Bestattungsfachkraft (Bestatter) - Ausbildung und Beruf

Bestattungsfachkraft (Bestatter) - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit) 
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    650 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.314 € (3. Ausbildungsjahr)

Die Bestattungsfachkraft in 20 Sekunden

Aufgaben: Hilfe für Trauernde, Beratung und Betreuung von Hinterbliebenen, Organisation und Durchführung von Trauerfeiern

Was ist besonders? Kein typischer 9 to 5 Job, direkter Umgang mit dem Tod

Wo arbeitet man? Auf Friedhöfen und in Bestattungsinstituten

Alternative Bezeichnung: Bestatter / Bestatterin

Früher oder später kommt bei jedem von uns der Tag, an dem wir uns Gedanken darüber machen müssen, wie wir Abschied von einem geliebten Menschen nehmen.


Ähnlich wie bei einem Flug, wo wir uns auf die Piloten und Flugbegleiterinnen verlassen, um uns sicher und komfortabel ans Ziel zu bringen, helfen uns Bestattungsfachkräfte dabei, den den Übergang von einem Lebensabschnitt zum nächsten so reibungslos wie möglich zu gestalten. Aber was macht eine Bestattungsfachkraft genau, außer verständnisvoll zu lächeln und uns bei der Beerdigung zu helfen?

Was genau machen Bestattungsfachkräfte?

Hilfe für trauernde Familien
Als Bestattungsfachkraft stehst du Familien bei, die vor Kurzem einen geliebten Menschen verloren haben. Du sprichst mit ihnen, hörst zu und hilfst ihnen, die Bestattung zu planen. Du klärst mit ihnen, wie die Bestattung ablaufen soll und unterstützt sie dabei, alle nötigen Entscheidungen zu treffen.

Im Einsatz als Bestattungsfachkraft
Du holst die Verstorbenen vom Sterbeort ab, ob Krankenhaus, Pflegeheim oder Zuhause, und bringst sie ins Bestattungsinstitut. Dort bereitest du die Verstorbenen hygienisch und kosmetisch vor, damit sie für die Aufbahrung und den Abschied schön und würdevoll aussehen. Danach bringst du die Verstorbenen zum Bestattungsort, sei es ein Friedhof oder ein Krematorium.

Särge und Urnen vorbereiten
Im Bestattungsinstitut kümmerst du dich um die Särge und Urnen. Du richtest sie her, legst die Verstorbenen hinein und kümmerst dich darum, dass alles ordentlich und respektvoll aussieht. Dazu gehört auch das Anlegen und Pflegen der Gräber.

Organisation der Trauerfeier
Die Planung der Trauerfeierlichkeiten ist ein zentraler Teil deiner Arbeit. Du bestellst Blumen, Kerzen und Musik, organisierst den Ablauf der Feier und sorgst dafür, dass alles nach den Wünschen der Familie abläuft.

Bürokram gehört auch dazu
Neben den praktischen Aufgaben hast du auch einiges an Büroarbeit zu erledigen. Du berätst Menschen, wie sie für ihre eigene Bestattung vorsorgen können, erstellst Kostenkalkulationen und kümmerst dich um die Abrechnung mit Krankenkassen, Versicherungen und den Familien. Dabei musst du sehr genau und sorgfältig arbeiten, damit alles korrekt und transparent abläuft.

Kein typischer 9 to 5 Job
Deine Arbeitszeiten können unregelmäßig sein, da Todesfälle jederzeit passieren können. Du arbeitest oft auch abends, an Wochenenden und Feiertagen. Dieser Beruf erfordert viel Einfühlungsvermögen und organisatorisches Geschick, aber er bietet auch die Möglichkeit, Menschen in einer schwierigen Zeit zu unterstützen und ihnen eine große Last abzunehmen.

Wo kannst du als Bestattungsfachkraft arbeiten?

Als Bestattungsfachkraft hast du verschiedene Möglichkeiten, wo du arbeiten kannst:

In Bestattungsinstituten: Das sind Unternehmen, die sich auf die Organisation von Beerdigungen spezialisiert haben. Hier kannst du in der Planung und Durchführung von Bestattungen tätig sein, dich um die Angehörigen kümmern und administrative Aufgaben erledigen.

Auf Friedhöfen: Auf Friedhöfen arbeitest du direkt vor Ort, um Gräber zu pflegen, Grabstätten vorzubereiten und bei Beerdigungen behilflich zu sein. Du sorgst dafür, dass alles ordentlich aussieht und den Angehörigen eine würdevolle Atmosphäre geboten wird.

In Krematorien: In Krematorien bist du für die Einäscherung der Verstorbenen verantwortlich. Du überwachst den Einäscherungsprozess, pflegst die Anlagen und unterstützt die Angehörigen bei der Auswahl der Urnen und bei Fragen zur Einäscherung.

In Friedhofsverwaltungen: In Friedhofsverwaltungen bist du für die Verwaltung und Organisation des Friedhofs zuständig. Du kümmerst dich um die Vergabe von Grabstätten, erstellst Grabpläne, bearbeitest Anträge und bist Ansprechpartner für die Öffentlichkeit.

Was brauchst du, um Bestattungsfachkraft zu werden?

Du bist neugierig und willst jetzt wissen worauf es hier ankommt?
Was hier am meisten zählt, sind deine persönlichen Interessen und Fähigkeiten.

Check erstmal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Tod ist kein Tabuthema für dich: Du kannst gut über den Tod sprechen und fühlst dich nicht unwohl dabei.
  • Keine Angst oder Ekel vor Toten?
  • Hast du ein gewisses Einfühlungsvermögen und kannst sensibel mit trauernden Menschen umgehen?
  • Du hast kein Problem damit, auch mal körperlich mit anzupacken
  • Bist du bereit unregelmäßige Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen, auch nachts oder am Wochenende?

 Wenn das alles passt, bist du schon ganz gut dabei!

Aber was genau solltest du können?

Freundlich auf andere zugehen
Du solltest offen und nett auf Menschen zugehen können. Ein freundliches Lächeln und eine warme Begrüßung machen oft den Unterschied, besonders in schwierigen Zeiten.

Gut quatschen können
Du solltest gut und gerne erklären und auch zuhören können. Ob beim Beraten der Angehörigen oder beim Klären von Details und Fragen mit Kollegen – Kommunikation ist das A und O.

Psychische Belastbarkeit
Der Umgang mit dem Tod kann belastend sein – das kann einem manchmal ganz schön Angst einjagen. Du musst einerseits mitfühlend sein und andererseits professionell bleiben. Das heißt, du tröstest die Angehörigen, lässt dich aber emotional nicht zu sehr mitreißen.

Starke Nerven haben
Du musst auch in schwierigen Situationen ruhig bleiben können, wie bei Unfallopfern oder wenn Blut im Spiel ist. Dabei ist es wichtig, professionell und gleichzeitig einfühlsam zu bleiben.

Herz am rechten Fleck
Du solltest empathisch sein und sensibel mit den trauernden Menschen umgehen können. Einfühlsam auf ihre Bedürfnisse einzugehen, gibt ihnen Trost und Unterstützung.

Den Überblick behalten
Du solltest gut darin sein, alles zu koordinieren und zu planen, damit die Bestattung reibungslos abläuft. Vom Organisieren der Trauerfeier bis zum Abrechnen mit Versicherungen – alles muss passen.

Gut Geheimnisse bewahren
Du musst vertrauliche Informationen über die Verstorbenen und ihre Angehörigen diskret behandeln. Verschwiegenheit ist hier ein absolutes Muss.

Einen Sinn für Ästhetik haben
Du solltest ein gutes Auge dafür haben, wie man Dinge schön und ansprechend gestaltet. Das heißt, du kannst Blumen stilvoll arrangieren, Särge ansprechend gestalten und dafür sorgen, dass die Trauerfeier stimmungsvoll und respektvoll wirkt.
Dein Gespür dafür, wie Dinge schön und würdevoll aussehen, ist wichtig, damit die Abschiedszeremonie für die Familie besonders wird.

Fit sein
Der Job kann körperlich anstrengend sein. Du musst in der Lage sein, Särge zu tragen und andere körperlich fordernde Aufgaben zu bewältigen.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Achtsamkeit und Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine eigenen Gefühle und Gedanken zum Thema Tod nachzudenken. Versteh, dass es normal ist, sich unwohl oder ängstlich zu fühlen, aber arbeite daran, deine Emotionen zu akzeptieren und zu verstehen.
  • Berufliche Distanz wahren: Versuche, eine professionelle Distanz zu wahren, während du gleichzeitig einfühlsam und respektvoll bleibst. Denk daran, dass du einen wichtigen Dienst für die Verstorbenen und ihre Familien leistest, und konzentriere dich darauf, deine Aufgaben mit Würde und Respekt zu erfüllen.
  • Kreativ werden: Malen, Fotografieren oder Gestalten von eigenen Projekten.
  • Besuche Kunst- und Designausstellungen: Entdecke verschiedene Stile und lass dich von Kunstwerken inspirieren. Mach dir Notizen zu den Dingen, die dir besonders gefallen.
  • Sei offen für die Zusammenarbeit mit anderen und lerne, mit unterschiedlichen Menschen umzugehen
  • Üben, üben, üben. Je mehr du kommunizierst, desto besser wirst du darin.
  • Halt dich fit und versuch regelmäßig Sport zu machen, um deine Fitness zu verbessern
  • Gemeinschaftsdienst: Hilf in einem Altersheim oder bei einer Tafel. Du wirst nicht nur anderen helfen, sondern auch Empathie und Sensibilität entwickeln.
  • Nimm dir Zeit für deine Aufgaben und achte darauf, sie gründlich zu erledigen. Gehe sorgfältig vor und überprüfe deine Arbeit, bevor du sie vorstellst und umsetzt, um sicherzustellen, dass nichts schief gelaufen ist.

Was interessiert dich?

Geschichte und Kultur: Wenn du gerne in die Vergangenheit eintauchst und wissen willst, wie Leute früher gelebt und ihre letzten Reisen angetreten haben, dann wirst du diesen Job lieben. Zum Beispiel gibt es überall auf der Welt verschiedene Rituale und Bräuche, wie man Abschied nimmt – das kann von Land zu Land total unterschiedlich sein. Wenn du dich dafür interessierst, wie verschiedene Kulturen den Tod sehen und damit umgehen, ist das echt spannend und hilft dir, besser mit den Menschen umzugehen, die auf ihre Weise Abschied nehmen wollen.

Menschen und soziale Themen: Wenn du ein echtes Interesse daran hast, wie es anderen geht und wie du ihnen helfen kannst, dann bist du hier richtig! Du wirst mit Menschen zu tun haben, die eine geliebte Person verloren haben und Unterstützung brauchen. Du solltest also gerne anderen zuhören und sie in schwierigen Zeiten begleiten. Es geht also darum, für andere da zu sein und ihnen den schweren Weg ein Stück leichter zu machen.

Hilfreiche Schulfächer
Ja, auch Schulfächer können dir auch bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Gute Sprachkenntnisse: Gerade in Fächern wie Deutsch kannst du deine Kommunikations-Skills verbessern. Du lernst, wie du dich klar ausdrückst und Infos deutlich rüber bringst – mega wichtig, wenn du als Bestattungsfachkraft wichtige Details zur Trauerfeier erklärst oder einfach nur Small Talk halten musst.

Mathe muss auch hier sein: Mathe hilft dir, mit Zahlen umzugehen und Finanzangelegenheiten zu verstehen. Wenn du später Bestattungen organisierst, musst du Budgets erstellen, Kosten kalkulieren und mit finanziellen Aspekten umgehen können. Zum Beispiel musst du die Preise für Särge, Gräber oder Blumenschmuck berechnen können, um den Kunden angemessene Angebote machen zu können.

Zusammengefasst: Was muss man für die Ausbildung mitbringen?

  • Tod ist kein Tabuthema für dich
  • Keine Angst oder Ekel vor toten Menschen
  • Einfühlsvermögen
  • Starke Nerven
  • Organisation-Skills

Werken: In Werken lernst du handwerkliche Fertigkeiten wie Holzbearbeitung oder Metallverarbeitung. Das kann dir helfen, wenn du später Särge vorbereitest oder Gräber pflegst. Zum Beispiel könntest du lernen, wie man Dinge sicher und ordentlich herstellt oder repariert.

Psychologie/Ethik: Hier lernst du, wie Menschen denken, fühlen und handeln. Das ist wichtig, um einfühlsam mit trauernden Menschen umzugehen und ethische Fragen rund um den Tod zu verstehen und zu reflektieren. Du könntest lernen, wie man auf Menschen in schwierigen Situationen einfühlsam eingeht und wie man ethisch korrekte Entscheidungen trifft.

Was lernst du in der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft?

In der dualen Ausbildung zur Bestattungsfachkraft lernst du auf zwei Arten: Im Betrieb packst du direkt mit an – du kümmerst dich um die Vorbereitung von Beerdigungen und die Organisation von Trauerfeiern. Nebenbei gehst du zur Berufsschule, wo du alles über Bestattungsprozesse und Psychologie lernst. So mixst du praktische Erfahrung mit theoretischem Wissen – das ist der Vorteil der dualen Ausbildung!

Während der Ausbildung lernst du also:

  • Im Einsatz auf dem Friedhof: Zum Beispiel lernst du, wie man Gräber schön gestaltet und die Anlagen pflegt. Dazu gehört auch, dass du lernst, wie man Blumenbeete anlegt und alles ordentlich hält.
  • Technische Dokumente verwenden: Das sind Dokumente, die mit der Arbeit zu tun haben. Zum Beispiel lernst du, wie man Bestattungsaufträge liest und ausfüllt. Es ist wichtig zu wissen, wie man diese Dokumente benutzt, um die Arbeit richtig zu machen.
  • Planen und Organisieren: Hier lernst du, wie man Dinge plant und organisiert. Zum Beispiel lernst du, wie man eine Trauerfeier plant und sicherstellt, dass alles glatt läuft. Es geht darum, dass du weißt, was zu tun ist und dass alles läuft wie geplant.
  • In schweren Zeiten für andere da sein: Das bedeutet, dass du lernst, wie man sich um Menschen kümmert, nachdem sie gestorben sind, und ihre Familie und Freunde unterstützt. Du lernst, wie man die Verstorbenen respektvoll behandelt und sie für ihre Beerdigung vorbereitet. Außerdem wirst du lernen, wie man einfühlsam mit traurigen Menschen umgeht und ihnen in dieser schwierigen Zeit hilft.
  • Bestattungsarten und Trauerfeiern: Hier lernst du alles über verschiedene Arten von Beerdigungen, zum Beispiel Erd-, Feuer- und Seebestattungen. Außerdem lernst du, wie man Trauerfeiern plant und durchführt, damit sich die Familie und Freunde von dem Toten verabschieden können.
  • Behördliche Formalitäten und Trauerdrucksachen: Das sind Dinge, die man erledigen muss, wenn jemand stirbt. Zum Beispiel lernst du, welche Formulare man ausfüllen muss und wie man Traueranzeigen gestaltet. Es geht darum, dass alles korrekt und ordentlich erledigt wird.

Welches Gehalt bekommen Bestattungsfachkräfte?

Wie viel du als Bestattungsfachkraft verdienst, hängt ganz davon ab, wo und bei welchem Unternehmen du in Deutschland arbeiten willst. Auch vereinbarte Tarifverträge und deine Erfahrung spielen dabei eine Rolle.

Doch im Durchschnitt verdienst du in Deutschland rund 3.026 Euro brutto, egal wo du gerade angestellt bist.

Fällt dein Gehaltscheck am Ende des Monats höher aus, also auf bis zu 3.658 Euro, kannst du dich zu den Topverdienern unter den Bestattungsfachkräftem direkt nach der Ausbildung zählen.

Und wenn du motiviert bist und darauf aus bist mehr Erfahrung zu sammeln, steht dir nichts im Weg, dein Gehalt weiter zu steigern!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zum Bestatter?

Also, jetzt, wo du Bescheid weißt: In deiner Ausbildung wirst du zwischen Schule und Job hin- und her wechseln. Das Beste daran? Du bekommst dafür auch Kohle! Wie viel du am Ende rausholst, hängt davon ab, wo du die Ausbildung machst, in welchem Bundesland du bist und welche Deals du bekommst. Aber sicher ist, dass du nicht nur lernen, sondern auch verdienen wirst.

Das könntest du also bereits in der Ausbildung verdienen:

Arbeitsort1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Bestattungsgewerbe650 €766 €876 €
Öffentlicher Dienst (kommunale Arbeitgeber)1.218 €1.268 €1.314 €

Deine Karriereoptionen als Bestattungsfachkraft

Wenn du nach deiner Ausbildung richtig durchstarten und noch mehr drauf haben willst, stehen dir viele Wege offen. Du könntest dich auf coole Spezialgebiete konzentrieren, an spannenden Fortbildungskursen teilnehmen oder sogar ein Studium draufsetzen. Hier sind ein paar Optionen, die dir den Weg zeigen:

Spezialisierungen

Trauerbegleitung: Wenn du dich in dieser Richtung weiterbildest, wirst du zum Profi darin, Menschen durch ihre schwersten Zeiten zu helfen. Du lernst, wie man Gespräche führt, um Trauernden wirklich zuzuhören und sie emotional zu unterstützen. Es geht darum, eine starke Schulter zu bieten und Menschen zu helfen, ihren Schmerz zu verarbeiten – echt wichtig und erfüllend!

Gesprächsführung: Hier wirst du ein echter Meister im Kommunizieren. Du lernst, wie man schwierige Gespräche führt, sei es mit trauernden Familien oder in Meetings, um alles rund um Bestattungen zu organisieren. Wenn du das drauf hast, kannst du klar und einfühlsam kommunizieren und sogar Konflikte elegant lösen. Super nützlich, nicht nur im Job, sondern auch im Alltag!

Finanz- und Rechnungswesen: In diesem Bereich kümmerst du dich um die Zahlen. Du lernst, wie man die Finanzen eines Bestattungsunternehmens managt, Angebote erstellt und Rechnungen korrekt bearbeitet. Wenn du gerne mit Zahlen arbeitest und einen klaren Überblick behalten möchtest, dann ist das deine Chance, auch den wirtschaftlichen Teil des Berufs zu meistern.

Weiterbildungen

Wenn du beruflich vorankommen willst, lohnt sich eine Weiterbildung. Damit kannst du mehr erreichen und anspruchsvollere Jobs bekommen. Also könntest du eine Weiterbildung zum/r Bestattermeister/in machen.

Was ist das?
Der Bestattermeister ist der Chef in der Bestattungsbranche. Du wirst zum echten Profi und hast die Kontrolle über alles, was passiert. Diese Weiterbildung bringt dir nicht nur viel neues Wissen, sondern auch Fähigkeiten, wie man ein Team führt und ein Unternehmen leitet.

Warum solltest du das machen?

  • Aufstiegschancen! Mit dem Meistertitel kannst du Führungspositionen übernehmen oder sogar dein eigenes Bestattungsunternehmen gründen.
  • Mehr Verantwortung! Du planst und koordinierst nicht nur Bestattungen, sondern führst auch dein Team und bist für die wirtschaftlichen Aspekte deines Betriebs verantwortlich.
  • Ansehen! Der Titel “Meister” hat in Deutschland einen hohen Stellenwert und verschafft dir Respekt und Anerkennung in der Branche.

Darüber hinaus kannst du natürlich auch andere Weiterbildungen machen, wie:

  • Fachwirt/in für Bestattung
  • Weiterbildung zum Bestatter/zur Bestatterin

Studienfächer

Eine weitere Option ist ein Studium, besonders, wenn du das Abitur in der Tasche hast. Ein Studienfach, das gut zu dieser Ausbildung passt, ist: 

Warum das Studium in Dienstleistungs- und Servicemanagement cool ist:
Wenn du nach deiner Ausbildung zur Bestattungsfachkraft das Studium in Dienstleistungs- und Servicemanagement machst, lernst du, wie man noch besser mit Menschen umgeht und Service auf das nächste Level hebt. Du bekommst Skills, um große Projekte zu managen, neue Services zu entwickeln und dein Unternehmen richtig nach vorne zu bringen.

Es ist wie ein Turbo für deine Karriere, weil du nicht nur besser in deinem Job wirst, sondern auch die Chance hast, Führungsrollen zu übernehmen oder dein eigenes Ding zu machen. Also, wenn du richtig durchstarten willst und Bock auf mehr Verantwortung hast, ist dieses Studium ein echt spannender Schritt!

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