Organisiert bleiben, auch wenn viel gleichzeitig los ist | Studien bestehen nicht nur aus einer Umfrage, da läuft viel parallel: Interviewer:innen planen, Daten sammeln und Ergebnisse checken. Wer da nicht den Überblick verliert, hat klar die Nase vorn. | Im Alltag helfen To-do-Listen, Wochenpläne oder kleine Projekte, bei denen man mal selbst die Zügel in der Hand hat, z.B. einen Ausflug planen oder in der Schule Gruppenarbeiten strukturieren. Organisation beginnt im Kleinen. |
Genauigkeit | Ein falscher Klick in der Tabelle oder ein Zahlendreher kann die ganze Auswertung kippen. Deshalb ist es wichtig, sauber zu arbeiten – ohne überperfektionistisch zu sein, aber eben mit einem wachsamen Blick. | Trainieren lässt sich das, indem man mal bewusst kontrolliert: Hausaufgaben durchlesen, Einkaufszettel doppelt checken, kleinere Excel-Aufgaben üben. Auch einfache Dinge wie „Kleingedrucktes lesen“ stärken die Sorgfalt. |
Mit Sprache umgehen können | Fragebögen sollen jeder verstehen, Ergebnisse müssen lesbar erklärt werden. Fachkauderwelsch hilft da niemandem. Wer schreiben kann, wie man spricht – verständlich und präzise – hat hier einen echten Vorteil. | Viel schreiben, auch außerhalb der Schule: Kurze Zusammenfassungen, Erklärtexte, eigene Umfragen gestalten. Oder: mal den Newsletter im Nebenjob schreiben oder Präsentationen so bauen, dass alle es sofort raffen. |
Klar kommunizieren & gut zuhören können | Oft sind’s einfache Gespräche, die viel ausmachen: Interviewer einweisen, Vorgehen abstimmen, Rückfragen beantworten. Wer freundlich, verständlich und offen kommuniziert, macht’s sich und anderen leichter. | Reden übt man am besten, indem man’s macht: Bei Projekten moderieren, im Nebenjob mit Kund:innen sprechen, Feedback geben oder einfach klar sagen, was Sache ist – höflich, direkt, lösungsorientiert. |
Viele Infos schnell checken und sortieren können | Bei einer Studie kommen manchmal hunderte Antworten zurück. Da hilft’s, wenn man sich schnell orientieren kann: Was ist wichtig? Was gehört zusammen? Was kann weg? | Zeitungsartikel zusammenfassen, Infohäppchen auf Social Media kritisch hinterfragen oder mal ausprobieren, wie man aus viel Input (z.B. bei Schulprojekten) eine verständliche Übersicht bastelt. |
Schnell umschalten können – von A nach B nach C | Mal sitzt man ruhig am Schreibtisch, mal ruft jemand mit einer dringenden Rückfrage an. Mal tippt man einen Bericht, dann plant man Termine. Der Alltag wechselt und man muss mitwechseln können. | Stell dir einen Tag vor, an dem du Schule, Nebenjob und Freizeit unter einen Hut bringen musst. Wer da flexibel bleibt, ohne gestresst zu sein, ist schon mittendrin im Training. Auch Impro in Gruppenarbeiten hilft! |
Selbstständig denken und mitarbeiten, nicht nur abwarten | Man arbeitet zwar im Team, aber eben nicht ständig im Doppelpack. Oft muss man selbst Entscheidungen treffen oder einfach anfangen, auch ohne dass jemand daneben steht. | Eigenverantwortung beginnt im Kleinen: Lernpläne machen, in der Schule selbst Themen vorschlagen, kleine Aufgaben im Verein übernehmen – alles, was Eigeninitiative braucht, zahlt sich hier aus. |
Mit Zahlen klarkommen | Diagramme lesen, Prozentzahlen vergleichen, Tabellen interpretieren – das gehört dazu. Niemand erwartet hardcore Rechnungen, aber ein Grundverständnis für Zahlen muss da sein. | Prozentrechnen mal mit Alltagsthemen üben: Rabatte beim Shoppen ausrechnen, Umfrageergebnisse interpretieren, Excel ausprobieren, so merkt man, dass Mathe gar nicht so trocken ist, wenn’s sinnvoll eingesetzt wird. |
Gut mit dem PC umgehen können | Die Arbeit passiert fast komplett digital: Sei es bei der Dateneingabe, der Auswertung oder bei der Präsentation. Wer sich auf Tastatur & Programme verlassen kann, arbeitet schneller und entspannter. | Tipptraining (z.B. mit kostenlosen Online-Tools), Excel-Basics lernen, PowerPoint basteln oder Online-Umfragen ausprobieren. Schritt für Schritt kommt man rein – man muss kein Technikfreak sein. |
Locker mit Leuten umgehen, auch mal spontan | Ob Interviewpartner:innen oder Kolleg:innen – wer offen auf andere zugehen kann, hat’s leichter. Man muss kein Partymensch sein, aber zumindest freundlich, zuhörbereit und verbindlich auftreten können. | Üben lässt sich das in vielen Alltagssituationen: Smalltalk beim Nebenjob, sich selbst vorstellen im Praktikum, beim Telefonieren den ersten Schritt machen. Kontaktaufnahme ist Kopfsache und Gewohnheitssache. |