Bootsbauer/in - Ausbildung und Beruf

Bootsbauer/in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Am besten Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    ab 775€ im ersten Jahr und bis 1.303€ im vierten Jahr
  • Verschiedene Fachrichtungen möglich
    Neu-, Aus- und Umbau und Technik

Der Beruf Bootsbauer/in in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Boote bauen, umbauen, reparieren – vom schicken Sportboot bis zur robusten Arbeitsbarkasse. Mit Holz, Metall, Kunststoff und Technik wird hier richtig angepackt.
  • Was besonders ist: Aus Einzelteilen wird ein echtes Wasserfahrzeug – und du warst von Anfang bis Ende dabei. Abwechslungsreich, detailreich, manchmal auch ein bisschen nass
  • Passt das zu dir? Wenn du gerne mit den Händen arbeitest, Technik checkst und Boote nicht nur cool, sondern faszinierend findest, dann hast du hier was richtig Gutes gefunden!

Boote faszinieren – ob elegante Segelyacht, wendiges Motorboot oder klassischer Ruderer. Doch kaum jemand denkt daran, wer diese Boote eigentlich baut. Genau hier kommt der Beruf Bootsbauer:in ins Spiel. Es ist ein Handwerk, das Technik, Präzision und Kreativität verbindet und bei dem am Ende etwas entsteht, das schwimmt, trägt, hält und oft jahrelang auf dem Wasser unterwegs ist.

Als Bootsbauer:in ist man von Anfang an mittendrin: Es wird geschraubt, gefräst, gesägt, laminiert, montiert – an kleinen Details genauso wie an großen Rümpfen. Man arbeitet mit den Händen, mit Maschinen und immer öfter auch mit digitalen Werkzeugen. Und je nach Fachrichtung ist man entweder der Profi fürs Handwerk rund um den Bau und Umbau – oder man kümmert sich um alles, was technisch läuft: von der Elektrik über die Motoren bis hin zur Bordelektronik.

Dieser Beruf ist etwas für alle, die gerne praktisch arbeiten, die Boote nicht nur schön, sondern spannend finden und die Lust haben, mit ihrem Können etwas zu schaffen, das später über Seen, Flüsse oder Küsten gleitet. Wer also nicht einfach irgendeinen Beruf sucht, sondern einen mit echten Ergebnissen, Abwechslung und Nähe zum Wasser, sollte hier mal genauer hinschauen.

Was macht man als Bootsbauer/in?

Bootsbauer/innen sind wahre Handwerkskünstler und Technikprofis, die sowohl Boote bauen als auch dafür sorgen, dass alles an Bord perfekt funktioniert. In diesem Beruf geht es nicht nur um den Bau von Booten, sondern auch darum, sie instand zu setzen und mit Technik auszustatten, damit sie sicher auf dem Wasser unterwegs sind. Dabei gibt es zwei spannende Fachrichtungen, in denen man sich spezialisieren kann:

  • Neu-, Aus- und Umbau – Hier geht es darum, Boote von Grund auf neu zu bauen oder bestehende zu reparieren und zu modernisieren. Dabei kommen viele verschiedene Materialien und kreative Ideen zum Einsatz.
  • Technik – In dieser Fachrichtung dreht sich alles um die Technik an Bord. Hier installierst du Motoren, elektronische Systeme und sorgst dafür, dass alles reibungslos funktioniert.

Egal, ob man Boote erschafft oder dafür sorgt, dass sie technisch perfekt laufen – der Beruf ist immer spannend und abwechslungsreich. Welche Aufgaben genau auf Bootsbauer/innen in beiden Bereichen warten, zeigen die folgenden Tabellen.

Aufgaben im Bereich Neu-, Aus- und Umbau

AufgabeWorum geht’s?
Boote bauen und zusammenstellenDu baust alles, was ein Boot braucht, von der Basis bis zum letzten Detail. Du verbindest Teile wie den Rumpf oder das Deck miteinander, damit das Boot stabil ist und sicher fahren kann. Es ist wie ein großes Puzzlespiel, bei dem du genau schauen musst, wie jedes Teil zusammenpasst.
Fertigung von Aufbauten und InnenausbauBei großen Booten baust du nicht nur die Außenseite, sondern auch den Innenraum. Du sorgst dafür, dass sich die Leute an Bord wohlfühlen und dass alles perfekt funktioniert – von den Sitzplätzen bis zu den Schlafräumen.
Arbeiten mit verschiedenen MaterialienDu wirst mit vielen Materialien arbeiten, wie Holz, Aluminium und speziellen Kunststoffen. Jeder Werkstoff hat seine eigenen Eigenschaften: Holz ist zum Beispiel leicht und schön, während Aluminium super stabil und rostfrei ist. Es ist spannend zu sehen, wie diese Materialien das Boot noch besser machen.
Oberflächenbehandlung und LackierungDu sorgst dafür, dass das Boot gut aussieht und auch gegen die Sonne und das Wasser geschützt ist. Das heißt, du lackierst die Oberflächen und bringst Schutzschichten auf, die verhindern, dass das Boot durch Wasser oder Wind Schaden nimmt.
Reparatur und InstandsetzungWenn ein Boot beschädigt ist, ist dein Job, es wieder in Topform zu bringen. Du prüfst, was kaputt ist, und reparierst alles, was nötig ist – das können Risse im Rumpf oder Schäden am Deck sein. Du gibst dem Boot sozusagen ein zweites Leben!

Aufgaben im Bereich Technik

AufgabeWorum geht es hier?
Technische Systeme installierenDu bist Experte, wenn es darum geht, alle technischen Systeme auf einem Boot einzubauen, wie Motoren, Pumpen oder die Bordelektrik. Ohne dich würde das Boot nicht fahren! Es ist spannend, mit den ganzen technischen Geräten zu arbeiten und sie richtig zu installieren.
Wartung und FunktionsprüfungDu überprüfst regelmäßig, ob alle Systeme auf dem Boot einwandfrei laufen. Es geht darum, Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu großen Schäden führen – fast wie ein Arzt für Boote.
Fehlerdiagnose und ReparaturWenn das Boot nicht richtig funktioniert, bist du zur Stelle, um herauszufinden, was los ist. Du findest heraus, warum der Motor nicht läuft oder warum das Licht nicht funktioniert, und reparierst es, damit alles wieder perfekt läuft.
Einhaltung von SicherheitsvorschriftenSicherheit ist auf einem Boot besonders wichtig. Du installierst und überprüfst Systeme wie Feuerlöschanlagen und andere Sicherheitsvorrichtungen, damit sich alle an Bord sicher fühlen können. Es ist deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alles nach den gesetzlichen Vorschriften läuft.
Vorbereitung für die ÜberwinterungDu kümmerst dich um das Boot, wenn es nicht in Gebrauch ist. Im Winter ist es wichtig, das Boot vor Frost zu schützen und sicherzustellen, dass alle technischen Systeme im Frühjahr wieder richtig funktionieren. Du bist dafür verantwortlich, dass das Boot auch nach der Pause in Bestform ist.

Wo du als Bootsbauer arbeiten kannst - Einsatzorte mit Meerwert

Die Welt der Bootsbauer:innen ist spannend und vielseitig und das zeigt sich auch in den vielen verschiedenen Orten, an denen sie arbeiten können. Von großen Werften, wo neue Boote gebaut werden, bis hin zu kleinen Werkstätten, in denen Reparaturen an alten Booten durchgeführt werden – die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Boote selbst:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Handwerkliche Bootsbau- und ReparaturwerkstättenIn diesen Werkstätten geht es darum, Boote zu bauen und sie zu reparieren. Hier arbeiten Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau, die neue Boote zusammenbauen oder alte reparieren und umgestalten. Bootsbauer/innen der Fachrichtung Technik kümmern sich um die technische Ausstattung, also Motoren, Elektrik und alle Systeme, die das Boot funktionsfähig machen. Diese Werkstätten sind oft die ersten Anlaufstellen, wenn ein Boot beschädigt wird oder ein neues gebaut werden soll.
BootswerftenBootswerften sind große Betriebe, die sich auf den Bau von Booten spezialisiert haben. Hier werden sowohl kleine Boote als auch große Yachten hergestellt. In der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau baust du die Boote vom Rumpf bis zum Deck und kümmerst dich um die Details wie Innenräume. In der Fachrichtung Technik installierst du die technischen Anlagen wie Motoren und Elektronik und sorgst dafür, dass alle Systeme reibungslos laufen.
Zulieferbetriebe für technische Bauteile und EinrichtungenZulieferbetriebe produzieren die Teile, die für den Bau und die Reparatur von Booten gebraucht werden – zum Beispiel Motoren, Pumpen, Kabel oder spezielle Bootsteile aus Holz oder Kunststoff. In der Fachrichtung Technik arbeitest du hier an der Entwicklung und Produktion der technischen Bauteile. In der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau wirst du mit diesen Bauteilen arbeiten, um sie in den Bootsbau zu integrieren. Hier bist du also Teil eines großen Teams, das sicherstellt, dass alles passt und funktioniert.
Marinas und YachthäfenIn Marinas und Yachthäfen kümmern sich Bootsbauer/innen um die Wartung und Reparatur von Booten. Das bedeutet, du prüfst, ob die Boote technisch in Ordnung sind, führst Reparaturen durch und kümmerst dich auch um den Rumpf, das Deck oder andere Teile, die eventuell beschädigt sind. Hier arbeiten sowohl Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau als auch der Fachrichtung Technik, denn man muss sowohl die Struktur des Bootes als auch die Technik in Schuss halten.
Bau von Bootsteilen aus Kunststoff oder HolzEs gibt spezielle Betriebe, die sich darauf konzentrieren, Bauteile für den Bootsbau herzustellen – das können Rümpfe, Decks oder Masten aus Kunststoff oder Holz sein. In der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau arbeitest du an der Verarbeitung dieser Materialien und dem Zusammenbau der Teile, um sie zu funktionalen Bootsteilen zu machen. In der Fachrichtung Technik beschäftigst du dich mit der Herstellung und Lieferung von technischen Komponenten, die später im Boot eingebaut werden. Hier wird also ein wichtiger Teil des Bootsbauprozesses durchgeführt, bevor es an den Zusammenbau geht.

Was braucht man, um Bootsbauer zu werden? – Finde es heraus!

Der Beruf Bootsbauer:in ist wirklich spannend, aber um richtig darin durchzustarten und auch Spaß bei der Arbeit zu haben, ist es wichtig, bestimmte Voraussetzungen mitzubringen. Klar, gute Noten helfen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, aber viel wichtiger ist, was dich wirklich interessiert und wo deine Stärken liegen. Du musst nicht in allem gut sein und das ist auch völlig okay! Es geht darum, welche Dinge dir Spaß machen, was du gerne tust und wie du tickst.

Wenn du dich fragst, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt, ist es hilfreich, darüber nachzudenken, welche der beiden Fachrichtungen dich am meisten interessiert. Denn Bootsbauer/innen haben zwei Bereiche, in denen sie arbeiten können: der Neu-, Aus- und Umbau von Booten oder die Technik an Bord. Je nachdem, was dir liegt, kannst du entscheiden, welche Fachrichtung besser zu deinem Typ passt. In der folgenden Tabelle schauen wir uns beide Fachrichtungen genauer an und helfen dir herauszufinden, welche am besten zu dir passen könnte.

Zwei Richtungen, zwei Arten zu denken – welche passt besser zu dir?

FachrichtungWorum geht es hier und was für ein Typ könnte das sein?
Neu-, Aus- und UmbauIn dieser Fachrichtung baust du Boote und reparierst oder modernisierst sie. Du arbeitest mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff. Wenn du kreativ bist, gerne an praktischen Projekten arbeitest und ein gutes Auge für Details und Design hast, dann könnte diese Fachrichtung zu dir passen. Du solltest gerne mit deinen Händen arbeiten und ein Interesse an der Gestaltung und dem Aufbau von Dingen haben.
TechnikIn der Fachrichtung Technik geht es um die Installation und Wartung von technischen Systemen auf den Booten. Du kümmerst dich um Motoren, Elektronik, Pumpen und alle anderen technischen Einrichtungen, die für das Funktionieren des Bootes wichtig sind. Du solltest ein Interesse an Technik und an der Lösung von Problemen haben. Wenn du gerne an Geräten und Maschinen herumbastelst und es spannend findest, Systeme zu verstehen, dann ist diese Fachrichtung genau das Richtige für dich.

Quick-Check: Passt der Beruf zu dir? Finde es heraus

Wenn du dich für den Beruf des Bootsbauer:in interessierst, fragst du dich vielleicht: Passt das wirklich zu mir? Hier sind ein paar Fragen, die dir helfen können, herauszufinden, ob du die richtigen Eigenschaften für diesen Beruf mitbringst:

  • Bist du kreativ und handwerklich geschickt? Du hast Spaß daran, Dinge mit deinen Händen zu gestalten und zu bauen? Du magst es, Neues zu erschaffen oder bestehende Dinge zu reparieren und zu verbessern?
  • Interessierst du dich für Technik? Wenn es um Motoren, Elektronik oder andere technische Systeme geht, blühst du auf und möchtest wissen, wie alles funktioniert?
  • Arbeitest du gerne im Team? In der Bootsbauer-Branche arbeiten viele Menschen zusammen. Du musst also gut im Team arbeiten können, um Aufgaben gemeinsam zu erledigen.
  • Bist du geduldig und genau? Egal, ob du ein Boot baust oder die Technik reparierst – Präzision und Sorgfalt sind in beiden Fachrichtungen gefragt. Fehler können teuer werden, also ist es wichtig, dass du gründlich arbeitest.
  • Hast du Interesse an Booten und Wasserfahrzeugen? Wenn du dich für Boote interessierst, wirst du in diesem Beruf auf jeden Fall viel Spaß haben. Du wirst ständig mit Booten und allem, was dazugehört, zu tun haben.

Je öfter du beim Lesen gedacht hast: „Ja, das klingt nach mir“ – desto besser passen du und dieser Beruf möglicherweise zusammen. Und selbst wenn noch nicht alles zutrifft: In der Ausbildung lernst du vieles Schritt für Schritt. Wichtig ist vor allem, dass du Interesse und Motivation mitbringst  und offen dafür bist, Verantwortung zu übernehmen und dich weiterzuentwickeln.

Damit dir der Einstieg gut gelingt und du dich im Berufsalltag wohlfühlst, gibt es bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften, die dir helfen oder die du dir mit der Zeit aneignen kannst. Hier ein Überblick, was du idealerweise mitbringst oder üben solltest:

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWofür ist das wichtig?Wie kann man darin besser werden?
Handwerkliches GeschickDu musst Dinge mit den Händen bauen und zusammenfügen, also braucht es viel Geschick. Bei Arbeiten wie dem Montieren von Bootsteilen oder Lackieren musst du genau arbeiten.Übe das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff. Vielleicht bastelst du ein paar Sachen zu Hause oder machst einen Kurs, um handwerklich fitter zu werden.
Technisches VerständnisEs ist wichtig zu verstehen, wie die Technik an Bord eines Bootes funktioniert, z.B. Motoren, Elektronik oder Pumpen. Wenn du Reparaturen durchführst, brauchst du technisches Wissen.Lies technische Bücher oder schaue dir Tutorials zu Bootstechnik an. Vielleicht kannst du dich auch mit jemandem austauschen, der sich in diesem Bereich auskennt. In der Ausbildung lernst du vieles, aber je mehr Interesse du schon vorher zeigst, desto leichter wird es.
BeobachtungsgenauigkeitDu musst schnell erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Sei es ein Riss im Boot oder ein technischer Fehler – je schneller du es merkst, desto schneller kannst du es reparieren.Trainiere deinen Blick für Details, indem du regelmäßig Boote oder Maschinen überprüfst. Versuche, Unregelmäßigkeiten zu erkennen und zu beheben, auch bei anderen Dingen, z.B. bei deinen Hobbys oder in der Schule.
Auge-Hand-KoordinationBeim Arbeiten mit Maschinen wie Schweißgeräten oder Akkuschraubern brauchst du eine gute Koordination zwischen Augen und Händen, um präzise zu arbeiten.Übe mit handgeführten Maschinen oder Geräten. Es gibt viele Übungen, die helfen, die Koordination zu verbessern, z.B. Geschicklichkeitsspiele oder einfach das Basteln von kleinen Projekten.
Kreativität und zeichnerische FähigkeitenBeim Bootsbau muss man oft Pläne und Skizzen anfertigen und sich überlegen, wie man Dinge am besten gestaltet und aufbaut.Wenn du gerne zeichnest, übe das Anfertigen von Skizzen und technischen Zeichnungen. Du kannst auch mit Programmen wie AutoCAD oder anderen Design-Tools arbeiten, um deine Fähigkeiten zu verbessern.
Körperliche Fitness und SchwindelfreiheitBeim Arbeiten auf Gerüsten oder in Höhen musst du fit sein und keine Angst vor der Höhe haben.Mach regelmäßig Sport, vor allem Ausdauertraining und Übungen für den Oberkörper. Wenn du dich fit fühlst, ist es auch einfacher, auf Gerüsten zu arbeiten oder schwere Teile zu bewegen.
Ein Teamplayer seinViele Arbeiten werden im Team erledigt, also musst du gut mit anderen zusammenarbeiten können. Manchmal muss man sich absprechen oder die Aufgaben teilen.Arbeite in Gruppenprojekten mit und lerne, gut mit anderen zusammenzuarbeiten. Zeige dich als Teamplayer und sei offen für die Meinungen und Ideen anderer.
Sorgfalt und GenauigkeitBeim Bau oder bei Reparaturen musst du sehr genau arbeiten, um Fehler zu vermeiden, die später teuer werden könnten.Übe immer genau zu arbeiten. Achte beim Basteln oder beim Arbeiten in der Schule darauf, dass du keine Fehler machst. Gewöhne dich an, deine Ergebnisse immer noch einmal zu überprüfen.
VerantwortungsbewusstseinDu hast oft mit teuren Materialien und Maschinen zu tun, die man nicht einfach ersetzen kann. Du musst gut darauf achten, damit nichts kaputt geht.Sei dir immer der Konsequenzen deines Handelns bewusst. Wenn du mit teuren Materialien oder Maschinen arbeitest, handle verantwortungsbewusst und vorsichtig. In der Ausbildung wirst du lernen, wie man damit richtig umgeht.
Selbstständiges ArbeitenDu musst oft Dinge eigenständig planen und ausführen. Vor allem bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten solltest du wissen, was zu tun ist.Lerne, Entscheidungen selbst zu treffen. Wenn du an Projekten arbeitest, versuche, einen Plan zu erstellen und diesen dann alleine umzusetzen. Du wirst merken, wie du dabei immer sicherer wirst.
FlexibilitätDu wirst an verschiedenen Orten arbeiten und musst dich oft auf neue Arbeitsbedingungen einstellen.Sei offen für Veränderungen und entwickle die Fähigkeit, schnell auf neue Situationen zu reagieren. Du wirst merken, dass es dir mit der Zeit immer leichter fällt, dich anzupassen.
Kunden- und ServiceorientierungManchmal musst du direkt mit Kunden arbeiten und ihre Wünsche berücksichtigen. Du sollst sicherstellen, dass sie zufrieden sind.Entwickle ein gutes Gespür dafür, was der Kunde braucht, und arbeite freundlich und hilfsbereit. Denke immer daran, dass der Kunde zufrieden sein muss – das hilft dir, einen guten Service zu bieten.
Leistungs- und EinsatzbereitschaftManchmal musst du auch körperlich anstrengende Arbeiten erledigen – sei es bei der Montage von Teilen oder beim Heben schwerer Materialien.Halte dich fit und sei bereit, dich anzustrengen, wenn es nötig ist. Zeig dir selbst, dass du auch körperlich herausfordernde Aufgaben mit Engagement angehst.

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, biste hier schon mal ganz weit vorne

InteresseWofür braucht man das?Wie stellt man das fest?
Handwerkliche TätigkeitenDu wirst viel mit deinen Händen arbeiten, sei es beim Bauen von Booten oder Reparieren von Schäden. Handwerkliches Geschick hilft dir, genau und kreativ zu sein.Bist du der Typ, der gerne Sachen selbst baut oder repariert? Hast du vielleicht schon mal etwas zusammengebastelt oder ein Möbelstück selbst gebaut? Wenn du bei solchen Tätigkeiten gerne ins Detail gehst, bist du auf dem richtigen Weg!
Technik und MaschinenBoote bestehen aus vielen technischen Geräten, wie Motoren, Elektronik und Pumpen. Ein Interesse an Technik hilft dir, diese Systeme zu verstehen und zu reparieren.Bist du der Typ, der bei Geräten oder Maschinen neugierig wird? Wenn du es spannend findest, wie Dinge funktionieren und vielleicht schon mal ein Gerät repariert hast, dann könnte das ein Hinweis auf ein Interesse an Technik sein!
Kreative Lösungen findenBootsbauer:innen müssen oft kreative Ideen haben, um Boote zu reparieren oder umzubauen. Wenn du gerne neue Lösungen findest und Dinge anders angehst, ist das ein Plus.Magst du es, Dinge umzubauen oder neu zu gestalten? Hast du zum Beispiel schon mal ein altes Möbelstück verschönert oder eine Lösung für ein Problem gefunden, das keiner erwartet hätte? Dann könnte deine Kreativität dir im Beruf helfen!
Interesse an der Natur und am WasserDa Boote natürlich auf dem Wasser fahren, ist es super, wenn du selbst gerne draußen bist und das Wasser liebst.Bist du gerne draußen unterwegs und genießt es, Zeit auf dem Wasser zu verbringen? Vielleicht hast du ein Boot oder bist gerne beim Segeln? Wenn du Wasser und Natur liebst, dann bist du vielleicht genau der richtige Typ für diesen Beruf!

Welche Schulfächer helfen dir in der Ausbildung zum Bootsbauer?

SchulfachWas lernt man und wozu?
MathematikIn Mathe geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um Berechnungen, die du im Bootsbau brauchst. Du musst zum Beispiel Flächen und Volumen berechnen und wissen, wie du mit Gewichten umgehst. Das hilft dir, die richtigen Maße für ein Boot zu finden und sicherzustellen, dass alles gut zusammenpasst. Mathe hilft dir also dabei, den Plan für dein Boot richtig zu machen und keine Fehler bei den Berechnungen zu machen.
PhysikPhysik ist super wichtig, weil du hier lernst, wie Boote im Wasser bleiben und wie sie sich bewegen. Du wirst mit Dingen wie Wasserverdrängung und der richtigen Gewichtsverlagerung zu tun haben. Diese physikalischen Grundlagen helfen dir, dafür zu sorgen, dass dein Boot sicher und stabil ist und gut fährt – egal, ob du es baust oder reparierst. Du verstehst, warum das Boot schwimmt und wie es sich im Wasser verhält.
Werken/TechnikIn Werken geht es darum, wie du mit verschiedenen Materialien umgehst, z.B. Holz, Metall oder Kunststoffen. Du wirst lernen, wie man Sachen baut, Dinge repariert und wie man mit Maschinen arbeitet, die dir dabei helfen. Du wirst auch lernen, wie du Skizzen und Pläne machst, um ein Boot zu bauen. Diese praktischen Fähigkeiten sind wichtig, damit du später beim Bootsbauen auch wirklich gut mit den Materialien und Maschinen arbeiten kannst.

Diese Fächer sind also die Basis, damit du später beim Bootsbauen richtig durchstarten kannst!

Was lernt man in der Ausbildung zur Bootsbauerin?

Wie genau wird man eigentlich Bootsbauer:in und was lernt man während der Ausbildung? Schließlich geht es nicht nur darum, Schaufeln und Schraubenschlüssel zu schwingen, sondern auch darum, präzise mit Materialien zu arbeiten und komplexe technische Systeme zu verstehen. Und das alles in einer dualen Ausbildung – das bedeutet, du lernst sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Doch was genau erwartet dich in der Ausbildung und welche Skills musst du entwickeln, um richtig durchzustarten?

InhaltWas lernt man?Wie kann man das später einsetzen?
WerkstoffkundeDu lernst, wie man verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall auswählt und was ihre Eigenschaften sind.Diese Materialien wählst du später aus, um sie für den Bau von Booten zu verwenden. Du musst wissen, welches Material am besten für welche Bootsteile geeignet ist, damit alles sicher und langlebig bleibt.
VerbindungstechnikenDu lernst, wie man Bauteile miteinander verbindet, zum Beispiel durch Schrauben oder Nieten.In der Praxis verbindest du verschiedene Teile eines Bootes, damit alles stabil und sicher zusammenhält. Ob beim Neubau oder Umbau – diese Technik ist essentiell für die Stabilität eines Bootes.
Einbau von KomponentenDu lernst, wie man Luken, Fenster und Rohre so einbaut, dass sie dicht und funktionstüchtig sind.Diese Fähigkeiten sind wichtig, wenn du sicherstellen musst, dass das Boot wasserdicht bleibt und alles richtig funktioniert, egal ob du ein neues Boot baust oder ein altes reparierst.
Inspektionen und WartungDu lernst, wie man technische Systeme überprüft, Inspektionen durchführt und alles dokumentiert.Mit diesem Wissen sorgst du später dafür, dass alle technischen Anlagen eines Bootes regelmäßig gewartet und bei Bedarf repariert werden – so bleibt das Boot in gutem Zustand und sicher auf dem Wasser.
Konstruktionszeichnungen lesenDu lernst, Baupläne und Zeichnungen zu lesen und anzuwenden.In der Praxis wirst du anhand dieser Pläne arbeiten, um das Boot nach den Vorgaben zu bauen. Wenn du Zeichnungen richtig verstehst, kannst du sicherstellen, dass alles genau nach Plan gebaut wird.
Fertigungsverfahren wählenDu lernst, welche Methoden für die Herstellung von Masten und Spieren geeignet sind und wie du diese anwendest.Diese Fertigkeiten brauchst du später, um stabile Masten zu bauen, die für die Segelfähigkeit und das Handling des Bootes wichtig sind.
Statik und BelastungDu lernst, wie man die Belastungen von Bootsteilen einschätzt, um die richtige Struktur zu wählen.Diese Kenntnisse helfen dir, sicherzustellen, dass das Boot unter verschiedenen Bedingungen – z.B. beim Segeln oder bei starkem Wind – stabil bleibt.
Schadenserkennung und ReparaturDu lernst, wie man Rümpfe und Aufbauten auf Schäden untersucht und was du dann tun musst, um diese zu reparieren.Das hilft dir, Schäden frühzeitig zu erkennen, bevor sie groß werden und das Boot unsicher machen. Eine schnelle Reparatur ist wichtig, damit das Boot schnell wieder einsatzbereit ist.
OberflächenschutzDu lernst, wie man Boote im Unterwasserbereich vor Schäden schützt – zum Beispiel durch spezielle Beschichtungen.Dieser Schutz verlängert die Lebensdauer des Bootes, besonders wenn es oft im Wasser ist. Du sorgst dafür, dass das Boot auch unter Wasser gut geschützt ist und nicht durch äußere Einflüsse beschädigt wird.
UmweltschutzDu lernst, wie du umweltbewusst arbeiten kannst, zum Beispiel beim Umgang mit Materialien und Abfällen.Dieses Wissen hilft dir, nachhaltig zu arbeiten und die Umweltauswirkungen deiner Arbeit zu minimieren – ein wichtiger Aspekt in der heutigen Berufswelt.
Allgemeine BildungIn der Schule lernst du auch wichtige Dinge wie Deutsch und Wirtschaft.Diese Fächer helfen dir, besser mit Kollegen und Kunden zu kommunizieren und ein besseres Verständnis für die wirtschaftlichen Aspekte des Berufs zu entwickeln.

Was verdient man später im Beruf als Bootsbauer/in?

Du hast deine Ausbildung zum:zur Bootsbauer:in abgeschlossen, hast ein paar Jahre Erfahrung gesammelt und denkst dir: „Okay, und was springt dabei für mich raus?“ Es ist klar, dass Gehalt eine wichtige Rolle spielt, aber es gibt viele verschiedene Faktoren, die da eine Rolle spielen. Nach ein paar Jahren im Job können die Zahlen ganz schön unterschiedlich ausfallen – je nachdem, ob du im Bereich Neu-, Aus- und Umbau oder Technik arbeitest.

Wenn du als Bootsbauer:in im Bereich Neu-, Aus- und Umbau unterwegs bist, kannst du nach ein paar Jahren in der Regel mit rund 3.489 € im Monat rechnen. Je nachdem, wie viel Erfahrung du hast, kann das Gehalt auch mal bei etwa 3.064 € starten, aber mit der Zeit kannst du auch locker die 3.924 € erreichen, wenn du richtig in deinem Job stehst und mit deinem Wissen überzeugst.

Wenn du dich für den Bereich Technik entschieden hast, sieht das Ganze ein bisschen anders aus. Hier kannst du nach der Ausbildung in etwa 4.273 € monatlich verdienen, weil du für die technischen Systeme an Bord verantwortlich bist – also für alles, was mit Elektronik, Motoren und Maschinen zu tun hat. Im unteren Bereich fängt man hier bei etwa 3.398 € an, aber mit ein paar Jahren Erfahrung und den richtigen Skills kann es auch mal bis zu 4.945 € hochgehen.

Klar, das Gehalt hängt von vielen Faktoren ab, wie der Größe des Unternehmens, wo du arbeitest und wie viel du selber in deine Weiterbildung investierst. Aber diese Zahlen geben dir schon mal eine Vorstellung davon, was du erwarten kannst, wenn du als Bootsbauer:in mit etwas Erfahrung durchstartest. Und wer weiß, vielleicht steigst du ja sogar schneller auf, als du denkst!

Und wie viel verdient man während der Ausbildung zur Bootsbauerin?

Du bist neugierig, was dich in der Ausbildung als Bootsbauer:in erwartet, oder? Vielleicht fragst du dich, ob du mit dem Job gut über die Runden kommst oder was du überhaupt in den ersten Jahren verdienen kannst. Keine Sorge – wir haben da ein paar interessante Infos für dich! Klar, das Gehalt ist nicht alles, aber hey, es ist schon wichtig zu wissen, was man verdienen kann, oder?

Hier siehst du mal, wie sich dein Gehalt als angehende:r Bootsbauer:in während der Ausbildung entwickeln kann. Die Zahlen variieren natürlich je nach Bundesland und Betrieb, aber so ungefähr kannst du es dir vorstellen:

AusbildungsjahrMonatliches Gehalt (brutto)
1. Jahr775 bis 1.113 €
2. Jahr845 bis 1.167 €
3. Jahr921 bis 1.229 €
4. Jahr967 bis 1.303 €

Wie du siehst, fängst du im ersten Jahr mit einem recht soliden Gehalt an, das im Laufe der Ausbildung immer weiter steigt. Du bist also nicht nur fleißig am Werk, sondern merkst auch, wie dein Lohn nach und nach wächst, je mehr du dazu lernst. Das ist doch mal ein guter Anreiz, oder?

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Bootsbauer/in

Wer sich für den Beruf als Bootsbauer:in interessiert, fragt sich vielleicht auch: Welche Chancen habe ich später eigentlich? Ganz grob gesagt: Es gibt drei Richtungen, die man einschlagen kann – Spezialisierung, Weiterbildung oder ein Studium. Was genau dahintersteckt? Zeigen wir dir jetzt!

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Schiff-, Bootsbau und MeerestechnikDu lernst alles über den Bau von Booten und Schiffen, aber auch über die Technik, die hinter der Schifffahrt steckt. Du kannst neue Boote entwerfen, mit verschiedenen Materialien arbeiten und sogar die neuesten Techniken einsetzen, um innovative Wasserfahrzeuge zu bauen. Das Wissen hilft dir, neue Modelle zu entwickeln und bestehende zu verbessern.
Holzkunde und HolzverarbeitungHier dreht sich alles um Holz – welche Arten es gibt, wie man sie richtig bearbeitet und wie man sie in den Bootsbau integriert. Wenn du ein Boot aus Holz baust, musst du wissen, welche Holzarten am besten für Rümpfe und Decks geeignet sind. Für die Restaurierung alter Schiffe ist dieses Wissen ebenfalls super wichtig.
KunststoffverarbeitungIn diesem Bereich lernst du, wie man Kunststoffe, besonders Glasfasern, bearbeitet. Diese Materialien sind super leicht und trotzdem stabil – perfekt für moderne Boote. Du erfährst, wie man Boote mit diesen Materialien baut, die besonders resistent gegen Wasser und Umwelteinflüsse sind.
Schweiß-, Klebe- und FügeverfahrenDu wirst Profi in Sachen Verbindungstechnik! Egal, ob du schweißt, klebst oder Nietverbindungen machst, du lernst, wie du unterschiedliche Teile miteinander verbindest, sodass sie stabil und sicher zusammenhalten. Diese Techniken sind entscheidend für die Haltbarkeit und Sicherheit der Boote.
Schlosserei, Stahl- und MetallbauDu arbeitest mit Metall und Stahl, um Teile für Boote zu bauen. Du lernst Schweißen und Bearbeitungstechniken, um stabile Strukturen zu schaffen. Besonders wichtig, wenn du mit größeren, schwereren Booten zu tun hast, wie Yachten oder Schiffen.
Informations- und KommunikationstechnikDu tauchst in die Welt der Technik und lernst, wie man elektronische Systeme auf Booten installiert und wartet. Von Navigationssystemen bis hin zu Kommunikationssystemen – du sorgst dafür, dass die Technik an Bord perfekt funktioniert und die Boote auf dem neuesten Stand der Technik sind.
Elektrotechnik und ElektronikIn diesem Bereich geht’s um alles, was mit Strom und Elektronik zu tun hat. Du installierst elektrische Anlagen wie Beleuchtung, Antriebe und Bordelektronik und sorgst dafür, dass alles sicher und effizient läuft. Ohne Elektronik läuft kein modernes Boot – du sorgst dafür, dass alles funktioniert!
MechatronikMechatronik ist der Mix aus Mechanik, Elektronik und Informatik. Du lernst, wie man komplexe Systeme entwickelt, die Mechanik und Elektronik kombinieren. Das ist besonders spannend, wenn du an modernen, automatisierten Bootssystemen arbeiten möchtest!
Normen und Sicherheitsvorschriften in elektrischen AnlagenDu bekommst das nötige Wissen, um sicherzustellen, dass die elektrischen Systeme auf Booten alle Sicherheitsvorgaben erfüllen. Du prüfst, ob die Geräte richtig installiert sind und keine Gefahr für den Betrieb darstellen. Diese Normen und Vorschriften sind besonders wichtig für die Zulassung von Booten.
Computer Aided Design (CAD)In CAD-Programmen lernst du, wie du Bootskonstruktionen digital erstellst und visualisierst. Du entwickelst präzise, digitale Modelle und kannst alles auf dem Bildschirm prüfen, bevor du mit dem Bau beginnst. Damit kannst du auch schneller Änderungen vornehmen und alles besser planen.
Qualitätsprüfung und -technikDu lernst, wie man die Qualität von Booten prüft und sicherstellt, dass alles funktioniert, wie es soll. Du wirst ein Experte darin sein, die Boote auf ihre Sicherheit, Stabilität und Funktionalität zu testen und dafür zu sorgen, dass sie den höchsten Standards entsprechen.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas lernt man dazu?Wie kann man das einsetzen?
Bootsbauermeister/inIn dieser Weiterbildung geht es darum, nicht nur handwerklich fit zu bleiben, sondern auch Führungsaufgaben zu übernehmen. Man lernt, wie man einen Betrieb führt, Personal managt und die Qualität der Arbeit sichert.Nach dem Abschluss kann man in leitende Positionen aufsteigen, selbst einen Betrieb leiten oder auch Lehrlinge ausbilden. Das ist eine gute Möglichkeit, in der Branche weiterzukommen und mehr Verantwortung zu übernehmen.
Industriemeister/in – HolzHier geht es vor allem um die Optimierung von Produktionsabläufen und das Management in der Holzverarbeitung. Du bekommst tiefergehende Kenntnisse in Fertigungstechniken, Qualitätskontrolle und wie man ein Team erfolgreich führt.Industriemeister:innen arbeiten meist in der Produktionsleitung, wo sie den gesamten Prozess steuern und die Qualität der Produkte überwachen. Diese Weiterbildung hilft dabei, eine Führungsposition in der Holzindustrie zu erreichen.
Industriemeister/in – Kunststoff und KautschukIn dieser Weiterbildung dreht sich alles um die Kunststoffverarbeitung und wie man diese effizient gestaltet. Du lernst, wie man Produktionsprozesse optimiert, die Qualität sichert und Teams führt.Industriemeister:innen im Bereich Kunststoff arbeiten oft in der Produktion und sorgen für reibungslose Abläufe. Sie können Teams leiten und die Qualität der hergestellten Produkte überwachen.
Techniker/in – HolztechnikDu vertiefst dein Wissen über Holzverarbeitung und -techniken, lernst aber auch, wie man neue Produkte entwickelt und bestehende Produktionsprozesse verbessert. Es geht darum, die neuesten Technologien im Holzbereich zu verstehen.Als Techniker:in kannst du Projekte selbst planen und umsetzen, bestehende Prozesse verbessern und innovative Holzprodukte entwickeln. Du arbeitest häufig an der Entwicklung oder Optimierung von Holzprodukten.
Techniker/in – Kunststoff- und KautschuktechnikDu bekommst detaillierte Einblicke in die Verarbeitung von Kunststoffen und Kautschuk. Dabei lernst du, wie man diese Materialien in der Produktion optimal einsetzt, die Prozesse verbessert und neue Produkte entwickelt.Techniker:innen im Kunststoffbereich entwickeln neue Produkte, verbessern Fertigungsprozesse und arbeiten an innovativen Lösungen für die Branche. Mit diesem Wissen kannst du in der Produktentwicklung oder Prozessoptimierung arbeiten.

Welche Studiengänge passen gut zu der Ausbildung als Bootsbauer/in?

StudienfachWorum geht’s?Was hat man danach für Möglichkeiten?
Schiffbau und MeerestechnikIn diesem Studium lernst du, wie Schiffe und maritime Systeme entwickelt und konstruiert werden. Schwerpunkte sind Schiffskonstruktion, Hydrodynamik und maritime Technologien.Nach dem Abschluss kannst du in der Entwicklung und Konstruktion von Schiffen und Offshore-Anlagen arbeiten, beispielsweise bei Werften, in der Schifffahrtsindustrie oder bei maritimen Forschungsinstituten.
HolztechnikHier beschäftigst du dich mit der Verarbeitung und Nutzung von Holz. Themen sind Holzchemie, Holzmechanik und die Entwicklung neuer Holzprodukte.Dieses Studium bereitet auf Tätigkeiten in der Holzindustrie vor, etwa in der Produktentwicklung, Qualitätskontrolle oder im technischen Vertrieb von Holzprodukten.
KunststofftechnikDu lernst alles über die Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen, einschließlich Materialkunde, Fertigungstechniken und Recyclingmethoden.Absolventen arbeiten in der Kunststoffindustrie, beispielsweise in der Produktentwicklung, Prozessoptimierung oder Qualitätsprüfung.
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