Der Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger in 20 Sekunden

  • Arbeitet klassischerweise in Krankenhäusern und Kliniken
  • Hieß früher mal Krankenschwester / Krankenpfleger
  • Um diesen Beruf auszuüben brauchst du die Ausbildung Pflegefachmann / Pflegefachfrau
  • Du kümmerst dich um kranke / verletzte Personen und pflegst sie gesund

Dein Wunschberuf ist es, als Krankenschwester bzw. Krankenpfleger im Krankenhaus, einer Rehaklinik oder sonstigen medizinischen Einrichtungen zu arbeiten? Dann bist du hier richtig – jedenfalls mehr oder weniger! 😆

Eine Ausbildung zur Krankenschwester gibt es in dem Sinne nämlich gar nicht mehr, ABER es gibt natürlich eine Nachfolgeausbildung, mit der du diesen Beruf trotzdem ausüben kannst. 

Auf diesem Berufsprofil erklären wir dir alles dazu, was den Beruf des Krankenpflegers ausmacht, welche Ausbildung du dafür machen musst und was sonst noch so wichtig ist. Die passenden Ausbildungsplätze findest du dann auf dem “richtigen” Beruf, wie er heute heißt: Pflegefachmann / Pflegefachfrau. Der ist hier natürlich auch an mehreren Stellen verlinkt! Also, informier dich erstmal, und dann ab zum Berufsprofil Pflegefachkraft für deine Ausbildungsstelle!

Welche Ausbildung musst du machen, um Krankenpfleger / Krankenschwester zu werden?

Erstmal das Wichtigste vorab: Die Ausbildung “Gesundheits- und Krankenpfleger” gibt es nicht mehr! Stattdessen gibt es jetzt die generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau.

Was bedeutet das?
Früher war es so, dass man sich schon zu Beginn der Ausbildung auf einen Bereich spezialisieren musste. Also die Pflege im Krankenhaus, die Altenpflege oder die Kinderpflege. Dadurch gab es unterschiedliche Pflegekräfte, die dann fast automatisch ihre Arbeitsorte vorgegeben hatten. Diese Ausbildungen wurden 2020 zusammengelegt, sodass du in allen Pflegebereichen Wissen erwirbst! So kannst du dann am Ende entscheiden, in welchem Bereich du arbeiten möchtest.

So kannst du als Pflegekraft im Krankenhaus arbeiten
Im Prinzip ist es ganz einfach: Du startest mit der generalistischen Ausbildung und lernst in den ersten beiden Jahren von allem etwas. Im letzten Jahr deiner Ausbildung hast du dann ein paar Auswahlmöglichkeiten und kannst dich dort auf die Arbeit in der Krankenpflege fokussieren, wenn das dein Wunschbereich ist. Du hast auch die Wahl zwischen verschiedenen Vertiefungen wie Palliativpflege, stationäre Langzeitpflege oder Akutpflege. So kannst du konkret aussteuern, in welchem Bereich der Pflege du am liebsten arbeiten möchtest.

Jetzt, wo wir das geklärt haben, schauen wir uns aber die Arbeit als Pfleger:in noch genauer an.

Was genau machen Krankenpfleger und Krankenschwestern?

Deine Arbeit in der Krankenpflege ist sehr vielseitig – kein Tag gleicht genau dem anderen. Natürlich gibt es auch Routineaufgaben, zum Beispiel Blut abnehmen oder Patienten waschen, aber so individuell die Patienten und ihre Krankheiten sind, so unterschiedlich kann auch ihre Pflege und Betreuung aussehen. Was sind also typische Aufgaben, die auf dich zukommen?

AufgabeDarum geht’s hier
Pflege und Betreuung der PatientenEin zentraler Teil deiner Arbeit ist die direkte Unterstützung der Patienten in ihrem Alltag. Du hilfst ihnen bei der Körperpflege, etwa beim Waschen, Anziehen oder Zähneputzen, und bist für sie da, wenn sie Unterstützung beim Essen und Trinken benötigen. Für bettlägerige Patienten ist es wichtig, regelmäßig gelagert zu werden, um Druckgeschwüre zu vermeiden. Dabei beobachtest du genau ihren körperlichen und psychischen Zustand, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Medizinische AufgabenZu den medizinischen Tätigkeiten gehört es, Medikamente nach ärztlicher Anweisung zu verabreichen und Wunden fachgerecht zu versorgen, etwa durch das Wechseln von Verbänden. Du misst regelmäßig die Vitalwerte der Patienten wie Blutdruck, Puls, Temperatur oder Blutzucker und dokumentierst diese sorgfältig. Außerdem unterstützt du bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, beispielsweise indem du Patienten auf Operationen vorbereitest oder bei der Blutentnahme hilfst.
Dokumentation und KommunikationEin weiterer wichtiger Bereich ist die Dokumentation. Du führst Pflegeberichte und hältst den Gesundheitszustand der Patienten schriftlich fest. Gleichzeitig bist du die Schnittstelle zwischen Ärzten, Therapeuten, Angehörigen und dem restlichen Pflegepersonal. Du kommunizierst klar und einfühlsam, etwa wenn du Abläufe koordinierst, Patienten über die weitere Pflege informierst oder Angehörige über den Zustand ihrer Liebsten auf dem Laufenden hältst.
Unterstützung in der RehabilitationIn der Rehabilitation hilfst du den Patienten, so selbstständig wie möglich zu werden. Du zeigst ihnen, wie sie alltägliche Aufgaben wieder selbst bewältigen können, und begleitest sie bei therapeutischen Übungen, die ihre körperlichen Fähigkeiten fördern. Dabei ist es wichtig, sie zu motivieren und zu ermutigen, auch wenn der Weg manchmal mühsam ist.
NotfallsituationenIn deinem Beruf musst du auch auf Notfälle vorbereitet sein. Ob auf der Intensivstation, in der Notaufnahme oder im normalen Stationsalltag – du leistest erste Hilfe, erkennst kritische Veränderungen im Zustand der Patienten und reagierst schnell und professionell.

Wo kannst du als Gesundheits- und Krankenpfleger arbeiten?

Als Krankenschwester bzw. Pflegefachkraft kannst du in einer Vielzahl von Einrichtungen arbeiten, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten mit sich bringen. Die grundlegenden pflegerischen Aufgaben bleiben ähnlich, aber der Fokus und die Anforderungen können je nach Einsatzbereich stark variieren. Hier sind die wichtigsten Arbeitsbereiche und was sie auszeichnet:

EinsatzortWas macht man hier?
Krankenhäuser / KlinikenKrankenhäuser sind der klassische Einsatzort für Pflegekräfte in der Krankenpflege. Hier arbeitest du auf unterschiedlichen Stationen wie Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Kardiologie oder Pädiatrie. Je nach Station unterscheiden sich die Schwerpunkte deiner Arbeit: In der Chirurgie begleitest du Patienten nach Operationen, kümmerst dich um Wundversorgung und mobilisierst sie, während du auf der Kardiologie Herz-Kreislauf-Patienten betreust und ihre Vitalfunktionen überwachst. Auf Intensivstationen arbeitest du oft mit lebenserhaltenden Geräten und hast besonders viel Verantwortung. Die Arbeit im Krankenhaus ist geprägt von einem hohen Tempo und häufigem Patientenkontakt, was sehr abwechslungsreich, aber auch herausfordernd sein kann.
PflegeheimeDu kannst auch in Pflegeheimen bzw. Altenheimen arbeiten und dich dort um Patienten mit akuten gesundheitlichen Problemen kümmern. Wenn dein Schwerpunkt die Krankenpflege ist, kümmerst du dich eher um kurzfristige Fälle, die eine konkrete Heilung nach sich ziehen können, als um langfristige Betreuung. Zum Beispiel könntest du eine gestürzte Seniorin wieder auf die Beine bringen. Wenn du dich eher für die langfristige Pflege und Betreuung alter Menschen interessiert, kannst du den Schwerpunkt deiner Ausbildung direkt auf die Altenpflege legen und die Berufsbezeichnung Altenpfleger:in bekommen! Durch die generalistische Ausbildung kannst du sowieso von “beidem” etwas, die Frage ist nur wie gesagt, auf welchen Schwerpunkt du dich ausrichten möchtest!
Ambulante PflegeIn der ambulanten Pflege versorgst du Patienten zu Hause. Das können ältere Menschen, chronisch Kranke oder Menschen mit Behinderungen sein. Du hilfst ihnen bei der Körperpflege, verabreichst Medikamente, wechselst Verbände oder misst den Blutzucker. Gleichzeitig unterstützt du sie im Alltag, z.B. beim Einkaufen oder Kochen. Die Arbeit in der ambulanten Pflege ist besonders vielfältig, da du täglich unterschiedliche Patienten besuchst und dich auf wechselnde Umgebungen einstellen musst. Sie erfordert zudem ein hohes Maß an Eigenverantwortung, da du oft allein arbeitest.
RehabilitationseinrichtungenIn Reha-Kliniken betreust du Patienten, die sich nach einer Operation, einem Unfall oder einer Krankheit erholen. Dein Ziel ist es, sie bei der Wiedererlangung ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Hier arbeitest du eng mit Therapeuten zusammen und motivierst die Patienten zu Übungen oder Mobilisationen. Deine Arbeit ist oft darauf ausgerichtet, Fortschritte zu beobachten und die Patienten auf ihrem Weg zurück in den Alltag zu begleiten.
Palliativpflege und HospizeIn der Palliativpflege kümmerst du dich um Menschen mit unheilbaren Krankheiten. Hier steht nicht die Heilung, sondern die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund. Die Arbeit in diesem Bereich erfordert viel Einfühlungsvermögen, da du auch die Angehörigen betreust und ihnen zur Seite stehst. Sie ist emotional herausfordernd, kann aber sehr erfüllend sein, da du Menschen in einer wichtigen Phase ihres Lebens begleitest.
Psychiatrische EinrichtungenIn psychiatrischen Kliniken oder Abteilungen betreust du Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie oder Angststörungen. Hier geht es oft weniger um körperliche Pflege und mehr um die Unterstützung der Patienten bei der Bewältigung ihres Alltags. Du arbeitest eng mit Therapeuten zusammen und hilfst den Patienten, wieder Stabilität zu finden. Geduld und Verständnis sind hier besonders wichtig.
KindereinrichtungenWenn du mit Kindern arbeiten möchtest, kannst du in Kinderkrankenhäusern, auf Kinderstationen oder in Einrichtungen für behinderte Kinder tätig sein. Deine Aufgaben umfassen nicht nur die medizinische Pflege, sondern auch die Begleitung und Betreuung der Kinder und ihrer Familien. Die Arbeit mit Kindern erfordert viel Einfühlungsvermögen und Freude am Umgang mit jungen Patienten. Wenn du diesen Bereich besonders spannend findest, kannst du deinen Fokus in der Ausbildung auf die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege legen.
Spezialisierte Bereiche (z.B. Dialyse, OP, Anästhesie)Spezialisierungen wie Dialysepflege, OP-Assistenz oder Anästhesiepflege bieten dir die Möglichkeit, dich auf ein bestimmtes Fachgebiet zu konzentrieren. In diesen Bereichen arbeitest du oft mit modernster Technik und bist Teil eines eingespielten Teams. Die Aufgaben sind hoch spezialisiert und bieten spannende Einblicke in medizinische Verfahren.
Weitere MöglichkeitenNeben den genannten Bereichen kannst du auch in außergewöhnlichen Arbeitsfeldern tätig werden, z.B. in der Pflegeberatung, im Auslandseinsatz, auf Kreuzfahrtschiffen oder bei Hilfsorganisationen. Jede dieser Möglichkeiten bringt ihre eigenen Herausforderungen und Erlebnisse mit sich.

Was brauchst du, um Krankenschwester zu werden?

Um die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu starten, brauchst du in der Regel mindestens einen mittleren Schulabschluss. 

Du kannst aber auch mit einem Hauptschulabschluss Krankenpfleger werden, wenn du einen kleinen Umweg machst: Du kannst nämlich zuerst die Ausbildung als Pflegeassistent:in machen. In manchen Bundesländern nennt man sie auch Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in, aber auch die Assistenzberufe in der Pflege sollen jetzt zusammengelegt werden. Nach dieser Ausbildung hast du dann die nötige Qualifikation für die Pflegeausbildung!

Mal abgesehen von deinen schulischen Qualifikationen kommt es aber natürlich auch darauf an, was du für persönliche Voraussetzungen mitbringst. Und das schauen wir uns jetzt einmal genauer an.

Deine Checkliste für die Krankenpflege

  • Hilfst du gern anderen? Zum Beispiel, wenn jemand in der Familie krank ist und du Tee kochst, eine Wärmflasche bringst oder fragst, ob du etwas besorgen kannst.
  • Bist du einfühlsam? Vielleicht merkst du sofort, wenn eine Freundin traurig ist, und sprichst sie darauf an, um zu helfen oder einfach zuzuhören.
  • Hast du einen guten Blick für Details? Denk an Momente, in denen dir auffällt, dass etwas nicht stimmt, wie ein Fleck auf einem T-Shirt oder ein Rechtschreibfehler im Text – solche Kleinigkeiten können in der Pflege wichtig sein.
  • Bist du stressresistent? Stell dir vor, du schreibst eine Klassenarbeit, während die Zeit knapp wird, und du behältst trotzdem einen klaren Kopf.
  • Packst du gern mit an? Vielleicht hilfst du zu Hause beim Frühjahrsputz, trägst Einkäufe die Treppe hoch oder unterstützt deine Eltern bei größeren Aufgaben wie Gartenarbeit.
  • Kannst du Verantwortung übernehmen? Denk an eine Situation, in der du dich um ein jüngeres Geschwisterkind oder ein Haustier kümmerst – du weißt, dass es auf dich ankommt.
  • Hast du Geduld? Zum Beispiel, wenn du jemandem erklärst, wie eine App funktioniert, auch wenn er es nicht auf Anhieb versteht.
  • Hast du keine Berührungsängste? Stell dir vor, du hast einem verletzten Freund geholfen, indem du sein aufgeschürftes Knie versorgt hast, ohne dich davor zu ekeln.
  • Bist du ordentlich und organisiert? Wie wenn du vor einer Klassenfahrt alles packst, was du brauchst, und sicherstellst, dass nichts Wichtiges fehlt.
  • Kannst du gut im Team arbeiten? So wie bei Gruppenarbeiten in der Schule, wo jeder eine Aufgabe hat, ihr aber gemeinsam für ein Ziel arbeitet.
  • Interessierst du dich für Gesundheit? Vielleicht liest du Artikel über Ernährung oder Sport und probierst neue Sachen aus, um dich fit zu halten.
  • Hast du ein gutes Zeitmanagement? Denk an deinen Alltag, wenn du Schule, Hobbys und Freunde unter einen Hut bekommst und trotzdem alles rechtzeitig schaffst.

Passt? Perfekt, dann lass uns mal noch ein bisschen ins Detail gehen!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

Um Krankenschwester zu werden, brauchst du eine Kombination aus fachlichen Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen und persönlichen Eigenschaften. Diese kannst du auch schon im Alltag üben, um dich optimal vorzubereiten.

FähigkeitWarum wichtig?Üben im Alltag
Empathie und MitgefühlAls Gesundheits- und Krankenpfleger:in triffst du auf Menschen, die krank, verletzt oder ängstlich sind. Mit Mitgefühl kannst du sie besser verstehen und unterstützen.Höre anderen aufmerksam zu, z.B. einem Freund oder Familienmitglied, wenn sie ein Problem haben. Überlege, wie du helfen könntest, und zeige, dass du ihre Sorgen ernst nimmst.
GeduldPflegeprozesse brauchen Zeit. Manche Patient:innen sind ängstlich oder ungeduldig, und du musst sie immer wieder ermutigen und unterstützen.Übe, geduldig zu bleiben, indem du eine längere Aufgabe wie ein Puzzle löst. Du kannst auch einer anderen Person etwas Neues beibringen und dabei lernen, ruhig zu bleiben, wenn es nicht sofort klappt.
Körperliche BelastbarkeitDer Job ist körperlich anstrengend: Du wirst oft stehen, laufen oder Patient:innen umlagern müssen.Sorge für regelmäßige Bewegung, z.B. Spazierengehen, Radfahren oder Fitnessübungen. Auch kurze Sporteinheiten im Alltag helfen, deine Kondition und Kraft zu verbessern.
TeamfähigkeitDu arbeitest eng mit Kolleg:innen, Ärzt:innen und Angehörigen zusammen. Gute Zusammenarbeit macht den Arbeitsalltag leichter und erfolgreicher.Organisiere Gruppenprojekte in der Schule oder zuhause. Teile die Aufgaben auf, stimme dich mit anderen ab und achte darauf, fair zu bleiben und alle Meinungen zu hören.
StressresistenzIm Krankenhaus gibt es oft Zeitdruck oder Notfälle. Dabei ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren.Trainiere, ruhig zu bleiben, z.B. wenn du viele Hausaufgaben hast. Erstelle eine Prioritätenliste und erledige eine Aufgabe nach der anderen, anstatt dich von allem auf einmal stressen zu lassen.
Aufmerksamkeit für DetailsKleine Veränderungen im Zustand von Patient:innen, z.B. ein leicht erhöhter Puls, können lebenswichtig sein.Achte im Alltag bewusst auf Details, z.B. wenn du ein Rezept nachkochst oder deine Hausaufgaben überprüfst. Übe, Dinge sorgfältig zu betrachten und darauf zu achten, ob alles passt.
KommunikationsfähigkeitDu musst Patient:innen und deren Angehörigen erklären, was passiert oder wie sie sich verhalten sollen.Versuche, komplexe Themen einfach zu erklären, z.B. deinem jüngeren Geschwisterkind oder einem Freund. Übe, klar und freundlich zu sprechen, auch wenn du nervös bist.
OrganisationstalentDu planst Pflegemaßnahmen und dokumentierst genau, was wann passiert ist.Erstelle einen Wochenplan für deine Aufgaben oder organisiere ein kleines Event wie eine Geburtstagsparty. So lernst du, den Überblick zu behalten und Aufgaben Schritt für Schritt zu erledigen.
Technisches VerständnisMedizinische Geräte wie Infusionspumpen oder Blutdruckmessgeräte richtig bedienen zu können, ist ein wichtiger Teil des Berufs.Probiere, technische Geräte wie ein Smartphone, einen Computer oder ein Haushaltsgerät zu verstehen. Schau dir Tutorials an oder löse einfache Probleme selbst, statt sofort jemanden um Hilfe zu bitten.
Diskretion und VerantwortungsbewusstseinDu wirst mit vertraulichen Informationen arbeiten, z.B. über die Gesundheit von Patient:innen. Hier ist Verschwiegenheit und Sorgfalt sehr wichtig.Übe, private Informationen, die dir jemand anvertraut, nicht weiterzugeben. Außerdem kannst du dir vornehmen, kleinere Aufgaben, z.B. im Haushalt, immer zuverlässig zu erledigen, damit andere sich auf dich verlassen können.

Mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten bist du bestens vorbereitet, um in der Krankenpflege durchzustarten! Wenn du schon jetzt aktiv an ihnen arbeitest, wirst du dich in der Ausbildung leichter tun und den Beruf mit mehr Selbstvertrauen ausüben können

Diese Interessen solltest du haben, damit dir der Beruf Spaß macht

InteresseEinfach erklärt
Hilfe für andere leistenDu solltest Freude daran haben, anderen Menschen zu helfen, besonders wenn sie Unterstützung benötigen. Der Beruf gibt dir die Möglichkeit, einen direkten Unterschied im Leben von Patient:innen zu machen.
Medizin und GesundheitInteresse an medizinischen Themen, wie dem menschlichen Körper, Krankheiten, und Heilungsmethoden, ist hilfreich. Wenn dich das Zusammenspiel von Diagnostik und Behandlung fasziniert, wirst du dich in diesem Beruf wohlfühlen.
Praktische ArbeitDu solltest Spaß an praktischen Tätigkeiten haben, wie dem Verbinden von Wunden, der Arbeit mit medizinischen Geräten oder der Verabreichung von Medikamenten. Die Mischung aus Handarbeit und Organisation macht den Beruf abwechslungsreich.
Soziale InteraktionDer Kontakt mit Menschen steht im Mittelpunkt. Du solltest gerne Gespräche führen, sei es mit Patient:innen, Kolleg:innen oder Angehörigen. Offenheit und Interesse an verschiedenen Lebensgeschichten sind dabei hilfreich.
OrganisationFreude an Planung und Struktur hilft, den Alltag zu meistern. Das Interesse, Abläufe zu koordinieren und dabei den Überblick zu behalten, ist ein Plus.

Mit diesen Interessen wirst du die täglichen Herausforderungen und Freuden der Pflege gut bewältigen können und in deinem Beruf Erfüllung finden. Die Mischung aus sozialer Interaktion, medizinischem Wissen und praktischer Arbeit macht den Job vielseitig und spannend​!

Diese Schulfächer sind nützlich für Krankenschwestern & Krankenpfleger

SchulfachWarum wichtig?Tipp
BiologieDu lernst den menschlichen Körper, seine Organe und Funktionen kennen. Themen wie Immunsystem, Zellbiologie oder Anatomie bereiten dich auf medizinisches Wissen vor.Achte besonders auf Themen wie Krankheiten, Heilungsprozesse und den Aufbau des Körpers.
ChemieIn der Pflege benötigst du Grundwissen über chemische Reaktionen, z.B. beim Umgang mit Medikamenten oder Desinfektionsmitteln.Konzentriere dich auf die Grundlagen, wie Säuren und Basen, oder chemische Prozesse im Körper.
MathematikDu musst Dosierungen von Medikamenten berechnen oder Statistiken und medizinische Daten interpretieren können.Übe Bruchrechnen, Dreisatz und Prozentrechnung, da diese häufig im Pflegealltag benötigt werden.
DeutschKlare Kommunikation mit Patient:innen, Kolleg:innen und in der Dokumentation ist essenziell. Du solltest medizinische Fachbegriffe verstehen und erklären können.Achte auf Grammatik und Ausdruck, vor allem in schriftlichen Arbeiten.
EnglischViele medizinische Begriffe stammen aus dem Englischen, und Fachliteratur oder Anleitungen sind oft in Englisch verfasst.Arbeite an deinem Vokabular, besonders an medizinischen Begriffen.
Sozialkunde / EthikDu lernst den Umgang mit Menschen, Verständnis für unterschiedliche Lebenssituationen und ethische Fragen kennen.Reflektiere über soziale Themen, wie den Umgang mit älteren oder kranken Menschen, und über ethische Fragestellungen.
SportDie körperliche Belastbarkeit ist im Pflegeberuf hoch, und ein gutes Körperbewusstsein hilft, Verletzungen vorzubeugen.Nutze den Sportunterricht, um deine Kondition und Stärke zu trainieren.
PhysikGeräte wie Blutdruckmessgeräte oder medizinische Maschinen funktionieren nach physikalischen Prinzipien.Beschäftige dich mit Themen wie Druck, Elektrizität und Mechanik.
HauswirtschaftHygienemanagement, Ernährungslehre und Grundkenntnisse in der Pflege werden oft im hauswirtschaftlichen Unterricht vermittelt.Lerne, wie man hygienisch arbeitet und grundlegende Versorgungsaufgaben organisiert.
Bonus: WahlfächerManche Schulen bieten Wahlfächer wie Erste Hilfe oder Gesundheitserziehung an, die dir direkt im Pflegeberuf helfen können.Wenn möglich, wähle solche Fächer, um frühzeitig praktische Kenntnisse zu sammeln.

Indem du dich in diesen Fächern besonders anstrengst, schaffst du eine solide Basis für deine Ausbildung zur Krankenschwester und kannst viele Inhalte leichter verstehen!

Was lernst du in der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger?

Während deiner Ausbildung zur Krankenschwester lernst du viele praktische Fertigkeiten, die dich auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Hier sind einige konkrete Beispiele:

InhaltWas lernst du?Praxisbeispiel
Pflege und Versorgung von Patient:innenDu übst, wie du Patient:innen wäscht, ihre Betten frisch beziehst und sie mobilisierst, z.B. aus dem Bett hilfst oder sie im Rollstuhl transportierst.Du lernst, wie du Patient:innen mit Bewegungseinschränkungen richtig lagerst, um Druckgeschwüre (Dekubitus) zu vermeiden.
Umgang mit medizinischen GerätenDen Einsatz und die Pflege von Geräten wie Blutdruckmessgeräten, Infusionspumpen oder Beatmungsgeräten.Du misst den Blutdruck mit einem digitalen oder manuellen Gerät und protokollierst die Ergebnisse.
MedikamentenmanagementDu übst, wie du Medikamente korrekt vorbereitest, verabreichst und dokumentierst.Du bereitest eine Infusion vor und achtest darauf, die richtige Flüssigkeit in der richtigen Konzentration auszuwählen.
WundversorgungDu lernst, wie du sterile Verbände anlegst, Wunden reinigst und den Heilungsverlauf dokumentierst.Du wechselst einen Verband nach einer Operation, reinigst die Wunde und achtest auf Entzündungszeichen.
Beobachtung und DokumentationVitalzeichen (z.B. Puls, Temperatur, Atmung) zu messen, Auffälligkeiten zu erkennen und diese schriftlich festzuhalten.Du erkennst, dass eine Patientin erhöhte Temperatur hat, und informierst das Team, damit mögliche Maßnahmen ergriffen werden.
Erste Hilfe und NotfallsituationenSofortmaßnahmen bei einem Herzstillstand, wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), oder das Versorgen von Verletzungen.Du übst an einer Puppe, wie du eine HLW durchführst, und erfährst, wie du den Defibrillator einsetzt.
HygienemaßnahmenDu lernst, wie du Infektionen vermeidest, z.B. durch korrektes Händedesinfizieren und den richtigen Umgang mit Schutzkleidung.Du bereitest einen Operationsraum vor, indem du Oberflächen desinfizierst und sterile Materialien bereitstellst.
Kommunikation und BetreuungMit Patient:innen und ihren Angehörigen einfühlsam zu sprechen, Ängste zu nehmen und Informationen verständlich zu vermitteln.Du sprichst mit einer älteren Patientin, die nervös vor einer Untersuchung ist und erklärst ihr den Ablauf, um sie zu beruhigen.
Verpflegung und ErnährungDie richtige Ernährung für Patient:innen zu planen, z.B. bei Diäten oder speziellen Krankheitsbildern.Du bereitest eine Mahlzeit für einen Diabetiker vor und berechnest den Kohlenhydratanteil.

In der Ausbildung wirst du diese Fähigkeiten durch theoretischen Unterricht und praktische Einsätze in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erlernen. So kannst du das Gelernte sofort anwenden und vertiefen!

Welches Gehalt bekommen Krankenpfleger / Krankenschwestern?

Als Pflegefachkraft mit dem Schwerpunkt in Gesundheits- und Krankenpflege kannst du mit einem Gehalt rechnen, das sich in folgendem Rahmen bewegt:

  • Unterer Bereich: ca. 3.600€
  • Mittlerer Bereich: ca. 4.000€
  • Oberer Bereich: ca. 4.500€

Woran entscheidet sich aber, in welchem dieser Bereiche du dich befindest? Das liegt zum Einen an deiner Berufserfahrung. Am Anfang wirst du noch nicht so viel Gehalt bekommen, weil du noch immer dazulernen musst und vielleicht auch noch Hilfe von erfahrenen Kolleg:innen brauchst. Je länger du dran bleibst, desto höher kann dein Gehalt ausfallen.

Zum Anderen spielt auch das Bundesland eine Rolle, in dem du arbeitest. Die höchsten Gehälter in der Krankenpflege gibt es aktuell im Saarland und in Baden-Württemberg. Im Osten Deutschlands, also in den “neuen Bundesländern”, sind die Gehälter am niedrigsten. Das hat etwas mit den jeweiligen Lebenshaltungskosten zu tun.

Und dann kommt es natürlich auch darauf an, in welcher Position du bei welchem Arbeitgeber bist. Wenn du beispielsweise schon Zusatzqualifikationen erworben oder an einer Weiterbildung teilgenommen hast, kannst du mehr verdienen.

Was verdient man in der Ausbildung zur Krankenschwester / zum Krankenpfleger?

Wenn du deine Ausbildung in einer öffentlichen Einrichtung machst, also beispielsweise in einem öffentlichen Krankenhaus oder einer Uniklinik, wirst du nach Tarif bezahlt. Auch andere Einrichtungen können tarifgebunden sein oder sich an den Tarifverträgen orientieren. Daher kannst du dir recht sicher sein, dass dein Ausbildungsgehalt ungefähr so aussehen wird:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr1.341 €
2. Ausbildungsjahr1.402 €
3. Ausbildungsjahr1.503 €

Deine Karriereoptionen als Gesundheits- und Krankenpfleger

Als Pflegefachkraft hast du eine Menge Möglichkeiten, dich weiterzubilden, deswegen zeigen wir dir jetzt nur einen kleinen Ausschnitt. Du kannst dich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren oder Weiterbildungen machen, mit denen du in höhere Positionen aufsteigen kannst. 

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

Diese Weiterbildungen helfen dir, dich auf bestimmte Fachbereiche der Pflege zu konzentrieren:

SpezialisierungWas lernst du?Warum ist es sinnvoll?
Fachpflege – Psychiatrie / Kinder-, Jugend- und GerontopsychiatrieIn der psychiatrischen Pflege betreust du Patient:innen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Demenz oder Psychosen. Diese Pflege erfordert spezielles Wissen über Therapieansätze und Krisenbewältigung.Menschen mit psychischen Erkrankungen brauchen besondere Unterstützung. Als Fachkraft hilfst du ihnen, ihren Alltag besser zu bewältigen, und machst einen Unterschied in ihrem Leben. Du kannst außerdem in Kliniken oder ambulanten Diensten arbeiten.
Pflegedokumentation und -planungEine präzise Dokumentation ist gesetzlich vorgeschrieben und sorgt dafür, dass Patient:innen die richtige Behandlung erhalten. Außerdem dient sie als Nachweis der Qualität der Pflege.Diese Spezialisierung ist sinnvoll, weil sie dir hilft, den Pflegealltag besser zu organisieren und dich auf administrative Aufgaben vorzubereiten. Du kannst Verantwortung in der Leitung von Pflegeeinrichtungen oder Teams übernehmen.
Pflegeberater:inAls Pflegeberater:in unterstützt du Patient:innen und ihre Familien, indem du ihnen die Pflegeleistungen, Pflegegrade und rechtlichen Ansprüche erklärst.Es ist sinnvoll, weil du Familien hilfst, das komplexe Gesundheitssystem zu verstehen, und ihnen Sicherheit in schwierigen Lebenssituationen gibst. Du kannst sowohl in Beratungsstellen als auch in Krankenhäusern oder Krankenkassen arbeiten.
Hygiene im GesundheitsbereichDu lernst, wie man Hygienestandards einhält, um Infektionsrisiken zu minimieren. Hygiene ist besonders wichtig in Krankenhäusern, um Patient:innen und Personal vor gefährlichen Keimen zu schützen.Diese Spezialisierung ist sinnvoll, weil du einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Gesundheitswesen leistest. Mit deinem Wissen kannst du andere schulen und dafür sorgen, dass Infektionsschutz oberste Priorität hat.
Prophylaxe in der PflegeDu lernst Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten, wie die Verhinderung von Druckgeschwüren (Dekubitus) oder Thrombosen. Prophylaxe trägt zur langfristigen Gesundheit der Patient:innen bei.Präventive Pflege verbessert die Lebensqualität von Menschen erheblich. Es ist sinnvoll, weil du damit nicht nur die Genesung unterstützt, sondern auch vermeidest, dass neue Beschwerden auftreten. Du arbeitest zukunftsorientiert und patientenzentriert.

Weiterbildungen / Beruflicher Aufstieg

Diese Weiterbildungen eröffnen dir neue Verantwortungsbereiche und Karrierechancen:

WeiterbildungWas lernst du?Warum ist es sinnvoll?
Fachwirt:in im Gesundheits- und SozialwesenDu lernst, wie man Einrichtungen betriebswirtschaftlich organisiert, Prozesse plant und Personal führt. Damit kannst du in der Verwaltung oder als Leitung arbeiten.Es ist sinnvoll, wenn du gerne planst und organisierst. Diese Weiterbildung öffnet dir die Türen zu Führungspositionen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder sozialen Organisationen. Du kannst aktiv gestalten, wie Pflege und Gesundheit organisiert werden.
Fachkrankenpfleger:in für Intermediate CareDu spezialisierst dich auf die Pflege von Patient:innen, die eine intensive Überwachung brauchen, aber nicht mehr auf der Intensivstation liegen müssen.Diese Weiterbildung ist sinnvoll, wenn du verantwortungsvolle Pflege leisten willst, ohne ausschließlich auf der Intensivstation zu arbeiten. Du betreust Patient:innen, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, und kannst ihnen gezielt helfen, gesund zu werden.
Fachkrankenpfleger:in für Intensivpflege und AnästhesieDu lernst, wie man Beatmungsgeräte bedient und intensivmedizinisch arbeitet, z.B. in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation.Es ist sinnvoll, wenn du gerne in einem hochspezialisierten Team arbeiten möchtest. Die Intensivpflege ist anspruchsvoll, aber du hilfst Menschen in kritischen Situationen und kannst lebensrettend eingreifen. Dein Wissen ist dabei besonders gefragt.
Fachkrankenpfleger:in für Rehabilitation oder LangzeitpflegeHier lernst du, wie du Patient:innen nach Krankheiten oder Unfällen unterstützt, wieder fit zu werden, oder wie du Langzeitpflege patientenzentriert gestaltest.Diese Weiterbildung ist sinnvoll, wenn du gerne langfristig mit Menschen arbeitest. Du hilfst ihnen dabei, ihre Selbstständigkeit zurückzugewinnen, und kannst dabei viel Positives bewirken. Gerade in der Langzeitpflege sind Fachkräfte sehr gefragt.
Stationsleiter:in in der Kranken-, Alten- oder KinderkrankenpflegeDu übernimmst die Leitung einer Station. Dazu gehören Dienstpläne, Teamführung und die Organisation der Pflegequalität.Es ist sinnvoll, wenn du Führungsverantwortung übernehmen möchtest. Als Stationsleiter:in gestaltest du die Abläufe einer Station aktiv mit und sorgst dafür, dass Patient:innen die bestmögliche Pflege erhalten. Außerdem arbeitest du eng mit deinem Team zusammen und motivierst andere.

Studienfächer

Ein Studium ermöglicht dir den Einstieg in wissenschaftliche, beratende oder leitende Positionen:

StudienfachWas lernst du?Warum ist es sinnvoll?
Medizinische AssistenzDieses Studium vermittelt dir fundierte medizinische Kenntnisse, die du brauchst, um Diagnosen zu unterstützen und Therapien zu begleiten. Du lernst, wie du Ärzt:innen optimal unterstützen kannst.Es ist sinnvoll, wenn du weiterhin praktisch arbeiten möchtest, aber zusätzlich vertiefte medizinische Verantwortung übernehmen willst. Du kannst in Arztpraxen, Kliniken oder Spezialabteilungen arbeiten und dein Wissen direkt anwenden.
PflegemanagementIm Studium lernst du, wie man Pflegeeinrichtungen leitet, Dienstpläne erstellt und die Qualität der Pflege sicherstellt. Es geht darum, die Organisation hinter der Pflege zu verstehen und zu optimieren.Diese Qualifikation ist sinnvoll, wenn du Führungsaufgaben übernehmen möchtest. Du kannst aktiv die Abläufe in Pflegeeinrichtungen verbessern, Mitarbeitende unterstützen und sicherstellen, dass Patient:innen die bestmögliche Betreuung erhalten.
HumanmedizinDieses Studium bildet dich zur Ärztin oder zum Arzt aus. Du lernst alles über Diagnostik, Therapie und den Umgang mit Patient:innen. Es ist ein anspruchsvolles Studium, aber der Beruf bietet viele Möglichkeiten.Es ist sinnvoll, wenn du bereit bist, lange zu studieren und dir eine Karriere als Ärztin oder Arzt vorstellen kannst. Du kannst dich später auf verschiedene Fachbereiche spezialisieren, wie Chirurgie, Pädiatrie oder Neurologie, und Menschen in entscheidenden Lebensphasen helfen.
GesundheitswissenschaftenIn diesem Studium dreht sich alles um Prävention und Gesundheitsförderung. Du lernst, wie man Krankheiten vorbeugt und wie das Gesundheitssystem durch Forschung und politische Maßnahmen verbessert werden kann.Diese Fachrichtung ist sinnvoll, wenn du an Forschung und Prävention interessiert bist. Du kannst daran arbeiten, die Gesundheit von ganzen Bevölkerungsgruppen zu verbessern, z.B. durch Projekte in Gesundheitsämtern oder Kampagnen zur Gesundheitsförderung.
HebammenkundeDieses Studium bereitet dich auf die Betreuung von Schwangeren, Geburten und Neugeborenen vor. Du lernst alles über die Begleitung vor, während und nach der Geburt.Es ist sinnvoll, wenn du dich für die Geburtshilfe interessierst und einen direkten, emotional bedeutsamen Beitrag leisten möchtest. Als Hebamme arbeitest du eng mit Familien zusammen und begleitest sie in einem der wichtigsten Momente ihres Lebens.
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