Drogist/in - Ausbildung und Beruf

Drogist/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Erwünschter Schulabschluss
    Sehr gute Chancen mit Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    ab 900€ im ersten Jahr und bis 1.505€ im dritten Jahr

Der Beruf Drogist/in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Beratung zu Kosmetik, Gesundheit & Pflege, Warenpräsentation, Bestellungen & Lagerverwaltung, Kassieren
  • Was ist besonders: Kombination aus Beratung & Verkauf, Expertenwissen zu Produkten, Trendbewusstsein, abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • Wo kann man arbeiten: Drogeriemärkte, Apotheken, Naturkostläden, Kosmetik- & Gesundheitsunternehmen, Großhandel

Du stehst im Drogeriemarkt vor den Regalen und fragst dich, welche Hautpflege am besten zu dir passt oder welches Shampoo wirklich hält, was es verspricht? Na, nach dieser Ausbildung könntest du der Experte sein, der genau diese Fragen beantwortet! Als Drogist:in kennst du dich mit Kosmetik, Gesundheit, Wellness und sogar Ernährung aus und hilfst den Kunden, die passenden Produkte zu finden.

Doch der Job ist viel mehr als Beratung! Du kümmerst dich auch um Warenbestellungen, Marketing, Lagerhaltung und Kassenabrechnungen. Außerdem lernst du alles über Inhaltsstoffe, Naturkosmetik und nachhaltige Produkte.

Klingt spannend? Ist es auch! Vor allem, wenn du einen Beruf suchst, bei dem du mit Menschen zu tun hast, dich für Beauty & Gesundheit interessierst und auch mal Verantwortung übernimmst. Also, wenn du Lust hast, in eine vielfältige Ausbildung mit Zukunft einzusteigen – dann hol dir mal eine Leseprobe davon, was dich erwarten könnte!

Was genau machen Drogisten?

Du interessierst dich für Kosmetik, Gesundheit und Beratung? Du möchtest in einem Beruf arbeiten, der dir Abwechslung bietet und bei dem du mit Menschen zu tun hast? Dann könnte der Beruf Drogist:in genau das Richtige für dich sein!

Aber was genau macht man in diesem Job eigentlich? Geht es nur darum, Regale einzuräumen und an der Kasse zu stehen – oder steckt doch viel mehr dahinter?

AufgabeAlso worum geht’s hier?
Kunden beratenWenn Kunden in die Drogerie kommen, haben sie oft Fragen zu bestimmten Produkten. Sie wollen wissen, welche Creme für ihre Haut geeignet ist oder welche Vitamine gut gegen Müdigkeit helfen. Hier kommst du ins Spiel: Du erklärst ihnen die Inhaltsstoffe, den Nutzen und worauf sie achten sollten. Dabei ist es wichtig, freundlich und kompetent zu beraten, denn das macht einen guten Drogisten aus!
Waren verkaufen & KassierenKlar, am Ende geht es darum, Produkte zu verkaufen. Dabei gehört nicht nur das Einscannen an der Kasse dazu, sondern auch ein guter Umgang mit den Kunden. Manchmal gibt es auch Reklamationen oder Nachfragen zu Gutscheinen – da muss man den Überblick behalten.
Sortimentsauswahl mitgestaltenNicht einfach nur Regale einräumen! Du beobachtest, welche Produkte bei den Kunden besonders gut ankommen und gibst Rückmeldung, was neu ins Sortiment aufgenommen werden könnte. Damit beeinflusst du, welche Waren in der Drogerie angeboten werden.
Waren bestellen, annehmen & lagernDamit die Regale immer gut gefüllt sind, muss rechtzeitig neue Ware bestellt werden. Wenn Lieferungen ankommen, packst du die Kartons aus, kontrollierst, ob alles dabei ist, und lagerst die Produkte fachgerecht. Bei bestimmten Produkten, wie Arzneimitteln oder Pflanzenschutzmitteln, gibt es dabei besondere Vorschriften.
Schaufenster & Verkaufsraum gestaltenEin schönes Schaufenster oder eine ansprechend dekorierte Verkaufsfläche sorgt dafür, dass Kunden Lust haben, in den Laden zu kommen. Dazu gehört es, Plakate anzubringen, Produkte in Szene zu setzen und saisonale Angebote schön zu präsentieren. Hier kannst du kreativ werden!
Verkaufsfördernde Maßnahmen planenWie bringt man Kunden dazu, ein neues Produkt auszuprobieren? Vielleicht mit einer Rabattaktion oder einer kleinen Produktprobe? Drogisten überlegen sich solche Maßnahmen und setzen sie um, damit der Umsatz gesteigert wird.
Arbeiten mit DigitalfototerminalsIn vielen Drogerien gibt es Fotodruckstationen, an denen Kunden Bilder von ihrem Handy oder USB-Stick ausdrucken können. Manchmal brauchen sie dabei Hilfe – hier erklärst du ihnen, wie alles funktioniert, und sorgst dafür, dass die Geräte einwandfrei laufen.
Umgang mit Arzneimitteln & HeilmittelnAuch wenn Drogisten keine Apotheker sind, verkaufen sie dennoch bestimmte, frei verkäufliche Medikamente und Heilmittel. Hier ist es wichtig, über die richtige Anwendung Bescheid zu wissen und Kunden zu informieren, wie sie die Produkte sicher verwenden.
Umweltfreundliche Entsorgung von Produkten erklärenManche Produkte, wie Batterien, Pflanzenschutzmittel oder bestimmte Kosmetika, dürfen nicht einfach in den Müll geworfen werden. Als Drogist:in erklärst du Kunden, wie sie solche Produkte umweltfreundlich entsorgen können. Nachhaltigkeit spielt hier eine wichtige Rolle!
Organisatorische & kaufmännische AufgabenNeben all den praktischen Tätigkeiten gibt es auch Büroarbeit: Rechnungen prüfen, Bestellungen verwalten oder den Wareneingang dokumentieren. Auch das gehört zum Beruf und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft.
Personalwesen & TeamarbeitIn einer Drogerie arbeitet man oft im Team. Das bedeutet, dass man sich untereinander abspricht, Aufgaben verteilt und manchmal auch neue Mitarbeiter einarbeitet. Gerade in größeren Filialen kann es vorkommen, dass man bei der Personalplanung mithelfen muss.

Wo arbeiten Drogistinnen und Drogisten?

Wenn du an den Beruf Drogist:in denkst, kommt dir bestimmt als Erstes die klassische Drogerie in den Sinn. Aber wusstest du, dass es noch viele weitere spannende Arbeitsorte gibt?

Ob im direkten Kontakt mit Kunden, hinter den Kulissen im Großhandel oder sogar in kreativen Bereichen wie der Warenpräsentation – als Drogist:in hast du jede Menge Möglichkeiten, deinen Arbeitsplatz nach deinen Interessen zu wählen.

Neugierig, wo dich dein Weg überall hinführen kann?

EinsatzmöglichkeitWir erklären es dir
Drogerien und Drogerieabteilungen in Kaufhäusern oder SupermärktenIn klassischen Drogerien – also Läden, die sich auf Kosmetik, Körperpflege, Gesundheit und Haushaltsprodukte spezialisiert haben – bist du direkt an der Verkaufsfront. Hier berätst du Kundinnen und Kunden zu Produkten, erklärst Inhaltsstoffe und gibst Tipps zur richtigen Anwendung. Du gestaltest Regale, dekorierst Verkaufsflächen und sorgst dafür, dass die Waren ordentlich präsentiert werden. Wenn du in der Drogerieabteilung eines Kaufhauses oder Supermarktes arbeitest, läuft es ähnlich ab – allerdings ist die Auswahl oft kleiner und du bist manchmal auch für andere Bereiche des Marktes mitverantwortlich.
Großhandel für kosmetische Erzeugnisse und KörperpflegemittelIm Großhandel arbeitest du nicht direkt im Verkauf, sondern versorgst Drogerien, Apotheken oder andere Geschäfte mit Produkten. Hier geht es mehr um Logistik und Organisation: Welche Waren werden benötigt? Wie stellt man sicher, dass immer genug Vorrat da ist? Außerdem kannst du mit Herstellern verhandeln und dafür sorgen, dass Geschäfte immer die neuesten und besten Produkte anbieten können.
Großhandel für pharmazeutische ProdukteWenn du dich besonders für Gesundheit, Heilmittel und Medizinprodukte interessierst, ist der pharmazeutische Großhandel eine spannende Option. Hier kümmerst du dich um den Vertrieb von freiverkäuflichen Arzneimitteln, Heilkräutern oder Nahrungsergänzungsmitteln. Du prüfst Lieferungen, sorgst dafür, dass Apotheken oder Drogerien beliefert werden, und kannst auch in der Qualitätskontrolle oder Produktentwicklung mitwirken.
Apotheken (im nicht-rezeptpflichtigen Bereich)Auch Apotheken verkaufen neben verschreibungspflichtigen Medikamenten viele Produkte, die in den Aufgabenbereich von Drogisten und Drogistinnen fallen – zum Beispiel Hautpflegeprodukte, Vitamine oder pflanzliche Heilmittel. Hier kannst du Kunden beraten und dein Wissen über Inhaltsstoffe und Wirkstoffe gezielt einsetzen. Außerdem lernst du, wie Produkte richtig gelagert und verkauft werden.
Naturkost- und ReformhäuserWenn du dich für gesunde Ernährung und Naturprodukte interessierst, könnte ein Job in einem Reformhaus oder Naturkostladen genau das Richtige für dich sein. Hier geht es um Biokosmetik, natürliche Nahrungsergänzungsmittel und nachhaltige Haushaltsprodukte. Du berätst Kundinnen und Kunden, informierst sie über Inhaltsstoffe und Wirkungen und sorgst für eine ansprechende Warenpräsentation.
Parfümerien und KosmetikgeschäfteIn Parfümerien liegt der Fokus auf hochwertigen Kosmetikprodukten, Parfüms und Pflegeartikeln. Hier berätst du Kundinnen und Kunden zu Hauttypen, Inhaltsstoffen und Pflegeprodukten. Oft darfst du auch kleine Proben oder Make-up-Tipps geben und lernst dabei, wie man Düfte und Pflegeprodukte perfekt in Szene setzt.
Industrie und ProduktentwicklungGroße Unternehmen, die Kosmetik-, Reinigungs- oder Pflegeprodukte herstellen, brauchen Fachkräfte mit Wissen über Inhaltsstoffe, Kundenbedürfnisse und Markttrends. Mit genügend Erfahrung kannst du in die Produktentwicklung wechseln und daran mitarbeiten, neue Drogerieprodukte zu entwerfen oder bestehende Produkte zu verbessern.
Marketing und Werbung für DrogerieprodukteWenn du gerne kreativ arbeitest, kannst du im Marketingbereich durchstarten. Hier geht es darum, Werbekampagnen für Kosmetik, Körperpflege oder Gesundheitsprodukte zu entwickeln. Du kannst an Social-Media-Kampagnen mitwirken, Plakate oder Online-Werbung gestalten und dafür sorgen, dass neue Produkte bekannt werden.

Was brauchst du, um Drogistin zu werden?

Du fragst dich, was du für eine Ausbildung als Drogist:in mitbringen solltest? Ganz einfach: Ein bisschen Interesse an Gesundheit, Kosmetik und Beratung ist eine super Grundlage! Aber keine Sorge, es geht nicht nur um reines Fachwissen – viel wichtiger sind deine persönlichen Stärken und Interessen, um in diesem Beruf wirklich Spaß zu haben!

Was den Schulabschluss betrifft: Die besten Chancen hast du mit einem Realschulabschluss und natürlich mit einem (Fach-)Abitur. Wenn du dich für Themen wie Gesundheit, Kosmetik und Naturprodukte interessierst, kannst du auch mit einem guten Hauptschulabschluss starten, solange du motiviert bist, Neues zu lernen.

Hier ist deine Checkliste, um zu sehen, ob der Beruf Drogist:in zu dir passt:

  • Hast du Spaß an Beratung und Kommunikation? Du hast Spaß daran, Menschen zu beraten und ihnen bei der Auswahl von Produkten zu helfen? Perfekt!
  • Interessierst du dich für Kosmetik, Gesundheit und Naturprodukte? In der Ausbildung lernst du alles über Heilkräuter, Cremes und Nahrungsergänzungsmittel. Wenn du für diese Themen brennst, ist der Job perfekt!
  • Organisationstalent gefragt! Du kümmerst dich nicht nur um Kunden, sondern auch um Bestellungen und das Lagern von Produkten. Ein bisschen Ordnung muss sein!
  • Arbeitest du gerne im Team? Ob mit Kollegen oder Kunden – Teamarbeit ist wichtig! Wenn du dich gerne mit anderen austauschst und hilfst, wirst du dich hier wohlfühlen.
  • Genauigkeit ist wichtig! Beim Messen von Inhaltsstoffen oder bei der Auswahl der richtigen Produkte zählt jedes Detail. Präzision ist ein Muss!
  • Viel Abwechslung? Ja, bitte! Von Kundenberatung bis Lagerarbeit – der Job bietet dir viel Abwechslung. Wenn du keine Lust auf Langeweile hast, ist das perfekt für dich!
  • Bist du naturwissenschaftlich interessiert? Ein bisschen Chemie oder Biologie ist von Vorteil, denn du lernst, wie Produkte wirken und welche Inhaltsstoffe wichtig sind.
  • Flexibilität ist gefragt! Manchmal wird’s hektisch, gerade bei vielen Kunden gleichzeitig. Du solltest stressresistent und flexibel sein, wenn’s drauf ankommt.
  • Nachhaltigkeit interessiert dich? Immer mehr Kunden suchen natürliche, nachhaltige Produkte. Wenn du für solche Themen ein gutes Gefühl hast, ist das ein Plus!
  • Gutes Gedächtnis? Du wirst viele Produkte und deren Wirkungen kennenlernen. Wenn du dir Sachen gut merken kannst, bist du hier genau richtig!

Passt das soweit? Na dann geht’s jetzt gleich weiter!

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWarum ist das relevant?Kann ich das irgendwie üben?
Schnelligkeit und GenauigkeitAls Drogist:in musst du schnell arbeiten – sei es beim Einräumen der Regale oder beim Abwickeln von Bestellungen. Du musst dabei auch genau arbeiten, damit alles an seinem Platz ist.Versuche auch in der Schule zügig und präzise Aufgaben zu erledigen. Übe, schnell und richtig zu arbeiten, zum Beispiel bei Hausaufgaben oder beim Organisieren deines Zimmers.
Gutes GedächtnisDu musst dir viele Produkte merken und wissen, was sie können. Auch wenn die Produkte immer anders angeordnet sind, musst du wissen, wo alles zu finden ist.Du kannst dir Lernkarten machen oder Quizze ausprobieren, um dir Dinge besser zu merken. Auch in der Schule kannst du dir Fachbegriffe und Themen merken und schnell darauf zurückzugreifen.
Kaufmännische FähigkeitenDu musst wissen, wie man mit Geld umgeht, Rechnungen prüft und Kassenberichte macht. Das gehört auch zum Job, wenn du an der Kasse stehst.Du kannst deine Fähigkeiten beim Umgang mit Geld üben, indem du in einem Nebenjob arbeitest oder ein kleines Budget führst, um deine Ausgaben zu überwachen.
Gute KommunikationDu wirst viel mit Kunden reden und sie beraten. Es ist wichtig, dass du genau zuhörst, was sie wollen, und ihnen dann passende Produkte vorschlägst.Übe in Gesprächen gut zuzuhören und klar zu erklären, was du meinst. In der Schule kannst du bei Gruppenarbeiten oder Diskussionen deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern.
EinsatzbereitschaftIn stressigen Zeiten musst du trotzdem freundlich bleiben und dich voll auf die Arbeit konzentrieren. Manchmal ist es auch nötig, länger oder mehr zu arbeiten.Übe, auch in stressigen Momenten ruhig zu bleiben, zum Beispiel in Prüfungsphasen oder wenn du viele Aufgaben gleichzeitig erledigen musst.
FlexibilitätDie Wünsche der Kunden ändern sich ständig. Du musst dich schnell darauf einstellen können – mal will jemand ein spezielles Produkt, mal eine Beratung zu etwas anderem.Übe, flexibel zu reagieren, zum Beispiel in der Schule, wenn du plötzlich eine neue Aufgabe bekommst. Sei bereit, deinen Plan anzupassen, wenn sich etwas ändert.
SorgfaltDu musst darauf achten, dass keine Fehler passieren – sei es beim Kassieren oder beim Überprüfen der Waren. Genauigkeit ist super wichtig, damit nichts schiefgeht.Übe Sorgfalt, indem du in der Schule sehr genau bei Aufgaben und Projekten arbeitest. Achte darauf, keine Fehler zu machen und deine Aufgaben ordentlich zu erledigen.
KontaktfreudigkeitDu wirst viel mit Kunden und Lieferanten sprechen. Ein offenes und freundliches Auftreten hilft dir dabei, gute Beziehungen zu knüpfen.Übe, auf Menschen zuzugehen – sei es bei Schulprojekten oder in der Freizeit. Wenn du mit vielen verschiedenen Leuten redest, wirst du sicherer im Umgang mit anderen.
FreundlichkeitDu musst immer freundlich und einladend wirken, damit sich Kunden bei dir wohlfühlen und gerne wiederkommen. Ein freundliches Auftreten hilft, eine gute Beziehung aufzubauen.Übe, immer freundlich zu sein – auch wenn es mal stressig ist. Sei hilfsbereit zu deinen Mitschülern oder anderen Menschen, um ein gutes und nettes Verhältnis aufzubauen.
KundenorientierungDu solltest wissen, was die Kunden wollen und welche Produkte am besten zu ihren Bedürfnissen passen. Wenn du das erkennst, können sie sich bei dir bestens beraten fühlen.Achte bei der Auswahl von Projekten oder Aufgaben in der Schule darauf, was andere wollen oder brauchen. Versuche, ihre Wünsche zu verstehen und etwas Passendes zu bieten.

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, bist du hier schon mal ganz weit vorne

InteresseWarum wichtig?Woran merkt man das?
Gesundheit und WohlbefindenAls Drogist:in bist du ständig damit beschäftigt, Menschen bei ihrer Gesundheit und Pflege zu helfen. Wenn du dich für gesunde Lebensweisen und Produkte interessierst, wirst du auch die besten Ratschläge geben können.Du bist der Typ, der sich für gesunde Ernährung und Fitness interessiert und immer nach Wegen sucht, wie man sich besser fühlt. Du informierst dich gerne über gesunde Trends und achtest darauf, was gut für den Körper ist.
Kosmetik und PflegeKosmetik ist ein wichtiger Teil des Jobs. Wenn du dich dafür interessierst, was Hautpflegeprodukte oder Make-up bewirken, wirst du dich schnell auskennen und die besten Empfehlungen geben können.Du testest selbst gerne Pflegeprodukte und Make-up, bist immer auf der Suche nach neuen Trends und liest über Hautpflege und Beauty-Tipps.
Neugierde, wie Produkte wirkenAls Drogist:in musst du wissen, wie Produkte genau wirken, um Kunden bestmöglich zu beraten. Ein Interesse an den Inhaltsstoffen und deren Wirkungen macht dich zu einer echten Expertin/einem echten Experten.Du fragst dich, warum ein Produkt funktioniert oder was hinter bestimmten Inhaltsstoffen steckt. Du möchtest wissen, was in den Produkten drin ist und wie sie wirken.
VerkaufsprozesseEs geht nicht nur darum, Produkte zu kennen, sondern auch darum, wie man sie richtig verkauft. Wenn du dich für Verkaufsstrategien interessierst, wirst du es leicht finden, Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen.Du achtest beim Einkaufen darauf, wie Produkte präsentiert werden und denkst dir, wie man sie besser verkaufen könnte. Du hast vielleicht sogar Interesse an Verkaufspsychologie oder Marketing.

Diese Schulfächer bereiten dich gut auf die Ausbildung zum Drogisten vor

SchulfachWorum geht’s?Wie kann dir das nützlich sein?
MathematikHier lernst du, mit Zahlen umzugehen, Prozentrechnung anzuwenden und Kalkulationen durchzuführen. Außerdem brauchst du ein Gefühl für Mengen, Gewichte und Maße.Im Berufsalltag berechnest du Preise, Rabatte und Mehrwertsteuer. Auch wenn du Bestellungen machst oder den Kassenbestand prüfst, hilft dir Mathe. Ohne gute Rechenkünste kann es schnell passieren, dass du einem Kunden aus Versehen zu viel Wechselgeld gibst oder einen falschen Rabatt einträgst.
Chemie & BiologieChemie beschäftigt sich mit Stoffen, deren Eigenschaften und Reaktionen. In Biologie geht es um den Aufbau und die Funktionen von Lebewesen, einschließlich der menschlichen Haut, Haare und Gesundheit.Du wirst viel über Inhaltsstoffe von Kosmetika, Nahrungsergänzungsmitteln oder Pflegeprodukten lernen. Kunden wollen oft wissen, welche Creme für ihre Haut am besten ist oder wie bestimmte Wirkstoffe funktionieren. Mit Chemie- und Biologiewissen kannst du überzeugend beraten und selbst verstehen, was hinter den Produkten steckt.
DeutschDu lernst hier nicht nur, Grammatik- und Rechtschreibregeln richtig anzuwenden, sondern auch, Texte verständlich zu schreiben und dich klar auszudrücken.Im Beruf musst du Kunden beraten, ihnen Produkte erklären und manchmal auch schwierige Fachbegriffe verständlich machen. Zudem schreibst du E-Mails, Angebote oder Protokolle – und da ist es wichtig, dass deine Texte professionell klingen. Eine falsche oder unklare Formulierung könnte sonst zu Missverständnissen führen.
WirtschaftDu bekommst Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge, lernst etwas über Preise, Verträge, Buchhaltung und den Umgang mit Geld.Als Drogist:in arbeitest du nicht nur an der Kasse, sondern kümmerst dich auch um Bestellungen und Rechnungen. Du solltest wissen, was ein Kaufvertrag ist, wie Preise kalkuliert werden und welche Rechte Kunden haben. Dieses Wissen hilft dir später enorm weiter – vor allem, wenn du irgendwann mal eine eigene Filiale leiten willst.

Du siehst: Vieles, was du in der Schule lernst, hat später eine praktische Bedeutung. Es geht nicht darum, dass du in allen Fächern perfekt sein musst – aber wenn du in diesen Bereichen ein gutes Grundverständnis hast, wirst du in der Ausbildung als Drogist:in leichter durchstarten.

Was lernst du in der Ausbildung zum Drogisten?

Wenn du dich für eine Ausbildung als Drogist:in interessierst, fragst du dich bestimmt: Was lernt man da eigentlich? Die Ausbildung ist super abwechslungsreich, weil du nicht nur mit Kosmetik, Gesundheit und Pflegeprodukten zu tun hast, sondern auch mit Verkauf, Beratung und sogar wirtschaftlichen Themen.

Die Ausbildung zum Drogisten ist dual, das bedeutet, du lernst an zwei Orten gleichzeitig: im Betrieb (also im Drogeriemarkt) und in der Berufsschule. Im Drogeriemarkt bekommst du die Praxis mit – du berätst Kunden, räumst Ware ein, lernst, wie das Kassensystem funktioniert und wie man Bestellungen macht. In der Berufsschule geht’s dann mehr um das Hintergrundwissen: Welche Inhaltsstoffe stecken in Cremes? Wie funktioniert ein Verkaufsgespräch? Und was musst du über Buchhaltung wissen?

Das Beste an einer dualen Ausbildung: Du verdienst schon während deiner Lehrzeit dein eigenes Geld und sammelst jede Menge praktische Erfahrung. Am Ende deiner Ausbildung kannst du nicht nur Kassieren und Regale einräumen – du bist ein echter Experte für Drogerieprodukte und weißt genau, was Kunden brauchen.

AusbildungsinhaltWas lernst du?Wie kannst du das später anwenden?
Prüfung der Verkaufsfähigkeit von Waren & sachgerechte EntsorgungDu lernst, wie du kontrollierst, ob eine Ware noch verkauft werden kann. Dazu prüfst du zum Beispiel das Haltbarkeitsdatum, die Verpackung oder mögliche Schäden. Falls ein Produkt nicht mehr verkauft werden darf, erfährst du, wie du es richtig zurückschickst oder entsorgst.Im Berufsalltag sorgst du dafür, dass nur einwandfreie Ware im Regal steht. So schützt du Kunden vor verdorbenen oder beschädigten Produkten und hilfst dem Betrieb, unnötige Verluste zu vermeiden.
Lagerung und Pflege von WarenHier erfährst du, wie Produkte richtig gelagert werden, damit sie lange haltbar bleiben. Du lernst, welche Temperaturen wichtig sind, wo bestimmte Waren am besten aufbewahrt werden und wie du das Lager ordentlich hältst.Eine gute Lagerhaltung verhindert, dass Produkte verderben oder kaputtgehen. Außerdem findest du Waren schneller, wenn Kunden danach fragen.
Anwendung und Wirkung von ArzneimittelnDu setzt dich mit Medikamenten auseinander, die frei verkäuflich sind. Dabei geht es um ihre Wirkung, die richtige Dosierung und mögliche Nebenwirkungen. Du lernst auch, worauf Kunden achten müssen, wenn sie andere Medikamente einnehmen.Später kannst du Kunden in der Drogerie fachgerecht zu Gesundheitsprodukten beraten. Du weißt, welche Mittel gegen bestimmte Beschwerden helfen und wann jemand lieber zum Arzt gehen sollte.
Kosmetische Grund- und Wirkstoffe & Bedeutung von ZusatzstoffenDu bekommst ein tiefes Verständnis für verschiedene Kosmetikprodukte. Dabei geht es um Hautpflege, Make-up, Haarprodukte und vieles mehr. Außerdem lernst du, welche Zusatzstoffe in Kosmetika stecken und was sie bewirken.Wenn ein Kunde empfindliche Haut hat oder nach einer bestimmten Pflege sucht, kannst du gezielt Produkte empfehlen. Auch bei Nachhaltigkeitsthemen bist du bestens informiert.
Fotoarbeiten und Abwicklung von FotoaufträgenIn der Ausbildung lernst du, wie Kunden Fotoabzüge bestellen, welche Dateiformate nötig sind und worauf bei der Zusammenarbeit mit dem Fotolabor zu achten ist.Falls du in einer Drogerie mit Fotodruckservice arbeitest, kannst du Kunden helfen, ihre Bilder professionell entwickeln zu lassen.
Umgang mit Pflanzenschutz- und PflanzenstärkungsmittelnHier erfährst du, welche Mittel es gibt, um Pflanzen gesund zu halten oder Schädlinge zu bekämpfen. Du lernst, wie diese Mittel angewendet werden und welche gesetzlichen Vorschriften es gibt.In der Beratung kannst du Kunden Tipps für ihre Pflanzenpflege geben. Gleichzeitig sorgst du dafür, dass sie umweltfreundliche Produkte richtig einsetzen.
Führen von VerkaufsgesprächenDir wird gezeigt, wie du auf Kunden zugehst, Fragen beantwortest und überzeugend berätst. Du lernst, freundlich, geduldig und kompetent zu sein.Gute Verkaufsgespräche machen den Unterschied! Wenn du freundlich und professionell berätst, fühlen sich Kunden wohl und kommen gerne wieder.
Verkaufsfördernde Maßnahmen & WarenpräsentationHier geht es darum, wie man ein Geschäft ansprechend gestaltet. Du lernst, wie Waren am besten platziert werden, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu wecken. Auch Dekoration und Werbeaktionen gehören dazu.Ein ansprechend gestalteter Laden verkauft sich fast von selbst! Wenn du Regale kreativ anordnest und Aktionen planst, hilfst du mit, den Umsatz zu steigern.
Personalmanagement: Einstellung und Beurteilung von MitarbeitendenDu bekommst einen Einblick in die Grundlagen des Personalwesens. Dabei erfährst du, worauf bei Bewerbungen und Mitarbeitergesprächen geachtet wird.Falls du später eine Führungsposition übernimmst, kannst du neue Mitarbeitende einstellen, einarbeiten und motivieren.
Rechnungswesen, Buchführung & betriebliche KennzahlenDu lernst, wie Einnahmen und Ausgaben dokumentiert werden, wie Buchhaltung funktioniert und warum betriebswirtschaftliche Kennzahlen wichtig sind.Dieses Wissen hilft dir, die wirtschaftliche Seite eines Geschäfts zu verstehen. Falls du dich später selbstständig machen möchtest, ist das besonders nützlich!
Umweltschutz & nachhaltiges ArbeitenDu setzt dich mit umweltfreundlichen Alternativen auseinander und lernst, wie Unternehmen Ressourcen schonen können.In der Drogerie kannst du Kunden nachhaltige Produkte empfehlen und dafür sorgen, dass der Betrieb umweltbewusst handelt.
Drogistische Waren- und Verkaufskunde (Berufsschule)In der Schule vertiefst du dein Wissen über Produkte, Inhaltsstoffe und Verkaufsstrategien. Du lernst, welche Trends es gibt und wie du mit neuen Entwicklungen im Drogeriebereich umgehst.Dieses Wissen hilft dir, immer auf dem neuesten Stand zu sein und Kunden optimal zu beraten.
Allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde)Neben den berufsspezifischen Themen hast du auch Fächer wie Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde. Dadurch lernst du, wie du dich gut ausdrückst, wirtschaftliche Zusammenhänge verstehst und deine Rechte als Arbeitnehmer kennst.In der Praxis hilft dir das, Verkaufsgespräche sicher zu führen, betriebswirtschaftliche Abläufe zu verstehen und dich im Berufsleben gut zurechtzufinden.

Wie viel verdient man als Drogist/in – lohnt sich das wirklich?

Geld ist zwar nicht alles, aber mal ehrlich – es spielt eine große Rolle, wenn es um die Berufswahl geht. Gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und Inflation ist es wichtig, das Gehalt eines Berufs im Blick zu behalten. Lohnt sich also die Ausbildung zum Drogisten? Die Antwort bleibt auch heute: Ja!

Nach der Ausbildung kannst du mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von etwa 2.969 € im Monat rechnen. Allerdings kann dieses Gehalt je nach Erfahrung, Arbeitgeber und Region variieren. Besonders in Zeiten von Inflation ist es wichtig, dass du nicht nur auf das Einstiegsgehalt schaust, sondern auch auf die langfristige Perspektive.

Was bedeutet das konkret?

  • Einstiegsgehalt: Direkt nach der Ausbildung kannst du mit rund 2.476 € brutto pro Monat rechnen. Das liegt im unteren Bereich des Gehalts-Spektrums, also das, was ein Viertel aller Drogisten mindestens verdienen.
  • Erfahrung zahlt sich aus: Mit zunehmender Berufserfahrung steigt dein Gehalt. Schon nach einigen Jahren kannst du bis zu 3.391 € brutto verdienen. Das ist der Bereich des oberen Drittels. Wer sich weiterbildet oder Führungsaufgaben übernimmt, hat sogar das Potenzial, noch mehr zu verdienen.

Wichtig: Der Blick auf die Zukunft
Auch wenn das Gehalt anfangs attraktiv erscheint, solltest du immer die langfristige Entwicklung im Blick behalten. Durch Inflation und steigende Lebenshaltungskosten kann es sein, dass Gehälter in der Zukunft schneller an ihre Grenzen stoßen. Dennoch ist der Beruf als Drogist relativ krisensicher, da Drogerieprodukte wie Kosmetik, Pflege und Gesundheitsartikel auch weiterhin stark nachgefragt sind.

Also nochmal: Lohnt sich die Ausbildung?
Ja, die Ausbildung zum Drogisten lohnt sich – vor allem, wenn du bereit bist, in deine Karriere zu investieren. Weiterbildungsmöglichkeiten wie die Position des Filialleiters oder die Qualifikation zum Handelsfachwirt bieten dir die Chance, dein Gehalt zu steigern und deine berufliche Zukunft aktiv zu gestalten. Du hast nicht nur ein stabiles Einkommen, sondern auch gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem zukunftssicheren Bereich.

Und wie viel verdient man während der Ausbildung zur Drogistin?

Auch während deiner Ausbildung willst du natürlich wissen, was am Ende des Monats auf deinem Konto landet. Das Gehalt kann je nach Bundesland und Tarifvertrag unterschiedlich ausfallen, aber grundsätzlich kannst du im Einzelhandel und speziell im Drogeriewarenhandel mit einem soliden Ausbildungsgehalt rechnen.

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Einzelhandel900 bis 1.080 € brutto960 bis 1.200 €1.100 bis 1.340 €
Drogeriewarenhandel1.110 bis 1.255 €1.160 bis 1.595 €1.290 bis 1.505 €

Warum gibt es Unterschiede?
Je nachdem, ob du in einem klassischen Einzelhandelsgeschäft oder einer großen Drogeriekette arbeitest, kann dein Ausbildungsgehalt etwas variieren. Generell zahlen Drogerieketten oft etwas mehr, da du hier auch spezifisches Fachwissen über Kosmetik, Gesundheit und Naturprodukte lernst.

Deine Karriereoptionen als Drogist – So kannst du durchstarten!

Nach deiner Ausbildung als Drogist:in musst du nicht stehen bleiben – im Gegenteil! Es gibt drei spannende Wege, um dich weiterzuentwickeln: Spezialisierung, Weiterbildung oder sogar ein Studium. Je nachdem, was dich interessiert, kannst du dich in bestimmte Bereiche vertiefen, mehr Verantwortung übernehmen oder dich für ganz neue Jobs qualifizieren.

Egal, welchen Weg du wählst – als Drogist:in hast du viele Möglichkeiten, deine Zukunft nach deinen Interessen zu gestalten. ?

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernst du?Warum sollte man darüber nachdenken?
Groß- und Einzelhandel – Wie funktioniert der Handel?In dieser Spezialisierung tauchst du in die Welt des Handels ein. Du lernst, wie Waren von den Herstellern in die Geschäfte kommen, welche Unterschiede es zwischen Groß- und Einzelhandel gibt und wie die gesamte Lieferkette funktioniert. Außerdem erfährst du, wie sich Preise zusammensetzen und was für einen reibungslosen Ablauf im Handel wichtig ist.Wenn du später nicht nur in der Drogerie, sondern vielleicht auch im Großhandel arbeiten möchtest, ist dieses Wissen Gold wert. Auch für eine spätere Führungsposition oder Selbstständigkeit ist es wichtig, zu verstehen, wie der Handel organisiert ist und welche wirtschaftlichen Prozesse dahinterstecken.
Waren-, Produkt-, Verkaufs- und Sachkunde – Woraus bestehen die Produkte und was steckt dahinter?Hier geht es ins Detail: Du lernst genau, welche Inhaltsstoffe in Kosmetika, Körperpflegeprodukten oder Haushaltsmitteln enthalten sind und wie sie wirken. Du erfährst, warum manche Produkte für bestimmte Hauttypen besser geeignet sind und welche Alternativen es gibt. Auch Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit spielen eine große Rolle.Kunden vertrauen darauf, dass sie in der Drogerie eine kompetente Beratung bekommen. Wenn du dich mit den Produkten auskennst, kannst du nicht nur tolle Empfehlungen geben, sondern auch gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Das macht dich nicht nur zu einer wertvollen Fachkraft, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, dich in einem Spezialgebiet wie Naturkosmetik oder Gesundheitsprodukte weiterzuentwickeln.
Verkaufstraining – Wie überzeugst du Kunden?Verkaufen ist viel mehr als nur Produkte über die Ladentheke zu geben! In dieser Spezialisierung lernst du, wie du ein Verkaufsgespräch führst, Kundenfragen professionell beantwortest und die beste Beratung bietest. Du übst verschiedene Verkaufstechniken und erfährst, wie du mit schwierigen Situationen, wie zum Beispiel Reklamationen, umgehst.Gute Verkäuferinnen und Verkäufer sind überall gefragt! Mit den richtigen Techniken kannst du Kundinnen und Kunden nicht nur kompetent beraten, sondern ihnen genau das Produkt empfehlen, das am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Das sorgt für zufriedene Stammkunden und macht deine Arbeit noch spannender.
Dekoration und Warenpräsentation – Wie setzt du Produkte perfekt in Szene?Hier geht es um die kreative Seite des Berufs! Du lernst, wie du Schaufenster ansprechend gestaltest, Warenregale richtig bestückst und Verkaufsräume so einrichtest, dass Kundinnen und Kunden sich wohlfühlen und gerne einkaufen. Auch Farben, Licht und Platzierung spielen eine große Rolle.Ein schön gestaltetes Geschäft sorgt für eine angenehme Einkaufsatmosphäre und steigert den Umsatz. Wenn du kreativ bist und ein Auge für Ästhetik hast, kannst du in diesem Bereich deine Stärken voll ausleben und dafür sorgen, dass dein Laden immer einladend aussieht.
Rechnungswesen – Was steckt hinter den Zahlen?In dieser Spezialisierung bekommst du einen Einblick in die finanzielle Seite eines Geschäfts. Du lernst, wie Einnahmen und Ausgaben verwaltet werden, wie Rechnungen erstellt werden und warum Buchführung so wichtig ist. Auch Begriffe wie Gewinnspanne, Umsatz und betriebliche Kennzahlen werden dir hier erklärt.Wenn du irgendwann eine verantwortungsvolle Position übernehmen oder dich selbstständig machen möchtest, ist dieses Wissen unverzichtbar. Es hilft dir, die wirtschaftlichen Abläufe zu verstehen und finanzielle Entscheidungen klug zu treffen.
Kalkulation – Wie wird der Preis eines Produkts bestimmt?Hier geht es darum, wie Preise entstehen. Du lernst, welche Faktoren den Verkaufspreis beeinflussen, wie Rabatte berechnet werden und warum manche Produkte teurer sind als andere. Auch Themen wie Gewinnmargen und Preisstrategien stehen auf dem Lehrplan.Wenn du verstehst, wie Preise kalkuliert werden, kannst du gezielt Rabatte und Aktionen nutzen, um den Verkauf anzukurbeln. Dieses Wissen ist besonders wichtig, wenn du dich später für eine Führungsposition interessierst oder im Einkauf tätig sein möchtest.
Handels- und Gesellschaftsrecht – Welche Regeln gelten im Handel?In dieser Spezialisierung beschäftigst du dich mit den rechtlichen Grundlagen des Handels. Du lernst, welche Gesetze für Unternehmen gelten, welche Rechte und Pflichten es im Einzel- und Großhandel gibt und worauf man bei Verträgen achten muss. Auch Themen wie Garantie, Umtausch und Reklamationen sind hier wichtig.Ein solides Rechtsverständnis schützt dich und dein Unternehmen vor Fehlern und Problemen. Besonders, wenn du später eine Führungsrolle übernimmst oder dich selbstständig machen willst, ist dieses Wissen unerlässlich.

Egal, ob du später eine Führungsrolle übernehmen, in den Großhandel wechseln oder eine besonders gute Beratung anbieten möchtest – mit der richtigen Spezialisierung kannst du dir genau die Fähigkeiten aneignen, die dich für deine berufliche Zukunft am besten vorbereiten.

Aber die Frage ist: Welche dieser Spezialisierungen interessiert dich am meisten?

Weiterbildungen

WeiterbildungDas lernst du dazuWas bringt dir das?
Betriebswirt:in (Fachschule) – Schwerpunkt HandelIn dieser Weiterbildung geht es richtig in die Tiefe: Du lernst alles über die Abläufe im Handel, von der Warenbeschaffung bis zur Verkaufsstrategie. Betriebswirtschaftliche Themen wie Finanzplanung, Unternehmensführung und Personalmanagement stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Außerdem bekommst du einen Einblick in rechtliche Grundlagen und Kundenverhalten.Diese Weiterbildung macht dich fit für leitende Positionen! Mit dem Wissen über betriebliche Abläufe kannst du zum Beispiel eine eigene Filiale leiten oder in den Einkauf und die Planung wechseln. Das bringt nicht nur mehr Verantwortung, sondern oft auch ein höheres Gehalt.
Fachwirt:in – Schwerpunkt HandelHier dreht sich alles um die Organisation und Steuerung von Handelsunternehmen. Du lernst, wie du Warenwirtschaft und Lagerhaltung optimierst, wie du Verkaufsstrategien entwickelst und wie du betriebswirtschaftliche Kennzahlen richtig auswertest. Auch das Thema Personalführung spielt eine große Rolle.Mit dieser Weiterbildung kannst du eine führende Rolle in einer Drogerie oder einem Handelsunternehmen übernehmen. Du wirst zur Expertin oder zum Experten für den gesamten Handelsprozess und hast die Chance, in höhere Positionen aufzusteigen – zum Beispiel als Filialleitung oder Einkaufsleitung.
Fachwirt:in – Schwerpunkt MarketingMarketing ist das Herzstück eines erfolgreichen Unternehmens! In dieser Weiterbildung lernst du, wie du Werbekampagnen planst, Kundinnen und Kunden gezielt ansprichst und die Verkaufszahlen mit kreativen Strategien steigerst. Du setzt dich mit Marktanalysen auseinander, erfährst, wie du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erkennst und wie du Produkte perfekt vermarktest.Wenn du dich für Werbung, Social Media und Verkaufsstrategien interessierst, ist das genau das Richtige für dich! Mit diesem Wissen kannst du Marketingabteilungen von Handelsunternehmen oder Drogerieketten unterstützen – oder sogar eigene Werbekampagnen entwickeln.
Betriebswirt:in für Absatz und Marketing (Bachelor Professional in Marketing)Diese Weiterbildung kombiniert klassisches Marketing mit wirtschaftlichen Aspekten. Du beschäftigst dich mit Themen wie Markenstrategie, Werbemaßnahmen, E-Commerce und Verkaufspsychologie. Gleichzeitig lernst du, wie du betriebswirtschaftliche Entscheidungen triffst und ein Unternehmen erfolgreich auf dem Markt positionierst.Diese Qualifikation öffnet dir die Türen zu verantwortungsvollen Positionen im Bereich Marketing und Vertrieb. Du kannst für große Unternehmen arbeiten, Werbeaktionen planen oder sogar eigene Geschäftsideen umsetzen. Besonders spannend ist dieser Bereich, wenn du dich für digitale Werbung und Online-Shopping interessierst!
Betriebswirt:in für Wirtschaft (Bachelor Professional in Wirtschaft)Hier bekommst du eine umfassende Ausbildung in Unternehmensführung, Finanzen, Controlling und Personalmanagement. Du lernst, wie du wirtschaftliche Prozesse optimierst, Kosten senkst und den Erfolg eines Unternehmens langfristig sicherstellst. Auch die Entwicklung neuer Geschäftsideen und Strategien gehört dazu.Diese Weiterbildung bereitet dich perfekt auf Führungsaufgaben vor. Du kannst zum Beispiel als Filialleitung arbeiten, ein eigenes Geschäft führen oder in der Unternehmensberatung tätig werden. Wenn du später vielleicht ein eigenes Unternehmen gründen möchtest, ist dieses Wissen besonders wertvoll!

Studienfächer, die gut zur Ausbildung zur Drogistin passen

StudienfachWas lernt man?Wie kann’s danach weitergehen?
HandelsbetriebswirtschaftIn diesem Studiengang dreht sich alles um den Handel: Du lernst, wie Warenströme organisiert werden, wie Preise kalkuliert werden und wie man den Verkauf strategisch plant. Zudem beschäftigst du dich mit Unternehmensführung, Marketing und Personalmanagement. Auch Themen wie Logistik, Vertrieb und digitale Geschäftsmodelle stehen auf dem Programm.Mit diesem Studium kannst du in den höheren Managementebenen des Handels durchstarten! Ob als Filialleitung, Einkaufsleitung oder im Vertrieb – du wirst zur gefragten Fachkraft für Handelsunternehmen. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit, zum Beispiel mit einer eigenen Drogerie oder einem Online-Shop, wird mit diesem Wissen leichter.
Betriebswirtschaftslehre (BWL) / Business AdministrationBWL ist ein sehr breit gefächertes Studium, in dem du alles über wirtschaftliche Prozesse lernst. Du beschäftigst dich mit Finanzen, Controlling, Marketing, Unternehmensstrategie und Personalmanagement. Außerdem bekommst du Einblicke in Wirtschaftsrecht und digitale Geschäftsmodelle.Dieses Studium öffnet dir viele Türen! Du kannst in die Unternehmensführung gehen, dich auf Marketing spezialisieren oder eine eigene Firma gründen. Auch in der Drogeriebranche gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel als Manager/in in großen Drogerieketten oder im Einkauf für Kosmetik- und Gesundheitsprodukte.
Pharmazie (ohne Staatsexamen)Wenn du dich für die chemischen und biologischen Hintergründe von Medikamenten interessierst, ist dieses Studium eine spannende Wahl. Du lernst, wie Wirkstoffe entwickelt, hergestellt und geprüft werden. Auch die Wirkung von Medikamenten auf den Körper sowie rechtliche Vorschriften im Gesundheitswesen sind wichtige Themen.Mit diesem Abschluss kannst du in der pharmazeutischen Industrie arbeiten, zum Beispiel in der Forschung, Qualitätssicherung oder Produktentwicklung. Auch Jobs im Gesundheitsmanagement oder in der Beratung für Apotheken und Drogerien sind möglich.
Pharmazie (Staatsexamen)Dieses anspruchsvolle Studium verbindet Naturwissenschaften mit Medizin. Du lernst alles über die Entwicklung, Herstellung und Wirkung von Medikamenten. Neben Chemie, Biologie und Pharmakologie stehen auch Patientenberatung und gesetzliche Regelungen im Fokus. Nach dem Studium folgt ein praktisches Jahr, bevor du das Staatsexamen ablegst.Mit dem Staatsexamen darfst du als Apotheker/in arbeiten – entweder in einer öffentlichen Apotheke, in der Krankenhauspharmazie oder in der pharmazeutischen Industrie. Auch eine Karriere in der Forschung oder als Fachberater/in für Gesundheitsunternehmen ist möglich.
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