Fachangestellte/r für Markt- und Sozialforschung - Ausbildung und Beruf

Fachangestellte/r für Markt- und Sozialforschung - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Ein gutes Abi
  • Ausbildungsvergütung
    ab 1.237€ im ersten Jahr und bis 1.341€ im vierten Jahr

Der Beruf Fachangestellte:r für Markt- und Sozialforschung in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Umfragen planen, Meinungen einholen, Daten auswerten und daraus Erkenntnisse gewinnen, die Unternehmen, Politik oder Medien wirklich weiterbringen.
  • Was besonders ist: Man arbeitet ganz nah an aktuellen Themen, bringt Ordnung ins Info-Chaos und findet heraus, was Menschen wirklich denken mit klarem Kopf und digitalem Feingefühl.
  • Passt zu dir, wenn du neugierig bist, gern hinterfragst, wie Trends entstehen und dir vorstellen kannst, mit Zahlen genauso gut zu arbeiten wie mit Menschen.

Wenn große Entscheidungen getroffen werden, sieht man sie zwar nicht, aber sie waren meistens vorher da: die Daten, die Studien, die Meinungen. Und genau da beginnt der Job von Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung.

Ob es um neue Produkte, politische Stimmungen oder gesellschaftliche Trends geht, bevor irgendwas geplant, geändert oder veröffentlicht wird, braucht es Infos. Verlässliche Infos. Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung finden heraus, was Menschen wirklich denken, was sie brauchen, wie sie handeln und sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass aus Bauchgefühl Wissen wird.

Was den Beruf besonders macht? Es ist dieser Mix aus Neugier, Struktur und Einfluss. Man fragt nach, hört zu, wertet aus und ist am Ende derjenige oder diejenige, die den Durchblick liefert, wenn andere noch rätseln. Kein Job für Lautsprecher, sondern für Leute mit Köpfchen, die verstehen wollen, wie Menschen ticken und mit Zahlen genauso gut umgehen können wie mit Fragen.

Was genau machen Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung?

Wie ticken Menschen? Warum kaufen sie ein bestimmtes Produkt oder warum eben nicht? Und was passiert gerade in unserer Gesellschaft, das Politik und Unternehmen interessieren sollte?

Hinter diesen Fragen steckt weit mehr als bloßes Bauchgefühl. Wer in der Markt- und Sozialforschung arbeitet, sucht nicht nach schnellen Antworten, sondern nach echten Erkenntnissen. Dafür braucht es Struktur, Präzision und ein gutes Gespür dafür, was Menschen bewegt.

Bevor aus Zahlen klare Trends werden und aus Interviews greifbare Ergebnisse entstehen, passiert im Hintergrund eine Menge: planen, fragen, auswerten, erklären. Und genau da beginnt die Arbeit von Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung.

Was dabei alles dazugehört?

AufgabeWas steckt dahinter?
Fragen entwickeln, die wirklich was bringenDu hilfst dabei, Fragebögen oder Interviewleitfäden zu entwerfen. Dabei überlegst du genau: Wie muss ich etwas fragen, damit ich ehrliche, brauchbare Antworten bekomme? Du machst komplizierte Themen so einfach, dass jede:r mitreden kann.
Menschen befragen und Meinungen sichtbar machenOb online, telefonisch oder persönlich: du organisierst, dass die richtigen Leute zu den richtigen Themen befragt werden. Du sorgst dafür, dass echte Stimmen gehört werden, nicht nur Vermutungen oder Klischees.
Antworten sortieren, auswerten und verstehenWenn die Umfrage durch ist, kommt der spannende Teil: Du bringst Ordnung in die Antworten, findest Muster und Trends und siehst, was wirklich hinter den Zahlen steckt. Dabei helfen dir spezielle Programme, aber dennoch sollte man nicht auf den Kopf gefallen sein, wenn es um Mathematik geht. 🙂
Ergebnisse so erklären, dass sie jeder kapiertWas nützen tolle Zahlen, wenn keiner versteht, was sie bedeuten? Du schreibst Berichte oder gestaltest Präsentationen, die anderen zeigen: Hier steckt etwas Wichtiges drin. Kurz gesagt: Du bringst die Botschaft auf den Punkt.
Recherche für Studien und ProjekteBevor es losgeht, schaust du dir an, was über das Thema schon bekannt ist. Du findest heraus, wer die Zielgruppe ist, was gerade auf dem Markt passiert oder was in der Gesellschaft diskutiert wird. Du denkst dich tief in ein Thema rein.
Qualität sichern und Ergebnisse prüfenDu kontrollierst, ob die Umfrage sauber durchgeführt wurde: Wurden genug Leute befragt? Ist alles vollständig? Gibt’s doppelte oder fehlerhafte Antworten? Du hast den Blick fürs Detail und sorgst dafür, dass alles stimmt.
Interviewer:innen vorbereiten und Einsätze planenDu erklärst den Leuten, die später die Befragungen durchführen, wie sie das richtig machen, also fair, verständlich und neutral. Außerdem planst du, wer wann wo im Einsatz ist. Ohne dich läuft da nix.
Kund:innen beraten und Angebote schreibenWenn jemand eine neue Studie braucht, z.B. eine Firma, die wissen will, wie ihr neues Produkt ankommt, stellst du mit deinem Team ein gutes Angebot zusammen. Du erklärst, wie das Projekt abläuft und was es kosten wird.
Mit Statistikprogrammen arbeitenDu nutzt Programme wie SPSS oder Excel, um aus vielen Einzeldaten ein übersichtliches Gesamtbild zu machen. Keine Sorge – das lernt man Schritt für Schritt. Wichtig ist, dass du logisch denken kannst und neugierig bleibst.
Berichte gestalten und Studien fertigstellenAm Ende jedes Projekts steht ein fertiger Bericht: mit Zahlen, Texten, vielleicht sogar coolen Grafiken. Du hilfst mit daraus etwas zu machen, das man gerne liest und das wichtige Entscheidungen vorbereitet.

Wo kann man als Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung arbeiten?

Als Fachangestellte oder Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung sitzt man nicht einfach nur vor einem Bildschirm und schaut sich Zahlen an. Man plant Studien, denkt sich in Zielgruppen hinein, behält den Überblick – mal ganz analytisch, mal mitten im Geschehen.

Wo dieser Beruf überall gefragt ist und in welchen Bereichen sich spannende Möglichkeiten eröffnen? Das zeigt ein Blick auf die verschiedenen Einsatzorte:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Markt- und MeinungsforschungsinstituteIn diesen spezialisierten Unternehmen dreht sich alles um Umfragen, Studien und Daten. Fachangestellte planen hier Marktanalysen oder politische Meinungsumfragen, werten Ergebnisse aus und helfen Unternehmen, besser zu verstehen, was ihre Kund:innen oder die Bevölkerung denkt. Dieser Einsatzbereich ist besonders praxisnah, abwechslungsreich und sehr häufig gewählt.
Werbeagenturen oder MarketingabteilungenHier geht es darum, herauszufinden, wie eine Zielgruppe „tickt“, damit Werbung punktgenau ankommt. Fachangestellte analysieren zum Beispiel, wie Produkte bei bestimmten Altersgruppen ankommen, welche Farben oder Slogans wirken und wie eine Marke auf Kund:innen wirkt. Die Ergebnisse fließen direkt in Kampagnen und Markenstrategien ein.
Sozialforschungsinstitute oder ForschungseinrichtungenIn Einrichtungen der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung arbeiten Fachangestellte an Studien zu gesellschaftlichen Themen, etwa zur Lebenssituation junger Menschen, zum Wandel der Arbeitswelt oder zu Bildung und sozialer Gerechtigkeit. Die Ergebnisse helfen dabei, Entwicklungen besser zu verstehen und politische Entscheidungen zu unterstützen.
Statistische Ämter (z.B. im öffentlichen Dienst)Wer hier arbeitet, unterstützt große, offizielle Erhebungen wie zum Beispiel den Mikrozensus oder Statistiken zur Wohn- und Lebenssituation in Deutschland. Fachangestellte helfen bei der Planung, Durchführung und Auswertung dieser Daten und tragen so dazu bei, dass verlässliche Zahlen für die Öffentlichkeit und Politik entstehen.
Unternehmen mit eigener MarktforschungAuch große Firmen betreiben oft selbst Marktforschung, um z.B. neue Produkte zu testen oder die Zufriedenheit ihrer Kund:innen zu messen. Fachangestellte unterstützen hier das interne Marketingteam und liefern Daten, auf deren Basis strategische Entscheidungen getroffen werden.
Hochschulen und wissenschaftliche InstituteIn der Forschung arbeiten Fachangestellte mit Wissenschaftler:innen zusammen, um Daten für Studien zu erheben und auszuwerten. Das kann zum Beispiel eine Langzeitstudie über Jugendliche oder eine Untersuchung zu Mobilitätsverhalten sein. Diese Arbeit ist oft sehr methodisch und analytisch geprägt.
NGOs, Stiftungen oder BildungsprojekteAuch gemeinnützige Organisationen nutzen Umfragen und Studien, um ihre Arbeit zu planen oder Wirkungen nachzuweisen. Fachangestellte helfen hier mit, soziale Projekte zu evaluieren oder Bildungsmaßnahmen zu verbessern – eine sinnstiftende Tätigkeit für alle, die gerne gesellschaftlich etwas bewegen möchten.

Wie kann man Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung werden?

Manche lieben es, hinter die Kulissen zu schauen. Sie wollen nicht nur wissen, was Menschen sagen, sondern warum. Sie interessieren sich für Trends, stellen gerne Fragen, beobachten genau und merken sich Dinge, die anderen vielleicht entgehen. Vielleicht zeigt sich das schon in Gesprächen im Freundeskreis, wenn Meinungen diskutiert werden. Vielleicht wird’s erst später spannend, wenn klar wird: Daten können mehr erzählen als nur Prozentwerte – sie zeigen, wie Gesellschaft tickt.

Wer in die Welt der Markt- und Sozialforschung einsteigen will, braucht nicht von Anfang an jede Statistik aus dem Effeff. Viel wichtiger ist ein wacher Blick, Spaß am Denken und ein Interesse daran, wie man aus scheinbarem Chaos sinnvolle Erkenntnisse macht.

Ein gutes Abitur kann auf dem Weg zum Ausbildungsplatz helfen, vor allem bei großen Instituten oder öffentlichen Einrichtungen, wo oft viele Bewerbungen zusammenkommen. Aber entscheidend ist nicht nur der Abschluss, sondern was man mitbringt: Genauigkeit, Teamgeist, Organisationstalent und Lust, aus vielen Infos einen klaren Überblick zu schaffen.

Klingt erstmal nach viel? Stimmt, aber wer gern strukturiert arbeitet, sich für Themen wie Gesellschaft, Konsum oder Medien interessiert und keine Angst vor Zahlen hat, ist hier womöglich genau richtig. Und vielleicht steckt in diesem Beruf mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.

Quick-Check: Fachangestellte:r für Markt- und Sozialforschung – Könnte das was für dich sein?

  • 🕵️‍♀️ Du willst es genau wissen. Wenn jemand sagt „Alle mögen das“, fragst du dich: Wer ist „alle“? Und woher weiß man das eigentlich? Du gibst dich nicht mit Halbwissen zufrieden, sondern willst’s wirklich verstehen.
  • 📱 Du liebst es, in Storys und Kommentaren zu scrollen, aber fragst dich auch mal: Warum kommt genau dieser Content jetzt? Was steckt hinter Trends? Du willst nicht nur konsumieren, sondern verstehen, wie Menschen ticken.
  • 🎧 Du hörst gern Menschen zu, ob im Freundeskreis, Podcast oder Interview. Was sie sagen, interessiert dich wirklich. Du merkst dir Aussagen, achtest auf Nuancen und findest es spannend, wie unterschiedlich Meinungen sein können.
  • 📊 Du analysierst sogar im Alltag. Bei einem Voting, in Umfragen auf Insta oder Spotify – du willst wissen, wie die Mehrheit abgestimmt hat und denkst direkt mit: Wer wurde gefragt, und was bedeutet das eigentlich?
  • 💬 Bist du die Person, die oft im Chat oder in Gruppen strukturiert schreibt, Umfragen startet oder Themen sammelt? Und findest du es nicht schlimm, mal das Orga-Heft beim Gruppenprojekt zu führen?
  • 🧠 Du willst Dinge verstehen und zwar richtig. Ob es um politische Themen geht, gesellschaftliche Veränderungen oder einfach darum, warum manche Produkte gerade voll durchstarten – du fragst dich, was dahintersteckt.
  • 📚 Du brauchst kein Mathegenie sein, aber hast kein Problem mit Tabellen, Prozenten oder Diagrammen, vor allem wenn’s einen Sinn ergibt und du weißt, wofür du’s brauchst.
  • 📝 Du hast kein Problem damit, konzentriert zu arbeiten. Du musst nicht ständig Action um dich herum haben, sondern kannst dich auch mal länger mit einer Aufgabe beschäftigen, vor allem wenn’s interessant ist.
  • 🔍 Du bist detailverliebt: dir fällt auf, wenn jemand im Formular was doppelt eingetragen hat oder die Zahlen in einer Grafik nicht ganz stimmen. Und ja, das nervt dich dann auch ein bisschen.
  • 🗣️ Du kannst gut erklären, ob beim Zusammenfassen von Gruppenideen oder beim Aufschreiben für ein Schulprojekt. Du bringst Inhalte auf den Punkt, ohne unnötig kompliziert zu klingen.
  • 📦 Du willst nicht einfach nur „irgendwas mit Büro“ machen. Du suchst einen Beruf mit Sinn, bei dem du mitdenken kannst und bei dem deine Arbeit dafür sorgt, dass echte Entscheidungen besser getroffen werden.

Wenn du jetzt mehrfach genickt hast oder dachtest: „Jo, das bin ich“, dann könnte Fachangestellte:r für Markt- und Sozialforschung echt gut zu dir passen.

Welche Skills sollte man für den Beruf mitbringen und wie kriegt man die?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
Organisiert bleiben, auch wenn viel gleichzeitig los istStudien bestehen nicht nur aus einer Umfrage, da läuft viel parallel: Interviewer:innen planen, Daten sammeln und Ergebnisse checken. Wer da nicht den Überblick verliert, hat klar die Nase vorn.Im Alltag helfen To-do-Listen, Wochenpläne oder kleine Projekte, bei denen man mal selbst die Zügel in der Hand hat, z.B. einen Ausflug planen oder in der Schule Gruppenarbeiten strukturieren. Organisation beginnt im Kleinen.
GenauigkeitEin falscher Klick in der Tabelle oder ein Zahlendreher kann die ganze Auswertung kippen. Deshalb ist es wichtig, sauber zu arbeiten – ohne überperfektionistisch zu sein, aber eben mit einem wachsamen Blick.Trainieren lässt sich das, indem man mal bewusst kontrolliert: Hausaufgaben durchlesen, Einkaufszettel doppelt checken, kleinere Excel-Aufgaben üben. Auch einfache Dinge wie „Kleingedrucktes lesen“ stärken die Sorgfalt.
Mit Sprache umgehen könnenFragebögen sollen jeder verstehen, Ergebnisse müssen lesbar erklärt werden. Fachkauderwelsch hilft da niemandem. Wer schreiben kann, wie man spricht – verständlich und präzise – hat hier einen echten Vorteil.Viel schreiben, auch außerhalb der Schule: Kurze Zusammenfassungen, Erklärtexte, eigene Umfragen gestalten. Oder: mal den Newsletter im Nebenjob schreiben oder Präsentationen so bauen, dass alle es sofort raffen.
Klar kommunizieren & gut zuhören könnenOft sind’s einfache Gespräche, die viel ausmachen: Interviewer einweisen, Vorgehen abstimmen, Rückfragen beantworten. Wer freundlich, verständlich und offen kommuniziert, macht’s sich und anderen leichter.Reden übt man am besten, indem man’s macht: Bei Projekten moderieren, im Nebenjob mit Kund:innen sprechen, Feedback geben oder einfach klar sagen, was Sache ist – höflich, direkt, lösungsorientiert.
Viele Infos schnell checken und sortieren könnenBei einer Studie kommen manchmal hunderte Antworten zurück. Da hilft’s, wenn man sich schnell orientieren kann: Was ist wichtig? Was gehört zusammen? Was kann weg?Zeitungsartikel zusammenfassen, Infohäppchen auf Social Media kritisch hinterfragen oder mal ausprobieren, wie man aus viel Input (z.B. bei Schulprojekten) eine verständliche Übersicht bastelt.
Schnell umschalten können – von A nach B nach CMal sitzt man ruhig am Schreibtisch, mal ruft jemand mit einer dringenden Rückfrage an. Mal tippt man einen Bericht, dann plant man Termine. Der Alltag wechselt und man muss mitwechseln können.Stell dir einen Tag vor, an dem du Schule, Nebenjob und Freizeit unter einen Hut bringen musst. Wer da flexibel bleibt, ohne gestresst zu sein, ist schon mittendrin im Training. Auch Impro in Gruppenarbeiten hilft!
Selbstständig denken und mitarbeiten, nicht nur abwartenMan arbeitet zwar im Team, aber eben nicht ständig im Doppelpack. Oft muss man selbst Entscheidungen treffen oder einfach anfangen, auch ohne dass jemand daneben steht.Eigenverantwortung beginnt im Kleinen: Lernpläne machen, in der Schule selbst Themen vorschlagen, kleine Aufgaben im Verein übernehmen – alles, was Eigeninitiative braucht, zahlt sich hier aus.
Mit Zahlen klarkommenDiagramme lesen, Prozentzahlen vergleichen, Tabellen interpretieren – das gehört dazu. Niemand erwartet hardcore Rechnungen, aber ein Grundverständnis für Zahlen muss da sein.Prozentrechnen mal mit Alltagsthemen üben: Rabatte beim Shoppen ausrechnen, Umfrageergebnisse interpretieren, Excel ausprobieren, so merkt man, dass Mathe gar nicht so trocken ist, wenn’s sinnvoll eingesetzt wird.
Gut mit dem PC umgehen könnenDie Arbeit passiert fast komplett digital: Sei es bei der Dateneingabe, der Auswertung oder bei der Präsentation. Wer sich auf Tastatur & Programme verlassen kann, arbeitet schneller und entspannter.Tipptraining (z.B. mit kostenlosen Online-Tools), Excel-Basics lernen, PowerPoint basteln oder Online-Umfragen ausprobieren. Schritt für Schritt kommt man rein – man muss kein Technikfreak sein.
Locker mit Leuten umgehen, auch mal spontanOb Interviewpartner:innen oder Kolleg:innen – wer offen auf andere zugehen kann, hat’s leichter. Man muss kein Partymensch sein, aber zumindest freundlich, zuhörbereit und verbindlich auftreten können.Üben lässt sich das in vielen Alltagssituationen: Smalltalk beim Nebenjob, sich selbst vorstellen im Praktikum, beim Telefonieren den ersten Schritt machen. Kontaktaufnahme ist Kopfsache und Gewohnheitssache.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Menschen verstehen wollenWer Markt- und Sozialforschung macht, will wissen, warum Menschen etwas denken, kaufen oder tun. Wer sich dafür interessiert, findet oft die spannendsten Antworten.Wenn man öfter mal denkt: „Wieso denken so viele Leute so?“ oder „Was bewegt die eigentlich?“ oder wenn man sich gern mit Verhalten und Meinungen anderer beschäftigt.
Sich für gesellschaftliche Themen interessierenOb Umfragen zu Politik, Bildung oder Konsum – der Job hat oft mit aktuellen Themen zu tun. Wer gerne wissen will, was in der Welt abgeht, ist hier gut aufgehoben.Wenn man Nachrichten nicht nur durchscrollt, sondern hängen bleibt. Oder wenn man gerne mitdiskutiert, was in Schule, Stadt oder Gesellschaft gerade los ist.
Trends und Entwicklungen checkenIn der Forschung geht’s oft darum, neue Tendenzen früh zu erkennen. Wer neugierig ist, was gerade „in“ ist oder wohin sich etwas entwickelt, hat hier einen natürlichen Vorteil.Wenn man auf Social Media nicht nur liked, sondern mitbekommt, warum ein Trend entsteht. Oder wenn man sich fragt, was als Nächstes kommt, egal ob in Mode, Technik oder Politik.
Daten & Statistiken spannend findenWer gerne verstehen will, was hinter Zahlen steckt, ist in der Auswertung genau richtig. Es geht nicht ums Rechnen, sondern ums Deuten.Wenn man z.B. bei Insta-Umfragen gleich schaut, wie das Ergebnis ausfällt oder wenn man sich fragt, wie die Prozentangaben in Wahlumfragen zustande kommen.
Recherche und Internet-Stöbern mögenFür viele Studien braucht man erstmal Hintergrundwissen. Wer gerne recherchiert oder sich online in Themen verliert, kommt hier richtig weit.Wenn man nach einer Google-Suche nicht beim ersten Link aufhört, sondern tiefer reingeht, z.B. bei Hausarbeiten, Referaten oder auch bei privaten Themen.
Mitreden wollen bei Werbung & MedienMarktforschung ist oft die Basis für Kampagnen. Wer wissen will, wie Werbung wirkt oder warum ein Produkt beliebt ist, findet hier spannende Einblicke.Wenn man sich für Werbung interessiert, Lieblingsmarken kritisch betrachtet oder sich fragt, warum ein Spot besonders gut funktioniert.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
DeutschWer gut schreiben, lesen und sprechen kann, hat es in diesem Beruf deutlich leichter. Denn ob beim Formulieren von Fragebögen, dem Auswerten von Antworten oder dem Verfassen von Berichten – eine klare, verständliche Sprache ist hier das A und O. Auch Telefongespräche mit Interviewpartner:innen oder Kund:innen laufen besser, wenn man sich gut ausdrücken kann.
MathematikMathe ist zwar kein Hexenwerk hier, aber ohne Grundkenntnisse geht’s nicht. Prozentrechnen, einfache Statistiken verstehen und mit Tabellen umgehen gehören zum Alltag. Wer beim Lesen von Diagrammen und Zahlen nicht ins Schwitzen kommt, hat’s in der Datenanalyse deutlich leichter.
Wirtschaft / SozialkundeDieses Fach hilft, ein erstes Gefühl für wirtschaftliche Zusammenhänge, Zielgruppenverhalten oder gesellschaftliche Entwicklungen zu bekommen. Genau darum geht’s später in vielen Studien: Wie denkt der Markt? Wie verändern sich Meinungen oder Lebensstile? Wer das schon ein bisschen kennt, steigt leichter ein.
EnglischViele Begriffe in der Markt- und Sozialforschung stammen aus dem Englischen z.B. „Survey“, „Target Group“ oder „Feedback“. Außerdem arbeiten manche Firmen international oder werten Studien aus dem Ausland aus. Wer Englisch versteht und sich ausdrücken kann, ist hier klar im Vorteil.
InformatikUmfragen werden digital erstellt, Daten mit spezieller Software ausgewertet und Ergebnisse in Tools wie Excel, PowerPoint oder SPSS aufbereitet. Wer in der Schule erste Erfahrungen mit Tabellenkalkulationen oder Programmen gesammelt hat, kommt im Berufsalltag schneller zurecht.
Geografie / PolitikKlingt erstmal weit weg, hat aber mehr mit dem Beruf zu tun, als viele denken. Denn viele Studien betreffen bestimmte Regionen, Städte oder gesellschaftliche Themen. Wer versteht, wie politische oder räumliche Strukturen funktionieren, kann Zusammenhänge besser einordnen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung?

Marktforschung klingt erstmal nach Zahlen, Tabellen und vielleicht ein bisschen Büro. Aber was steckt wirklich hinter dem Beruf? Und was lernt man in der Ausbildung, also Schritt für Schritt, im echten Arbeitsalltag?

In einer dualen Ausbildung läuft das Ganze zweigleisig: An ein paar Tagen pro Woche (oder im Block) geht’s in die Berufsschule, dort gibt’s das Hintergrundwissen, z.B. zu Wirtschaft, Statistik und Kommunikation. Den Rest der Zeit wird direkt im Betrieb gearbeitet. Dort erlebt man hautnah mit, wie echte Studien geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Theorie und Praxis wechseln sich also ab und ergänzen sich dabei ziemlich gut.

Was genau auf dem Lernplan steht? Das zeigt der Überblick hier:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Herausfinden, wie gute Umfragen entstehenIn der Ausbildung geht’s zuerst um die Grundlagen: Was genau ist eigentlich eine Markt- oder Sozialstudie? Welche Methoden gibt es, um herauszufinden, was Menschen denken? Und wie fragt man richtig – anonym, fair und sinnvoll? Später nutzt man dieses Wissen, um fundierte und aussagekräftige Studien zu planen.
Fragebögen und Leitfäden richtig gestaltenStatt irgendwas zu fragen, lernst du, wie man richtig gute Fragen stellt. Also solche, die verständlich sind, nicht beeinflussen und die am Ende auch wirklich etwas bringen. Dieses Know-how brauchst du immer wieder, wenn du Studien vorbereitest oder Interviews mitplanst.
Antworten auswerten und verständlich machenIm Alltag kommen oft riesige Mengen an Antworten zusammen. In der Ausbildung lernst du, wie man Ordnung in diese Daten bringt, sie sortiert, kodiert und analysiert, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Das hilft später dabei, aus vielen Zahlen echte Erkenntnisse zu machen.
Bestehende Infos richtig nutzenNicht immer muss man alles neu erheben, oft gibt’s schon Daten aus früheren Studien oder Statistiken. Hier lernst du, wie man solche „Sekundärdaten“ findet, einschätzt und so aufbereitet, dass sie zu deiner aktuellen Studie passen. Eine super Grundlage für jedes Projekt!
Aus Fehlern lernen: durch ProbeinterviewsBevor eine große Umfrage startet, macht man einen Probelauf. Du lernst, wie man solche Tests plant, durchführt und daraus Verbesserungen ableitet. So bekommst du ein Gefühl dafür, was in der Praxis funktioniert und was eher nicht.
Datencheck: Was passt, was passt nicht?Du bekommst ein Auge dafür, wenn etwas in den Antworten komisch aussieht, z.B. Widersprüche oder unrealistische Angaben. In der Ausbildung lernst du, solche Auffälligkeiten zu erkennen und mit sogenannten Plausibilitätsprüfungen umzugehen.
Projekte von Anfang bis Ende durchplanenDamit alles rund läuft, muss gut geplant werden: Termine, Aufgaben, Zeitfenster, all das gehört zum Projektmanagement. Du lernst, wie man einen Projektplan erstellt, wer woran arbeitet und wie man den Überblick behält.
Ergebnisse präsentieren, die man gerne anschautNiemand will sich durch 20 Seiten Zahlen wühlen. Du lernst, wie man Ergebnisse so aufbereitet, dass sie verständlich sind mit klaren Diagrammen, einfachen Zusammenfassungen und Charts, die wirklich etwas aussagen. Später brauchst du das, um Kund:innen oder Kolleg:innen zu zeigen, was die Studie ergeben hat.
Mit externen Partnern zusammenarbeitenManchmal arbeitest du nicht allein, sondern mit Dienstleistern, z.B. für Telefoninterviews oder Online-Plattformen. In der Ausbildung lernst du, wie man solche Kooperationen organisiert und alles rechtlich sauber abwickelt.
Die Basics rund ums Berufsleben checkenOb Arbeitszeiten, Rechte in der Ausbildung, Datenschutz oder Umweltschutz, auch das gehört dazu. Du bekommst das nötige Grundwissen, um dich im Arbeitsalltag sicher zu bewegen und Bescheid zu wissen, wenn’s drauf ankommt.
Berufsschule: Wissen aus Theorie und Alltag verbindenZusätzlich zur Arbeit im Betrieb geht’s in die Berufsschule. Dort lernst du mehr über Marktforschung, Statistik, Wirtschaft und Kommunikation, also alles, was dir hilft, die Praxis noch besser zu verstehen und einzuordnen.

Was kann man als Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung verdienen?

Wer die Ausbildung abgeschlossen hat, steht nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit einem festen Gehalt im Berufsleben. Als Fachangestellte oder Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung liegt das Einstiegsgehalt meistens zwischen 2.400 und 2.800 Euro brutto im Monat, also bevor Steuern und Abgaben abgezogen werden.

Mit den Jahren kann sich da noch einiges tun: Wer Berufserfahrung sammelt, sich weiterbildet oder neue Aufgaben übernimmt, verdient in vielen Fällen auch mehr. Bis zu 6.000 Euro brutto im Monat sind im späteren Verlauf der Karriere möglich, je nachdem wo man arbeitet und was man macht.

Was genau auf dem Gehaltszettel steht, kann also unterschiedlich sein. Aber klar ist: Nach der Ausbildung wartet ein Beruf, mit dem man auf eigenen Beinen stehen und sich beruflich weiterentwickeln kann.

Was verdient man in der Ausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung?

Auch während der Ausbildung gibt’s schon was aufs Konto und zwar jeden Monat. Wie viel genau drin ist, hängt vom Ausbildungsjahr und manchmal auch vom Ausbildungsbetrieb ab. Einen groben Überblick gibt’s hier:

AusbildungsjahrWas du monatlich brutto bekommen könntest
1. Jahr1.237€
2. Jahr1.291€
3. Jahr1.341€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung

Ganz egal, ob’s später eher praktisch bleiben oder theoretisch weitergehen soll, das hier sind Optionen, die den Weg nach der Ausbildung noch breiter machen:

Also, wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Marktforschung und MarktbeobachtungHier geht es darum, genau zu verstehen, wie sich Märkte, Zielgruppen und Kundenverhalten entwickeln. Man lernt, wie man Studien anlegt, Ergebnisse interpretiert und Trends erkennt. Diese Spezialisierung ist die Basis für viele Aufgaben im Beruf, gerade wenn es darum geht, Unternehmen bei Entscheidungen zu unterstützen.
Statistik, Statistikprogramme und WahrscheinlichkeitsrechnungWer sich tiefer in Zahlen, Analysen und Auswertungen einarbeiten möchte, kann sich hier spezialisieren. Man lernt, mit professionellen Statistikprogrammen wie SPSS oder R zu arbeiten und Daten so auszuwerten, dass sie verständlich und aussagekräftig werden. Diese Kenntnisse werden besonders in großen Projekten und wissenschaftlichen Studien gebraucht.
MarketingIn dieser Spezialisierung geht’s darum, Forschungsergebnisse gezielt für die Entwicklung von Werbestrategien zu nutzen. Man versteht, wie Märkte funktionieren, wie man Zielgruppen richtig anspricht und wie aus Daten konkrete Ideen für Produkte oder Kampagnen entstehen. Vor allem in Werbeagenturen und im Unternehmensmarketing sehr gefragt.
Internetnutzung – Online-RechercheHier vertieft man, wie man im Netz gezielt recherchiert, relevante Daten findet und Quellen richtig einschätzt. Gerade bei Sekundärforschung oder bei Studienvorbereitung ist das extrem hilfreich, vor allem wenn’s schnell gehen muss.
Kommunikative KompetenzenDiese Spezialisierung stärkt den Umgang mit Menschen zum Beispiel im Team, bei Präsentationen oder im direkten Kontakt mit Interviewpartnerinnen und Kundinnen. Wer in der Forschung nicht nur hinter dem Bildschirm arbeiten will, sondern auch aktiv kommunizieren möchte, profitiert hier besonders.
Teamarbeit und -führungWenn man später Verantwortung übernehmen oder ein Team leiten möchte, ist diese Spezialisierung wichtig. Man lernt, wie man Aufgaben sinnvoll verteilt, Abläufe koordiniert und für ein gutes Miteinander im Team sorgt. Besonders sinnvoll, wenn man sich langfristig Richtung Projektleitung oder Personalverantwortung entwickeln will.
DatenschutzrechtHier geht’s um den richtigen Umgang mit sensiblen Informationen, z.B. bei Befragungen, der Datenspeicherung oder der Weitergabe von Ergebnissen. Man lernt, was erlaubt ist und was nicht, und wie man rechtlich auf der sicheren Seite bleibt. Besonders wichtig, wenn man Studien eigenständig betreut oder später Verantwortung übernimmt.

Nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss – diese Weiterbildungen bringen dich weiter:

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Fachwirt:in – Marketing (Bachelor Professional of Marketing)Wer nach der Ausbildung noch einen Gang höher schalten will, kann sich zur Fachwirtin oder zum Fachwirt im Bereich Marketing weiterbilden. Hier lernt man, wie man ganze Kampagnen plant, Zielgruppen analysiert, Budgets aufstellt und aus Forschungsergebnissen handfeste Marketingstrategien macht. Die Weiterbildung wird als gleichwertig mit einem Bachelorabschluss angesehen – ideal also für alle, die mehr Verantwortung wollen, aber nicht direkt studieren möchten.
Betriebswirt:in – Fachrichtung Marketing oder KommunikationDiese Weiterbildung geht noch ein Stück weiter: Man steigt tiefer in wirtschaftliche Themen ein, lernt, wie man Projekte leitet, Teams führt und strategisch plant. Wer später mal im Management mitmischen oder größere Bereiche steuern möchte, kann mit dem Betriebswirt die Grundlage dafür legen.

Lust auf noch mehr Wissen nach der Ausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung? Diese Studiengänge passen dazu:

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
Markt- und KommunikationsforschungIn diesem Studium dreht sich alles um Umfragen, Konsumverhalten, Medienwirkung und die Frage, wie man Forschungsergebnisse in der Praxis nutzt, z.B. in Werbung, Politik oder Unternehmensberatung. Statistik, Psychologie und Kommunikationswissenschaften sind hier miteinander verknüpft.Wer das studiert, kann später in Werbeagenturen, Medienhäusern oder Forschungsinstituten arbeiten, oft in leitenden Positionen. Auch Projektleitung oder Strategieentwicklung im Marketingbereich sind realistische Perspektiven.
Marketing und VertriebHier geht’s darum, wie Produkte erfolgreich auf den Markt gebracht werden, wie man Zielgruppen überzeugt und wie man Verkauf und Kommunikation strategisch plant. Forschungsergebnisse werden genutzt, um bessere Entscheidungen im Unternehmen zu treffen.Der Weg führt oft in Richtung Produktmanagement, Markenentwicklung, Kampagnenplanung oder Vertrieb. Auch Jobs im E-Commerce oder in der digitalen Kommunikation sind möglich.
InformationsmanagementIn diesem Studiengang lernt man, wie Informationen effizient gesammelt, organisiert, analysiert und digital aufbereitet werden. Es geht also nicht nur um Inhalte, sondern auch um Tools, Datenbanken und digitale Strukturen.Absolvent:innen arbeiten oft an der Schnittstelle zwischen Forschung, IT und Management z.B. in Unternehmen, die viele Daten verwalten, oder in Digitalagenturen, Behörden und Forschungseinrichtungen.
StatistikHier wird’s zahlenlastig, aber spannend für alle, die gern mit Daten arbeiten. Man lernt, wie man große Datensätze analysiert, Prognosen erstellt oder Wahrscheinlichkeiten berechnet. Auch der Umgang mit Statistiksoftware gehört dazu.Nach dem Studium kann man z. B. als Datenanalyst:in, Research Consultant oder im Bereich Data Science arbeiten, nicht nur in der Forschung, sondern auch in Wirtschaft, Gesundheitswesen oder Politik.
SoziologieIn der Soziologie geht es um die Strukturen der Gesellschaft, um Gruppenverhalten, soziale Unterschiede und Veränderungen. Man lernt, wie man soziale Zusammenhänge erkennt, analysiert und kritisch hinterfragt.Der Weg führt oft in die empirische Sozialforschung, zu NGOs, Behörden oder Bildungseinrichtungen z.B. im Bereich Jugend, Integration, Arbeitswelt oder politische Bildung. Auch Beratung oder Forschung sind möglich.
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