Straßenbauer/in - Ausbildung und Beruf

Straßenbauer/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Hauptschul- oder Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    1.080€ im ersten Jahr und bis 1.550€ im dritten Jahr

Der Beruf Straßenbauer in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Bau, Instandhaltung und Reparatur von Straßen, Wegen und Verkehrsflächen
  • Was macht den Job spannend? Abwechslungsreiche Aufgaben, praktische Arbeit an der frischen Luft + Arbeiten mit großen Maschinen – hier wird’s nie langweilig! Außerdem bist du Teil eines Teams, das gemeinsam Großes schafft.
  • Wo kann man arbeiten: Bauunternehmen, Straßenbauämter, Kommunen, Ingenieurbüros, private Bauprojekte

Du fährst mit dem Fahrrad zur Schule oder nimmst den Bus – und denkst nicht darüber nach, auf welcher Straße du gerade unterwegs bist. Doch ohne Straßenbauer:innen gäbe es keine sicheren Wege, keine Autobahnen, keine Brücken.

Straßenbauer:innen sorgen dafür, dass du überall hinkommst – mit moderner Technik, schweren Maschinen und echtem Teamwork. Sie bauen neue Straßen, sanieren alte und schaffen die Infrastruktur, die unser tägliches Leben erst möglich macht. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, dieser Beruf ist unverzichtbar und bietet viele spannende Möglichkeiten.

Wenn du Lust hast, draußen zu arbeiten, etwas Bleibendes zu erschaffen und gerne mit Technik umgehst, dann solltest du unbedingt mehr über diesen Beruf erfahren!

Was genau machen Straßenbauer?

Straßen gibt es überall – doch wer baut sie eigentlich? Straßenbauer:innen sind die Profis, die dafür sorgen, dass Straßen, Gehwege und sogar Start- und Landebahnen sicher und stabil sind. Ohne sie gäbe es keine gut ausgebauten Straßen für Autos, Fahrräder und Fußgänger. Ihre Arbeit beginnt schon lange, bevor eine Straße überhaupt befahrbar ist: Sie messen die Baustelle aus, bewegen riesige Mengen an Erde und setzen Maschinen wie Bagger und Walzen ein. Doch damit nicht genug! Sie sorgen für eine stabile Grundlage, verlegen Schotter und Asphalt und kümmern sich auch um Reparaturen. Klingt spannend? Dann schau dir die Aufgaben genauer an!

AufgabeWir erklären es dir
Baustelle abstecken und vorbereitenBevor gebaut werden kann, muss die Baustelle genau vermessen und markiert werden. Das bedeutet, dass mit Messgeräten und Markierungen festgelegt wird, wo genau die Straße verlaufen soll. So wird sichergestellt, dass später alles an der richtigen Stelle ist.
Erdarbeiten durchführenHier wird der Boden ausgehoben, transportiert und geformt. Große Maschinen wie Bagger, Raupen und Walzen kommen zum Einsatz, um den Boden zu lösen, zu verteilen und zu verdichten. Ohne diese Vorarbeit würde die Straße später absacken oder Risse bekommen.
Schotter und Gesteinsgemische auftragenEine Straße braucht ein stabiles Fundament. Daher wird eine Schicht aus Schotter und anderen Gesteinsmischungen auf den vorbereiteten Boden aufgetragen. Diese sorgt dafür, dass die Straße stabil bleibt und auch nach Jahren noch belastbar ist.
Beton- oder Asphaltdecke aufbringenNun bekommt die Straße ihre endgültige Fahrbahndecke. Meistens wird Asphalt oder Beton verwendet, damit die Straße glatt, haltbar und wetterfest ist. Diese Schicht wird sorgfältig verteilt und mit Maschinen fest gewalzt.
Pflasterarbeiten durchführenNicht jede Straße besteht aus Asphalt – manchmal werden auch Pflastersteine verlegt, z.B. in Fußgängerzonen oder auf Gehwegen. Hierbei müssen die Steine passgenau verlegt werden, damit ein schönes und stabiles Muster entsteht.
Randbefestigungen und Böschungen errichtenStraßen brauchen eine klare Abgrenzung, damit sie stabil bleiben und nicht „ausfransen“. Daher werden an den Rändern spezielle Steine, Bordsteine oder andere Begrenzungen angebracht. Böschungen (schräge Flächen an den Seiten) sorgen dafür, dass Erde nicht abrutscht.
Entwässerungsgräben anlegenWasser kann Straßen stark beschädigen, wenn es nicht richtig abfließt. Deshalb werden spezielle Gräben oder Abflusssysteme gebaut, um Regenwasser gezielt abzuleiten. So entstehen keine Pfützen oder Schlaglöcher.
Reparaturen und InstandhaltungStraßen nutzen sich ab – Schlaglöcher, Risse und abgesunkene Abschnitte müssen regelmäßig repariert werden. Straßenbauer:innen sorgen dafür, dass beschädigte Stellen ausgebessert werden, damit die Straßen wieder sicher sind.
Arbeit mit großen Maschinen und WerkzeugenNeben Baggern und Walzen arbeiten Straßenbauer:innen mit vielen anderen Geräten wie Rüttelplatten, Sägen oder Fräsen. Diese Maschinen helfen dabei, harte Materialien zu bearbeiten und den Straßenbau effizienter zu machen.

Warum ist der Job wichtig?
Ohne Straßenbauer:innen gäbe es keine gut ausgebauten Straßen oder Wege! Sie sorgen dafür, dass wir sicher von A nach B kommen – egal, ob mit dem Fahrrad, Auto oder zu Fuß. Außerdem ist der Beruf sehr vielseitig: Mal arbeitet man mit riesigen Maschinen, mal mit feinen Pflastersteinen. Wenn du gerne an der frischen Luft bist, Technik spannend findest und Spaß daran hast, etwas Dauerhaftes zu erschaffen, dann könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein! ??

Wo kannst du als Straßenbauer arbeiten?

Straßenbauer:innen sind überall dort im Einsatz, wo Straßen, Wege oder andere Verkehrsflächen gebaut oder instand gehalten werden müssen. Doch ihre Arbeit geht weit über den klassischen Straßenbau hinaus!

EinsatzortWir erklären es dir genauer
Straßen-, Rollbahnen- und SportanlagenbauStraßenbauer:innen sind oft auf Baustellen unterwegs, wo neue Straßen, Geh- und Radwege oder sogar Autobahnen entstehen. Sie sorgen dafür, dass Autos, Busse und Fahrräder sicher unterwegs sein können. Aber nicht nur Straßen brauchen einen stabilen Untergrund – auch Start- und Landebahnen auf Flughäfen oder Sportplätze müssen professionell gebaut werden. Besonders bei Rollbahnen kommt es auf absolute Präzision an, da Flugzeuge auf perfekt ebenen Flächen starten und landen müssen.
Schachtbau sowie Rohrleitungs- und KabelleitungstiefbauTief unter unseren Straßen verlaufen zahlreiche Rohre und Kabel – für Wasser, Gas, Strom und Internet. Straßenbauer:innen sind auch daran beteiligt, Schächte und Leitungsgräben auszuheben und zu sichern. Sie sorgen dafür, dass Rohre und Kabel richtig verlegt werden und später nicht durch das Gewicht der Straße beschädigt werden. Ohne diese Arbeit hätten viele Haushalte keine funktionierende Versorgung mit Wasser oder Energie.
Kommunale Bauämter oder Straßen- und AutobahnmeistereienStraßen brauchen regelmäßige Pflege und Reparaturen. In Bauämtern und Straßenmeistereien kümmern sich Straßenbauer:innen um die Instandhaltung von Straßen, Gehwegen und Brücken. Sie prüfen, ob Fahrbahnen beschädigt sind, organisieren Reparaturen und sorgen dafür, dass der Verkehr sicher weiterfließen kann. Vor allem nach dem Winter müssen viele Schlaglöcher ausgebessert werden – eine wichtige Aufgabe für Straßenbauer:innen.
Tiefbau, Straßenbau und WasserbauTiefbau ist ein großer Bereich, zu dem der Straßenbau, aber auch der Bau von Brücken, Tunneln und Wassersystemen gehört. Straßenbauer:innen arbeiten hier daran, feste Untergründe zu schaffen und Straßen mit stabilen Fundamenten zu versehen. Auch im Wasserbau sind sie gefragt, zum Beispiel beim Bau von Hochwasserschutzanlagen oder Uferbefestigungen. So helfen sie mit, Städte und Dörfer vor Überschwemmungen zu schützen.

Warum gibt es so viele Einsatzorte?
Straßenbauer:innen sind echte Allrounder! Sie sind nicht nur für Straßen, sondern auch für alles, was darunter liegt, zuständig. Ob es um neue Autobahnen, Radwege oder unterirdische Rohre geht – sie sorgen dafür, dass unser Alltag funktioniert. Wer diesen Beruf ergreift, kann an vielen verschiedenen Orten arbeiten, je nachdem, was einen am meisten interessiert. Magst du große Maschinen und Straßenbau? Oder interessiert dich der Tiefbau mit Rohren und Schächten? In diesem Beruf gibt es viele Möglichkeiten, deinen eigenen Weg zu finden!

Was brauchst du, um Straßenbauerin zu werden?

Wenn du dich für eine Ausbildung als Straßenbauer:in interessierst, fragst du dich bestimmt: Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen, damit mir der Beruf Spaß macht und ich erfolgreich bin?

Die besten Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast du mit einem Haupt- oder Realschulabschluss, aber auch mit einem Abitur kannst du diesen vielseitigen Beruf erlernen. Viel wichtiger als dein Schulabschluss sind jedoch dein handwerkliches Geschick, dein technisches Verständnis und deine Motivation, etwas zu erschaffen, das lange Bestand hat.

Du solltest Spaß daran haben, draußen zu arbeiten und mit großen Maschinen umzugehen. Straßenbau ist Teamarbeit – du solltest also gerne mit anderen zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen. Aber alles Weitere erklären wir dir gleich noch genauer!

Hier ist vorab schon mal eine Checkliste, um herauszufinden, ob dieser Beruf zu dir passt:

  • Du interessierst dich für Technik & Maschinen? Vom Bagger bis zur Asphaltfräse – du arbeitest mit modernem Gerät und solltest keine Scheu davor haben.
  • Mathe & Physik machen dir keine Angst? Vermessungen durchführen, Baustoffe berechnen und Tragfähigkeiten verstehen gehören dazu.
  • Du packst gerne praktisch mit an? Statt den ganzen Tag im Büro zu sitzen, arbeitest du mit deinen Händen und erschaffst etwas Sichtbares.
  • Teamarbeit ist für dich kein Problem? Auf der Baustelle läuft nichts ohne gute Zusammenarbeit – du bist ständig mit Kolleg:innen in Kontakt.
  • Verantwortungsbewusstsein liegt dir? Straßen müssen sicher und langlebig sein, darum ist Genauigkeit besonders wichtig.
  • Arbeit im Freien ist genau dein Ding? Ob Sonne oder Wind – du bist draußen unterwegs und machst die Infrastruktur unserer Städte und Dörfer zukunftssicher.
  • Abwechslung findest du spannend? Kein Tag ist wie der andere – mal legst du Pflastersteine, mal steuerst du Maschinen oder kontrollierst Straßenbeläge.
  • Du willst eine sichere Zukunft? Gut ausgebildete Straßenbauer:innen werden immer gebraucht, denn ohne Straßen geht nichts!

Trifft das auf dich zu? Dann schau dir diesen Beruf genauer an – vielleicht ist genau das dein Weg in eine spannende Zukunft!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man das üben?
Handwerkliches GeschickDu musst mit verschiedenen Messgeräten und Werkzeugen umgehen können, z.B. beim Ausmessen von Flächen oder dem Verarbeiten von Materialien.Nimm an Handwerkskursen teil oder übe mit Werkzeugen zu Hause, um dein handwerkliches Können zu steigern.
TeamplayerAuf der Baustelle arbeitest du nicht alleine. Du musst dich gut mit anderen Fachkräften absprechen, um gemeinsam an der besten Lösung zu arbeiten, z.B. beim Asphalteinbau.Arbeite in Gruppenprojekten in der Schule oder im Verein, um deine Teamarbeit zu verbessern.
Flexibel seinBaustellenbedingungen ändern sich oft. Du musst dich an neue Aufgaben und Situationen anpassen, etwa wenn du den Arbeitsplatz oder das Team wechselst.Übe, dich auf Veränderungen einzustellen – z.B. bei Projekten in der Schule oder im Sportverein.
BeobachtungsgenauigkeitUm Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten in Asphaltflächen oder Pflastersteinen zu erkennen, damit die Straßen später sicher und glatt sind.Achte beim Spazieren oder Fahren auf unebene Stellen. Übe dich darin, Details zu erkennen und darauf zu reagieren.
Lust mitanzupackenBaustellenarbeit kann körperlich anstrengend sein. Du musst bereit sein, dich ins Zeug zu legen, selbst wenn es mal anstrengend oder schmutzig wird.Mach Sport oder geh ins Fitnessstudio, um deine körperliche Ausdauer zu steigern. Arbeit in einem Ferienjob kann auch helfen, dich an körperliche Arbeit zu gewöhnen.
SorgfaltBei der Arbeit mit Pflastersteinen oder beim Verlegen von Asphalt ist Präzision wichtig, um Fehler zu vermeiden und eine saubere, stabile Oberfläche zu schaffen.Übe das exakte Arbeiten, z.B. beim Basteln, Modellbau oder auch im Handwerk. Achte auf Details bei allen Aufgaben.
Geschickte HändeUm Pflastersteine zu verlegen oder Asphaltoberflächen zu glätten, ist Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination wichtig.Trainiere mit kleinen Handwerksprojekten oder Basteln, um deine Handfertigkeit zu verbessern.
KörperbeherrschungAuf Baustellen musst du manchmal in Gräben oder schwierigem Gelände arbeiten. Eine gute Körperbeherrschung hilft, auch in solchen Situationen sicher zu arbeiten.Mache Übungen wie Yoga oder Klettern, um deine Beweglichkeit und Körperbeherrschung zu verbessern.
ReaktionsgeschwindigkeitDu musst schnell reagieren können, z.B. wenn ein Maschinenfehler auftritt oder eine Gefahrensituation entsteht, um rechtzeitig die Maschine zu stoppen oder dich zu schützen.Übe schnelle Entscheidungen zu treffen, etwa beim Sport oder beim Spielen von schnellen Videospielen.
UmsichtAuf der Baustelle gibt es viele Maschinen und Materialien. Du musst ständig auf deine Umgebung achten, um Unfälle zu vermeiden und sicher zu arbeiten.Übe, in verschiedenen Umfeldern aufmerksam zu sein – etwa beim Sport oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Selbstständige ArbeitsweiseDu musst in der Lage sein, eigenständig Aufgaben zu erledigen, z.B. beim Vorbereiten einer Baustelle oder beim Absichern der Baustelle, ohne dass dir ständig jemand sagt, was zu tun ist.Fang mit kleinen Aufgaben im Haushalt oder Garten an, um eigenverantwortlich zu arbeiten und dir selbst Pläne zu machen.

Wenn dich einige dieser Themen interessieren, hast du garantiert mehr Spaß in der Ausbildung zum Straßenbauer und später im Job!

InteresseWozu braucht man das?Woran merkt man das?
Technik und MaschinenEin:e Straßenbauer:in arbeitet mit vielen Maschinen und Geräten. Wer sich dafür interessiert, wird schneller verstehen, wie diese funktionieren.Du hast Spaß daran, Dinge auseinanderzunehmen, zu reparieren oder einfach zu verstehen, wie Maschinen arbeiten.
Neugier auf neue HerausforderungenBaustellen sind oft dynamisch und können sich schnell verändern. Wer neugierig ist, kann sich besser auf neue Aufgaben und Situationen einstellen.Du magst es, Probleme zu lösen und Herausforderungen anzunehmen, anstatt vor Veränderungen zurückzuschrecken.
Natur und UmweltAls Straßenbauer:in arbeitest du oft draußen und sorgst dafür, dass unsere Straßen gut in die Umgebung passen und umweltfreundlich sind.Du bist gerne draußen, interessiert dich für Pflanzen oder Landschaften und findest es spannend, im Freien zu arbeiten.
Technisches VerständnisStraßenbau erfordert oft die Anwendung von Techniken und Planungen, die auf Mathematik und Physik beruhen.Du interessierst dich für Mathe, Wissenschaft oder hast Spaß daran, technische Probleme zu lösen.
Lust auf Bewegung und körperlicher ArbeitDer Job ist körperlich anstrengend. Wer Lust auf Bewegung hat, wird sich bei der Arbeit auf der Baustelle gut fühlen.Du machst gerne Sport, bist aktiv und fühlst dich wohl bei körperlicher Arbeit.
Planen und OrganisierenBaustellen müssen gut organisiert und vorbereitet werden. Wer gerne plant, hilft dabei, alles reibungslos laufen zu lassen.Du hast Spaß daran, Dinge zu organisieren, sei es bei Projekten in der Schule oder in deiner Freizeit.

Diese Schulfächer können dir ohne Witz hilfreich in der Ausbildung sein!

SchulfachWas hat man hier nochmal gelernt?Worauf solltest du besonders achten?
Werken/TechnikIn diesem Fach lernst du, wie man mit Werkzeugen und Maschinen umgeht. Du beschäftigst dich mit handwerklichen Fähigkeiten und bekommst Einblicke in technisches Zeichnen und das Anfertigen von Skizzen.Achte darauf, dass du mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen gut zurechtkommst. Präzises Arbeiten ist hier wichtig!
MathematikDu wiederholst die Grundrechenarten und beschäftigst dich mit dem Messen von Flächen und Volumen. Zum Beispiel berechnest du den Baustoffbedarf oder die benötigte Menge an Asphalt für eine Straße.Hier solltest du besonders auf genaue Berechnungen achten, denn in der Praxis musst du oft Materialmengen und Größen zuverlässig kalkulieren.
PhysikIn Physik lernst du wichtige Grundsätze der Mechanik, zum Beispiel, wie Kräfte wirken oder wie Hebel funktionieren. Diese Informationen helfen dir später, Maschinen zu verstehen und zu bedienen.Achte darauf, wie sich unterschiedliche Kräfte in der Praxis auswirken, z.B. beim Einsatz von Maschinen oder dem Bau von Straßen.
ChemieIn Chemie geht es um die Herstellung von Materialmischungen, z.B. für Beton oder Asphalt. Du verstehst, wie sich verschiedene Stoffe miteinander verbinden und wie man stabile Mischungen herstellt.Hier solltest du besonders auf die Eigenschaften von Baustoffen und deren chemische Reaktionen achten, die für die Straßenqualität wichtig sind.

Was lernst du in der Ausbildung zur Straßenbauerin?

In der Ausbildung zur Straßenbauer:in lernst du, wie man Straßen, Wege und Plätze plant, baut und instand hält. Dabei geht es nicht nur um handwerkliches Können, sondern auch um den Umgang mit Maschinen und modernen Techniken. Die Ausbildung ist dual, was bedeutet, dass du Theorie und Praxis miteinander verbindest – ein spannender Mix aus Lernen in der Schule und direktem Arbeiten auf Baustellen. Neugierig, was dich noch erwartet?

AusbildungsinhaltWas lernst du?Wie kann man das im Berufsalltag anwenden?
Herstellen von Mörtel- und BetonmischungenDu lernst, wie Beton und Mörtel richtig gemischt werden. Das Verhältnis von Sand, Kies, Zement und Wasser muss genau stimmen, damit die Mischung stabil und langlebig ist.Beim Straßenbau werden Beton und Mörtel für Randsteine, Gehwege und Fahrbahndecken verwendet. Eine falsche Mischung könnte Risse verursachen oder nicht lange halten.
Bewehrungen für Betondecken erstellenBewehrungen sind Stahlkonstruktionen, die in Beton eingebaut werden, damit er stabiler wird. Du lernst, wie Stahlstangen gebogen und miteinander verflochten werden.Diese Technik wird beim Bau von Brücken, Straßenplatten oder Stützmauern benötigt. Ohne Bewehrung wäre Beton viel zu spröde und würde schnell brechen.
Baugruben, Gräben und Schalungen herstellenHier lernst du, wie man mit Maschinen und Werkzeugen Gruben für Straßen oder Rohre aushebt. Schalungen sind Holz- oder Metallformen, in die später Beton gegossen wird.Beim Bau einer neuen Straße oder eines Tunnels müssen Gräben und Baugruben sicher ausgehoben und stabilisiert werden. Schalungen helfen dabei, Beton in die richtige Form zu bringen.
Umgang mit Werkzeugen, Baugeräten und MaschinenDu erfährst, welche Werkzeuge und Maschinen es gibt, wofür sie eingesetzt werden und wie man sie sicher bedient.Ob Bagger, Rüttelplatte oder Betonmischer – im Berufsalltag benutzt du viele Geräte. Damit die Arbeit effizient und sicher abläuft, musst du wissen, wie sie funktionieren.
Straßendecken, Sickerungen und Abflussrinnen herstellenHier geht es darum, wie eine Straße aufgebaut ist und wie Wasser von der Fahrbahn abgeleitet wird. Du lernst, welche Materialien und Techniken dafür nötig sind.Ohne richtige Entwässerung würden sich bei Regen Pfützen und Schlaglöcher bilden. Sickerungen und Abflussrinnen sorgen dafür, dass das Wasser kontrolliert abfließt.
Erdaushub sowie das Verbauen und Aussteifen von GräbenDu erfährst, wie Erde sicher abgetragen wird und wie Gräben stabilisiert werden, damit sie nicht einstürzen.Beim Verlegen von Rohren oder Kabeln müssen Gräben ausgehoben und abgesichert werden. So bleibt die Baustelle sicher und die Arbeit kann problemlos weitergehen.
Betonstähle biegen und flechtenDu lernst, wie Stahlstäbe in bestimmte Formen gebracht und miteinander verbunden werden, um Betonkonstruktionen stabiler zu machen.Diese Technik kommt zum Einsatz, wenn Brücken oder Straßenplatten besonders stark belastet werden. So bleibt die Konstruktion auch bei hohem Verkehr stabil.
Rohrverbindungen abdichten und Drainagerohre einbauenHier geht es darum, wie Rohre verbunden und wasserdicht gemacht werden. Drainagerohre helfen dabei, überschüssiges Wasser aus dem Boden abzuleiten.Im Straßenbau müssen unterirdische Rohre dafür sorgen, dass Regenwasser nicht unter die Fahrbahn gelangt. Gut abgedichtete Verbindungen verhindern Wasserschäden.
Einstiegschächte, Regeneinläufe und Schachtabdeckungen setzenDu erfährst, wie Schächte gebaut werden, durch die Arbeiter später Wartungsarbeiten an Rohren oder Kabeln durchführen können.Diese Schächte sind wichtig für die Instandhaltung von Entwässerungssystemen. Ohne sie könnten verstopfte Rohre nicht gereinigt oder repariert werden.
Begrenzungssteine und Platten verlegenDu lernst, wie man Gehwege, Bordsteine oder Pflastersteine richtig setzt, damit sie lange halten und nicht absacken.In Fußgängerzonen oder an Straßenrändern werden Pflastersteine und Bordsteine präzise verlegt. Eine exakte Arbeit sorgt für eine langlebige und ebene Fläche.
Umweltschutz im BauwesenDu lernst, wie man umweltfreundlich arbeitet, Müll vermeidet und Materialien nachhaltig nutzt.Baustellen produzieren viel Abfall. Mit dem richtigen Wissen kannst du dazu beitragen, Materialien zu recyceln und umweltfreundlich zu arbeiten.
Allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde)Hier verbesserst du dein Ausdrucksvermögen und verstehst wirtschaftliche Zusammenhänge.In der Praxis brauchst du diese Fähigkeiten, um Bauprotokolle zu schreiben oder mit Kunden und Behörden zu kommunizieren.

Wie viel verdient ein Straßenbauer – und lohnt sich das?

Geld ist nicht alles – aber mal ehrlich: Wer hart arbeitet, will auch ordentlich verdienen. Wenn du dich für den Beruf Straßenbauer:in interessierst, fragst du dich bestimmt, ob sich das finanziell lohnt. Die gute Nachricht: Ja, der Verdienst in diesem Job kann sich wirklich sehen lassen! Aber wie viel bekommst du genau? Und was kannst du tun, um noch mehr rauszuholen? Hier erfährst du’s!

Als Straßenbauer:in hast du eine verantwortungsvolle Aufgabe und das spiegelt sich auch im Gehalt wider. Im Durchschnitt liegt der monatliche Verdienst bei 3.773 € brutto. Das bedeutet, dass viele in diesem Beruf in etwa diesen Betrag verdienen – einige mehr, einige weniger.

Am unteren Ende der Gehaltsspanne liegen etwa 3.299 € im Monat. Das betrifft meist Berufseinsteiger oder Leute mit weniger Erfahrung. Wer sich aber weiterbildet oder mehr Verantwortung übernimmt, kann sein Gehalt steigern. Die Top-Verdiener in diesem Bereich kommen auf bis zu 4.248 € monatlich – das ist ein richtig guter Lohn für einen Handwerksberuf!

Ob sich der Job für dich lohnt? Wenn du gerne draußen arbeitest, mit großen Maschinen umgehen willst und es liebst, am Ende des Tages zu sehen, was du geschafft hast – dann bekommst du nicht nur gutes Geld, sondern auch einen Beruf, der Spaß macht und sicher ist. Und wenn du später noch eine Weiterbildung oder ein Studium draufsetzt, kannst du dein Gehalt sogar noch weiter steigern! ?

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zur Straßenbauerin?

Während der Ausbildung möchtest du natürlich nicht nur lernen, sondern auch etwas verdienen. Die gute Nachricht: Als angehender Straßenbauer oder angehende Straßenbauerin bekommst du eine gute Ausbildungsvergütung und das schon ab dem ersten Jahr!

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Baugewerbe neue Bundesländer1.080 €1.200 €1.450 €
Baugewerbe alte Bundesländer1.080 €1.300 €1.550 €
Baugewerbe Berlin1.080 €1.250 €1.500 €

Fazit? Schon während deiner Ausbildung kannst du ein solides Einkommen erwarten – und nach deiner Gesellenprüfung geht’s finanziell nochmal deutlich nach oben!

Deine Karrierechancen als Straßenbauer:in

Als Straßenbauer:in hast du nicht nur die Chance, direkt auf der Baustelle zu arbeiten, sondern auch viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden und deinen Karriereweg selbst zu gestalten. Es gibt drei spannende Wege, wie du dich nach der Ausbildung weiterentwickeln kannst: Du kannst dich spezialisieren, dich weiterbilden oder ein Studium anfangen. Jeder dieser Wege öffnet dir neue Türen und lässt dich mehr Verantwortung übernehmen. Neugierig, welche Optionen du hast und wie du deinen Job noch abwechslungsreicher und spannender gestalten kannst?

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernst du dazu?Was kannst du damit anfangen?
StraßenbauDu vertiefst dein Wissen über den Bau und die Instandhaltung von Straßen. Du lernst mehr über moderne Materialien, neue Bauverfahren und wie man Straßen langlebiger macht. Außerdem beschäftigst du dich mit der Planung von großen Straßenbauprojekten.Mit diesem Wissen kannst du bei großen Bauprojekten mitarbeiten, etwa beim Bau neuer Autobahnen oder Stadtstraßen. Wenn du genug Erfahrung hast, kannst du zum Vorarbeiter oder Baustellenleiter aufsteigen und ganze Teams führen.
PflasterbauHier lernst du, wie Pflastersteine professionell verlegt werden, welche Materialien es gibt und wie man unterschiedliche Muster erstellt. Außerdem geht es darum, wie man Pflasterflächen stabil und langlebig gestaltet.Diese Spezialisierung ist besonders gefragt in Fußgängerzonen, Parks oder auf Plätzen. Du kannst dich als Pflasterbaumeister selbstständig machen und eigene Aufträge übernehmen oder in einem spezialisierten Unternehmen arbeiten – dafür musst du dann aber wiederum die Meisterausbildung erfolgreich hinter dich gebracht haben!
TiefbauDu beschäftigst dich mit allem, was unter der Erde passiert: Gräben ausheben, Rohre verlegen, Fundamente setzen und Böden stabilisieren. Du lernst, wie man Wasserleitungen, Kanalisationen und Kabelschächte sicher einbaut.Tiefbau ist ein unverzichtbarer Bereich im Bauwesen. Mit dieser Spezialisierung kannst du zum Experten für unterirdische Bauarbeiten werden und z.B. in Rohrleitungsbaufirmen oder bei Bauunternehmen arbeiten, die Tunnel oder Fundamente errichten.
Beton- und StahlbetonbauHier lernst du, wie man mit Beton arbeitet, Stahlbewehrungen richtig einsetzt und Betonkonstruktionen besonders stabil macht. Du erfährst, wie man Beton mischt, gießt und nachbehandelt, damit er jahrzehntelang hält.Diese Spezialisierung bringt dich in den Brückenbau, den Hochbau oder zu großen Infrastrukturprojekten. Besonders bei großen Straßenbauprojekten wie Autobahnbrücken oder Parkhäusern sind Fachkräfte mit diesem Wissen gefragt.
BaumaschinenführungDu wirst Experte im Umgang mit großen Baugeräten wie Baggern, Walzen oder Asphaltfräsen. Du lernst, wie man sie sicher bedient, repariert und wartet. Außerdem erfährst du, welche Maschinen für welche Aufgaben eingesetzt werden.Mit dieser Spezialisierung kannst du als Baumaschinenführer auf großen Baustellen arbeiten. In manchen Fällen kannst du sogar spezielle Führerscheine für besonders große Maschinen machen, um noch mehr Verantwortung zu übernehmen.
VermessungstechnikHier lernst du, wie man Baustellen genau vermisst, Höhen und Abstände berechnet und moderne Vermessungsgeräte benutzt. Präzision ist extrem wichtig, um Straßen und Bauwerke exakt nach Plan zu errichten.Mit diesem Wissen kannst du in Bauunternehmen, Ingenieurbüros oder bei Behörden arbeiten. Vermessungstechniker:innen sorgen dafür, dass Bauprojekte genau nach Plan umgesetzt werden – ohne sie könnten Straßen oder Gebäude schief gebaut werden.
Bauschäden und SanierungDu erfährst, wie man Schäden an Straßen, Brücken und Bauwerken erkennt und repariert. Du lernst, welche Materialien für Sanierungen nötig sind und wie man Risse, Frostschäden oder Setzungen verhindert.Diese Spezialisierung ist besonders wichtig für die Instandhaltung von Straßen und Brücken. Du kannst bei kommunalen Bauämtern, Autobahnmeistereien oder Baufirmen arbeiten, die sich auf Sanierungsarbeiten spezialisiert haben.
Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und UnfallverhütungDu lernst, wie Baustellen sicher organisiert werden, welche Schutzmaßnahmen für Arbeiter wichtig sind und wie man Unfälle verhindert. Dazu gehört auch der richtige Umgang mit Gefahrstoffen und Sicherheitskleidung.Mit diesem Wissen kannst du Sicherheitsbeauftragter auf Baustellen werden. Du sorgst dafür, dass alle Vorschriften eingehalten werden und Unfälle vermieden werden. Manche Firmen suchen gezielt Fachkräfte, die sich auf Arbeitsschutz spezialisiert haben.

Weiterbildungen

WeiterbildungWas lernst du dazu?Warum solltest du darüber nachdenken?
Straßenbauermeister:in (B. Prof.)Du lernst, wie man ein Baustellen-Team führt, große Projekte plant und Baustellen organisiert. Es geht um die komplette Leitung eines Bauvorhabens – vom Material bis zur Zeitplanung.Du wirst die Verantwortung für ganze Projekte übernehmen. Als Meister:in kannst du später ein eigenes Unternehmen führen oder große Bauprojekte leiten. Es ist eine tolle Option, wenn du in Zukunft eine Führungsrolle übernehmen möchtest.
Straßenbauer-Handwerk (B. Prof.)Hier vertiefst du dein handwerkliches Wissen. Du arbeitest mit verschiedenen Baustellenmaterialien, Maschinen und Technologien und spezialisierst dich auf die genaue Ausführung von Bauprojekten.Wenn dir die praktische Arbeit Spaß macht, ist diese Weiterbildung genau richtig. Du wirst ein echter Profi in deinem Handwerk und kannst die Qualität von Baustellen direkt beeinflussen.
Techniker:in – Bautechnik (Tiefbau) (B. Prof.)Du vertiefst dein Wissen über Tiefbau und Planungsprozesse. Dabei lernst du, wie man große Bauprojekte technisch plant und durchführt. Du beschäftigst dich auch mit den geotechnischen Aspekten des Bauens.Als Techniker:in hast du eine wichtige Rolle in der Planung und Umsetzung von Projekten. Du verstehst die technischen Herausforderungen und kannst Lösungen für komplexe Aufgaben entwickeln.
Werkpolier:in – TiefbauDu übernimmst die Leitung einer Baustelle und organisierst den Ablauf. Du bist verantwortlich für die Qualität und den Fortschritt der Arbeiten und leitest das Team vor Ort.Diese Rolle ist perfekt, wenn du Verantwortung übernehmen und sicherstellen willst, dass alles reibungslos läuft. Du bist derjenige, der alles im Blick behält und dafür sorgt, dass die Baustelle pünktlich fertig wird.
Polier:in – TiefbauAls Polier:in koordinierst du die täglichen Aufgaben auf der Baustelle, kümmerst dich um den Ablauf und gibst Anweisungen an das Team. Du bist die erste Ansprechperson für die Arbeiter.Hier spielst du dann eine Schlüsselrolle in der Umsetzung des Projekts. Du organisierst und sorgst dafür, dass alles rund läuft – es ist eine tolle Möglichkeit, die Leitung einer Baustelle zu übernehmen, ohne gleich ein großes Team zu führen.
Technische:r Fachwirt:inDu lernst die Mischung aus Technik und Wirtschaft: Du bekommst fundierte Kenntnisse in beiden Bereichen, lernst, wie man Projekte organisiert und ein Unternehmen wirtschaftlich führt.Diese Weiterbildung ist spannend, wenn du sowohl im technischen Bereich als auch im Management tätig sein möchtest. Du kannst später als Projektmanager:in arbeiten und baust dir eine breitere berufliche Perspektive auf.
Fachmann:frau für kaufmännische BetriebsführungDu beschäftigst dich mit der wirtschaftlichen Seite von Bauprojekten. Du lernst, wie man ein Bauunternehmen führt, Kosten kalkuliert und finanzielle Entscheidungen trifft.Wenn du eher Interesse an der Organisation und Verwaltung von Bauunternehmen hast, ist dieser Weg interessant für dich. Du bist der Kopf hinter den Zahlen und kannst die finanziellen Entscheidungen treffen, die den Erfolg eines Unternehmens sichern.

Studienfächer, die du dir nach der Ausbildung zum Straßenbauer anschauen könntest

StudienfachWas lernt man?Wie kann’s danach weitergehen?
Bauingenieurwesen (grundständig)Im Bauingenieurwesen lernst du, wie man große Bauprojekte plant, umsetzt und kontrolliert. Du beschäftigst dich mit allem, was für den Bau von Straßen, Brücken und Gebäuden nötig ist, wie z.B. Materialkunde, Statik und Baustellenmanagement.Nach dem Studium kannst du als Bauingenieur:in in verschiedenen Bereichen arbeiten, z.B. als Projektmanager:in oder Planer:in. Du könntest auch in Ingenieurbüros arbeiten oder ein eigenes Unternehmen gründen.
Verkehrsingenieurwesen (grundständig)Hier geht es um alles, was mit der Planung, dem Bau und der Organisation von Verkehrswegen zu tun hat. Du lernst, wie man Straßen und Verkehrssysteme so gestaltet, dass sie sicher und effizient sind. Dabei beschäftigst du dich mit Verkehrsforschung und der Optimierung von Verkehrsflüssen.Nach dem Studium kannst du in Städten und Gemeinden arbeiten, um den Verkehr zu planen und zu steuern. Du kannst auch in großen Ingenieurbüros oder bei Verkehrsbehörden arbeiten.
Vermessungstechnik (grundständig)In der Vermessungstechnik geht es um das präzise Messen von Landflächen und Baustellen. Du lernst, wie man Karten erstellt und geodätische Messungen durchführt, die für den Bau von Straßen und anderen Infrastrukturanlagen wichtig sind.Als Vermessungstechniker:in kannst du in Ingenieurbüros oder Bauunternehmen arbeiten. Du wirst oft auf Baustellen unterwegs sein, um Messungen durchzuführen und Pläne zu erstellen.
Geoinformatik (grundständig)Geoinformatik verbindet Informatik mit Geografie. Du lernst, wie man mit Computerprogrammen geografische Daten analysiert und visualisiert. Dabei geht es um alles, was mit der geographischen Planung von Straßen und Infrastrukturanlagen zu tun hat.Nach dem Studium kannst du in Bereichen wie Stadtplanung, Umweltschutz oder Geodatensystemen arbeiten. Du kannst z.B. bei großen Unternehmen oder staatlichen Institutionen arbeiten, die mit Land- und Stadtplanung zu tun haben.
377 freie Stellen
Mein azubister