Programme oder Materialien wird’s schnell kompliziert.Wer handwerklich was macht – bastelt, näht, 3D-druckt – ist hier schon auf dem richtigen Weg. Digital kannst du mit Apps wie Canva, Sketch oder Photoshop einsteigen. Tutorials helfen, Skills aufzubauen. Einfach mal loslegen – Learning by Doing!
Räumliches VorstellungsvermögenIn vielen Bereichen muss man sich vorstellen können, wie etwas später in echt aussieht. Zum Beispiel, wie ein Kleid am Körper fällt, ein Raum ausgeleuchtet wirkt oder ein Objekt von allen Seiten aussieht.Bau mit Lego oder in Minecraft, zeichne perspektivisch oder bastle Modelle. Wer viel mit 3D denkt, trainiert das automatisch. Auch beim Zocken oder DIY-Projekten kann sich dieses Denken entwickeln.
Skizzieren & visuelle Ideen festhaltenKeine Sorge: Man muss kein Künstler sein. Aber wer Ideen schnell zu Papier (oder auf den Bildschirm) bringen kann, egal ob als grobe Skizze oder Scribble, ist im Vorteil. So werden Gedanken sichtbar und teilbar.Zeichne, was dir einfällt, auch krumme Linien sind okay. Fang mit einfachen Formen an. Apps oder Skizzenbücher sind gute Helfer. Je mehr du übst, desto leichter geht’s dir von der Hand.
Planung & OrganisationDesignprojekte haben viele Schritte: Idee, Entwurf, Feedback, Umsetzung, vielleicht Produktion. Wer den Überblick behält, ist klar im Vorteil, besonders bei mehreren Aufträgen oder Abgaben.Übe Aufgaben zu strukturieren: Listen schreiben, Deadlines setzen, eigene Projekte managen. Auch bei Schulprojekten kann man trainieren, wie man etwas organisiert durchzieht.
Geduld & DranbleibenEin cooles Design entsteht selten beim ersten Versuch. Manchmal dauert’s, bis eine Idee richtig sitzt oder der Entwurf passt. Wer zu schnell aufgibt, kommt nicht weit.Nimm dir Zeit für deine Projekte. Mach Pausen, aber bleib dran. Kritik nicht als Angriff sehen, sondern als Chance, besser zu werden. Und: Fertig ist besser als perfekt.
Kommunikation & TeamarbeitDesigner:innen arbeiten selten ganz allein. Oft geht’s um Abstimmung mit Kund:innen, Agenturen oder Teams. Wer klar sagen kann, was er meint, ist klar im Vorteil.In Gruppenprojekten mitmachen, Meinungen äußern, zuhören, Feedback geben. Auch Diskussionen über Designs helfen dabei, sich besser auszudrücken.
Verstehen, was andere brauchen (Empathie & Servicegefühl)Viele Designideen entstehen für andere Menschen. Man muss also verstehen, was sie wollen, auch wenn sie es selbst noch nicht genau wissen.Übe, aufmerksam zuzuhören. Frag nach. Versuch zu verstehen, was Menschen mögen oder brauchen. Das hilft dir, gezielter zu gestalten.
Offenheit für Neues & TrendgespürDesign verändert sich ständig: Neue Programme, neue Stile, neue Plattformen. Wer mitzieht und Neues ausprobiert, bleibt spannend.Folge Designern auf Social Media, sieh dir Shows, Kampagnen oder Lookbooks an. Probier Tools aus, auch wenn du sie noch nicht kennst. Neues testen macht dich besser.
Grundkenntnisse in digitalen ToolsGrafikprogramme, Schnittsoftware, Layouttools, sie sind im Design Alltag. Man muss nicht alles perfekt können, aber wissen, wie man loslegt.Fang klein an: Canva, Procreate, Adobe Express oder DaVinci. Es gibt unzählige kostenlose Tutorials auf YouTube oder TikTok. Einfach ausprobieren!
Sicheres Ausdrucksvermögen (mündlich & schriftlich)Gute Ideen bringen nichts, wenn man sie nicht rüberbringen kann. Wer erklärt, was er vorhat oder warum etwas so aussieht, überzeugt schneller. Auch in der Bewerbung ist das wichtig.Übe, über deine Ideen zu reden mit Freunden, Familie oder Lehrer:innen. Schreib Texte, Statements oder Erklärungen zu deinem Design. Selbstbewusst, aber verständlich.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Designerin werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Kreativ sein und eigene Ideen umsetzenKreativität ist im Design nicht einfach nur „nice to have“ – sie ist der Startpunkt von allem. Ohne eigene Ideen passiert nichts. Ob es darum geht, Schmuck zu entwerfen, ein Plakat zu gestalten oder ein Outfit zu entwerfen – wer kreativ denkt, hat im Design einen echten Heimvorteil.Man hat oft Ideen im Kopf, skizziert in der Schule nebenher, denkt bei Werbungen „das würde ich anders machen“, bastelt oder gestaltet gerne etwas Eigenes.
Sich mit Farben, Formen oder Mode beschäftigenDesign lebt davon, dass Dinge nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen. Wer gerne mit Farben, Formen oder Mode arbeitet, bringt das richtige Auge für Ästhetik mit, also für das, was zusammenpasst, wirkt oder einen Look besonders macht.Beim Anziehen überlegt man, welche Farbe zu welcher passt, nicht weil man muss, sondern weil man’s will. In der Schule ist man der/die, der/die bei Gruppenprojekten die Gestaltung übernimmt. Auf Insta oder Pinterest speichert man eher Looks, Styles oder Dekoideen als Sprüche oder Rezepte. Man sieht sofort, wenn ein Poster chaotisch ist und überlegt, wie es besser ginge.
Gestalten mit Apps, Programmen oder am PCDesign passiert heute nicht nur mit Stift und Papier, sondern auch digital. Wer gerne mit Programmen kreativ wird, ist klar im Vorteil. Ob Grafik, Fotobearbeitung, Layout oder Animation – vieles läuft über Software.Man hat Canva auf dem Laptop, kennt CapCut, Procreate oder Figma. Man bastelt aus Spaß Storys, bearbeitet Bilder oder erstellt Präsentationen, die nicht wie aus Word 2007 aussehen. Vielleicht hat man auch mal ein eigenes Logo gemacht für den Insta-Account, die Schülerfirma oder einfach just for fun.
Zeichnen, Basteln oder HandwerkenAber Design ist eben nicht nur digital, oft entstehen Dinge mit der Hand. Wer gerne bastelt, zeichnet, näht oder Dinge selbst macht, hat das richtige Gefühl für Materialien, Formen und Umsetzungen. Das braucht man in fast jeder Designrichtung.Man verbringt Stunden mit einem DIY-Projekt, ohne auf die Uhr zu schauen. Man hat ein Skizzenbuch, das überall mit hin muss. Aus alten Klamotten wird ein neues Teil gemacht. Beim Schulfest hat man den schönsten Bastelstand oder den kreativsten Deko-Job. Kurz: Man ist gerne im Flow mit den Händen, nicht nur mit dem Kopf.
Sich für Werbung, Marken oder visuelle Medien interessierenDesign ist Teil von Werbung und Medien. Wer gerne über Marken nachdenkt, starke Kampagnen analysiert oder Verpackungen spannend findet, hat schon den halben Designblick drauf.Man achtet beim Scrollen auf das Design einer Werbung, nicht nur auf den Rabatt. Man findet Plakatkampagnen spannend, merkt sich coole Logos oder hat Lieblingsmarken, nicht nur wegen des Produkts, sondern wegen dem Look. Man denkt bei Werbung nicht „nervt“, sondern „gute Idee“. Und manchmal denkt man auch: Das wär besser gegangen.
Outfits und Styles zusammenstellenMode ist ein großer Bereich im Design. Wer Spaß daran hat, Styles zu kombinieren, Looks zu planen oder sich für Trends interessiert, findet im Modedesign ein passendes Zuhause.Man hat Spaß daran, neue Looks auszuprobieren, egal ob Vintage, Streetstyle oder Y2K. Klamotten werden nicht einfach angezogen, sondern zusammengestellt. Vielleicht entwirft man sogar eigene Teile oder macht Upcycling. Man interessiert sich für Labels, Stoffe, Schnitte oder hat sogar Moodboards zu eigenen Modeideen.
Fotografie & BildgestaltungIn der Fotografie geht es nicht nur darum, auf den Auslöser zu drücken, sondern darum, wie ein Bild wirkt: durch Licht, Perspektive, Komposition. Wer hier gerne kreativ wird, kann im Fotodesign viel rausholen.Man liebt es, Fotos zu machen, mit dem Handy, mit der Kamera oder ganz oldschool. Man bearbeitet sie gern, experimentiert mit Licht, Bearbeitung und Wirkung. Man sieht ein Bild und denkt nicht nur „schön“, sondern: „Wie wurde das gemacht?“ Man plant eigene Shootings, arrangiert Sets oder erstellt Slideshows, Reels oder Serien.
Kunst, Ausstellungen oder Street ArtDesign hat viele Schnittstellen zur Kunst. Wer Kunst spannend findet, ob im Museum oder auf der Straße, bringt oft schon ein Gespür für Gestaltung und Ausdruck mit.Man geht freiwillig in Ausstellungen oder Galerien. Man bleibt bei Street Art stehen, schaut sich Insta-Accounts von Künstler:innen an oder hat selbst schon mal eine kleine Serie gezeichnet oder gemalt. Man denkt bei Kunst nicht nur „versteh ich nicht“, sondern: „Was soll das einem sagen?“
Sich für nachhaltige, faire oder kreative Produkte interessierenDesign ist auch Verantwortung. Wer sich dafür interessiert, wie Produkte hergestellt werden, woher Materialien kommen und wie man sinnvoll gestaltet, denkt schon wie ein moderner Designer.Man kauft bewusst, interessiert sich für nachhaltige Labels, schaut sich Verpackungen genauer an. Man fragt sich, ob man Dinge selbst machen oder reparieren kann. Man denkt über den Konsum nach und findet es spannend, kreative Alternativen zu entdecken. DIY, Upcycling oder Second-Hand sind keine Kompromisse, sondern ein Statement.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
KunstHier geht’s nicht nur ums „Schön-Malen“, sondern um Grundlagen, die in fast allen Designbereichen gebraucht werden: Wie wirken Farben und Formen? Was ist eine gute Bildkomposition? Wie setze ich eine Idee um? Ob beim Entwerfen von Schmuck, Gestalten von Plakaten oder Zeichnen von Modefiguren – wer im Kunstunterricht gut mitmacht, ist klar im Vorteil.
Werken / TechnikIn vielen Fachrichtungen spielt handwerkliches Können eine große Rolle, z.B. beim Schmieden von Schmuck, beim Nähen im Modedesign oder beim Bauen von Modellen. Wer in Werken oder Technik schon gelernt hat, mit Werkzeug, Materialien oder Plänen umzugehen, hat eine gute Grundlage für die praktische Seite der Ausbildung.
InformatikOb Fotobearbeitung, Layoutprogramme, 3D-Software oder Webgestaltung – ohne Computer läuft im Design kaum etwas. In der Ausbildung wird viel mit spezieller Software gearbeitet. Wer schon früh gelernt hat, mit Programmen zu arbeiten oder kreativ am PC zu gestalten, tut sich später leichter.
DeutschDesigner:innen müssen ihre Ideen erklären, mit Kunden sprechen, Texte formulieren und manchmal auch Präsentationen oder Kampagnen entwickeln. Wer sich gut ausdrücken kann, mündlich und schriftlich, kann Gestaltungsideen überzeugend rüberbringen. Auch bei Bewerbungen ist das hilfreich.
MathematikRechnen klingt erstmal trocken, wird aber z.B. gebraucht, um Materialmengen zu berechnen, Schnitte zu entwickeln oder Angebote zu kalkulieren. Auch Maßstab, Prozentrechnung oder geometrische Grundlagen können im Designalltag eine Rolle spielen.
EnglischViele Programme und Tutorials sind auf Englisch, genauso wie Fachbegriffe, Anleitungen oder internationale Trends. Wer Englisch kann, findet schneller Zugang zu neuen Infos und kann im Job auch mit internationalen Kundinnen und Kunden kommunizieren.
PhysikBesonders in der Fotografie, bei Beleuchtung oder Kameratechnik ist es hilfreich zu wissen, wie Licht, Optik oder Belichtungszeit funktionieren. Auch in der Mediengestaltung gibt’s Überschneidungen mit technischen Themen, wo physikalisches Wissen weiterhilft.
ChemieIn einigen Designbereichen, vor allem beim Schmuckdesign oder in der analogen Fotografie, spielt chemisches Wissen eine Rolle. Zum Beispiel, wenn es um Metalle, Materialien, deren Eigenschaften oder chemische Prozesse bei der Bearbeitung geht. Wer das Grundprinzip von Stoffen und Reaktionen versteht, hat hier einen kleinen Vorsprung.
Geschichte / GesellschaftslehreWer ein Gespür für Stilrichtungen, Epochen oder gesellschaftliche Entwicklungen hat, kann Designs besser einordnen, zum Beispiel in der Mode oder beim Kommunikationsdesign. Auch das Verstehen von Zielgruppen oder Trends wird dadurch unterstützt.

Was lernt man in der Ausbildung zur Designerin?

Wer eine Ausbildung im Bereich Design macht, besucht in der Regel eine schulische Ausbildungsstätte, also eine Berufsfachschule oder ein Berufskolleg. Das ist etwas anders als bei einer dualen Ausbildung, bei der man zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb wechselt.

In der schulischen Ausbildung findet der Unterricht meist in Vollzeit statt. Ergänzend dazu gehören auch mehrwöchige Praktika in Betrieben, in denen die Inhalte praktisch angewendet und vertieft werden können.

Was im Laufe der Ausbildung alles auf dem Plan steht von Gestaltung über Software bis hin zu handwerklichen oder technischen Grundlagen, haben wir dir hier mal aufgelistet:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Kreative Ideen professionell umsetzenIn der Ausbildung geht es nicht nur ums Ausdenken, sondern auch ums Umsetzen. Man lernt, wie man aus einer ersten Idee einen konkreten Entwurf macht – zum Beispiel für ein Schmuckstück, ein Plakat oder ein Kleid. Dabei geht’s auch darum, was technisch machbar ist und wie man den Arbeitsablauf gut plant.
Gestaltungsgrundlagen verstehenEs wird gezeigt, wie Farben, Formen, Schriften und Bilder zusammenwirken und warum ein Design gut aussieht oder eben nicht. Dieses Grundwissen hilft, Produkte, Medien oder Kleidung so zu gestalten, dass sie wirklich wirken.
Zeichnen, Skizzieren und VisualisierenEgal ob mit dem Bleistift oder am Tablet – man übt, Gedanken sichtbar zu machen. Dabei entstehen z.B. Modezeichnungen, Schmuckskizzen oder Scribbles für ein Werbeplakat. Auch technische Zeichnungen gehören dazu, z.B. bei Schnittmustern oder Modellplänen.
Arbeiten mit professioneller SoftwareIn fast allen Fachrichtungen wird am Computer gearbeitet mit Programmen für Bildbearbeitung, Layout, 3D-Gestaltung oder Videoschnitt. Man lernt Schritt für Schritt, wie man diese Tools richtig nutzt, um eigene Projekte digital umzusetzen.
Gestalten und Herstellen von Produkten oder MedienHier geht’s ans Eingemachte: Man erfährt, wie aus einem Entwurf ein fertiges Objekt wird, etwa ein Schmuckstück aus Metall, ein Kleid aus Stoff oder ein Flyer, der in Druck geht. Je nach Fachrichtung arbeitet man mit Werkzeugen, Maschinen oder digitalen Geräten.
Fotografie, Licht und Bildgestaltung (wenn relevant)Wer in Richtung Foto oder Medien arbeitet, bekommt Grundlagen zu Kameras, Lichttechnik, Perspektiven und digitaler Bildbearbeitung. Damit kann man später Werbebilder machen, Bildstrecken planen oder Videos gestalten.
Materialkunde & Werkstoffe kennenlernenEs wird erklärt, welche Materialien es gibt, z.B. Edelmetalle, Stoffe, Papier oder Farben und wie sie sich verhalten. Man lernt, worauf man achten muss, damit das Ergebnis gut aussieht und lange hält.
Schnitttechnik & Verarbeitung (vor allem in Mode)Wer in der Modegestaltung arbeitet, lernt, wie man Entwürfe in Schnittmuster umwandelt, Stoffe zuschneidet und daraus tragbare Kleidung macht. Auch die Näh- und Verarbeitungstechniken sind Teil des Lernstoffs.
Typografie und SchriftgestaltungIn Bereichen wie Grafik oder Kommunikationsdesign geht es darum, wie man mit Schrift umgeht: Welche Schrift passt zu welchem Zweck? Wie ordnet man Text an, damit er gelesen wird? Das wird hier trainiert.
Marketing und KommunikationGestaltung ist oft Teil von Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Teil der Ausbildung geht es darum, wie man eine Zielgruppe anspricht, Inhalte vermittelt und die Gestaltung mit Botschaften verbindet.
Kunst- und DesigngeschichteMan schaut zurück, um heute besser gestalten zu können. In der Ausbildung wird gezeigt, wie sich Kunst, Design oder Mode im Laufe der Zeit entwickelt haben und was man daraus für eigene Entwürfe lernen kann.
Projektarbeit und TeamorganisationViele Aufgaben im Designbereich laufen als Projekte ab. Deshalb lernt man, wie man Aufgaben plant, Zeit einteilt, mit anderen zusammenarbeitet und Ergebnisse präsentiert – wichtig für den späteren Berufsalltag.
Textgestaltung & Werbetext (v.a. Medien und Werbung)In bestimmten Bereichen gehört auch Text zum Design. Man lernt, wie man Texte mit Bildern kombiniert, wie gute Werbesprüche entstehen oder wie man Inhalte so formuliert, dass sie neugierig machen.
Wirtschaft, Recht und Arbeitswelt verstehenNeben dem kreativen Teil gibt’s auch etwas Allgemeinwissen: Rechte im Beruf, Aufbau eines Unternehmens oder wirtschaftliche Zusammenhänge. Das hilft später im Job, egal ob angestellt oder selbstständig.
Praktische Arbeit im Betrieb (Praktika)Während der Ausbildung macht man mehrere Praktika in passenden Betrieben, zum Beispiel in Ateliers, Agenturen, Studios oder Werkstätten. Dabei setzt man das Gelernte praktisch um und bekommt einen realistischen Eindruck vom Arbeitsalltag.

Was kann man als Designer verdienen?

Nach der Ausbildung beginnt der Berufsalltag – mit Projekten, ersten Aufträgen und einem festen Einkommen. Wie viel man verdient, hängt vor allem von der Fachrichtung, dem Arbeitgeber und der Region ab. Zur Orientierung gibt es Durchschnittswerte, die zeigen, womit man am Anfang ungefähr rechnen kann.

FachrichtungDurchschnittliches Monatsgehalt (brutto)Spanne (ungefähr)
Modeca. 4.813 €von 3.309 bis 5.894 €
Grafik / Kommunikationsdesign / Medienca. 3.667 €von 2.970 bis 4.671 €
Fotoca. 3.103 €von 2.391 bis 3.981 €
Formgebung, Schmuck/Gerätca. 2.960 €von 2.360 bis 3.734 €

Was verdient man in der Ausbildung zur Designerin?

Die Ausbildung zur Designerin oder zum Designer ist eine schulische Ausbildung. Das heißt: Der Unterricht findet an einer Berufsfachschule oder einem Berufskolleg statt, also in einem kreativen Lernumfeld mit Werkstätten, Projekten und Praktika, statt in einem festen Ausbildungsbetrieb.

Weil es sich nicht um eine duale Ausbildung handelt, gibt es keine monatliche Ausbildungsvergütung. Dafür bietet die schulische Ausbildung viel Raum, um sich gestalterisch auszuprobieren, eigene Stärken zu entdecken und in Ruhe Fachwissen aufzubauen ohne direkten Leistungsdruck aus dem Betrieb.

Je nach persönlicher Situation können Förderungen wie Schüler-BAföG helfen, die Zeit finanziell zu überbrücken und oft lässt sich die Ausbildung gut mit einem Nebenjob kombinieren. Wer dranbleibt, kann sich so Schritt für Schritt den Weg in die Kreativbranche erarbeiten.

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Designer:in

Wer eine Ausbildung im Designbereich macht, hat danach längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht – im Gegenteil. Es gibt viele Wege, wie man sich noch weiterentwickeln, spezialisieren oder sogar studieren kann. Ob man mehr verdienen, kreativ freier arbeiten oder irgendwann ein eigenes Projekt starten will: Möglichkeiten gibt’s viele!

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Mediengestaltung, Multimedia-Produktion und WebdesignHier geht es darum, Inhalte für Websites, Social Media, Präsentationen oder Videos kreativ und technisch umzusetzen. Man lernt, wie digitale Medien gestaltet, aufgebaut und für verschiedene Zielgruppen angepasst werden. Das ist besonders gefragt in Agenturen, Unternehmen oder der Selbstständigkeit.
Film-, Fernseh- und VideoproduktionDiese Spezialisierung vermittelt, wie man mit Kamera, Ton, Licht und Schnitt Geschichten erzählt. Ob Werbeclip, Erklärvideo oder Social-Media-Reel – wer sich für Bewegtbild interessiert, kann hier kreativ und technisch arbeiten.
App-Entwicklung und -ProgrammierungWer sich für Technik und Gestaltung interessiert, kann sich auf das Design und die Funktion von Apps konzentrieren. Es geht darum, wie Nutzeroberflächen aussehen, wie man sie intuitiv gestaltet und wie sie technisch umgesetzt werden.
Web- und InternetprogrammierungIn dieser Richtung lernt man, wie Websites technisch aufgebaut werden, also nicht nur wie sie aussehen, sondern wie sie funktionieren. HTML, CSS, JavaScript & Co. gehören hier zur Grundlage, ergänzt durch Designkenntnisse.
Farblehre, Bild- und SchriftgestaltungWer sich auf Farben, Layouts und Typografie spezialisiert, kann gezielt steuern, wie Inhalte auf Menschen wirken. Diese Grundlagen sind in allen Designberufen wichtig, egal ob Mode, Medien oder Werbung.
Digitale BildbearbeitungIn diesem Bereich geht es darum, Fotos oder Grafiken professionell zu bearbeiten mit Programmen wie Photoshop. Die Ergebnisse werden für Werbung, Magazine, Social Media oder Online-Shops verwendet.
Desktop-Publishing (DTP)Hier wird vermittelt, wie Texte und Bilder zu fertigen Druckprodukten zusammengesetzt werden, z.B. für Broschüren, Flyer oder Magazine. Die Arbeit erfolgt am Bildschirm mit speziellen Layoutprogrammen.
Werbetext, WerbemittelgestaltungIn dieser Spezialisierung lernt man, wie Werbung funktioniert: Wie spricht man eine Zielgruppe an? Welche Bild-Text-Kombi überzeugt? Ideal für alle, die Gestaltung und Sprache kombinieren möchten.
Fotografie und FototechnikWer sich auf Fotografie spezialisiert, lernt, wie Bilder geplant, aufgenommen und bearbeitet werden – technisch und kreativ. Auch Kameratechnik, Lichtführung und digitale Nachbearbeitung gehören dazu.
Computergrafik und -animationHier steht die Gestaltung bewegter Bilder im Fokus, z.B. für Animationen, Logos, Erklärfilme oder Games. Es geht um digitales Zeichnen, Bewegungsabläufe und den Umgang mit 3D-Software.
Mal- und ZeichentechnikenDiese Spezialisierung richtet sich an alle, die ihre zeichnerischen Fähigkeiten vertiefen möchten, ob analog oder digital. Grundlagen in Perspektive, Schattierung, Proportion und Stilentwicklung sind hier zentral.
Textil- und BekleidungsdesignWer Mode gestalten möchte, lernt hier, wie Stoffe, Farben und Schnitte kreativ zusammenspielen. Es geht um Entwurf, Wirkung und Tragbarkeit von Alltagsmode bis Kollektion.
Bekleidungsherstellung, SchneidereiIn dieser Richtung wird praktisch gearbeitet: Schnitte werden entwickelt, Stoffe zugeschnitten und Kleidung genäht. Wichtig für alle, die nicht nur entwerfen, sondern selbst umsetzen wollen.
Computer Aided Design (CAD)CAD-Programme werden genutzt, um z.B. Schnitte, technische Zeichnungen oder 3D-Modelle digital zu erstellen. Besonders in Mode, Schmuck und Produktdesign ein gefragtes Werkzeug.
ProduktgestaltungHier geht es darum, wie Alltagsprodukte z.B. Möbel, Verpackungen oder Gebrauchsgegenstände so gestaltet werden, dass sie schön, praktisch und markentypisch sind. Kreativität und Funktion stehen im Fokus.
Metallbe- und -verarbeitungWer in Richtung Schmuck oder Gerätedesign geht, lernt hier, wie Metalle wie Kupfer oder Silber bearbeitet, geformt und verbunden werden. Handwerkliches Arbeiten steht im Vordergrund.
EdelmetallverarbeitungDiese Spezialisierung ist besonders für die Schmuckgestaltung relevant. Es geht um die Arbeit mit hochwertigen Materialien wie Gold, Platin oder Edelsteinen, vom Feilen bis zum Fassen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Fachwirt:in – Medien (Bachelor Professional of Media)Wer sich nach der Ausbildung nicht nur gestalterisch, sondern auch organisatorisch und unternehmerisch weiterentwickeln will, kann diese Weiterbildung machen. Dort lernt man z.B. wie man Medienprojekte plant, Teams koordiniert, Budgets im Griff behält und Kund:innen berät. Das ist ideal, wenn man später Führungsaufgaben übernehmen oder eine leitende Position in einer Agentur anstreben möchte.
Webdesigner:inDiese Weiterbildung konzentriert sich ganz auf das Gestalten und Umsetzen von Webseiten. Man lernt, wie eine Website aufgebaut sein sollte, wie Design und Nutzerfreundlichkeit zusammenpassen und wie man Inhalte technisch sauber ins Netz bringt. Auch grundlegendes Programmieren gehört dazu. Wer Lust hat, später in Agenturen zu arbeiten, selbständig Websites zu gestalten oder in digitalen Projekten mitzumischen, ist hier richtig.
Gestalter:in – Werbe- und Mediengestaltung (Bachelor Professional of Gestaltung)In dieser Weiterbildung geht es darum, wie Werbung professionell von der Idee bis zur fertigen Kampagne funktioniert. Man beschäftigt sich mit Marken, Zielgruppen, Text, Bild, Layout und Medienplanung. Ziel ist es, Design und Kommunikation so zu verbinden, dass sie Wirkung zeigen. Perfekt für alle, die nicht nur gestalten wollen, sondern auch verstehen möchten, warum ein Design funktioniert – oder nicht.
Techniker:in – Druck- und Medientechnik (Bachelor Professional of Technik)Wer sich für die technischen Abläufe hinter Printprodukten, Magazinen, Verpackungen oder Online-Publikationen interessiert, kann sich hier spezialisieren. Es geht darum, wie Inhalte gedruckt oder digital produziert, verarbeitet und weitergegeben werden. Man lernt auch, wie Maschinen gesteuert, Software eingesetzt und Produktionsprozesse effizient geplant werden. Eine spannende Richtung für alle, die ein gutes Technikverständnis mitbringen.
Gestalter:in – Bekleidung, Mode (Bachelor Professional of Gestaltung)Wer in der Mode bleiben will, kann hier noch tiefer einsteigen. Es geht um Kollektionen, Schnitte, Materialien und Trends, aber auch darum, wie Mode entsteht, von der Idee bis zur fertigen Linie. Man lernt z.B. wie man Stilrichtungen erkennt, Mode praktisch umsetzt und was gutes Modedesign ausmacht. Wer sich für Schnitttechnik, Stoffe, Formen und den Alltag in Modefirmen interessiert, ist hier genau richtig.
Gestalter:in – Edelstein, Schmuck und Gerät (Bachelor Professional of Gestaltung)In dieser Spezialisierung dreht sich alles um hochwertige Einzelstücke, kreative Gestaltung und präzises Handwerk. Man vertieft sein Wissen über Edelmetalle, Edelsteine, Gestaltungstechniken und das Entwerfen von Schmuck oder Gerätedesign. Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die sich künstlerisch weiterentwickeln möchten mit viel Liebe zum Detail, Materialverständnis und handwerklicher Präzision. Ideal für Werkstatt, Atelier oder Selbstständigkeit.

Studium nach der Ausbildung ? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
DesignDieses Studium bietet einen breit gefächerten Einstieg in viele Designbereiche von Produkt- über Grafik- bis hin zu Kommunikationsdesign. Es vermittelt Grundlagen in Gestaltung, Konzeptentwicklung, Medientechnik und Designprozessen.Damit bleibt man flexibel und kann später in vielen Bereichen arbeiten, z.B. in Designagenturen, Start-ups, Magazinen oder im eigenen kleinen Kreativstudio.
Kommunikationsdesign / Visuelle KommunikationHier geht’s darum, wie man Inhalte verständlich, auffällig oder einfach schön rüberbringt mit Farben, Schriften, Bildern oder Videos. Man lernt, wie man Designs für Werbung, Social Media oder Unternehmen entwickelt.Nach dem Studium kann man als Grafikdesigner:in, in Werbeagenturen oder im Bereich Branding und Marketing arbeiten, also überall, wo Kommunikation visuell laufen soll.
Mediendesign und -kunstDas ist die kreative Arbeit mit Videos, Animationen, Ton, digitalen Bildern oder Installationen. Man lernt z.B. mit Programmen zu arbeiten, um Bewegtbild, Sounds oder Designs zu gestalten.Später kann man bei Medienfirmen, in Agenturen oder im Bereich Film/Video arbeiten oder auch eigene digitale Kunstprojekte starten.
ModedesignHier dreht sich alles um das Entwerfen von Kleidung, Kollektionen und Accessoires. Es wird gezeigt, wie Modetrends entstehen, wie Schnitte entwickelt und Designs umgesetzt werden, sowohl kreativ als auch handwerklich.Nach dem Studium kann man in Modelabels, Ateliers oder Designbüros arbeiten oder sich selbständig machen, z.B. mit einer eigenen Marke.
FotografieIm Fotografiestudium geht es um Bildgestaltung, Kameratechnik, digitale Bearbeitung und konzeptuelles Arbeiten mit Fotos. Auch Themen wie Reportage, Modefotografie oder künstlerische Serien werden behandelt.Nach dem Studium sind Tätigkeiten z.B. als freie:r Fotograf:in, in der Werbung, in Redaktionen oder in Fotostudios möglich.
Gamedesign und InteractiondesignHier lernt man, wie interaktive Anwendungen, Games oder digitale Erlebnisse gestaltet werden. Es geht um Storytelling, Nutzerführung, grafische Umsetzung und technische Grundlagen.Nach dem Studium ist ein Einstieg in die Games-Branche, in App-Entwicklung, interaktive Medien oder auch in UX/UI-Design möglich.
Produkt- und IndustriedesignStudierende lernen, wie Produkte funktional, ästhetisch und benutzerfreundlich gestaltet werden, von Alltagsgegenständen bis hin zu komplexen technischen Geräten. Es wird stark konzeptorientiert und praxisnah gearbeitet.Nach dem Studium kann man z.B. in Designstudios, Entwicklungsabteilungen von Firmen oder in Start-ups arbeiten. Auch Selbstständigkeit ist möglich.
ComputervisualistikDieses Fach verbindet Informatik mit Design. Es geht um 3D-Visualisierung, Simulation, technische Bildverarbeitung und grafische Anwendungen in der Softwareentwicklung.Einsatzmöglichkeiten gibt es in der Spieleentwicklung, in der Animation, in der Medizinvisualisierung oder in Forschungseinrichtungen.
SzenografieIm Studium lernt man, wie Räume für Theater, Film, Ausstellungen oder Events gestaltet werden. Es geht um Bühnenbilder, Raumkonzepte, Materialeinsatz und Lichtgestaltung.Nach dem Abschluss arbeitet man häufig in Bühnenbildabteilungen, bei Filmproduktionen oder in Ausstellungsteams von Museen oder Messen.
Textil- und BekleidungstechnikHier wird Modedesign mit Technik und Produktion kombiniert. Es geht um textile Materialien, Herstellung, Schnittentwicklung, CAD-Technik und Qualitätsmanagement.Ideal für Tätigkeiten in der Industrie, z.B. in der Produktentwicklung, Produktionsplanung oder technischen Designabteilungen.
Audio- und SounddesignInhaltlich geht es um Klanggestaltung, Soundeffekte, Musikproduktion und akustisches Storytelling in Verbindung mit Medien, Film oder Games.Nach dem Studium sind Jobs z.B. in der Medienproduktion, in Tonstudios, bei Film und TV oder im Bereich Gaming möglich.
MedienproduktionDieses Studium behandelt alle Produktionsstufen moderner Medien: Konzeption, Gestaltung, Technik, Schnitt und Verbreitung – oft praxisnah und mit digitalen Tools.Nach dem Studium ist man fit für Berufe in der Film-, TV- oder Onlineproduktion, bei Agenturen oder in der Content-Erstellung.
AusstellungsdesignHier geht es um die Planung und Gestaltung von Ausstellungen z.B. in Museen, Messen oder Showrooms. Das umfasst Raumgestaltung, Kommunikation, Besucherführung und gestalterisches Storytelling.Tätigkeitsfelder sind z.B. Museen, Designstudios, Messebauer oder selbstständige Ausstellungskonzepte.
SchmuckdesignDieses Studium fokussiert sich auf die kreative und handwerkliche Gestaltung von Schmuckstücken. Gelehrt werden z.B. Materialkunde, Designprozesse, Edelsteinverarbeitung und Gestaltungsideen.Möglichkeiten nach dem Studium bestehen in Ateliers, bei Designlabels oder in der Selbstständigkeit als Schmuckgestalter:in.
MedienwissenschaftHier liegt der Fokus auf der Analyse und Theorie von Medien, wie sie funktionieren, wie sie wirken und wie sie sich verändern. Gestaltung spielt hier nur eine untergeordnete Rolle.Nach dem Studium arbeitet man eher im Bereich Forschung, Medienanalyse, Journalismus oder Bildung – weniger im kreativen Produktionsbereich.
MedienpädagogikEs wird vermittelt, wie Medienwissen pädagogisch weitergegeben wird, z.B. an Kinder, Jugendliche oder in Bildungseinrichtungen. Gestaltung wird hier eher aus Bildungssicht betrachtet.Einsatzorte sind z.B. Schulen, Jugendarbeit, Medienprojekte oder Weiterbildungseinrichtungen eher pädagogisch als gestalterisch.
Mensch-Maschine-Interaktion / InterfacedesignDieses Fach beschäftigt sich damit, wie Menschen mit digitalen Geräten und Oberflächen interagieren, z.B. über Touchscreens, Apps oder Bedienfelder.Nach dem Studium ist ein Einstieg z.B. im Bereich UX-Design, App-Entwicklung oder Smart Device Design möglich – ein wachsender Bereich mit viel Zukunft.
Bildende KünsteIm Kunststudium steht die freie, künstlerische Arbeit im Mittelpunkt, z.B. Malerei, Bildhauerei, Grafik oder Mixed Media. Es geht mehr um persönliche Ausdrucksformen als um Auftragsarbeiten.Nach dem Studium ist man meist freischaffend tätig, stellt aus oder kombiniert künstlerische Arbeit mit Lehre oder Kulturprojekten.
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