Was lernst du in der Ausbildung zum Assistenten Hotelmanagement?
Damit du in vielen unterschiedlichen Bereichen auch wirklich eingesetzt werden kannst, lernst du in der Ausbildung eine ganze Palette von unterschiedlichen Themen kennen. Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, besuchst du vor allem die Berufsschule.
Kundenbetreuung und Gästeservice:
Unter Service versteht man alle Aktivitäten, die darauf abzielen, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt und einen exzellenten Kundenservice zu bieten. Das kann die persönliche Betreuung der Gäste an der Rezeption, im Restaurant oder im Zimmer sein, die Erfüllung von Gästewünschen, das Beantworten von Fragen und das Lösen von Problemen.
Veranstaltungswesen:
Das Veranstaltungswesen befasst sich mit der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, sei es in Hotels, Tagungszentren oder anderen Veranstaltungsorten. Dazu gehören Konferenzen, Tagungen, Hochzeiten, Bankette, Messen und andere Events. Die Ausbildung in diesem Bereich umfasst die Planung von Abläufen, die Logistik, die Koordination von Dienstleistern und die Budgetierung.
Destinationskunde:
Destinationskunde bezieht sich auf das Wissen über verschiedene Reiseziele und touristische Attraktionen. Das beinhaltet Informationen über lokale Sehenswürdigkeiten, kulturelle Veranstaltungen, historische Stätten, Freizeitaktivitäten und andere Highlights, die Gäste anziehen können. Diese Kenntnisse sind wichtig, um Gästen Informationen und Empfehlungen über die Umgebung des Hotels geben zu können.
Fremdsprachen:
Die Ausbildung in Fremdsprachen umfasst das Erlernen und die Beherrschung von Sprachen, die in der Hotellerie und im Tourismus wichtig sind, insbesondere Englisch, aber auch andere Sprachen je nach den Zielmärkten des Hotels. Gute Fremdsprachenkenntnisse erleichtern die Kommunikation mit internationalen Gästen und tragen zur Kundenzufriedenheit bei.
Hotelbetrieb und -verwaltung:
Dies umfasst Kenntnisse über die operativen Abläufe und Prozesse im Hotelbetrieb, die direkten Einfluss auf den Markt und die Kunden haben. Dazu gehören Bereiche wie Vertrieb, Marketing, Kundenbindung, Qualitätssicherung und Serviceinnovation.
Managementprozesse:
Managementprozesse beziehen sich auf die organisatorischen und strategischen Abläufe im Hotelmanagement. Dazu gehören Themen wie Personalmanagement, Organisationsentwicklung, strategische Planung, Führungsstile, Konfliktmanagement und Leistungsbeurteilung.
Technische Betriebsmittel:
Dies beinhaltet Kenntnisse über die technischen Ausstattungen und Einrichtungen im Hotelbetrieb, einschließlich der IT-Systeme, der Kommunikationstechnik, der Gebäudetechnik, der Sicherheitssysteme und anderer technischer Einrichtungen, die für den reibungslosen Betrieb des Hotels erforderlich sind.
Rechnungswesen:
Die Ausbildung im Rechnungswesen befasst sich mit den finanziellen Aspekten des Hotelbetriebs, einschließlich Buchhaltung, Budgetierung, Kostenkontrolle, Finanzberichterstattung und Analyse von Finanzdaten.
Betriebswirtschaftliche Grundlagen:
Hier befasst du dich mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen auf nationaler und internationaler Ebene und wie sich diese auf den Hotel- und Tourismussektor auswirken können. Das umfasst Themen wie Angebot und Nachfrage, Preisbildung, Wettbewerb, Konjunkturzyklen, Wirtschaftspolitik und globale Trends.
Rechtskunde:
Die Ausbildung in Rechtskunde umfasst Kenntnisse über die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die den Hotelbetrieb betreffen. Dazu gehören Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Haftungsfragen, Datenschutz, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, Umweltvorschriften und andere rechtliche Aspekte, die im Hotelmanagement relevant sind.
Zusätzlich zu deinem Unterricht wirst du auch Betriebspraktika machen. Dort kannst du die Arbeit dann schon einmal live erleben!