Brunnenbauer/in - Ausbildung und Beruf

Brunnenbauer/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Erwünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.080€ im ersten Jahr und bis 1.550€ im dritten Jahr

Der Beruf Brunnenbauer/in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Wasser aus der Tiefe holen, bohren, bauen, Technik bedienen
  • Was besonders ist: Jeden Tag draußen, echte Action, große Maschinen, viel Verantwortung
  • Passt das zu dir? Wenn Technik dich interessiert, du gern praktisch arbeitest, gerne draußen bist und Verantwortung nicht scheust, dann ist das genau dein Ding.

Wasser ist überall – aber einfach da ist es nicht. Damit es aus dem Wasserhahn sprudelt, auf Baustellen verfügbar ist oder in heißen Sommern die Felder versorgt, braucht es Menschen, die wissen, wo und wie man es findet.

Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer arbeiten dort, wo andere nur Erde sehen – sie erschließen Wasserquellen, bohren Schächte, installieren Pumpen und kümmern sich darum, dass aus tiefem Boden sauberes Wasser nach oben geholt wird. Das ist keine Routinearbeit, sondern ein spannender Mix aus Technik, Teamwork und echtem Handwerk!

Brunnenbau ist nichts für Stubenhocker, aber genau das Richtige für alle, die anpacken wollen, gerne im Team arbeiten und wissen möchten, was unter der Oberfläche eigentlich los ist. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, ist viel draußen unterwegs, arbeitet mit modernen Maschinen und übernimmt Verantwortung für ein Element, das im Alltag oft übersehen wird, aber absolut unverzichtbar ist.

Was machen Brunnenbauer im Berufsalltag?

Wer denkt, Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer würden einfach nur Löcher in die Erde machen, buddelt wortwörtlich im falschen Loch! Der Job steckt voller Technik, Wissen über den Boden und jeder Menge Verantwortung, schließlich geht’s hier oft um nichts Geringeres als Trinkwasser. Aber was genau passiert eigentlich beim Brunnenbau? Und wie sieht der Arbeitsalltag in diesem Beruf wirklich aus?

AufgabeWorum geht es hier?
Probebohrungen durchführenBevor überhaupt ein richtiger Brunnen gebaut wird, müssen Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer erstmal prüfen, ob an dieser Stelle überhaupt genug Wasser im Boden ist. Dazu bohren sie ein kleines Testloch in den Boden und schauen sich an, wie tief man bohren muss und wie gut die Wasserqualität ist. So finden sie heraus, ob es sich lohnt, an dieser Stelle einen Brunnen zu bauen.
Baustelle einrichtenBevor die eigentliche Arbeit beginnt, muss die Baustelle vorbereitet werden. Das heißt: Die Brunnenbauer bringen alle Maschinen, Werkzeuge und Materialien an den richtigen Platz. Außerdem sorgen sie dafür, dass alles sicher ist – zum Beispiel mit Absperrungen oder Warnschildern, damit niemand aus Versehen in die Nähe der Bohrstelle läuft.
Brunnenschächte bohrenWenn klar ist, dass hier ein Brunnen entstehen soll, geht es richtig los. Die Brunnenbauer bohren mit großen, starken Maschinen ein tiefes Loch in die Erde. Dieser Schacht muss genau senkrecht und stabil genug sein, damit später kein Sand oder Erde einstürzt. Je nachdem, wie tief das Wasser liegt, kann so ein Schacht viele Meter tief werden.
Rohre verlegen und Pumpen einbauenDamit das Wasser aus der Tiefe auch nach oben gefördert werden kann, verlegen die Brunnenbauer Rohre in das gebohrte Loch. Außerdem bauen sie eine Pumpe ein, die das Wasser nach oben befördert. Dabei ist es wichtig, dass alles gut abgedichtet ist, damit kein Schmutz ins Wasser kommt und nichts daneben läuft.
Den Boden untersuchen und Grundwasser findenMit ihren Bohrungen können Brunnenbauer auch den Boden genau untersuchen. Sie schauen sich an, aus welchen Schichten der Boden besteht – zum Beispiel Sand, Ton oder Fels. So finden sie heraus, wo genau das Grundwasser liegt und wie viel davon vorhanden ist. Diese Infos sind auch für andere Fachleute wichtig, etwa für Geologen oder Baufirmen.
Alte Brunnen reparieren und sauber machenManche Brunnen gibt es schon sehr lange, und mit der Zeit setzen sie sich zu oder funktionieren nicht mehr richtig. Dann kümmern sich Brunnenbauer darum, diese alten Brunnen zu reinigen, zu reparieren oder umzubauen, damit sie wieder Wasser fördern können. Das nennt man “sanieren” – also wieder instand setzen.
Grundwasser absenken bei BauprojektenWenn zum Beispiel ein neues Haus, eine Brücke oder eine Tiefgarage gebaut wird, kann das Grundwasser im Weg sein. Der Boden darf nicht zu nass sein, sonst wird das Bauwerk instabil. Brunnenbauer helfen dann mit speziellen Anlagen dabei, das Grundwasser für eine gewisse Zeit abzusenken, damit sicher gebaut werden kann. Danach kann der Boden wieder in seinen natürlichen Zustand zurückkehren.

Wo kann man als Brunnenbauerin arbeiten?

Wer den Beruf Brunnenbauerin oder Brunnenbauer lernt, bringt nicht nur Wasser ans Tageslicht, sondern auch viele Chancen ans Licht! Denn mit dem Fachwissen rund ums Bohren, Bauen und Fördern ergeben sich zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Welche das sein könnten, zeigen wir dir jetzt:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
TiefbauunternehmenIn Tiefbauunternehmen arbeiten Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer vor allem daran, Wasser aus dem Boden nutzbar zu machen. Sie bohren dafür tiefe Schächte in die Erde, bauen dort Brunnenanlagen ein und sorgen dafür, dass das Wasser nach oben gefördert werden kann. Diese Brunnen werden zum Beispiel gebraucht, um Menschen mit Trinkwasser zu versorgen oder Bauprojekte mit Wasser zu beliefern.
SpezialtiefbauunternehmenBeim Spezialtiefbau geht es um besonders anspruchsvolle Projekte, zum Beispiel bei großen Brücken, Tunneln oder Hochhäusern. Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer helfen hier oft mit, den Grundwasserspiegel zu senken, damit der Boden trocken und tragfähig ist. Dafür bauen sie spezielle Anlagen, die das Wasser kontrolliert abpumpen, damit darunter sicher gebaut werden kann.
WasserversorgungsbetriebeHier arbeiten Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer daran, dass Menschen sauberes Wasser aus dem Wasserhahn bekommen. Sie bauen Brunnen, überprüfen regelmäßig, ob genug Wasser gefördert wird, und achten darauf, dass es sauber bleibt. Sie warten die Pumpen, Rohre und Leitungen, damit alles reibungslos funktioniert.
Firmen für GeothermieGeothermie bedeutet, dass Wärme aus dem Inneren der Erde genutzt wird – zum Beispiel zum Heizen von Häusern. Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer bohren dafür tiefe Löcher in die Erde, in die sogenannte Erdwärmesonden eingebaut werden. Sie helfen so mit, dass Energie aus der Natur gewonnen wird, ganz ohne Öl oder Gas.
UmwelttechnikfirmenIn der Umwelttechnik kümmern sich Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer um den Schutz des Wassers und der Umwelt. Sie bohren zum Beispiel Messstellen, mit denen überprüft wird, ob das Grundwasser sauber ist. Wenn alte Brunnen verschmutzt oder kaputt sind, helfen sie dabei, diese zu reinigen und zu reparieren.
Baufirmen bei InfrastrukturprojektenGroße Bauprojekte wie Straßen, Brücken oder Tunnel brauchen einen stabilen, trockenen Untergrund. Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer sorgen hier mit Entwässerungssystemen und Grundwasserabsenkungen dafür, dass sicher gebaut werden kann. Ohne sie könnten viele Bauwerke gar nicht entstehen.
Öffentliche Einrichtungen (z.B. Bauämter oder Wasserbehörden)Auch Städte und Gemeinden brauchen Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer – zum Beispiel für die Planung und Kontrolle von Wasserversorgungsanlagen oder für den Hochwasserschutz. Sie helfen mit ihrem Fachwissen dabei, dass Wasser sinnvoll und nachhaltig genutzt wird und dass es auch in Zukunft verfügbar bleibt.

Wie kann man Brunnenbauer werden?

Brunnen bauen – klingt erstmal nach harter Arbeit mit Dreck und riesigen Maschinen. Und ja, das gehört auch dazu. Aber dahinter steckt viel mehr: Technik, Teamarbeit, Köpfchen und jede Menge Verantwortung. Denn wer dafür sorgt, dass sauberes Wasser aus der Erde kommt, macht einen richtig wichtigen Job.

Klar: Niemand steigt in die Ausbildung ein und kann sofort einen Brunnen bauen. Schritt für Schritt lernt man alles, was dazugehört, vom Umgang mit Maschinen bis hin zu den Grundlagen rund um Wasser, Boden und Sicherheit. Vieles kommt einfach mit der Zeit, wenn man sich reinhängt und mitmacht.

Am besten bringt man einen Realschulabschluss oder das Abitur mit. Auch mit einem guten Hauptschulabschluss ist der Einstieg möglich, vor allem, wenn echtes Interesse da ist. Gute Schulnoten sind hilfreich, aber nicht alles. Wichtiger ist, was man mitbringt – an Neugier, Einsatz und Lust auf Praxis.

Damit klarer wird, worauf es ankommt, gibt’s hier einen kurzen Check:

? Quick-Check: Passt der Beruf zu dir? Finde es heraus

  • Du packst gerne mit an. Ob bohren, montieren oder Rohre verlegen – wer Spaß daran hat, Dinge mit den Händen zu machen, ist hier genau richtig.
  • Du bist gerne draußen unterwegs. Die Arbeit findet fast immer draußen statt – bei Sonne, Regen oder Wind. Für Stubenhocker ist das eher nichts.
  • Du interessierst dich für Maschinen und Technik. Bohrgeräte, Pumpen und schwere Maschinen gehören zum Alltag. Wer neugierig ist, wie Technik funktioniert, hat hier viel zu entdecken.
  • Du arbeitest genau und konzentriert. Auch wenn’s draußen mal ungemütlich ist: Beim Messen, Bohren und Montieren muss alles sitzen.
  • Du kannst gut im Team arbeiten. Auf einer Baustelle läuft nichts allein – man muss sich auf andere verlassen können.
  • Du willst etwas machen, das Sinn ergibt. Wasser ist lebenswichtig. Wer es aus der Erde holt, übernimmt Verantwortung – und das fühlt sich gut an.

Wer bei vielen Punkten innerlich mitnickt, bringt schon einiges mit! Und das, was noch fehlt, lernt man in der Ausbildung mit jedem Handgriff mehr. Damit noch klarer wird, worauf es ankommt, gibt’s hier eine Übersicht mit den wichtigsten Voraussetzungen als gute Grundlage für einen gelungenen Start in die Ausbildung.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man darin besser werden?
Handwerkliches GeschickBeim Brunnenbau muss vieles mit den Händen gemacht werden – zum Beispiel Maschinen aufbauen, Rohre montieren oder Pumpen anschließen. Wer dabei geschickt ist, arbeitet schneller und macht weniger Fehler.Alles, was mit Werkzeug oder Bauen zu tun hat, hilft: z.B. ein Praktikum auf dem Bau, Basteln, Fahrrad reparieren oder Werkunterricht. Auch YouTube-Videos zu handwerklichen Themen können nützlich sein – am besten aber immer selbst ausprobieren.
Körperliche BelastbarkeitDie Arbeit findet draußen statt, oft bei Wind und Wetter. Es wird gebohrt, gehoben, geschraubt, da braucht man Kraft, Ausdauer und darf sich auch bei körperlicher Arbeit nicht gleich erschöpft fühlen.Wer regelmäßig Sport treibt oder sich viel bewegt, trainiert automatisch seine Ausdauer. Spazieren, Radfahren oder Krafttraining helfen, sich an körperliche Belastung zu gewöhnen. Wichtig ist auch genug Schlaf und gesunde Ernährung.
Sorgfalt und GenauigkeitBeim Bohren oder Abdichten muss alles genau stimmen, sonst funktioniert der Brunnen nicht richtig oder es gibt sogar Gefahren. Auch beim Einbau von Anlagen kommt es auf jeden Handgriff an.Üben, aufmerksam und konzentriert zu bleiben, zum Beispiel bei kleinen Arbeiten, die Genauigkeit erfordern: basteln, Modelle bauen und mit Werkzeug arbeiten. Wer sich vornimmt, Aufgaben ohne Hektik zu erledigen, trainiert automatisch seine Sorgfalt.
Ein Teamplayer seinAuf der Baustelle arbeitet niemand allein. Viele Aufgaben sind nur gemeinsam machbar, etwa schwere Teile heben oder Geräte zusammen aufbauen. Deshalb ist es wichtig, gut mit anderen klarzukommen.Wer beim Sport, in der Schule oder bei Gruppenprojekten mitarbeitet, lernt automatisch, wie man gut im Team arbeitet. Zuhören, fair bleiben und Hilfe anbieten sind gute Grundlagen.
Technisches VerständnisBrunnenbauer:innen arbeiten mit Maschinen, Pumpen, Bohrgeräten und Leitungen. Es ist wichtig zu verstehen, wie das alles funktioniert, um Fehler zu vermeiden und sicher zu arbeiten.Interesse an Technik zeigen: Erklärvideos schauen, technische Geräte auseinandernehmen (z.B. alte Fahrräder oder Werkzeuge) oder Fragen stellen, wenn man Maschinen sieht. Mit der Zeit versteht man immer mehr.
FlexibilitätJeder Tag kann anders sein – neue Baustelle, neues Wetter, neue Herausforderung. Wer sich schnell auf Veränderungen einstellen kann, kommt besser zurecht.Wer offen für Neues bleibt und auch mal spontan hilft, wo gerade Hilfe gebraucht wird, wird automatisch flexibler. Auch Reisen oder neue Hobbys können helfen, sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Selbstständiges ArbeitenManche Aufgaben muss man allein und eigenverantwortlich erledigen – etwa Maschinen vorbereiten oder eine Baustelle absichern. Wer mitdenkt, macht sich unentbehrlich.Kleine Aufgaben im Alltag bewusst selbst erledigen – ohne Erinnerung von außen. Außerdem helfen Praktika, um zu lernen, wie man selbstständig mit Aufgaben umgeht.
Räumliches VorstellungsvermögenBeim Brunnenbau geht es um Tiefen, Bohrwinkel, Pläne und Maße. Wer sich gut vorstellen kann, wie etwas aussieht oder zusammenpasst, kann besser arbeiten und denkt mit.Spiele wie Minecraft oder Lego, aber auch das Zeichnen von Plänen oder das Basteln nach Anleitung helfen, diese Fähigkeit zu stärken. Auch das Lesen von Bauplänen kann geübt werden.
BeobachtungsgenauigkeitOft muss erkannt werden, wie der Boden beschaffen ist oder ob bei einer Anlage etwas nicht stimmt. Wer genau hinschaut, kann schneller reagieren und Probleme vermeiden.Bewusst beobachten: z.B. Farben in der Natur erkennen, kleine Veränderungen bemerken oder Unterschiede bei Materialien spüren. Auch Detektivspiele oder Naturerkundungen schärfen die Aufmerksamkeit.
Auge-Hand-KoordinationViele Aufgaben erfordern genaues Arbeiten mit den Händen, etwa beim Abdichten, Montieren oder Einbauen von Teilen. Da müssen Bewegungen genau sitzen.Hobbys wie Tischtennis, Modellbau, Zeichnen oder Computerspiele mit feinen Steuerungen können helfen. Je mehr man trainiert, desto flüssiger und sicherer werden die Bewegungen.
KörperbeherrschungManchmal wird in engen Schächten oder auf wackeligem Untergrund gearbeitet. Wer seinen Körper gut im Griff hat und das Gleichgewicht halten kann, ist im Vorteil.Übungen für Gleichgewicht, z.B. balancieren, Yoga oder Slackline, machen Spaß und trainieren das Körpergefühl. Auch Sportarten wie Klettern oder Turnen helfen.

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, biste hier schon mal ganz weit vorne

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man, ob das zu einem passt?
Spaß am HandwerkenBeim Brunnenbau wird richtig angepackt: Man schraubt, bohrt, montiert und baut Dinge zusammen. Wer das gern macht, ist voll in seinem Element.Wenn man gerne mit Werkzeug arbeitet, Sachen repariert oder etwas mit den Händen baut (z.B. Möbel aufbauen, Fahrrad richten, basteln), merkt man schnell, ob das zu einem passt.
Technik und MaschinenEs wird mit großen Bohrmaschinen, Pumpen und technischen Geräten gearbeitet. Wer Technik spannend findet, versteht schneller, wie alles funktioniert.Wer sich gern anschaut, wie Dinge funktionieren, z.B. Motoren, Maschinen oder Werkzeuge, oder Technik-Videos schaut, hat wahrscheinlich ein gutes Gespür dafür.
Gerne draußen unterwegsDer Job spielt sich fast immer draußen ab, egal ob’s regnet, windig oder heiß ist. Wer frische Luft besser findet als Bürostuhl, ist hier richtig.Wer auch bei schlechtem Wetter gern draußen ist, z.B. im Garten hilft, draußen Sport macht oder einfach nicht gern den ganzen Tag drinnen hockt, wird sich im Beruf wohler fühlen.
Natur und Umwelt spannend findenEs geht viel um Grundwasser, Boden, Umwelt und Technik drumherum. Wer sich dafür interessiert, versteht besser, was da alles zusammenhängt.Wenn man gerne draußen unterwegs ist, sich für Natur interessiert oder z.B. gerne in Dokus reinschaut, wie die Erde aufgebaut ist oder wie Wasser fließt, ist das ein gutes Zeichen.
BauenBeim Brunnenbau geht’s darum, Dinge zu bauen, die lange halten. Wer sich für Bauprojekte interessiert, hat meistens auch ein gutes Verständnis dafür, wie sowas läuft.Wer gerne Baustellen anschaut, mit Lego oder Baukästen baut oder sich für Baupläne oder Handwerksberufe interessiert, bringt schon Interesse mit.

Schulfächer können dich auch schon auf die Ausbildung vorbereiten

SchulfachWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
MathematikIn Mathe lernst du zum Beispiel, wie man richtig rechnet, Flächen und Mengen ausrechnet oder mit Längen und Volumen umgeht. Das brauchst du im Beruf, um z.B. zu wissen, wie viel Material auf der Baustelle gebraucht wird oder wie tief gebohrt werden muss.
PhysikIn Physik geht’s um Kräfte, Hebel und Druck. Das hilft dir später, wenn du verstehen willst, wie große Maschinen funktionieren, wie Wasser unter der Erde fließt oder wie man mit schweren Geräten sicher arbeitet.
Werken / TechnikWenn du im Unterricht schon mal mit Werkzeug gearbeitet oder etwas gebaut hast, ist das ein großer Vorteil. Auch das Zeichnen von Skizzen oder Plänen hilft dir später, wenn du auf der Baustelle Geräte aufbauen oder Brunnen genau nach Plan bauen sollst.
Geografie (Erdkunde)Hier lernst du etwas über den Boden, Wasser in der Natur und wie die Erde aufgebaut ist. Das ist praktisch, weil du im Beruf oft genau wissen musst, wie der Untergrund aussieht und wo sich das Wasser befindet.
BiologieIn Bio geht’s auch um Wasser, Umwelt und Natur. Wenn du weißt, was sauberes Wasser ausmacht und wie man es schützt, kannst du im Job verantwortungsvoller damit umgehen. Das ist gerade beim Brunnenbau wichtig.

Was lernt man in der Ausbildung zum Brunnenbauer?

Duale Ausbildung zum Brunnenbauer? Klingt erstmal nach: bohren, schmutzig werden und mit dicken Maschinen arbeiten. Aber was passiert da eigentlich genau in der Ausbildung? Was lernt man in den drei Jahren und ist das wirklich nur Baustelle?

Viele wissen zu Beginn gar nicht, was da alles dazugehört. Muss man ständig im Matsch stehen? Oder auch mal mit Plänen arbeiten? Gibt’s Theorie oder nur Praxis? Und wie sieht der Alltag in der Berufsschule eigentlich aus? Tja, all das beantwortet dir folgende Tabelle, denn wer reinschaut, merkt schnell, da steckt jede Menge drin!

InhaltWas lerne ich und wie kann ich das später anwenden?
Bohrungen durchführen (trocken und mit Spülung)Man lernt, wie man mit verschiedenen Techniken Löcher in den Boden bohrt, entweder trocken oder mit Wasserspülung. Das ist wichtig, um Wasserquellen zu erschließen oder den Boden zu untersuchen, bevor gebaut wird. Später gehört das Bohren zu den Hauptaufgaben im Job.
Baustellen einrichten und absichernHier geht’s darum, wie man eine Baustelle richtig vorbereitet: also Maschinen aufbauen, Absperrungen aufstellen und dafür sorgen, dass alle sicher arbeiten können. Das braucht man, um Unfälle zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle zu garantieren.
Maschinen bedienen und wartenDu lernst, wie man mit großen Maschinen richtig umgeht, zum Beispiel mit Bohrgeräten, Pumpen oder Aufbereitungsanlagen. Du lernst auch, wie man sie pflegt, wartet und kleine Probleme selbst behebt. Das ist wichtig, weil im Beruf alles mit Technik läuft.
Brunnen bauen und ausbauenNachdem gebohrt wurde, muss daraus ein funktionierender Brunnen werden. Du lernst, wie man Rohre einsetzt, alles abdichtet und dafür sorgt, dass das Wasser sauber nach oben gefördert werden kann. Ohne diesen Schritt würde der Brunnen nicht funktionieren.
Wasseraufbereitungsanlagen einbauen und wartenDamit das Wasser, das man aus dem Boden holt, auch trinkbar oder nutzbar ist, wird es oft aufbereitet. Du lernst, wie solche Anlagen eingebaut, richtig eingestellt und regelmäßig überprüft werden.
Alte Brunnen sanieren und reparierenDu lernst, wie man herausfindet, warum ein Brunnen nicht mehr gut funktioniert und wie man ihn wieder in Schuss bringt. Das ist wichtig, weil viele Brunnen alt sind und regelmäßig gepflegt werden müssen.
Mit Beton und Stahlbeton arbeitenMan lernt, wie man Teile aus Beton und Stahlbeton herstellt, zum Beispiel für Abdeckungen oder stabile Einfassungen. Diese Teile sind nötig, damit der Brunnen fest im Boden steht und lange hält.
Zeichnungen lesen und eigene Skizzen machenDu lernst, wie du technische Zeichnungen und Pläne richtig liest und selbst einfache Skizzen anfertigst. Das brauchst du, um auf der Baustelle alles korrekt umzusetzen und im Team abzusprechen.
Berichte schreiben und Arbeiten dokumentierenNach bestimmten Arbeiten muss man genau aufschreiben, was gemacht wurde, zum Beispiel bei einer Reparatur oder Messung. Du lernst, wie man ordentlich dokumentiert, damit alles nachvollziehbar bleibt.
Rechte, Pflichten und wie der Ausbildungsbetrieb organisiert istDu erfährst, welche Regeln in der Ausbildung gelten, was du darfst und was du tun musst und wie dein Ausbildungsbetrieb funktioniert. Das hilft dir, dich zurechtzufinden und deine Rechte zu kennen.
Sicher und gesund arbeitenDu lernst, wie du dich auf der Baustelle schützt, zum Beispiel durch Helm, Sicherheitsschuhe und richtiges Verhalten. Auch ergonomisches Arbeiten und Erste Hilfe gehören dazu. So kannst du Unfälle vermeiden und gesund bleiben.
Umweltfreundlich und nachhaltig arbeitenDu lernst, wie du beim Brunnenbau die Umwelt schonst, beispielsweise durch den sorgsamen Umgang mit Wasser oder umweltgerechte Entsorgung von Materialien. Das ist wichtig, damit der Beruf auch in Zukunft gebraucht wird.
Arbeiten mit digitalen Geräten und ProgrammenAuch im Brunnenbau hält die Digitalisierung Einzug. Du lernst, wie man digitale Messgeräte benutzt oder mit Programmen arbeitet, um Daten zu erfassen oder Pläne zu bearbeiten.

Was kann man als fertiger Brunnenbauer/in verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s endlich los: kein Schulstress mehr und eigenes Geld verdienen! Wer als fertiger Brunnenbauerin einsteigt, kann mit einem Bruttogehalt von etwa 3.150 bis 3.300 Euro im Monat rechnen. Das ist das, was man vor Abzug von Steuern und Versicherungen bekommt. Je nachdem, wo man arbeitet und wie groß die Firma ist, kann’s mal etwas mehr oder weniger sein.

Und wie sieht’s mit ein bisschen mehr Erfahrung aus? Wer schon ein paar Jahre dabei ist, sich auskennt und Verantwortung übernimmt, kommt auf rund 3.700 Euro im Monat. Mit der Zeit kann das Gehalt dann auch weiter steigen – in manchen Fällen sogar auf über 4.500 Euro brutto. Das passiert natürlich nicht über Nacht, aber wer dranbleibt, kann sich auf einiges aufbauen.

Und wer noch einen draufsetzen will, kann später eine Weiterbildung machen oder ein Studium dranhängen. Damit sind Jobs mit mehr Verantwortung drin! Und mit etwas Mut kann man sich sogar selbstständig machen.

Also: Wer sich für den Beruf entscheidet, lernt nicht nur was fürs Leben, sondern kann sich auch auf ein Einkommen freuen, mit dem man ziemlich gut klarkommen kann, vor allem, wenn man bedenkt, dass man ganz bodenständig ins Berufsleben startet.

Was verdient man in der Ausbildung zur Brunnenbauerin?

Was viele nicht wissen: Schon in der Ausbildung zum Brunnenbauer oder zur Brunnenbauerin gibt’s jeden Monat Geld aufs Konto. Kein unbezahltes Praktikum, kein „irgendwann mal“ – hier verdient man direkt mit. Und das Beste: Mit jedem Ausbildungsjahr steigt auch die Vergütung.

Wie viel genau? Das hängt davon ab, in welchem Teil Deutschlands die Ausbildung gemacht wird – in den alten Bundesländern, den neuen oder in Berlin. Klar ist aber: Wer auf der Baustelle mit anpackt, bekommt dafür auch was zurück. Und zwar regelmäßig.

Hier bekommst du mal eine Übersicht, wie die monatliche Ausbildungsvergütung im Baugewerbe, also auch im Brunnenbau aussehen kann:

Branche1. Jahr2. Jahr3. Jahr
Baugewerbe neue Bundesländer1.080 €1.200 €1.450 €
Baugewerbe alte Bundesländer1.080 €1.300 €1.550 €
Baugewerbe Berlin1.080 €1.250 €1.500 €

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Brunnenbauer/in

Nach der Ausbildung muss nicht gleich Schluss sein! Wer erstmal richtig im Beruf angekommen ist, merkt schnell, dass sich viele neue Wege auftun. Und zwar nicht nur einer, sondern gleich drei.

Die erste Möglichkeit: sich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren, z.B. auf Bohrtechnik oder Wasserversorgung. Die zweite: eine klassische Weiterbildung machen und auf der Baustelle mehr Verantwortung übernehmen. Und wer noch einen Schritt weitergehen will, kann sich auch für ein Studium entscheiden – beispielsweise in Richtung Bau, Umwelt oder Wassertechnik.

Aber was du genauer für Möglichkeiten hast, erfährst du jetzt genauer wenn du willst:

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Grund-, Wasser- und FelsbauIn diesem Bereich geht es darum, zu verstehen, wie der Boden aufgebaut ist, also z.B. ob er aus Sand, Ton oder festem Fels besteht – und was das für den Bau bedeutet. Man lernt, wie man Baugruben richtig absichert, wie man mit Grundwasser umgeht und was zu tun ist, wenn der Boden schwierig ist. Dieses Wissen ist superwichtig für sichere Baustellen und hilft überall dort weiter, wo im Boden gearbeitet wird.
WasserversorgungHier dreht sich alles darum, wie Wasser vom Brunnen bis zum Wasserhahn kommt. Man lernt, wie Anlagen gebaut werden, die Wasser fördern, reinigen und zu den Menschen bringen. Diese Spezialisierung ist sinnvoll für alle, die später zum Beispiel bei Wasserwerken oder Versorgungsfirmen arbeiten wollen, also da, wo Wasser richtig wichtig ist.
TiefbauWer sich im Tiefbau spezialisiert, beschäftigt sich mit allem, was unter der Erde passiert zum Beispiel dem Bau von Kanälen, Straßenunterbauten oder Leitungen. Man lernt, wie man solche Projekte richtig plant und durchführt. Diese Kenntnisse sind vor allem in großen Bauunternehmen gefragt, die an Straßen, Brücken oder Tunnel arbeiten.
RohrleitungsbauIn dieser Spezialisierung geht’s darum, wie man Rohre für Wasser, Gas oder Abwasser richtig verlegt – sicher, dicht und stabil. Man lernt, wie man Baustellen vorbereitet, Pläne liest und Rohre zusammenschweißt oder -steckt. Das bringt einem viel, wenn man später im Netzbau oder bei Energieversorgern arbeiten will.
Rohrschlosserei und RohrleitungsmontageHier lernt man, wie man Rohre genau anpasst, zusammenbaut und repariert, also mehr im Detail als im klassischen Rohrleitungsbau. Man arbeitet mit Metall, schneidet, schleift, verschweißt oder montiert. Wer später zum Beispiel im Anlagenbau oder in großen Industriebetrieben arbeiten will, kann sich hier gut spezialisieren.
BaumaschinenführungIn dieser Spezialisierung lernt man, wie man große Maschinen wie Bagger, Bohrgeräte oder Kräne sicher bedient und pflegt. Man weiß dann auch, wie man mit Störungen umgeht oder kleinere Reparaturen selbst erledigt. Das ist in fast jedem Bauunternehmen ein großes Plus, weil Maschinen oft im Dauereinsatz sind und wer sie bedienen kann, ist einfach unverzichtbar.
Bauschäden und -sanierungHier geht es darum, wie man Schäden an Bauwerken erkennt, zum Beispiel Risse, Feuchtigkeit oder Abnutzung und wie man sie fachgerecht repariert. Man lernt auch, wie man die Ursachen findet und was man tun muss, damit der Schaden nicht wiederkommt. Diese Kenntnisse helfen überall da, wo Gebäude oder Anlagen erhalten werden sollen.
Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und UnfallverhütungIn diesem Bereich lernt man, wie man Baustellen sicher macht – für sich selbst und für andere. Es geht um Regeln, Warnschilder, Schutzausrüstung und darum, wie man gefährliche Situationen vermeidet. Wer sich hier gut auskennt, kann später auch Verantwortung im Team übernehmen, zum Beispiel als Sicherheitsbeauftragte:r.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas lernt man dazu?Und was bringt das?
Brunnenbauermeister/inIn der Meisterschule geht es darum, das ganze Fachwissen aus der Ausbildung nochmal zu vertiefen, aber auch darum, wie man eine Baustelle plant, ein Team leitet oder sogar eine eigene Firma führt. Man lernt, wie man Angebote schreibt, wie man mit Kunden umgeht und wie man Lehrlinge ausbildet.Wer den Meister macht, darf später auf der Baustelle die Leitung übernehmen oder sich selbstständig machen. Außerdem kann man dann selbst Azubis ausbilden. Es ist ein großer Schritt, wenn man mehr Verantwortung übernehmen will – im Team und im Betrieb.
Techniker/in – Bautechnik (Tiefbau)Hier geht es vor allem um Planung: Wie funktioniert ein ganzes Bauprojekt von Anfang bis Ende? Wie erstellt man Pläne? Wie wird ein Bau überwacht? Es geht aber auch um rechtliche Dinge, Kostenplanung und moderne Technik im Tiefbau.Diese Weiterbildung ist ideal für alle, die nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Kopf arbeiten wollen. Wer gut organisieren kann und gerne den Überblick über große Baustellen hat, kann später als Bauleiter:in oder in der Projektleitung arbeiten.
Werkpolier/in – TiefbauAls Werkpolier lernt man, wie man kleinere Baustellen organisiert: Wer macht was? Wann wird was geliefert? Wie bleibt die Arbeit sicher und sauber? Man bekommt viel praktisches Wissen über Bauabläufe, Materialien und Maschinen.Diese Weiterbildung ist ein guter Einstieg, wenn man etwas mehr Verantwortung übernehmen will – ohne gleich ein ganzes Projekt zu leiten. Man arbeitet mit, kennt sich aus und hat gleichzeitig ein Auge auf die Abläufe auf der Baustelle.
Polier/in – TiefbauDiese Weiterbildung ist der nächste Schritt nach dem Werkpolier. Man lernt, wie man eine komplette Baustelle plant und leitet, auch im Kontakt mit Architekt:innen, Bauherren oder Behörden. Man muss hier richtig gut kommunizieren und organisieren können.Poliere sind echte Führungskräfte auf der Baustelle. Sie haben den Überblick über Zeitpläne, Material, Maschinen und Mitarbeiter:innen. Wer gerne Verantwortung übernimmt und auch mit Stress umgehen kann, findet hier eine spannende Aufgabe.
Techniker/in – BohrtechnikIn dieser Weiterbildung dreht sich alles um die Technik hinter den Bohrungen: Welche Geräte braucht man? Wie funktionieren sie genau? Wie ist der Untergrund aufgebaut und wie bohrt man dort sicher und effizient? Es geht um Spezialwissen, das über den normalen Brunnenbau hinausgeht.Wer sich besonders für Bohrungen interessiert, z.B. in der Energiebranche, im Tunnelbau oder bei großen Bauprojekten, kann sich hier zum richtigen Bohrprofi weiterbilden. Ideal für alle, die technisch fit sind und gerne noch tiefer ins Thema einsteigen wollen.

Welche Studiengänge passen gut zu der Ausbildung als Binnenschiffer/in?

StudienfachWorum geht’s?Deine Möglichkeiten danach
BauingenieurwesenIn diesem Studium geht es um die Planung und den Bau von Straßen, Brücken, Häusern, Tunneln und natürlich auch Bauprojekten im Untergrund. Man lernt, wie man Bauwerke richtig berechnet, welche Materialien wann sinnvoll sind und wie ein ganzes Bauprojekt organisiert und überwacht wird – von der ersten Idee bis zur letzten Schraube.Wer nach der Ausbildung nochmal die Schulbank drücken möchte, kann mit diesem Studium den Schritt in eine leitende oder planende Funktion gehen. Das öffnet Türen zu Positionen wie Bauleiter:in, Projektplaner:in oder sogar als selbstständige:r Ingenieur:in, mit viel Verantwortung und entsprechendem Einkommen.
Wasser- und Bodenmanagement / WassertechnologieDieses Studium dreht sich um den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, Böden und natürlichen Ressourcen. Man lernt, wie Wasser sauber bleibt, wie man Böden schützt und wie man moderne Technik für die Wasserversorgung oder den Umweltschutz einsetzt. Auch Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit spielen eine wichtige Rolle.Wer sich für Natur, Technik und Umwelt interessiert und später z.B. in der Wasserwirtschaft, beim Umweltschutz oder in Behörden arbeiten möchte, findet hier den passenden Weg. Auch in der Planung und Überwachung von Brunnen- oder Wasseranlagen ist dieses Wissen sehr gefragt.
Umweltingenieurwesen / UmwelttechnikHier geht’s noch spezieller um Technik und Umwelt: Wie reinigt man verschmutztes Wasser? Wie werden Anlagen gebaut, die möglichst umweltschonend arbeiten? Man lernt, technische Lösungen für Umweltprobleme zu entwickeln, also z.B. beim Brunnenbau, in der Altlastensanierung oder beim Hochwasserschutz.Wer gerne technische Lösungen für Umweltfragen sucht, kann mit diesem Studium später in Planungsbüros, bei Behörden oder in der Industrie arbeiten, überall dort, wo Umweltschutz technisch umgesetzt werden muss. Auch im Brunnenbau kann dieses Wissen ein echtes Plus sein.
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