Assistent:in - Gesundheits- und Sozialwesen - Ausbildung und Beruf

Assistent:in - Gesundheits- und Sozialwesen - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Schulische Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    1 Jahr (Vollzeit)  
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss & das Abschlusszeugnis des Berufskollegs I, Gesundheit und Pflege
  • Ausbildungsvergütung
    Man bekommt keine  

Egal ob in einem belebten Krankenhaus, einer Pflegeeinrichtung oder bei einem sozialen Dienst: Hier gibt’s Leute, die echt den Laden am Laufen halten – Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen.

Die sind immer da, wenn was los ist, wechseln zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her und sorgen dafür, dass alles rund läuft. Aber was machen diese Assistenten eigentlich genau, außer herumzueilen und mit Patienten zu reden?

Check mal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Bist du ein Teamplayer?
  • Bist du geduldig und kannst gut mit Menschen umgehen?
  • Kommst du gut mit stressigen Situationen klar, ohne die Nerven zu verlieren?
  • Hast du Interesse daran, medizinische Grundlagen zu lernen und zu verstehen?
  • Kannst du gut Deutsch und Englisch sprechen? Oder sogar eine weitere Sprache sprechen? Das ist ein dicker Pluspunkt!
  • Bist du bereit, auch mal am Wochenende oder in Schichten zu arbeiten?
  • Kannst du Verantwortung übernehmen und bist du zuverlässig?

Was genau machen Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen?

Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen sind die Alltagshelden, die dafür sorgen, dass alles glatt läuft, wenn es um die Betreuung und Unterstützung von Menschen geht. Das bedeutet konkret:

Den Chefs den Rücken freihalten
Du hilfst den Führungskräften, also den Leuten, die das Sagen haben, bei ihrem täglichen Kram. Das kann alles Mögliche sein, vom Organisieren von Meetings bis zum Schreiben von Berichten. Du bist quasi ihre rechte Hand und sorgst dafür, dass alles rund läuft.

Aufgaben

  • Du hilfst Leuten, die krank oder in schwierigen Situationen sind
  • Helfen bei organisatorischen Sachen (Termine/Dokumente)
  • Du machst Analysen, um zu sehen, was besser gemacht werden kann
  • Arbeiten mit Zahlen und Buchhaltung
  • Registrieren neuer Patienten
  • Du unterstützt bei grundlegenden Pflegetätigkeiten

Analysen machen
Du erstellst Berichte und schaust dir Daten an, um herauszufinden, wo es gut läuft und wo man noch besser werden kann. Das heißt, du sammelst Zahlen und analysierst sie, um Verbesserungsvorschläge zu machen.

Mit Zahlen arbeiten
Du arbeitest viel mit Zahlen. Du erstellst Rechnungen, überprüfst, ob alles korrekt abgerechnet wurde, und behältst die Finanzen im Blick. Du sorgst dafür, dass kein Geld verloren geht und alles seine Ordnung hat.

Shopping
Du kümmerst dich um den Einkauf von allem, was in der Einrichtung gebraucht wird, von medizinischem Material bis zu Büromaterial. Du vergleichst Preise, bestellst die Sachen und sorgst dafür, dass immer alles da ist.

Kosten im Griff haben
Du dokumentierst, welche Kosten entstehen und welche Leistungen erbracht werden. Das bedeutet, du hältst fest, wie viel Geld wofür ausgegeben wird und was für Arbeiten oder Dienstleistungen dafür gemacht wurden.

Team-Manager
Du kümmerst dich um alles, was mit den Mitarbeitenden zu tun hat. Du hilfst bei der Planung der Dienstpläne, unterstützt bei der Verwaltung der Personalakten und sorgst dafür, dass alle Mitarbeitenden die Infos und Unterstützung bekommen, die sie brauchen.

Erster Anlaufpunkt für Patienten
Wenn neue Patienten kommen, bist du die Person, die sie zuerst sieht. Du erfasst ihre Daten, erklärst ihnen, was als Nächstes passiert, und sorgst dafür, dass sie sich gut aufgehoben fühlen.

Rechnungen klarmachen
Du stellst Rechnungen für die erbrachten Leistungen aus. Das bedeutet, du rechnest aus, was alles gemacht wurde und wie viel das kostet, und sorgst dafür, dass die Rechnungen an die richtigen Stellen gehen.

Infos für wichtige Gespräche
Du bereitest die Gespräche über Pflegekosten vor. Das heißt, du sammelst alle notwendigen Infos und Daten, damit die Verhandlungen gut laufen und fair abgerechnet wird.

Helfer:in mit Herz
Du bist da für die Menschen, die Hilfe brauchen. Du hörst ihnen zu, gibst ihnen Tipps und Ratschläge und bist einfach für sie da, wenn sie jemanden brauchen, der ihnen zuhört und sie unterstützt.

Alltagshelden und -heldinnen
Du hilfst bei grundlegenden Pflegetätigkeiten, wie beim Waschen, Anziehen oder Essen. Das bedeutet, du unterstützt die Patienten bei den Dingen des täglichen Lebens, die sie alleine nicht mehr so gut hinbekommen.

Wo arbeiten Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen?

Nach deiner Ausbildung als Assistent:in im Gesundheits- und Sozialwesen hast du echt viele Möglichkeiten, wo du arbeiten kannst:

Wo kann man arbeiten?

  • in Krankenhäusern und Arztpraxen
  • bei ambulanten Pflegediensten für ältere Menschen und Kranke zuhause
  • in Altenheimen und Obdachlosentagesstätten
  • bei Krankenversicherungen und im Gesundheitsamt
  • in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
  • bei Beratungsstellen für Familien und Sozialhilfe

Krankenhäuser und Arztpraxen: Du könntest im Krankenhaus oder bei einem Arzt arbeiten, wo du den Betrieb am Laufen hältst und sowohl Ärzten als auch Patienten hilfst, sich zurechtzufinden und ihnen hilfst, wo es geht.

Ambulante Pflegedienste für ältere Menschen und Kranke zu Hause: Wenn du gerne unterwegs bist, könntest du bei Pflegediensten arbeiten, die ältere oder kranke Menschen zuhause betreuen. Da kümmerst du dich um die Planung und Organisation der Pflege und bist auch mal direkt bei den Patienten.

Altenheime und Obdachlosentagesstätten: In Altenheimen oder Tagesstätten für Obdachlose kannst du ebenfalls was bewegen. Du unterstützt bei der Organisation, sorgst dafür, dass alles läuft, und bist Ansprechpartner für die Bewohner und Besucher.

Krankenversicherungen und Gesundheitsamt: Bei Krankenversicherungen oder im Gesundheitsamt könntest du auch arbeiten. Da hilfst du bei der Verwaltung und Organisation und bist oft auch der erste Ansprechpartner für Leute, die Hilfe brauchen.

Einrichtungen für Menschen mit Behinderung: In Einrichtungen, die Menschen mit Behinderung unterstützen, hast du ebenfalls die Möglichkeit mit anzupacken. Dort kümmerst du dich um die Organisation und bist oft direkt bei den Menschen, die Unterstützung brauchen.

Beratungsstellen für Familien und Sozialhilfe: Wenn du gerne beratend tätig bist, könntest du auch bei Beratungsstellen arbeiten, die Familien oder Menschen in schwierigen Situationen helfen. Hier unterstützt du bei der Organisation und Verwaltung, damit die Hilfesuchenden die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.

Was brauchst du, um Assistent im Gesundheits- und Sozialwesen zu werden?

Bei der Checkliste hast du gut abgeschnitten und jetzt willst du genauer wissen, worauf es hier ankommt? Was hier wirklich zählt, sind deine persönlichen Interessen und Skills! Also was solltest du können?

Konzentriert arbeiten
In Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen ist oft ganz schön viel los und es gibt viele Dinge, die gleichzeitig passieren, während du mehrere Aufgaben gleichzeitig hast. Du musst Patientendaten eingeben, Medikamente vorbereiten und Berichte schreiben. Hier ist es wichtig, dass du dich gut konzentrieren kannst. Das bedeutet, dass du nicht abgelenkt wirst und genau weißt, was du tust, auch wenn viel los ist. So vermeidest du Fehler und stellst sicher, dass alles richtig und pünktlich erledigt wird. Gute Konzentration hilft dir also, auch in stressigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos läuft.

Planen & Organisieren
Du musst gut darin sein, Dinge zu planen und zu organisieren. Das bedeutet, dass du im Voraus denkst und sicherstellst, dass alle Termine und Aufgaben gut geplant sind. Es geht darum, alles rechtzeitig zu erledigen und nichts zu vergessen.

Kommunikationsgeschick
Du musst gut darin sein, mit Menschen zu kommunizieren. Das bedeutet nicht nur, dass du klar und verständlich sprechen kannst, sondern auch zuhören kannst, was andere sagen. Es ist wichtig, dass du einfühlsam bist und dich gut austauschen kannst, sei es mit Patienten, Kollegen oder anderen Menschen, die Hilfe brauchen.

Hilfsbereit sein
Als Assistent:in im Gesundheits- und Sozialbereich bist du oft die Person, die Menschen unterstützt, wenn sie es am meisten brauchen. Das kann bedeuten, dass du älteren Menschen hilfst, sich zu bewegen oder Medikamente verteilst. Manchmal geht es auch darum, einfach zuzuhören und Trost zu spenden, wenn jemand besorgt oder traurig ist. Wenn du hilfsbereit bist, zeigt das, dass du dich um das Wohl anderer kümmerst und dass du immer da bist, um zu helfen, egal was passiert. Deine Freundlichkeit und Unterstützung machen den Alltag für die Menschen um dich herum ein Stückchen leichter und angenehmer.

Einfühlungsvermögen
Du hast ein Herz für andere und kannst dich gut in ihre Lage versetzen? Das ist wichtig, um Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie verstanden werden.

Dinge selbst in die Hand nehmen
Es ist gut, wenn du eigenständig arbeiten kannst. Das bedeutet, dass du nicht immer auf Anweisungen warten musst, sondern selbst erkennst, was getan werden muss, und es dann auch umsetzt.

Wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Zum Teamplayer werden: Arbeit in Gruppen: Such dir Chancen, um in Teams zu arbeiten, sei es in der Schule, in einem Sportteam oder bei einem Projekt mit Freunden.
  • Lerne aus Rückmeldungen: Sieh jedes Gespräch als Chance, etwas zu lernen. Hör zu und sei bereit, dich zu verbessern.
  • Plan deine Zeit gut ein, damit du genug Zeit für alles hast und nicht in Stress gerätst.
  • Kreativ denken: Versuch, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Es gibt oft mehrere Lösungen.

Unter Stress cool bleiben
Es kann ziemlich stressig werden, besonders wenn viele Leute gleichzeitig etwas von dir wollen. Hier ist es wichtig, dass du ruhig bleibst und gut damit umgehen kannst, schnell zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln, zum Beispiel zwischen Gesprächen mit Patienten und Telefonaten.

Probleme lösen
Im Arbeitsalltag tauchen immer wieder Probleme auf, die schnell gelöst werden müssen. Dabei ist es wichtig, dass du kreativ bist und verschiedene Lösungswege findest. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du schnell eine Alternative für einen ausgefallenen Transportweg oder einen fehlenden Termin findest.

Ein Teamplayer sein
In diesem Job arbeitest du selten allein. Du bist Teil eines Teams, das zusammenarbeitet, um den Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen. Das können Ärzte, Pfleger oder Therapeuten sein. Als Teamplayer kannst du Ideen einbringen, anderen helfen und sicherstellen, dass alles reibungslos läuft, damit die Patienten oder Kunden die beste Unterstützung bekommen.

Was interessiert dich?

Kommunikationstalent: Du redest gerne mit anderen und kannst gut zuhören? Perfekt! Gute Kommunikation ist in diesem Beruf das A und O, sei es mit Patienten, Kollegen oder Vorgesetzten.

Anderen Menschen helfen: Wenn du gerne mit Menschen arbeitest und ihnen helfen möchtest, dann ist das schon mal super. Du solltest Freude daran haben, anderen zuzuhören, sie zu unterstützen und zu begleiten.

Teamgeist: Wenn du gerne im Team arbeitest und es magst, gemeinsam Ziele zu erreichen, dann passt das perfekt. Ohne Teamarbeit geht’s nämlich nicht in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.

Hilfreiche Schulfächer

Ja, auch Schulfächer können dir bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Deutsch: Gute Deutschkenntnisse sind wichtig, weil du als Assistent:in im Gesundheits- und Sozialwesen viel mit Menschen zu tun hast. Du musst klar mit ihnen sprechen können, sei es bei Beratungen oder beim Aufnehmen von Informationen über Patienten oder Kunden. Wenn du gut in Deutsch bist, kannst du besser verstehen, was sie brauchen, und wichtige Details richtig notieren.

Wirtschaft: Im Fach Wirtschaft lernst du, wie ein Unternehmen funktioniert und organisiert ist. Das hilft dir später in der Ausbildung, weil du wissen musst, wie der Betrieb, in dem du arbeitest, strukturiert ist. Wer in der Schule schon ein bisschen was über Wirtschaft weiß, hat es hier leichter.

Zusammengefasst: Was muss man für die Ausbildung mitbringen?

  • Hilfsbereit sein
  • In stressigen Situationen cool bleiben
  • Kommunikationsgeschick
  • Einen Realschulabschluss plus das Abschlusszeugnis des Berufskollegs I, Gesundheit und Pflege
  • Am besten noch einen Impfnachweis über Masernschutz

Mathematik: Mathematikkenntnisse kommen in der Ausbildung zum Beispiel dann ins Spiel, wenn es darum geht, Kosten zu berechnen oder Abrechnungen mit Krankenkassen zu machen. Du lernst, wie man Geld für Dienstleistungen oder Produkte richtig berechnet und wie man sicherstellt, dass alles fair abläuft. Wenn du Mathe gut verstehst, wird dir das helfen, diese Aufgaben schneller und einfacher zu erledigen.

Biologie: Ein Basiswissen ist hier wichtig, weil du verstehen musst, wie der menschliche Körper funktioniert. In der Ausbildung lernst du viel über Gesundheit und Krankheiten. Wenn du verstehst, wie der Körper aufgebaut ist und wie er funktioniert, kannst du besser verstehen, wie du Menschen am besten helfen kannst, gesund zu bleiben oder sich zu erholen.

Was lernst du in der Ausbildung zur Assistentin im Gesundheits- und Sozialwesen?

In der schulischen Ausbildung zum Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen lernst du eine Menge:

  • Biologie und Gesundheitslehre: Du lernst, wie der menschliche Körper funktioniert, welche Krankheiten es gibt und wie man sie behandelt.
  • Ernährungslehre und Diätetik: Hier geht es darum, wie eine ausgewogene Ernährung aussieht und wie du Menschen dabei helfen kannst, gesund zu essen.
  • Wirtschaft und Recht: Du erfährst, wie Gesundheitseinrichtungen organisiert sind und welche Regeln und Gesetze sie einhalten müssen.
  • Pflege: Das beinhaltet, wie du Menschen pflegst und unterstützt, sei es bei der Körperpflege, beim Medikamentengabe oder bei der Betreuung im Alltag.
  • Projektarbeit: Du wirst lernen, wie man Projekte plant und durchführt, die darauf abzielen, die Pflege und Betreuung zu verbessern oder neue Ideen einzuführen.

Praktika während der Ausbildung:

Während deiner Ausbildung wirst du in echten Gesundheits- und Sozialeinrichtungen arbeiten. Das bedeutet, du gehst dorthin, um das, was du in der Schule gelernt hast, in der Praxis anzuwenden. Das ist wichtig, weil du so einen Einblick in den wirklichen Arbeitsalltag bekommst. Du wirst lernen, wie man sich um Menschen kümmert, Medikamente verabreicht und die Einrichtung organisiert. Diese praktischen Erfahrungen sind sehr wertvoll, weil sie dir helfen, dich später im Beruf sicherer zu fühlen und besser zu wissen, was zu tun ist.

Allgemeine Fächer wie Deutsch, Englisch und Mathe:
Diese Fächer sind wichtig, damit du gut mit anderen kommunizieren kannst, sei es beim Sprechen oder Schreiben. Außerdem lernst du grundlegende Rechenfähigkeiten, die du im Alltag brauchst, zum Beispiel für die Berechnung von Dosierungen oder zur Verwaltung von Patientendaten.

Welches Gehalt bekommen Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen?

Als Assistent:in im Gesundheits- und Sozialwesen variiert dein Gehalt je nachdem, wo du arbeitest und wie viel Erfahrung du hast. Es kommt auch darauf an, ob Tarifverträge dein Gehalt beeinflussen. Im Durchschnitt liegt das Gehalt in Deutschland bei etwa 3.463 Euro brutto im Monat, egal wo man arbeitet.

In einigen Bundesländern kannst du mehr verdienen. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg liegt das Durchschnittsgehalt zwischen 3.538 und 3.744 Euro brutto im Monat. Das ist schon echt gut.

Im Osten Deutschlands ist das Gehalt etwas niedriger, so etwa zwischen 2.919 und 3.124 Euro brutto im Monat. Das liegt teilweise daran, dass die Lebenshaltungskosten dort niedriger sind.

Wenn du richtig gut bist und ein bisschen Glück hast, kannst du nach der Ausbildung sogar bis zu 4.165 Euro brutto im Monat verdienen. Das ist echt top. Und wenn du motiviert bist und weiter dazu lernst, kannst du dein Gehalt auch später noch steigern. Da ist also noch Luft nach oben!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung?

Bei einer schulischen Ausbildung, wie dieser hier, bekommst du kein Geld während der Ausbildung gezahlt. Denn hier lernst du die meiste Zeit über in der Berufsschule und machst vielleicht ein paar Praktika, um praktische Erfahrung zu sammeln. Im Gegensatz zur dualen Ausbildung, wo du in einer Firma arbeitest und dafür bezahlt wirst, hast du bei der schulischen Ausbildung keinen Arbeitgeber, der dir Geld gibt. Du investierst sozusagen in deine Zukunft, um später einen guten Job zu bekommen.

Deine Karriereoptionen als Assistent im Gesundheits- und Sozialwesen

Falls du schon arbeitest und deine Skills auf den neuesten Stand bringen möchtest, könntest du eine Anpassungsweiterbildung in Erwägung ziehen. Das ist quasi wie ein Software-Update für deine Fähigkeiten, damit du easy mit neuen Trends oder Anforderungen in deinem Beruf mithalten kannst.

Meistens interessiert man sich im Anschluss für diese Weiterbildungen:

  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Pflegedokumentation
  • Abrechnung im Gesundheitswesen
  • Personalwesen

Wenn du allerdings richtig durchstarten und in deiner Karriere die nächste Stufe erreichen möchtest, wäre eine Aufstiegsweiterbildung das Richtige für dich. Diese Art von Weiterbildung hat zum Ziel, deine Kenntnisse zu vertiefen und dich für höhere Positionen oder komplexere Aufgabenbereiche fit zu machen.

Fachwirt:in im Gesundheits- und Sozialwesen

  • Was ist das?
    Du wirst Manager im Gesundheits- und Sozialbereich
    Organisierst Abläufe, verwaltest Finanzen und planst das Personal
  • Warum diese Weiterbildung?
    Mehr Verantwortung und bessere Karrierechancen
    Oft auch ein besseres Gehalt
    Du bist der Chef und kannst richtig mitgestalten

Darüber hinaus kannst du natürlich auch andere Weiterbildungen machen, wie:

  • Betriebswirt/in (Fachschule) für Management im Gesundheitswesen
  • Betriebswirt/in (Fachschule) im Sozialwesen

Eine weitere Option ist ein Studium, besonders, wenn du dein Abitur bestanden hast. Studienfächer, die gut zu dieser Ausbildung passen, sind:

  • Gesundheitsmanagement und -ökonomie
  • Gesundheitswissenschaft, Public Health
  • Sozialmanagement
  • Pflegemanagement und -wissenschaft
  • Soziale Arbeit
  • Verwaltungsmanagement, Public Management
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